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Title:
HEAT-GENERATION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/028954
Kind Code:
A1
Abstract:
The heat-generation device proposed consists of a completely closed metal container (1) inside which an electric lamp (2) is fitted.

Inventors:
GARAY ALMOGUERA MANUEL (CH)
Application Number:
PCT/CH1996/000079
Publication Date:
September 19, 1996
Filing Date:
March 07, 1996
Export Citation:
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Assignee:
NUSSBAUM JEAN JACQUES (CH)
GARAY ALMOGUERA MANUEL (CH)
International Classes:
H05B3/00; (IPC1-7): H05B3/00
Foreign References:
EP0570586A11993-11-24
EP0328893A11989-08-23
GB2126058A1984-03-14
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme, gekennzeichnet durch A) einen allseitig geschlossenen Metallbehälter (l) ; und B) mindestens eine im Metallbehälter (1) angeordnete elektrische Lampe (2) .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbehälter (1) aus Aluminium besteht oder im Inneren mit einer Aluminiumschicht ausgekleidet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbehälter (l) in seinem Innerer. mit einer hochglänzenden Schicht versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeicr.net, dass die Wandstärke des Metallbehälter (l) zwischen 1 und 3 mm, vorzugsweise zwischen 1,5 und 2,5 mm liegt .
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampe (2) eine Glühlampe ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampe (2) eine Gasentladungslampe, vorzugsweise eine Edelgasleuchtröhre ist. BADORIGINAL 0fl .
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampe (2) eine Metalldampflampe, vorzugsweise eine Leuchtstofflampe ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis L/VB zwischen Leistung L der Lampe (2) und Volumen Vß des Metallbehälters (l) im Bereich von 0,015 bis 0,100 Watt/cm3, vorzugsweise von 0,055 0,080 Watt/cm3 liegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis L/0B zwischen Leistung L der Lampe (2) und Oberfläche 0B des Metallbehälters (l) im Bereich von 0,02 0,06 Watt/cm2, vorzugsweise von 0,03 0,05 Watt/cm2 liegt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbehälter (1) aus mehreren Metallhüllen besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die im Metallbehälter (l) angeordnete elektrische Lampe (2) von einer Flüssigkeit umgeben ist, vorzugsweise Wasser oder Glycerin. BAD ORIGINAL Ä.
Description:
Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Herkömmliche Heizelemente haben bekanntermassen einen schlechten Nutzeffekt .

Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Eer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Erzeugung vor. Warme zu schaffen, welche gegenüber herkömmlichen Heizelementen einer, verbesserten Nutzef kt aufweist .

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit einer Vorr chtunp. weiche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass dank der erfindungsgemässen

Vorrichtung bis zu 80 % Stromkosten eingespart werden können.

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Durch Dauerbetrieb mit Schwacnstrom und Niederspannung kann die verwendeten Stromquelle noch optimaler genutzt werden.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der teilweise schematischen Darstellung diverser Ausführungsbeispiele noch näher erläutert .

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer zylindrischen, erfindungsgemassen Vorrichtung;

Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig.

1;

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer quaderförmigen, erfindungsgemassen Vorrichtung,-

Fig. 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 3;

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer torus- förmigen, erfindungsgemassen Vorrichtung,-

Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemassen Vorrichtung in Form einer Verbund¬ einheit. r '

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Die in den Fig. l und 2 dargestellte, erfindungεgemässe Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem allseitig geschlossenen zylindrischen Metallbehälter 1, in welchem eine elektrische Lampe 2 angeordnet ist, welche über elektrische Anschlüsse 3 an das Stromnetz angeschlossen werden kann. Der Metallbehälter l besteht vorzugsweise aus Aluminium,- er kann jedoch auch aus einem anderen Material gefertigt werden, wobei das Innere des Metallbehälters, zweckmässigerweise mit einer Aluminiumschicht ausgekleidet ist. Die Wandstärke des Metallbehälters 1 liegt typischerweise zwischen 1 und 3 mm, vorzugsweise zwischen 1,5 und 2,5 mm.

Als Lampe 2 eignet sich ' jede Glühlampe, insbesondere jedoch auch Gasentladungslampen (z.B. Edelgasleuchtröhren) und Met lldampflampen (z.B. Leuchtstofflampen; .

Die m den Fig. 3 und 4 dargestellte, erfindungsgemässe Vorrichtung unterscheidet sich von der m den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform lediglich durch die äussere Form des Metallbeh lters 1, welche hier quaderförmige ist. Durch die Vergrösserung des Innenraumes ergibt sich eine bessere Winkelreflektion des Lichtes.

Der Metallbehälter 1 kann, wie in Fig. 5 dargestellt auch torusförmig ausgebildet sein, was bei gewissen Anwendungen form- und gestaltungsmässige Vorteile bietet.

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Schliesslich ist in Fig. 6 eine er mdungsgemasse Vorrichtung dargestellt, bei welcher der Metallbehalter 1,11 aus mehreren Metallhüllen besteht, nämlich einem ersten Metallbehälter 1, der die Lampe 2 umschliesst und einem zweiten Metallbehälter 11, der einen (Fig. 6) oder mehrerer Metallbehälter 1 umfasst, so dass ein Kombinationseffekt entsteht.

Der Nutzeffekt der erfindungsgemassen Vorrichtung kann noch dadurch gesteigert werden, dass die im Metallbehälter l angeordnete elektrische Lampe 2 von einer Flüssigkeit umgeoen ist, vorzugsweise Wasser oder Glycerin.

Anwendungsbeispiel 1

Ein Raum mit einem Inhalt von 42 m 3 wurde mit einer konventionellen Heizung der Leistung 1800 Watt (Heizstabheizung) während 4 Monaten auf einer konstanten Temperatur von 22 ° gehalten.

Ein gleich grosser Raum wurde in der gleichen Zeitperiode mit einer erfindungsgemassen Vorrichtung der Leistung 225 Watt auf derselben Temperatur gehalten.

Die erfindungsgemässe Vorrichtung bestand hier aus einem Behälter 11 (Fig. 6) mit neuen Metallbehältern 1 (Fig. 3) . Der Behälter 11 hatte die Ausεenmasse 65 x 50 x 4 cm und wies somit eine Volumen von 13 '000 cm-^ und eine Oberfläche von 7' 420 cm 2 auf .

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Anwendungsbeispiel 2

Eine erfindungsgemässe Vorrichtung gemäss Fig. 6 mit den Aussenmassen 40 x 25 x 4 cm wurde mit Kaskadenschaltung (Thermostat) in einem Container der Masse 100 x 80 x 50 cm bei einer Leistung von 20 Watt betrieben. Die direkt an der Vorrichtung gemessene Temperatur betrug 50°, die im Container gemessene Temperatur 35°.

Die gleiche Vorrichtung wurde ohne Kaskadenschaltung mit einer Leistung von 80 Watt betrieben, wobei sich Temperaturwerte von 90° direkt am Gerät und von 49° für die Raumtemperatur ergaben.

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