Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
HANDSAW HAVING A QUADRUPLE SAW BLADE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/191912
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to the field of handsaws, that is to say saws which are not driven by a motor. In particular, the invention relates to a handsaw the saw blade of which has a plurality of saw edges. A handsaw according to the invention has a handle piece (3) and a saw blade (1), wherein the saw blade (1) has a fixing region (4) which is receivable by the handle piece (3) in order to fix the saw blade (1) in the handle piece (3), and is characterized in that the saw blade (1) has a planar basic shape, has exactly four saw edges (1A, 1B, 1C, 1D), and each of said saw edges (1A, 1B, 1C, 1D) is usable as a fixing region (4).

Inventors:
BEIER GHARAEE REMO (US)
Application Number:
PCT/IB2014/061744
Publication Date:
December 04, 2014
Filing Date:
May 27, 2014
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BEIER GHARAEE REMO (US)
International Classes:
B23D61/12; B23D49/10; B23D49/12; B27B21/00; B27B21/04
Foreign References:
DE1528025A11970-07-30
DE102010038508A12012-02-02
US5697835A1997-12-16
FR2870103A12005-11-18
GB379052A1932-08-25
JP2006305305A2006-11-09
DE1528025A11970-07-30
US6216350B12001-04-17
Attorney, Agent or Firm:
TAHHAN, ISAM (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Handsäge mit einem Griffstück (3) und einem Sägeblatt (1), wobei das Sägeblatt (1) einen Fixierbereich (4) aufweist, welcher vom Griffstück (3) zur Fixierung des Sägeblattes (1) im Griffstück (3) aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeblatt (1) eine ebene Grundform hat, genau vier Sägekanten ( 1A, 1B, IC, 1D) aufweist, und jede dieser Sägekanten ( 1A, 1B, IC, 1D) als Fixierbereich (4) verwendbar ist .

2. Handsäge nach Anspruch 1, wobei das Sägeblatt (1) eine quadratische oder rautenförmige Grundform hat.

3. Handsäge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Griffstück (3) zur mindestens formschlüssigen Aufnahme des Fixierbereiches (4) des Sägeblattes (1) eingerichtet ist.

4. Handsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Griffstück (3) mindestens einen Kern aus Platten umfasst, welcher einen Spalt (6) zur die Aufnahme für den Fixierbe¬ reich (4) des Sägeblattes (1) bereitstellt.

5. Handsäge nach Anspruch 4, wobei der Kern aus drei flächig aneinander anliegenden Platten besteht, von denen das

Mittelstück (3C) kleiner als die beiden Seitenteile (3A, 3B) ist, so dass der Spalt (6) zur Aufnahme für den Fixierbereich (4) des Sägeblattes (1) bereitgestellt ist.

6. Handsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sägeblatt (1) abgerundete Ecken aufweist.

7. Handsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sägeblatt (1) geradlinige und/oder zum Zentrum des Sägeblat¬ tes hin gebogene Sägekanten ( 1A, 1B, IC, 1D) aufweist.

8. Handsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sägeblatt (1) entlang mindestens einer Sägekante ( 1A, 1B, IC,

1D) variable Zahnteilungen aufweist, die bevorzugt an den Enden der Sägekante ( 1A, 1B, IC, 1D) kleiner als in ihrem Mittelbereich sind.

Description:
Handsäge mit Vierfach-Sägeblatt

Einleitung

Die Erfindung betrifft das Gebiet von Handsägen, also Sägen, welche nicht motorisch angetrieben werden. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Handsäge, deren Sägeblatt mehrere Sägekanten aufweist .

Stand der Technik und Nachteile

Aus dem Stand der Technik sind Handsägen hinlänglich bekannt. Diese können in Sägen mit einseitiger Einspannung (Fuchsschwanz) oder beidseitiger Einspannung (Bügelsägen) des Sägeblattes unterteilt werden.

Nachteilig an den bekannten Handsägen ist die Tatsache, dass das Sägeblatt gewechselt werden muss, wenn es abgenutzt ist oder wenn die Zahnung nicht zu dem zu bearbeitenden Material passt. Um vielfältig einsetzbar zu sein, sind solche Handsägen bekannt, die eine Mehrzahl von auswechselbaren Sägeblättern aufweisen. Hierzu muss zumeist eine Schraube oder andere Klemmvorrichtung gelöst werden, wie z.B. in der Druckschrift DE 1 528 025 A gezeigt. Bei Bügelsägen, die das bandförmige Sägeblatt spannen, muss zusätzlich noch Kraft auf die beiden Enden aufgebracht werden, um das Sägeblatt etwas zu stauchen und aus den Verankerung des Bügels zu nehmen, wo es gewöhnlich eingehängt befestigt ist.

Um dieses Problem zu vermeiden, stellt der Stand der Technik Handsägen mit Sägeblättern bereit, die zwei Sägekanten aufweisen. Eine solche Handsäge ist beispielsweise in der Druckschrift US 6 216 350 Bl gezeigt. Auch hier ist jedoch das Entspannen und Drehen des Sägeblattes vonnöten, um die zweite Sägekante verwenden zu können. Ist diese auch abgenutzt, muss das Sägeblatt ausgewechselt werden. Werden mehr als zwei Sägekanten benötigt, müssen entsprechend viele Sägeblätter mitgeführt werden, vgl. Druckschrift DE 1 528 025 A.

Ein weiterer Nachteil der bekannten Handsägen ist in der Tatsache begründet, dass das Sägeblatt leicht ausbrechen kann. Dies ist vor allem bei Handsägen mit einseitiger Einspannung der Fall, und zwar insbesondere dann, wenn das Sägeblatt aus einem dünnen Material gefertigt ist. Dünne Blätter sind aber häufig bevorzugt, sei es, weil sie aufgrund des geringen Materialeinsatzes günstiger zu fertigen sind, oder weil sie einen schmaleren Sägespalt erzeugen.

Aufgabe der Erfindung und Lösung

Die Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung der aus dem Stand der Technik für Handsägen bekannten Nachteile. Insbesondere soll die Erfindung eine Handsäge bereitstellen, welche möglichst vielfältig oder dauerhaft einsetzbar ist, ohne das Sägeblatt austauschen zu müssen. Sie soll kostengünstig zu fertigen sein, und das Sägeblatt soll beim Sägen nicht ausbrechen.

Die Aufgabe wird durch eine Handsäge nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Aus führungs formen sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren zu entnehmen.

Beschreibung

Die erfindungsgemäße Handsäge weist mindestens ein Griffstück und ein Sägeblatt auf. Das Griffstück dient dazu, von der Hand des Benutzers gehalten zu werden, und das Sägeblatt dient zum spanenden Bearbeiten eines Werkstoffs. Das Sägeblatt weist einen

Fixierbereich auf, welcher vom Griffstück zur Fixierung des

Sägeblattes im Griffstück aufnehmbar ist. Das bedeutet, der

Fixierbereich dient der Befestigung des Sägeblattes am Griffstück. Erfindungsgemäß ist die Handsäge dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeblatt eine ebene Grundform hat, genau vier Sägekanten aufweist, und jede dieser Sägekanten als Fixierbereich verwendbar ist. Mit anderen Worten, das Sägeblatt weist eine flächige Form auf, die genau vier Sägekanten bereitstellt.

Auf diese Weise kann das Sägeblatt für mehr als zwei unterschiedliche Materialien verwendet werden, und/oder es kann entsprechend länger benutzt werden, bevor es ausgetauscht werden muss .

Dadurch, dass jede dieser Sägekanten einen eigenen Fixierbereich aufweist, kann das Sägeblatt in verschiedenen Positionen im oder am Griffstück fixiert werden. Daraus ergibt sich unter anderem der Vorteil, dass zur Fixierung zwischen Sägeblatt und Griffstück eine sehr große Fläche zur Verfügung steht, was die Stabilität der Gesamtkonstruktion deutlich verbessert. Bei aus dem Stand der Technik bekannten Sägen ist immer ein Kompromiss zwischen Größe des Fixierbereichs und übrigbleibender Größe der Sägekante (n) zu finden. Dies ist bei der erfindungsgemäßen Handsäge nicht erforderlich, da eine gerade nicht genutzte Sägekante gewünschtenfalls vollständig als Fixierbereich dienen kann.

Die Erfindung wird nunmehr unter Verweis auf die Figuren näher erläutert. Es zeigt:

Figur 1 ein Sägeblatt mit rautenförmiger Grundform.

Figur 2 ein dreiteiliges Griffstück für ein vierseitiges

Sägeblatt .

Figur 3 eine erfindungsgemäße Handsäge mit Griffstück aus Fig. 2 in Verbindung mit einem passenden Sägeblatt aus Fig. 1.

Figur 4 eine bevorzugte Aus führungs form eines vierseitigen

Sägeblatts . Erfindungsgemäß weist das Sägeblatt 1 genau vier Sägekanten 1A,

IB, IC, 1D auf und hat bevorzugt eine quadratische oder, wie gezeigt, besonders bevorzugt rautenförmige Grundform. Ein derartiges Sägeblatt 1 ist in Fig. 1 dargestellt. Hier befinden sich die Sägekanten 1A, 1B, IC, 1D an den gleich langen Seiten der Grundform. Bevorzugt vorgesehen sind die Aussparungen 2. An den dadurch gebildeten Rippen (ohne Bezugszeichen) kann ein Benutzer zusätzliche Kraft auf das Sägeblatt 1 aufbringen, wodurch eine bessere Handhabbarkeit bzw. ein besseres Arbeitsergebnis erzielt wird. Ein weiterer Vorteil ist das geringere Gewicht des Sägeblattes 1, welches typischerweise 35% bis 50% unter dem Gewicht eines aus Vollmaterial hergestellten Sägeblattes (nicht gezeigt) liegt. Das Arbeiten mit einem derartigen Sägeblatt ist angenehm, da es gut ausbalanciert ist und die Gelenke geschont werden. Die Bohrungen 10 (nur eine mit Bezugszeichen) an den Ecken dienen der Fixierung in einem Griffstück (nicht gezeigt) .

Bevorzugt wird ein erfindungsgemäßes Sägeblatt 1 durch Stanzen aus plattenförmigem Halbzeug hergestellt. So können in einem Arbeitsgang die Außengeometrie mit Aussparungen 2 und die Sägekanten 1A, 1B, IC, 1D hergestellt werden. Bei besonderen Anforderungen an die Qualität können selbstverständlich auch alle aus dem Stand der Technik bekannten Veredelungsverfahren (Härten, Verwenden von Einsatzstählen, ...) genutzt werden. Auch kann ein Sägeblatt 1 beispielsweise durch Wasserstrahl- oder Laserschneiden hergestellt und/oder nachbearbeitet werden.

Vorzugsweise haben die Sägekanten 1A, 1B, IC, 1D unterschiedliche Zahnformen und/oder Zahnabstände, sind also für Materialien und/oder Schnitte unterschiedlicher Art geeignet. Nach einer nicht dargestellten Aus führungs form können die Sägekanten 1A, 1B,

IC, 1D auch alle gleich ausgestaltet sein; in diesem Fall kann das Sägeblatt 1 auf einfache Weise länger benutzt werden, ohne es vorzeitig austauschen zu müssen. Die Sägekanten reichen vorzugsweise bis an die Enden der gedachten Schenkel des Vierecks.

In Fig. 3 ist das Griffstück 3 mit daran fixiertem Sägeblatt 1 dargestellt. Wie ersichtlich, ist der Benutzer vor Verletzungen wirkungsvoll geschützt. Zudem ist die dargestellte Handsäge äußerst formstabil, da das Griffstück 3 eine sehr große Kontaktfläche zum Sägeblatt 1 hat, welches aufgrund seiner viereckigen Form ebenfalls sehr verwindungssteif ist. Das Griffstück 3 ist vorzugsweise etwas kürzer als der entsprechende Schenkel des Vierecks, welches die Grundform des Sägeblatts 1 darstellt. So wird ein Blockieren bei Sägen vermieden.

Durch Abnehmen des Griffstücks 3 kann diejenige Sägekante ausgewählt werden, welche gerade zur Bearbeitung gewünscht wird. Durch die den Fixierbereich 4 weitgehend vollständig umschließende Formgebung des Griffstücks ist der Benutzer vor Verletzungen an den Zähnen der entsprechenden Sägekante (im Bild die nach rechts weisende Sägekante) geschützt.

Die Ummantelung ist zur Umfassbarkeit mit einer Hand eingerichtet, weist also vorzugsweise an einem Ende oder in der Mitte eine zur bequemen Handhabung der Handinnenfläche angepasste Geometrie auf.

Die Fig. 2 stellt Ansichten eines bevorzugten Griffstücks 3 dar. Dieses Griffstück 3 ist zur Aufnahme eines weiter oben beschriebenen Sägeblatts 1 mit vier Sägekanten 1A, 1B, IC, 1D (nicht dargestellt) geeignet. Die gestrichelte Linie deutet an, dass das Griffstück 3 einen Spalt 6 hat, in welchem der Fixierbereich 4 des Sägeblatts 1 aufnehmbar ist.

Das Griffstück 3 ist besonders ergonomisch geformt und weist hierzu im Besonderen einen Abstütz-Vorsprung 7 auf, welcher die Handhabung weiter verbessert, indem er dem Benutzer ermöglicht, bequem viel Kraft auf das Sägeblatt 1 aufzubringen. Mindestens formschlüssig ist das Sägeblatt 1 im Spalt 6 fixierbar. Hierzu werden vorzugsweise Rändelschrauben, wie sie links in Fig. 2 gezeigt sind, eingesetzt (ohne Bezugszeichen) .

Wie aus der linken Darstellung der Fig. 2 erkennbar ist, ist das Griffstück 3 vorzugsweise dreiteilig aufgebaut und weist einen Kern aus drei flächig aneinander anliegenden Platten auf, von denen das Mittelstück 3C in seiner Fläche kleiner als die beiden Seitenteile 3A, 3B ist, so dass der Spalt 6 zur Aufnahme für den Fixierbereich 4 des Sägeblattes 1 bereitgestellt ist. Mit anderen Worten, die zwei Seitenteile 3A, 3B umschließen ein Mittelstück 3C. Dieses ist kleiner als die beiden Seitenteile 3A, 3B ausgeführt, so dass auf einfache Weise der Spalt 6 bereitgestellt ist .

Es ist klar, dass diese Teile 3A, 3B, 3C, die vorzugsweise aus Metall, aber auch aus Holz oder Kunststoff hergestellt sein können, mit einer Kunststoffschale umgeben sein können, um die ergonomische Formgebung auf kostengünstige Weise zu ermöglichen, da die Seitenteile 3A, 3B und das Mittelstück 3C vorzugsweise aus Plattenmaterial gefertigt, z.B. gestanzt sind.

Nach dieser Aus führungs form werden vorzugsweise Rändelschrauben (ohne Bezugszeichen) zum Fixieren des Sägeblatts (nicht dargestellt) und besonders bevorzugt auch zum Zusammenhalten der Seitenteile 3A, 3B sowie des Mittelstücks 3C verwendet. Durch Herausdrehen der Rändelschrauben kann ein Sägeblatt ohne spezielles Werkzeug herausgenommen werden. Die gezeigte Konstruktion hat auch den Vorteil, dass sich Griffstück 3 und eingesetztes Sägeblatt 1 gegenseitig stabilisieren.

In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Handsäge mit Griffstück aus Fig. 2 in Verbindung mit einem passenden Sägeblatt aus Fig. 1 gezeigt. Bekannte Bezugszeichen sind aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen. Durch Lösen der beiden Verbindungsmittel 11 kann das Sägeblatt aus dem Griffstück herausgenommen werden. Je nach gewünschter Sägekante kann das Sägeblatt in Richtung der beiden Pfeile (ohne Bezugszeichen) gedreht oder gewendet werden. Anschließend wird es wieder in das Griffstück eingesetzt und fixiert. Eine der nicht benutzten Sägekanten stellt dabei den Fixierbereich bereit, der im Spalt des Griffstücks aufgenommen wird.

Wie aus den Darstellungen dieser Figur wie auch den anderen, ein Sägeblatt 1 zeigenden Figuren entnehmbar ist, weist das Sägeblatt 1 besonders bevorzugt abgerundete Ecken auf. Dies senkt das Verletzungsrisiko und erleichtert die Handhabung.

Nach den bisher gezeigten Aus führungs formen weist das Sägeblatt 1 geradlinige Sägekanten auf.

Nach einer bevorzugten Aus führungs form weist es jedoch zum Zentrum des Sägeblattes 1 hin gebogene Sägekanten auf. Ein derartiges Sägeblatt ist in der Fig. 4 dargestellt. Diese Sägekanten erlauben eine weitere Verbesserung der Schneidfähigkeit und der Kraftaufbringung beim Sägen. Durch die Rundform greift das Sägeblatt intensiver.

Es ist außerdem bevorzugt, dass das Sägeblatt 1 entlang mindestens einer Sägekante 1A, 1B, IC, 1D variable Zahnteilungen aufweist, die bevorzugt an den Enden der Sägekante kleiner als in ihrem Mittelbereich sind. Das bedeutet, dass entlang einer Sägekante beispielsweise mit eng beieinander liegenden Zähnen begonnen wird (geringe Zahnteilung) , deren Abstand ansteigt, bis er in der Mitte der jeweiligen Sägekante ein Maximum aufweist, um sich dann wieder zu verringern. Eine solche Aus führungs form ist beispielsweise in der Fig. 1, Sägekante 1A, zu erkennen. Dort ist auch erkennbar, dass die Zahntiefe im mittleren Bereich (im Bereich großer Zahnteilung) größer ist als an den Rändern. Anstelle einer kontinuierlichen Veränderung der Zahnteilung kann diese auch stufenweise geschehen. Es ist klar, dass nicht alle Sägekanten eines Sägeblattes derartig variable Zahnteilungen aufweisen müssen.

Ebenso ist es klar, dass lineare und gebogene Sägekanten in einem Sägeblatt vorkommen können, wobei das Griffstück dann zur Aufnahme beider Aus führungs formen geeignet sein muss.

Nach einer weiteren Aus führungs form ist mindestens eine der Sägekanten als Messer ausgebildet. Somit erweitern sich die Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Säge noch zusätzlich.

Nach einer weiteren Aus führungs form weist die erfindungsgemäße Handsäge zwei Griffstücke auf. Somit können zwei Personen gleichzeitig mit der Säge ein Werkstück bearbeiten, was zu entsprechend besseren Zerspanungsleistungen führt.

Die Erfindung stellt eine Handsäge bereit, welche sehr vielfältig oder dauerhaft einsetzbar ist, ohne das Sägeblatt austauschen zu müssen. Sie ist kostengünstig zu fertigen, und das Sägeblatt bricht beim Sägen nicht aus.

Typische Anwendungsfelder sind Hobby- und professionelle Handwerker. Aber auch beispielsweise in der Tierverwertung, wo häufig mit unterschiedlichen Säge- und Schneidwerkzeugen gearbeitet wird, kann die Handsäge vorteilhaft eingesetzt werden.

Bezugs zeichenliste

1 Sägeblatt

2 Aussparung

3 Griffstück

3A, 3B Seitenteil

3C Mittelstück

4 Fixierbereich

6 Spalt

7 Abstütz-Vorsprung

10 Bohrung

11 Verbindungsmittel