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Title:
HAND TOOL MACHINE PROTECTION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/071483
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hand tool machine protection device for a hand tool machine (12), having at least one operating element (14, 16) and a shut-off unit (18), which brings about a shut-off during a deactivation of the control element (14, 16) by means of at least one shut-off means (24). The invention provides that the hand tool machine protection device comprises an emergency shut-off unit (28), which is provided for an emergency shut-off of an operation of the tool (26) with an activated operating element (14, 16).

Inventors:
HECHT JOACHIM (DE)
KRAUS MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/061026
Publication Date:
June 19, 2008
Filing Date:
October 16, 2007
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
HECHT JOACHIM (DE)
KRAUS MARTIN (DE)
International Classes:
A01G3/053; F16P3/12
Foreign References:
DE102005058993A12006-07-06
DE9109573U11991-12-12
EP1131994A12001-09-12
Attorney, Agent or Firm:
ROBERT BOSCH GMBH (Stuttgart, DE)
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Claims:

Ansprüche

1. Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine (12), mit zumindest einem Bedienelement

(14, 16) und einer Abschalteinheit (18), die zumindest mittels eines Abschaltmittels (24) ein Abschalten bei einer Deaktivierung des Bedienelements (14, 16) bewirkt, gekennzeichnet durch eine Notabschaltungseinheit (28), die zu einer Notabschaltung eines Betriebs des Werkzeugs (26) bei aktiviertem Bedienelement (14, 16) vorgesehen ist .

2. Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschalteinheit (18) und die Notabschaltungseinheit (28) zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind.

3. Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein mechanisches Abschaltmittel (24) der Abschalteinheit

(18) einstückig mit der Notabschaltungseinheit (28) aus- geführt ist.

4. Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notabschaltungseinheit (28) eine elektromechanische Einheit (30) aufweist, die zu einer Umwandlung eines e- lektrischen Signals in eine mechanische Bewegung vorgesehen ist.

5. Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung zumindest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrome- chanische Einheit (30) einen Elektromagneten (32) aufweist .

6. Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung zumindest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrome- chanische Einheit (30) zumindest ein Hebelmittel (34) aufweist, das bewegbar angeordnet ist.

7. Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung zumindest nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die e- lektromechanische Einheit (30) zumindest ein Federmittel (36) aufweist, das zu einer Abstützung des Hebelmittels (34) an einem Handwerkzeugmaschinengehäuse (38) vorgesehen ist.

8. Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notabschaltungseinheit (28) eine Verbindungseinheit (40) aufweist, die dazu vorgesehen ist, das Abschaltmittel (24) in einer Schaltposition für eine Notabschaltung zu halten.

9. Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung zumindest nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (40) zumindest ein Verbindungsmittel (42) umfasst, das in zumindest einer Betriebsposition eine Wirkverbindung des Abschaltmittels (24) mit dem Bedienelement (14) unterbricht.

10. Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung zumindest nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- bindungseinheit (40) zumindest ein Begrenzungsmittel

(44) aufweist, das in zumindest einer Betriebsposition eine Bewegung des Verbindungsmittels (42) begrenzt.

11. Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung zumindest nach einem der Ansprüche 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungsmittel (44) zwischen dem Verbindungsmittel (42) der Verbindungseinheit (40) und dem Hebelmittel (34) der elektromechanischen Einheit (30) bewegbar angeordnet ist.

12. Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung zumindest nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (40) zumindest ein Positionierungsmittel

(46) aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Verbindungs- einheit (40) nach einer Notabschaltung zu aktivieren.

13. Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Deaktivierung zumindest eines der Bedienelemente (14) zu einer aktivierbaren Schaltposition der Notabschaltungseinheit (28) führt.

14. Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Heckenschere, mit einer Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:

Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung

Stand der Technik

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Es ist bereits eine Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung mit zumindest einem Bedienelement und einer Abschalteinheit bekannt, die mittels eines Abschaltmittels ein Abschalten bei einer Deaktivierung des Bedienelements bewirkt.

Vorteile der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine, mit zumindest einem Bedienelement und einer Abschalteinheit, die zumindest mittels eines Abschaltmittels ein Abschalten bei einer Deaktivierung des Bedienelements bewirkt.

Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung eine Notabschaltungseinheit aufweist, die zu ei-

ner Notabschaltung eines Betriebs des Werkzeugs bei aktiviertem Bedienelement vorgesehen ist. Hierdurch kann ein besonders vorteilhafter Schutzmechanismus innerhalb der Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung erreicht und insbesondere eine Verletzungsgefahr für einen Bediener der Handwerkzeugmaschine vorteilhaft vermieden werden. Dabei soll unter einem „Abschalten" insbesondere ein Abschalten einer Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine, wie beispielsweise eines Elektromotors, und/oder ein Abschalten bzw. ein Blockieren eines Werk- zeugs verstanden werden. Es kann insbesondere ein zumindest teilweise automatisches und besonders vorteilhaft ein vollautomatisches Abschalten eines Werkzeugbetriebs, wie beispielsweise eines Betriebs eines von einem Messer gebildeten Schneidwerkzeugs, erreicht werden. Vorzugsweise wird bei ei- nem Unterschreiten eines Mindestabstands des Werkzeugs zu einem Kabel der Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Kabel zur Versorgung der Handwerkzeugmaschine mit elektrischem Strom, und/oder einem Körperteil des Bedieners und/oder eines weiteren menschlichen oder tierischen Lebewesen eine Notab- Schaltung des Schneidwerkzeugs bewirkt. Eine Aktivierung bzw. eine Deaktivierung des Bedienelements bzw. mehrerer Bedienelemente, wie beispielsweise bei einer Handwerkzeugmaschine, die zu einer beidhändigen Bedienung vorgesehen ist, erfolgt dabei vorteilhafterweise durch einen Bediener der Handwerk- zeugmaschine. In diesem Zusammenhang soll unter einem „aktiviertem Bedienelement" insbesondere ein Bedienelement verstanden werden, das von einem Bediener für einen Betrieb der Handwerkzeugmaschine betätigt wird. Die Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung ist vorteilhafterweise innerhalb einer von einer Heckenschere gebildeten Handwerkzeugmaschine angeordnet .

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Abschalteinheit und die Notabschaltungseinheit zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind, wodurch vorteilhaft weitere Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten eingespart werden können. Be- sonders vorteilhaft kann dies erreicht werden, wenn zumindest ein mechanisches Abschaltmittel der Abschalteinheit einstückig mit der Notabschaltungseinheit ausgeführt ist. Das Abschaltmittel kann dabei von einem Blockierelement zum Blockieren einer Bewegung des Werkzeugs gebildet sein und/oder von weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Bauteilen .

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Notabschaltungseinheit eine elektromechanische Einheit aufweist, die zu einer Um- Wandlung eines elektrischen Signals in eine mechanische Bewegung vorgesehen ist, wodurch vorteilhaft ein mechanischer Abschaltmechanismus innerhalb der Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung generiert werden kann. Die elektromechanische Einheit empfängt das elektrische Signal vorzugsweise von ei- ner Sensoreinheit und/oder einer Auswerteeinheit, die Daten bzw. die Signale der Sensoreinheit auswertet.

Eine besonders vorteilhafte und konstruktiv einfache Erzeugung eines mechanischen Abschaltmechanismus kann erreicht werden, wenn die elektromechanische Einheit einen Elektromagneten aufweist. Unter einem Elektromagneten soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine von elektrischem Strom durchfließbare Spule verstanden werden, die vorteilhaft mit einem magnetischen, insbesondere einem ferromagnetischen Kernele- ment versehen ist, wobei bei einem Durchfließen von elektrischem Strom durch die Spule auf das magnetische Kernelement

eine Kraft wirkt, die eine Bewegung des magnetische Kernelements bewirkt. Grundsätzlich sind neben einem Elektromagneten auch weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Einheiten und/oder Bauteile zur Generierung einer mechanischen Be- wegung bei Vorliegen eines elektrischen Signals jederzeit möglich .

Eine besonders vorteilhafte Kraftübertragung innerhalb der Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung kann erreicht werden, wenn die elektromechanische Einheit zumindest ein Hebelmittel aufweist, das bewegbar angeordnet ist. Vorzugsweise wird eine Kraft des Elektromagneten über das Hebelmittel auf weitere Einheiten und/oder Bauteile übertragen.

Weist die elektromechanische Einheit zumindest ein Federmittel auf, das zu einer Abstützung des Hebelmittels an einem Handwerkzeugmaschinengehäuse vorgesehen ist, kann eine Bewegungsrichtung des Hebelmittels vorteilhaft beeinflusst und/oder eine Geschwindigkeit des Hebelmittels bei einer Kraftübertragung vorteilhaft erhöht werden. Das Federmittel der elektromechanischen Einheit kann dabei direkt oder indirekt über weitere Bauteile an dem Handwerkzeugmaschinengehäuse angeordnet sein.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Notabschaltungseinheit eine Verbindungseinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, das Abschaltmittel in einer Schaltposition für eine Notabschaltung zu halten. Hierdurch kann eine Notabschaltung der Handwerkzeugmaschine bzw. der Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung besonders

schnell realisiert werden und somit ein effektiver Schutz für einen Bediener der Handwerkzeugmaschine erreicht werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit zu- mindest ein Verbindungsmittel umfasst, das in zumindest einer Betriebsposition eine Wirkverbindung des Abschaltmittels mit zumindest einem Bedienelement unterbricht, wodurch eine Notabschaltung des Werkzeugs der Handwerkzeugmaschine mittels des Abschaltmittels bei einem durch einen Bediener aktivier- ten Bedienelement erreicht werden kann. Das Verbindungsmittel kann dabei direkt oder indirekt über weitere Bauteile, wie beispielsweise ein Abschalthilfsmittel, an das Abschaltmittel koppeln. Vorzugsweise ist das Verbindungsmittel bewegbar an dem Abschaltmittel und/oder dem weiteren Bauteil angeordnet, so dass durch ein Einwirken einer Kraft und/oder eines Moments, insbesondere eines Kippmoments, auf das Verbindungsmittel eine Notabschaltung konstruktiv einfach realisiert werden kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit zumindest ein Begrenzungsmittel aufweist, das in zumindest einer Betriebsposition eine Bewegung des Verbindungsmittels begrenzt, wodurch ein unerwünschtes Abschalten der Handwerkzeugmaschine bzw. ein Blockieren des Schneidwerkzeugs während eines Betriebs der Handwerkzeugmaschine erreicht werden kann. Zudem kann ein Auslösen der Notabschaltung auf einen Zeitraum bzw. Zeitpunkt einer Gefahr für einen Bediener beschränkt werden, wie beispielsweise aufgrund eines unmittelbar bevorstehenden Kontakts des Bedieners und/oder eines Kabels der Handwerkzeugmaschine mit dem Schneidwerkzeug.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Begrenzungsmittel zwischen dem Verbindungsmittel der Verbindungseinheit und dem Hebelmittel der elektromechanischen Einheit bewegbar angeordnet ist. Hier- durch kann konstruktiv einfach eine übertragung eines Abschaltimpulses, insbesondere eines Notabschaltimpulses, von der elektromechanischen Einheit, insbesondere dem Hebelmittel, auf die Verbindungseinheit erreicht werden.

Es wird des Weiteren vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit zumindest ein Positionierungsmittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Verbindungseinheit nach einer Notabschaltung zu aktivieren, wodurch die Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung in eine vorteilhafte Ausgangsposition für einen erneuten Betrieb mit einer möglichen Notabschaltung der Handwerkzeugmaschine gebracht werden kann. Dabei soll unter einer „aktivierbaren Schaltposition" eine Schaltposition der Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung verstanden werden, in der mittels eines Aktivierens bzw. Betätigens eines Bedienele- ments ein Betrieb der Handwerkzeugmaschine erreicht wird.

Zudem wird vorgeschlagen, dass eine Deaktivierung zumindest eines der Bedienelemente zu einer aktivierbaren Schaltposition der Notabschaltungseinheit führt, wodurch eine besonders vorteilhafte Sicherheit der Handwerkzeugmaschine bzw. der

Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung erreicht werden kann, indem ein Bediener zumindest eines der Bedienelemente betätigen muss, bevor ein erneuter Betrieb der Handwerkzeugmaschine möglich ist. Hierbei kann ein unerwünschtes und von einem Be- diener ungewolltes Einschalten der Handwerkzeugmaschine vorteilhaft vermieden werden.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen .

Es zeigen:

Fig. 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung,

Fig. 2 die Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung aus Figur 1 in einer schematischen Darstellung,

Fig. 3 die Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung aus Figur 2 mit einem zusätzlichen Federelement in einer schematischen Darstellung,

Fig. 4 eine weitere Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 5 eine weitere Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 6 eine zu Figur 5 alternative Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung in einer schematischen Darstellung und

Fig. 7 eine alternative elektromechanische Einheit der Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung in einer schematischen Darstellung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

In Figur 1 ist eine von einer Heckenschere gebildete Handwerkzeugmaschine 12a mit einer erfindungsgemäßen Handwerk- zeugmaschinenschutzvorrichtung 10a dargestellt. Die Handwerkzeugmaschine 12a umfasst zwei Griffbereiche 48a, 50a, die jeweils ein Bedienelement 14a, 16a aufweisen und zu einem beid- händigen Führen der Handwerkzeugmaschine 12a für einen Bediener vorgesehen sind. Zudem umfasst die Handwerkzeugmaschine 12a in einem Frontbereich 52a ein von einem Schneidwerkzeug, insbesondere von einem Scherenwerkzeug, gebildetes Werkzeug 26a.

Die Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung 10a (Figuren 2 und 3) umfasst eine Abschalteinheit 18a und eine Notabschaltungseinheit 28a. Die Abschalteinheit 18a ist zu einem Abschalten einer nicht näher dargestellten Antriebseinheit bzw. einem Blockieren des Werkzeugs 26a vorgesehen, sobald ein Bediener eines der beiden Bedienelemente 14a, 16a deaktiviert. Hierzu umfasst die Abschalteinheit 18a zwei Abschalthilfsmittel 20a, 22a, die jeweils in einer Wirkverbindung mit einem der Bedienelemente 14a, 16a sind, so dass ein Aktivieren bzw. ein Betätigen eines der Bedienelemente 14a, 16a eine Bewegung in Richtung 74a einer Haupterstreckungsrichtung 54a des jeweili- gen Abschalthilfsmittels 20a, 22a bewirkt. Das Abschalthilfsmittel 20a ist dabei zweiteilig ausgebildet. Zudem umfasst die Abschalteinheit 18a ein von einem Bremsstift gebildetes Abschaltmittel 24a, das parallel zur Haupterstreckungsrichtung 54a der beiden Abschalthilfsmittel 20a, 22a zwischen diesen angeordnet ist. Um das stiftartige Abschaltmittel 24a ist eine Schiebehülse 56a angeordnet, die in eine Haupt-

erstreckungsrichtung 58a des Abschaltmittels 24a bewegbar gelagert ist. Auf der Schiebehülse 56a ist ein Zahnrad 60a angeordnet, das beidseitig mit jeweils einer korrespondierenden Verzahnung 62a, 64a jeweils eines der beiden Abschalthilfs- mittel 20a, 22a kämmt, wobei die Verzahnung 62a, 64a an jeweils einer, dem Abschaltmittel 24a zugewandten Seite des Abschalthilfsmittels 20a, 22a angeordnet ist. Das Abschaltmittel 24a ist an einem Ende 66a mittels eines Federelements 68a an einem Handwerkzeugmaschinengehäuse 38a abgestützt, wobei das Handwerkzeugmaschinengehäuse 38a ein von einer Ausnehmung gebildetes Führungsmittel 70a aufweist, in dem das Abschaltmittel 24a senkrecht zu einer Haupterstreckungsflache 72a des Handwerkzeugmaschinengehäuses 38a bewegbar gelagert ist.

In einem Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12a wird mittels einer Aktivierung bzw. eines Betätigens der beiden Bedienelemente 14a, 16a eine Kraft auf die Abschalthilfsmittel 20a, 22a in Richtung 74a ausgeübt, und damit werden die beiden Abschalthilfsmittel 20a, 22a zusammen mit der Schiebehülse 56a und dem Zahnrad 60a entgegen einer Federkraft des Federelements 68a gedrückt. Dabei wird auch das Abschaltmittel 24a in Richtung 74a entgegen der Federkraft bewegt und gegen einen nicht näher dargestellten elektrischen Schalter zu einer Betätigung einer Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine 12a gedrückt. Zu einem Abschalten der Handwerkzeugmaschine 12a reicht es aus, dass eines der beiden Bedienelemente 14a, 16a deaktiviert wird und das entsprechende Abschalthilfsmittel 20a, 22a zusammen mit dem Abschaltmittel 24a und dem Zahnrad 60a sich entgegen der Richtung 74a aufgrund der Federkraft des Federelements 68a bewegt. Ein Kontakt des Abschaltmittels 24a mit dem elektrischen Schalter wird daraufhin unterbrochen

und das Abschaltmittel 24a blockiert zudem mit einem Ende, das dem Federelement 68a entgegengerichtet ist, eine Bewegung des Schneidwerkzeugs.

Die Notabschaltungseinheit 28a ist zum Abschalten einer Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine 12a bzw. zum Blockieren des Werkzeugs 26a bei aktivierten Bedienelementen 14a, 16a durch einen Bediener vorgesehen (Figuren 2 und 3) . Hierzu ist die Notabschaltungseinheit 28a teilweise einstückig mit der Abschalteinheit 18a ausgebildet und weist neben dem Abschaltmittel 24a und dem Abschalthilfsmittel 20a zudem eine elektromechanische Einheit 30a und eine Verbindungseinheit 40a auf. Die Verbindungseinheit 40a umfasst ein Verbindungsmittel 42a, ein Begrenzungsmittel 44a und ein Positionie- rungsmittel 46a. Das Verbindungsmittel 42a ist T-förmig ausgebildet und zu einer Wirkverbindung zwischen beiden Bauteilen 76a, 78a des zweiteilig ausgebildeten Abschalthilfsmittels 20a vorgesehen. Das erste Bauteil 76a weist hierzu ein Lagerelement 80a zur Aufnahme des Verbindungsmittels 42a auf, in dem ein stegförmiges Verbindungselement 82a des Verbindungsmittels 42a drehbar gelagert ist. Das Lagerelement 80a ist an einer dem Abschaltmittel 24a abgewandten Seite des Abschalthilfsmittels 20a angeordnet. An dem stegförmigen Verbindungselement 82a ist an einem dem Lagerelement 80a abge- wandten Ende ein Halteelement 84a angeformt, das in eine Aussparung 86a des zweiten Bauteils 78a des Abschalthilfsmittels 20a greift. Zusätzlich kann das Verbindungsmittel 42a bzw. das stegförmige Verbindungselement 82a mittels eines Federmittels 88a an dem ersten Bauteil 76a des Abschalthilfsmit- tels 20a abgestützt sein (Figur 3) , und somit kann eine Abschaltgeschwindigkeit des Verbindungsmittels 42a vorteilhaft

erhöht werden. Die Aussparung 86a ist analog zum Lagerelement 80a des ersten Bauteils 76a an einer dem Abschaltmittel 24a abgewandten Seite des Abschalthilfsmittels 20a angeordnet. Durch Betätigen des Bedienelements 14a wird das Abschalt- hilfsmittel 20a in Richtung 74a bewegt, und es wird dabei auf das Verbindungsmittel 42a eine Kraft ausgeübt, die eine von dem zweiten Bauteil 78a des Abschalthilfsmittels 20a weggerichtete Drehbewegung um eine Drehachse 144a des Verbindungsmittels 42a hervorruft.

Um das Verbindungsmittel 42a vor einer Notabschaltung in einer Eingriffsposition mit der Aussparung 86a zu halten, ist das Begrenzungsmittel 44a an einer dem Abschalthilfsmittel 20a gegenüberliegenden Seite des Halteelements 84a angeord- net. Das Begrenzungsmittel 44a weist eine im Wesentlichen L- förmige Form auf, wobei ein Begrenzungselement 90a des Begrenzungsmittels 44a parallel zur Haupterstreckungsrichtung 54a des Abschalthilfsmittels 20a ausgerichtet ist. Das Begrenzungselement 90a weist an einer dem Halteelement 84a ab- gewandten und der elektromechanischen Einheit 30a zugewandten Seite einen Bereich mit einer Führungsschräge 92a und einen Abstützbereich 94a auf. Die Führungsschräge 92a schließt sich in Richtung 74a an den Abstützbereich 94a an, der einen vergrößerten Querschnitt aufweist, und bildet einen übergang zu einem Teilbereich des Begrenzungselements 90a mit einem kleineren Querschnitt. Senkrecht zum Begrenzungselement 90a bzw. zur Richtung 74a weist das Begrenzungsmittel 44a ein Führungselement 96a auf, das in einem Führungsmittel 98a des Handwerkzeugmaschinengehäuses 38a entlang des Führungsmittels 98a senkrecht zur Richtung 74a geführt wird. Zudem ist an dem zweiten Bauteil 78a des Abschalthilfsmittels 20a das Positio-

nierungsmittel 46a angeordnet. Das Positionierungsmittel 46a erstreckt sich senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 54a des Abschalthilfsmittels 20a an einer dem Abschaltmittel 24a abgewandten Seite des Abschalthilfsmittels 20a von diesem weg. An einem dem Abschalthilfsmittel 20a abgewandten Ende 100a des Positionierungsmittels 46a weist dieses ein senkrechtes und sich in eine Richtung des ersten Bauteils 76a des Abschalthilfsmittels 20a bzw. in Richtung der elektromechani- schen Einheit 30a erstreckendes Element 102a auf.

Die elektromechanische Einheit 30a ist zu einer Umwandlung eines elektrischen Signals einer Sensoreinheit und/oder einer Auswerteeinheit, die einen unmittelbar bevorstehenden Kontakt des Scheidewerkzeugs mit dem Bediener und/oder einem Kabel der Handwerkzeugmaschine 12a sensieren, in eine mechanische

Bewegung vorgesehen. Hierzu weist die elektromechanische Einheit 30a einen Elektromagneten 32a auf, der von einer Spule 104a und einem ferromagnetischen Kernelement 106a gebildet ist. Ferner weist die elektromechanische Einheit 30a ein He- beimittel 34a und ein Federmittel 36a auf, wobei das Federmittel 36a das Hebelmittel 34a gegen das Handwerkzeugmaschinengehäuse 38a abstützt. Das Hebelmittel 34a ist aus zwei senkrecht zueinander ausgerichteten Schenkeln 108a, 110a L- förmig ausgebildet, wobei durch einen L-förmigen Kantenbe- reich 112a eine Drehachse 114a verläuft, die senkrecht zu einer Haupterstreckungsflache 116a des Hebelmittels 34a ausgerichtet ist. Zur Verhinderung einer Bewegung des Begrenzungsmittels 44a entlang des Führungsmittels 98a in Richtung des Hebelmittels 34a stützt der Schenkel 108a das Begrenzungsmit- tel 44a an dem Abstützbereich 94a ab. Das Kernelement 106a ragt in einer aktivierten bzw. aktivierbaren Betriebsposition

der Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung 10a so weit aus der Spule 104a, dass hierdurch das Kernelement 106a eine Wegbegrenzung des Schenkels 110a darstellt und eine Drehbewegung des Hebelmittels 34a, hervorgerufen durch eine Federkraft des vorgespannten Federmittels 36a, um die Drehachse 114a verhindert wird.

Im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12a befinden sich beide Abschalthilfsmittel 20a, 22a zusammen mit dem Abschaltmittel 24a in einer in Richtung 74a geschobenen Endposition. Bei

Vorliegen eines Abschaltsignals wird in der Spule 104a eine änderung des magnetischen Felds bewirkt, die das Kernelement 106a in die Spule 104a zieht. Durch das zumindest teilweise Eintauchen des Kernelements 106a in die Spule 104a und die Abstützung des Schenkels 108a mittels des Federmittels 36a gegen das Handwerkzeugmaschinengehäuse 38a wird eine Drehbewegung des Hebelmittels 34a um die Drehachse 114a bewirkt und damit eine Bewegung innerhalb der Verbindungseinheit 40a hervorgerufen. Mittels der Kraft, die auf das Verbindungsmittel 42a im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12a wirkt, wird das Verbindungsmittel 42a zusammen mit dem Begrenzungsmittel 44a in eine Richtung 118a bewegt, die von dem Abschalthilfsmittel 20a aus betrachtet in Richtung der elektromechanischen Einheit 30a verläuft. Das Halteelement 84a bewegt sich dadurch aus der Aussparung 86a heraus, und eine Wirkverbindung des ersten Bauteils 76a mit dem zweiten Bauteil 78a ist unterbrochen. Das Abschaltmittel 24a bewegt sich daraufhin zusammen mit dem Abschalthilfsmittel 20a aufgrund der Federkraft des Federelements 68a in Richtung der Federkraft. Ein Kontakt des Abschaltmittels 24a mit dem elektrischen Schalter wird unterbrochen, und das Abschaltmittel 24a blockiert zudem eine Be-

wegung des Schneidwerkzeugs. Das erste Bauteil 76a des Abschalthilfsmittels 20a wird dabei bis zu einem Anschlagmittel 120a des Handwerkzeugmaschinengehäuses 38a in Richtung der Federkraft bewegt.

Um die Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung 10a in eine aktivierbare Schaltposition zu bringen, ist es erforderlich, dass der Bediener das Bedienelement 14a deaktiviert. Das zweite Bauteil 78a des Abschalthilfsmittels 20a bewegt sich daraufhin auf das erste Bauteil 76a zu, wobei das Positionierungsmittel 46a der Verbindungseinheit 40a auf den Schenkel 108a des Hebelmittels 34a drückt und das Hebelmittel 34a in eine Ausgangsposition zurückbewegt. Dabei bewirkt eine Drehung des Hebelmittels 34a, dass sich der Schenkel 108a des Begrenzungsmittels 44a aufgrund der Führungsschräge 92a in Richtung des Abschalthilfsmittels 20a bewegt und damit sich auch das Verbindungsmittel 42a auf das zweite Bauteil 78a des Abschalthilfsmittels 20a zu bewegt. Dabei greift das Halteelement 84a wieder in die Aussparung 86a des zweiten Bauteils 78a und die Notabschaltungseinheit 28a ist in einer aktivierbaren Schaltposition (Figuren 2 und 3) .

In den Figuren 4 bis 7 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merk- male und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis d hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unter- schiede zu dem Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 bis 3, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und

Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 3 verwiesen werden kann.

In Figur 4 ist eine Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung 10b in einer aktivierbaren Schaltposition dargestellt mit einem Verbindungsmittel 42b, das zu einer Kraftverstärkung als Hebel ausgebildet ist. Ein mittlerer Teilbereich 122b des Verbindungsmittels 42b ist dabei in einem Lagerelement 80b des ersten Bauteils 76b drehbar gelagert. Zudem ist das Ver- bindungsmittel 42b mittels eines von einem Federelement gebildeten Positionierungsmittels 46b an einem ersten Bauteil 76b eines Abschalthilfsmittels 20b abgestützt, wobei ein Verbindungselement 82b des Verbindungsmittels 42b entlang einer Richtung 74b vor dem Lagerelement 80b abgestützt wird. Das Positionierungsmittel 46b bringt das Verbindungsmittel 42b nach einer Notabschaltung der Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung 10b wieder in eine Ausgangsposition einer Aussparung 86b des zweiten Bauteils 78b für eine aktivierbare Schaltposition .

Bei Vorliegen eines Abschaltsignals wird innerhalb einer Spule 104b eines Elektromagneten 32b eine änderung eines magnetischen Felds erzeugt, die eine Kraft auf ein Kernelement 106b ausübt, die das Kernelement 106b aus der Spule 104b her- ausbewegt. Ein Hebelmittel 34b führt daraufhin bei Vorliegen des Abschaltsignals eine Drehbewegung aus, die ein Begrenzungsmittel 44b und das Verbindungsmittel 42b in Richtung des Abschalthilfsmittels 20b entgegen einer Federkraft des Federelements 68b bewegt und damit eine Wirkverbindung des ersten Bauteils 76b mit einem Bedienelement 14b unterbricht. Aufgrund einer Hebelwirkung des Verbindungsmittels 42b reicht im

Betrieb einer Handwerkzeugmaschine 12b eine kleine Lageänderung des Hebelmittels 34b zusammen mit dem Begrenzungsmittel 44b zu einer Auslösung einer Notabschaltung aus. Eine Notabschaltung erfolgt dabei nur im Betrieb der Handwerkzeugma- schine 12b, wenn sich beide Abschalthilfsmittel 20b, 22b in einer in Richtung 74b geschobenen Endposition befinden.

In den Figuren 5 und 6 ist eine Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung 10c dargestellt mit einem stiftförmigen Verbin- dungsmittel 42c, dessen Haupterstreckungsrichtung 124c senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung 54c des Abschalthilfsmittels 20c ausgerichtet ist. Hierzu sind ein erstes Bauteil 76c und ein zweites Bauteil 78c des Abschalthilfsmittels 20c teilweise nebeneinander entlang ihrer Haupterstre- ckungsrichtungen 54c angeordnet. Das erste Bauteil 76c weist zur Aufnahme des Verbindungsmittels 42c eine Aussparung 126c auf und das zweite Bauteil 78c eine senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 54c verlaufende Ausnehmung 128c, durch die das Verbindungsmittel 42c in die Aussparung 126c des ers- ten Bauteils 76c greift. Senkrecht zum Verbindungsmittel 42c ist an diesem ein Abstützelement 130c einstückig angeordnet, wobei sich das Abstützelement 130c mit einem Federelement 132c an dem zweiten Bauteil 78c des Abschalthilfsmittels 20c abstützt. Das Federelement 132c bewirkt bei einem Abschaltme- chanismus einer Notabschaltungseinheit 28c, dass das Verbindungsmittel 42c aus der Aussparung 126c des ersten Bauteils 76c in Richtung einer Federkraft 146c bewegt wird und eine Wirkverbindung zwischen dem ersten Bauteil 76c mit einem Bedienelement 14c unterbrochen wird.

Zudem ist ein Positionierungsmittel 46c einer Verbindungseinheit 40c, das L-förmig ausgebildet ist, einstückig mit einem Hebelmittel 34c einer elektromechanischen Einheit 30c ausgebildet. Eine Kraft auf das Positionierungsmittel 46c und da- mit auf das Hebelmittel 34c, die zu einer aktivierbaren Schaltposition innerhalb der Notabschaltungseinheit 28c führt, wird über ein stegförmiges Element 134c, das an dem zweiten Bauteil 78c des Abschalthilfsmittels 20c senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung 54c angeordnet ist, ausgeübt. Das stegförmige Element 134c wird bei einer Deaktivierung des Bedienelements 14c und einer damit verbundenen Bewegung des zweiten Bauteils 78c entgegen einer Richtung 74c auf einen dem Abschalthilfsmittel 20c zugewandten Teilbereich 136c des Positionierungsmittels 46c zu bewegt und übt auf dieses einen Druck aus. Das Positionierungsmittel 46c überträgt diesen

Druck bzw. die Kraft auf das Hebelmittel 34c und bringt dieses zusammen mit einem Begrenzungsmittel 44c in eine Ausgangssituation zurück.

In Figur 6 ist zusätzlich zum Ausführungsbeispiel in Figur 5 das L-förmige Positionierungsmittel 46c der Verbindungseinheit 40c drehbar gelagert. Dabei verläuft durch einen L- förmigen Kantenbereich 150c des Positionierungsmittels 46c eine Drehachse 148c, wobei das Positionierungsmittel 46c auf- grund einer Drehung des Hebelmittels 34c um die Drehachse 114c eine Drehung ausführt.

In Figur 7 ist ein Teilbereich einer elektromechanischen Einheit 30d einer Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung 10d dargestellt. Bei Vorliegen eines Abschaltsignals wird innerhalb einer Spule 104d eines Elektromagneten 32d eine änderung

eines magnetischen Felds erzeugt, die eine Kraft auf ein Kernelement 106d ausübt, die das Kernelement 106d aus der Spule 104d herausbewegt. Beim Herausbewegen aus der Spule 104d wird das Kernelement 106d gegen ein Federelement 138d gedrückt, das senkrecht zu einer Bewegungsrichtung 14Od des Kernelements 106d an einem Handwerkzeugmaschinengehäuse 38d gelagert ist. Von dem Handwerkzeugmaschinengehäuse 38d, in Richtung des Elektromagneten 32d betrachtet, ist nach einem Hebelmittel 34d ein Rastelement 142d in Form einer Rastkante einstückig an das Federelement 138d angeformt. Während einer Notabschaltung wird das Federelement 138d mittels des Kernelements 106d in Bewegungsrichtung 14Od des Kernelements 106d gespannt und das Hebelmittel 34d kann aufgrund der Federkraft des Federmittels 36d der elektromechanischen Einheit 30d ei- nen mechanischen Abschaltmechanismus auslösen. Zudem wird mittels der Rastkante das Hebelmittel 34d in einer aktivierten und/oder aktivierbaren Schaltposition der Handwerkzeugmaschinenschutzvorrichtung 10d gehalten. Grundsätzlich ist es auch denkbar, das Federelement 138d entgegen der Bewegungs- richtung 14Od des Kernelements 106d bei Vorliegen des Abschaltsignals an dem Handwerkzeugmaschinengehäuse 38d abzustützen und/oder das Federelement 138d drehbar an dem Handwerkzeugmaschinengehäuse 38d zu lagern.