GEÄNDERTE ANSPRÜCHE beim Internationalen Büro eingegangen am 01 November 2013 (01.11.2013) 1. Wärmeversorgungsverfahren für ein Wärmeversorgungssystem, das wenigstens aus einem ersten Leitungskreis (1) mit einem Wärmeerzeuger (2) und einem Wärmeverbraucher (3), in dem mit wenigstens einer Pumpe (4) erwärmtes Medium vom Wärmeerzeuger (2) zum Wärmeverbraucher (3) transportiert wird, einem zweiten Leitungskreis (9), der mit dem ersten (1) und/oder einem dritten Leitungskreis (21) verbindbar ist und ein Speicherelement (11) sowie eine Pumpenanordnung (10) enthält, einem dritten Leitungskreis (21), der mit dem ersten Leitungskreis (1) verbindbar und in dem eine Wärmesenke (24) angeordnet ist, wobei in der Wärmesenke (24) und darin angeordnete Rohrschlangen (25) o- der (28) Wärmeerzeuger eingekoppelt werden, die eine mit der Solltemperatur im ersten Leitungskreis (1) nicht übereinstimmende Temperatur haben und/oder die mit einem vom Medium im ersten Leitungskreis (1) abweichenden Medium arbeiten müssen und mit Separatoren wenigstens gegenüber dem ersten Leitungskreis (1) hydraulisch getrennt sind, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Leitungskreis (1) mit einem Wärmeerzeuger (2) ein erwärmtes Heizmedium erzeugbar ist und mithilfe einer Pumpe (4) zu einem Wärmeverbraucher (3) gefördert werden kann, über die im dritten Leitungskreis (21) angeordnete Wärmesenke (24) er- wärmtes Medium lieferbar ist, das aus solarthermischen Modulen und/oder von Abwärme erzeugenden Geräten und/oder aus Abgaswärmetauschern und/oder anderen Wärmequellen gewinnbar ist und in den ersten Leitungskreis (1) übertragen werden können, dessen Wärmemengen mit Hilfe der Rohrschlange (25) und bei dem mit Hilfe einer Steuerungseinrichtung aus dem Wärmebedarf des Wärmeverbrauchers (3), dem Wärmeangebot der Wärmesenke (24), des Speicherelements (11) sowie der erzeugbaren Wärmemenge des Wärmeerzeugers (2) eine Wärmebilanz erstellt wird GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) 28 und ein in der Wärmebilanz ausgewiesener Wärmebedarf bevorzugt aus der im dritten Leitungskreis (21) angeordneten Wärmesenke (24) nachfolgend aus dem Speicherelement (11) und schließlich durch den Wärmeerzeuger (2) gedeckt wird. 2. Wärmeversorgungsverfahren nach Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die im dritten Leitungskreis (21) angeordnete Wärmesenke (24) erwärmtes Medium direkt mit dem im ersten Leitungskreis (1) zirkulierenden Medium vermischt. 3. Wärmeversorgungsverfahren nach einem der Patentansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung bei einem Überangebot an Wärmemengen aus der Wärmesenke (24) den errechneten Überschuss in das im zweiten Leitungskreis (9) angeordnete Speicherelement (11) leitet, wobei dies mit einer im zweiten Leitungskreis (9) angeordneten Pumpenanordnung (10) geschieht. 4. Wärmeversorgungsverfahren nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wärmeversorgungssystem entstandene Bedarf an Wärmemengen durch die Wärmesenke (24), bei Unterversorgung zusätzlich durch das Speicherelement (11) und bei weiter bestehender Unterversorgung durch den Wärmeerzeuger (2) erzeugt werden. 5. Wärmeversorgungsverfahren nach einem der Patentansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betrieb des Wärmeerzeugers (2) ein entstehender Überschuss an Wär- memengen dem Speicherelement (11) zugeführt wird. 6. Wärmeversorgungsverfahren nach einem der Patentansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) 29 die Wärmesenke (24) über einen Heizkörper (34) bei Unterschreitung einer Grenztemperatur zusätzlich beheizt wird. 7. Wärmeversorgungssystem, das zur Durchführung eines Wärmeversorgungs- 5 Verfahrens nach einem der Patentansprüche 1 bis 6 geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmesenke (24) ein Wärmetauscher ist, der ein Volumen von maximal 100 1 hat. 10 8. Wärmeversorgungssystem nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmesenke (24) eine Separatorfläche von wenigstens 250 cm2/l Behälterinhalt, bezogen auf eine der Rohrschlangen (25) oder (28) hat. 15 9. Wärmeversorgungssystem nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmesenke (24) einen Separator in der Form einer Rohrleitungsspirale mit einer profilierten Wandung hat. 20 10. Wärmeversorgungssystem nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Separator eine Rohrleitungsschlange aus Wellrohr oder Wellschlauch ist. 11. Wärmeversorgungssystem nach Patentanspruch 7, 25 dadurch gekennzeichnet, dass die erste (25) und/oder die zweite Rohrschlange (28) in der Wärmesenke (24) an ein solarthermisches Modul und/oder eine Wärmepumpe und/oder ein Blockheizkraftwerk und/oder einen Kühlkreislauf eines Abwärme erzeugenden Gerätes und/oder an einen Abgaswärmetauscher und/oder an eine andere 30 Wärmequelle anschließbar sind. GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) 30 12. Wärmeversorgungssystem nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmesenke (24) einen vierten unabhängigen Leitungskreis hat, in dem in einer Rohrschlange (31) der Wärmesenke (24) Frischwasser erwärmt wird. GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) |
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