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Title:
HEATED MEDIA LINE WITH MOUNTING PART
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/180234
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a heated media line comprising a pipe or hose (1) with an internal flow duct and at least one electric heating element (2) running, more particularly wound in a helical pattern, around the circumference of the pipe or hose (1). The electric heating element (2) runs over a partial length of the pipe or hose (1) proceeding from a first connection end of the pipe or hose (1) to a winding end (4) of the heating element (2), so that a section making a partial length of the hose or pipe (1) not provided with the heating element (2) is formed before a second connecting section. A mounting part (8) is fastened on the pipe or hose (1) directly against axial displacement on the pipe or hose (1) and against displacement or rotation in the circumferential direction thereof, so that the winding end (4), by way of the mounting part (8), is fixed indirectly on the hose (1) in the axial direction of the hose (1) and is fixed in the circumferential direction thereof against displacement or rotation and hence is secured against any change of position in relation to the hose (1). The invention further relates to a mounting part (8) for use on a media line of this kind.

Inventors:
STELLUTO MICHELE (DE)
WILMS WALDEMAR (DE)
PLIETSCH REINHARD (DE)
SCHWARZKOPF OTFRIED (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/057302
Publication Date:
September 26, 2019
Filing Date:
March 22, 2019
Export Citation:
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Assignee:
VOSS AUTOMOTIVE GMBH (DE)
International Classes:
F16L53/38
Domestic Patent References:
WO2010057819A12010-05-27
Foreign References:
DE102013000588A12014-07-17
EP1125810A12001-08-22
DE202012102954U12012-09-05
DE202014105908U12015-01-14
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
ZAPF, Christoph (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Beheizte Medienleitung umfassend eine Rohr- oder Schlauchleitung (1 ) mit einem inneren Strömungskanal sowie mindestens einem am Umfang der Rohr- oder Schlauchleitung (1 ) verlaufenden elektrischen, insbesondere spiralförmig gewickelten Heizleiter (2),

dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Heizleiter (2) über eine Teillänge (L1 ) der Rohr- oder Schlauchleitung (1 ) ausgehend von einem ersten Anschlussende (1 a) der Rohr- oder Schlauchleitung (1 ) bis zu einem Wicklungsende (2d, 4) des Heizleiters (2) verläuft, so dass mindestens ein nicht mit dem Heizleiter (2) versehener Abschnitt mit einer Teillänge (L2) der Rohr- oder Schlauchleitung (1 ) vor einem zweiten Anschlussabschnitt (2e) ausgebildet ist, wobei ein Fixierteil (8) auf der Rohr- oder Schlauchleitung (1 ) unmittelbar gegen axiale Verschiebung auf der Rohr- oder Schlauchleitung (1 ) und in ihrer Umfangsrichtung gegen eine Verschiebung oder Verdrehung befestigt ist, so dass das Wicklungsende (2d, 4) mittelbar über das Fixierteil (8) auf der Schlauchleitung (1 ) in axialer Richtung der Schlauchleitung (1 ) und in ihrer Umfangsrichtung gegen eine Verschiebung oder Verdrehung fixiert ist und somit gegen eine Lageveränderung in Bezug auf die Schlauchleitung (1 ) gesichert ist.

2. Beheizte Medienleitung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierteil (8) als ein Kunststoff-Formteil aus zwei Halbschalen (9) gebildet ist, wobei die Halbschalen (9) über eine Rastverbindung (13, 14) miteinander verbunden und derart ausgebildet sind, dass sie im auf der Schlauchleitung (1 ) befestigten verrasteten Zustand die Schlauchleitung (1 ) umschließen und wobei das Fixierteil (8) mit der

Schlauchleitung (1 ) stoffschlüssig verbunden ist.

3. Beheizte Medienleitung nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung eine

Laserverschweißung ist und das Fixierteil (8) zumindest teilweise aus lasertransparentem Material besteht.

4. Beheizte Medienleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierteil (8) aus einem Ringbund (10) und einem an diesem angeformten Führungsstutzen (11 ) gebildet ist und im Bereich des Führungsstutzens (11 ) die stoffschlüssige Verbindung

ausgebildet ist.

5. Beheizte Medienleitung nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ringbund (10) beidseitig ein Führungsstutzen (11 , 11 a) ausgebildet ist und in jedem der beiden

Führungsstutzen (11 , 11 a) eine Schlauch- oder Rohrleitung (1 , 1a) eingeführt und stoffschlüssig fixiert ist.

6. Beheizte Medienleitung nach Anspruch 4 oder 5,

dadurch gekennzeichnet, dass der Ringbund (10) umfangsgemäß eine umlaufende Ausnehmung (12) aufweist.

7. Beheizte Medienleitung nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet, dass das Wicklungsende (4) von einer Kapselung (7) umschlossen ist sowie die Schlauchleitung (1 ) von einem Mantelrohr (6) umgeben ist, das mit einem Ende (6a) in die Kapselung (7) hineinragt, wobei die Kapselung (7) in der Ausnehmung (12) des Ringbunds (10) in axialer Richtung und in Umfangsrichtung fixiert ist sowie auf dem Mantelrohr (6) in axialer und umfangsgemäß fixiert ist.

8. Beheizte Medienleitung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierteil (8) aus einem Kunststoff- Formteil besteht und einen im Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse (X-X) U-förmigen, sich in Längsrichtung erstreckenden Führungsabschnitt (40) aufweist, an dem an einem Ende des Führungsabschnitts (40) ein diesen einschließender Halteflansch (41 ) angeformt ist, der in seiner äußeren

Umfangsfläche eine Aufnahmenut (42) aufweist und der U-förmige

Führungsabschnitt (40) derart bemessen ist, dass die Schlauchleitung (1 ) an seiner Innenfläche über einen Teilumfang des Führungsabschnitts (40) anliegt und das Fixierteil (8) und die Schlauchleitung (1 ) im Anlagebereich (43) partiell stoffschlüssig verbunden sind.

9. Beheizte Medienleitung nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchleitung (1 ) mit einem

Umfangswinkel von 180° an der Innenfläche des Führungsabschnitts (40) anliegt.

10. Beheizte Medienleitung nach Anspruch 8 oder 9,

dadurch gekennzeichnet, dass der Halteflansch (41 ) im Querschnitt U- förmig ist und in seiner Verlängerung seiner über einen Umfangswinkel von 180° verlaufenden Anlagefläche (43) jeweils endseitig parallel verlaufende Endabschnitte (44a, 44b) aufweist, deren Abstand mindestens dem

Durchmesser der Schlauchleitung (1 ) entspricht.

11. Beheizte Medienleitung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,

dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung aus einer Ultraschall-Schweißverbindung besteht.

12. Beheizte Medienleitung nach einem der Ansprüche 8 bis 11 ,

dadurch gekennzeichnet, dass im Anlagebereich der Innenfläche des Führungsabschnitts (40) mindestens eine in Längsrichtung verlaufende Längsrippe (46) ausgebildet ist.

13. Beheizte Medienleitung nach einem der Ansprüche 8 bis 12,

dadurch gekennzeichnet, dass eine der Halbschalen (47a, 47b),

insbesondere die Halbschale (47b) der Kapselung (7) in die Aufnahmenut (42) im Bereich der Endabschnitte (44a, 44b) eingreift und eine zwischen den Endabschnitten (44a, 44b) liegende Flanschöffnung (49) durch einen

Stirnwandabschnitt (50) der Halbschale (47a) verschlossen wird, dessen Rand in seinem Verlauf dem Umfang der Schlauchleitung (1 ) angepasst ist.

14. Beheizte Medienleitung nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, dass die Kapselung (7) aus zwei Halbschalen (28, 28a) gebildet ist, die durch eine Rastverbindung miteinander verbunden sind und im Bereich der umlaufenden Ausnehmung (12) des Ringbundes (10) sind einander gegenüberliegende radiale Vorsprünge (29) ausgebildet, die in korrespondierende Ausschnitte (30) in einer innerhalb der Ausnehmung (12) verlaufenden Stirnwand (15) der Kapselung (7) hineinragen, und die

Kapselung (7) gegen eine Verdrehung um die Längsachse der

Schlauchleitung (1 ) sichern.

15. Beheizte Medienleitung nach einem der Ansprüche 7 bis 14,

dadurch gekennzeichnet, dass eine Umfangswandung (18) der Kapselung (7) ein Innengehäuse (27) zur Aufnahme eines elektrischen Verbinders (4a) für die Verbindung der Enden von zwei auf der Schlauchleitung (1 )

verlaufenden Heizleitern (2, 3) und gegebenenfalls von in die Kapselung (7) eingeführten elektrischen Versorgungsleitungen zum Anschluss an eine elektrische Spannungsquelle aufweist.

16. Beheizte Medienleitung nach Anspruch 15,

dadurch gekennzeichnet, dass an dem in der Kapselung (7) verlaufenden Führungsstutzen (11 ) des Fixierteils (8) ein nach außen abstehender

Umlenkfortsatz (31 ) angeordnet ist, an dem ein an der Schlauchleitung (1 ) verlaufender einzelner Heizleiter (2) geführt ist, um von dem Umlenkfortsatz (31 ) zurück entlang der Schlauchleitung (1 ) zu einem Anschlussende der Schlauchleitung (1 ) zu verlaufen.

17. Beheizte Medienleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierteil (8) einen im Längsschnitt gesehen diaboloförmig ausgebildeten Tragkörper (32) aufweist, der aus zwei Halbschalen gebildet ist, die durch eine Rastverbindung miteinander verbunden sind und die Schlauchleitung (1 ) einschließen und mit dieser stoffschlüssig verbunden sind.

18. Beheizte Medienleitung nach Anspruch 17,

dadurch gekennzeichnet, dass zwei Heizleiter (2, 3), insbesondere spiralförmig gewickelt, entlang der Schlauchleitung (1 ) verlaufen und mit ihren Enden am Wicklungsende (4) mit einem elektrischen Verbinder (4a) verbunden sind, sowie das Wicklungsende (4) einschließlich des elektrischen Verbinders (4a) von der Kapselung (7) aus einem aufgeschrumpften

Schrumpfschlauch (33) umschlossen ist.

19. Beheizte Medienleitung nach Anspruch 18,

dadurch gekennzeichnet, dass die Kapselung (7) aus dem

aufgeschrumpften Schrumpfschlauch (33) auf der konkaven Oberfläche des Tragkörpers (32) in axialer Richtung der Schlauchleitung (1 ) und am

Außenumfang des von dem Schrumpfschlauch (33) umschlossenen Endes des die Schlauchleitung (1 ) umgebenden Mantelrohrs (6) formschlüssig fixiert ist.

20. Beheizte Medienleitung nach Anspruch 18 oder 19,

dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Verbinder (4a) mittels einer Clip-Vorrichtung (35) auf der Schlauchleitung (1 ) innerhalb des

Schrumpfschlauches (33) festgelegt ist, der aus einem ersten, im Querschnitt C-förmigen, die Schlauchleitung (1 ) mit einem Umschlingungswinkel >180° umfassenden, radial elastischen Clipteil (36) gebildet wird, das über einen Verbindungssteg (37) mit einem zweiten, den elektrischen Verbinder (4a) mit einem Umschlingungswinkel >180° umfassenden, C-förmigen, radial elastischen Clipteil (38) verbunden ist.

21. Fixierteil (8) zur Verwendung bei einer beheizten Medienleitung nach

Anspruch 1 ,

gekennzeichnet durch die Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 20.

Description:
"Beheizte Medienleitung mit Fixierteil"

Die Erfindung betrifft eine beheizte Medienleitung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Moderne Verbrennungsmotoren sollen hohe Leistungen bei effizienter Nutzung der Treibstoffe und bei guten Abgaswerten erbringen. Als Lösung für die Vermeidung von Überhitzung, zur Effizienzsteigerung und zur Kühlung der Abgase und hierdurch auch zur Senkung der in den Abgasen enthaltenen Stickoxide wird die bekannte Wassereinspritzung eingesetzt und weitergewickelt. Hierbei wird ein feiner

Wassernebel aus destilliertem Wasser entweder in den Ansaugtrakt und/oder direkt in den Brennraum eingespritzt. Die Verdampfungsenergie sorgt dabei für eine effektive Kühlung der Ladeluft oder des Brennraums und einer besseren Füllung im Brennraum. Diese Methode kann sowohl zur Leistungssteigerung als auch zur Einsparung von Brennstoff beitragen. Bei Kraftfahrzeugen, die alltäglich genutzt werden und gegebenenfalls große Strecken zurücklegen, ist es notwendig, eine bestimmte Menge Wasser für die Wassereinspritzung mitzuführen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Medienleitung zur Verfügung zu stellen, die eine optimale Funktion der Wassereinspritzung im üblichen

Temperaturbereich, d. h. bei Außentemperaturen unter 0 °C oder über 0 °C, sicherstellen kann, und bei der der die Medienleitung umgebende Heizleiter in seiner Lage gesichert ist.

Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die

Erfindung basiert dabei auf der Erkenntnis, dass bei Temperaturen von 0 °C und weniger durch die Beheizung der wasserführenden Leitung ein Einfrieren verhindert wird und nah am Motorbereich, in dem schnell die Temperaturen über 0 °C ansteigen und oftmals eine Wassereinspritzung bei kaltem Motor nicht notwendig ist, die wasserführende Leitung nicht beheizt ist, so dass die wasserführende

Schlauchleitung bzw. Medienleitung nur über eine Teillänge erfindungsgemäß beheizbar ist. Hierdurch kann einerseits die Medienleitung kostengünstiger hergestellt werden, da nur eine Teilbewicklung mit einem Heizleiter erforderlich ist, und darüber hinaus kann auch elektrische Energie eingespart werden. Durch das erfindungsgemäße Fixierteil wird dabei sichergestellt, dass das auf der

Schlauchleitung vorhandene Wicklungsende in axialer Richtung und

umfangsgemäß in Bezug auf die Schlauchleitung in seiner Lage fixiert ist.

Hierdurch kann auch der motornahe, unbeheizte Bereich der Schlauchleitung exakt eingestellt werden. Erfindungsgemäß werden durch die axiale und rotatorische Festlegung der Heizleiter mittels des Fixierteils Beschädigungen an den Heizleitern vermieden. Zudem kann erfindungsgemäß auf Fluidkupplungssysteme verzichtet werden, denn vorteilhafterweise ist das erfindungsgemäße Fixierteil auf der ununterbrochenen medienführenden Schlauchleitung festgelegt, so dass keine Verbindungsstellen vorhanden sind. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, das Fixierteil derart auszubilden, dass innerhalb des Fixierteils zwei getrennte Schlauchleitungen miteinander verbunden werden.

Erfindungsgemäß ist es insbesondere von Vorteil, wenn das Fixierteil von einer Kapselung umschlossen ist, so dass durch die Kapselung der innerhalb der

Kapselung liegende Endbereich des Heizleiters und die gegebenenfalls

erforderlichen elektrischen Verbinder mechanisch geschützt und/oder thermisch abgeschirmt werden können.

Indem erfindungsgemäß die Kapselung am Fixierteil festgelegt ist, wird erreicht, dass die Kapselung axial nicht verrutschen oder sich verdrehen kann. Hierdurch wird erreicht, dass die zum Verbinden der innerhalb der Kapselung endenden

Heizleiterenden vorgesehenen elektrischen Verbinder, insbesondere Crimp- Verbinder, gegen ständige Bewegung geschützt werden. Erfindungsgemäß ist es besonders vorteilhaft, wenn ein die elektrisch beheizte Schlauchleitung umgebendes Mantelrohr innerhalb der Kapselung endet.

Die erfindungsgemäße Kapselung wird durch ein zweckmäßigerweise aus zwei verrasteten und/oder verschweißten Halbschalen gebildetes Gehäuse gebildet, das aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt ist. Alternativ kann die Kapselung auch aus einem beispielsweise bei Wärmeeinwirkung schrumpfenden Schlauch bestehen. Derartige Schrumpfschläuche sind allgemein bekannt. Erfindungsgemäß besitzt das Fixierteil auch Formschlusselemente zur Festlegung des geschrumpften

Schlauches, insbesondere ist es hierbei vorteilhaft, wenn das Fixierteil derart ausgelegt ist, dass der geschrumpfte Schlauch sich gut anlegen kann bzw. dass verrundete Anlegeabschnitte vorhanden sind. Im Bereich des aus der Kapselung austretenden Mantelrohrs, das insbesondere als Wellrohr ausgebildet ist, kann sich der geschrumpfte Schlauch um die vorhandenen Berge und Täler des Wellrohrs, das vorzugsweise verwendet wird, formschlüssig legen. Weiterhin ist es

erfindungsgemäß von Vorteil, wenn ein innerhalb des Schrumpfschlauches vorhandener elektrischer Verbinder durch eine Crimp-Vorrichtung in einem

bestimmten Abstand zur Schlauchleitung festgelegt wird, so dass bestimmte Radien der durch den elektrischen Verbinder verbundenen Heizleiter eingehalten werden können.

Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, wenn am Fixierteil ein Umlenkfortsatz ausgebildet ist und ein durchgehender Heizleiter zur Beheizung der Schlauchleitung verwendet wird, wobei gleichzeitig durch die Ausbildung des Umlenkfortsatzes am Fixierteil der Umlenkpunkt des Heizleiters lagefixiert ist.

Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 20 enthalten.

Erfindungsgemäß wird die das Wicklungsende umgebende Kapselung in die

Funktion des Fixierteils miteinbezogen. Hierdurch wird nicht nur das Wicklungsende in Bezug auf die Schlauchleitung lagefixiert, sondern auch die Kapselung, so dass hierdurch insgesamt eine optimale Fleizwirkung und Wärmeverteilung erreicht wird.

Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Ausgestaltung des Fixierteils nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 20 zur Verwendung bei einer

erfindungsgemäßen beheizten Medienleitung.

Die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen derselben werden anhand der in den nachfolgenden Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Prinzipansicht einer erfindungsgemäßen Medienleitung,

Fig. 1 a einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße beheizte Medienleitung,

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie ll-ll in Fig. 1 ,

Fig. 3 eine Ansicht auf eine Flalbschale eines erfindungsgemäßen Fixierteils,

Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV,

Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 3,

Fig. 6 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen beheizten Medienleitung zum

Teil geschnitten in alternativer Ausführungsform,

Fig. 7 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen beheizten Medienleitung zum

Teil geschnitten in einer weiteren Ausführungsform,

Fig. 8 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen beheizten Medienleitung zum

Teil geschnitten in einer weiteren alternativen Ausführungsform,

Fig. 9 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IX-IX in Fig. 8 Fig. 10 eine Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Fixierteil in alternativer Ausführung,

Fig. 11 eine um 180° gedrehte Ansicht auf das Fixierteil gemäß Fig. 10,

Fig. 12 eine Ansicht gemäß dem Pfeil XII in Fig. 10 und

Fig. 13 eine Ansicht auf eine erfindungsgemäßes Medienleitung gemäß Fig. 1 a gemäß Pfeil XIII, jedoch mit dem Fixierteil gemäß Fig. 10.

In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen.

Zu der anschließenden Beschreibung wird beansprucht, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele und dabei nicht auf alle oder mehrere Merkmale von beschriebenen Merkmalskombinationen beschränkt ist, vielmehr ist jedes einzelne Teilmerkmal des/jedes Ausführungsbeispiels auch losgelöst von allen anderen im Zusammenhang damit beschriebenen Teilmerkmalen für sich und auch in

Kombination mit beliebigen Merkmalen eines anderen Ausführungsbeispiels von Bedeutung für den Gegenstand der Erfindung.

In Figur 1 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen beheizten Medienleitung gezeigt. Diese Medienleitung umfasst eine Rohr- oder

Schlauchleitung 1 , die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und flexibel ausgebildet ist. Diese Rohr- oder Schlauchleitung 1 weist einen inneren, nicht dargestellten Strömungskanal auf, in dem ein Fluid, beispielsweise Wasser, transportiert werden kann. Am Umfang dieser Rohr- oder Schlauchleitung 1 ist eine Fleizeinrichtung 2a in Längsrichtung verlaufend angeordnet. Diese Heizeinrichtung 2a besteht aus mindestens einem elektrischen Heizleiter 2, der einen elektrischen Widerstand R3 aufweist. Dieser elektrische Heizleiter 2 ist vorzugsweise spiralförmig um die Rohr- oder Schlauchleitung 1 umfangsgemäß gewickelt. Dieser Heizleiter 2 ist ausgehend von einem ersten Anschlussende 1 a der Rohr- oder Schlauchleitung 1 zum Beispiel zum Anschließen eines Aggregates oder einer anderen

Medienleitung mittels eines Anschlussverbinders 2c nur über eine Teillänge L1 der Rohr- oder Schlauchleitung 1 aufgebracht, zum Beispiel spiralförmig gewickelt, so dass ein nicht mit dem Heizleiter 2 versehener Abschnitt der Länge L2 der Rohr- oder Schlauchleitung 1 im Bereich vor einem Wicklungsende 2d des Heizleiters 2 mit einem zweiten Anschlussabschnitt 2e für einen Anschlussverbinder 2f

ausgebildet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist ein zweiter elektrischer Heizleiter 2a ausgehend vom Wicklungsende 2d des Heizleiters 2 über die gleiche Teillänge L1 bis zum Anschlussende 2b vorzugsweise parallel zum Heizleiter 2 spiralförmig verlaufend zurückgewickelt. Dieser Heizleiter 2a besitzt den Widerstand R3a. Im Bereich ihres Anschlussendes 2b sind die beiden Heizleiter 2,

2a an ihren Enden mittels eines elektrischen Verbinders 2h, zum Beispiel eines Crimp-Verbinders, miteinander verbunden. Erfindungsgemäß ist das Wicklungsende 2d der Heizleiter 2, 2a in Strömungsrichtung des in der Rohr- oder Schlauchleitung 1 fließenden Fluids hinter dem Anschlussende 2b und vor dem zweiten

Anschlussende 2e der Schlauchleitung 1 zum Anschluss eines Anschlussverbinders 2f zum Verbinden mit einem Aggregat oder dergleichen oder einer anderen Rohr- oder Schlauchleitung angeordnet.

Wie in Figur 1 a dargestellt, ist die Schlauchleitung 1 vorzugsweise von einem

Fixierelement 5, zum Beispiel einem Band oder einer Schrumpffolie umschlossen, das insbesondere zum Fixieren der Heizleiter 2, 3 dient. Die Rohr- oder

Schlauchleitung 1 verläuft innerhalb eines Mantelrohrs 6, das insbesondere als Wellrohr ausgebildet ist. Dieses Mantelrohr 6 stellt einen äußeren mechanischen und/oder thermischen Schutz dar und endet vor dem Wicklungsende 4. Das

Mantelrohr 6 ist beispielsweise aus Kunststoff gefertigt. Das Wicklungsende 4 sowie das Mantelrohr 6 mit seinem Endabschnitt 6a und der elektrische Verbinder 4a sind in einer Kapselung 7 enthalten bzw. von dieser Kapselung 7 umschlossen. Diese Kapselung 7 kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen und dient ebenfalls zum thermischen und/oder mechanischen Schutz. Weiterhin ist ein Fixierteil 8 vorhanden, das unmittelbar auf der Schlauchleitung 1 in Längsrichtung X gesehen, das heißt in Blickrichtung gesehen vom Endabschnitt 6a des Mantelrohrs 6, hinter dem

Wicklungsende 4, entsprechend dem Wicklungsende 2d in Fig. 1 , derart befestigt ist, dass es in axialer Richtung der Schlauchleitung 1 gegen Verschiebung und in Umfangsrichtung gegen Verdrehung und damit gegen eine Lageveränderung in Bezug auf die Schlauchleitung 1 gesichert ist. Vorteilhafterweise ist das Fixierteil 8 stoffschlüssig, insbesondere durch eine Laserverschweißung, auf der

Schlauchleitung 1 fixiert. Hierzu besteht das Fixierteil 8 zumindest teilweise zweckmäßigerweise aus einem lasertransparenten Kunststoffmaterial. Die Rohr- oder Schlauchleitung 1 besteht zweckmäßigerweise aus einem Kunststoffmaterial. Dabei ist die Schlauch- oder Rohrleitung 1 vorteilhafterweise flexibel ausgeführt.

Das Fixierteil 8 ist zweckmäßigerweise als ein rohrförmiges Formteil insbesondere aus Kunststoff hergestellt. Es besteht aus insbesondere zwei Halbschalen 9, die über eine Rastverbindung miteinander verbindbar sind. Im verbundenen Zustand der Halbschalen 9 umschließt das Fixierteil 8 die Schlauchleitung 1. Das Fixierteil 8 besteht zweckmäßigerweise aus einem Ringbund 10 und mindestens einem an diesem angeformten Führungsstutzen 11 , wobei die Schlauchleitung 1

vorteilhafterweise mittig durch den Ringbund 10 und den Führungsstutzen 11 verläuft. Der Führungsstutzen 11 erstreckt sich insbesondere vom Ringbund 10 entgegen der Längsrichtung X in Richtung auf das Wicklungsende 4.

Zweckmäßigerweise befindet sich die Laserverschweißung im Bereich des

Führungsstutzens 11. Der Ringbund 10 weist an seinem Umfang eine umlaufende Ausnehmung 12 auf.

Wie in den Figuren 3 bis 5 dargestellt ist, sind die beiden Halbschalen 9 gleich ausgebildet, und jede der beiden Halbschalen 9 weist zwei axial beabstandete und um 180° zueinander versetzte Rasthaken 13 auf, die in korrespondierende

Rastausnehmungen 14 der jeweils anderen Halbschale 9 im zusammengesetzten Zustand der beiden Halbschalen 9 einrasten.

Die Kapselung 7 wird insbesondere aus zwei axial beabstandeten Stirnwänden 15, 16 gebildet, die endseitig jeweils einen durch eine Umfangswandung 18 geschlossenen Kapselraum 19 begrenzen. In der Stirnwand 16 ist eine Öffnung 20 ausgebildet, durch die das Mantelrohr 6 verläuft, und mit ihrem Öffnungsrand 21 ist sie formschlüssig innerhalb von Wellentälern 22 des zum Beispiel als Wellrohr ausgebildeten Mantelrohres 6 axial und umfangsgemäß geführt.

Zweckmäßigerweise weist der Öffnungsrand 21 hierzu zwei radial nach innen weisende, parallel verlaufende, axial beabstandete Umfangsrippen 23 auf, die jeweils in ein Wellental 22 eingreifen.

Die andere Stirnwand 15 weist eine Öffnung 24 auf, die mit ihrem Öffnungsrand 26 in die umlaufende Ausnehmung 12 des Ringbundes 10 eingreift und hier

formschlüssig in axialer und umfänglicher Richtung fixiert ist.

Die Kapselung 7 besteht aus zwei Halbschalen 28, 28a, die insbesondere durch eine Rastverbindung miteinander form- und kraftformschlüssig verbunden sind. Im Bereich der umlaufenden Ausnehmung 12 des Ringbundes 10 des Fixierteils 8 sind einander gegenüberliegende radiale Vorsprünge 29 ausgebildet. Diese Vorsprünge 29 ragen in korrespondierende Ausschnitte 30 der innerhalb der umlaufenden Ausnehmungen 12 des Ringbundes 10 verlaufenden Stirnwand 15 hinein, so dass eine umfangsgemäße Fixierung der Kapselung 7 auf dem Fixierteil 8 verwirklicht ist. Innerhalb des Kapselraums 19 der Kapselung 7 ist der elektrische Verbinder 4a innerhalb eines Innengehäuses 27 formschlüssig fixiert. Durch diese Ausbildung der Kapselung 7 und des Fixierteils 8 sowie deren Anordnung zueinander wirken die Kapselung 7 und das Fixierteil 8 derart zusammen, dass das Wicklungsende 4 in axialer Richtung und in radialer Richtung sowie in Umfangsrichtung mittelbar in Bezug auf die Schlauch- bzw. Rohrleitung 1 auf dieser in axialer und umfänglicher Richtung lagefixiert ist.

In Figur 6 ist eine Abwandlung der Erfindung gegenüber Fig. 1 a dargestellt. Hierbei ist das Fixierteil 8 derart ausgebildet, dass beidseitig des Ringbundes 10 ein

Führungsstutzen 11 , 11 a angeformt ist. Bei dieser Ausführung endet die

Schlauchleitung 1 in dem in der Kapselung 7 liegenden Führungsstutzen 11 und ist mit diesem stoffschlüssig, insbesondere durch Laserschweißung verbunden. In dem anderen, außerhalb der Kapselung 7 verlaufenden Führungsstutzen 11 a ist eine weitere Rohr- oder Schlauchleitung 1a mit ihrem Ende eingesteckt und mit dem Führungsstutzen 11 a stoffschlüssig, insbesondere durch Laserschweißung verbunden. Somit werden über das Fixierteil 8 bei dieser Ausführungsform zwei separate Rohr- bzw. Schlauchleitungen 1 , 1 a miteinander verbunden, wobei die Schlauchleitung 1 a die nicht mit einem Heizleiter versehene Teillänge L2, siehe Fig. 1 a, darstellt. Im Gegensatz hierzu ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 a eine durchgehende Schlauchleitung 1 vorhanden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 kann das Fixierteil 8 vorteilhafterweise als einstückiges, integrales

Spritzgussteil, zum Beispiel aus Kunststoff, ausgebildet sein. Was die übrigen Konstruktions- und funktionellen Merkmale der Ausführungsform gemäß Fig. 6 betrifft, so kann auf die Ausbildung gemäß Fig. 1 a Bezug genommen werden, so dass insoweit die Ausbildung gemäß Fig. 6 mit der Ausbildung gemäß Fig. 1 a übereinstimmt. Bei einer stoffschlüssigen Verbindung durch eine Laserschweißung ist es von Vorteil, wenn die beiden Führungsstutzen 11 , 11 a zumindest teilweise aus einem lasertransparenten Material bestehen.

In Fig. 7 ist ebenfalls eine Abwandlung der Erfindung zur Ausbildung gemäß Fig. 1 a dargestellt. Hierbei ist an dem in der Kapselung 7 verlaufenden Führungsstutzen 11 des Fixierteils 8 ein nach außen abstehender Umlenkfortsatz 31 angeordnet, vorteilhafterweise angeformt. Um diesen Umlenkfortsatz 31 herum ist ein von der Schlauchleitung 1 in die Kapselung 7 eingeführter Heizleiter 2, der die

Schlauchleitung 1 zum Beispiel spiralförmig umgibt, hereingeführt, so dass der Heizleiter 2 wieder entlang der Schlauchleitung 1 zu deren Anschlussende zurückgeführt wird und auf dieser insbesondere spiralförmig verläuft. Bei dieser Ausführung entfällt das Innengehäuse 27 zur Aufnahme des elektrischen Verbinders 4a. In Bezug auf die übrigen baulichen und funktionellen Merkmale stimmt die Ausführungsform gemäß Fig. 7 mit der Ausführung gemäß Fig. 1 a überein.

In Fig. 8 ist eine weitere Ausführung der Erfindung dargestellt. Hierbei kann, was den Aufbau der Schlauch- oder Rohrleitung 1 , der Heizleiter 2, 3, des Wicklungsendes 4 und des elektrischen Verbinders 4a, des Fixierelementes 5 sowie des Mantelrohrs 6 auf die Ausbildung gemäß Fig. 1 a verwiesen werden.

Unterschiedlich ist die Ausbildung des Fixierteils 8 und der Kapselung 7. Das Fixierteil 8 besitzt einen im Längsschnitt gesehen diaboloförmig ausgebildeten Tragkörper 32, so dass dieser eine nach innen konkav gekrümmte, umlaufende Oberfläche aufweist. Dieser Trag körper 32 ist stoffschlüssig mit der durch diesen verlaufenden Schlauchleitung 1 insbesondere durch Laserschweißung verbunden. Der Tragkörper 32 besteht insbesondere aus zwei Halbschalen, die über eine Rastverbindung formschlüssig miteinander verbunden sind, so dass der Tragkörper 32 auf der Schlauchleitung 1 montiert werden kann. Die Kapselung 7 wird von einem Schrumpfschlauch 33 gebildet, der durch Wärme schrumpfbar ist, und der derart dimensioniert ist, dass er mit einem Ende das Mantelrohr 6 umfasst und mit seinem gegenüberliegenden Ende zumindest teilweise den Tragkörper 32. Im

aufgeschrumpften Zustand ist der Schrumpfschlauch 33 mit dem Mantelrohr 6 formschlüssig verbunden, indem er in die Wellentäler 22 des Mantelrohrs 6 eingreift. Auf dem Tragkörper 32 ist der Schrumpfschlauch 33 ebenfalls formschlüssig durch die an den Enden der konkav gekrümmten Oberfläche des Tragkörpers 32 ausgebildeten, spitz verlaufenden Körperenden 34 fixiert. Innerhalb des

Schrumpfschlauches 33 liegt das Wicklungsende 4 und der elektrische Verbinder 4a. Zweckmäßigerweise ist der elektrische Verbinder 4a mittels einer Clip- Vorrichtung 35 auf der Schlauch- oder Rohrleitung 1 festgelegt, siehe Fig. 9. Diese Clip-Vorrichtung 35 ist vorzugsweise aus einem ersten, im Querschnitt C-förmigen, die Schlauchleitung 1 mit einem Umschlingungswinkel > 180° umfassenden, radial elastischen Clipteil 36 gebildet, das über einen Verbindungssteg 37 mit einem zweiten, im Querschnitt C-förmigen, den elektrischen Verbinder 4a mit einem

Umschlingungswinkel > 180° umfassenden, radial elastischen Clipteil 38 verbunden ist. Durch diese Ausbildung kann die Clip-Vorrichtung 35 sowohl auf die

Schlauchleitung 1 als auch auf den elektrischen Verbinder 4a kraftschlüssig aufgeclipst werden, so dass der elektrische Verbinder 4a innerhalb des

Schrumpfschlauches 33 positioniert werden kann, und nach dem Schrumpfprozess ist dann der elektrische Verbinder 4a durch die Anpassung des Schrumpfschlauches 33 an die eingeschlossene Kapselung durch den wärmeinitiierten Schrumpfprozess lagefixiert.

In den Figuren 10 bis 13 ist eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Fixierteils 8 dargestellt. Dieses Fixierteil 8 weist einen, im Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse X-X U-förmigen Führungsabschnitt 40 auf, der sich in

Längsrichtung einer eingeschobenen Schlauchleitung erstreckt. An einem Ende weist der Führungsabschnitt 40 einen den Führungsabschnitt 40 einschließenden Halteflansch 41 auf. Dieser Halteflansch 41 besitzt in seiner äußeren Umfangsfläche eine Aufnahmenut 42. Der U-förmige Führungsabschnitt 40 ist derart bemessen, dass die eingeschobene Schlauchleitung 1 an seiner Innenfläche über einen Teilumfang, insbesondere über einen Umfangswinkel von 180°, anliegt. Im endgültigen Montagezustand ist das Fixierteil 8 mit der Schlauchleitung 1 im gegenseitigen Anlagebereich zumindest in einem Teilabschnitt stoffschlüssig, insbesondere durch eine Ultraschall-Schweißung verbunden.

Der zum Beispiel ebenfalls im Querschnitt zur Längsachse X-X U-förmige

Halteflansch 41 weist in Verlängerung seiner Anlagefläche 43, die den

Anlagebereich mit der eingeschobenen Schlauchleitung 1 mit umfasst, beidseitig in Verlängerung einen Endabschnitt 44a, 44b auf. Diese Endabschnitte 44a, 44b verlaufen parallel zueinander, und ihr gegenseitiger Abstand ist im montierten Zustand des Fixierteils 8 auf der Schlauchleitung 1 gleich dem Außendurchmesser der Schlauchleitung 1. An ihren Enden weisen die Endabschnitte 44a, 44b

Einführungsschrägen 45 auf, so dass die Schlauchleitung 1 ungehindert zwischen die Endabschnitte 44a, 44b und in den Führungsabschnitt 40 eingeschoben werden kann. Der Führungsabschnitt 40 ist im Querschnitt vorteilhafterweise halbkreisförmig ausgebildet und sein Innendurchmesser und der Abstand der Endabschnitte 44a, 44b sind insbesondere gleich groß wie der Außendurchmesser der Schlauchleitung 1 .

Der Führungsabschnitt 40 weist zweckmäßigerweise an seiner Anlagefläche außerhalb des Anlagebereiches 43 mindestens eine, vorzugsweise zwei Längsrippen 46 auf. Im Bereich dieser Längsrippen 46 erfolgt zweckmäßigerweise die stoffschlüssige Verbindung durch Ultraschall-Schweißung.

In Figur 13 ist eine Ansicht gemäß Pfeilrichtung XIII in Fig. 1 a gezeigt, jedoch unter Verwendung des erfindungsgemäßen Fixierteils 8 gemäß den Figuren 10 bis 12. Die Kapselung 7 besteht aus den beiden Halbschalen 47a, 47b, die im Wesentlichen, insbesondere was ihre Ausbildung im Kapselinnenraum betrifft, der Ausbildung der Halbschalen 28, 28a gemäß Fig. 1 a entspricht. Dies gilt ebenfalls für die Ausbildung der Stirnwand 16 in Figur 1 a, durch die das Mantelrohr 16 verläuft.

Die ihr gegenüberliegende, andere Stirnwand 15, durch die die Schlauchleitung 1 austritt, weist in Abwandlung zu der Ausbildung gemäß Fig. 1 a eine Öffnung 48 auf. Hierbei greift die untere Halbschale 47b mit ihrem Rand im Bereich der Öffnung 48 in die Aufnahmenut 42 des Halteflansches 41 ein. Die gegenüberliegende

Halbschale 47a greift in die Aufnahmenut 42 im Bereich der Endabschnitte 44a, 44b ein. Eine zwischen den Endabschnitten 44a, 44b liegende Flanschöffnung 49 wird durch einen Stirnwandabschnitt 50 verschlossen, dessen Rand in seinem Verlauf an den Umfang der Schlauchleitung 1 angepasst ist. Die beiden Halbschalen 47a, 47b können zweckmäßigerweise durch eine Ultraschall-Schweißung verbunden sein.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen

Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Es wird ausdrücklich betont, dass die

Ausführungsbeispiele nicht auf alle Merkmale in Kombination beschränkt sind, vielmehr kann jedes einzelne Teilmerkmal auch losgelöst von allen anderen

Teilmerkmalen für sich eine erfinderische Bedeutung haben. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sind. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen beziehungsweise durch mindestens ein an anderer Stelle der

Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Bezuqszeichenliste

1 Rohr- oder Schlauchleitung

1 a Rohr- oder Schlauchleitung

2 Heizleiter

2a Zweiter Heizleiter

2b Anschlussende

2c Anschlussverbinder 2d Wicklungsende

2e Anschlussabschnitt 2f Anschlussverbinder 2h Verbinder

3 Heizleiter

4 Wicklungsende

4a Elektrischer Verbinder

5 Fixierelement

6 Mantelrohr

6a Endabschnitt

7 Kapselung

8 Fixierteil

9 Halbschalen

10 Ringbund

11 Führungsstutzen

11 a Führungstutzen

12 Ausnehmung

13 Rasthaken

14 Rastausnehmungen

15 Stirnwand

16 Stirnwand

18 Umfangswandung

19 Kapselraum

20 Öffnung von 16 Öffnungsrand Wellentäler

Umfangsrippen Öffnung von 15 Öffnungsrand Innengehäuse Halbschalea Halbschale

Vorsprünge

Ausschnitte

Umlenkfortsatz Tragkörper

Schrumpfschlauch Körperenden

Clip-Vorrichtung Erstes Clipteil Verbindungsteg Zweites Clipteil Führungsabschnitt Halteflansch

Aufnahmenut Anlageflächea, b Endabschnitte

Einführungsschrägen Längsrippena, b Halbschalen

Öffnung

Flanschöffnung Stirnwandabschnitt