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Patent Searching and Data


Title:
HEADLIGHT FOR A MOTOR VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/223929
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a headlight (12) for a motor vehicle (10) comprising a carrier element (14), on which a plurality of LEDs (16) are arranged, which can be individually controlled in terms of light output, in order to output light according to a predefinable light distribution by means of the headlight (12). According to the invention, the LEDs (16) are designed as micro-LEDs and at least one sensor element (18) is arranged in an LED-free region of the carrier element (14).

Inventors:
HÉLOT JACQUES (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/056891
Publication Date:
November 11, 2021
Filing Date:
March 18, 2021
Export Citation:
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Assignee:
AUDI AG (DE)
International Classes:
B60Q1/00; F21S41/141; F21S41/50; F21S43/13; F21S43/50
Domestic Patent References:
WO2020079060A12020-04-23
WO2019203926A12019-10-24
Foreign References:
US10281113B12019-05-07
DE202020000304U12020-02-05
DE102017219797A12019-05-09
US20190385990A12019-12-19
US20190198732A12019-06-27
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE:

1. Scheinwerfer (12) für ein Kraftfahrzeug (10) mit einem Trägerelement (14), auf welchem eine Mehrzahl von Leuchtdioden (16) angeordnet sind, die bezüglich einer Lichtabgabe individuell steuerbar sind, um mit tels des Scheinwerfers (12) Licht gemäß einer vorgebbaren Lichtvertei lung abzugeben, wobei die Leuchtdioden (16) als Mikroleuchtdioden ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in einem leuchtdiodenfreien Bereich des Trägerelements (14) wenigs tens ein Sensorelement (18) angeordnet ist, sodass die Leuchtdioden (16) und das wenigstens eine Sensorelement (18) auf dem gleichen Trägerelement (14) angeordnet sind. 2. Scheinwerfer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (14) plattenartig ausgebildet ist und eine Wölbung aufweist.

3. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (14) intransparent ausgebildet ist und sowohl die Mikroleuchtdioden (16) als auch das we nigstens eine Sensorelement (18) auf einer von zwei gegenüberliegen den Oberflächen (20) des Trägerelements (14) gemeinsam angeordnet sind.

4. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (20), auf der die Mikrole uchtdioden (16) und das wenigstens eine Sensorelement (18) angeord net sind, weiß oder silbrig ist.

5. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (14) transparent o- der opak ausgebildet ist und die Mikroleuchtdioden (16) auf einer ersten der beiden gegenüberliegenden Oberflächen des Trägerelements (14) und das wenigstens eine Sensorelement (18) auf einer der ersten Ober fläche gegenüberliegenden zweiten Oberfläche des Trägerelements (14) angeordnet sind. 6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (14) opak ausgebil det ist und die Mikroleuchtdioden (16) derart angeordnet sind, dass de ren Lichtabgabe in Richtung des Trägerelements (14) erfolgt. 7. Scheinwerfer nach einem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (14) transparent ausgebildet ist und das wenigstens eine Sensorelement (18) einen zu erfassenden Bereich durch das Trägerelement (14) hindurch erfasst. 8. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sensorelemente (18) vorgese hen sind, wobei die Sensorelemente (18) in einem ersten Bereich des Trägerelements (14) gemeinsam angeordnet sind, der von einem zwei ten Bereich getrennt ausgebildet ist, in dem die Mikroleuchtdioden (16) angeordnet sind.

9. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sensorelemente (18) vorgese hen sind, wobei die Sensorelemente (18) jeweils zumindest durch eine der Mikroleuchtdioden (16) voneinander beabstandet angeordnet sind.

10. Kraftfahrzeug (10) mit wenigstens einem Fahrzeugscheinwerfer (12) und einer den Fahrzeugscheinwerfer (12) steuernden Steuervorrichtung (22), dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugscheinwerfer (12) gemäß einem der vorhergehenden An sprüche ausgebildet ist, wobei der Fahrzeugscheinwerfer (12) bündig mit einer Außenkontur des Kraftfahrzeugs (10) ausgebildet ist und/oder ein Trägerelement (14) des Fahrzeugscheinwerfers (12) transparent ausgebildet ist.

Description:
Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug

BESCHREIBUNG: Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug mit einem Trägerelement, auf welchem eine Mehrzahl von Leuchtdioden angeordnet ist, die bezüglich einer Lichtabgabe individuell steuerbar sind, um mittels des Scheinwerfers Licht gemäß einer vorgebbaren Lichtverteilung abzugeben. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Kraftfahrzeugscheinwerfer.

Scheinwerfer der gattungsgemäßen Art sowie Kraftfahrzeuge mit gattungs gemäßen Fahrzeugscheinwerfern sind im Stand der Technik umfänglich bekannt, sodass es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises hierfür nicht bedarf. Fahrzeugscheinwerfer der gattungsgemäßen Art werden zum Beispiel als Frontscheinwerfer zur Ausleuchtung eines Fahrbereichs genutzt, in den das Kraftfahrzeug während eines bestimmungsgemäßen Fährbetriebs hineingeführt wird. Darüber hinaus können Fahrzeugscheinwerfer auch Rückfahrscheinwerfer sein, die dazu dienen, einen Fahrbereich beim Rück- wärtsfahren des Kraftfahrzeugs auszuleuchten. Fahrzeugscheinwerfer kön nen darüber hinaus auch zur weiteren vorschriftsmäßigen Beleuchtung des Kraftfahrzeugs dienen, beispielsweise zum Bereitstellen einer Fahrbeleuch tung, insbesondere einer rückwärtigen Fahrbeleuchtung, einer Bremsbe leuchtung und/oder dergleichen.

Gattungsgemäße Scheinwerfer sind häufig nach Art eines Pixelscheinwer fers ausgebildet. Der Pixelscheinwerfer kann beispielsweise basierend auf einem Leuchtdioden-Array oder dergleichen ausgebildet sein. Dabei ist es möglich, dass die Leuchtdioden zur Abgabe von Licht in einer vorgegebenen Farbe ausgebildet sind oder auch eingestellt werden können. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass für die Realisierung einer Bremslichtfunktionali tät rote Leuchtdioden genutzt werden. Zur Realisierung einer Abbiegefunkti- onalität können beispielsweise gelbe Leuchtdioden genutzt werden. Für Frontscheinwerfer kann vorgesehen sein, dass die Leuchtdioden so konstru iert sind, dass sie im Wesentlichen weißes Licht abgeben. Dies kann zum Beispiel dadurch realisiert sein, dass die Leuchtdioden einen Konversions stoff aufweisen, der bei Beaufschlagung mit Licht einer jeweiligen Leuchtdio de im Wesentlichen weißes Licht abgibt oder auch indem eine jeweilige Leuchtdiode mehrteilig ausgebildet ist, wobei ein jeweiliger Leuchtdiodenteil Licht in einer unterschiedlichen Farbe abgibt, die summiert einen im Wesent lichen weißen Lichteindruck erzeugt. Die Farben können zum Beispiel rot, grün und blau sein. Darüber hinaus ist es im Stand der Technik mittlerweile üblich, insbesondere wenn das Kraftfahrzeug ein oder mehrere Fahrassistenzsysteme aufweist, Beobachtungskameras am Fahrzeug vorzusehen, um die Umgebung des Kraftfahrzeugs, insbesondere während des bestimmungsgemäßen Fährbe triebs, zu erfassen. Neben Beobachtungskameras können darüber hinaus jedoch auch weitere Sensoreinheiten beziehungsweise Sensorelemente vorgesehen sein, beispielsweise Radarsensoren, Temperatursensoren, Feuchtigkeitssensoren und/oder dergleichen. Besonders die Beobachtungs kameras werden im Stand der Technik an unterschiedlichen Positionen des Kraftfahrzeugs angebracht, beispielsweise hinter einem Primärrand einer Windschutzscheibe oder auch dem Exterieur in einem Grill.

Auch wenn sich dieser Stand der Technik bewährt hat, so zeigen sich den noch Nachteile. Die Vielzahl der Einheiten und Elemente führt bei einem Kraftfahrzeug zu konstruktiven Anforderungen, die zu Fugen an der Karosse- rie des Kraftfahrzeugs führen können. Darüber hinaus ergeben sich dadurch Toleranzprobleme, die die Konstruktion des Kraftfahrzeugs, insbesondere dessen Karosserie, weiter erschweren. Im Übrigen ist dies mit entsprechend hohen Kosten verbunden. Aus der US 2019/0385990 A1 sind zum Beispiel ein Anzeigemodul und ein Elektronikgerät hiermit bekannt. Ferner offenbart die WO 2019/203926 A1 optische Mehrfachstapelelemente, die zeitliches und permanentes Bonding nutzen. Ferner offenbart die US 2019/0198732 A1 lichtintensitätsadaptierba- re Leuchtdiodenseitenwände.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mit den Sensoreinheiten be ziehungsweise Sensorelementen verbundenen Probleme zu reduzieren.

Als Lösung werden mit der Erfindung ein Scheinwerfer und ein Kraftfahrzeug gemäß den unabhängigen Ansprüchen vorgeschlagen.

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich durch Merkmale der abhängigen Ansprüche.

Bezüglich eines gattungsgemäßen Scheinwerfers wird mit der Erfindung insbesondere vorgeschlagen, dass die Leuchtdioden als Mikroleuchtdioden ausgebildet sind und in einem leuchtdiodenfreien Bereich des Trägerele ments wenigstens ein Sensorelement angeordnet ist.

In Bezug auf ein gattungsgemäßes Kraftfahrzeug wird mit der Erfindung insbesondere vorgeschlagen, dass der Fahrzeugscheinwerfer als Scheinwer fer gemäß der Erfindung ausgebildet ist.

Die Erfindung basiert unter anderem auf dem Gedanken, dass durch Integra tion des wenigstens einen Sensorelements in den Fahrzeugscheinwerfer der konstruktive Aufwand bezüglich der Anordnung von Sensorelementen am Kraftfahrzeug erheblich reduziert werden kann. Zugleich kann erreicht wer den, dass das wenigstens eine Sensorelement auf einfache Weise in den Scheinwerfer integriert werden kann, und zwar ohne dass ein besonders großer zusätzlicher Aufwand erforderlich wäre. Insgesamt ergibt sich daher für das Kraftfahrzeug eine deutliche Aufwandsreduzierung. Zudem können die konstruktiven Probleme, die durch Fugen und/oder Toleranzen verur sacht sein können, deutlich reduziert werden. Insgesamt kann somit die Funktionalität des Scheinwerfers erhöht und der Aufwand in Bezug auf die Konstruktion des Kraftfahrzeugs reduziert werden.

Darüber hinaus können die Sensorelemente, beispielsweise wenn sie durch Kameras und/oder Sensoren beziehungsweise Sensoreinheiten gebildet sind, gegenüber dem Stand der Technik besser in das Kraftfahrzeug bezie hungsweise dessen Konstruktion integriert werden.

Die Erfindung nutzt also unter anderem den Gedanken, auf dem gleichen Trägerelement, auf dem die Leuchtdioden, die vorliegend als Mikroleuchtdio den ausgebildet sind, angeordnet sind, auch die Sensorelemente anzuord nen. Diese Vorteile können natürlich zugleich auch dazu genutzt werden, die Erscheinungsform des Kraftfahrzeugs, insbesondere sein Design, besser gestalten zu können. Die Erfindung ermöglicht hier neue Freiheitsgrade.

Mikroleuchtdioden sind Leuchtdioden, die sehr kleine Abmessungen aufwei sen. Vorzugsweise weist die Mikroleuchtdiode eine Fläche von etwa einem Quadratmillimeter oder weniger auf, besonders bevorzugt eine Fläche von etwa 0,01 Quadratmillimeter. Die Mikroleuchtdioden können mit bekannten Techniken mit dem Trägerelement verbunden sein. Die Mikroleuchtdioden können mittels eines Verbindungselements wie einem Klebstoff oder derglei chen an wenigstens einen Trägerelement befestigt sein. Dem Grunde nach können die Mikroleuchtdioden jedoch auch einstückig mit dem Trägerele ment ausgebildet sein. Das Trägerelement kann somit beispielsweise ein Substrat für die Mikroleuchtdioden bereitstellen.

Dem Grunde nach gilt das Vorgenannte auch für das wenigstens eine Sen sorelement, welches beispielsweise als Kamera oder sonstiger Sensor aus gebildet sein kann. Das Sensorelement hat vorzugsweise ebenfalls sehr kleine Abmessungen und kann besonders bevorzugt eine Fläche von etwa 15 Quadratmillimeter oder weniger umfassen. Das wenigstens eine Senso relement kann als Halbleiterchip ausgebildet sein und vorzugsweise ebenso wie die Mikroleuchtdioden mit dem Trägerelement verbunden sein. Darüber hinaus besteht natürlich dem Grunde nach die Möglichkeit, dass auch das wenigstens eine Sensorelement einstückig mit dem Trägerelement ausgebil det ist.

Das Trägerelement ist ein Bauteil, welches aus einem im Wesentlichen star- ren Werkstoff gebildet sein kann. Das Trägerelement kann aber auch aus einem mehrschichtigem Werkstoff, einem Verbundwerkstoff und/oder der gleichen gebildet sein. Der Werkstoff des Trägerelements kann zum Beispiel eine Keramik, Glas oder auch ein Kunststoff, beispielsweise ein faserver stärkter Kunststoff, Kombinationen hiervon und/oder dergleichen sein. Vor- zugsweise ist das Trägerelement einstückig ausgebildet. Je nach Anforde rung kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Trägerelement mehrteilig ausgebildet ist. Bei einer mehrteiligen Konstruktion des Trägerelements kann vorgesehen sein, dass die einzelnen Trägerelementteile mittels bekannter Verbindungstechniken miteinander mechanisch verbunden sind. Das Trä- gerelement kann zugleich auch einen elektrischen Anschluss für die Mikrole uchtdioden und/oder das wenigstens eine Sensorelement bereitstellen. Das Trägerelement kann zum Beispiel elektrische Leiterbahnen nach Art einer Leiterplatte aufweisen. Vorzugsweise ist das Trägerelement plattenartig ausgebildet und weist eine Wölbung auf. Das Trägerelement kann dem Grunde nach als ebene Platte ausgebildet sein, beispielsweise mit einer eckigen und/oder runden Kanten kontur. Um jedoch besser an eine Karosserie eines Fahrzeugs angepasst werden zu können, ist das Trägerelement gewölbt ausgebildet. Die Wölbung kann konvex und/oder konkav sein. Vorzugsweise ist die Wölbung derart ausgebildet, dass sie sich in die Karosserie an der Position, an der der Scheinwerfer angeordnet werden soll, möglichst nahtlos einfügen kann. Der Scheinwerfer insgesamt kann sich daher zum Beispiel durch eine geringe Bauhöhe auszeichnen, die im Wesentlichen durch die Dicke des Trägerele- ments sowie der darauf angeordneten Elemente bestimmt ist. Darüber hin aus kann natürlich vorgesehen sein, dass der Scheinwerfer zusätzliche Ele mente nach Art von Beschichtungen oder transparenten Schutzschichten aufweist, um den Fahrzeugscheinwerfer während des bestimmungsgemäßen Betriebs am Kraftfahrzeug vor äußeren Einwirkungen möglichst gut schützen zu können und/oder eine möglichst guten Anpassung an eine Kontur der Karosserie zu ermöglichen. Derartige zusätzliche Elemente können bei spielsweise eine geeignete Glasschicht, Kunststoffschicht und/oder derglei chen sein.

Gemäß einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass das Trägerelement intransparent ausgebildet ist und sowohl die Mikroleuchtdioden als auch das wenigstens eine Sensorelement auf einer von zwei gegenüberliegenden Oberflächen des Trägerelements gemeinsam angeordnet sind. Vorzugswei- se ist bei dieser Ausgestaltung vorgesehen, dass die Lichtabgabe durch die Mikroleuchtdioden in eine Richtung abgewandt vom Trägerelement erfolgt. Entsprechend ist das wenigstens eine Sensorelement derart am Trägerele ment angeordnet, dass es in einen Raumbereich sensieren kann, welcher ebenfalls abgewandt zum Trägerelement ist. Daher braucht weder die Lich- tabgabe noch das Sensieren durch das Trägerelement hindurch zu erfolgen. In einer solchen Ausgestaltung kann das Trägerelement undurchsichtig sein und aus einem entsprechenden Werkstoff gebildet sein.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Oberfläche, auf der die Mikroleuchtdio- den und das wenigstens eine Sensorelement angeordnet sind, weiß oder silbrig ist. Diese Ausgestaltung kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, dass das Trägerelement selbst aus einem weißen oder silbrigen Werkstoff gebildet ist. Darüber hinaus kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Oberfläche eine entsprechende Beschichtung aufweist. Die Beschichtung kann durch einen Lack, eine Oberflächenbearbeitung und/oder dergleichen realisiert sein.

Gemäß einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass das Trägerelement transparent oder opak ausgebildet ist und die Mikroleuchtdioden auf einer ersten der beiden gegenüberliegenden Oberflächen des Trägerelements und das wenigstens eine Sensorelement auf einer der ersten Oberfläche gegen überliegenden zweiten Oberfläche des Trägerelements angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung ist insbesondere vorgesehen, dass entweder die Lich tabgabe oder das Sensieren durch das Trägerelement hindurch erfolgt. Das Trägerelement kann in dieser Ausgestaltung zum Beispiel aus Glas oder dergleichen gebildet sein. Dem Grunde nach kann das Trägerelement auch aus einem geeigneten Kunststoff gebildet sein, beispielsweise einem geeig neten Acryl-Werkstoff, basierend auf Polyacrylat und/oder dergleichen. Na- türlich können auch Kombinationen hiervon vorgesehen sein.

Vorzugsweise ist das Trägerelement opak ausgebildet und die Mikroleucht dioden sind derart angeordnet, dass deren Lichtabgabe in Richtung des Trägerelements erfolgt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass durch das opak ausgebildete Trägerelement die Erkennbarkeit der einzelnen Mikrole uchtdioden visuell verschwimmen kann und damit der Scheinwerfer insge samt eine im Wesentlichen gleichmäßige Lichtabgabe über seine Oberfläche ermöglicht. Darüber hinaus erlaubt es diese Ausgestaltung auch, Positionen, an denen das wenigstens eine Sensorelement angeordnet ist, und die für die Lichtabgabe nicht zur Verfügung steht, durch die Diffusität der Lichtabgabe zumindest teilweise von außen unsichtbar zu machen. Natürlich brauchen nicht alle Mikroleuchtdioden an einer einzigen der beiden Oberflächen ange ordnet zu sein. Es kann - je nach Bedarf - natürlich auch eine Kombination vorgesehen sein, sodass die Lichtabgabe lediglich von einem Teil der Mikro- leuchtdioden durch das Trägerelement hindurch erfolgt.

Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass das Trägerelement transparent ausgebildet ist und das wenigstens eine Sensorelement einen zu erfassen den Bereich durch das Trägerelement hindurch erfasst. Der Begriff Transpa- renz bezieht sich bei dieser Weiterbildung darauf, dass das Sensorelement mittels eines Sensormediums seine bestimmungsgemäße Sensorfunktion durch das Trägerelement hindurch realisieren kann. Ist zum Beispiel vorge sehen, dass das Sensorelement einen Radarsensor umfasst, bezieht sich die Transparenz auf die Transparenz in Bezug auf Radarsignale. Ebenso kann vorgesehen sein, dass das Sensorelement Infrarotlicht erfasst. In die sem Fall ist mit Transparenz gemeint, dass das Trägerelement für infrarotes Licht transparent ist. Natürlich können auch beliebige weitere Ausgestaltun gen hierzu vorgesehen sein. Es wird ferner vorgeschlagen, dass mehrere Sensorelemente vorgesehen sind, wobei die Sensorelemente in einem ersten Bereich des Trägerelements gemeinsam angeordnet sind, der von einem zweiten Bereich getrennt aus gebildet ist, in dem die Mikroleuchtdioden angeordnet sind. Dadurch kann eine bereichsweise Funktionalität des Fahrzeugscheinwerfers bereitgestellt werden, nämlich ein Bereich, in dem mittels der Mikroleuchtdioden die Lich tabgabe erfolgt, und ein weiterer Bereich, der der Sensierung mittels der Sensorelemente dient. Die Sensorelemente brauchen nicht gleich zu sein. So kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass eine Kamera mit einem Infra- rotsensor und einem Radarsensor als Sensorelemente kombiniert wird. Auch weitere Ausgestaltungen hierzu sind denkbar.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass mehrere Sensorelemente vorgesehen sind, wobei die Sensorelemente jeweils zumin- dest durch eine der Mikroleuchtdioden voneinander beabstandet angeordnet sind. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Sensorelemente über die Erstreckung des Trägerelements an dessen Oberfläche verteilt angeordnet werden können. Dies gilt gleichermaßen auch für die Mikroleuchtdioden. Das ermöglicht es, die Sensierung über einen weiten Bereich zu ermöglichen. Besonders vorteilhaft erweist sich dies, wenn der Scheinwerfer zum Beispiel als Frontscheinwerfer des Kraftfahrzeugs genutzt wird und aufgrund der Wölbung mittels Kameras als Sensorelementen ein weiter Umfeldbereich des Kraftfahrzeugs erfasst werden kann. Beispielsweise ist es dadurch mög lich, zumindest teilweise auch seitliche Bereiche erfassen zu können und so auf einfache Weise ein möglichst detailliertes Umfeld des Kraftfahrzeugs erfassen zu können. Die Sensorelemente können zumindest teilweise ge meinsam ausgewertet werden, um eine Umfeldsituation bedarfsweise erfas sen zu können. Ist ein Sensorelement beispielsweise durch eine Kamera gebildet, kann das Sensorelement eine geeignete Optik umfassen. Ist das Sensorelement bei spielsweise so angeordnet, dass es durch das Trägerelement hindurch sen- siert, kann die Optik zumindest teilweise auch durch das Trägerelement realisiert sein. Zu diesem Zweck kann das Trägerelement eine entsprechen- de Formung oder auch einen entsprechenden lokalen Brechungsindex auf weisen. Dadurch ist es möglich, Linsen- und/oder Prismeneffekte zu realisie ren, um die Funktion der Kamera realisieren oder verbessern zu können. Die für den erfindungsgemäßen Scheinwerfer angegebenen Vorteile und Wirkungen gelten natürlich gleichermaßen auch für das mit dem erfindungs gemäßen Scheinwerfer ausgerüstete Kraftfahrzeug und umgekehrt.

Das Kraftfahrzeug kann darüber hinaus eine Steuervorrichtung umfassen, die dazu dienen kann, zumindest einen Fahrzeugscheinwerfer steuern zu können. Dem Grunde nach kann die Steuervorrichtung natürlich auch durch den erfindungsgemäßen Scheinwerfer umfasst sein. Vorzugsweise ist die Steuervorrichtung ausgebildet, nicht nur die Mikroleuchtdioden in vorgebba- rer Weise mit elektrischer Energie zu beaufschlagen, sondern auch Sensor- Signale des wenigstens einen Sensorelements zu erfassen und zumindest einer übergeordneten Fahrzeugsteuerung zur Verfügung zu stellen. Dem Grunde nach kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Steuervorrichtung eine erste Auswertung der Sensorsignale vornimmt und diese dann für eine weitere Bearbeitung durch die übergeordnete Fahrzeugsteuerung zur Verfü- gung stellt. Die übergeordnete Fahrzeugsteuerung kann zum Beispiel ein Fahrassistenzsystem umfassen.

Zu der Erfindung gehört auch die Steuervorrichtung für das Kraftfahrzeug. Die Steuervorrichtung weist eine Prozessoreinrichtung auf, die dazu einge- richtet ist, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durch zuführen. Die Prozessoreinrichtung kann hierzu zumindest einen Mikropro zessor und/oder zumindest einen Mikrocontroller und/oder zumindest einen FPGA (Field Programmable Gate Array) und/oder zumindest einen DSP (Digital Signal Processor) aufweisen. Des Weiteren kann die Prozessorein- richtung Programmcode aufweisen, der dazu eingerichtet ist, bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die Ausführungsform des erfindungsgemä ßen Verfahrens durchzuführen. Der Programmcode kann in einem Daten speicher der Prozessoreinrichtung gespeichert sein. Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist bevorzugt als Kraftwagen, insbe sondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, oder als Personen bus oder Motorrad ausgestaltet. Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschrie benen Ausführungsformen.

Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit ei nem Fahrzeugscheinwerfer;

Fig. 2 einen Ausschnitt einer schematischen Frontansicht des Kraft- fahrzeugs gemäß Fig. 1;

Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs III in Fig. 2:

Fig. 4 eine schematische Schnittansicht im Bereich des Scheinwerfers 12 gemäß Fig. 1 in einer ersten Ausgestaltung; und

Fig. 5 eine schematische Schnittansicht im Bereich des Scheinwerfers

12 gemäß Fig. 1 in einer zweiten Ausgestaltung. Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispie len stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschrie benen Merkmale der Erfindung ergänzbar. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.

Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein Elektrofahrzeug 10 als Kraftfahrzeug, welches vorliegend als Personenkraftwagen ausgebildet ist. Das Elektrofahrzeug 10 umfasst eine Fahrzeugsteuerung 24, die eine Fahr assistenzfunktion bereitstellt. Darüber hinaus umfasst das Elektrofahrzeug 10 zwei Frontscheinwerfer als Fahrzeugscheinwerfer 12, von denen in Fig. 1 lediglich der rechte Frontscheinwerfer dargestellt ist. Der Fahrzeugschein- werter 12 ist über eine Kommunikationsleitung 26 an eine Steuervorrichtung 22 angeschlossen, die kommunikationstechnisch mit der übergeordneten Fahrzeugsteuerung 24 in Verbindung steht. Entsprechend weist das Elektro fahrzeug 10 zwei Fleckscheinwerfer 28 auf, von denen der linke in Fig. 1 dargestellt ist. Die folgenden Ausführungen für den Frontscheinwerfer 12 sind dem Grunde nach auch auf den Fleckscheinwerfer 28 entsprechend übertragbar, weshalb von einer weitergehenden detaillierten Erläuterung der Fleckscheinwerfer 28 abgesehen wird. Darüber hinaus ist die Erfindung na türlich auch bei nahezu beliebigen anderen Fahrzeugscheinwerfern oder Beleuchtungseinrichtungen, insbesondere auch bei Leuchten in einem In- nenbereich des Elektrofahrzeugs 10, entsprechend anwendbar.

Der Fahrzeugscheinwerfer 12 ist vorliegend als Pixelscheinwerfer ausgebil det, und zwar basierend auf einer Mehrzahl von individuell steuerbaren Mik roleuchtdioden 16, wie es im Folgenden noch anhand der Fig. 2 und 3 erläu- tert wird. Die Mikroleuchtdioden 16 sind mittels der Steuervorrichtung 22 individuell steuerbar.

Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Darstellung einen Ausschnitt einer Frontan sicht des Kraftfahrzeugs gemäß Fig. 1. Zu erkennen ist der rechte vordere Frontscheinwerfer 12, der neben einem frontseitigen Kühlergrill angeordnet ist. Der Fahrzeugscheinwerfer 12 dient der vorschriftsmäßigen Beleuchtung während des bestimmungsgemäßen Betriebs des Elektrofahrzeugs 10. Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs III in Fig. 2 des Fahrzeugscheinwerfers 12. Zu erkennen ist, dass der Fahrzeugscheinwerfer 12 ein Trägerelement 14 aufweist, welches vorliegend einstückig und aus Glas gebildet ist. Auf dem Trägerelement 14 ist eine Mehrzahl der Mikrole- uchtdioden 16 als Pixel angeordnet. Die Mikroleuchtdioden 16 sind mittels der Steuervorrichtung 22 individuell steuerbar, sodass während des bestim mungsgemäßen Fährbetriebs eine vorgebbare Lichtverteilung mittels des Scheinwerfers 12 erreicht werden kann. Zu diesem Zweck umfasst das Trä gerelement 14 nicht dargestellte elektrische Leiterbahnen, an denen die Mikroleuchtdioden 16 angeschlossen sind. Die Mikroleuchtdioden 16 sind vorliegend auf nicht dargestellte Lötpads des Trägerelemente 14 aufgelötet.

Aus Fig. 3 ist ferner ersichtlich, dass in einem leuchtdiodenfreien Bereich des Trägerelements 14 mehrere Kameras 18 als Sensorelemente angeordnet sind. Die Kameras 18 sind ebenso wie die Mikroleuchtdioden 16 am Trä gerelement 14 befestigt und angeschlossen.

Das Trägerelement 14 braucht nicht zwingend transparent ausgebildet zu sein, sondern es kann bei alternativen Ausgestaltungen auch aus einem intransparenten Glas gebildet sein. Sowohl die Mikroleuchtdioden 16 als auch die Kameras 18 sind auf einer von zwei gegenüberliegenden Oberflä chen 20 des Trägerelements 14 gemeinsam angeordnet. In einer Ausgestal tung kann vorgesehen sein, dass die Oberfläche 20 weiß oder silbrig ist. Dies kann zum Beispiel durch eine geeignete Beschichtung der Oberfläche 20 erreicht werden.

Das Trägerelement 14 ist in der vorliegenden Ausgestaltung plattenartig ausgebildet und weist eine Wölbung auf. Die Form der Wölbung ist an eine Form einer Karosserie des Elektrofahrzeugs 10 angepasst ausgebildet. Durch die plattenartige Ausgestaltung kann der Scheinwerfer 12 sehr flach ausgebildet werden, sodass er auf einfache Weise in die Karosserie des Elektrofahrzeugs 10 integriert werden kann. Darüber hinaus erlaubt es die Wölbung des Trägerelements 12, dass der Fahrzeugscheinwerfer 12 gut an eine äußere Kontur der Karosserie des Elektrofahrzeugs 10 angepasst wer- den kann, sodass eine gute konstruktive Integration erreicht werden kann. Dadurch kann Aufwand für die Konstruktion reduziert und Fugen können vermieden werden. Dadurch, dass der Fahrzeugscheinwerfer 12 nicht nur die Mikroleuchtdioden 16, sondern auch die Kameras 18 umfasst, braucht das Elektrofahrzeug 12 keine gesonderten Konstruktionsmerkmale für die Kameras 18 aufzuweisen. Darüber hinaus können neben dem Konstrukti onsaufwand auch Toleranzprobleme, die hierdurch verursacht sein können, vermieden werden beziehungsweise reduziert werden. In der vorliegenden Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Mikroleuchtdio den 16 für die Lichtabgabe von im Wesentlichen weißem Licht ausgebildet sind. In alternativen Ausgestaltungen kann die Farbe des Lichts natürlich auch variieren, beispielsweise wenn der Fahrzeugscheinwerfer 12 als rück wärtiger Scheinwerfer eingesetzt werden soll oder dergleichen. Darüber hinaus kann der Fahrzeugscheinwerfer 12 natürlich auch dazu dienen, Ab- biegelichtsignale abzugeben, zu welchem Zweck dann vorzugsweise zumin dest ein Teil der Mikroleuchtdioden 16 für die Abgabe von gelbem Licht aus gebildet sein kann. Durch die gemäß der Erfindung mögliche verteilte Anordnung der Kameras 18 kann erreicht werden, dass auf einfache Weise ein entsprechendes Um feld visuell erfasst werden kann. Die von den Kameras 18 bereitgestellten Sensorsignale werden ebenfalls an die Steuervorrichtung 22 übermittelt, die diesbezüglich eine erste Auswertung vornimmt und die ausgewerteten Daten der übergeordneten Fahrzeugsteuerung 24 zur Verfügung stellt.

Auch wenn im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Steuervorrichtung 22 getrennt vom Fahrzeugscheinwerfer 12 ausgebildet ist, kann in alternativen Ausgestaltungen vorgesehen sein, dass die Steuervorrichtung 22 zumindest teilweise in den Fahrzeugscheinwerfer integriert angeordnet beziehungswei se Bestandteil von diesem ist.

Die Fahrzeugsteuerung 22 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dient nicht nur zum Anschließen des Fahrzeugscheinwerfers 12 gemäß Fig. 1, wie er dargestellt ist, sondern auch zum Anschließen des zweiten Fahr zeugscheinwerfers 12, der in den Fig. nicht dargestellt ist.

Dem Grunde nach kann ein jeweiliger Fahrzeugscheinwerfer 12 jedoch auch eine eigene individuelle Steuervorrichtung umfassen.

Fig. 4 zeigt eine schematische Schnittansicht im Bereich des Fahrzeug scheinwerfers 12 gemäß Fig. 1 in einer ersten Ausgestaltung. Zu erkennen ist, dass eine Kontur des Trägerelements 14 vorliegend an eine Außenkontur einer Karosserie 30 des Elektrofahrzeugs 10 angepasst ausgebildet ist. Dazu schließt das Trägerelement 14 nach oben an die Karosserie 30 und nach unten an einen vorderen Stoßfänger 32 des Elektrofahrzeugs 10 an. Das Trägerelements 14 ist vorliegend transparent ausgebildet, vorzugsweise aus einem Glas. An einer Innenseite des Trägerelements 14 sind die Mikrole uchtdioden 16 und die Kameras 18 angeordnet. In dieser Ausgestaltung sind die Mikroleuchtdioden 16 und die Kameras 18 durch das Trägerelement 14 geschützt angeordnet.

Fig. 5 zeigt eine schematische Schnittansicht wie Fig. 4 im Bereich des Scheinwerfers 12 gemäß Fig. 1 in einer zweiten alternativen Ausgestaltung. Das Trägerelement 14 ist hier opak ausgebildet. Die Mikroleuchtdioden 16 und die Kameras 18 sind an einer Außenseite des Trägerelements 14 ange ordnet. Ferner umfasst dieser Fahrzeugscheinwerfer 12 ein Deckglas 34, welches das Trägerelement 14 mit den Mikroleuchtdioden 16 und die Kame ras 18 schützt. Die weiteren Merkmale entsprechen im Wesentlichen den, wie sie bereits zur Fig. 4 erläutert wurden, weshalb diesbezüglich auf die entsprechenden vorherigen ausführen verwiesen wird.

Die Ausführungsbeispiele dienen ausschließlich der Erläuterung der Erfin dung und sollen diese nicht beschränken.