Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
HEAT-INSULATING MATERIAL USEFUL AS AN INSULATING AND SEALING LAYER FOR ROOF SURFACES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1989/004409
Kind Code:
A1
Abstract:
A heat-insulating material (10) useful as an insulating and sealing layer for roof surfaces, which can be used as the sole roof element for the roof surfaces, which can be applied in a single operation, and which avoids the drawbacks of the known solution such as creasing and bubble formation, makes it possible to cover large surfaces several square metres in area in a single operation. Said material consists of strips (120) of insulating material laminated to a backing made of a suitable sheet of foil to form a sealing layer (130). The heat-insulating material (10) thereby constitutes a heat-insulator and a sealing layer, and thus obviates the need to lay a further sealing sheet.

Inventors:
PRIGNITZ HERBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP1988/000999
Publication Date:
May 18, 1989
Filing Date:
November 04, 1988
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
PRIGNITZ HERBERT (DE)
International Classes:
B29B7/40; E04D1/28; E04D5/06; E04D3/35; E04D5/10; E04D5/12; E04D11/00; E04D13/16; E04D13/17; (IPC1-7): E04D5/10; E04D3/35
Foreign References:
GB1103551A1968-02-14
US3455076A1969-07-15
DE3300755A11984-03-01
DE2519484A11976-11-18
US3979245A1976-09-07
DE8514452U11986-09-11
DE8604889U11986-05-28
DE8519811U11985-08-14
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Wärmedämmaterial als Dämm und Dichtschicht für Dachflächen, das ermöglicht, größere Flächen von mehreren Quadratmetern auf ein¬ mal zu belegen, bestehend aus auf eine Unter¬ lage kaschierte Dämmaterialstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmaterialstreifen (120) auf eine geeignete Folienbahn so als Di chtschicht (130) kaschiert sind, daß das Wärmedämmaterial als Wärmedämmung und Dichtschicht ausgebi ldet ist, so daß bei Verlegung eine weitere Dicht¬ bahn nicht aufgebracht werden muß.
2. Wärmedämmaterial nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Kaschiermaterial (30) aus einer Kunst¬ stoffolie besteht.
3. Wärmedämmaterial nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Kaschiermaterial (30) aus einer Metall¬ folie besteht.
4. Wärmedämmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmaterialstreifen (120) aus Polyurethan Streifen bestehen.
5. Wärmedämmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmaterialstreifen (120) aus Polystyrol Part i ke l s c haum oder aus extrudiertem Polystyrol bestehen .
6. Wärmedämmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmaterialstreifen (120) aus Glasfaser¬ oder Steinwollestreifen bestehen.
7. Wärmedämmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet, daß die Dämmaterialstreifen (120) als in einer Laminatmaschine als Strang aufkaschi ertes und anschließend geschnittenes Dämmaterial (20) ausgebi Idet si nd.
8. Wärmedämmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämmaterial (20) in Dämmaterialstreifen (120) geschnitten aufkaschiert ist.
9. Wärmedämmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämmaterial (20) mit einem Stabilisierungs¬ gewebe versehen ist.
10. Wärmedämmater al nach e nem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in das Dämmaterial (20) an der der einla¬ gigen Dichtschichtkaschierung (30) gegenüber¬ liegenden Fläche Diffusionskanäle (22) einge arbeitet sind.
11. Wärmedämmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Dämmaterial (20) an der der ein¬ lagigen Dichtschichtkaschierung (30) gegen¬ überliegenden Fläche eine Metallfolie (40) aufkaschiert ist.
12. Wärmedämmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaschiermaterial (30) aus durch ein Gewebe verstärktem Material besteht.
13. Wärmedämmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämmaterial (20) in Platten herge¬ stellt und beim Schneiden der Dämmaterial¬ streifen (120) die Platte nicht ganz durch¬ tei lt wi rd, so daß noch ein Zusammenhang der Dämmaterialstreifen (120) zum Aufkaschieren in größeren Flächen besteht.
14. Wärmedämmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaschier¬ material (30) zur besseren Haftung der Dämm¬ schichtstreifen oberflächig, zum Beispiel mit einem Vlies oder Gewebe aus Polyester¬ bzw. Glasfasern oder organischen Fasern, wie Jute oder dergleichen, versehen ist.
Description:
Wärmedämmaterial als Dämm- und Dichtschicht für Dachflächen

Anwendungsgebiet

Das Wärmedämmaterial ist überall dort einsetzbar, wo größere Dachflachen mit einer Dämm- und Dichtschicht versehen werden sollen.

Die Erfindung betrifft ein Wärmedämmaterial als Dämm- und Dichtschicht für Dachflächen, das ermögli cht, größere Flächen von mehreren Quadratmetern auf einmal zu belegen, bestehend aus auf eine Unterlage kaschier¬ te Dämmaterialstreifen.

Stand der Technik

Es ist be annt, bei Flachdächern , speziell bei soge¬ nannten Warmdächern, d e Dachdichtung in mehreren Lagen auf die Dämmung aufzubringen. Von den Dämmstoff¬ herstellern wurde dieses mehrschichtige Aufbringen dadurch zu vereinfachen versucht, daß man Dämmelemente mit dem Normalmaß von 1 mal 0,5 mit einer einfachen Dichtschicht mit zweiseitig überstehender Überlappung zur Verklebung mit bereits liegendem Material, be¬ stehend aus bereits aufgebrachten Dämmelementen versah. Dam t sollte die ganze Dachdeckung verein¬ facht werden und das Däm aterial gleich nach dem Verlegen gegen Witterungseinflüsse geschützt sein. Es müßten dann noch die eigentlichen D i c ht s c h i c hten (zumindest eine) aufgebracht werden, wei l durch das Aufbringen der Elemente zu kurze Überlappungen ent¬ standen, die ein Eindringen von Feuchtigkeit von außen befürchten ließen.

Es wurden dann zur weiteren Vereinfachung und zum schnelleren Arbeitsablauf Rollbahnen hergestellt die aus einer entsprechend breiten Dichtungsbahn mit einer Länge von bis zu 10 m bestanden, auf die Dämmaterialstreifen aufkasch ert wurden, die es ermöglichten, diese bis zu 10 m langen Bahnen auf¬ zurollen. D ese Rollbahnen s nd bis zu 1 breit und decken bei einer Länge vorr 5 m eine Dachfläche von 5 auf einmal ab. 5 war d e verlangte

Mindestlänge, um zu kurze Überlappungen der Elemente zu ver ei den.

Diese Rollbahnen ermöglichten das Aufrollen der Dämmstoffstrei fen zu einer größeren Einheit für eine flächendec ende Verlegung. Als Dichtungsbahn werden dabei normale Bitumendachbahnen verwendet. Beim Aufrollen zeigen diese jedoch Knickfalten in der Trägerbahn, so daß Undichtigke ten bei dem fer¬ tigen Flachdach zu befürchten sind. Es müssen daher zusätzlich mehrere, mindestens jedoch eine Dachbahn zusätzlich aufgebracht werden.

Auch heute wird bei Flachdächern, die ein Gefälle von 3% und mehr haben, noch die Verlegung von mindestens zwei Di chtsεhi chten auf einer Wärme¬ dämmschicht gefordert. Bei weniger als 3% Ge¬ fälle oder gar Null-Gefälle werden drei Dichtungs¬ oder Schwe ßbahnen auf der Wärmedämmsch cht als handwerksgerecht angesehen. Selbst die heute sehr weit entwickelten Kunststoffolien , die einlagig, auch bei Null-Gefälle-Dächern zugelassen sind, ei— fordern als Sicherung auf einer Wärmedämmung eine zusätzliche Unterlagsbahn zum Schutz der ver¬ legten Folie an den Stößen der Wärmedämmung gegen Beschädigung und gegen Auswandern von z.B. Weich-

machern aus der Foliendichtung. Die auf einer " Rollbahn befindliche Trägerbahn gleich welcher Art wi rd jedoch als Schutz der Folie anerkannt.

Ein weiterer, bedeutender Nachtei l bei der mehr¬ lagigen Dachabdichtung ist die gefürchtete Blasen¬ bi ldung auf dem Flachdach. Hervorgerufen wi rd diese durch nicht verklebte Stellen zwischen den Dicht¬ schichten. Der geringste Einschluß von Feuchtigkeit bei Verlegen der Dichtschichten aufeinander oder auf dem Wärmedämmstoff führt zu unverklebten Stellen und damit unweigerlich zur Blasenbi ldung. Diese Blasen¬ bi ldung wi rd oft auf den scheinbar entstehenden Dampfdruck, z.B. bei Sonneneinstrahlung, zurückge¬ führt . Ein Dampfüberdruck gegen die Atmosphäre kann aber nur bei 100 Grad C und mehr auftreten. Die Blasenbi ldung in den Deckschichten ist aber nur durch die Volumenvergrößerung der eingeschlossenen Luft bei den unverklebten Stellen nach dem Gesetz von Gay- Lussac möglich. Nach diesem Gesetz verhalten sich die Luftvolumina wie die absoluten Temperaturen. Eine Aufblähung der Luft zwischen den einzelnen Di cht¬ schichten ist daher unvermeidlich, wenn die Ver¬ bindung zwischen den einzelnen D i c ht s c h i c hten durch entsprechende Verklebung oder Verschwei ung nicht so hergestellt wi rd, daß mehrere Lagen zu einer werden und eine vollkommene Verbindung ent¬ steht. Das ist aber so gut wie unmöglich. Besser geworden ist es durch das Ve ' rwenden von Schwei߬ bahnen, wobei die Oberflächen der beiden zusammen¬ gefügten Bahnen verschmolzen werden. Die Blasen¬ bi ldung kann also nur vermieden werden, wenn die aufeinanderliegenden Schichten bzw. Dichtschichten zu einer Einheit zusammengefügt werden.

Aufgabe, Lösung,Vorteile

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein W rmedämmaterial als Dämm- und Dichtschicht für Dachflächen zu schaffen, das als alleiniges Dachelement für die Dachflächen verwendbar ist, das auf größere Flächen auf einmal auflegbar ist, wobei die Nachteile der bekannten Lösung wie die Bildung von Knickfalten und d e Blasenbildung ver- meidbar si nd.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Material der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei dem er¬ findungsgemäß vorgesehen ist, daß die Dämmaterial¬ streifen auf eine geeignete Folienbahn als Dicht¬ schicht kaschiert sind, daß das so entstehende Wärme¬ dämmaterial als Wärmedämmung und Dichtschicht aus¬ gebildet ist, so daß bei Verlegung eine weitere Dicht¬ bahn nicht aufgebracht werden muß.

Mit einem derartigen Wärmedämmaterial kann eine Dach¬ fläche in einem Arbeitsgang mit der erforderlichen Wärmedämmung und Dichtschicht versehen werden, ohne daß eine zusätzliche Dichtungsbahn aufgebracht werden muß. Damit kann eine ganz entscheidende Arbeits¬ und Materialersparnis erreicht werden, wobei gleich¬ zeitig die Qualität der Dachbedeckung steigt, da durch die Verringerung der handwerklichen Tätig¬ keit eine Verringerung der Fehlermöglichkeiten erreicht wird.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei vorgesehen, daß das Kaschiermaterial aus einer Kunststoffolie besteht, während nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform das Kaschiermateπ ' al

aus einer Metallfolie besteht. Wesentlich ist dabei , daß durch derartige Kaschiermaterialien gewähr¬ leistet ist, daß die Wärmedämmung so auf die Dach¬ fläche aufgebracht wi rd, daß eine geeignete Wärme¬ dämmung entsteht, auf der gleichzeitig eine Dicht¬ schicht angeordnet ist, die ohne Schwierigkeiten in den Überlappungsbereichen verbindbar ist, so daß das Dämmaterial nach dem Verlegen gόgen itterungs¬ einflüsse geschützt ist. Das Dämmaterial kann dabei nach einer bevorzugten Ausführungsform aus Polyurethan-Streifen bestehen, während nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform vorgesehen ist, daß als Dämmaterial Po ly sty ro l-Pa rt i ke l s c haum oder extrudiertes Polystyrol verwendet wi rd. Diese Ausbi ldung der Dämmaterialstreifen als Hartschaum¬ stoffkörper führt zu einer opti alen Wärmedämmung, wobei bevorzugterweise vorgesehen ist, daß das Dämmaterial so hergestellt und/oder aufgebracht wi rd, daß die Dämmaterialstreifen im verlegten Zustand spaltfrei nebeneinander liegen.

Dabei kann vorgesehen sein, daß das Dämmaterial an seiner der Kaschierung gegenüberliegenden Fläche Di fusionskanäle aufweist. Diese können dadurch ausgebi ldet werden, daß auf der der Kaschierung gegenüberliegenden Fläche in regelmäßiger Anord¬ nung Vorsprünge vorgesehen sind, die eine ballige, eine rippenartige, eine kege l stumpffö rmi ge oder eine andere geometrische Form darstellende Ausbi ldung aufweisen.

Zur Erhöhung der Formstabi lität des Wä rmedämmat e ri a l s , insbesondere für höchste Beanspruchungen, kann vorzugsweise vorgesehen werden, daß das Dämmaterial und/oder das Kaschierungsmaterial mit einem Stabi-

lisierungs- oder Verstärkungsgewebe versehen ist.

Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt

Fig.1 einen Abschnitt eines Wärmedämmateπ ' als in einer Ansicht von unten, und

Fig.2 das Wärmedämmater al in einem senkrechten Schnitt gemäß Linie II-II in Fig.1.

Detaillierte Beschreibung der Erfindung und bester Weg zur Ausführung der Erfindung

Dabei ist das Wärmedämmaterial mit 10 bezeichnet, das aus der Folienbahn 130 als Dichtschicht und den darauf angeordneten Dämmaterialstre fen 120 als Dämmaterial 20 besteht. Die Folienbahn 130 weist dabei gegenüber den Dämmaterialstreifen 120 über¬ stehende Ränder auf, die als Überlappungsabschnitte 31,32 dienen und jeweils an, einer Längs- und einer Querkante angeordnet sind. Bei einer Nebeneinanderan¬ ordnung der Wärmematerialbahn Cin der Zeichnung nicht dargestellt) können entsprechende Überlappungs¬ abschnitte 31,32 auf die bereits verlegten Dämmbahnen aufgelegt und miteinander verschweißt werden, so daß ein sicherer Schutz gegen Wi tterungsei nf lüsse entsteht .

Die Dämmaterialstreifen 120 bestehen dabei aus dem Dämmaterial 20, für das Polyurethan oder Polystyrol gewählt sein kann. Dabei sind auf der von der Folien¬ bahn 130 abgewandten Seite der Dämmaterialstreifen 120 zur Ausbi ldung von Diffusionskanälen 22 ballige Vorsprünge 21 in regelmäßiger Anordnung vorgesehen. Diese sind als flache Kuppen ausgebi ldet, wobei auch jede andere geeignete Ausbi ldung und Anord¬ nung vorgesehen sein kann, durch die gewährlei stet ist, daß zwischen dem zu bedeckenden und in der Zeichnung nicht dargestellten Dach und dem Wärme¬ dämmaterial 10 eine Entfeuchtungszone entsteht, in der sich dann ein Partialdruckverhältnis ergibt, das aufgrund seiner Relation zum Partialdruckver¬ hältnis der Umgebung s l uft zu einem Abführen der Feuchtigkeit von der Bauwerksoberfläche führt . Durch die dargestellte Anordnung werden besonders breite und regelmäßige Dampfent spannungswege ge¬ schaffen, die eine sichere Entfeuchtung gewähr¬ leisten.

Das Kaschiermaterial 30 besteht vorzugsweise aus einer Kunststoffolie oder aus einer Metallfolie. Die Dämm¬ materialstreifen 120 sind als Polyurethan-Streifen ausgebi ldet und können darüber hinaus aus Polystyrol- Part i ke l schäum oder aus extrudiertem Polystyrol be¬ stehen. Auch können die Dämmaterialstreifen 120 aus Glasfaser- oder Steinwollestreifen gefertigt sein. Ferner können die Dämmaterialstreifen 120 als in einer La i natma s c hi ne als Strang au kas ch i e rt e s und anschließend geschnittenes Dämmaterial 20 ausgebi ldet sein. Das Dämmaterial 20 ist in Dämmaterialstreifen 120 geschnitten aufkaschiert. Auch kann das Dämm¬ material 20 mit einem Stabi lisierungsgewebe versehen sein.

In das Dämmaterial 20 sind an der der einlagigen Dichtschichtkaschierung 30 gegenüberliegenden Fläche Diffusionskanäle 22 eingearbeitet. Auf das Dämmaterial kann auch an der der einlagigen Dicht¬ schichtkasch erung 30 gegenüberliegenden Fläche eine Metallfolie 40 aufkaschiert sein. Das Material der Dichtschichtkaschierung 30 kann auch durch ein Gewebe verstärkt sein.

Das Dämmaterial 20 wird in Platten hergestellt und beim Schneiden der Dämmaterialstreifen 120 wird die Platte nicht ganz durchteilt, so daß noch ein Zusammenhang der Dämmaterialstreifen 120 zum Aufka¬ schieren in größeren Flächen besteht. Das Material der Dichtschichtkaschierung 30 ist zur besseren Haftung der Dämmschichtstreifen oberflächig, zum Beispiel mit einem Vlies oder Gewebe aus Polyester¬ bzw. Glasfasern oder organischen Fasern, wie Jute od.dgl., versehen.