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Title:
HAND-HELD SUCTION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/152957
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hand-held suction device, comprising a housing arrangement (22), a suction fan arrangement (26) which generates a suction flow and is arranged in a housing (24) of said housing arrangement (22), a suction material container (80) which is arranged removably on the housing arrangement (22) and comprises an interior (84) to which the suction flow of the suction fan arrangement (26) can be applied, a retainer (32) for a battery arrangement (30), and a handle (36), said suction material container (80) being supported in the downward direction against the retainer (32) for the battery arrangement (30).

Inventors:
FRÖHLICH BENJAMIN (DE)
DAMMKÖHLER DENIS (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/054906
Publication Date:
September 14, 2017
Filing Date:
March 08, 2016
Export Citation:
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Assignee:
KAERCHER GMBH & CO KG ALFRED (DE)
International Classes:
A47L5/00; A47L5/24
Domestic Patent References:
WO2008009891A12008-01-24
WO2008009883A12008-01-24
WO2008009888A12008-01-24
WO2008065313A22008-06-05
Foreign References:
US5599401A1997-02-04
US20110088204A12011-04-21
US5970572A1999-10-26
GB2276311A1994-09-28
Attorney, Agent or Firm:
HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Handgehaltenes Sauggerät, umfassend eine Gehäuseeinrichtung (22), eine Sauggebläseeinrichtung (26) zur Erzeugung eines Saugstroms, welche in einem Gehäuse (24) der Gehäuseeinrichtung (22) angeordnet ist, einen Sauggutbehälter (80), welcher abnehmbar an der Gehäuseeinrichtung (22) angeordnet ist und welcher einen Innenraum (84) aufweist, der mit dem Saugstrom der Sauggebläseeinrichtung (26) beaufschlagbar ist, einen Halter (32) für eine Batterieeinrichtung (30), und einen Handgriff (36), dadurch gekennzeichnet, dass der Sauggutbehälter (80) nach unten an dem Halter (32) für die Batterieeinrichtung (30) abgestützt ist.

2. Handgehaltenes Sauggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauggutbehälter (80) an einer Unterseite (156) nach unten gegen den Halter (32) für die Batterieeinrichtung (30) abgestützt ist.

3. Handgehaltenes Sauggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch

gekennzeichnet, dass der Handgriff (36) zwischen der Gehäuseeinrichtung (22) und dem Halter (32) für die Batterieeinrichtung (30) beabstandet zu dem Sauggutbehälter (80) angeordnet ist.

4. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (36) mit dem Halter (32) für die Batterieeinrichtung (30) oder mit einem an dem Halter (32) angeordneten Element verbunden ist und/oder mit der Gehäuseeinrichtung (22) verbunden ist.

5. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Verbindungsleitungen (56) von dem Halter (32) für die Batterieeinrichtung (30) durch den Handgriff (36) hindurch zu der Sauggebläseeinrichtung (26) führen.

6. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Halter (32) für die Batterieeinrichtung (30) eine Einsetzrichtung (58b) und Entnahmerichtung (58a) für eine Batterieeinrichtung (30) zugeordnet sind, die quer zu einer Handgriffachse (38) und/oder quer zu einer Sauggutbehälterachse (160) orientiert sind.

7. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sauggutbehälter (80) eine Sauganschlussöffnung (90) und/oder ein Sauganschlussstutzen (88) angeordnet ist.

8. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halter (32) für die Batterieeinrichtung (30) eine Stützfläche (158) für den Sauggutbehälter (80) gebildet ist.

9. Handgehaltenes Sauggerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halter (32) für die Batterieeinrichtung (30) eine Führungseinrichtung (192) zur Positionierung des Sauggutbehälters (80) an dem Halter (32) für die Batterieeinrichtung (30) angeordnet ist und/oder dass an dem Sauggutbehälter eine Führungseinrichtung zur Positionierung des Sauggutbehälters an dem Halter für die Batterieeinrichtung angeordnet ist.

10. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Schwenklager (178) für den Sauggutbehälter (80), durch welches der Sauggutbehälter (80) relativ zu der Gehäuseeinrichtung (22) mindestens in einen bestimmten Schwenkbereich schwenkbar ist.

11. Handgehaltenes Sauggerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (178) so ausgebildet ist, dass bei Erreichen einer bestimmten Schwenkstellung des Sauggutbehälters (80) von der Gehäuseeinrichtung (22) weg der Sauggutbehälter (80) im Bereich des Schwenklagers (178) von der Gehäuseeinrichtung (22) lösbar ist.

12. Handgehaltenes Sauggerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (178) mindestens eine Eintauchausnehmung (190) und mindestens ein Eintauchelement (186) für die mindestens eine Eintauchausnehmung (190) aufweist, wobei (i) ein Eintauchelement (186) an der Gehäuseeinrichtung (22) und eine zugeordnete Eintauchausnehmung (190) an dem Sauggutbehälter (80) angeordnet ist und/oder (ii) ein Eintauchelement an dem Sauggutbehälter und eine zugeordnete Eintauchausnehmung an der Gehäuseeinrichtung angeordnet ist, und wobei ein Eintauchelement (186) und die zugeordnete Eintauchausnehmung (190) so aneinander angepasst ausgebildet sind, dass in einem bestimmten Positionsbereich des Sauggutbehälters (80) zu der Gehäuseeinrichtung (22) bei in eine Eintauchausnehmung (190) eingetauchtem Eintauchelement (186) der Sauggutbehälter (80) zu der Gehäuseeinrichtung (22) schwenkbar ist, und dass in einem weiteren bestimmten Positionsbereich das Eintauchelement (186) aus der zugeordneten Eintauchausnehmung (190) austauchbar ist, um den Sauggutbehälter (80) von der Gehäuseeinrichtung (22) abnehmen zu können.

13. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12,

dadurch gekennzeichnet, dass ein Sauggutbehälterteil des Schwenklagers (178) an einem einer Unterseite (156) des Sauggutbehälters (80) abgewandten Ende des Sauggutbehälters (80) angeordnet ist und dass ein Gehäuseeinrichtungsteil des Schwenklagers (178) an einem dem Halter (32) für die Batterieeinrichtung (30) abgewandten Ende der Gehäuseeinrichtung (22) angeordnet ist.

14. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuseeinrichtungsteil des

Schwenklagers (178) innenliegend an einem Gehäuseeinrichtungsflansch (70) angeordnet ist.

15. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung (194) zur lösbaren Verriegelung des Sauggutbehälters (80) mit der Gehäuseeinrichtung (22).

16. Handgehaltenes Sauggerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuseeinrichtungsteil (196) der Verriegelungseinrichtung (194) an der Gehäuseeinrichtung (22) beabstandet zu dem Halter (32) für die Batterieeinrichtung (30) angeordnet ist und insbesondere beabstandet zu einem Schwenklager (178) für den Sauggutbehälter (80) angeordnet ist.

17. Handgehaltenes Sauggerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseeinrichtungsteil (196) der Verriegelungseinrichtung (194) benachbart zu dem Handgriff (36) und insbesondere benachbart zu einem an dem Handgriff (36) angeordneten Schalter (42) positioniert ist.

18. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der Ansprüche 15 bis 17,

dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungseinrichtung (194) eine Führungseinrichtung (210) zur Führung des Sauggutbehälters (80) an der Gehäuseeinrichtung (22) zugeordnet ist.

19. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (194) mindestens ein Betätigungselement (208a, 208b) aufweist, welches an dem Sauggutbehälter (80) angeordnet ist, wobei die Verriegelungseinrichtung (194) so angeordnet und ausgebildet ist, dass das mindestens eine Betätigungselement (208a, 208b) mit der gleichen Hand betätigbar ist, welche den Sauggutbehälter (80) bei Entnahme des Sauggutbehälters (80) von der Gehäuseeinrichtung (22) hält.

20. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der Ansprüche 15 bis 19,

dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (194) an gegenüberliegenden Seiten des Sauggutbehälters (80) angeordnete Betätigungselemente (208a, 208b) aufweist.

21. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinrichtung (22) ein Stegelement (46) umfasst, welches zwischen dem Halter (32) für die Batterieeinrichtung (30) und dem Gehäuse (24) beabstandet zu dem Handgriff (36) angeordnet ist und sich an dem Halter (32) und direkt oder indirekt an dem Gehäuse (24) abstützt.

22. Handgehaltenes Sauggerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Stegelement (46) mit dem Halter (32) für die Batterieeinrichtung (30) verbunden ist und mit dem Gehäuse (24) oder mit einem mit dem Gehäuse (24) verbundenen Bereich (40) verbunden ist.

23. Handgehaltenes Sauggerät nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuseeinrichtungsteil (196) einer Verriegelungseinrichtung (194) für den Sauggutbehälter (80) zur Fixierung des Sauggutbehälters (80) an der Gehäuseeinrichtung mindestens teilweise an dem Stegelement angeordnet ist.

24. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Stegelement (46) mit einem

Zwischenbereich (40) der Gehäuseeinrichtung (22) verbunden ist, welches mit dem Handgriff (36) verbunden ist und über welches der Handgriff (36) beabstandet zu dem Gehäuse (24) ist.

25. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sauggutbehälter (80) abnehmbar eine Filtereinrichtung (146) für die Sauggebläseeinrichtung (26) angeordnet ist.

26. Handgehaltenes Sauggerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gehäuseeinrichtung (22) ein Anschlag für die Filtereinrichtung (146) angeordnet ist.

27. Handgehaltenes Sauggerät nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Innenraum (84) des Sauggutbehälters (80) gegenüberliegend einer Sauganschlussöffnung (90) eine Wandung (144) angeordnet ist.

28. Handgehaltenes Sauggerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (144) einen Einsaugraum (138) des Sauggutbehälters (80) und einen Aufnahmeraum für eine Filtereinrichtung (146) trennt, wobei insbesondere die Filtereinrichtung (146) abnehmbar ist.

29. Handgehaltenes Sauggerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (144) eine Anlagefläche (148) für die Filtereinrichtung (146) bereitstellt.

30. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (144) mindestens eine Öffnung aufweist und/oder der Wandung (144) mindestens eine Öffnung (150) zugeordnet ist, welche zwischen dem Einsaugraum (138) und einem Aufnahmeraum für eine Filtereinrichtung (146) liegt.

31. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der Ansprüche 28 bis 30,

dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (144) einen Strömungsumlenkbereich (164) bildet oder bereitstellt, an dem ein Saugstrom in einem Einsaugraum (138) des Sauggutbehälters umlenkbar ist zu einem Zuführstrom zu einer Filtereinrichtung (146).

32. Handgehaltenes Sauggerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsumlenkbereich (164) an dem Sauggutbehälter (80) an einer Höhe bezogen auf eine Unterseite (156) des Sauggutbehälters (80) liegt, welche mindestens näherungsweise gleich oder größer ist als eine Höhe des Handgriffs (36) über einer Oberseite (44) des Halters (32) für die Batterieeinrichtung (30).

33. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauggutbehälter (80) in seinem Innenraum (84) einen Strömungsruhebereich (162) aufweist, welcher sich insbesondere an eine Unterseite (156) des Sauggutbehälters (80) anschließt.

34. Handgehaltenes Sauggerät nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf eine Hauptströmungsrichtung für die Einführung von Sauggut in den Strömungsruhebereich (162) ein Einsaugraum (150), in welchen eine Sauganschlussöffnung (90) mündet, und ein Strömungsumlenkbereich (164), in welchem eine Strömung zu einer Filtereinrichtung (146) umgelenkt wird, oberhalb des Strömungsruhebereichs (162) liegt.

35. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Halter (214) für Zubehör (216), welcher an einer Oberseite (180) der Gehäuseeinrichtung (22) angeordnet ist.

36. Handgehaltenes Sauggerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (214) als Clip (218) ausgebildet ist, durch welchen eine elastische Kraft in der Richtung der Oberseite (180) der Gehäuseeinrichtung (22) ausübbar ist.

37. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gehäuseeinrichtung (22) und/oder dem Halter (32) für die Batterieeinrichtung (30) und/oder dem Handgriff (36) Anschlüsse (220a, 220b) insbesondere für einen Tragegurt (222) angeordnet sind.

38. Handgehaltenes Sauggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sauggutbehälter (80) ein Sauganschlussstutzen (88) angeordnet ist, welcher relativ zu einem Innenraum (84) des Sauggutbehälters (80) drehbar ist und insbesondere feststellbar drehbar ist.

39. Handgehaltenes Sauggerät nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sauggutbehälter (80) ein Drehlager (106) für den Sauganschlussstutzen (88) angeordnet ist. Handgehaltenes Sauggerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse (108) des Drehlagers (106) in einem spitzen Winkel zu einer Einsetzrichtung (58b)/Entnahmerichtung (58a) der Batterieeinrichtung (30) an dem Halter (32) für die Batterieeinrichtung (30) orientiert ist und/oder in einem spitzen Winkel zu einer Sauggutbehälter- achse (62) orientiert ist und/oder in einem spitzen Winkel zu einer Handgriffachse (38) orientiert ist.

Description:
Handgehaltenes Sauggerät

Die Erfindung betrifft ein handgehaltenes Sauggerät, umfassend eine Ge- häuseeinrichtung, eine Sauggebläseeinrichtung zur Erzeugung eines Saugstroms, welche in einem Gehäuse der Gehäuseeinrichtung angeordnet ist, einen Sauggutbehälter, welcher abnehmbar an der Gehäuseeinrichtung angeordnet ist und welcher einen Innenraum aufweist, der mit dem Saugstrom der Sauggebläseeinrichtung beaufschlagbar ist, einen Halter für eine Batterie- einrichtung, und einen Handgriff.

Aus der WO 2008/009883 AI ist ein handgehaltenes Reinigungsgerät bekannt, welches einen Handgriff mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende aufweist, wobei ein Luftstromerzeuger direkt benachbart zu dem ersten Ende des Handgriffs angeordnet ist und eine Stromquelle benachbart dem zweiten Ende des Handgriffs angeordnet ist.

Aus der WO 2008/009888 AI ist ebenfalls ein handgehaltenes Reinigungsgerät bekannt.

Aus der US 5,970,572 ist ein batteriebetriebener handgehaltener Staubsauger bekannt.

Aus der GB 2 276 311 A ist ein handgehaltener Staubsauger bekannt.

Aus der WO 2008/065313 A2 ist ein Saug- und Reinigungsgerät bekannt, welches eine Düse aufweist, einen Tank für sauberes Wasser, einen Luft-Wasser- Abscheider, und einen Tank zur Aufnahme von Schmutzflüssigkeit und/oder Schmutz. Es ist ein Handgriff vorgesehen. Ferner sind Heizmittel vorgesehen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgehaltenes Sauggerät der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches auf einfache Weise bedienbar ist und kompakt aufgebaut ist. Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten handgehaltenen Sauggerät erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Sauggutbehälter nach unten an dem Halter für die Batterieeinrichtung abgestützt ist.

Durch die Abstützung des Sauggutbehälters nach unten an dem Halter ergibt sich ein mechanisch stabiler und kompakter Aufbau des handgehaltenen Sauggeräts. Der Halter kann unabhängig von dem Sauggutbehälter für das Halten der Batterieeinrichtung konfiguriert werden. Insbesondere ist es dadurch auf einfache Weise möglich, die Batterieeinrichtung von dem Halter für die Batterieeinrichtung zu entnehmen bzw. die Batterieeinrichtung einzusetzen, auch wenn der Sauggutbehälter an der Gehäuseeinrichtung angeordnet ist. Weiterhin lässt sich ein Sauggebläsebehälter realisieren, welcher ein relativ großes Aufnahmevolumen für Sauggut aufweist.

Es ergibt sich eine kompakte Bauweise, wenn der Sauggutbehälter an einer Unterseite nach unten gegen den Halter für die Batterieeinrichtung abgestützt ist. Es lässt sich dadurch insbesondere eine Batterieeinrichtung von dem Halter nach vorne entnehmen bzw. in der Gegenrichtung einsetzen. Der Sauggutbehälter ist "nicht im Weg". Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine abnehmbare Batterieeinrichtung an dem handgehaltenen Sauggerät integrieren. Dadurch ist es beispielsweise möglich, durch Verwendung von mehreren Batterieeinrichtungen und insbesondere wiederaufladbaren Batterieeinrichtungen lange Betriebsdauern zu erhalten. Ferner kann dadurch die elektrische Energiezuführung zu der Sauggebläseeinrichtung optimiert werden. Beispielsweise kann dann ein Bereich des Halters, welcher abgewandt zu dem Sauggutbehälter ist (wenn dieser an der Gehäuseeinrichtung fixiert ist), zur Positionierung von elektrischen Anschlusskontakten verwendet werden .

Dadurch wiederum lassen sich auf einfache Weise elektrische Verbindungsleitungen durch den Handgriff hindurch zu der Sauggebläseeinrichtung führen. Insbesondere ist der Handgriff zwischen der Gehäuseeinrichtung und dem Halter für die Batterieeinrichtung beabstandet zu dem Sauggutbehälter angeordnet. Dadurch ergibt sich eine einfache Bedienbarkeit. Es lässt sich der Schwerpunkt des Sauggeräts so anordnen, dass sich eine optimierte Bedien- barkeit und insbesondere Einhandbedienbarkeit für einen Saugbetrieb ergibt.

Es ist günstig, wenn der Handgriff mit dem Halter für die Batterieeinrichtung oder mit einem an dem Halter angeordneten Element verbunden ist und/oder mit der Gehäuseeinrichtung verbunden ist. Dadurch ergibt sich eine einfache Bedienbarkeit bei kompaktem Aufbau.

Es ist ferner günstig, wenn elektrische Verbindungsleitungen von dem Halter für die Batterieeinrichtung durch den Handgriff hindurch zu der Sauggebläseeinrichtung führen. Dadurch lässt sich der Leitungsweg gering erhalten . Es ergibt sich eine einfache Herstellbarkeit des Sauggeräts.

Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn dem Halter für die Batterieeinrichtung eine Einsetzrichtung und Entnahmerichtung für eine Batterieeinrichtung zugeordnet sind, die quer zu einer Handgriffachse und/oder quer zu einer Saug- behälterachse orientiert sind . Es lässt sich dadurch ein kompaktes Sauggerät realisieren. Die Batterieeinrichtung lässt sich auch entnehmen bzw. einsetzen, wenn der Sauggutbehälter an der Gehäuseeinrichtung angeordnet ist.

An dem Sauggutbehälter ist günstigerweise eine Sauganschlussöffnung und/oder ein Sauganschlussstutzen angeordnet. Es ergibt sich dadurch ein kompakter Aufbau.

Günstig ist es, wenn an dem Halter für die Batterieeinrichtung eine Stützfläche für den Sauggutbehälter gebildet ist. Diese Stützfläche bildet eine Gegenfläche für die Abstützung des Sauggutbehälters an dem Halter.

Es ist dann besonders vorteilhaft, wenn an dem Halter für die Batterieeinrichtung eine Führungseinrichtung zur Positionierung des Sauggutbehälters an dem Halter für die Batterieeinrichtung angeordnet ist und/oder dass an dem Sauggutbehälter eine Führungseinrichtung zur Positionierung des Sauggutbehälters an dem Halter für die Batterieeinrichtung angeordnet ist. Durch die entsprechende Führungseinrichtung lässt sich eine Führung einschließlich Zentrierung des Sauggutbehälters in Relation zu der Gehäuseeinrichtung erhalten . Dadurch ergibt sich ein vereinfachtes Einsetzen des Sauggutbehälters an der Gehäuseeinrichtung bzw. ein erleichtertes Abnehmen.

Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Schwenklager für den Sauggut- behälter vorgesehen ist, durch welches der Sauggutbehälter relativ zu der Gehäuseeinrichtung mindestens in einem bestimmten Schwenkbereich schwenkbar ist. Dadurch ergibt sich eine einfache Einsetzbarkeit bzw. Abnehmbarkeit insbesondere in Einhandbedienung für den Sauggutbehälter. Beispielsweise kann eine Hand das Sauggerät an dem Handgriff halten. Mit der anderen Hand kann dann der Sauggutbehälter eingesetzt werden bzw. abgenommen werden. Insbesondere lässt sich als erster Schritt für das Einsetzen ein Einhaken an dem Schwenklager bewirken bzw. als letzter Schritt bei dem Abnehmen des Sauggutbehälters von der Gehäuseeinrichtung erfolgt ein Aushaken an dem Schwenklager.

Es ist dann vorteilhaft, wenn das Schwenklager so ausgebildet ist, dass bei Erreichen einer bestimmten Schwenkstellung des Sauggutbehälters von der Gehäuseeinrichtung weg der Sauggutbehälter im Bereich des Schwenklagers von der Gehäuseeinrichtung lösbar ist. Dadurch ergibt sich eine einfache Be- dienbarkeit und insbesondere Einhand-Bedienbarkeit bezüglich der Abnahme des Sauggutbehälters bzw. bezüglich des Einsetzens des Sauggutbehälters.

Bei einer Ausführungsform weist das Schwenklager mindestens eine Eintauch- ausnehmung und mindestens ein Eintauchelement für die mindestens eine Eintauchausnehmung auf, wobei (i) ein Eintauchelement an der Gehäuseeinrichtung und eine zugeordnete Eintauchausnehmung an dem Sauggutbehälter angeordnet ist und/oder (ii) ein Eintauchelement an dem Sauggutbehälter und eine zugeordnete Eintauchausnehmung an der Gehäuseeinrich- tung angeordnet ist, und wobei ein Eintauchelement und die zugeordnete Eintauchausnehmung so aneinander angepasst ausgebildet sind, dass in einem bestimmten Positionsbereich des Sauggutbehälters zu der Gehäuseeinrichtung bei in eine Eintauchausnehmung eingetauchtem Eintauchelement der Saug- gutbehälter zu der Gehäuseeinrichtung schwenkbar ist, und dass in einem weiteren bestimmten Positionsbereich des Eintauchelement aus der zugeordneten Eintauchausnehmung austauchbar ist, um den Sauggutbehälter von der Gehäuseeinrichtung abnehmen zu können. Es ist dadurch über die Eintauchausnehmung und das Eintauchelement ein Schwenklager gebildet, das in einem gewissen Positionsbereich des Sauggutbehälters zu der Gehäuseeinrichtung eine Schwenkbarkeit erlaubt und im anderen Positionsbereich ein Abnehmen erlaubt. Dies ist über eine Einhandbedienung (Halten des Sauggutbehälters mit einer Hand und Halten des restlichen Sauggeräts mit der anderen Hand) möglich. Insbesondere kann dann an dem Schwenklager auf ein- fache Weise beim Einsetzen eines Sauggutbehälters ein Einhaken erfolgen und ein Zuschwenken auf die Gehäuseeinrichtung. Zum Abnehmen eines Sauggutbehälters kann ein Schwenken erfolgen und nach Erreichen einer bestimmten Schwenkposition ein Aushaken. Insbesondere ist ein Sauggutbehälterteil des Schwenklagers an einem einer Unterseite des Sauggutbehälters abgewandten Ende des Sauggutbehälters angeordnet und ein Gehäuseeinrichtungsteil des Schwenklagers ist an einem dem Halter für die Batterieeinrichtung abgewandten Ende der Gehäuseeinrichtung angeordnet. Dadurch ergibt sich ein kompakter Aufbau mit ein- facher Bedienbarkeit bezüglich der Entnahme des Sauggutbehälters bzw. des Einsetzens des Sauggutbehälters. Es lässt sich bei der Entnahme ein Wegschwenken von der Gehäuseeinrichtung an dem Halter durchführen. Beim Einsetzen lässt sich ein Zuschwenken auf die Gehäuseeinrichtung an den Halter durchführen.

Der Gehäuseeinrichtungsteil des Schwenklagers ist geschützt, wenn er innenliegend an einem Gehäuseeinrichtungsflansch angeordnet ist. Das Schwenklager lässt sich dadurch auf konstruktiv einfache Weise ausbilden. Es ist ferner günstig, wenn eine Verriegelungseinrichtung zur lösbaren Verriegelung des Sauggutbehälters mit der Gehäuseeinrichtung vorgesehen ist. Es lässt sich dadurch auf einfache Weise der Sauggutbehälter bezüglich der Ge- häuseeinrichtung fixieren und verriegeln. Es lässt sich auf einfache Weise erreichen, dass ein luftdichter Strömungspfad für die Saugstrombeaufschlagung des Innenraums des Sauggutbehälters erreicht ist.

Insbesondere ist ein Gehäuseeinrichtungsteil der Verriegelungseinrichtung an der Gehäuseeinrichtung beabstandet zu dem Halter für die Batterieeinrichtung angeordnet und ist insbesondere beabstandet zu einem Schwenklager für den Sauggutbehälter angeordnet. Es lässt sich dadurch eine Anbindung des Sauggutbehälters an die Gehäuseeinrichtung und den Halter an mehreren Stellen realisieren, um eine optimierte Fixierung und insbesondere luftdichte Strö- mungsführung zu erreichen. Der Sauggutbehälter kann auf einfache Weise entnommen werden und eingesetzt werden.

Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn der Gehäuseeinrichtungsteil der Verriegelungseinrichtung benachbart zu dem Handgriff und insbesondere be- nachbart zu einem an dem Handgriff angeordneten Schalter positioniert ist.

Es kann vorgesehen sein, dass der Verriegelungseinrichtung eine Führungseinrichtung zur Führung des Sauggutbehälters an der Gehäuseeinrichtung zugeordnet ist. Wenn sich dann der Sauggutbehälter in einem bestimmten Posi- tionsbereich zu der Gehäuseeinrichtung befindet, dann kann die Führungseinrichtung wirksam sein und für eine Vorpositionierung bzw. Zentrierung sorgen. Dadurch ergibt sich eine vereinfachte Einsetzbarkeit und gegebenenfalls auch Abnehmbarkeit. Günstig ist es, wenn die Verriegelungseinrichtung mindestens ein Betätigungselement aufweist, welches an dem Sauggutbehälter angeordnet ist, wobei die Verriegelungseinrichtung so angeordnet und ausgebildet ist, dass das mindestens eine Betätigungselement mit der gleichen Hand betätigbar ist, welche den Sauggutbehälter bei der Entnahme des Sauggutbehälters von der Gehäuseeinrichtung hält. Es kann dadurch ein Sauggutbehälter mit einer einzigen Hand abgenommen werden bzw. eingesetzt werden. (Die andere Hand hält beispielsweise das Sauggerät an dem Handgriff.)

Es ist dann günstig, wenn die Verriegelungseinrichtung an gegenüberliegenden Seiten des Sauggutbehälters angeordnete Betätigungselemente aufweist. Der Sauggutbehälter kann durch eine Hand ohne Umgreifen gehalten werden. Entsprechende Fingerspitzens beispielsweise des Daumens und des Zeigefingers können dann auf die Betätigungselemente wirken, um eine Verriegelung zu lösen.

Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Gehäuseeinrichtung ein Stegelement umfasst, welches zwischen dem Halter für die Batterieeinrichtung und dem Gehäuse beabstandet zu dem Handgriff angeordnet ist und sich an dem Halter und direkt oder indirekt an dem Gehäuse abstützt. Es ergibt sich dadurch ein stabiler Aufbau. Die Gehäuseeinrichtung ist dann sowohl über den Handgriff als auch über das Stegelement mit dem Halter verbunden. An dem Stegelement können beispielsweise auch Elemente einer Verriegelungs- einrichtung angeordnet werden. Es lässt sich dadurch ein Fixierungsbereich für die Fixierung (Verriegelung) des Sauggutbehälters an der Gehäuseeinrichtung und dem Halter an unterschiedlichen Stellen erreichen.

Es ist günstig, wenn das Stegelement mit dem Halter für die Batterie- einrichtung verbunden ist und mit dem Gehäuse oder mit einem mit dem Gehäuse verbundenen Bereich verbunden ist. Dadurch ergibt sich ein stabiler mechanischer Aufbau des Sauggeräts.

Es ist ferner günstig, wenn eine Verriegelungseinrichtung für den Sauggut- behälter zur Fixierung des Sauggutbehälters an der Gehäuseeinrichtung mindestens teilweise an dem Stegelement angeordnet ist. Es ergibt sich dadurch eine mechanisch stabile Fixierbarkeit des Sauggutbehälters an dem restlichen Sauggerät, wobei der Sauggutbehälter auf einfache Weise (insbesondere über Einhandbedienung) entnehmbar ist bzw. einsetzbar ist. Es lässt sich auf einfache Weise eine luftdichte Verbindung zwischen dem Sauggutbehälter und der Gehäuseeinrichtung bezüglich eines Saugstroms erreichen. Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das Stegelement mit einem Zwischenbereich der Gehäuseeinrichtung verbunden ist, welches mit dem Handgriff verbunden ist und über welches der Handgriff beabstandet zu dem Gehäuse und dadurch zu der Sauggebläseeinrichtung ist. Der Zwischenbereich, welcher insbesondere massiv ausgebildet ist, liegt zwischen der Sauggebläse- einrichtung (welche an dem Gehäuse angeordnet ist) und dem Handgriff. An den Zwischenbereich, an welchem insbesondere einstückig das Stegelement sitzt, ist das Stegelement fixiert. An dem Stegelement lässt sich beispielsweise auch ein Ansatz als Anlagefläche insbesondere für eine Abstützung nach unten für den Sauggutbehälter ausbilden.

Es kann zur Lösung der oben genannten Aufgabe vorgesehen sein, dass an dem Sauggutbehälter abnehmbar eine Filtereinrichtung für die Sauggebläseeinrichtung angeordnet ist. Dadurch lässt sich beispielsweise ein abgenommener Sauggutbehälter auf einfache Weise reinigen .

Es ist dann günstig, wenn an der Gehäuseeinrichtung ein Anschlag für die Filtereinrichtung angeordnet ist. Dadurch lässt sich die Filtereinrichtung insbesondere auf einfache Weise bei einer verriegelten Positionierung des Sauggutbehälters an der Gehäuseeinrichtung einspannen.

Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in einem Innenraum des Sauggutbehälters gegenüberliegend einer Sauganschlussöffnung eine Wandung angeordnet ist. Die Wandung bildet eine Prallwandung für Sauggut. Sie bildet ferner insbesondere eine Schutzwandung für eine Filtereinrichtung . Durch die Prallwirkung der Wandung lässt sich eine Strömungsumlenkung erreichen. Es lässt sich dadurch insbesondere auf einfache Weise Sauggut einer Strömungsruhezone zuführen, und es lässt sich eine Strömungsumlenkung erreichen, um so einen Abscheider für die Ab- scheidung von festem Sauggut aus einem Luftstrom zu realisieren.

Es ist dann günstig, wenn die Wandung einen Einsaugraum des Sauggut- behälters und einen Aufnahmeraum für eine Filtereinrichtung trennt, wobei insbesondere die Filtereinrichtung abnehmbar ist. Es lässt sich dadurch eine Strömungsführung realisieren, welche einen Abscheidereffekt hat. Ferner lässt sich auf einfache Weise eine Strömungsruhezone für Sauggut realisieren. Vorteilhafterweise stellt die Wandung eine Anlagefläche für die Filtereinrichtung bereit. Dadurch ergibt sich ein kompakter Aufbau des Sauggutbehälters.

Es ist ferner günstig, wenn die Wandung mindestens eine Öffnung aufweist und/oder der Wandung mindestens eine Öffnung zugeordnet ist, welche zwischen dem Einsaugraum und einem Aufnahmeraum für die Filtereinrichtung liegt. Es lässt sich dadurch eine Strömungsumlenkung erreichen, um einen Saugstrom zu führen. Durch die Strömungsumlenkung wiederum lässt sich auf einfache Weise ein Abscheidereffekt erzielen.

Es ist dann günstig, wenn die Wandung einen Strömungsumlenkbereich bildet oder bereitstellt, an dem ein Saugstrom in einem Einsaugraum des Sauggutbehälters umlenkbar ist zu einem Zuführstrom zu einer Filtereinrichtung .

Dadurch lässt sich auf einfache Weise ein Abscheidereffekt erzielen. Ferner lässt sich auf einfache Weise an dem Sauggutbehälter eine Strömungsruhezone ausbilden. Ferner lässt sich ein großes Aufnahmevolumen für Sauggut für den Sauggutbehälter bereitstellen.

Insbesondere liegt der Strömungsumlenkbereich an dem Sauggutbehälter an einer Höhe bezogen auf eine Unterseite des Sauggutbehälters, welche mindestens näherungsweise gleich oder größer ist als eine Höhe des Handgriffs über eine Oberseite des Halters für die Batterieeinrichtung. Dadurch ergibt sich ein kompakter Aufbau des Sauggeräts und des Sauggutbehälters. Der Sauggutbehälter lässt sich mit einem hohen Aufnahmevolumen für Sauggut realisieren.

Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Sauggutbehälter in seinem Innenraum einen Strömungsruhebereich aufweist, welcher sich insbesondere an eine Unterseite des Sauggutbehälters anschließt. Es ergibt sich dadurch ein hohes Aufnahmevolumen für Sauggut in dem Sauggutbehälter bei kompaktem Aufbau des Sauggeräts. Ein Auf- wirbelungseffekt für gesammeltes Sauggut wird minimiert.

Insbesondere liegt bezogen auf eine Hauptströmungsrichtung für die Einführung von Sauggut in den Strömungsruhebereich ein Einsaugraum, in welchen eine Sauganschlussöffnung mündet, und ein Strömungsumlenkbereich, in welchem eine Strömung zu einer Filtereinrichtung umgelenkt wird, oberhalb des Strömungsruhebereichs. Es ergibt sich dadurch ein kompakter Aufbau des Sauggutbehälters und damit des Sauggeräts. Es lässt sich ein hohes Aufnahmevolumen für Sauggut in dem Sauggutbehälter bei kompaktem Aufbau des Sauggeräts erreichen. Bei einem Ausführungsbeispiel ist ein Halter für Zubehör vorgesehen, welcher an einer Oberseite der Gehäuseeinrichtung angeordnet ist. Dadurch lässt sich Zubehör platzsparend unterbringen. Beispielsweise ist der Halter als Clip ausgebildet, durch welchen eine elastische Kraft in der Richtung der Oberseite der Gehäuseeinrichtung ausübbar ist. Dadurch lässt sich beispielsweise eine Saug- düse an der Oberseite der Gehäuseeinrichtung einspannen.

Es kann ferner vorgesehen sein, dass an der Gehäuseeinrichtung und/oder dem Halter und/oder dem Handgriff Anschlüsse insbesondere für einen Tragegurt angeordnet sind. Wenn das Sauggerät mit dem Tragegurt versehen ist, lässt sich ein langer Saugbetrieb ermüdungsfrei durchführen.

Für die Bedienbarkeit ist es günstig, wenn an dem Sauggutbehälter ein Anschlussstutzen angeordnet ist, welcher relativ zu einem Innenraum des Saug- gutbehälters drehbar ist und insbesondere feststellbar drehbar ist. Dadurch lässt sich die Position des Sauggeräts und insbesondere der Gehäuseeinrichtung beispielsweise zu einem Saugrohr bzw. einer Saugdüse optimal an eine Anwendung anpassen. Es ist, sofern notwendig, eine Umpositionierung möglich.

Insbesondere ist an dem Sauggutbehälter ein Drehlager für den Sauganschlussstutzen angeordnet. Dadurch ergeben sich umfangreiche zusätzliche Bedienungsmöglichkeiten.

Es ist dann günstig, wenn eine Drehachse des Drehlagers in einem spitzen Winkel zu einer Einsetzrichtung/Entnahmerichtung der Batterieeinrichtung an dem Halter für die Batterieeinrichtung orientiert ist und/oder in einem spitzen Winkel zu einer Sauggutbehälterachse orientiert ist und/oder in einem spitzen Winkel zu einer Handgriffachse orientiert ist. Es ergeben sich dadurch umfangreiche Bedienungsmöglichkeiten.

Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung . Es zeigen : eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungs- gemäßen Sauggeräts mit einem an einer Gehäuseeinrichtung fixiertem Sauggutbehälter;

Figur 2 eine Schnittansicht des Bereiches A gemäß Fig

Figur 3 eine Teil-Schnittansicht des Sauggeräts gemäß Figur 1 mit einer

Schnittdarstellung des Saugbehälters;

Figur 4 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs B gemäß Figur 3; das Sauggerät gemäß Figur 1 mit von der Gehäuseeinrichtung gelöstem Sauggutbehälter und mit einer von dem Sauggutbehälter gelösten Filtereinrichtung; eine Ansicht in der Richtung Z auf das Sauggerät gemäß Figur 1 eine ähnliche Ansicht wie Figur 1 bei einem Teilschritt der Abnahme des Sauggutbehälters; eine ähnliche Ansicht wie Figur 7 bei einem weiteren Teilschritt der Abnahme des Sauggutbehälters; eine Schnittansicht längs der Linie 9-9 gemäß Figur 8; eine Schnittansicht längs der Linie 10-10 gemäß Figur 8; einen weiteren Teilschritt bei der Abnahme des Sauggutbehälters; eine vergrößerte Darstellung des Bereichs C gemäß Figur 11 in Schnittansicht; die gleiche Darstellung wie in Figur 1 entsprechend einer bestimmten Drehstellung eines Sauganschlussstutzens an dem Sauggutbehälter; eine Schnittansicht längs der Linie 14-14 gemäß Figur 13; eine ähnliche Ansicht wie Figur 13 bei einer anderen Drehstellung des Sauganschlussstutzens an dem Sauggutbehälter;

Figur 16 eine Schnittansicht längs der Linie 16-16 gemäß Figur 15; Figur 17 eine ähnliche Ansicht wie Figur 13 bei einer weiteren Drehstellung des Sauganschlussstutzens;

Figur 18 eine ähnliche Figur wie Figur 17 bei einer anderen Drehstellung des Sauganschlussstutzens; und

Figur 19 eine weitere Teil-Schnittansicht des Sauggeräts gemäß Figur 1 mit einer Schnittdarstellung der Gehäuseeinrichtung . Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen handgehaltenen Sauggeräts, welches in den Figuren 1, 3, 5, 6 bis 8, 11, 13, 15, 17 bis 19 gezeigt und dort mit 20 bezeichnet ist, umfasst eine Gehäuseeinrichtung 22 mit einem Gehäuse 24. Das Gehäuse 24, welches ein Teil der Gehäuseeinrichtung 22 ist, nimmt eine Sauggebläseeinrichtung 26 auf. Die in dem Gehäuse 24 ange- ordnete Sauggebläseeinrichtung 26 umfasst einen Gebläsemotor und ein Gebläse.

An dem Gehäuse 24 sind beispielsweise Lüftungsschlitze 28 für den Gebläsemotor der Sauggebläseeinrichtung 26 angeordnet.

Der Gebläsemotor ist ein Elektromotor. Zur elektrischen Energieversorgung des Gebläsemotors ist eine Batterieeinrichtung 30 vorgesehen, welche insbesondere eine wiederaufladbare Batterieeinrichtung ist. Die Batterieeinrichtung 30 ist an einem Halter 32 angeordnet und dabei insbesondere lösbar angeordnet. Der Halter 32 ist in einer Höhenrichtung 34 beabstandet zu dem Gehäuse 24 bzw. der Sauggebläseeinrichtung 26.

Zum Halten des Sauggeräts 20 ist ein Handgriff 36 vorgesehen. Der Handgriff 36 ist mit dem Halter 32 und der Gehäuseeinrichtung 22 verbunden. Er erstreckt sich entlang einer Handgriffachse 38, zu der er im Wesentlichen parallel ausgerichtet ist, von einer Oberseite des Halters 32 zu einem Zwischenbereich 40 der Gehäuseeinrichtung 22. Der Zwischenbereich 40 ist mit dem Gehäuse 24 verbunden und mit dem Handgriff 36 verbunden. Er liegt außerhalb der Sauggebläseeinrichtung 26 bzw. außerhalb des Bereiches des Gehäuses 24, welcher die Sauggebläseeinrichtung 26 aufnimmt, sodass der Handgriff 36 mit einem oberen Ende beabstandet zu der Sauggebläse- einrichtung 26 ist.

Der Zwischenbereich 40 der Gehäuseeinrichtung 22 dient unter anderem dazu, eine mechanisch stabile Verbindung der Gehäuseeinrichtung 22 außerhalb des Gehäuses 24 an das Stegelement 46 bereitzustellen, sodass dieses stabil mit der Gehäuseeinrichtung 22 verbunden ist und dabei insbesondere einstückig mit dem Zwischenbereich 40 verbunden ist. Dadurch wiederum lässt sich eine hohe mechanische Stabilität des Sauggeräts 20 erreichen.

Der Handgriff 36 kann auch ohne Zwischenbereich 40 direkt mit dem Gehäuse 24 verbunden sein.

An dem Handgriff 36 ist ein Schalter 42 angeordnet, welcher insbesondere so positioniert ist, dass, wenn der Handgriff 36 mit einer Hand gehalten ist, er mit dem Zeigefinger bedienbar ist. Durch den Schalter 42 lässt sich der Saug- betrieb des handgehaltenen Sauggeräts 20 einschalten bzw. ausschalten. Bei einer Ausführungsform lässt sich über den Schalter 42 auch ein Saugprogramm insbesondere bezüglich der Leistung der Sauggebläseeinrichtung 26 einstellen. Der Schalter 42 ist in einem kleinen Abstand (welcher insbesondere kleiner als 5 cm ist) zu einer Unterseite des Zwischenbereichs 40 positioniert, wobei die Unterseite des Zwischenbereichs 40 einer Oberseite 44 des Halters 32 zugewandt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Oberseite 44 des Halters 32 für die Batterieeinrichtung 30 im Wesentlichen senkrecht zu der Höhenrichtung 34 orientiert. Die Handgriffachse 38 liegt in einem spitzen Winkel, welcher insbesondere im Bereich zwischen 60° und 80° ist, zu dieser Oberseite 44. (Der Ergänzungswinkel zu 90° entspricht dem spitzen Winkel zwischen der Höhenrichtung 34 und der Handgriffachse 38.) Der Handgriff 36 ist mindestens näherungsweise gerade ausgebildet. Äußere Tangentialebenen an den Handgriff 36 sind mindestens näherungsweise parallel zu der Handgriffachse 38.

Entlang der Handgriffachse 38 hat der Handgriff 36 seine längste Erstreckung .

Die Gehäuseeinrichtung 22 ist mit dem Halter 32 an dessen Oberseite 44 über ein Stegelement 46 verbunden. Das Stegelement 46 ist dabei insbesondere mit dem Zwischenbereich 40 beabstandet zu dem Gehäuse 24 verbunden. Der Halter 32 ist dadurch sowohl über das Stegelement 46 als auch über den Handgriff 36 mit der Gehäuseeinrichtung 22 verbunden.

Zwischen dem Stegelement 46 und dem Handgriff 36 ist ein Freiraum 48 gebildet. Durch diesen Freiraum können Finger einer Haltehand, welche das Sauggerät 20 an dem Handgriff 36 hält, durchtauchen. Wie oben erwähnt, kann der Schalter 42 beispielsweise über den Zeigefinger bedient werden.

Der Halter 32 weist eine Längserstreckung in einer Halterachse 50 auf. Der Halter 32 hat bezogen auf die Halterachse 50 ein erstes Ende 52 und ein gegenüberliegendes zweites Ende 54. Das Stegelement 46 ist mit dem Halter 32 im Bereich des ersten Endes 52 verbunden . Der Handgriff 36 ist mit dem Halter 32 im Bereich des zweiten Endes 54 verbunden.

Von dem Halter 32 führen elektrische Verbindungsleitungen 56 (vergleiche Figur 19) zu der Sauggebläseeinrichtung 26 durch den Handgriff 36 hindurch. Diese sind durch den Zwischenbereich 40 zu dem Gehäuse 24 geführt.

Der Schalter 42 ist an diese elektrische Verbindung gekoppelt. Die insbesondere wiederaufladbare Batterieeinrichtung ist in einer Entnahmerichtung 58a von dem Halter 32 entnehmbar bzw. in einer antiparallelen Einsetzrichtung 58b an dem Halter 32 einsetzbar.

Insbesondere ist eine Einschubführung an dem Halter 32 vorgesehen und es ist ein lösbarer Rastmechanismus zur Verriegelung der Batterieeinrichtung 30 an dem Halter 32 vorgesehen. Die Entnahmerichtung 58a und die Einsetzeinrichtung 58b sind quer und insbesondere senkrecht zu der Höhenrichtung 34. Sie sind quer zu der Handgriffachse 38 orientiert und insbesondere in einem spitzen Winkel zu der Handgriffachse 38 orientiert. Bei einem Ausführungsbeispiel entspricht dieser spitze Winkel dem spitzen Winkel der Orientierung der Oberseite 44 zu der Handgriffachse 38.

Insbesondere sind die Entnahmerichtung 58a bzw. die Einsetzrichtung 58b parallel zur Halterachse 50.

Der Halter 32 weist an dem zweiten Ende 54 einen Querbereich 60 auf. Dieser Querbereich 60 deckt an dem zweiten Ende 54 die Batterieeinrichtung 30 in Richtung der Halterachse 50 ab. An ihr kann eine elektrische Kontaktleiste für die elektrische Batterieeinrichtung 30 angeordnet sein, an welche die elektri- sehen Verbindungsleitungen 56 angeschlossen sind .

Bei einem Ausführungsbeispiel (vergleiche Figur 19) ist die Kontaktleiste (in Figur 19 mit dem Bezugszeichen 314 bezeichnet) außerhalb des Querbereichs 60 an einer Seite gegenüberliegend der Oberseite 44 an dem Halter 32 an- geordnet.

Die Sauggebläseeinrichtung 26 hat eine Sauggebläseachse 62, welche im Wesentlichen koaxial zu einer Drehachse eines Turbinenrads bzw. koaxial oder parallel zu einer Motorachse des Gebläsemotors ist. Das Gehäuse 24 erstreckt sich in der Sauggebläseachse 62.

Die Sauggebläseachse 62 liegt quer zu der Höhenrichtung 34 und ins- besondere senkrecht zu dieser.

Das Gehäuse 24 erstreckt sich in der Sauggebläseachse 62 von einem ersten Ende 64 bis zu einem gegenüberliegenden zweiten Ende 66. Der Handgriff 36 ist mit seiner Handgriffachse 38 entsprechend in einem spitzen Winkel zu der Sauggebläseachse 62 orientiert. (Dieser spitze Winkel ist der Gegenwinkel zu einem 180°-Winkel zu dem spitzen Winkel zwischen der Oberseite 44 bzw. der Halterachse 50 und der Handgriffachse 38.) Bezogen auf die Höhenrichtung 34 liegt das zweite Ende 66 des Gehäuses 24 (welches auch ein Ende der Gehäuseeinrichtung 22 in der Sauggebläseachse 62 ist) mindestens näherungsweise fluchtend mit dem zweiten Ende 54 des Halters 32 an dem Querbereich 60 und damit mit einem unteren Ende des Handgriffs 36; eine Einhüllendenebene für die Gehäuseeinrichtung 22 an dem zweiten Ende 66 und dem Halter 32 an dem zweiten Ende 54 ist parallel zu der Höhenrichtung 34 orientiert. Sie ist insbesondere senkrecht zu der Oberseite 44 orientiert.

Zwischen einem Ansetzbereich 68 des Handgriffs 36 an den Zwischenbereich 40 und dem zweiten Ende 66 ist die Gehäuseeinrichtung 22 gegebenenfalls mit einer Krümmung nach außen abgewinkelt, sodass sich eine stufenlose äußere Kontur der Gehäuseeinrichtung 22 zwischen dem Handgriff 36 und dem Gehäuse 24 ergibt. Die Gehäuseeinrichtung 22 weist an dem Zwischenbereich 40 gewissermaßen eine Einschnürung auf. Diese Einschnürung liegt vorzugsweise außerhalb des Gehäuses 24, welches die Sauggebläseeinrichtung 26 aufnimmt.

An dem ersten Ende 64 weist die Gehäuseeinrichtung 22 einen Flansch 70 auf (Figur 2). Dies wird untenstehend noch näher erläutert.

An dem ersten Ende 64 ist die Gehäuseeinrichtung 22 als Kombination des Gehäuses 24 und des Zwischenbereichs 40 gerade ausgebildet. Eine entsprechende Einhüllendenebene 72 ist parallel zu der Höhenrichtung 34.

Die Einhüllendenebene 72 trifft auf das Stegelement 46 (vergleiche beispielsweise Figur 8). An der Gehäuseeinrichtung 22 ist an einem Verbindungsbereich 74 des Stegelements 46 mit der Gehäuseeinrichtung 22 an deren erstem Ende 64 ein Absatz 76 gebildet (vergleiche beispielsweise Figur 5). Dieser Absatz 76 stellt eine Anlagefläche 78 bereit, welche mindestens näherungsweise parallel zu der Oberseite 44 bzw. mindestens näherungsweise senkrecht zu der Höhenrichtung 34 orientiert ist.

Das handgehaltene Sauggerät 20 umfasst einen Sauggutbehälter 80, welcher lösbar an der Gehäuseeinrichtung 22 und/oder dem Halter 32 fixiert ist.

Der Sauggutbehälter 80 weist eine Außenwandung 82 auf, welche einen Innenraum 84 begrenzt. Bei an der Gehäuseeinrichtung 22 angeordnetem Sauggutbehälter 80 ist der Innenraum 84 des Sauggutbehälters 80 mit einem durch die Sauggebläseeinrichtung 26 erzeugten Saugstrom beaufschlagbar.

Der Sauggutbehälter 80 weist einen ersten Bereich 86 auf. An dem ersten Bereich 86 ist ein Sauganschlussstutzen 88 angeordnet. Der Sauganschlussstutzen 88 hat eine Sauganschlussöffnung 90, welche in den Innenraum 94 mündet (Figur 3).

Die Sauganschlussöffnung 90 ist dabei an einem ersten Bereich 92 des Sauganschlussstutzens 88 gebildet. Der Sauganschlussstutzen 88 weist ferner einen zweiten Bereich 94 auf, welcher mit dem ersten Bereich 92 verbunden und insbesondere einstückig verbunden ist. Der zweite Bereich 94 weist eine Öffnung 96 auf, welche fluidwirksam mit der Sauganschlussöffnung 90 verbunden ist. Sauggut, welches durch die Öffnung 96 strömt, strömt zu der Sauganschlussöffnung 90 und von dort in den Innenraum 84 des Sauggutbehälters 80.

Der zweite Bereich 94 des Sauganschlussstutzens 88 ist an einer Außenseite des Sauggutbehälters 80 positioniert. An den zweiten Bereich 94 mit der Öff- nung 96 ist beispielsweise eine Saugdüse anschließbar und/oder es ist ein Saugrohr anschließbar und/oder es ist ein Saugschlauch anschließbar.

Grundsätzlich ist es auch möglich, direkt über den zweiten Bereich 94 an der Öffnung 96 Sauggut einzusaugen.

Der Sauganschlussstutzen 88 ist bei einem Ausführungsbeispiel als Rohrwinkel ausgebildet.

Der erste Bereich des Sauganschlussstutzens 90 hat eine erste Achse 98 (Fi- gur 3). Die erste Achse 98 ist eine Mittelachse des entsprechenden Rohrbereichs und insbesondere eine Symmetrieachse. Der zweite Bereich 94 hat eine zweite Achse 100, welche eine Mittelachse des entsprechenden Rohrbereichs ist und insbesondere eine Symmetrieachse. Die erste Achse 98 und die zweite Achse 100 liegen in einem Winkel 102 zueinander, welcher ein stumpfer Winkel im Bereich zwischen beispielsweise 120° und 150° und insbesondere bei ca. 145° liegt.

Wenn der Sauggutbehälter 80 an der Gehäuseeinrichtung 22 angeordnet ist und dabei fixiert ist, dann liegt die erste Achse 98 in einem festen Winkel zu der Handgriffachse 38 bzw. der Höhenrichtung 34 bzw. der Halterachse 50. Ein Winkel zwischen der ersten Achse 98 des Sauganschlussstutzens 88 und der Höhenrichtung 34 entspricht dem Ergänzungswinkel des Winkels 102 zu einem 180°-Winkel.

Wie unten noch näherstehend erläutert wird, kann die Position der zweiten Achse 100 des Sauganschlussstutzens 88 relativ zu der Höhenrichtung 34 (bzw. der Handgriffachse 38 bzw. der Halterachse 50) variieren.

Die Außenwandung 82 des Sauggutbehälters 80 umfasst einen Wandbereich 104. Dieser Wandbereich 104 bildet eine Wand zum Halten eines Drehlagers 106 an einem Körper des Sauggutbehälters 80.

Der Wandbereich 104 (die Haltewand für das Drehlager 106) ist quer und insbesondere senkrecht zu dem ersten Bereich 92 (bezogen auf dessen erste Achse 98) des Sauganschlussstutzens 88 orientiert. Sie ist entsprechend be- zogen auf die Höhenrichtung 34, wenn der Sauggutbehälter 80 an der Gehäuseeinrichtung 22 angeordnet ist, in einem spitzen Winkel orientiert. Dieser spitze Winkel entspricht betragsmäßig dem Ergänzungswinkel des Winkels 102 zu einem 180°-Winkel. Der Wandbereich 104 ist bei einem Ausführungsbeispiel als Deckel ausgebildet, welcher lösbar an der Außenwandung 82 sitzt. Der Wandbereich 104 mit seiner Ausbildung als Deckel kann insbesondere einschließlich des Drehlagers 106 mit dem Sauganschlussstutzen 88 entfernt werden, um den Sauggutbehälter 80 entleeren zu können und diesen gegebenenfalls reinigen zu können.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel liegt der erste Bereich 92 zu dem zweiten Bereich 94 in dem Winkel 102 von ca. 135°. Entsprechend ist der spitze Winkel zwischen dem Wandbereich 104 und der Höhenrichtung 34 ca. 45°.

Das Drehlager 106 weist eine Drehachse 108 auf, welche koaxial zu der ersten Achse 98 des ersten Bereichs 92 ist. Entsprechend ist die Drehachse 108 bei an der Gehäuseeinrichtung 22 angeordnetem Sauggutbehälter 80 in einem spitzen Winkel zu der Höhenrichtung 34 orientiert.

Das Drehlager 106 umfasst einen Lagerkörper 110 (Figur 4), welcher drehfest an dem Wandbereich 104 außerhalb des Innenraums 84 positioniert ist und damit drehfest mit dem Körper des Sauggutbehälters 80 verbunden ist. In dem Lagerkörper 110 ist der Sauganschlussstutzen 88 über einen Gegenbereich 112 insbesondere über eine Gleitführung gelagert. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Gegenbereich 112 beabstandet zu dem ersten Bereich 92 angeordnet, das heißt derjenige Teil des Drehlagers 106, welcher drehfest mit dem Sauganschlussstutzen 88 verbunden ist, weist eine größere Breite als der erste Bereich 92 und damit als die Sauganschlussöffnung 90 auf. Dadurch ist eine entsprechende große Lagerfläche bereit- gestellt.

Zur Feststellung von bestimmten Drehpositionen weist das Drehlager 106 eine Feststelleinrichtung 114 auf. Es ist grundsätzlich möglich, dass die Drehpositionen stufenlos einstellbar sind . Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel gibt die Feststelleinrichtung 114 eine Mehrzahl von definierten diskreten feststellbaren Drehpositionen vor.

Der Lagerkörper 110 umgibt den Gegenbereich 112 des Sauganschluss- Stutzens 88.

Dem Gegenbereich 112 ist ein Rastelement 116 zugeordnet. Das Rastelement 116 ist mit dem Sauganschlussstutzen 88 an dem Drehlager 106 um die Drehachse 108 drehbar. An dem Lagerkörper 110 sind auf einem Ring beabstandet verteilt Rastgegenelemente 118 angeordnet.

Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst ein Rastelement 116 eine Rastnase 120 (Figur 4). Ein Rastgegenelement 118 ist eine an die Rastnase angepasste Ausnehmung 122, in welche die entsprechende Rastnase 120 eintauchen kann.

Wenn eine Rastnase 120 in eine Ausnehmung eingetaucht ist, dann ist eine Formschlusssicherung gegen eine Verdrehung erreicht. Durch Austauchen der Rastnase 120 durch eine zugeordnete Ausnehmung 122 als Rastgegenelement 118 lässt sich die Drehbarkeit freigeben (vergleiche Figur 4).

Das Rastelement 116 ist federbeaufschlagt. Es ist dazu eine Federeinrichtung 124 vorgesehen. Die Federeinrichtung 124 umfasst insbesondere eine Druckfeder 126.

Die Feststelleinrichtung 114 umfasst ein Betätigungselement 128, welches insbesondere als Betätigungsschalter ausgebildet ist. Das Betätigungselement 128 ist über die Federeinrichtung 124 (über die Druckfeder 126) an einer Querwand 130 abgestützt. Die Querwand 130 ist quer und insbesondere senkrecht zu dem Wandbereich 104 orientiert. Die Querwand 130 ist ein Teil des Gegenbereichs 112 des Drehlagers 106. An dem Betätigungselement 128 ist die Rastnase 120 des Rastelements 116 angeordnet. Die Federeinrichtung 124 drückt, wenn die Rastnase 120 über einer Ausnehmung 122 positioniert ist, diese Rastnase 120 in die Ausnehmung 122. Durch Ausüben einer Kraft in einer Richtung 132 (Figur 4) auf das Betätigungselement 128 lässt sich unter Überwindung der Federkraft der Feder- einrichtung 124 die Rastnase 120 aus der zugehörigen Ausnehmung 122 austauchen. Dadurch wird die Formschlusskopplung zwischen dem Gegenbereich 112 und dem Lagerkörper 110 aufgehoben und der Sauganschlussstutzen 88 lässt sich relativ zu dem Innenraum 84 des Sauggutbehälters 80 an dem Sauggutbehälter 80 drehen.

Wenn beispielsweise nach dem Austauchen einer entsprechenden Rastnase 120 aus der Ausnehmung 122 (durch Drücken auf das Betätigungselement 128) eine Drehung erfolgt und das Betätigungselement 128 losgelassen wird, dann rastet die Rastnase 120 aufgrund der Kraftwirkung der Federeinrichtung 124 in die nächste erreichte Ausnehmung 122 ein.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist nur ein einziges Betätigungselement 128 und entsprechend nur ein einziges Rastelement 116 vorgesehen.

Insbesondere ist an dem Sauganschlussstutzen 88 an dem Gegenbereich 112 ein Griffring 134 angeordnet. An dem Griffring 134 ist das Betätigungselement 128 angeordnet. Durch den Griffring 134 kann ein Bediener auf ergonomisch günstige Weise auf den Sauganschlussstutzen 88 wirken, um diesen in dem Drehlager 106 um die Drehachse 108 relativ zu dem Körper des Sauggutbehälters zu drehen und in der gewünschten Position eine Feststellung durch die Feststelleinrichtung 114 zu erreichen . In den Figuren 13 (mit zugehöriger Figur 14), 15 (mit zugehöriger Figur 16) und den Figuren 17, 18 sind jeweils unterschiedliche festgestellte Drehstellungen des Sauganschlussstutzens 28 relativ zu dem Innenraum 84 des Sauggutbehälters 80 bzw. relativ zu der Handgriffachse 38 bzw. relativ zu dem Wandbereich 104 gezeigt, das heißt relativ zu dem Körper des Sauggutbehälters 80.

Es ergibt sich dadurch eine optimierte Anpassbarkeit des Sauganschlussstutzens 88 insbesondere bezüglich einer darin angeordneten Anwendung wie einer Saugdüse oder einem Saugrohr. Es lässt sich dadurch die Gehäuseeinrichtung 22 bei Bedarf relativ beispielsweise zu der Saugdüse oder einem Saugrohr umpositionieren, um so auch an nicht oder nur schwer zugänglichen Bereichen eine Zugänglichkeit bzw. verbesserte Zugänglichkeit bei einem Saugbetrieb zu erhalten.

Der Sauggutbehälter 80 umfasst einen ersten Bereich 136. Dieser wird durch den Wandbereich 104 begrenzt. Der erste Bereich 136 hat einen Einsaugraum 138, in welchen die Sauganschlussöffnung 90 mündet. Der erste Bereich 136 hat mindestens näherungsweise eine dreiecksförmige Querschnittgestalt (Figur 3). An dem ersten Bereich 136 sitzt an der Sauganschlussöffnung 90 an einer Innenseite des Wandbereichs 104 schwenkbar eine Rückfallklappe 140. In einem Saugbetrieb sorgt die Unterdruckbeaufschlagung des Innenraums 84 dafür, dass die Rückfallklappe 140 geöffnet ist und dadurch Sauggut in den Innenraum 84 des Sauggutbehälters 80 einkoppelbar ist. In einem Nicht- Saugbetrieb, das heißt wenn keine Unterdruckbeaufschlagung des Innenraums 84 vorliegt, ist die Rückfallklappe 140 geschlossen. Es wird dadurch verhindert, dass Sauggut aus dem Innenraum 84 nach außen durch die Sauganschlussöffnung 90 herausfallen kann. Der Einsaugraum 138 ist Teil des Innenraums 84.

Der Sauggutbehälter 80 umfasst ferner einen zweiten Bereich 142, welcher bezogen auf eine Querrichtung zu der Höhenrichtung 34 (wenn der Sauggutbehälter 80 an der Gehäuseeinrichtung 22 angeordnet ist) neben dem ersten Bereich 136 des Sauggutbehälters 80 angeordnet ist und der Sauggebläseeinrichtung 26 zugewandt angeordnet ist.

Zwischen dem ersten Bereich 136 und dem zweiten Bereich 142 ist eine Wandung 144 angeordnet. Die Wandung 144 weist dabei der Sauganschluss- Öffnung 90 zu. Sie bildet eine Prallwand und auch eine Schutzwand .

In dem zweiten Bereich 142 ist eine Filtereinrichtung 146 (Figuren 3, 5) insbesondere in Form eines Patronenfilters angeordnet. Die Filtereinrichtung 146 ist dabei abnehmbar an dem Sauggutbehälter 80 positioniert (Figur 5).

Bei an der Gehäuseeinrichtung 22 angeordnetem Sauggutbehälter 80 ist die Filtereinrichtung 146 der Sauggebläseeinrichtung 26 vorgeschaltet. Sie ver- hindert eine Zufuhr von Sauggut und insbesondere Staub zu der Sauggebläseeinrichtung 26 in dem Gehäuse 24.

Die Wandung 144 weist abgewandt der Sauganschlussöffnung 90 eine Anlage- fläche 148 zur Anlage der Filtereinrichtung 146 auf.

Die Wandung 144 ist in einem spitzen Winkel zu der ersten Achse 98 des ersten Bereichs 92 des Sauganschlussstutzens 88 positioniert. Dieser spitze Winkel entspricht dem Ergänzungswinkel des Winkels 102 zu 180°.

Der erste Bereich 136 und der zweite Bereich 142 des Sauggutbehälters 80, welche bezogen auf eine Querrichtung zu einer Orientierungsrichtung der Wandung 144 nebeneinander liegen, sind über eine oder mehrere Öffnungen 150 strömungswirksam miteinander verbunden. Es kann dadurch ein

Saugstrom in dem Einsaugraum 138 erzeugt werden.

Die Öffnung oder Öffnungen 150 sind beispielsweise als Öffnungen in der Wandung 144 gebildet bzw. die Wandung 144 im Innenraum 84 des Sauggutbehälters 80 weist eine solche Länge auf, dass ein Öffnungsabstand zwischen einem Wandungsbereich 152 der Außenwandung 82 des Sauggutbehälters 80 und der Wandung 144 liegt. Der Wandungsbereich 152 ist dabei insbesondere zur Anlage oder Abstützung an dem Stegelement 46 und insbesondere an dem Absatz 76 vorgesehen. Der Sauggutbehälter 80 umfasst ferner einen dritten Bereich 154. Der dritte Bereich 154 hat eine Unterseite 156.

Wenn der Sauggutbehälter 80 an der Gehäuseeinrichtung 22 angeordnet ist, dann stützt sich der Sauggutbehälter 80 an einer Stützfläche 158 (Figur 5) an der Oberseite 44 des Halters 32 ab. Die Stützfläche 158 ist dabei zwischen dem ersten Ende 52 und einem Verbindungsbereich des Stegelements 46 mit dem Halter 32 angeordnet. Der Sauggutbehälter 80 behindert dadurch die Entnehmbarkeit der Batterieeinrichtung 30 von dem Halter 32 in der Entnahmerichtung 58a bzw. dessen Einsetzbarkeit in der Einsetzrichtung 58b nicht. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel stützt sich der Sauggutbehälter 80 über seine Unterseite 156 an dem Halter 32 nach unten ab, das heißt von der Sauggebläseeinrichtung 26 weg nach unten ab; insbesondere erfolgt die Abstützung an dem Halter 32 entgegen der Höhenrichtung 34 von dem Halter 32 weg . Der Sauggutbehälter 80 sitzt mit seiner Unterseite 156 auf dem Hal- ter 32 auf.

Es ist auch möglich, dass die Abstützung des Sauggutbehälters 80 nach unten nicht ausschließlich über die Unterseite 156 des Sauggutbehälters 80 oder nicht über diese Unterseite 156 erfolgt, sondern dass der Sauggutbehälter 80 eine oder mehrere zu der Unterseite beabstandete Stützflächen für die Abstützung nach unten an dem Halter 32 aufweist. Vorzugsweise ist die Abstützung derart, dass die Entnahme in der Entnahmerichtung 58a bzw. das Einsetzen in der Einsetzrichtung 58b der Batterieeinrichtung 30 an dem Halter 32 nicht behindert wird.

Beispielsweise ist der dritte Bereich "zweizinkig" ausgebildet, wobei eine Abstützung durch einen Querbereich zwischen den zwei Zinken an dem Halter 32 erfolgt. Der dritte Bereich 154 schließt sich zu der Unterseite 156 an den ersten Bereich 136 an. Der dritte Bereich kann dabei so angeordnet und ausgebildet sein, dass er in einer Verlängerung mindestens teilweise mit dem zweiten Bereich 142 überlappt, oder dass kein solcher Überlappungsbereich vorliegt. Der Sauggutbehälter 80 weist eine Sauggutbehälterachse 160 auf (vergleiche Figur 1). Längs der Sauggutbehälterachse 160 weist der Sauggutbehälter 80 insbesondere seine längsten Abmessungen auf. Die Sauggutbehälterachse 160 läuft mindestens näherungsweise parallel zu dem Stegelement 46 außerhalb des Absatzes 76.

Der dritte Bereich 154 erstreckt sich längs der Saugbehälterachse 160.

Die Saugbehälterachse 160 ist, wenn der Sauggutbehälter 80 an der Gehäuseeinrichtung 22 angeordnet ist, parallel zu der Handgriffachse 38 orientiert oder in einem kleinen spitzen Winkel, welcher insbesondere unterhalb 30° und vorzugsweise unter 20° liegt, und beispielsweise bei ca. 15° liegt, zu der Hand- griffachse 38 orientiert.

Der dritte Bereich 154 des Sauggutbehälters 80 weist einen Aufnahmeraum 162 für Sauggut auf, welcher Teil des Innenraums 84 ist und mit dem Einsaugraum 138 verbunden ist.

Wie untenstehend noch näher erläutert wird, ist der Aufnahmeraum 162 als Strömungsruhebereich (Strömungsruhezone) ausgebildet, in welchem die Strömungsaufschlagung im Vergleich zu dem Einsaugraum 138 und einem Aufnahmeraum des zweiten Bereichs 142 für die Filtereinrichtung 146, über welchen die Filtereinrichtung 146 beaufschlagt wird, verringert ist. Dadurch wird die mögliche Aufwirbelung von Sauggut, welches sich in dem Aufnahmeraum 162 des dritten Bereichs 154 befindet, zumindest verringert. Es lässt sich auf einfache Weise ein Abscheider realisieren. Wenn der Sauggutbehälter 80 an der Gehäuseeinrichtung 22 angeordnet ist, dann erstreckt sich der dritte Bereich 154 mit seinem Aufnahmeraum 162 näherungsweise über die Höhe (in der Höhenrichtung 34) des Freiraums 48. Bezogen auf die Höhenrichtung 34 (bzw. die Sauggutbehälterachse 160) erstreckt sich der dritte Bereich 154 mit seinem Aufnahmeraum 162 bis zumin- dest näherungsweise dem Wandungsbereich 152, welcher an den Absatz 76 angepasst ist. Zwischen dem Einsaugraum 138 und dem Aufnahmeraum 162 ist in dem Innenraum 84 des Sauggutbehälters 80 ein Strömungsumlenkbereich 164 gebildet. Ein an der Sauganschlussöffnung 90 eintretender Saugstrom (in Figur 3 mit dem Bezugszeichen 166 versehen) ist mit einer Hauptströmungsrichtung quer und insbesondere senkrecht zu der Sauganschlussöffnung 90 bzw. zu dem Wandbereich 104 orientiert. Die Wandung 144 bildet eine Prallwandung und Schutzwandung, welche eine Strömungsumlenkung bewirkt mit einer Hauptströmungsrichtung 167, welche mindestens näherungsweise parallel zu der Wandung 144 ist.

Es folgt dann der Strömungsumlenkbereich 164, an dem eine Strömungsumlenkung zur Zuführung zu der Filtereinrichtung 146 erfolgt. Durch die Strömungsumlenkung wird ein Abscheidereffekt für festes Sauggut realisiert, welches in den Aufnahmeraum 162 "fallen" kann.

An den Strömungsumlenkbereich 164 schließt sich nach unten zu der Unterseite 156 hin der Aufnahmeraum 162 an. Dieser ist durch die "Abdeckung" mit dem Strömungsumlenkbereich 164 wie oben beschrieben strömungsberuhigt. An den Wandbereich 104 der Außenwandung 82 des Sauggutbehälters 80 schließt sich ein Wandbereich 168 an, welcher den zweiten Bereich 142 zu einer Oberseite 170 des Sauggutbehälters 80, welche abgewandt zu der Unterseite 156 ist, verschließt. Der zweite Bereich 142 des Sauggutbehälters 80 weist eine Stirnfläche 172 auf, welche zur Anlage einer zugeordneten Stirnfläche 174 an dem Gehäuse 24 und der Gehäuseeinrichtung 22 ausgebildet ist.

Ferner ist an der Gehäuseeinrichtung 22 und insbesondere an dem Gehäuse 24 ein Anlageelement 176 für die Filtereinrichtung 146 angeordnet.

Wenn der Saugbehälter 80 an der Gehäuseeinrichtung 22 fixiert ist, dann lässt sich die Filtereinrichtung 146 entsprechend positioniert zwischen dem An- lageelement 176 und der Wandung 144 halten. Es können dabei Elemente vorgesehen sein, welche für einen Formschluss in Querrichtungen zu der Sauggebläseachse 82 sorgen. Der Stirnfläche 182 und/oder der Stirnfläche 174 können ein oder mehrere Dichtelemente zugeordnet sein, um eine luftdichte Verbindung zu erhalten, wenn der Sauggutbehälter 80 an der Gehäuseeinrichtung 22 angeordnet ist.

Das handgehaltene Sauggerät 20 weist ein Schwenklager 178 auf (Figur 2), welches in einem gewissen Winkelbereich eine Schwenkbarkeit des Sauggutbehälters 80 an der Gehäuseeinrichtung 22 ermöglicht (Figuren 7, 8, 11).

Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Flansch 70 an der Gehäuseeinrichtung 22 und insbesondere an dem Gehäuse 24 an einer Oberseite 180 angeordnet. Der Flansch 70 ist laschenartig ausgebildet (siehe beispielsweise Figur 5) und erstreckt sich bezogen auf die Sauggebläseachse 62 in einem endlichen Winkelbereich, welcher beispielsweise kleiner als 40° und insbesondere kleiner als 30° bezogen auf gegenüberliegende Enden 182 des Flansches 70 ist. Der Flansch 70 weist dem Halter 32 zugewandt eine Erhebung 184 auf (Figuren 2, 12).

Die Erhebung 184 ist insbesondere stegförmig . Die Erhebung 184 bildet ein Eintauchelement 186.

An dem Wandbereich 168 des zweiten Bereichs 142 des Sauggutbehälters 80 ist ein Gegenflansch 188 angeordnet (Figuren 2, 12). Der Gegenflansch ist ebenfalls laschenartig ausgebildet.

Er umfasst eine beispielsweise rinnenförmige Ausnehmung 190, welche eine Eintauchausnehmung für das Eintauchelement 186 der Gehäuseeinrichtung 22 ist. Wenn der Sauggutbehälter 80 an der Gehäuseeinrichtung 22 fixiert ist, dann ist das Eintauchelement 186 in seine zugehörige Eintauchausnehmung 190 eingetaucht (Figur 2).

Bei an der Gehäuseeinrichtung 22 gehaltenem Sauggutbehälter 80 stützt sich dieser mit seiner Unterseite 156 an dem Halter 32 ab.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist an dem Halter (und/oder dem Sauggut- behälter 80) eine Führungseinrichtung 192 angeordnet (vergleiche Figur 5), welche beim Einsetzen des Sauggutbehälters 80 für eine Führung an dem Halter 32 sorgt.

Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Führungseinrichtung 192 einen oder mehrere Stege und der Sauggutbehälter 80 umfasst an seiner Unterseite 156 Gegenelemente für die Stege wie beispielsweise Rillen oder dergleichen.

Das handgehaltene Sauggerät 20 umfasst eine Verriegelungseinrichtung 194, durch welche der Sauggutbehälter 80 mit der Gehäuseeinrichtung 22 ver- riegelbar ist.

Die Verriegelungseinrichtung 194 weist einen Gehäuseeinrichtungsteil 196 auf, welcher an der Gehäuseeinrichtung 22 angeordnet ist, und weist einen Sauggutbehälterteil 198 auf, welcher an dem Sauggutbehälter 80 angeordnet ist.

Der Gehäuseeinrichtungsteil 196 der Verriegelungseinrichtung 194 ist zwischen dem Halter 32 und der Oberseite 180 der Gehäuseeinrichtung 22 angeordnet. Er ist insbesondere an dem Stegelement 46 und dabei vorzugsweise im Bereich des Ansatzes 76 angeordnet.

Der Sauggutbehälterteil 198 der Verriegelungseinrichtung 194 ist zwischen der Unterseite 156 und dem Wandbereich 168 des Sauggutbehälters 80 angeord- net. Er ist insbesondere näherungsweise mittig zwischen diesem Wandbereich 168 und der Unterseite 156 positioniert.

Der Sauggutbehälterteil 198 des Sauggutbehälters 80 ist unterhalb des zwei- ten Bereichs 142 des Sauggutbehälters 80 und unterhalb des ersten Bereichs 136 bzw. am Übergang von dem ersten Bereich 136 zu dem dritten Bereich 154 positioniert.

Bei einem Ausführungsbeispiel (vergleiche auch die Figuren 9 und 10) umfasst der Gehäuseeinrichtungsteil 196 der Verriegelungseinrichtung 194 beabstan- dete Rastnasen 200a, 200b. Die Rastnasen 200a und 200b sind in einer Querrichtung zu der Höhenrichtung 34 beabstandet. Die Rastnasen 200a, 200b weisen jeweils eine Hinterschneidungsfläche 202 auf, welche quer zu der Höhenrichtung 34 orientiert ist. Der Sauggutbehälterteil 198 der Verriege- lungseinrichtung 194 weist ein Gegenelement 204a für die Rastnase 200a, und weist ein Gegenelement 204b für die Rastnase 200b auf.

Die Gegenelemente 204a und 204b sind angepasst an die Rastnasen 200a, 200b so ausgebildet, dass eine Anlage an der jeweiligen Hinterschneidungs- fläche 202 möglich ist und über einen entsprechenden Formschluss dann eine Beweglichkeit in einer Richtung 206 (Figur 9), welche quer zu einer Abstandsrichtung zwischen den Rastnasen 200a, 200b liegt, und welche quer zu der Höhenrichtung 34 liegt, gesperrt ist. Die Gegenelemente 204a, 204b sind derart elastisch ausgebildet bzw. derart kraftbeaufschlagt angeordnet, dass zum Herausführen aus der Hinterschneidungsfläche 202 eine Kraft ausgeübt werden muss und insbesondere eine elastische Kraft ausgeübt werden muss.

Es ist dazu dem Gegenelemente 204a ein Betätigungselement 208a zugeordnet und dem Gegenelement 204b ist ein Betätigungselement 208b zugeordnet (Figur 6). Die Betätigungselemente 208a, 208b sind schalterartig ausgebildet und sitzen an einer Außenseite des Sauggutbehälters 80. Sie sind parallel zu der Abstandsrichtung zwischen den Rastelementen 200a, 200b und quer zu der Höhenrichtung 34 (wenn der Sauggutbehälter 80 an der Gehäuseeinrichtung 22 fixiert ist) angeordnet.

Wenn der Sauggutbehälter 80 an der Gehäuseeinrichtung 22 fixiert ist, dann liegen die Betätigungselemente 208a, 208b auf der Höhe des Absatzes 76. Sie liegen auf der ungefähren Höhe des Schalters 42.

An dem Sauggutbehälter 80 liegen sie an dem Übergangsbereich des ersten Bereichs 136 zu dem dritten Bereich 154.

Der Sauggutbehälter 80 ist so ausgebildet, dass er mit einer Hand ins- besondere durch Umgreifen an der Außenwandung 82 insbesondere am ersten Bereich 136 und dritten Bereich 154 gehalten werden kann und dabei die Betätigungselemente 208a, 208b insbesondere mit Daumen und Zeigefinger bedienbar sind. Dadurch ist es möglich, den Sauggutbehälter 80 über die Verriegelungseinrichtung 194 mit einer Hand zu lösen und abzunehmen. Ent- sprechend ergibt sich eine Einhand-Einsetzbarkeit.

Die Verriegelungseinrichtung 194 ist mit den Rastnasen 200a, 200b und den Gegenelementen 204a, 204b so ausgebildet, dass beim Einsetzen des Sauggutbehälters 80 an der Gehäuseeinrichtung 22 ein automatisches Verrasten erreichbar ist, ohne dass die Betätigungselemente 208a, 208b betätigt werden müssen; diese sind nur für das Lösen der Verriegelungseinrichtung 194 notwendig.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Verriegelungseinrichtung 194 eine Füh- rungseinrichtung 210 zugeordnet, mittels welcher bei genügend kleinem Abstand zwischen der Gehäuseeinrichtung 22 und dem Sauggutbehälter 80 eine relative Führung zueinander erreicht wird. Dadurch lässt sich eine Vorzentrierung zum Einrasten der Verriegelungseinrichtung 194 erreichen. Die Führungseinrichtung 210 ist insbesondere angepasst an die Führungseinrichtung 192 des Halters 32 ausgebildet. Zur Entnahme des Sauggutbehälters 80, welcher mit der Gehäuseeinrichtung 22 verriegelt ist (siehe beispielsweise Figur 1), werden die Betätigungselemente 208a, 208b gleichzeitig gedrückt. Die entsprechende Hand, deren Finger die Betätigungselemente 208a, 208b betätigen, hält den Sauggutbehälter 80. Dieser wird dann (Figur 7) an dem Schwenklager 178 von der Gehäuseeinrichtung 22 weg (von dem Gehäuse 24 weg) nach vorne und von dem Halter 32 weg nach oben gekippt.

Das Schwenklager 178 hat einen Gehäuseeinrichtungsteil, nämlich das Eintauchelement 176 und den Flansch 70, an welchem das Eintauchelemente 186 angeordnet ist. Dieser Gehäuseeinrichtungsteil des Schwenklagers 178 ist dabei innenliegend, das heißt dem Halter 32 zugewandt angeordnet. Das

Schwenklager 178 hat ferner einen Sauggutbehälterteil, welcher über den Gegenflansch 188 mit der Eintauchausnehmung 190 gebildet ist. Das Eintauchelement 186 ist an die Eintauchausnehmung 190 so angepasst und insbesondere ist ein derartiges Spiel vorgesehen, dass bis zu einem bestimmten Positionsbereich eine Schwenkbarkeit möglich ist, ohne dass das Eintauchelement 186 (vollständig) aus der Eintauchausnehmung 190 austaucht. Durch Anlage des Sauggutbehälterteils des Schwenklagers 178 an den Gehäuseeinrichtungsteil des Schwenklagers ist eine Schwenkachse 212 (vergleiche Figur 12) gebildet, welche die Schwenkbarkeit ermöglicht.

Die Lage der Schwenkachse 212 ist dabei in der Regel nicht fest, sondern verändert sich mit der Schwenkposition des Sauggutbehälters 80 zu der Ge- häuseeinrichtung 22. Bis zu einer bestimmten Schwenkposition ist der Sauggutbehälter 80 noch an die Gehäuseeinrichtung 22 bzw. den Halter 32 gekoppelt. Insbesondere sorgt die Führungseinrichtung 192 für eine entsprechende Kopplung. In Figur 7 ist eine entsprechende Schwenkstellung nach Lösung der Verriegelung gezeigt, wobei eine Schwenkbarkeit des Sauggutbehälters ermöglicht ist und das Eintauchelement 186 in die Eintauchausnehmung 190 eingetaucht ist. Der Sauggutbehälter 80 liegt in einem Schwenkwinkel 213 zu der Gehäuseeinrichtung 22. Dieser Schwenkwinkel 213 ist beispielsweise durch den Winkel zwischen den Stirnflächen 172 und 174 definiert.

In Figur 8 ist eine weitere Position gezeigt, in welcher der Schwenkwinkel 213 vergrößert ist. In dieser Stellung ist dann der Sauggutbehälter 80 von dem Halter 32 entkoppelt. Es ist jetzt möglich, das Eintauchelement 186 aus der Eintauchausnehmung 190 auszutauchen.

Bei der Winkelposition gemäß Figur 8 ist nach unten der Halter 32 noch im Weg des Sauggutbehälters. Bei einer weiteren Bewegung mit einem

Schwenkanteil (Figur 11) wird der Sauggutbehälter 80 so positioniert, dass er nach unten entnommen werden kann, das heißt dass der Halter 32 nicht mehr im Weg ist. Es kann dann, wie in Figur 12 angedeutet, das Austauchen über das Eintauchelement 186 an der Eintauchausnehmung 190 erfolgen und dadurch eine vollständige Loslösung des Sauggutbehälters 80 von der Gehäuseeinrichtung 22 erreicht werden.

Der abgenommene Sauggutbehälter 80 kann dann entleert und gegeb falls gereinigt werden. Nach Entnahme des Sauggutbehälters liegt der in Figur 5 gezeigte Zustand vor.

Die Filtereinrichtung 146 ist ( Werkzeug frei) von dem Sauggutbehälter 80 ent- nehmbar.

Zur Fixierung des Sauggutbehälters 80 an der Gehäuseeinrichtung 22 wird in den umgekehrten Schritten vorgegangen. Die Filtereinrichtung 146 wird in den zweiten Bereich 142 des Sauggutbehälters 80 eingesetzt. Die Wandung 154 bildet insbesondere eine Anlagefläche.

Die Eintauchausnehmung 190 wird in das Eintauchelement 186 des Flanschs 70 an der Gehäuseeinrichtung 22 "eingehakt". Es wird dann der Sauggutbehälter 80 auf die Gehäuseeinrichtung 22 und den Halter 32 zu verschwenkt. Ab einer gewissen Winkelposition wirkt die Führungseinrichtung 192 auf die Unterseite 156 des Sauggutbehälters.

Ferner kann dann die Führungseinrichtung 210 der Verriegelungseinrichtung 194 wirken. Bei einer weiteren Zubewegung kann ein Einrasten an der Ver- riegelungseinrichtung 194 erfolgen und der Sauggutbehälter 80 ist mit der Gehäuseeinrichtung 22 verriegelt und dabei an dem Halter 32 abgestützt.

Insbesondere erfolgt die Verriegelung mit einer gewissen Vorspannungskraft, welche die Stirnfläche 172 an die Stirnfläche 174 drückt, um eine hohe Dich- tigkeit zu erhalten. Dadurch kann gegebenenfalls auch die Filtereinrichtung 146 eingespannt werden .

Die Gehäuseeinrichtung 22 ist beispielsweise mittels zweier Halbschalen 300, 302 aufgebaut (Figuren 6, 19), welche an einer Mittelebene 304 aneinander anliegen und insbesondere miteinander verrastet sind .

Dem Zwischenbereich 40 ist mindestens eine Rippe 306 (Figur 19) zugeordnet. Diese mindestens eine Rippe 306 erstreckt sich mindestens nähe- rungsweise parallel zu der Oberseite 44 des Halters 32 bis zu dem Stegelement 46.

Die mindestens eine Rippe 306 dient als Verstärkungsrippe zur mechanischen Stabilisierung der Gehäuseeinrichtung 22. Insbesondere weist jede Gehäuseschale 300, 302 mindestens eine entsprechende Rippe 306 auf.

Die mindestens eine Rippe 306 liegt in einer Verlängerung (mindestens näherungsweise parallel zur Oberseite 44) des Stegelements 46. Sie nimmt folglich Hauptverriegelungskräfte der Verriegelungseinrichtung 194 in der entsprechenden Längsrichtung quer (und insbesondere senkrecht) zur Höhenrichtung 34 auf.

Die mindestens eine Rippe 306 weist mindestens eine Durchführung 308 ins- besondere in Form einer Kerbe auf, durch welche dann eine oder mehrere elektrische Verbindungsleitungen 56 zu der Sauggebläseeinrichtung 26 durchgeführt sind . Insbesondere bilden Kerben zueinander korrespondierender Rippen 306 der Halbschalen 300 und 302 dann die entsprechende Durchführungsöffnung .

Weiterhin ist die Kombination der Rippen 306 oder eine Teilkombination der Rippen 306 als Wandung 310 ausgebildet, welche eine Strömungsbarriere für Strömungsluft aus dem Gehäuse 24 in den Handgriff 36 ist; die Wandung 310 verhindert weitgehend das Eindringen von Strömungsluft aus dem Gehäuse 24 in einen Innenraum des Handgriffs 36.

Der Zwischenbereich 40 umfasst ferner insbesondere begrenzt durch Rippen 306 einen Stauraum 312 insbesondere für Kabel und dabei insbesondere für die elektrischen Verbindungsleitungen 56.

An dem Halter 32 ist eine Kontaktleiste 314 für Batteriekontakte der Batterieeinrichtung 30 angeordnet. Von dort führen die elektrischen Verbindungsleitungen 56 (mit dem Schalter 48 dazwischen) zu einer Platine 316 am oder im Gehäuse 24.

Insbesondere wird bei der Herstellung des Sauggeräts 20 die Kombination aus Kontaktleiste 314, elektrischen Verbindungsleitungen 56 und Platine 316 als Einheit hergestellt. Diese Einheit wird dann komplett in die entsprechende Halbschale (beispielsweise die Halbschale 300) eingesetzt. Insbesondere wird die Platine 316 an dem Zwischenbereich 40 bzw. in das Gehäuse 24 eingesetzt. Für diese Montage ist ein Spiel der Verbindungsleitungen 56 not- wendig und der Stauraum 312 kann dann entsprechend "überschüssige" Leitungslänge aufnehmen .

Bei dem hergestellten Sauggerät 20 werden dann die Halbschalen 300 und 302 miteinander verbunden.

Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst das handgehaltene Sauggerät 20 einen Halter 214 für Zubehör 216 wie beispielsweise eine Saugdüse. Der Halter 214 ist insbesondere an der Oberseite 180 (Figur 1) der Gehäuseeinrichtung 22 angeordnet.

Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst der Halter 214 einen Clip 218 bzw. ist durch einen Clip 218 gebildet. Durch diesen Clip 218 ist eine elastische Kraft in Richtung der Oberseite 180 der Gehäuseeinrichtung ausübbar oder in Richtung von der Oberseite weg ausübbar. Dadurch kann beispielsweise der Clip 218 in eine Öffnung einer Saugdüse eingeschoben werden und die Saugdüse wird nach unten gegen die Oberseite 180 der Gehäuseeinrichtung 22 gedrückt.

Bei einer Ausführungsform weist das Sauggerät Anschlüsse 220a, 220b für einen Tragegurt 222 auf. Beispielsweise sind an dem Halter 32 und an der Gehäuseeinrichtung 22 im Bereich des Gehäuses 24 und insbesondere im Bereich des zweiten Endes 66 durchgehende Öffnungen gebildet, in welchen beispielsweise jeweilige Ringe positioniert sind . Diese wiederum können dann den Tragegurt 222 aufnehmen. Das erfindungsgemäße handgehaltene Sauggerät 20 funktioniert wie folgt:

Für einen Saugbetrieb ist der Sauggutbehälter 80 an der Gehäuseeinrichtung 22 angeordnet und mit dieser verriegelt. Der Sauggutbehälter 80 stützt sich dabei an dem Halter 32 für die Batterieeinrichtung 30 nach unten ab. Der Sauggutbehälter 80 ist an das Stegelement 46 angelegt.

Eine Batterieeinrichtung 30 kann in der Einsetzeinrichtung 58b ohne Behin- derung durch den Sauggutbehälter 80 eingesetzt werden bzw. in der Richtung 58a entnommen werden. Auch wenn der Sauggutbehälter 80 an der Gehäuseeinrichtung 22 fixiert ist, kann die Batterieeinrichtung 30 entnommen werden bzw. eingesetzt werden. Das handgehaltene Sauggerät 20 weist mit dem Handgriff 36 eine Art von Pistolengriff auf. Schwere Komponenten des handgehaltenen Sauggeräts 20, nämlich die Sauggebläseeinrichtung 26 und die Batterieeinrichtung 32, sind auf unterschiedlichen Seiten des Handgriffes 36 angeordnet. Das Sauggerät 20 ist derart ausgebildet, dass ein Schwerpunktausgleich erfolgt, sodass sich ein bequemes Arbeiten ergibt.

Im Saugbetrieb wird durch die Sauggebläseeinrichtung 26 ein Saugstrom erzeugt; die Sauggebläseeinrichtung 26 sorgt für eine Unterdruckbeaufschlagung des Innenraums 84 des Sauggutbehälters 80. Die Unterdruckeinkopp- lung erfolgt durch die Filtereinrichtung 146 hindurch.

Sauggut wird über den entsprechenden Saugstrom (Luftstrom) eingesaugt. Es durchströmt den Sauganschlussstutzen 88. Beim Übergang von dem zweiten Bereich 94 zu dem ersten Bereich 92 des Sauganschlussstutzens 88 erfolgt eine Strömungsumlenkung entsprechend der Winkelanordnung der zweiten Achse 100 zu der ersten Achse 98 (bezogen auf eine Hauptströmungsrichtung). Sauggut im Saugstrom dringt durch die Sauganschlussöffnungen 90 in den Einsaugraum 138 des Sauggutbehälters 80. Die Wandung 144 wirkt als Prallwand und auch als Schutzwand für die Filtereinrichtung 146. Sie sorgt für eine Strömungsumlenkung mit einer Hauptströmung 167.

Der Saugstrom 167 ist in den Aufnahmeraum 162 des Sauggutbehälters 80 gerichtet. Ferner folgt eine Strömungsumlenkung durch die Öffnung 150 hindurch zu der Filtereinrichtung 146. Es wird dadurch ein Abscheidereffekt für festes Sauggut erreicht.

Der Aufnahmeraum 162 des dritten Bereichs 154 ist außerhalb eines Durchströmungsbereichs zu der Filtereinrichtung 146 gerichtet. Es ist eine Strömungsruhezone ausgebildet, in welcher sich Sauggut "ablagern kann", sodass eine Aufwirbelungsneigung in dem Aufnahmeraum 162 verringert ist.

Der Hauptaufnahmebereich für Sauggut des Sauggutbehälters 80 liegt dem Handgriff 36 gegenüber und weist eine Höhe über dem Halter 32 auf, welche im Wesentlichen der Höhe (in der Höhenrichtung 34) des Handgriffs 36 über dem Halter 32 entspricht.

Für den Saugbetrieb ist der Sauganschlussstutzen 88 relativ zu dem Rest des Sauggutbehälters 80 (relativ zu der Außenwandung 82) über das Drehlager 106 drehbar (Figuren 13 bis 18). Der zweite Bereich 94 des Sauganschlussstutzens 88 kann in seiner relativen Position zu dem restlichen Sauggut- behälter 80 verändert werden. Es ist so eine Anpassung an eine spezielle Reinigungsanwendung möglich. Dadurch kann die Position der Gehäuseeinrichtung 22 mit dem Sauggutbehälter 80 relativ beispielsweise zu einer Saugdüse bzw. einem Saugrohr variiert werden, um ein optimiertes Saugergebnis an einer Anwendung zu erhalten.

Zur Einstellung einer bestimmten Drehposition 128 kann ein Bediener, welcher das Sauggerät 20 mit einer Hand an dem Handgriff 36 hält, mit der anderen Hand die Drehung durchführen, indem das Betätigungselement 128 gedrückt wird, um eine vorhandene Position des Sauganschlussstutzens 88 zu lösen, und es kann dann eine Drehung an dem Griffring 134 durchgeführt werden, um die gewünschte Einstellung zu erhalten . Es sind dabei insbesondere diskrete Drehpositionen vorgesehen und es kann dann ein Einrasten erfolgen, wenn eine Rastnase 120 einem Rastgegenelement 118 gegenüberliegt.

Zur Entnahme des Sauggutbehälters 80 von der Gehäuseeinrichtung 22 werden die Betätigungselemente 208a, 208b gedrückt. Ein Bediener hält dazu beispielsweise das Sauggerät 20 an dem Handgriff 36 mit einer Hand und wirkt dann mit Fingern der anderen Hand auf die Betätigungselemente 208a, 208b. Mit der letztgenannten Hand kann er dann auch den Sauggutbehälter 80 halten.

Durch Betätigung der Betätigungselemente 208a, 208b wird die Verriegelung an der Verriegelungseinrichtung 194 gelöst. Der Sauggutbehälter 80 kann dann von der Gehäuseeinrichtung 22 durch Vergrößerung des Schwenkwinkels 213 weggeschwenkt werden.

Es ist eine Wegschwenkbarkeit über das Schwenklager 178 bis zu einem gewissen maximalen Winkel möglich. Dann ist ein Austauchen des Eintauchelements 186 durch die Eintauchausnehmung 190 möglich und der Sauggutbehälter 80 kann dann vollständig von der Gehäuseeinrichtung 22 gelöst wer- den. Er kann dann entleert und gegebenenfalls gereinigt werden.

Die Filtereinrichtung 146 ist lösbar an dem Sauggutbehälter 80 angeordnet. Sie kann entnommen werden, um einen besseren Zugang zur Reinigung des Sauggutbehälters 80 in dessen Innenraum 84 zu ermöglichen. Ferner ist die Filtereinrichtung 146 dadurch auf einfache Weise austauschbar.

Durch die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich eine einfache Bedienbarkeit des Sauggeräts 20 mit umfangreichen Bedienungsmöglichkeiten. Der Sauggutbehälter 80 kann über seinen dritten Bereich 154 eine relativ große Menge an Sauggut aufnehmen. Insbesondere lässt sich die Batterieeinrichtung 30 wechseln. Das Wechseln ist auf einfache Weise möglich, ohne dass der Sauggutbehälter 80 abgenommen werden muss.

Es lässt sich ein netzstromunabhängiger Saugbetrieb erhalten.

Beispielsweise weist das handgehaltene Sauggerät 20 mehrere Betriebsmodi auf mit unterschiedlichen Leistungsstufen für die Sauggebläseeinrichtung 26.

Die Gehäuseeinrichtung 22 ist mechanisch stabil aufgebaut. Sie ist sowohl über den Handgriff 36 als auch über den Zwischenbereich 40 mit dem Halter 32 verbunden. Durch den Zwischenbereich 40 zwischen dem Gehäuse 24 und damit zwischen der Sauggebläseeinrichtung 26 und dem Handgriff 36 ergibt sich ein mechanisch stabiler Anschluss des Stegelements 46 an die Gehäuseeinrichtung 22. Es können Kräfte, welche auf die Verriegelungs- einrichtung 194 wirken, in die Gehäuseeinrichtung 22 abgeleitet werden.

Es kann dadurch auch der Gehäuseeinrichtungsteil 196 der Verriegelungseinrichtung 194 an dem Stegelement 46 angeordnet werden. Durch den Absatz 76 ergibt sich eine Abstützung des Sauggutbehälters 80 an dem Stegelement 46 über den Wandungsbereich 152 nach unten.

Es ergibt sich so eine stabile Fixierung und Verriegelung des Sauggutbehälters 80 an der Gehäuseeinrichtung 20, wobei ein fluiddichter Anschluss des Saug- gutbehälters 80 an der Stirnfläche 172 an die Stirnfläche 174 der Gehäuseeinrichtung 22 erreicht ist. Bezugszeichenliste

Handgehaltenes Sauggerät

Gehäuseeinrichtung

Gehäuse

Sauggebläseeinrichtung

Lüftungsschlitz

Batterieeinrichtung

Halter

Höhenrichtung

Handgriff

Handgriffachse

Zwischenbereich

Schalter

Oberseite

Stegelement

Frei räum

Halterachse

Erstes Ende

Zweites Ende

Elektrische Verbindungsleitung

a Entnahmerichtung

b Einsetzrichtung

Querbereich

Sauggebläseachse

Erstes Ende

Zweites Ende

Ansetzbereich

Flansch

Einhüllendenebene

Verbindungsbereich

Absatz 78 Anlagefläche

80 Sauggutbehälter

82 Außenwandung

84 Innenraum

86 Erster Bereich

88 Sauganschlussstutzen

90 Sauganschlussöffnung

92 Erster Bereich

94 Zweiter Bereich

96 Öffnung

98 Erste Achse

100 Zweite Achse

102 Winkel

104 Wandbereich

106 Drehlager

108 Drehachse

110 Lagerkörper

112 Gegenbereich

114 Feststelleinrichtung

116 Rastelement

118 Rastgegenelement

120 Rastnase

122 Ausnehmung

124 Federeinrichtung

126 Druckfeder

128 Betätigungselement

130 Querwand

132 Richtung

134 Griff ring

136 Erster Bereich

138 Einsaugraum

140 Rückfallklappe

142 Zweiter Bereich 144 Wandung

146 Filtereinrichtung

148 Anlagefläche

150 Öffnung

152 Wandungsbereich

154 Dritter Bereich

156 Unterseite

158 Stützfläche

160 Sauggutbehälterachse

162 Aufnahmeraum

164 Strömungsumlenkbereich

166 Saugstrom

167 Saugstrom

168 Wandbereich

170 Oberseite

172 Stirnfläche

174 Stirnfläche

176 Anlageelement

178 Schwenklager

180 Oberseite

182 Ende

184 Erhebung

186 Eintauchelement

188 Gegenflansch

190 Eintauch-Ausnehmung

192 Führungseinrichtung

194 Verriegelungseinrichtung

196 Gehäuseeinrichtungsteil

198 Sauggutbehälterteil

200a Rastnase

200b Rastnase

202 Hinterschneidungsfläche

204a Gegenelement 204b Gegenelement

206 Richtung

208a Betätigungselement

208b Betätigungselement

210 Führungseinrichtung

212 Schwenkachse

213 Schwenkwinkel

214 Halter

216 Zubehör

218 Clip

220a Anschluss

220b Anschluss

222 Tragegurt

300 Halbschale

302 Halbschale

304 Mittelebene

306 Rippe

308 Kerbe

310 Wandung

312 Stauraum

314 Kontaktleiste

316 Platine