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Title:
HANDRAIL FOR AN ESCALATOR OR MOVING WALKWAY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/141224
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a handrail (1), used in particular for escalators or moving walkways, comprising a plurality of grip elements (10) or grip segments (10) arranged next to one another. The grip elements or grip segments (10) consist of a base body (11) that has an outer shell (12) or cover layer (12) and several inner chambers (15) delimited by the outer shell (12) or cover layer (12). The base body (11) has many or several reinforcing ribs (16 to 20 and 16' to 20', 35 and 35' and 36 and 54). The outer shell or cover layer (12) is continuous in a grip region (13). The reinforcing ribs (16 to 20 and 16' to 20', 35 and 35' and 36 and 54) divide the interior (15) into separate, independent chambers (21 - 24, 37 - 38, 55). This provides excellent thermal insulation and excellent soundproofing or noise insulation.

Inventors:
ILLEDITS THOMAS (AT)
NOVACEK THOMAS (AT)
MATHEISL MICHAEL (AT)
Application Number:
PCT/EP2009/055428
Publication Date:
November 26, 2009
Filing Date:
May 05, 2009
Export Citation:
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Assignee:
INVENTIO AG (CH)
ILLEDITS THOMAS (AT)
NOVACEK THOMAS (AT)
MATHEISL MICHAEL (AT)
International Classes:
B66B23/24
Domestic Patent References:
WO2007055693A12007-05-18
WO1991004219A11991-04-04
WO2007055693A12007-05-18
WO1991004219A11991-04-04
Foreign References:
DE10316383A12004-11-04
US20060260906A12006-11-23
CH557295A1974-12-31
DE10316383B42005-12-15
Attorney, Agent or Firm:
INVENTIO AG (CH)
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Claims:

Patentansprüche

1. Handlauf (1), insbesondere für Fahrtreppen oder Fahrsteige, mit einer Vielzahl von aneinandergereihten

Griffelementen 10 bzw. GriffSegmenten (10), wobei zumindest ein Griffelement (10) bzw. Griffsegment (10) einen Grundkörper (11) aufweist, wobei der Grundkörper (11) eine Aussenschale (12) bzw. Decklage (12) aufweist und wobei der Grundkörper (11) in einem durch die Aussenschale (12) bzw.

Decklage (12) begrenzten Innenraum (15) des Grundkörpers (11) mehrere voneinander getrennte Kammern (21-23, 37, 38, 55, 61- 64, 21'-23', 37', 61'-64') aufweist.

2. Handlauf nach Anspruch 1, wobei der Grundkörper (11) mehrere in einem durch die Aussenschale (12) bzw. Decklage (12) begrenzten Innenraum (15) des Grundkörpers (11) angeordnete Versteifungsrippen (16-20, 16'-20', 35, 36, 54, 60) aufweist, die den Innenraum (15) in voneinander getrennte Kammern (21-23, 37, 38, 55, 61- 64, 21'-23', 37', 61'-64') aufteilen.

3. Handlauf nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern hohl und leer oder halbvoll oder voll sind.

4. Handlauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern geteilt und/oder getrennt und/oder kreuzgeteilt sind, vorzugsweise in X- Achse und/oder Y- Achse und/oder Z- Achse.

5. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagerzapfen bzw. Aufnehmer bzw. Ausnehmung (25, 25') mit einer Innenseite (28) der Aussenschale (12) bzw. Decklage (12) verbunden ist.

6. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen bzw. Aufnehmer bzw. die Ausnehmung (25, 25') mit mindestens einem Zugmittel (26) formschlüssig verbunden ist und/oder eingepasst ist.

7. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Versteifungsrippe (20, 20') zumindest eine Lagerausnehmung (42, 43) vorgesehen ist, die als Lagerstelle bzw. Aufnahmestelle dient.

8. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsrippen (17, 18, 19) mindestens eine erste seitliche Führungsnut (30) bilden.

9. Handlauf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsrippen (17', 18', 19') eine zweite seitliche Führungsnut (30') bilden, die der ersten seitlichen Führungsnut (30) zugewandt ist.

10. Handlauf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste seitliche Führungsnut (30) durch zumindest eine durch die Versteifungsrippen (16, 17, 18, 19, 20) gebildete Kammer (21, 22, 23) von der Aussenschale (12) bzw.

Decklage (12) beabstandet ist und/oder dass die zweite seitliche Führungsnut (30') durch zumindest eine durch die Versteifungsrippen (16', 17', 18', 19', 20') gebildete Kammer (21', 22', 23') von der Aussenschale (12) bzw. Decklage (12) beabstandet ist.

11. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Aussenseite (29) der Aussenschale (12) bzw. Decklage (12) mindestens eine Führungsrille (40, 40') vorgesehen ist, die in einer Laufrichtung orientiert ist.

12. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschale (12) einen Querschnitt aufweist, der zumindest in dem Griffbereich (13) aus einer kleinen ovalen bzw. elliptischen Kontur (50) und einer grossen ovalen bzw. elliptischen Kontur (51) zusammengesetzt ist, wobei die kleine ovalen bzw. elliptische Kontur (50) an einer Seite (52) der grossen ovalen bzw. elliptischen Kontur (51) mit der grossen ovalen bzw. elliptischen Kontur (51) verschnitten ist .

13. Handlauf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen (53) der elliptischen Konturen (50, 51) zumindest im Wesentlichen aufeinander liegen.

14. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (10) und/oder der Grundkörper (11) mit Steg bzw. Versteifungsrippe (60, 60') ausgeführt ist, und/oder mindestens doppelwandig hergestellt ist.

15. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (21 bis 23, 37, 38, 55 sowie 61 bis 64 weiters 21'bis 23') zumindest teilweise voll oder voll mit Dämmmaterial und/oder Isoliermaterial und/oder Dichtmaterial und/oder Klebematerial und/oder Wärmeisolierungsmaterial befüllt sind.

16. Personenbeförderungsvorrichtung, vorzugsweise eine

Fahrtreppe oder ein Fahrsteig mit Handlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 15.

Description:

Handlauf für eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft einen Handlauf, insbesondere einen Handlauf für Fahrtreppen oder Fahrsteige. Speziell betrifft die Erfindung das Gebiet von Handläufen für Fahrtreppen oder Fahrsteige, bei denen der Handlauf mittels einer Kette oder eines Riemens, oder dergleichen angetrieben ist.

Stand der Technik

Aus der DE 103 16 383 B4 ist eine Einrichtung zur Führung eines vielgliedrigen Handlaufes sowie ein vielgliedriger, antreibbarer Handlauf bekannt. Der bekannte Handlauf beinhaltet einen Grundkörper, der mit einem Führungsprofil zusammenwirkt, und eine Vielzahl einzelner Glieder, wobei der Grundkörper mit mehreren stegartig ausgebildeten, nach aussen weisenden Elementen versehen ist und die einzelnen Glieder miteinander in Wirkverbindung stehen. Dabei sind die Glieder in ihren stegabgewandten inneren Bereichen mit Ansätzen versehen, über welche eine formschlüssige Verbindung mit einer Antriebskette herbeiführbar ist.

Der aus DE 103 16 383 B4 bekannte Handlauf hat den Nachteil, dass sich Wasser und Verschmutzungen an der grossen Oberfläche sammeln können. Ausserdem entstehen während des Betriebs der Einrichtung zur Führung des vielgliedrigen Handlaufes, auf Grund seiner durchlässigen, weichen Aussenschale bzw. Decklage bzw. Mantel, Geräusche beim Antrieb des Handlaufs, die unerwünscht sind.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Handlauf zu schaffen, der eine verbesserte Aussenfläche bzw. Aussenschale bzw. Decklage bzw. Mantel aufweist und möglichst universell einsetzbar ist.

Die Aufgabe wird durch einen erfindungsgemässen Handlauf mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Anspruch 1 angegebenen Handlaufes möglich.

Durch die geschlossen ausgestaltete Aussenschale bzw. Decklage bzw. Mantel im Griffbereich besteht insbesondere der Vorteil, dass die Oberfläche, an der sich Schmutz oder Wasser sammeln kann, reduziert ist, und eine einfache Reinigung ermöglicht wird. Ferner kann durch die im Innenraum vorgesehenen, voneinander getrennten Kammern eine verbesserte Wärmeisolierung und Geräusch- bzw. Schalldämmung erreicht werden. Dadurch ist es möglich, den Handlauf so auszugestalten, dass beispielsweise bei einer

AussenaufStellung ein Anfrieren oder Steckenbleiben des Handlaufes auf einer entsprechenden Handlaufführung verhindert oder zumindest die Gefahr eines solchen Anfrierens verringert wird. Ferner kann auch eine Optimierung hinsichtlich Schwingungs- und Geräuschentstehung, das heisst Dämpfung und/oder Dämmung, in vorteilhafter Weise erfolgen.

Vorteilhaft ist es, dass zumindest ein Lagerzapfen bzw. Aufnehmer bzw. Ausnehmung vorgesehen ist, der in dem Innenraum des Grundkörpers angeordnet ist und der als

Lagerstelle dient. Dabei ist es ferner vorteilhaft, dass der Lagerzapfen bzw. Aufnehmer bzw. die Ausnehmung auf eine in der Aussenschale bzw. Decklage bzw. Mantel vorgesehene

öffnung gerichtet ist. Dies macht eine einfache Montage der Griffelemente bzw. Griffsegmente auf einem Zugmittel, insbesondere einer Kette bzw. auf einem Riemen, möglich. Dabei können die Griffelemente bzw. Griffsegmente beispielsweise auf die Kette bzw. auf den Riemen aufgesetzt und mittels der Lagerzapfen bzw. Aufnehmer bzw. Ausnehmung in das Griffelement bzw. Griffsegment eingeclipst werden. Somit ist eine einfache Montage des Handlaufs möglich, wobei gegebenenfalls auch eine Demontage einzelner Elemente an einer gewünschten bzw. vorgesehenen Stelle auf einfache Weise erfolgen kann, beispielsweise im Rahmen einer Reparatur oder Wartung oder Inspektion oder Sichtprüfung.

Ferner ist es vorteilhaft, dass der Lagerzapfen bzw. Aufnehmer mittels einer oder mehrerer Versteifungsrippen mit der Aussenschale bzw. Decklage bzw. Mantel verbunden ist. Die gebildete Lagerstelle ist dabei vorzugsweise im Wesentlichen in einer Mitte des Grundkörpers des Griffelementes bzw. GriffSegmentes vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass ein symmetrischer Zug des Zugmittels auf das Griffelement bzw. Griffsegment erfolgt, wodurch ein allfälliges Kippmoment verringert ist. Ausserdem kann eine grosse Biegesteifigkeit gewährleistet werden, da durch die Versteifungsrippen eine biegesteife Befestigung des Lagerzapfen bzw. Aufnehmer bzw. Ausnehmung möglich ist. Ferner besteht der Vorteil, dass die Aussenschale bzw. Decklage bzw. Mantel von Zugkräften oder Biegemomenten, die durch das Zugmittel übermittelt werden, weitgehend entlastet ist, so dass die Geometrie und Abmessungen der Aussenschale bzw. Decklage bzw. Mantel unabhängig festgelegt werden kann. Beispielsweise kann die Aussenschale bzw. Decklage bzw. Mantel aus einem vorteilhaften dünnen Material gebildet sein.

Vorteilhaft ist es auch, dass an zumindest einer Versteifungsrippe ein oder mehrere Lagerausnehmungen vorgesehen sind, die als Lagerstelle bzw. Aufnahmestelle dienen. Dabei kann in solch eine Lagerausnehmung ein verlängerter Bolzen einer Transportkette bzw. Kette oder eines Riemens oder dergleichen eingreifen. Dies macht eine Anpassung an unterschiedlich ausgestaltete Zugmittel machbar. Ferner können je nach Anwendungsfall unterschiedliche Befestigungskonzepte realisiert werden.

In vorteilhafter Weise bilden die Versteifungsrippen seitliche Führungsnuten, die einander zugewandt sind, aus. Die seitlichen Führungsnuten dienen zur Montage auf einem Handlaufführungsprofil, das zumindest abschnittsweise vorgesehen ist. Solch ein Handlaufführungsprofil kann beispielsweise aus Stahl oder Edelstahl oder einem Kunststoff oder einem Materialverbund gebildet sein. Dabei ist es vorteilhaft, dass die seitlichen Führungsnuten nicht unmittelbar an die Aussenschale bzw. Decklage bzw. Mantel anschliessen, sondern von dieser durch eine oder mehrere

Kammern beabstandet sind. Dadurch kann eine Geräuschdämmung bzw. Schalldämmung erzielt werden. Ausserdem kann eine höhere Versteifung bzw. Verstärkung erreicht werden, wodurch sich gegebenenfalls auftretende Vibrationen bzw. Schwingungen nicht oder nur reduziert an die Aussenschale bzw. Decklage weitergeleitet .

In vorteilhafter Weise ist an einer Aussenseite der Aussenschale bzw. Decklage zumindest eine Führungsrille vorgesehen, die in Laufrichtung orientiert ist. Im montierten Zustand kann die Führungsrille beim Rücktransport in einem unteren Abschnitt des Handlaufes von einer oder mehreren Führungsrollenanordnungen gestützt werden. Dadurch kann der

Rücktransport auch ohne ein Handlaufführungsprofil erfolgen. Deswegen verringert sicher der Verschleiss bzw. der Abrieb im Bereich der seitlichen Führungen bzw. Führungsnuten spürbar. Somit ist ein funktionsbeeinträchtigender Verschleiss während des Betriebes der Fahrtreppe oder des Fahrsteiges hintenangehalten bzw. verhindert bzw. sehr gering bzw. reduziert .

Ferner ist es vorteilhaft, dass die Führungsrille, für den Rücktransport, in einem Abschnitt der Aussenschale bzw.

Decklage verläuft, der eine Aussenwand für eine durch die Versteifungsrippen im Innenraum voneinander getrennten Kammern bildet. Dadurch kann eine gewisse Elastizität des Abschnitts der Aussenschale bzw. Decklage, in dem die Führungsrille, für den Rücktransport, verläuft, erreicht werden, so dass eine gewisse Dämpfung von Stössen oder Erschütterungen erzielt ist und wird.

In vorteilhafter Weise ist die Aussenschale bzw. Decklage mit einem ovalen bzw. elliptischen Querschnitt ausgebildet, der ein angenehmes, handfreundliches Greifen des Handlaufes ermöglicht .

Ferner ist es vorteilhaft, dass die Aussenschale bzw. Decklage einen Querschnitt aufweist, der zumindest in dem

Griffbereich aus einer kleinen und einer grossen ovalen bzw. elliptischen Kontur zusammengesetzt ist, wobei die kleinere ovalen bzw. elliptische Kontur an einer Seite der grossen ovalen bzw. elliptischen Kontur mit der grossen ovalen bzw. elliptischen Kontur verschnitten ist. Im montierten Zustand ist die kleine ovale bzw. elliptische Kontur dem Stehbereich bzw. Innenbereich der Fahrtreppe oder des Fahrsteiges zugewandt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass

unterschiedliche Griffmöglichkeiten bzw.

Handgriffmöglichkeiten ermöglicht werden. Speziell ermöglicht die grosse ovale bzw. elliptische Kontur ein sicheres Greifen bzw. Festhalten von oben, für Erwachsene. Und die kleine ovale bzw. elliptische Kontur ermöglicht ein Greifen von unten bzw. von der Seite bzw. von der Innenseite. Dadurch können sich auch Kinder und Jugendliche sicher an dem Handlauf festhalten.

Vorteilhaft ist es, dass der Grundkörper einstückig oder mehrteilige ausgestaltet ist. Ferner ist es vorteilhaft, dass der Grundkörper durch ein Spritzgiessteil oder ein Pressteil oder ein Gussteil oder ein Extrusionsteil oder ein Pultrosionsteil oder ein Pressgiessteil ausgebildet ist. Diese Fertigungsverfahren ermöglichen eine kostengünstige

Herstellung der Griffelemente bzw. Griffsegmente in grossen Stückzahlen .

Es wird ausdrücklich auf eine mögliche Kombinierbarkeit der Lehre dieser Anmeldung mit der Lehre einer zeitgleich von der gleichen Anmelderin eingereichten Anmeldung verwiesen. Dort ist ein Handlauf mit noch weiter bzw. weiterführenden bzw. mehr bzw. mehrfach verbesserten Materialeigenschaften und Sicherheitseigenschaften offenbart .

In weiteren bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung sind folgende Modifikationen vorgesehen, die einzeln oder in Kombination mit den sonstigen Aspekten der Erfindung vorteilhaft sind:

die Aussenschale des Handlaufes weist einen zumindest in dem Griffbereich zumindest im Wesentlichen ovalen bzw. elliptischen Querschnitt auf;

der Grundkörper des Handlaufes ist einteilig oder mehrteilig und/oder mehrstückig ausgestaltet;

der Grundkörper des Handlaufes ist durch mindestens ein Spritzgiessteil und/oder durch mindestens ein Pressteil und/oder mindestens ein Gussteil und/oder mindestens ein Pressgiessteil und/oder mindestens ein Extrusionsteil und/oder mindestens ein Pultrudierteil ausgebildet;

das Griffelement des Handlaufes liegt in der Länge bzw. Breite, des Handlaufes, in einem Bereich zwischen 40 und 78mm, vorzugsweise zwischen 70 bis 75mm;

das Griffelement des Handlaufes liegt in der Höhe in einem Bereich von 34 bis 70mm, vorzugsweise zwischen 35 bis 62mm;

das Griffelement des Handlaufes weist einen ovalen bzw. elliptischen Querschnitt mit den Abmassen 70 bis 40 mm Länge und 40 bis 60mm Höhe auf.

Weitere oder vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemässen Personenbeförderungsvorrichtung, beziehungsweise des entsprechend ausgestalteten Handlaufes, bilden die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.

Anhand von Figuren wird die Erfindung symbolisch und beispielhaft näher erläutert.

Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bedeuten gleiche Bauteile, Bezugszeichen mit unterschiedlichen Indizes geben funktionsgleiche oder ähnliche Bauteile an.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen sich entsprechende Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines montierten Handlaufes entsprechend einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung;

Fig. 2 ein Griffelement bzw. Griffsegment des in Fig. 1 gezeigten Handlaufes entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;

Fig. 3 das in Fig. 2 gezeigte Griffelement bzw. Griffsegment entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;

Fig. 4 das in Fig. 2 gezeigte Griffelement bzw. Griffsegment aus der mit IV bezeichneten Blickrichtung entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;

Fig. 5 eine auszugsweise Darstellung des in Fig. 2 gezeigten Griffelementes bzw. GriffSegmentes entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;

Fig. 6 zwei Griffelemente bzw. Griffsegmente, die entsprechend einem montierten Zustand zusammengesetzt sind, zur weiteren Erläuterung der Erfindung;

Fig. 7 das in Fig. 2 gezeigte Griffelement bzw. Griffsegment aus der mit IV bezeichneten Blickrichtung entsprechend einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung;

Fig. 8 Griffelement bzw. Griffsegment in einer bevorzugten Ausführungsform mit zusätzlichen Kammern und

Fig. 9 ein Griffelement bzw. Griffsegment in einer Ausformung mit zusätzlicher kleiner ovalen bzw. elliptischen Kontur plus erweiterter zusätzlicher Kammern zur Isolierung bzw. Dämmung.

Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Handlaufes 1 für eine Fahrtreppe bzw. einen Fahrsteige entsprechend einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung. Der Handlauf 1 weist einen oberen Bereich 2 bzw. Vorlauf 2 und einen unteren Bereich 3 bzw. Rücklauf 3 auf. Im oberen Bereich 2 bzw. Vorlauf 2 ist ein Handlaufführungsprofil (4) vorgesehen, das auf einer Balustrade (5) befestigt ist, wie es in Fig. 7 veranschaulicht wird. Im unteren Bereich 3 bzw. Rücklauf 3 ist kein Handlaufführungsprofil (4) zur Führung bzw. Rückführung vorgesehen. Im unteren Bereich 3 bzw. Rücklauf 3 erfolgt die Führung des Handlaufes 1 nur über die Rollen bzw. Rollenanordnungen 6A - 6H. Ferner ist ein Antrieb 7 und ein Spannrollensystem 8 vorgesehen. Der Handlauf 1 der Erfindung eignet sich besonders in der dargestellten Anordnung für eine Fahrtreppe. Auch ist eine Anwendung, des erfindungsgemässen Handlaufes 1 bei einem Fahrsteig gegeben. Dabei ist eine einfache Montage und ein einfacher Austausch von einzelnen Teilen und/oder eine vereinfachte, kostengünstige Wartung möglich. Der Handlauf 1 eignet sich allerdings auch für andere Anwendungsfälle, insbesondere für Fahrsteige.

Fig. 2 zeigt ein Griffelement bzw. Griffsegment 10 des Handlaufes 1, einer Fahrtreppe bzw. eines Fahrsteiges in einer perspektivischen Darstellung entsprechend einem ersten

Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der in Fig. 1 dargestellte Handlauf 1 ist dabei aus einer Vielzahl solcher Griffelemente bzw. Griffsegmente 10 zusammengesetzt, wobei sich im montierten Zustand eine endlosförmige, ringförmige Anordnung der Griffelemente bzw. Griffsegmente 10 zur Bildung des Handlaufes 1 ergibt.

Das Griffelement 10 bzw. Griffsegment 10 weist einen Grundkörper 11 mit einer Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 auf. Dabei ist die Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 mit einem ovalen bzw. elliptischen Querschnitt ausgeformt. Die Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 ist in einem Griffbereich 13 geschlossen ausgestaltet. Ferner weist die Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 eine öffnung 14 auf. Der Grundkörper 11 weist einen Innenraum 15 auf, der durch die Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 begrenzt ist. In dem Innenraum 15 des Grundkörpers 11 sind mehrere Versteifungsrippen 16, 17, 18, 19, 20, 16', 17', 18', 19', 20' angeordnet. Die Versteifungsrippen 16 bis 20 und 16' bis 20' bilden mehrere Kammern bzw. Hohlräume bzw. Vertiefungen bzw. Taschen, bzw. Säcke bzw. Sacklöcher 21, 22, 23, 21', 22', 23', die den Innenraum 15 aufteilen bzw. abgrenzen. Beispielsweise trennen die Versteifungsrippen 16, 17 die Kammer 21 des Innenraums 15 ab. Die Kammer 21 ist dabei durch die Versteifungsrippen 16, 17 und die Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 begrenzt und umschlossen .

Durch die Kammern 21 bis 23 und 21'bis 23'wird eine zusätzliche bzw. verbesserte bzw. perfektionierte bzw. weiterführende Wärmeisolierung und Schalldämpfung bzw. Schaldämmung erreicht.

In einer verbleibenden Kammer 24 bzw. Hauptkammer 24 bzw.

Grosskammer 24, die auch an der Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 durch die öffnung 14 geöffnet ist, sind Lagerzapfen 25, 25' bzw. Aufnehmer 25, 25' bzw. Ausnehmungen 25, 25' angeordnet, die eine Lagerstelle bzw. Aufnahmestelle bilden. Bei der Montage des Griffelementes bzw. GriffSegmentes 10 kann das Griffelement 10 bzw. Griffsegment 10 über die öffnung 14 auf eine Kette oder einen Riemen aufgesetzt werden. Das Griffelement 10 bzw. Griffsegment 10 wird dann so positioniert, dass die Lagerzapfen 25, 25' bzw. Aufnehmer 25, 25' bzw. Ausnehmungen 25, 25' in ein Kettenglied 26 (Fig. 4) des Zugmittels bzw. der Kette eingreifen bzw. einrasten. Ferner sind Elemente 27, 27 bzw. Stützelemente 27, 27 bzw. Führungselemente 27, 27' seitlich von den Lagerzapfen 25, 25' bzw. Aufnehmern 25, 25' bzw. Ausnehmungen 25, 25' an den Versteifungsrippen 20, 20' vorgesehen, die zur Stabilisierung bzw. Stützung bzw. Führung des Kettengliedes 26 dienen.

Die Versteifungsrippen 17, 18, 19 bilden eine erste seitliche Führungsnut 30. Die Versteifungsrippen 17', 18', 19' bilden eine zweite seitliche Führungsnut 30' . Die beiden seitlichen Führungsnuten 30, 30' sind für das Handlaufführungsprofil 4 vorgesehen. Ausserdem sind die beiden seitlichen Führungsnuten 30, 30' einander spiegelbildlich zugewandt. Die seitlichen Führungsnuten 30, 30' dienen, wie schon erwähnt, zum Aufnehmen des Handlaufführungsprofiles 4, um eine Führung des Griffelementes 10 bzw. GriffSegmentes 10 auf dem Handlaufführungsprofil 4 in dem oberen Bereich 2 bzw. Vorlauf 2 zu ermöglichen. Dadurch ist eine Führung des Griffelementes 10 bzw. GriffSegmentes 10 gewährleistet, wobei Abstützkräfte und Festhaltekräfte einer Person, die über die Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 auf den Grundkörper 11 übertragen werden, aufgenommen sind bzw. werden.

Die seitlichen Führungsnuten 30, 30' sind durch die Kammern 21, 22, 23 beziehungsweise die Kammern 21', 22', 23' von der Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 getrennt, so dass sich eine Geräuschdämpfung bzw. -dämmung ergibt. Ferner wird durch die Versteifungsrippen 16 bis 20 und 16'bis 20' eine Verstärkung bzw. Aussteifung bzw. Versteifung gewährleistet, die eine übertragung von Schwingungen oder Erschütterungen an die Aussenschale 12 bzw. Decklage bzw. 12 verringert. Ausserdem wird eine Wärmeisolierung durch die Kammern 21 bis 23 und 21'bis 23' herbeigeführt, die ein Anfrieren des Griffelementes 10 bzw. GriffSegmentes 10 auf dem Handlaufführungsprofil verhindern. Weiters wird die Gefahr eines solchen Anfrierens durch weitere zusätzliche Kammern, wie in Fig. 8 und 9 weiterführend bzw. weitgehend reduziert.

Das Griffelement 10 bzw. Griffsegment 10 weist an einer Seite eine umlaufende, innenliegende Aussparung 31 bzw. Fase 31 an der Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 und an einer gegenüberliegenden Seite eine umlaufende, aussenliegende Aussparung 32 bzw. Fase 32 der Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 auf. Dabei sind die Ausführungen bzw. Ausgestaltungen der Aussparungen 31, 32 aneinander angepasst. Bei dem Zusammenbau des Handlaufes 1 wirkt die innenliegende Aussparung 31 mit der aussenliegenden Aussparung 32' eines nachfolgenden bzw. benachbarten Griffelementes 10' bzw. GriffSegmentes 10' zusammen, wie es in der Fig. 6 veranschaulicht ist bzw. gezeigt wird.

Bei dem in Fig. 2 dargestellten Griffelement 10 bzw. Griffsegment 10 sind die Lagerzapfen 25, 25' bzw. Aufnehmer 25, 25' bzw. Ausnehmungen 25, 25' an einer Innenseite 28 der Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 befestigt. Somit sind die Lagerzapfen 25, 25' bzw. Aufnehmer 25, 25' bzw. Ausnehmungen

25, 25' direkt mit der Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 verbunden bzw. an ihr angebracht.

Es sind auch Ausführungen mit Lagerzapfenverbindungen, an den Versteifungsrippen 16,17,18,19,20 denkbar.

Fig. 3 zeigt ein Griffelement 10 bzw. Griffsegment 10 in einer perspektivischen Darstellung entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel sind weitere Versteifungsrippen 35, 36 und 35', vorgesehen. Dabei ist die Versteifungsrippen 35 und 35' mit der Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 des Grundkörpers

11 gekoppelt bzw. verbunden. Die Versteifungsrippen 20, 35 und 36 sowie 20', 35', bilden bzw. formen die drei Kammern 37, 38 aus. Die Lagerzapfen 25 und 25' bzw. Aufnehmer 25 und 25' bzw. Ausnehmungen 25 und 25' sind folglich stehend, gerade, vertikal, senkrecht bzw. direkt mit der Versteifungsrippe 36 verbunden, wobei die Versteifungsrippe 36 entkoppelt bzw. nicht mit der Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 verbunden ist. Somit sind die Lagerzapfen 25 und 25' bzw. Aufnehmer 25 und 25' bzw. Ausnehmungen 25 und 25' durch die drei Kammern 37, 38 und 37' von der Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 getrennt. Dadurch ist markant bzw. merklich bzw. extrem die Geräuschisolierung verbessert. Darüber hinaus werden über das Zugmittel, das heisst die Kette oder der Riemen, auf die Lagerzapfen 25 und 25' bzw. Aufnehmer 25 und 25' bzw. Ausnehmungen 25 und 25' ausgeübte Erschütterungen nicht bzw. sehr gedämpft an die Aussenschale 12 bzw. Decklage

12 übertragen. Ausserdem ist durch die Kammern 37,38 und 37' die Wärmedämmung und -isolierung und Geräuschdämpfung im Vergleich zu der in Ausführung von Fig. 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel weiter verbessert bzw. nochmals perfektioniert worden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die durch die Lagerzapfen 25 und 25' bzw. Aufnehmer 25

und 25' bzw. Ausnehmungen 25 und 25' gegebene Aufnahmestellen bzw. Lagerstellen zumindest näher in der Mitte des Grundkörpers 11 des Griffelementes 10 bzw. GriffSegmentes 10 angeordnet sind. Dadurch wird die Führung und Gleitung auf dem Handlaufprofil 4 verbessert. Weiters wird das Kippmoment verringert. Ferner ist die Biegesteifigkeit des Grundkörpers 11 durch die Versteifungsrippen 35, 36 und 35' weiter erhöht und vielfach gesteigert.

An der Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 ist in der Mitte des

Griffbereichs 13 eine Führungsrille 40 bzw. Führungsnut 40 vorgesehen, die in der Laufrichtung ausgerichtet bzw. orientiert ist. Die Laufrichtung ist dabei gleich der in Fig.

2 mit IV bezeichnete Richtung. Die Führungsrille 40 bzw. Führungsnut 40 verläuft in einem Abschnitt 41 der

Aussenschale 12 bzw. Decklage 12, der eine Aussenwand bzw.

Decke bzw. Deckwand bzw. obere Begrenzung für die Kammer 38 bildet.

Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Führungsrille 40 bzw. Führungsnut 40 in dem Griffbereich 13 an einer Aussenseite 29 bzw. Oberseite 29 bzw. Deckseite 29 der Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 vorgesehen.

Fig. 4 zeigt das in Fig. 2 dargestellte Griffelement bzw. Griffsegment 10 aus der mit IV bezeichneten Blickrichtung entsprechend einem weiteren, dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel sind Kammern 37 und 37' durch Versteifungsrippen 20, 35, 36 und 20' gebildet und geformt. Dabei sind die Kammern 37 und 37' durch Abschnitte 41 und 41' der Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 begrenzt. Weiters stellen die Abschnitte 41 und 41' die Aussenwände bzw. Decken bzw. Deckwände bzw. obere Begrenzungen für die

Kammern 37 und 37' dar. Im Bereich dieser Abschnitte 41 und 41' sind Führungsrillen 40 und 40' bzw. Führungsnuten 40 und 40' vorgesehen, die in Laufrichtung ausgerichtet bzw. orientiert sind. In die Führungsrillen 40 und 40' bzw. Führungsnuten 40 und 40' kann eine Rolle bzw. Spurrolle bzw. Rollenanordnung aus zwei Spuren bzw. Seitenführungen eingreifen, um den Handlauf 1 im unteren Bereich 3 bzw. Rücklauf 3 zu stützen und/oder zu führen, wie es in der Fig. 1 anhand der Rollenanordnung 6A bis 6H veranschaulicht ist bzw. wird.

In der Fig. 4 ist ausserdem ein Kettenglied 26 der Kette dargestellt. Die Lagerzapfen 25 und 25' bzw. Aufnehmer 25 und 25' bzw. Ausnehmungen 25, 25' greifen in das Kettenglied 26 ein bzw. clipsen ein bzw. nehmen sie dauerhaft auf.

Fig. 5 zeigt eine geschnittene Darstellung eines Griffelementes 10 bzw. GriffSegmentes 10 in einer perspektivischen Ansicht entsprechend einer weiteren Ausführung der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel sind an der Versteifungsrippe 20' Lagerausnehmungen 42 und 43 ausgebildet, die als Lagerstelle bzw. Aufnahmestellen dienen. Entsprechende Lagerausnehmungen 42 und 43' bzw. Aufnahmen 42 und 43' bzw. Positionierstellen 42 und 43' sind auch in der gegenüberliegenden Versteifungsrippe 20 ausgebildet, die der Versteifungsrippe 20' gegenüberliegt, wie es beispielsweise anhand der Fig. 4 veranschaulicht ist. In die Lagerausnehmungen 42 und 43 bzw. Aufnahmen 42 und 43' bzw. Positionierstellen 42 und 43' können Bolzen bzw. Langbolzen eines Kettengliedes 26 eingreifen. Ein gewöhnlicher normierter Bolzen 26' eines Kettengliedes 26 ist in der Fig. 4 dargestellt. Dieser normierte Bolzen 26' wird dann beidseitig in die Versteifungsrippen 20, 20' eingeschoben, so

dass er beidseitig in Lagerausnehmungen 42 und 43' bzw. Aufnahmen 42 und 43' bzw. Positionierstellen 42 und 43' eingreift bzw. einrastet bzw. einchlipst. Der Abstand zwischen den Lagerausnehmungen 42 und 43' bzw. Aufnahmen 42 und 43' bzw. Positionierstellen 42 und 43'der

Versteifungsrippe 20' entsprechen genau dem Abstand der Bolzen des Kettengliedes 26. Somit rastet die Kette bzw. der Riemen in die vorgesehenen bzw. entsprechende Lagerausnehmungen 42 und 43' bzw. Aufnahmen 42 und 43' bzw. Positionierstellen 42 und 43' in den Versteifungsrippen 20 und 20'ein.

Fig. 6 zeigt zwei Griffelemente 10 und 10' bzw. Griffsegmente 10 und 10', die entsprechend eines Zusammenbaues des Handlaufes 1 zusammengesetzt sind, zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Hierbei ist zu sehen bzw. veranschaulicht, wie ein schmaler Bund 44 der Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 des Griffelementes 10 bzw. GriffSegmentes 10, der durch die umlaufende, innenliegende Ausnehmung 31 bzw. Aussparung 31 ausgebildet ist, in die Ausnehmung 32' der Aussenschale 12' bzw. Decklage 12' des benachbarten Griffelementes 10" bzw. GriffSegmentes 10' hinein passt bzw. sich einfügt. Das benachbarte Griffelement bzw. Griffsegment 10' weist ebenfalls einen schmalen Bund 44' bzw. Abdeckleiste 44' bzw. Abdecklippe 44' auf, der durch eine umlaufende, innenliegende Aussparung 31' bzw. Ausnehmung 31' ausgeformt ist. Dadurch kann der Handlauf 1 aus einer Vielzahl von Griffelementen bzw. GriffSegmenten, die entsprechend dem Griffelement bzw. Griffsegment 10 gefertigt bzw. gestaltet sind, aufgebaut bzw. hergestellt werden. Speziell ist es möglich, dass der Handlauf 1 aus einer Vielzahl von Griffelementen bzw. GriffSegmenten ausgestaltet ist, die alle identisch bzw. gleich ausgeformt bzw. ausgefertigt sind. Allerdings ist es

auch möglich, den Handlauf 1 aus unterschiedlich geformten bzw. verschiedenen Materialen hergestellten Griffelementen bzw. GriffSegmenten aufzubauen. Die weitere Ausgestaltung des in Fig. 6 dargestellten Griffelementes 10 bzw. GriffSegmentes 10 entspricht dem in Fig. 3 bzw. Fig. 4 dargestellten. Es wird folglich auf eine nochmalige Kennzeichnung bereits beschriebener Elemente zur Vereinfachung der Darstellung verzichtet .

Fig. 7 zeigt ein Griffelement 10 bzw. Griffsegment 10 aus der in Fig. 2 mit IV bezeichneten Blickrichtung entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei weist die Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 einen Querschnitt auf, der aus einer kleinen ovalen bzw. elliptischen Kontur 50 und einer grossen ovalen bzw. elliptischen Kontur 51 zusammengesetzt ist. Dabei ist die kleine ovalen bzw. elliptische Kontur 50 an einer Seite 52 der grossen ovalen bzw. elliptischen Kontur 51 an die grosse ovalen bzw. elliptische Kontur 51 angesetzt und mit der grossen ovalen bzw. elliptischen Kontur 51 verschnitten. Dabei ist die kleine ovalen bzw. elliptische Kontur 50 in Bezug auf die grosse ovalen bzw. elliptische Kontur 51 so orientiert, dass die beiden Konturen 50, 51 deckungsgleiche bzw. annähernd deckungsgleiche Längsachsen 53 aufweisen. Ferner ist das Griffelement 10 bzw. Griffsegment 10 auf ein Handlaufprofil 4 aufgeschoben bzw. aufgefügt, das mit einer Balustrade 5 verbunden bzw. aufgesteckt bzw. aufgepresst bzw. aufgedrückt ist. Die Balustrade 5 kann beispielsweise aus Glas bzw. Sicherheitsglas gebildet sein. Das Handlaufprofil 4 kann aus Stahl bzw. Edelstahl, aus Aluminium, aus einem Kunststoff oder einem Material-Compound oder dergleichen gebildet sein. Speziell kann das Handlaufführungsprofil 4 in langen, geraden Bereichen als faserverstärkter Kunststoff ausgestaltet sein.

Dadurch kann die thermische Ausdehnung, des Handlaufprofils 4 verringert werden. Im kurzen Bogenbereich bzw. Umlenkbereich kann das Handlaufprofil 4 speziell aus einem abriebfestem Kunststoff ohne Verstärkung gebildet sein oder aus Stahl oder Edelstahl oder Aluminium oder aus einer Materialpaarung bzw. Material-Compound (Stahl/Kunststoff, Edelstahl/Kunststoff, Aluminium/Kunststoff) .

Das Griffelement 10 bzw. Griffsegment 10 ist im Bereich der kleinen ovalen bzw. elliptischen Kontur 50 durch weitere Versteifungsrippen verfestigt, die erneut weitere Kammern bilden. Zur Vereinfachung der Darstellung sind in der Fig. 7 nur die zusätzlichen Versteifungsrippe 54 und die erneute weitere Kammer 55 gekennzeichnet.

Aus einer Vielzahl von Griffelementen 10 bzw. GriffSegmenten 10, die nach einem der beschriebenen Ausführungsbeispiele ausgeformt sein können, kann ein Handlauf 1 in jeder gewünschten Länge zusammengesetzt werden. Dadurch ist durch die Schalenform mit der Aussenschale 12 bzw. Decklage bzw. 12 und den Kammern 21 bis 23 und 37 und 38 sowie 55 unter anderem eine vorteilhafte Schalldämmung, Geräuschisolierung und dergleichen möglich. Dabei können die einzelnen Griffelemente 10 bzw. Griffsegmente 10 jeweils einsteilig oder mehrteilig ausgestaltet sein. Beispielsweise können die Griffelemente 10 bzw. Griffsegmente 10 durch Spritzgiessen, Pressen, Giessen oder Extrudieren oder Pultrudieren oder Pressgiessen ausgebildet werden. Dabei kann eine grosse öffnung 14 hergestellt werden, die eine einfache, simple Montage auf das Zugmittel ermöglicht. Weiters wird das sehr grosse Handlaufführungsprofile 4 durch das Griffelement 10 bzw. Griffsegment 10 exakt und präzise aufgenommen. Eine oder mehrere Führungsrillen 40 und/oder 40' sind dabei

vorzugsweise so angeordnet, dass diese gegenüberliegend zu der öffnung 14 an der Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 vorgesehen sind. Im Fall von möglichen, vorgesehenen Lagerzapfen 25 und 25' bzw. Aufnehmer 25 und 25' bzw. Ausnehmungen 25 und 25' kann dann das Griffelement 10 bzw. Griffsegment 10 zwischen dem Zugmittel, insbesondere der Kette bzw. Transportkette, und den Rollen bzw. Führungsrollen der Rollen 6A - 6H gehalten werden. Die Führungsrillen 40 und 40' ermöglichen die Vorgabe einer definierten Spur bzw. Führung, so dass ein störungsfreier Betrieb der Fahrtreppe bzw. des Fahrsteiges erreicht wird.

Das Griffelement 10 bzw. Griffsegment 10 kann eine an den jeweiligen benötigten Anwendungsfall angepasste Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 aufweisen. Speziell kann die Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 einen ovalen bzw. elliptischen Querschnitt haben, der einen angenehmen Griff, sowie bessere Haptik und Dämpfung ermöglicht. Ausserdem kann die Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 auch aus mehreren Materialien sowie Konturen zusammengesetzt sein, beispielsweise aus zwei ovalen bzw. elliptischen Konturen 50 und 51, wie es anhand der Fig. 7 beschrieben ist und wird. Dadurch kann auch ein Festhalten bzw. Griff von unten ermöglicht werden, so dass Kindern und Jugendlichen ein sicheres und besseres Anhalten bzw. Festhalten an dem

Handlauf 1 ermöglicht wird. In vorteilhafter Weise kann der Handlauf 1 aus lauter gleichen Elementen bzw. gleichen Teilen zusammengesetzt werden, so dass ein Zusammenbau rasch und schnell vonstatten geht. Gleiche Elemente bzw. gleich ausgeformte Griffelemente 10 bzw. Griffsegmente 10 mit teuren, luxuriösen Sondersegmenten sind zusätzlich machbar und denkbar. Durch die grosse bzw. grösste ermöglichte Breite des Handlaufführungsprofils 4 ist ausserdem eine gute

Verwindungssteifigkeit bzw. Torsionssteifigkeit der Segmente 10 im Vorlaufbereich 2 gewährleistet. Ferner wird eine hohe Biegesteifigkeit nach aussen erreicht. Auch kann eine mittige Führung, wie anhand der Fig. 3, 4 und 5 veranschaulicht ist, ermöglicht werden. Diese mittige Führung bzw. Handlaufführung kann speziell im Leerlauf ein geringen Verschleiss erzielen. Weiters bringt die mittige Führung mehr Stabilität und eine zentrale Kräfteeinleitung für den Handlauf 1. Ausserdem kann das Zugmittel bei einer mittigen Führung zentraler angreifen und die Griffelelemente 10 bzw. Griffsegmente 10 reibungsfreier bewegen. Darüber hinaus ist es möglich im Rücklaufbereich 3 sehr einfach und simpel einzelne Griffelemente 10 bzw. Griffsegmente 10 des Handlaufes 1 bei einer eventuellen Beschädigung zutauschen bzw. auszuwechseln.

Fig. 8 zeigt ein Griffelement 10 bzw. Griffsegment 10 in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist die Kammer 23 und 23' noch zusätzlich unterteilt. Die Kammer 23 und 23' ist durch den Steg 60 und durch den Steg 60' segmentiert . Die daraus folgenden neuen erweiterten

Kammern 61, 62, 63 und 64 sowie 61', 62', 63', 64' werden durch die Aussenschale 12 bzw. Decklage 12 und durch den Steg 60 und 60'begrenzt. Eine Unterteilung und/oder Abgrenzung der Kammern 23, 61, 62, 63 ist durch die Kammern gegeben. Die Kammern 61, 62, 63, und 64 führen eine Verstärkung und/oder Doppelverstärkung und/oder Doppelwandigkeit des Griffelementes 10 bzw. GriffSegmentes 10 herbei, eine zusätzliche Versteifung des Griffelementes 10 bzw. GriffSegmentes 10 ist gegeben. Weiters ist eine hervorragende bzw. herausragende Schalldämmung sowie Geräuschisolation gegeben und die Wärmeisolation ist markant bzw. extrem verbessert. Die Schalldämmung und/oder Geräuschisolation wird durch Befüllung der Kammern 61, 62, 63 und 64 nochmals

gesteigert. Zur Befüllung der Kammern 61, 62, 63 und 64 sind Polyurethanschäume, Klebstoffe, Dichtstoffe, Polystyrol, Gips, Elastomere, TPE, TPU, Naturfaser-Verbundwerkstoffe, GF- Polyamid Silikon, Metallschäume, Kautschuk, u.s.w. geeignet.

Darüber hinaus sind die zur Befüllung oder Teilbefüllung der Kammern 61, 62, 63 und 64 mit Dämmmaterialien z.B.: Glaswolle, Mineralwolle, Glasfaser, Naturfaser, Holzwolle, Acrylfasern, Kunstharzpressholz, Kunststoffpresszement, Naturfaserverbundwerkstoff, Faserverbundacryl bzw. Polyamid, Styroporzement, Polystyrol. PUR-Dämmschaum, PU-Schaum, u.s.w. besonderst geeignet bzw. bevorzugt. Durch diese Zugabe an Wärme-, Dämmmaterial sind die Griffelemente 10 bzw. Griffsegmente 10 besonderst gut wärmeisoliert und gegen auffrieren bzw. anfrieren gesichert bzw. geschützt und dadurch für eine AussenaufStellung, der Fahrtreppe bzw. des Fahrsteiges sehr gut geeignet. Das Griffelement 10 bzw. Griffsegment 10 kann durch die Füllung bzw. Befüllung mit Wärme-, Dämmmaterial nicht mehr an dem Handlaufführungsprofil 4 anfrieren und ist somit für härteren Einsatz bzw. Fahrtreppeneinsatz und tiefere Temperaturen, sowie Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes, geeignet und vorgesehen .

Fig. 9 zeigt ein Griffelement 10 bzw. Griffsegment 10 in einem weitern Ausführungsbeispiel.

Die Fig. 9 ist wie das Griffelement 10 bzw. Griffsegment 10 wie in Fig. 7 beschrieben ausgeführt, nur mit dem Zusatz der Verstärkung und/oder Doppelverstärkung und/oder Doppelwandigkeit mittels erweiterten Kammern. Auch bei dieser Ausführung, ist die Kammer 23 zusätzlich unterteilt und durch den Steg 60 segmentiert bzw. halbiert bzw. geteilt bzw. unterteilt. Die daraus folgenden bzw. daraus resultierenden

neuen Kammern 61, 62, 63 und 64 werden gebildet. Eine Unterteilung und/oder Abgrenzung der Kammern 61, 62, 63 und 64 ist durch Steg 60 gegeben. Eine zusätzliche bzw. vermehrte Versteifung des Griffelementes 10 bzw. GriffSegmentes 10 ist merklich gegeben und herbeigeführt. Weiters gelten die gleichen verbesserten Eigenschaften für das Griffelement 10 bzw. Griffsegment 10, aus Fig. 9, wie in Fig. 8 beschrieben. Also, ist eine bessere Schalldämmung sowie Geräuschisolierung und Wärmedämmung gegeben. Zusätzliche Befüllungen der Kammern wie bei Fig. 8 beschrieben sind genauso machbar. Die

Eigenschaften des Griffelementes 10 bzw. GriffSegmentes 10 werden dadurch nochmals bzw. extra bzw. zusätzlich gesteigert .

Weiters ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.