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Title:
HANDLE FOR MOUNTING IN AN OPENING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/032403
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a handle (10) comprising at least one holding plate (16) that can be mounted in an opening (12) in a thin wall (14) such as a sheet metal cupboard door. Said handle comprises a head part (28), such as a flange or an olive-shaped button, covering the edge (24) of the opening (12) of the thin wall (14) on one (outer) side (26) of said wall, a core part (30) which extends from the head part (28) and can be pushed through the opening (12) in the thin wall (14), and a holding part (34) which is carried by the core part (30), supported on the other (rear) side (32) of the thin wall (14), and is separate from the core part. According to the invention, the holding part (34) is formed by holding elements (36) that project from the core part (30) in such a way that they yield towards the outer surface of the core part, the free ends of said holding elements comprising an inclined surface (38) for supporting the core part (30) without play on the edge (40) of the opening (12).

Inventors:
RAMSAUER DIETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/009929
Publication Date:
March 30, 2006
Filing Date:
September 15, 2005
Export Citation:
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Assignee:
RAMSAUER DIETER (DE)
International Classes:
E05B1/00
Domestic Patent References:
WO2001079629A12001-10-25
Foreign References:
US5248175A1993-09-28
GB1508858A1978-04-26
US6019401A2000-02-01
US1689044A1928-10-23
US4834433A1989-05-30
Attorney, Agent or Firm:
Stratmann, Ernst (Düsseldorf, DE)
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Claims:
A n S p r ü c h e:
1. Griff (10), der zumindest eine in einem Durchbruch (12) in einer dünnen Wand (14), wie Blechschranktür montierbare Halteplatte (16) aufweist, mit einem den Rand (24) des Durchbruchs (12) der dünnen Wand (14) auf deren einen (äußeren) Seite (26) überdeckenden Kopfteil (28), wie Flansch oder Griffolive, und einen von dem Kopfteil (28) ausgehenden, durch den Durchbruch (12) in der dünnen Wand (14) hindurch schiebbaren Rumpfteil (30), und mit einem vom Rumpfteil (30) getragenen, auf der anderen (hinteren) Seite (32) der dünnen Wand (14) sich abstützenden, vom Rumpfteil getrennten Halteteil (34), dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (34) von Halteelementen (36) gebildet wird, die von dem Rumpfteil (30) in Richtung seiner Außenfläche nachgiebig vorspringen und deren freies Ende eine Schrägfläche (38) zur spielfreien Abstützung des Rumpfteils (30) auf dem Rand oder Kante (40) des Durchbruchs (12) aufweist.
2. Griff nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral zueinander angeordnete Halteelemente (361 , 362) vorgesehen sind, auf die Druckelemente, wie Federeinrichtungen (42), insbesondere eine beiden Halteelementen (361 , 362) gemeinsame Spiralfeder oder zwei Spiralfedern (421 , 422), oder Keileinrichtungen, wie konische Schrauben (147, 149), einwirken.
3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (36) im Abstand (A) zur (hinteren) Fläche der dünnen Wand (14) um eine zur Ebene der dünnen Wand (14) parallele Achse (46) begrenzt drehbar angeordnete Hebel (44) sind.
4. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (236) um eine zur hinteren Fläche der dünnen Wand senkrechte Achse (58) drehbar angeordnete Hebel (236) sind.
5. Griff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (36,) in einem zur Ebene der dünnen Wand parallelen, im Querschnitt rechteckigen Zylinder (50) verschieblich angeordnete Schlitten (52) sind, die durch eine zwischen ihnen selbst oder im Zylinder verrastende Hakeneinrichtung gegen Druckfederkraft gehalten werden.
6. Griff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (36) von in einem zur Ebene der dünnen Wand parallelen, im Querschnitt rechteckigen Zylinder verschieblich angeordnete Schlitten aus starrem Material, wie Metall sind, die durch eine zwischen ihnen angeordnete Verstiftungseinrichtung (56, 156) gegen Druckfederkraft gehalten werden.
7. Griff nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (50) eine Teiltrennwand oder Hinterschneidung oder Durchbruchkante besitzt, an der sich die Schlitten mit einer Schulter oder Haken axial abstützen.
8. Griff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement einen Durchbruch aufweist, der eine Spiraldruckfeder mit zumindest einem Teil ihres Durchmessers aufnimmt.
9. Griff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchbruch Vorsprünge ragen, die die Federenden radial halten.
10. Griff nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente von zwei nebeneinander liegenden flachen Metallstücken gebildet werden, die jeweils einen Durchbruch aufweisen, welche beiden Durchbrüche gemeinsam einen Raum bilden, der eine Spiraldruckfeder mit zumindest einen Teil Ihres Durchmessers aufnimmt.
11. Griff nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente von zwei nebeneinander liegenden Metallstücken gebildet werden, die zueinander gerichtete Vor/Rücksprünge bilden, die axiale Gleitbewegung zueinander begrenzen.
12. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente von zwei nebeneinander liegenden Kunststoff oder Metallstücken gebildet werden, die zueinander gerichtete Vor/Rücksprünge bilden, die mit einem drehbarem Werkzeug oder Schlüssel derart in Eingriff nehmbar sind, daß bei Drehu ng des Werkzeugs oder Schlüssels die Kunststoff¬ oder Metallstücke gegen die Federkraft zueinander verschoben werden.
13. Griff nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente von einem Metallstück oder von zwei nebeneinander liegenden Metallstücken gebildet werden, das oder die gemeinsam von einer Feder derart gehalten wird/werden, da ß diese zwei/drei Teile eine in sich stabile, handhabbare Einheit bilden.
14. Griff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fixierungsstift oder stopfen oder schraube zur Fixierung der Haltelemente nach Montage der Halteplatte in dem Durchbruch vorgesehen ist.
15. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil im Bereich der Halteelemente einen Rücksprung aufweist.
16. Griff nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente von einer passend gebogenen Blattfeder gebildet werden.
17. Griff nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder in einen vom Rumpfteil gebildeten radial sich erstreckenden Hohlraum eingeschoben ist.
18. Griff nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum einen Schlitz oder Rücksprung bildet, in den ein Vorsprung/Rücksprung der Feder diese in Arbeitsstellung fixierend einrastet.
19. Griff nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder von einer in eine vom Rumpfteil gebildeten Gewindebohrung eingeschraubten Kopfschraube gehalten ist.
20. Griff nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder auf eine vom Rumpfteil gebildeten Fläche aufgepunktet (aufgeschweißt) oder aufgeklebt ist.
21. Griff nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte einen Durchbruch wie die dünne Wand aufweist und das Halteteil und Rumpfteil ihr eigenes Kopfteil besitzen.
22. Griff nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, daß Kopfteil und Rumpfteil zwei miteinander verschraubte Teile sind.
23. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Halteelemente in axialer Richtung des Griffes nebeneinander angeordnet sind.
24. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Halteplatte, die mit der ersten Halteplatte durch einen Griffstab verbunden ist, einen analogen Aufbau wie die erste Halteplatte aufweist.
25. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (2010) in ein Gehäuse (2230) eintauchbar oder einschwenkbar oder eindrehbar ist, das die Halteelemente (21361 , 21362) trägt.
26. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, das der Griff langgestreckte Form hat und an beiden Enden jeweils eine Halteplatte (23161 , 23162) bildet, von der die Halteelemente (2336; 24361 , 24362) ausgehen.
27. Griff nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich net, daß die Halteelemente (2336; 24361 , 24362) in Richtung der Griffachse (23) federnd vorgespannt sind.
28. Griff nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich net, daß die Halteelemente (25361 , 25362) senkrecht zur Richtung der Griffachse (23) federnd vorgespannt sind.
29. Griff nach Anspruch 1 , umfassend ein Kopfteil (3228) mit einem den äußeren Rand oder Kante (40) des Durchbruchs (12) nach Montage überdeckenden Flansch, ein vom Kopfteil (28) ausgehenden , nach Montage durch den Durchbruch hindurchreichenden Rumpfteil (30), an dessen Ende eine im wesentlichen Uförmige Feder gehalten ist, die sich mit ihren Schenkelenden auf der inneren Kante (40) des Durchbruchs (12) abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3236) ein flaches Bauteil darstellt, mit U Schenkeln, die am Ende derart im wesentlichen rechtwinklig zum Verlauf des USchenkels abgeschnitten sind, daß sie nach Montage mit einer leichten Schrägung zur Ebene der dünnen Wand (14) sich auf den Durchbruchrand oder kante (40) abstützen.
30. Griff nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der USteg eine im wesentlichen gerade Linie bildet.
31. Griff nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der USteg soweit verkürzt ist, daß aus der UForm im wesentlichen eine VForm wird.
32. Griff nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der USteg eine im wesentlichen M oder Wförmige Linie bildet.
33. Griff nach Anspruch 30, wobei die flache, in Draufsicht Uförmige Feder von den USchenkeln (34) in das von den Schenkeln umschlossene Lumen vorspringende federnd nachgiebige Ansätze (38) aufweist, die nach Montage von entsprechenden Rücksprüngen (40) des Rumpfteils (24) formschlüssig aufnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß. die Uförmige Feder von den USchenkeln in das von den Schenkeln umschlossene Lumen (36) vorspringende, federnd nachgiebige Ansätze (38) aufweist, die nach Montage von entsprechenden Rücksprüngen (40) des Rumpfteils (24) formschlüssig aufnehmbar sind.
34. Griff nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die vom USteg (42) ausgehenden Schenkel (34) zunächst parallel zueinander und mit einer ersten, kleinen Breite verlaufen, im Bereich der Ansätze (38) beginnend mit einer zweiten, größeren Breite und ihren Abstand zueinander vergrößernd verlaufen, und am Ende derart im wesentlichen rechtwinklig zum Verlauf abgeschnitten sind, daß sie nach Montage mit einer leichten Schrägung zur Ebene der dünnen Wand (16) sich auf den Durchbruchrand (20) abstützen.
35. Griff nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpfteil (24) sich gegenüber liegende Nuten (46, 48) aufweist, welche Nuten durch Änderung der Tiefe des Nutbodens (50) einen Rücksprung (4O) bilden und eine solche Tiefe aufweisen, daß sie die USchenkel (34) zumindest einer Feder (28) zumindest während des Montagevorganges aufzunehmen in der Lage ist.
36. Griff nach Anspruch 30, 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (628) innerhalb eines vom Rumpfteil (624) gehaltenen Kanals (76) gehalten ist.
37. Griff nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß, der USteg der Feder von einem vom Rumpfteil ausgehenden Vorsprung oder Stift (78) gehalten wird.
38. Griff nach einem der Ansprüche 29 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten oder Kanäle (46, 48) eine solche Breite (52) aufweisen, daß ein Paket (54) von mehreren, nebeneinander liegenden Flachfedern (28) aufnehmbar ist.
39. Griff nach einem der Ansprüche 29 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenquerschnitt des Rumpfteils (24) und der zugehörige Durchbruch in der dünnen Wand rechteckig sind.
40. Griff nach einem der Ansprüche 29 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpfteil (24) ein langgestrecktes Rechteck darstellt und einen Kopf (18) mit einem Finger oder Handgriff bildet.
41. Griff nach einem der Ansprüche 29 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpfteil ein langgestrecktes oder im wesentlichen gleichseitiges Rechteck bildet, und daß der Abstand zwischen der Auflagefläche des flanschartigen Kopfteils (418) und der Auflagefläche des Federendes (444) so vergrößert ist, daß zwei dünne Wände (416, 16) miteinander verbindbar sind.
42. Griff nach einem der Ansprüche 29 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpfteil ein langgestrecktes oder im wesentlichen gleichseitiges Rechteck bildet und das zugehörige Kopfteil Stützpunkt für das eine Ende eines Griffes (12, 112) ist.
43. Griff nach einem der Ansprüche 29 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Dicke von 0,5 bis 0,8 mm aufweist.
Description:
Griff zur Montage in einem Durchbruch

Hintergrund der Erfindung

Die Erfindung betrifft einen Griff, der zumindest eine in einem Durchbruch in einer dünnen Wand, wie Blechschranktür montierbare Halteplatte aufweist, mit einem den Rand des Durchbruchs der dünnen Wand auf deren einen (äußeren) Seite überdeckenden Kopfteil, wie Flansch oder Griffolive, und einem von dem Kopfteil ausgehenden, durch den Durchbruch in der dünnen Wand hindurch schiebbaren Rumpfteil, und mit einem vom Rumpfteil getragenen, auf der anderen (hinteren) Seite der dünnen Wand sich abstützenden, vom Rumpfteil getrennten Halteteil.

Kurze Beschreibung des Standes der Technik

Ein derartiger Griff ist bereits aus der einem Prospekt "Handbook 2000" der Fa. Southco bekannt. Beim Stand der Technik besteht das Halteteil aus einer Schraube, die von hinten in entsprechende Gewindebohrungen des Rumpfteils eingeschraubt wird und dieses Rumpfteil im Durchbruch eines Schaltschrankes aus Blech festhält. Diese Art der Montage hat den Nachteil, daß sie nicht rüttelsicher ist. Außerdem ist die Montage umständlich, insbesondere können Teile verloren gehen.

Aufgabe der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Anordnung zu verbessern, insbesondere hinsichtlich der Erlangung von Rüttelsicherheit und der Vereinfachung der Montage. Außerdem sollen nach Möglichkeit lose Teile vermieden werden, die, wenn sie in den Schaltschrank fallen, dort zu Kurzschlüssen führen können.

Lösungswege

Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß das Halteteil von

Halteelementen gebildet wird, die von dem Rumpfteil in Richtung seiner Außenfläche nachgiebig vorspringen und deren freies Ende eine Schrägfläche zur spielfreien Abstützung des Rumpfteils auf dem Rand oder Kante des Durchbruchs in der dünnen Wand aufweist.

Durch diese Maßnahme wird bereits ein Großteil der Aufgaben erfüllt, die sich die Erfindung gestellt hat. Insbesondere ist die Befestigung rüttelsicher, die Montage stark vereinfacht, und zum anderen kann auch sehr dünnes Blech sicher gehalten werden. Unterschiedliche Blechstärken, wenn sie bestimmte Bereiche nicht überschreiten, werden spielfrei gehalten. Lose Teile sind meist nicht erforderlich. Sehr dünnes Blech kann durch Zusatzblechteile verstärkt werden. Des weiteren lassen sich als Blenden dienende Blechteile gleichzeitig mit dem Griff befestigen.

Eine derartige klipsartige Befestigung ist für den Griff in der hier dargestellten Form und den geschilderten Vorteilen bisher nicht b ekannt. Bekannt ist eine Klipsbefestigung für die Schnellmontage eines Verschlußgehäuses, wobei auf die US- PS 5435159 verwiesen wird. Dort wird beispielsweise in einem runden Durchbruch in einer dünnen Wand ein derartiges Verschlußgehäuse angeordnet. Das für einen Vorreiberverschluß gedachte Gehäuse umfaßt ein auf der einen äußeren Seite der dünnen Wand anzuordnendes, den äußeren Rand des Durchbruches überdeckendes Kopfteil, nämlich einen Flansch, von dem ein den Durchbruch in montierter Stellung durchragendes Rumpfteil ausgeht, von dem in Richtung seiner Außenfläche nachgiebige Zungenelemente vorspringen, die am freien Ende eine Schrägfläche zur spielfreien Abstützung des Rumpfteils auf dem Rahmen des Durchbruches der anderen, inneren Seite der dünnen Wand aufweist. Nachteilig ist hier, daß die Haltekraft der mit dem Rumpfteil einstückigen Halte- oder Zungenelemente abhängig von deren Federspannung ist, die vom benutzten Kunststoffmaterial abhängt und daher nicht beliebig groß gemacht werden kann. Bei Griffanwendung müssen aber häufig sehr große Kräfte aufgenommen werden, so daß diese Art der Klipsbefestigung auf ein Griffteil nicht ohne weiteres übertragen werden kann.

Aus der EP 0258491 ist eine ähnliche Konstruktion bekannt, wie aus der US-PS

5435159, mit der ein Schließzylinder mittels einem den Schließzylinder aufnehmenden, Haltezungen bildenden Kunststoffgehäuse in dünnwandigen Türen, Schubladen od. dgl. befestigbar ist. Durch schräge Flächen an den Zungenenden wird eine erwünschte Anpassbarkeit an üblicherweise auftretende Variationen der zu verriegelnden Bauteile erreicht. In Spalte 9 der Druckschrift wird auch beschrieben, daß die federnden Zungen nach Montage des Schließzylinders in dem Gehäuse nicht mehr nach innen ausweichen können. Nachteilig ist bei diesem Stand der " Technik, daß eine ganz bestimmte Konstruktion, nämlich ein rundes Gehäuse m it darin eingeführtem Schließzylinder, vorgesehen werden muß, um diese Arretierung der Zungen nach der Montage zu ermöglichen. Auch hier scheint die Übertragung dieser Zungenbefestigung auf einen Griff nicht naheliegend zu sein.

Beim erfindungsgemäßen Griff, bei dem das Rumpfteil und das Halteteil zwei getrennte Teile sind, nicht wie bei den zwei zuletzt genannten Druckschriften einteilig aus Kunststoff gespritzt, ergibt sich eine wesentlich größere Belastbarkeit, da je nach Bedarf ein nicht so festes Kunststoffmaterial, das sich leicht spritzen läßt, mit festerem Material, wie mit Metall, kombiniert werden kann, so daß die gewünschte Festigkeit des Griffes durch entsprechende Wahl des Materials erreicht wird.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind zwei diametral zueinander angeordnete Halteelemente vorgesehen, auf die Druckelemente wie Federeinrichtungen, insbesondere eine beiden Halteelementen gemeinsame Spiralfeder oder zwei Spiralfedern oder Keileinrichtungen, wie konische Schrauben einwirken. Da die Federeinrichtungen mit an sich frei wählbarer Federkraft vorgesehen werden können, kann die Verriegelungskraft an die jeweilige Aufgabenstellung angepaßt werden und ist nicht vom Kunststoffmaterial abhängig.

Beim Stand der Technik ist die Verriegelungskraft stark abhängig von den Materialeigenschaften des verwendeten Kunststoffes, es sei denn man verwendet einen Stift, was aber die Montage wiederum in nicht gewünschter Weise kompliziert macht, da insbesondere eine Blindmontage nicht möglich ist, was erfindungsgemäß vorgesehen werden kann.

Gemäß einer noch anderen Weiterbildung des Griffes sind die Halteelemente im Abstand zur hinteren Fläche der dünnen Wand, um eine zur Ebene der dünnen Wand parallele Achse begrenzt drehbar angeordnete Hebel. Diese Ausführungsform vergrößert die Haltekraft bei gleicher Federstärke.

Alternativ sind die Halteelemente im Abstand zur hinteren Fläche der dünnen Wand um eine zu dieser Fläche senkrechte Achse begrenzt drehbar angeordnete Hebel. Damit können gleichzeitig vier Haltepunkte mit zwei Hebeln erreicht werden und dient somit ebenfalls einer Verstärkung der Haltekraft bei unveränderter Federspannung.

Gemäß einer noch anderen Weiterbildung der Erfindung sind die Halteelemente in einem zur Ebene der dünnen Wand parallelen, im Querschnitt rechteckigen Zylinder verschieblich angeordnete Schlitten, die durch eine zwischen ihnen selbst oder im Zylinder verrastende Hakeneinrichtung gegen Druckfederkraft gehalten werden. Der Vorteil dieser Konstruktion liegt in der relativ geringen Bauhöhe auf der hinteren Seite des Türblatts. Eine ähnliche Konstruktion ergibt sich dann, wenn die Halteelemente von in einem zur Ebene der dünnen Wand parallelen, im Querschnitt rechteckigen Zylinder verschieblich angeordnete Schlitten aus starrem Material, wie Metall sind, die durch eine zwischen ihnen angeordnete Verstiftungseinrichtung gegen Druckfederkraft gehalten werden. Hierbei handelt es sich um eine besonders tragfähige Griffanordnung.

Der Zylinder kann eine Teiltrennwand oder Hinterschneidung oder Durchbruchkante besitzen, an der sich der Schlitten mit einer Schulter oder Haken axial abstützen kann. Daran erkennt man die Variabilität der erfindungsgemäßen Konstruktion, was von Vorteil ist.

Eine Verkleinerung der Konstruktion ist möglich, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Halteelement einen Durchbruch aufweist, der eine Spiraldruckfeder mit zumindest einem Teil ihres Durchmessers aufnimmt.

In den Durchbruch können Vorsprünge ragen, um das Federelement radial

festzuhalten.

Insbesondere können die Halteelemente von zwei nebeneinander liegenden flachen Metallstücken gebildet sein, die jeweils einen Durchbruch aufweisen, welche beiden Durchbrüche gemeinsam einen Raum bilden, der eine Spiraldruckfeder mit zumindest einen Teil Ihres Durchmessers aufnimmt. Mit der Konstruktion läßt sich eine günstige Vormontage ermöglichen, in der diese drei Teile derart von der Feder zusammengehalten werden, daß sie getrennt von dem übrigen Teil des Griffes gehandhabt werden können. Das gilt auch, wenn die Halteelemente von zwei nebeneinander liegenden Metallstücken gebildet werden, die zueinander gerichtete Vor-/Rücksprünge bilden, die axiale Gleitbewegung zueinander begrenzen. Hier ist der zusätzliche Vorteil die Bewegungswegbegrenzung ohne weitere Maßnahmen an dem Zylinder.

Gemäß einer Weiterbildung dieser Konstruktion werden die Halteelemente von zwei nebeneinander liegenden Kunststoff- oder Metallstücken gebildet, die zueinander gerichtete Vor-/Rücksprünge bilden, die mit einem drehbaren Werkzeug oder Schlüssel derart in Eingriff nehmbar sind, daß bei Drehung des Werkzeugs oder Schlüssels die Kunststoff- oder Metallstücke gegen die Federkraft zueinander verschoben werden. Das ermöglicht ohne großen Fingeraufwand die beiden hier wirksamen Halteelemente zurückzuziehen und dadurch die Halteplatte aus dem Durchbruch der dünnen Wand bei Bedarf wieder zu lösen. Da dies nur mit einem bestimmten Werkzeug möglich ist, das nicht jedermann zur Verfügung steht, stellt dies auch einen günstigen Sicherheitsaspekt dar. Wie schon erwähnt ist ein weiterer Vorteil dadurch erreichbar, daß die Halteelemente von einem Metallstück oder von zwei nebeneinander liegenden Metallstücken gebildet werden, das oder die gemeinsam von einer Feder derart gehalten wird/werden, daß diese drei Teile eine in sich stabile, handhabbare Einheit bilden.

Statt der Verstiftungseinrichtung oder in Weiterbildung der Verstiftungseinrichtung können auch ein Fixierungsstift oder Fixierungsstopfen oder Fixierungsschraube zur Fixierung der Halteelemente nach Montage der Halteplatte in dem Durchbruch

vorgesehen sein. Zur Erlangung von Rüttelsicherheit muß hier ggf. von Hand die Schraube nachgezogen werden.

Eine Konstruktion, bei der der Kopfteil im Bereich der Halteelemente ein Rücksprung aufweist, erweist sich insofern als vorteilhaft, als dabei auch Ausbeulungen der Ränder des Durchbruches unschädlich sind, wenn sie nicht zu groß werden. Sind die Ränder nur wenig ausgebeult, wird die Anlagefläche vergrößert, so daß sogar größere Kräfte aufgenommen werden können.

Das Haltelement kann auch von einer passend gebogenen Blattfeder gebildet werden. Gemäß einer Weiterbildung ist die Blattfeder in einem vom Rumpfteil gebildeten radial sich erstreckenden Hohlraum einschiebbar. Der Hohlraum kann einen Schlitz oder Rücksprung bilden, in den ein Vorsprung/Rücksprung der Feder diese in Arbeitsstellung fixierend einrastet. Andererseits kann die Blattfeder von einer in eine von Rumpfteil gebildeten Gewindebohrung eingeschraubten Kopfschraube gehalten sein. Alternativ kann aber die Blattfeder auch auf eine vom Rumpfteil gebildete Fläche aufgepunktet (aufgeschweißt) oder aufgeklebt sein.

Eine Alternative ergibt sich, wenn die Halteplatte einen Durchbruch wie die dünne Wand aufweist und das Halteteil und das Rumpfteil ein eigenes Kopfteil besitzen. Kopfteil und Rumpfteil können im übrigen auch zwei miteinander verschraubte Teile sein, oder aber auch miteinander verklebt oder sonstwie nicht-lösbar oder lösbar verbundene Teile.

Es kann von Vorteil sein, mehrere Halteelemente in axialer Richtung des Griffes nebeneinander anzuordnen. Andererseits ist es auch möglich, eine zweite Halteplatte, die mit der ersten Halteplatte durch eine Griffstrebe verbunden ist, einen analogen Aufbau zu geben, wie die erste Halteplatte ihn aufweist.

Eine besondere Konstruktion ergibt sich, wenn der Griff in ein Gehäuse eintauchbar oder einschwenkbar oder eindrehbar ist, das die Halteelemente trägt. Falls der Griff eine langgestreckte Form hat, ist es günstig, wenn er an beiden Enden jeweils eine

Halteplatte bildet, von denen Halteelemente ausgehen. Die Halteelemente können in Richtung der Griffachse federnd vorgespannt sein, alternativ senkrecht zur Richtung der Griffachse.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird eine Feder vorgesehen, die ein flaches, in Draufsicht U-Profil aufweisendes Bauteil ist, mit U-Schenkeln, die vom U-Steg zunächst parallel und mit einer ersten, kleinen Breite verlaufen, im Bereich der Ansätze beginnend mit einer zweiten, größeren Breite und ihren Abstand zueinander vergrößernd verlaufen, und am Ende derart im wesentlichen rechtwinklig zum Verlauf abgeschnitten sind, daß sie nach Montage mit einer leichten Schrägung zur Ebene der dünnen Wand sich auf den Durchbruchrand oder -kante abstützen.

Die Feder kann eine Dicke von 0,5 bis 0,8 mm aufweisen. Man kann daher die Feder in außergewöhnlich geringem Einbauraum montieren.

Neben den bereits genannten Vorteilen ergibt sich der weitere Vorteil, daß Ausführungsformen möglich sind, die eine noch genauere Anpassung an die gegebenen Verhältnisse ermöglichen. So ist es möglich, daß der Rumpfteil sich gegenüber liegende Nuten aufweist, welche Nuten den Rücksprung bilden und eine solche Tiefe aufweisen, daß sie die U-Schenkel zumindest einer Feder zumindest während des Montagevorganges aufzunehmen in der Lage sind.

Von besonderem Vorteil ist aber auch, daß die Nut eine solche Breite aufweisen kann, daß ein Paket von mehreren nebeneinander liegenden Flachfedern aufnehmbar ist.

Durch diese Paketierung können die Haltekräfte nach Bedarf angepaßt werden, indem man eine bestimmte Anzahl von Flachfedern dem Paket oder den Paketen zuordnet.

Anpassen kann man aber auch den Bereich der Blechstärken der Bleche, an denen man den Beschlag, z.B. Griff, montieren will. Dazu paketiert man einfach Flachfedern für unterschiedliche Klemmbereiche und erhöht damit die Blechstärkentoleranz oder Blechstärkenbereich um ein Mehrfaches.

Ein weiterer Vorteil ist die einfache Herstellbarkeit des Rumpfteils, auf das die Flachfeder aufgesteckt (von oben) oder aufgeschoben (seitlich) werden kann. Der zum Aufstecken vorgesehene Rumpfteil mündet entweder beidseitig in einem Flansch, der ein seitliches Abgleiten auf beiden Seiten verhindert, oder zumindest auf einer, vorzugsweise äußeren Seite, wobei ein Abgleiten auf der inneren Seite auch hier durch geeignete Maßnahmen verhindert wird, wie begrenzte Erstreckung des zugehörigen Durchbruchs, Verkleben oder Verschweißen zumindest des letzten Federelements mit dem Rumpfteil.

Der Außenquerschnitt des Rumpfteils mit der aufgesteckten Feder und der zugehörige Durchbruch in der dünnen Wand sind vorzugsweise rechteckig.

Der Rumpfteil kann ein langgestrecktes Rechteck darstellen und einen Kopf mit einem Finger- oder Handgriff bilden, weiterhin kann der Rumpfteil ein langgestrecktes oder im wesentlichen gleichseitiges Rechteck bilden und der Abstand zwischen der Auflagefläche des flanschartigen Kopfteils und der Auflagefläche des Federendes so vergrößert sein, daß zwei dünne Wände miteinander verbindbar sind.

Des weiteren ist es möglich, daß der Rumpfteil ein langgestrecktes oder im wesentlichen gleichseitiges Rechteck bildet und das zugehörige Kopfteil Stützpunkt für das eine Ende eines Griffes ist.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.

Es zeigt:

Fig. 1 A eine Querschnittsansicht durch eine dünne Wand mit Durchbruch, in den ein erfindungsgemäßer Griff montiert ist;

Fig. 1B eine Rückansicht des in Fig. 1A dargestellten Griffes;

Fig. 1C eine Seitenansicht auf den in Fig. 1A dargestellten Griff;

Fig. 1D eine Ansicht auf eine abgewandelte Form;

Fig. 2 einen für den erfindungsgemäß aufgebauten Griff geeigneten

Durchbruch in der dünnen Wand;

Fig. 3A eine Ausführungsform eines zugehörigen Halteteils;

Fig. 3B und 3C zwei axiale Schnittansichten durch das Halteteil gemäß Fig. 3A;

Fig. 4A eine Ansicht von oben;

Fig. 4B eine Seitenansicht und

Fig. 5A eine Schnittansicht,

Fig. 5B eine Ansicht von der Seite und

Fig. 5C eine Ansicht von unten auf eine noch andere Ausführungsform der

Erfindung;

Fig. 6A eine Seitenansicht, teilweise geschnitten;

Fig. 6B eine Ansicht von rechts gemäß Fig. 6A in einer noch anderen

Ausführungsform des erfindungsgemäßen Griffes;

Fig. 7A eine Seitenansicht einer für ausbeulendes Blech geeignete

Griffanordnung;

Fig. 7B eine Ansicht von hinten und

Fig. 7C das zugehörige Blech in einer Schnittansicht;

Fig. 8A eine Seitenansicht eines noch anders aufgebauten Griffes;

Fig. 8B, 8C verschiedene Stellungen und Ansichten des Griffes gemäß Fig. 8A während des Befestigungsvorganges;

Fig. 8D den eckigen Kopf eines Stopfens;

Fig. 8E eine Ansicht von links auf die in Fig. 8A dargestellte Anordnung;

Fig. 8F, 8G und 8H drei verschiedene Ansichten des zugehörigen Halteelements;

Fig. 9A eine Ansicht von oben,

Fig. 9B eine Ansicht von der Seite und

Fig. 10 den zugehörigen Durchbruch eines noch anderen Griffes gemäß der

Erfindung;

Fig. 11A 1 11B, 11C 1 11D verschiedene Ansichten eines mit einem Schlüssel lösbaren Griffes gemäß der Erfindung;

Fig. 11E und 11F eine abgewandelte Ausführungsform eines mit Schlüssel lösbaren Griffes;

Fig. 12A, 12B und 12C verschiedene Ansichten eines anderen mit Schlüssel lösbaren Griffes;

Fig. 12D den zugehörigen Durchbruch in einer dünnen Wand;

Fig. 12E und 12F ein zugehöriges Halteelement in zwei verschiedenen Darstellungen;

Fig. 12G, 12H und 121 weitere Darstellungen dieses Halteelements während des Betriebs;

Fig. 12J, 12K, 12L eine andere Ausführungsform eines geeigneten Halteelements;

Fig. 12M, 12N, 120, 12P eine noch andere Ausführungsform des Halteelements;

Fig. 13A, 13B, 13C eine Ausführungsform mit an der Halteplatte angeschweißten Rumpfteil;

Fig. 13D und 13E eine Ausführungsform mit am Rutmpfteil angeschweißter Haltefeder;

Fig. 14A und 14B eine Ausführungsform mit einsch iebbarer Haltefeder;

Fig. 15A 1 15B.15C und 15D eine Ausführungsform, bei der eine Haltefeder auf ein Rumpfteil aufgeschraubt ist;

Fig. 16A 1 16B 1 16C und 16D verschiedene Ansichten eines Halteelements, das von der Halteplatte

getrennt ist;

Fig. 17A 1 17B und 17C eine Ausführungsform, bei der das Rumpfteil aufgeschraubt ist;

Fig. 18A 1 18B und 18C verschiedene Ansichten eines alternativen Griffes mit erfindungsgemäßen Merkmalen;

Fig. 18D 1 18E, 18F, 18G verschiedene Ansichten des zugehörigen Halteelements;

Fig. 18H, 181 eine andere Ausführungsform des Halteelements;

Fig. 19A, 19B, 19C und 19D verschiedene Ansichten einer anderen Halteplatte mit erfindungsgemäßen Merkmalen;

Fig. 19E, 19F, 19G die zugehörigen Halteelemente als Einzelteildarstellung;

Fig. 19H in einer Stimansicht die T-Form des Halteelements;

Fig. 2OA, 2OB, 2OC, 20D, 2OE und 2OF verschiedene Darstellungen eines noch anderen Griffes mit erfindungsgemäß ausgestatteter Befestigung;

Fig. 2OG, 2OH, 201, 2OJ das zugehörige Halteelement;

Fig. 2OK und 20 L

den zugehörigen anschraubbaren Zylinder;

Fig. 21 in einer geschnittenen Draufsicht eine Ausführungsform mit

Verkeilungsschraube;

Fig. 22A in einer Teilweise geschnittenen Draufsicht eine Ausführungsform mit rundem Durchbruch;

Fig. 22B eine Ansicht von unten gemäß Fig. 22A auf eine Halteplatte, die zwei runde Durchbrüche erfordert;

Fig. 22C eine Draufsicht auf eine Halteplatte mit einem runden Durchbruch und zwei Führungslöchern;

Fig. 23 eine Ansicht ähnlich der Fig. 21 zur Darstellung einer Keileinrichtung in

Form einer konischen Kopfschraube;

Fig. 24A in einer Längsschnittansicht einen in einem Gehäuse versenkbaren Griff, welches Gehäuse mittels erfindungsgemäßer Halteelemente in einem Durchbruch gehalten ist;

Fig. 24B eine Rückansicht der Anordnung gemäß Fig. 24A;

Fig. 24C eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 24C;

Fig. 25A eine teilweise geschnittene Längsansicht eines in zwei Rundlöchern erfindungsgemäß befestigbaren Griffes;

Fig. 25B die zugehörigen Rundlöcher in einer dünnen Wand;

Fig. 25C eine Rückansicht der Anordnung gemäß Fig. 25A;

Fig. 25E eine Stirnansicht des Halteelements der Fig. 25A;

Fig. 25F eine Seitenansicht des Halteelements der Fig. 25A;

Fig. 26 eine alternative Ausführungsform des Griffes gemäß Fig. 25A;

Fig. 27A noch andere Ausführungsform des Griffes gemäß Fig. 25A;

Fig. 27B eine Seitenansicht der Ausführungsform der Fig. 27A;

Fig. 27C eine Ansicht eines der Halteelemente des Griffes gemäß Fig. 27A;

Fig. 28A in einer Seitenansicht einen Griff, der mittels Endstützen mit von deren Fußplatte ausgehenden Ansätzen mit Schnappeinrichtungen in passenden Durchbrüchen in einer dünnen Wand befestigt werden kann, indem gegen Federkraft verschiebliche, in den Ansätzen untergebrachte Keilplatten nach Hindurchführen der Ansätze durch die Durchbrüche mit einer schrägen Endstirnkante einen Durchbruchrand hintergreifen, siehe Fig. 28D;

Fig. 28B eine gegenüber Fig. 28A um 90 Grad gedrehte Ansicht (Draufsicht) des Griffes;

Fig. 28C eine Ansicht von links auf den Griff gemäß Fig. 28B;

Fig. 28D eine gegenüber Fig. 28A um 180 Grad gedrehte, teilweise geschnittene Ansicht;

Fig. 28E eine perspektivische Ansicht schräg von unten auf den Griff gemäß Fig. 28A;

Fig. 28F eine perspektivische Ansicht schräg von oben auf den Griff gemäß

Fig. 28A, wobei der Griff in allen Figuren A bis F in einer abgekanteten dünnen Wand, wie Blechschranktür, befestigt ist;

Fig. 29A zeigt in einer Seitenansicht einen Griff, der mittels von der Fußplatte des Griffes ausgehenden Ansätzen mit Schnappeinrichtungen in passenden Durchbrüchen in einer dünnen Wand befestigt werden kann, indem gegen Federkraft verschiebliche, in den Ansätzen untergebrachte Keilplatten nach Hindurchführen der Ansätze durch die Durchbrüche mit einer schrägen Endstirnkante einen Durchbruchrand hintergreifen, siehe Fig. 29D;

Fig. 29B eine gegenüber Fig. 29A um 90 Grad gedrehte Ansicht (Draufsicht) des Griffes;

Fig. 29C eine Ansicht von links auf den Griff gemäß Fig. 29B;

Fig. 29D eine gegenüber Fig. 29A um 180 Grad gedrehte, teilweise geschnittene Ansicht;

Fig. 29E eine perspektivische Ansicht schräg von unten auf den Griff gemäß Fig. 29A;

Fig. 29F eine perspektivische Ansicht schräg von oben auf den Griff gemäß Fig. 29A, wobei der Griff in allen Figuren A bis F in einer abgekanteten dünnen Wand, wie Blechschranktür, befestigt ist;

Fig. 3OA zeigt in einer Seitenansicht einen Griff, der mittels Endstützen mit von de re n F u ßp l atte j ewei ls a usgehe nden Ansätzen m it Schnappeinrichtungen in passenden Durchbrüchen in einer dünnen Wand befestigt werden kann, indem gegen Federkraft verschiebliche, in den Ansätzen untergebrachte Keilplatten nach Hindurchführen der Ansätze durch die Durchbrüche mit einer schrägen Endstirnkante einen

Durchbruchrand hintergreifen, siehe Fig. 3OD;

Fig. 3OB eine gegenüber Fig. 3OA um 90 Grad gedrehte Ansicht (Draufsicht) des Griffes;

Fig. 3OC eine Ansicht von links auf den Griff gemäß Fig. 3OB;

Fig. 3OD eine gegenüber Fig. 3OA um 180 Grad gedrehte, axial geschnittene Ansicht;

Fig. 3OE eine perspektivische Ansicht schräg von unten auf den Griff gemäß Fig. 3OA;

Fig. 3OF eine perspektivische Ansicht schräg von oben auf den Griff gemäß Fig. 3OA, wobei der Griff in allen Figuren A bis F in einer abgekanteten dünnen Wand, wie Blechschranktür, befestigt ist;

Fig. 31A zeigt in einer Seitenansicht einen Griff, der mittels Endstützen mit von d e re n F u ßp l atte j ewe i ls a u sg e h e n d e n An s ätze n m it Schnappeinrichtungen in passenden Durchbrüchen in einer dünnen Wand befestigt werden kann, indem gegen Federkraft verschiebliche, in den Ansätzen untergebrachte Keilplatten nach Hindurchführen der Ansätze durch die Durchbrüche mit einer schrägen Endstirnkante einen Durchbruchrand hintergreifen, siehe Fig. 31 D;

Fig. 31 B eine gegenüber Fig. 31 A um 90 Grad gedrehte Ansicht (Draufsicht) des Griffes;

Fig. 31 C eine Ansicht von links auf den Griff gemäß Fig. 31 B;

Fig. 31 D eine gegenüber Fig. 31 A um 180 Grad gedrehte, axial geschnittene Ansicht;

Fig. 31 E eine perspektivische Ansicht schräg von unten auf den Griff gemäß Fig. 31A;

Fig. 31 F eine perspektivische Ansicht schräg von oben auf den Griff gemäß Fig. 31 A, wobei der Griff in allen Figuren A bis F in einer abgekanteten dünnen Wand, wie Blechschranktür, befestigt ist;

Fig. 32A zeigt in einer Seitenansicht einen Griff, der mittels Mittel- und Endstützen mit von deren Fußplatte jeweils ausgehenden Ansätzen mit Schnappeinrichtungen in passenden Durchbrüchen in einer dünnen Wand befestigt werden kann, indem gegen Federkraft verschiebliche, in den Ansätzen untergebrachte Keilplatten nach Hindurchführen der Ansätze durch die Durchbrüche mit einer schrägen Endstirnkante einen Durchbruchrand hintergreifen, siehe Fig. 32G;

Fig. 32B eine gegenüber Fig. 32A um 90 Grad gedrehte Ansicht (Draufsicht) des Griffes;

Fig. 32C eine Ansicht von links auf den Griff gemäß Fig. 32B;

Fig. 32D eine gegenüber Fig. 32Aum 180 Grad gedrehte, axial geschnittene Ansicht;

Fig. 32E eine perspektivische Ansicht schräg von unten auf den Griff gemäß Fig. 32A;

Fig. 32F eine perspektivische Ansicht schräg von oben auf den Griff gemäß

Fig. 32A; Fig. 32G eine geschnittene Detailansicht, wobei der Griff in allen Figuren A bis G in einer abgekanteten dünnen Wand, wie Blechschranktür, befestigt ist;

Fig. 33A zeigt in einer Seitenansicht einen Griff, umfassend eine Griffstange, die

mittels Mittel- und Endstützen mit von deren Fußplatte jeweils ausgehenden Ansätzen mit Schnappeinrichtungen in passenden Durchbrüchen in einer dünnen Wand befestigt werden kann, indem gegen Federkraft verschiebliche, in den Ansätzen untergebrachte Keilplatten nach Hindurchführen der Ansätze durch die Durchbrüche mit einer schrägen Endstirnkante einen Durchbruchrand hintergreifen, siehe Fig. 33E, wobei die Befestigung der Stützen an der Griffstange in analoger Weise erfolgt;

Fig. 33B eine gegenüber Fig. 33A um 90 Grad gedrehte Ansicht (Draufsicht) eines Teils der Griffstange;

Fig. 33C eine Ansicht von links auf den Griff gemäß Fig. 33A nach Montage in einer dünnen Wand;

Fig. 33D eine gegenüber Fig. 33C vergrößerte Stimansicht der Stütze;

Fig. 33E eine gegenüber Fig. 33C vergrößerte Seitenansicht der Stütze;

Fig. 34A und 34B unterschiedliche Ansichten eines Griffes, der mittels der erfindungsgemäßen Klipsbefestigung, ausgestattet ist;

Fig. 35A und 35B die zugehörige flache Feder, die mehrfach nebeneinander gelegt als Paket einsetzbar ist;

Fig. 36 ein zur Feder der Fig. 35A passendes Handgriffteil;

Fig. 37 ein Griff für zwei Durchbrüche;

Fig. 38 eine alternative Ausführungsform, die mit seitlich aufschiebbarem

Federelement arbeitet;

Fig. 39 eine Ausführungsform, die mit von oben aufsteckbarem Federelement arbeitet;

Fig. 40 ein zum Aufschieben geeignetes Federelement; und

Fig. 41 A und 41 B eine weitere Ausführungsform einer Flachfeder und in

Fig. 42A und 42B eine Anwendung bei einem Griff.

Detaillierte Beschreibung der Erfindung

Fig. 1A, 1 B, 1C und 1 D (etwas abgewandelt) zeigen in verschiedenen Ansichten einen erfindungsgemäß aufgebauten Griff 10, mit zumindest einem in einem Durchbruch 12, der hier rechteckig ist, siehe z. B. Fig. 2, in einer dünnen Wand 14, wie Blechschranktür 14 montierbaren Halteplatte 16. Die an der dünnen Wand, wie Blechschranktür 14 montierbare Halteplatte 16 umfaßt einen den Rand 24 des Durchbruchs 12 in der dünnen Wand 14 auf deren einen (äußeren) Seite 26 überdeckendes Kopfteil 28, wie Flansch oder hier Öse eines Griffes, und einen von dem Kopfteil 28 ausgehenden, durch den Durchbruch 12 in der dünnen Wand 14 hindurch schiebbaren Rumpfteil 30, und einen vom Rumpfteil getragenen, auf der anderen (hinteren) Seite 32 sich abstützenden, vom Rumpfteil 30 getrennten Halteteil 34, wobei das Halteteil 34 von Halteelementen 36 gebildet wird, welches Halteelement 36 von dem Rumpfteil 30 in Richtung seiner Außenfläche nachgiebig vorspringt und deren freies Ende eine Schrägfläche 38 zur spielfreien Abstützung des Rumpfteils 30 auf dem Rand oder der Kante 40 des Durchbruchs 12 in der dünnen Wand 14 aufweist. Wegen der Symmetrie der Kräfte ist es günstig, daß beispielsweise gemäß der Fig. 1 A, 1 B zwei diametral zueinander angeordnete Halteelemente 36-1 und 36-2 vorgesehen sind, auf die Federeinrichtungen 42 einwirken, beispielsweise eine den

beiden Halteelementen 36-1 und 36-2 gemeinsame Spiralfeder 42 oder jeweils eine Spiralfeder 42-1 , 42-2 (Fig. 27A), die in dem Sinne wirken, daß die Halteelemente 36 in Richtung auf den Rand 40 der Durchbruchöffnung 12 gedrängt werden. Wie in Fig. 4B dargestellt ist, können die Halteelemente 36-1 , 36-2 in einem Abstand A zur (hinteren) Fläche 32 der dünnen Wand 14 um eine zur Ebene der dünnen Wand 14 parallele Achse 46 angeordnete Hebel 44 sein. Der Drehwinkel der Hebel 44 ist durch Anschlageinrichtungen 48 begrenzt, während bei Fig. 4B die Halteelemente 36 im Abstand A zur (hinteren) Fläche der dünnen Wand begrenzt um Achse 46 drehbar angeordnet sind.

Gemäß der Darstellung von Fig. 3A ist die Anordnung der Halteelemente 136-1 , 136-2 derart, daß sie als in einem zur Ebene der dünnen Wand 14 oder 22 parallele, im Querschnitt rechteckigen Zylindern 50 axial verschieblich angeordnete Schlitten 52 angeordnet sind, welche Schlitten 52 durch eine zwischen ihnen selbst oder im Zylinder 50 verrastende Hakeneinrichtung 54 gegen Druckfederkraft der Feder 42 gehalten werden, siehe beispielsweise Fig. 3B, mit den Haken 54, oder in Fig. 6B den Haken 154, die sich an einem Keil 56 oder an einem Stift 156 abstützen.

Gemäß Fig. 5A, 5B und 5C sind die dort dargestellten Halteelemente 236 um eine zu der dünnen Wand 214 senkrechte Achse 58 begrenzt drehbar angeordnete Hebel 236.

Der Zylinder 50 kann auch eine Teiltrennwand oder Hinterschneidung oder eine Durchbruchkante 60 besitzen, an der sich der Schlitten mit einer Schulter oder einem Haken axial abstützen kann. So zeigt Fig. 8A eine Halteplatte 316 mit einem Rumpfteil 330, in den Schlitten 352 gegen die Kraft einer Feder 342 durch die Kanten des Durchbruches beim Einschieben infolge der Anschrägung 62 zurückweichen können, siehe Fig. 8A, bis die Kante die Klemmfläche 64 erreicht hat, in welcher Position die Feder 342 die beiden Befestigungselernente 352 gegen die Kanten des Durchbruches drückt und Halteplatte 316 mit der dünnen Wand 14 fest verbindet. Damit die Halteelemente 352 vor der Montage in einem Durchbruch nicht verlorengehen können, verhaken sie sich gegenseitig durch Haken 354, siehe Fig. 8C. Trotzdem ist ihnen

möglich, beim Einschieben sich gegenseitig auszuweichen und die Stellung gemäß Fig. 8B zu erlangen. Fig. 8D zeigt, daß in dem ausgefahrenen Zustand die mittige Lage durch ein Fixierungsstopfen gesichert wird, außerdem wird der Fixierungsstopfen 66 ein Ausbauen des Griffes verhindern, indem die Halteelemente 352 nicht wieder in das zylindrische Gehäuse zurückgeschoben werden können, siehe Fig. 8D. Das in Fig. 8F, 8G und 8H dargestellte Halteelement als Einzelteil zeigt auch den Raum 368 für die Druckfeder 342. Eine Rücksprungbahn 70 nimmt die Spitze des Fixierungsstopfens 66 auf und ermöglicht den Halteelementen nur eine begrenzte Hubbewegung. Ein weiterer Rücksprung 72 ermöglicht ein Nebeneinanderg leiten der beiden gegeneinander beweglichen Halteelemente.

Fig. 7C zeigt in einer Schnittansicht eine dünne Wand 14 aus Blech, bei der Bereiche der Durchbruchränder infolge starker Belastung ausgebeult sind. In diesem Fall ist es günstig, wenn der Kopfteil im Bereich der Halteelemente einen Rücksprung 74 aufweist, in den die ausgebeulten Randbereiche 24 aufgenommen werden können. Das ermöglicht durch Nachschieben des Halteelements 36 weiterhin eine spielfrei Befestigung.

Fig. 9A zeigt in einer Stirnansicht und Fig. 9B in einer Seitenansicht eine Halteplatte 434, die aus vier nebeneinander liegenden Halteelementpaaren zusammengesetzt ist. Die Konstruktion hat Ähnlichkeit mit der von Fig. 4A, 4B, jedoch ist eine gemeinsame Achse 446 für die Halterung der sich gegenüberliegenden Halteelemente 436 vorgesehen. Der Achsenstift 446 ist durch drei Stützen 74 gehalten, wobei eine Stütze eine geriffelte Oberfläche des Achsenstiftendes verpressend aufnimmt.

Die Halteelemente 436 haben an ihrem Ende einen Vorsprung 76, der in Verbindung mit einem Rücksprung im Kopfteil 428 zu einer Drehwegbegrenzung aufgrund der Federkraft 242 führt. Der besondere Vorteil ist hier auch, daß das Kopfteil 428 und das Rumpfteil, gebildet durch die Stützen 74, auch einfach gespritzt werden kann, obwohl hier eine Nut 78 für eine Dichtung vorgesehen ist, d ie normalerweise Schiebeeinrichtungen mit Spritzwerkzeugen erfordern würde.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 A, 11 B, 11 C, 11 D sind die Halteelemente 536 von zwei nebeneinander liegenden Metallstücken oder Kunststoffstücken gebildet. Sie bilden zueinander gerichtete Vor-/Rücksprünge, derart, daß mit einem dreribaren Werkzeug oder Schlüssel 82 die beiden Halteelemente 536-1 , 536-2 durch Drehen des Werkzeuges 82 gegen die Kraft der Feder 542 zurückgezogen und dadurch der Griff von der dünnen Wand, wie Türblatt 514 demontiert werden kann. Der Aufbau ist zweckmäßigerweise so getroffen, daß der Hebel 82 selbsttätig in der geöffneten Stellung verharrt, so daß bei mehreren Griffen alle gleichzeitig in die Offenstellung gebracht werden können und so alle Griffe gleichzeitig vom Türblatt abziehbar sind.

Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 11 E und 11 F ist das Werkzeug mit einem Ritzel 84 versehen, das in entsprechende Verzahnungen 86 der beiden Halteelemente 636-1 , 636-2 eingreifen kann und ebenfalls bei Drehung des Werkzeuges mit dem Ritzel 84 ein Zurückziehen der beiden Halteelemente in das Gehäuse ermöglicht, um so das Gehäuse aus dem Durchbruch in der dünnen Wand herauszuziehen.

Diese Öffnung ist von beiden Seiten des Griffes möglich, also auch von außerhalb des Türblattbereichs, man kann auch seine Blindmontage wieder lösen.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12A, 12B, 12C ist dagegen eine Lösung mit Werkzeug nur von der Innenseite her vorgesehen.

Die mit 45° verlaufende schräge Fläche 127 der Halteelemente 736 , siehe insbesondere Fig. 12C und Fig. 12G, führt dazu, daß diese durch den Federdruck der Feder 742 nach außen in Richtung auf die Kanalwände 129 gedrängt werden, wodurch im Kanal Reibung entsteht und die Halteelemente möglicherweise bereits durch diese Reibung ausreichend fixiert werden, so daß der in Fig. 12A erkennbare Fixierungsstopfen 131 nicht benötigt wird. Ist der Stopfen 131 zur Sicherung der Halteelemente 736 nicht erforderlich, braucht der Stopfen 131 auch nicht entfernt zu werden, wenn der Löseschlüssel 133 durch die Öffnung 135 im Kanaldeckel 137 in den durch die beiden Halteelemente 736 gebildeten Rücksprungbereich 139 eingeführt werden soll. Wird der Schlüssel 133 dann gemäß Fig. 12Λ. gegen

Uhrzeigerrichtung gedreht, drückt der Schlüssel mit seinen Flügeln 141 gegen die Endfläche 143 des Rücksprungbereichs 139 und verschiebt dabei das Halteelement 736 in den Kanal hinein, bis die in Fig. 121 dargestellte Stellung erreicht ist, zu welchem Zeitpunkt der Schlüssel um 90 ° verdreht ist und sich selbst hält. Dann kann die ganze in Fig. 12A dargestellte Einheit aus dem Durchbruch, dargestellt in Fig. 12D, in der dünnen Wand 714 herausgezogen werden, einschließlich ggf. weiterer Griffelemente, die ebenfalls mit einem entsprechenden Schlüssel in die zurückgezogene Stellung gebracht worden sind.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12J, K, L, M, N, O, P dient als Halteelement ein flaches Metallstück, das einen Durchbruch 84 zur Aufnahme der Feder 42 aufweist, sowie zwei sich gegenüberliegende Vorsprünge 86, die die Feder 842 diese sichernd aufnehmen, so daß hier eine Handhabeeinheit von Halteelement und Feder gegeben ist.

Diese Einheit kann in die entsprechend geformte Öffnung 88 im Rumpfteil 830 aufgenommen werden, siehe die Fig. 12K. Die für die Feder vorgesehene Aussparung 90 ist kürzer als die entsprechende Aussparung 90 für das Halteelement 836, wodurch die Feder 842 eine Anlagefläche bekommt, wenn das Halteelement 836 in Stellung gemäß Fig. 12J geschoben wird.

Bringt man am Ende der Aussparung 90 für die Feder einen Noppen 92 an, kann sich die Feder dort festhalten und es wird ein Herausfallen des Halteelements 836 mit der Feder 842 verhindert. Ähnlich gestaltet ist die Ausführungsform gemäß der Fig. 18A, 18B, 18C, wobei das Befestigungselement in Fig. 18D und die Feder in Fig. 18E als fest zusammengebaute Teile in Fig . 18F und 18G dargestellt sind . Halterungsvorsprünge sind in Fig. 18H vorgesehen, wobei hier noch hinzukommt, daß das Halteelement aus Stabilitätsgründen eine von der flachen Form abweichende Gestalt hat, siehe Fig. 181.

Bei der Ausführungsform der Fig. 19A, 19B, 19C sind zwei Federn vorgesehen, die jeweils seitlich in das zugehörige Halteelement 36 eingelegt sind. Die andere Hälfte

des Federelements wird vom Rumpfteil 1030 aufgenommen. Fig. 19A zeigt noch die Besonderheit, daß im Falle von sehr dünnem Wandmaterial beidseitig Verstärkungsbleche 94, 96 vorgesehen sind, die von den Halteelementen eingeklemmt werden und damit auch das dünne Türblatt 1014 festhalten und stützen.

In ähnlicher Weise können auch Zierbleche oder Blenden befestigt werden.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 19D, E, F, G und H sind zwei nebeneinanderliegende Metallstücke 1136 vorgesehen, die gemeinsam von einer Feder 1144 derart gehalten werden, daß diese drei Teile eine in sich stabile Handhabeeinheit bilden, also getrennt gehandhabt und bei Bedarf dann in eine entsprechende Ausnehmung im Rumpfteil 1130 eingeschoben werden kann, wie in Fig. 19E erkennbar wird.

Durch hier angebrachten Noppen 1192 kann auch hier erreicht werden, daß sich die Konstruktion in Stellung hält.

Gemäß Fig. 19H sind die beiden Metallteile stärker, so daß sie insgesamt die Feder aufnehmen können.

In den Fig. 13A, 13B und 13C ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der das Halteteil 1234 am Kopfteil 1228 mittels Punktschweißung 98 befestigt ist. In den Fig. 13E, 13D ist eine passend gestaltete Blattfeder als Halteelement an dem Rumpfteil 1328 punktverschweißt, siehe die Schweißpunkte 1398.

Die Fig. 14A und 14B zeigen einen Griff, bei dem die Blattfeder 1436 in einen von dem Rumpfteil gebildeten, radial sich erstreckenden Hohlraum 100 eingeschoben ist. Dieser Hohlraum bildet einen Schlitz 102 oder einen Vor-/Rücksprung, in den ein Vorsprung oder Rücksprung 104 der Feder 101 diese in Stellung fixierend einrasten läßt.

Bei der in den Fig. 15A, 15B, 15C und 15D dargestellten Anordnung ist die Blattfeder

1536 von einer in eine vom Rumpfteil 1530 gebildete Gewindebohrung 106 eingeschraubten Kopfschraube 108 gehalten. Zur besseren Führung kann ein Deckel 111 vorgesehen werden, der U-förmig ist und mit seinen Schenkelenden in Rücksprünge 113 im Kopfteil 1528 eingreift, welche Rücksprünge 113 außerdem Anschlagflächen 115 und 117 für die Enden der Feder 1536 bilden.

In den Fig. 16A, 16B, 16C und 16D ist ein Griff dargestellt, bei dem die Halteplatte einen Durchbruch 119 wie die dünne Wand 1614 aufweist, wobei das Halteteil 1634 und das Rumpfteil 1630 ihr eigenes Kopfteil 1628 besitzen. Die in Fig. 16D dargestellte Halteplatte weist außerdem Bohrungen 145 für eine alternative Befestigung mittels Kopfschrauben auf.

Bei der in den Fig. 17A, 17B und 17C dargestellten Ausführungsform sind Kopfteil 1728 und Rumpfteil 1730 zwei miteinander verschraubte Teile, wobei hier zwei Schrauben 17108 verwendet sind. Zur Erhöhung der Stabilität sind die Halteelementpaare 1736 doppelt vorhanden, und symmetrisch rechts und links von der Verschraubung 17108 angeordnet.

Auch bei der in den Fig. 2OA bis 2OL dargestellten Ausführungsform sind Kopfteil 1828 und RumpfteiH 830 zwei verschiedene, miteinander verschraubte, 18107, Bauteile. Die Halteelemente 1836 besitzen ein Langloch 121 , durch das die Schraube 18107 geführt ist und dadurch die Axialbewegung des Halteelementes 1836 begrenzt. Das den Griff bildende Kopfteil 1828 besitzt eine Nut 123 für eine umlaufende Ringdichtung 125.

In Fig. 21 ist in einer Querschnittsansicht, teilweise geschnitten, eine Halteplatte dargestellt, deren Halteelemente 1936 durch eine Schraube mit konischem Fuß 147 gespreizt werden. Bei der in Fig. 23 dargestellten Ausführungsform ist der Kopf der Schraube 149 konisch und drückt die beiden Halteelemente 2136 auseinander.

Gegenüber einer Konstruktion gemäß Fig. 22A, bei der eine Feder die beiden Halteelemente 2036 spreizt, haben die Ausführungsformen mit konischer Schraube den Nachteil, daß dann, wenn bei Belastung später die Blechkanten verrunden oder

sich ausbeulen, die Schraube von Hand nachgezogen werden muß. Eine Feder schiebt automatisch nach und gleicht automatisch aus.

Der Durchbruch in der dünnen Wand muß nicht unbedingt rechteckig sein, wie er beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist. Er kann auch an sich jede beliebige andere Form haben, beispielsweise oval oder rund. Eine runde Ausführungsform ist in Fig. 22B zu erkennen, wobei jedoch ggf. für eine Drehsicherung gesorgt werden muß, die die runde Durchbruchform im Gegensatz zur rechteckigen Durchbruchform nicht liefert. Eine Sicherung der ersten Halteplatte (gemäß Fig. 25A oben) kann beispielsweise durch die zweite Halteplatte unten erfolgen, falls diese Halteplatten miteinander verbunden sind, oder durch die Anordnung von, wie in Fig. 22B zu erkennen, zwei im Abstand zueinander angeordnete runde Durchbrüche 2012, oder auch durch zusätzliche am Scharnierteil angegossene Stifte 151 , die eine Verdrehung verhindern, siehe Fig. 22C, sofern entsprechende Bohrungen im Türblatt vorhanden sind, die diese Stifte aufnehmen.

In Fig. 24A ist in einer Längsschnittansicht ein in einem Gehäuse 18 versenkbarer Griff 2210 zu erkennen, welches Gehäuse 18 mittels erfindungsgemäßer Befestigungselemente 2236-1 , 2236-2 in einem langgestreckten, rechteckigen Durchbruch 2212 gehalten ist;

Der Griff 2210 kann um eine vom Gehäuse 18 getragene Achse 20 soweit gedreht werden, daß der Griff vollständig vom Gehäuse aufgenommen ist, wobei die Griffrückseite dann das Gehäuse nach außen hin verschließt und eine glatte Oberfläche sich bildet.

Fig. 24B zeigt eine Rückansicht der Anordnung gemäß Fig. 24A und Fig. 24C eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 24A.

Fig. 25A eine teilweise geschnittene Längsansicht eines in zwei Rundlöchern 2312-1 und 2312-2 erfindungsgemäß befestigbaren Griffes, dessen beide Enden jeweils ein Halteelement tragen, das in Richtung des Griffachse liegt. Fig. 25B zeigt die

zugehörigen Rundlöcher 2312-1 und 2312-2 in einer dünnen Wand 2314, während Fig. 25C eine Rückansicht der Anordnung gemäß Fig. 25A wiedergibt. Senkrecht zur Griffachse 23 verlaufende Stege sorgen für eine Fixierung im Rundloch 2312 in dieser zur Griffachse 23 senkrechten Richtung.

Fig. 25E ist eine Stirnansicht der Form des hier verwendeten Halteelements 2336, das in eine passend gestaltete Ausnehmung 2388, siehe das obere Ende der Fig. 25A, arretierbar eingeschoben werden kann. Das untere Ende von Fig. 25A zeigt diesen Zustand. Fig. 25F eine Seitenansicht des Halteelements der Fig. 25A.

Fig. 26 eine alternative Ausführungsform des Griffes gemäß Fig. 25A, bei der jeweils zwei sich gegenüberliegende Halteelemente 2436-1 und 2436-2 vorgesehen sind, die für eine federnde Verklemmung in Richtung der Griffachse 23 sorgen.

Fig. 27A zeigt eine noch andere Ausführungsform des Griffes 2510, bei der die Halteelemente 2536-1 und 2536-2 in Ausnehmungen aufgenommen sind die senkrecht zur Griffachse 23 liegen. Derartige Ausnehmungen lassen sich einfacher spritzgußtechnisch herstellen, da keine Schieber in der Spritzgußform erforderlich sind (die Form wird in dieser Richtung, also senkrecht zur Griffachse, geöffnet). Die beiden Halteelemente 2536-1 und 2536-2 liegen im übrigen nicht koaxial zueinander, sondern im Abstand parallel zueinander, da sonst die Halteelemente zu kurz werden und die axiale Führung nicht stabil genug ist.

Fig. 27B zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform der Fig. 27A.

Fig. 27C gibt eine Ansicht eines der Halteelemente des Griffes gemäß Fig. 27A wieder.

Die Fig. 28A bis F 1 Fig. 29A bis F 1 Fig. 3OA bis F, Fig. 31A bis F zeigen jeweils in der Figur mit dem Buchstaben A eine Seitenansicht eines Griffes, der mittels Endstützen mit von deren Fußplatte ausgehenden Ansätzen mit Schnappeinrichtungen in passenden Durchbrüchen in einer dünnen Wand befestigt werden kann, indem gegen

Federkraft verschiebliche, in den Ansätzen untergebrachte Keilplatten 2636, 2736, 2836 bzw. 2936 nach Hindurchführen der Ansätze durch die Durchbrüche mit einer schrägen Endstirnkante einen Durchbruchrand hintergreifen.

Die Figur mit dem Buchstaben B zeigt jeweils eine gegenüber A um 90 Grad gedrehte Ansicht (Draufsicht) des jeweiligen Griffes; die Figur mit dem Buchstaben C eine Ansicht von links auf den jeweiligen Griff gemäß B, Figur E eine gegenüber A um 180 Grad gedrehte, teilweise geschnittene Ansicht, Fig. E eine perspektivische Ansicht schräg von unten auf den jeweiligen Griff gemäß A, und Fig. F eine perspektivische Ansicht schräg von oben auf den jeweiligen Griff gemäß A, wobei der jeweilige Griff in allen Abbildungen in einer abgekanteten dünnen Wand, wie Blechschranktür, befestigt ist.

Die Griffe unterscheiden sich lediglich in ihrer Gestaltung, während die Befestigung gleichartig ist.

Fig. 32A zeigt in einer Seitenansicht einen Griff, der mittels Mittel- und Endstützen mit von deren Fußplatte jeweils ausgehenden Ansätzen mit Schnappeinrichtungen in passenden Durchbrüchen in einer dünnen Wand befestigt werden kann, indem gegen Federkraft verschiebliche, in den Ansätzen untergebrachte Keilplatten 3036 nach Hindurchführen der Ansätze durch die Durchbrüche mit einer schrägen Endstirnkante einen Durchbruchrand hintergreifen, siehe Fig. 32G.

Fig. 32B ist eine gegenüber Fig. 32A um 90 Grad gedrehte Ansicht (Draufsicht) des Griffes, Fig. 32C eine Ansicht von links auf den Griff gemäß Fig. 32B, Fig. 32D eine gegenüber Fig. 32A um 180 Grad gedrehte, axial geschnittene Ansicht, Fig.32E eine perspektivische Ansicht schräg von unten auf den Griff gemäß Fig. 32A, Fig. 32F eine perspektivische Ansicht schräg von oben auf den Griff gemäß Fig. 32A, und Fig. 32F eine geschnittene Detailansicht, wobei der Griff in allen Figuren in einer abgekanteten dünnen Wand, wie Blechschranktür, befestigt ist.

Die hier dargestellte Befestigungsart eignet sich besonders für längere Griffe, weil sie

nicht nur an den Enden abgestützt sind, sondern zusätzlich im Griffverlauf mindestens ein weiteres mal.

Fig. 33A zeigt in einer Seitenansicht einen Griff, umfassend eine Griffstange, die mittels Mittel- und Endstützen mit von deren Fußplatte jeweils ausgehenden Ansätzen mit Schnappeinrichtungen in passenden Durchbrüchen in einer dünnen Wand befestigt werden kann, indem gegen Federkraft verschiebliche, in den Ansätzen untergebrachte Keilplatten 3136 nach Hindurchführen der Ansätze durch die Durchbrüche mit einer schrägen Endstirnkante einen Durchbruchrand hintergreifen, siehe Fig. 33E, wobei die Befestigung der Stützen an der Griffstange in analoger Weise erfolgt. Fig. 33B ist eine gegenüber Fig. 33A um 90 Grad gedrehte Ansicht (Draufsicht) eines Teils der Griffstange, Fig. 33C eine Ansicht von links auf den Griff gemäß Fig. 33A nach Montage in einer dünnen Wand, Fig. 33D eine gegenüber Fig. 33A vergrößerte Stirnansicht der Stütze, und Fig. 33E eine gegenüber Fig. 33C vergrößerte Seitenansicht der Stütze.

Diese Ausführungsform ist besonders flexibel einsetzbar.

Die Fig. 34A und 34B zeigen in zwei um 90° gedrehten Seitenansichten einen Griff 3210 mit Klipsbefestigung für die Festlegung des Griffes 3210 in einem mit Durchbruch 12 als Einbauöffnung versehenen dünnen Wand 14, wie Blechschranktür. Die Klipsbefestigung umfaßt ein Kopfteil 3228 mit einem den äußeren Rand oder Kante 40 des Durchbruches 12 nach Montage überdeckenden Flansch 19, des weiteren einen vom Kopfteil 3228 ausgehenden, nach Montage durch den Durchbruch 12 hindurchreichenden Rumpfteil 30, an dessen Ende 27 eine in Draufsicht U-förmige Feder 29 gehalten ist, die sich mit ihren Schenkelenden 31 auf der inneren Kante 40 des Durchbruchs 12 abstützt, wobei die U-förmige Feder 29 von den U-Schenkeln 35 in das Innere, von den Schenkeln 35 umschlossene Lumen 37 vorspringende, federnd nachgiebige Ansätze 39 aufweist, die nach Montage von entsprechenden Rücksprüngen 41 des Rumpfteils 30 formschlüssig aufnehmbar sind.

Wie insbesondere die Fig. 35A und 35B erkennnen lassen, ist die Feder 29 ein

flaches, in Draufsicht U-Profil aufweisenden Bauteil, mit U-Schenkeln 35, die vom U- Steg 43 zunächst parallel und mit einer ersten, kleinen Breite verlaufen, im Bereich der Ansätze oder Vorsprünge 39 beginnend mit einer zweiten, größeren Breite und ihren Abstand zueinander vergrößernd verlaufen, und die am Ende derart im wesentlichen rechtwinklig zum Verlauf abgeschnitten sind, siehe Fig. 35A Bezugszahl 45, daß sie nach Montage, wie in Fig. 34A dargestellt, mit einer leichten Schrägung zur Ebene der dünnen Wand 14 sich auf den Durchbruchrand 4O abstützen.

Wie Fig. 36 erkennen läßt, weist das Rumpfteil sich gegenüberliegende Nuten 47, 49 auf, welche Nuten 49, 47 durch die Veränderung des Nutbodens 51 den Rücksprung 41 bilden und eine solche Tiefe aufweisen, daß sie die U-Schenkel 35 zumindest einer Feder 29 zumindest während des Montagevorgangs aufzunehmen in der Lage ist.

Die Nut 49 kann eine solche Breite 53 aufweisen, daß ein Paket 55 von mehreren nebeneinanderliegenden Flachfedern 29 aufnehrnbar ist, wie in Fig. 34B zu erkennen ist, wo eine ganze Reihe von Flachfedern 29 eine gemeinsame Befestigungs- und Abstützfläche 57 bilden. Da sich die einzelnen Schenkel der einzelnen Feder unabhängig voneinander bewegen können, erfolgt eine besonders gute Anpassung an den Durchbruchrand, selbst dann, wenn dieser Unregelmäßigkeiten aufweisen sollte. Das ergibt eine besonders stabile Befestig ung, mit insgesamt niedrigerer Flächenpressung, als sie beim Stand der Technik sich ergibt.

Dadurch ist es möglich, für die dünne Wand auch nicht metallische Materialien einzusetzen, wie Kunststoff.

Man kann den Rumpfteil 3230 mit dem Federpaket 53 auch aufteilen, wie in Fig. 37 gezeigt, so daß sich zwischen diesen beiden Rumpfbereichen 126, 226, die jeweils die eigene Nut 51 bilden, in die jeweils ein Paket Flachfedern 29 einsteckbar ist, nicht dargestellt, sich die Möglichkeit ergibt, eine Welle 61 oder sonstige Anordnungen zwischen den beiden Rumpfbereichen 126, 226 anzuordnen, in Fig. 34C durch eine gestrichelte Linie 59 angedeutet. Anstatt einer langgestreckten Öffnung 12 zur Aufnahme der beiden Rumpfbereiche 126, 226 des Griffes 3210 könnten auch zwei

Einbauöffnungen 112, 212 vorgesehen werden, die wesentlich schmaler sind und gerade ausreichen, um die Rumpfbereiche 126, 226 aufzunehmen.

Der Rumpfteil kann ein im wesentlichen gleichseitiges Rechteck bilden und der Abstand zwischen der Auflagefläche des flanschartigen Kopfteils und der Auflagefläche des Endes des Federpaketes so vergrößert sein, daß zwei dünne Wände miteinander verbindbar sind.

Durch die Paketierung können die Haltekräfte nach Bedarf genau den Erfordernissen angepaßt werden, indem man jeweils nur eine bestimmte Anzahl von Flachfedern dem Paket oder den Paketen zuordnet.

Anpassen kann man aber auch den Bereich der Blechstärke der Bleche, an denen man den Griff montieren will. Dazu paketiert man einfach Flachfedern, deren Dicke nur 0,5 bis 0,6 mm betragen wird, für unterschiedliche Klemmbereiche und erhöht damit die Blechstärkentoleranz oder den Blechstärkenbereich um ein Mehrfaches.

Ein weiterer Vorteil ist die einfache Herstellbarkeit des Rumpfteils 530, auf das die Flachfeder 529 (Fig. 40) aufgesteckt (von oben gemäß Fig. 39) oder aufgeschoben (seitlich gemäß Fig. 38) werden kann. Der zum Aufstecken vorgesehene Rumpfteil 530 mündet entweder beidseitig in einem Flansch 71 , der ein seitliches Abgleiten der Feder(n) 529 auf beiden Seiten verhindert, siehe Fig. 39, oder zumindest auf einer, vorzugsweise äußeren Seite, wie in Fig. 38 gezeigt, wobei ein Abgleiten auf der Aufschubseite 73, wo kein Flansch 71 vorgesehen ist, durch andere geeignete Maßnahmen verhindert wird, wie begrenzte Erstrecku ng des zugehörigen Durchbruches 1 12, Verkleben oder Verschweißen zu mindest des letzten Federelements eines Pakets mit dem Rumpfteil, Breitdrücken eines Teils 75 der Feder 29 im Bereich oder in der Nähe des Stegs 43, um die Feder mit dem Rumpfteil zu verklemmen.

Das Rumpfteil ist insofern auch leicht durch Formspritzen herzustellen, als Spritzwerkzeuge ohne Schieber einsetzbar sind, eine geteilte Form genügt.

Während bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 34A bis 40 der U-Steg eine im wesentlichen gerade Linie bildet, läßt sich auch eine Ausführungsform verwirklichen, bei der der (gerade) Steg soweit verkürzt ist, daß aus der U-Form eine V-Form wird, nicht dargestellt.

Andererseits kann der U-Steg auch eine M-Form erhalten, oder die V-Form durch beidseitig angesetzte Schenkel zu einer M-Form (umgekehrte W-Form) erweitert se in, wie in Fig. 41A bis 42B wiedergegeben.

Festgelegt werden kann die V oder M-Form durch ein Rumpfteil 630 mit einem Kanal 77, in den die Flachfeder oder das Paket von Flachfedem einschiebbar ist. Die seitliche Fixierung kann durch in den Kanal hineinreichende Vorsprünge 79 oder d en Kanal querende Stifteinrichtungen erfolgen. Von den Enden des V bzw. M gehen dann die Schenkel mit den Auflageflächen aus.

Gewerbliche Auswertbarkeit

Die Erfindung ist im Schaltschrankbau gewerblich auswertbar.

Bezuqszeichenliste

10, 610, 2210, 2510, 3210 Griff

12, 112, 212, 2012, 2212, 2312 rechteckiger, runder Durchbruch

14, 514, 614, 714, 1014, 1614, 2314 dünne Wand, Türblatt

16 Halteplatte (mit Tür verbunden)

18 Gehäuse

19 Flansch

20 Achse

22 Stege

23 Griffachse

24 Rand des Durchbruchs

125, 225 Rumpfbereich

26 vordere, äußere Seite der dünnen Wand 14

27 Ende

28, 428, 1228, 1328, 1528, 1628, 1728, 1828, 3228 Kopfteil

29, 529 U-förmige Feder, Flachfeder

30,530,630,830, 1130, 1530, 1630, 1730, 1830,3230 Rumpfteil

31 Schenkelende 32 hintere, innere Seite der dünnen Wand 14

34, 1234, 1634 Halteteil

35, 1536 U-Schenkel, Blattfeder

36,36-1,36-2,236,436,536, 636, 736, 836, 1136, 1436, 1736, 1836, 1936, 2036, 2136, 2236, 2336, 2436, 2536, 2636, 2736, Halteelement

2836, 2936, 3036, 3136 Halteelement

37 Lumen

38 Schrägfläche

39 Ansätze

40 Kante

41 Rücksprung

42, 242, 542, 742, 842 Federeinrichungen

43 U-Steg

44 Hebel

45 abgeschnittene Ende

46, 446 Achse, Achsenstift

47 Nut

48 Anschlageinrichtungen

49 Nut

50 rechteckiger Zylinder

51 Nutboden

52 Schlitten

53 Breite, Federpaket

54 verrastende Hakeneinrichtung

55 Paket

56 Keil

57 Abstützfläche

58 Achse

59 Linie

Durchbruchkante Welle Anschrägung Klemmfläche Fixierungsstopfen 8 Federraum Rücksprung Flansch Rücksprung Aufschubseite Stütze Federteil Vorsprung Kanal Nut Vorsprung, Stift Stangenverriegelung Werkzeug, Schlüssel, Hebel Durchbruch, Ritzel Vorsprünge, Verzahnungen , 2388 Ausnehmung für Halteelement Ausnehmung für Feder , 1192 Noppen Verstärkungsblech

96 Verstärkungsblech

98, 1398 Punktschweißung

100 Hohlraum

101 Feder

102 Schlitz, Rücksprung 104 Rücksprung, Vorsprung 106 Gewindebohrung 18107 Schraube

108, 17108 Kopfschraube

111 Deckel

113 Rücksprung

115 Anschlagfläche

117 Anschlagfläche

119 Durchbruch

123 Nut

125 Ringdichtung

126, 226 Rumpfbereich

127 Schrägfläche

129 Kanalwand

131 Fixierungsstopfen

133 Löseschlüssel

135 Öffnung

137 Kanaldeckel

139 Rücksprungbereich

141 Flügel

143 Fläche

145 Bohrungen

147 Schraube mit konischem Fuß

149 Schraube mit konischem Kopf

151 Stift