Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
HEATING AND COOLING MODULE, AND METHOD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/258315
Kind Code:
A1
Abstract:
Heating and cooling module (4A - 4P) for a heating and cooling system (1A - 1P), comprising: a coolant circuit (7) through which a coolant (K) can be passed; and a coolant guiding block (6), at least part of the coolant circuit (7) being integrated into a material (48) from which the coolant guiding block (6) is made.

Inventors:
GROTENDORST JÖRG (DE)
HASSEL KARL-HEINZ (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/063141
Publication Date:
December 15, 2022
Filing Date:
May 16, 2022
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
RHEINMETALL INVENT GMBH (DE)
International Classes:
F25B41/31; B60H1/00; F16K27/00; F24F13/20; F25B41/40
Foreign References:
US20160123640A12016-05-05
US20040182455A12004-09-23
KR20020001970A2002-01-09
EP2963358A12016-01-06
Attorney, Agent or Firm:
HORN KLEIMANN WAITZHOFER PATENTANWÄLTE PARTG MBB (DE)
Download PDF:
Claims:
PATENTANSPRÜCHE 1. Heiz- und Kühlmodul (4A – 4P) für ein Heiz- und Kühlsystem (1A – 1P), mit einem Kältemittelkreislauf (7), durch den ein Kältemittel (K) hindurchleit- bar ist, und einem Kältemittelführungsblock (6), wobei zumindest ein Teil des Kältemit- telkreislaufs (7) in einen Werkstoff (48), aus dem der Kältemittelführungsblock (6) gefertigt ist, eingearbeitet ist. 2. Heiz- und Kühlmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältemittelführungsblock (6) ein einstückiges, insbesondere ein materi- aleinstückiges, Bauteil ist. 3. Heiz- und Kühlmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältemittelführungsblock (6) zumindest zweiteilig ist und ein Unterteil (56) sowie ein fest mit dem Unterteil (56) verbundenes Oberteil (57) aufweist. 4. Heiz- und Kühlmodul nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältemittelkreislauf (7) einen Verdichter (29) aufweist, der zumindest teilweise innerhalb des Kältemittelführungsblocks (6) angeordnet ist. 5. Heiz- und Kühlmodul nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältemittelkreislauf (7) ein Drosselventil (11, 32) aufweist, das inner- halb des Kältemittelführungsblocks (6) angeordnet und zumindest teilweise in den Werkstoff (48) eingearbeitet ist.

6. Heiz- und Kühlmodul nach einem der Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältemittelkreislauf (7) Umschaltventile (39 – 42) und/oder eine Um- schaltventileinheit (45) zum Umkehren einer Strömungsrichtung des Kältemit- tels (K) in dem Kältemittelkreislauf (7) aufweist, wobei die Umschaltventile (39 – 42) und/oder die Umschaltventileinheit (45) innerhalb des Kältemittelführungs- blocks (6) angeordnet und zumindest teilweise in den Werkstoff (48) eingearbei- tet sind. 7. Heiz- und Kühlmodul nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältemittelkreislauf (7) zumindest einen Wärmetauscher (22, 26, 43) aufweist, der innerhalb des Kältemittelführungsblocks (6) angeordnet und zu- mindest teilweise in den Werkstoff (48) eingearbeitet ist. 8. Heiz- und Kühlmodul nach einem der Ansprüche 1 – 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältemittelkreislauf (7) Kältemittelleitungen (8, 12, 15, 18, 20, 21, 24, 25) aufweist, die zumindest teilweise durch den Kältemittelführungsblock (6) geführt und zumindest teilweise in den Werkstoff (48) eingearbeitet sind. 9. Heiz- und Kühlmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältemittelführungsblock (6) einen in den Werkstoff (48) eingearbeite- ten Spalt (51), insbesondere einen Luftspalt, aufweist, der zwischen nebeneinan- der angeordneten Kältemittelleitungen (8, 12, 15, 18, 20, 21, 24, 25) platziert ist, um die Kältemittelleitungen (8, 12, 15, 18, 20, 21, 24, 25) thermisch voneinander zu entkoppeln. 10. Heiz- und Kühlmodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (51) sich in einer Hochrichtung (y) des Kältemittelführungsblocks (6) teilweise oder vollständig durch den Kältemittelführungsblock (6) hindurch- erstreckt. 11. Heiz- und Kühlmodul nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (51) zumindest teilweise mit einem Dämmmaterial (52), insbeson- dere mit einem aufgeschäumten Kunststoffmaterial, gefüllt ist. 12. Heiz- und Kühlmodul nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Kältemittelleitungen (8, 12, 15, 18, 20, 21, 24, 25) zu dem Spalt (51) hin eröffnet ist, wobei in dem Spalt (51) ein Dämmelement (53), insbesondere ein Kunststoffbauteil, aufgenommen ist, das die zumindest eine Kältemittelleitung (8, 12, 15, 18, 20, 21, 24, 25) fluiddicht gegenüber dem Spalt (51) abdichtet. 13. Heiz- und Kühlmodul nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämmelement (53) zumindest kältemittelseitig eine diffusionsdichte Beschichtung (54, 55), insbesondere eine metallische Beschichtung, aufweist. 14. Verfahren zum Betreiben eines Heiz- und Kühlmoduls (4A – 4P) für ein Heiz- und Kühlsystem (1A – 1P), mit folgenden Schritten: a) Hindurchleiten (S1) eines Kältemittels (K) durch einen Kältemittelkreis- lauf (7) des Heiz- und Kühlmoduls (4A – 4P), wobei zumindest ein Teil des Käl- temittelkreislaufs (7) in einen Werkstoff (48), aus dem ein Kältemittelführungs- block (6) des Heiz- und Kühlmoduls (4A – 4P) gefertigt ist, eingearbeitet ist, so dass das Kältemittel (K) durch den Kältemittelführungsblock (6) hindurchströmt, und b) Übertragen (S2) von Wärme (Q) mit Hilfe des Kältemittels (K). 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt a) und/oder in dem Schritt b) eine thermische Entkopplung von in dem Kältemittelführungsblock (6) vorgesehenen Kältemittelleitungen (8, 12, 15, 18, 20, 21, 24, 25) des Kältemittelkreislaufs (7) dadurch erzielt wird, dass in dem Kältemittelführungsblock (6) zumindest ein Spalt (51) vorgesehen ist.

Description:
HEIZ- UND KÜHLMODUL UND VERFAHREN Die vorliegende Erfindung betrifft ein Heiz- und Kühlmodul für ein Heiz- und Kühlsystem und ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Heiz- und Kühl- moduls. Bei Komponenten von Klimaanlagen und Wärmepumpen ist eine diffusionsdichte und druckfeste Verbindung erforderlich. Gemäß betriebsinternen Erkenntnissen können hierzu Rohre aus Metallen, die in der Regel durch Löt- oder Schweißver- bindungen und/oder Flanschverbindungen in Verbindung mit Dichtringen einen geschlossenen Kreislauf bilden, eingesetzt werden. Eine derartige Verbindungstechnik ist jedoch nur bedingt prozesssicher, da bei- spielsweise Lötverbindungen sehr stark von den gewählten Prozessparametern abhängen und darüber hinaus sehr aufwendig sind sowie einen großen Bauraum beanspruchen. Darüber hinaus erhöht sich mit der Anzahl der Verbindungsstel- len die Gefahr von Leckagen und damit die Gefahr der Freisetzung von klima- schädlichem Kältemittel an die Umgebung. Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein verbessertes Heiz- und Kühlmodul zur Verfügung zu stellen. Demgemäß wird ein Heiz- und Kühlmodul für ein Heiz- und Kühlsystem vorge- schlagen. Das Heiz- und Kühlmodul umfasst einen Kältemittelkreislauf, durch den ein Kältemittel hindurchleitbar ist, und einen Kältemittelführungsblock, wobei zumindest ein Teil des Kältemittelkreislaufs in einen Werkstoff, aus dem der Kältemittelführungsblock gefertigt ist, eingearbeitet ist. Dadurch, dass der Kältemittelkreislauf zumindest abschnittsweise direkt in den Werkstoff des Kältemittelführungsblocks eingearbeitet ist, können beispielsweise im Vergleich zu einem mit Hilfe eines Lötverfahrens aufgebauten Kältemittel- kreislaufs eine prozesssichere Produktion, eine geringere Baugröße bei größerer Leistungsdichte sowie eine hohe Flexibilität, beispielsweise hinsichtlich der Ein- satzmöglichkeiten des Heiz- und Kühlmoduls, erzielt werden. Es wird somit ein diffusionsgeschlossener Kältemittelkreislauf mit einer geringstmöglichen Anzahl an potenziellen Leckstellen geschaffen. Ferner kann aufgrund des Verzichts von externen Verrohrungen die Menge des erforderlichen Kältemittels reduziert wer- den. Das Heiz- und Kühlmodul kann für einen Einsatz in einem Gebäude geeignet sein. In diesem Fall kann das Heiz- und Kühlmodul auch als Gebäude-Heiz- und Kühlmodul bezeichnet werden. Alternativ kann das Heiz- und Kühlmodul auch in einem Kraftfahrzeug, beispielsweise in einem Personenkraftwagen, eingesetzt sein. In diesem Fall kann das Heiz- und Kühlmodul auch als Fahrzeug-Heiz- und Kühlmodul bezeichnet werden. Das Heiz- und Kühlmodul kann dann beispiels- weise Teil einer Klimaanlage des Fahrzeugs sein. Das Heiz- und Kühlmodul kann sowohl in einem Heizbetrieb als auch in einem Kühlbetrieb arbeiten. Dem- entsprechend kann das Heiz- und Kühlmodul auch als Klimatisierungsmodul bezeichnet werden. Das Heiz- und Kühlmodul ist Teil des Heiz- und Kühlsystems. Dementsprechend wird auch ein Heiz- und Kühlsystem mit einem derartigen Heiz- und Kühlmodul vorgeschlagen. Das Heiz- und Kühlsystem kann beispielsweise für ein Gebäude oder ein Fahrzeug eingesetzt werden. Das Heiz- und Kühlsystem kann daher auch als Gebäude-Heiz- und Kühlsystem oder als Fahrzeug-Heiz- und Kühlsys- tem bezeichnet werden. Das Heiz- und Kühlsystem kann eine Klimaanlage oder Teil einer Klimaanlage sein. Das Heiz- und Kühlsystem kann sowohl in dem zu- vor genannten Heizbetrieb als auch in dem Kühlbetrieb betrieben werden. Dem- entsprechend kann das Heiz- und Kühlsystem auch als Klimatisierungssystem bezeichnet werden. Das Heiz- und Kühlsystem unterscheidet sich von dem Heiz- und Kühlmodul beispielsweise durch zusätzliche Komponenten, wie beispielswei- se externe Wärmetauscher. Bevorzugt ist das Heiz- und Kühlsystem beziehungsweise das Heiz- und Kühl- modul eine Wärmepumpe oder Teil einer Wärmepumpe. Unter einer "Wärme- pumpe" ist vorliegend eine Maschine zu verstehen, die unter Aufwendung von technischer Arbeit thermische Energie aus einem Reservoir mit niedrigerer Temperatur, vorliegend beispielsweise einer Umgebung, aufnimmt und – zu- sammen mit der Antriebsenergie – als Nutzwärme auf ein zu beheizendes Sys- tem mit höherer Temperatur, vorliegend beispielsweise einen Innenraum des Gebäudes oder des Fahrzeugs, überträgt. Das Heiz- und Kühlmodul kann dem- gemäß auch als Wärmepumpen-Heiz- und Kühlmodul oder als Wärmepumpen- modul bezeichnet werden. Unter einem "Modul" ist vorliegend vorzugsweise ein quaderförmiges oder kas- tenförmiges Bauteil zu verstehen, das als eine Einheit transportiert und montiert werden kann. Das Heiz- und Kühlmodul ist somit vorzugsweise eine transportab- le kompakte Einheit, die beispielsweise von einer Person getragen werden kann. Dies ermöglicht einen vielfältigen Einsatz des Heiz- und Kühlmoduls. Es können beispielsweise mehrere Heiz- und Kühlmodule miteinander kombiniert werden. Unter einem "Kältemittelkreislauf" ist vorliegend eine Vorrichtung zu verstehen, in der das Kältemittel zirkulieren kann beziehungsweise durch die das Kältemit- tel hindurchströmen kann. Der Kältemittelkreislauf kann dabei vollständig in- nerhalb des Kältemittelzuführungsblocks angeordnet sein. Der Kältemittelkreis- lauf kann jedoch auch zumindest teilweise außerhalb des Kältemittelführungs- blocks angeordnet sein. Der Kältemittelkreislauf wird beispielsweise mit Hilfe in den Kältemittelführungsblock beziehungsweise in den Werkstoff eingebrachter oder eingearbeiteter Hohlräume, Ausnehmungen, Nuten, Bohrungen oder der- gleichen verwirklicht. Der Kältemittelkreislauf umfasst beispielsweise Kältemittelleitungen, die zu- mindest teilweise innerhalb des Kältemittelführungsblocks geführt sein können. Ferner kann der Kältemittelkreislauf auch in den Kältemittelführungsblock in- tegrierte Umschaltventile, eine Umschaltventileinheit, Expansionsventile, Um- gehungsventile, einen Verdichter, Filter, eine Aufbereitungseinheit, mehrere Wärmetauscher und/oder sonstige beliebige Bauteile einer Wärmepumpe umfas- sen. Die vorgenannten Bauteile können ganz allgemein auch als "Komponenten" des Kältemittelkreislaufs beziehungsweise des Heiz- und Kühlmoduls bezeichnet werden. Das Kältemittel kann beispielsweise 1,1,1,2-Tetrafluorethan (R-134a), Kohlen- stoffdioxid (R744) oder jedes andere geeignete Kältemittel sein. Im Betrieb des Heiz- und Kühlmoduls strömt das Kältemittel durch den Kältemittelkreislauf hindurch. Ein "Kältemittel" transportiert Enthalpie von einem Kühlgut zur Um- gebung. Der Unterschied zu einem "Kühlmittel" ist, dass ein Kältemittel in ei- nem Kältekreis die Enthalpie entlang einem Temperaturgradienten transportie- ren kann, so dass unter Aufwendung von zugeführter Energie die Umgebungs- temperatur sogar höher sein darf als die Temperatur des zu kühlenden Gegen- stands, während ein Kühlmittel lediglich in der Lage ist, in einem Kühlkreis die Enthalpie entgegen dem Temperaturgradienten zu einer Stelle niedrigerer Tem- peratur zu transportieren. Ein Beispiel für ein Kühlmittel ist Wasser. Der Kältemittelführungsblock ist blockförmig oder plattenförmig. "Blockförmig" bedeutet dabei vorliegend, dass der Kältemittelführungsblock quaderförmig oder kastenförmig ist. "Plattenförmig" bedeutet, dass eine Dicke des Kältemittelfüh- rungsblocks deutlich kleiner ist als eine Breitenausdehnung und eine Tiefenaus- dehnung desselben. Besonders bevorzugt ist der Kältemittelführungsblock plat- tenförmig. Der Kältemittelführungsblock kann daher auch als Kältemittelfüh- rungsplatte bezeichnet werden. Das heißt, dass die Begriffe "Kältemittelfüh- rungsblock" und "Kältemittelführungsplatte" beliebig gegeneinander getauscht werden können. Der Kältemittelführungsblock führt oder leitet im Betrieb des Heiz- und Kühl- moduls das Kältemittel. Der Kältemittelführungsblock kann auch als Kältemit- telleitungsblock oder als Kältemittelleitungsplatte bezeichnet werden. Das heißt, dass die Begriffe "Kältemittelführungsblock", "Kältemittelleitungsblock" und "Kältemittelleitungsplatte" beliebig gegeneinander getauscht werden können. Der Werkstoff oder das Material, aus dem der Kältemittelführungsblock gefertigt ist, kann beispielsweise eine Aluminiumlegierung, eine Magnesiumlegierung oder einen beliebigen anderen metallischen Werkstoff umfassen. Vorzugsweise ist der Werkstoff ein Leichtmetall. Beispielsweise kann der Werkstoff jedoch auch eine Kupferlegierung oder eine Stahllegierung sein. Aus Gewichtsgründen wird jedoch bevorzugt eine Aluminiumlegierung oder eine Magnesiumlegierung eingesetzt. Der Werkstoff kann jedoch auch ein Kunststoffmaterial oder ein ke- ramischer Werkstoff sein. Besonders bevorzugt ist der Werkstoff jedoch ein me- tallischer Werkstoff. Der Werkstoff kann auch als Material bezeichnet werden. Ferner kann der Werkstoff auch als Kältemittelführungsblockwerkstoff bezeichnet werden. Der Kältemittelführungsblock kann durchgehend aus genau einem Werkstoff gefer- tigt sein. Alternativ kann der Kältemittelführungsblock auch aus mehreren un- terschiedlichen Werkstoffen gefertigt sein. Das heißt, es können unterschiedliche Werkstoffe zur Herstellung des Kältemittelführungsblocks miteinander kombi- niert werden. Dass der Kältemittelkreislauf in den Werkstoff "eingearbeitet" oder "eingebracht" ist, bedeutet vorliegend insbesondere, dass der Kältemittelkreislauf, beispiels- weise eine der zuvor erwähnten Kältemittelleitungen des Kältemittelkreislaufs, bevorzugt durch ein materialabtragendes Verfahren, wie beispielsweise Bohren, Fräsen oder Erodieren, in Form eines Hohlraums, einer Ausnehmung, einer Boh- rung oder einer Nut in den blockförmigen Werkstoff eingearbeitet oder einge- bracht ist. Der Kältemittelkreislauf kann jedoch auch dadurch in den Kältemit- telführungsblock "eingearbeitet" oder "eingebracht" werden, dass der Kältemit- telführungsblock in einem additiven oder generativen Fertigungsverfahren, ins- besondere in einem 3D-Druckverfahren, um den Kältemittelkreislauf "herum" aufgebaut wird. "Eingearbeitet" bedeutet ferner insbesondere, dass der Kältemittelkreislauf zu- mindest teilweise als in dem Werkstoff vorgesehener Hohlraum ausgebildet ist. Der Kältemittelkreislauf ist insbesondere direkt in den Werkstoff eingearbeitet. Das heißt, dass durch den Kältemittelführungsblock keine zusätzlichen Bauteile, wie beispielsweise Rohre, zum Führen des Kältemittels verlaufen. Das heißt auch, dass das Kältemittel im Betrieb des Heiz- und Kühlmoduls mit dem Werk- stoff direkt in Kontakt treten kann. Dies schließt jedoch nicht aus, dass der Käl- temittelkreislauf, beispielsweise die zuvor erwähnte Kältemittelleitung, innen- seitig zumindest abschnittsweise mit einer Beschichtung, beispielsweise mit ei- ner korrosionshemmenden Beschichtung, beschichtet ist. Gemäß einer Ausführungsform ist der Kältemittelführungsblock ein einstücki- ges, insbesondere ein materialeinstückiges, Bauteil. "Einteilig" oder "einstückig" heißt dabei, dass der Kältemittelführungsblock nicht aus unterschiedlichen Bauteilen zusammengesetzt ist, sondern als ein einziges Bauteil gefertigt wird. "Materialeinstückig" oder "monolithisch" heißt dabei, dass der Kältemittelführungsblock durchgehend aus demselben Material, nämlich dem vorgenannten Werkstoff, gefertigt ist. Dies schließt jedoch nicht aus, dass der Kältemittelführungsblock einen Deckel oder andere öffenbare und ver- schließbare Wartungsöffnungen aufweist. Der Kältemittelführungsblock kann für den Fall, dass dieser einstückig ist, auch als Monoblock oder als Kältemittel- führungsmonoblock bezeichnet werden. Der Kältemittelkreislauf selbst kann beispielsweise durch Bohren, Fräsen, Ero- dieren oder sonstige abtragende Bearbeitungsverfahren in den Kältemittelfüh- rungsblock eingebracht werden. Ferner kann der Kältemittelführungsblock, wie zuvor erwähnt, auch in einem additiven oder generativen Fertigungsverfahren, insbesondere in einem 3D-Druckverfahren, um den Kältemittelkreislauf "herum" aufgebaut werden. Hierzu kann beispielsweise ein pulverförmiger metallischer oder keramischer Werkstoff eingesetzt werden. Auch ein Kunststoffmaterial kann zum Einsatz kommen. Der Kältemittelführungsblock kann auch ein Gussbauteil sein, wobei der Kälte- mittelkreislauf durch eingelegte Kerne verwirklicht werden kann, die nach der Fertigstellung des Kältemittelführungsblocks, nämlich nach dem Guss desselben, entfernt werden. Funktionell nicht benötigte fertigungsbedingte Öffnungen oder Bohrungen des Kältemittelführungsblocks können zugeschweißt oder verlötet oder auf sonstige Art und Weise fluiddicht verschlossen werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Kältemittelführungsblock zu- mindest zweiteilig und weist ein Unterteil sowie ein fest mit dem Unterteil ver- bundenes Oberteil auf. Der Kältemittelführungsblock kann grundsätzlich eine beliebige Anzahl an Ein- zelteilen umfassen. Die Zweiteilung des Kältemittelführungsblocks weist den Vorteil auf, dass auch größere Komponenten des Kältemittelkreislaufs, wie bei- spielsweise ein Wärmetauscher, in den Kältemittelführungsblock integriert wer- den können. Beispielsweise wird der Kältemittelkreislauf mit Hilfe eines Fräs- verfahrens in Form von Kanälen in das Unterteil eingearbeitet. Anschließend wird das Unterteil mit Hilfe des Oberteils verschlossen und fest mit diesem ver- bunden. Bevorzugt ist das Unterteil stoffschlüssig mit dem Oberteil verbunden. Bei stoff- schlüssigen Verbindungen werden die Verbindungspartner durch atomare oder molekulare Kräfte zusammengehalten. Stoffschlüssige Verbindungen sind nicht lösbare Verbindungen, die sich nur durch Zerstörung der Verbindungsmittel und/oder der Verbindungspartner voneinander trennen lassen. Das heißt, dass das Unterteil und das Oberteil des Kältemittelführungsblocks nicht mehr zerstö- rungsfrei voneinander trennbar sind. Beispielsweise sind das Unterteil und das Oberteil fluiddicht miteinander verlötet oder verschweißt. Ferner können der einstückige und der zweiteilige oder mehrteilige Aufbau des Kältemittelführungsblocks auch miteinander kombiniert eingesetzt werden. So kann der Kältemittelführungsblock beispielsweise im Bereich der zuvor erwähn- ten Kältemittelleitungen einstückig, insbesondere materialeinstückig, ausgeführt sein, wobei der Kältemittelführungsblock beispielsweise im Bereich von Um- schaltventilen hingegen zweiteilig mit Unterteil und Oberteil ausgeführt ist, um eine gute Zugänglichkeit der Umschaltventile zu ermöglichen. Das Oberteil kann auch ein abnehmbarer Wartungsdeckel sein, über welchen beispielsweise ein wechselbarer Filter zugänglich ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Kältemittelkreislauf einen Verdichter auf, der zumindest teilweise innerhalb des Kältemittelführungsblocks angeordnet ist. Beispielsweise bildet der Kältemittelführungsblock einen Teil eines Verdichter- gehäuses des Verdichters. Der Verdichter kann auch als Kompressor bezeichnet werden. Vorzugsweise umfasst der Verdichter eine Verdichtergeometrie, die von einem Motor angetrieben ist. Die Verdichtergeometrie kann beispielsweise Ver- dichterschaufeln oder einen Kolben umfassen. Beispielsweise ist die Verdichter- geometrie innerhalb des Kältemittelführungsblocks angeordnet. Hierzu ist in dem Kältemittelführungsblock ein entsprechender Hohlraum oder eine entspre- chende Ausnehmung für die Verdichtergeometrie vorgesehen. Auch elektronische Komponenten, Ventile, Schalter oder dergleichen des Ver- dichters können innerhalb des Kältemittelführungsblocks angeordnet und so in diesen integriert sein. Auch der Motor des Verdichters kann zumindest ab- schnittsweise innerhalb des Kältemittelführungsblocks platziert sein. Dadurch, dass der Verdichter zumindest abschnittsweise in den Kältemittelführungsblock integriert ist, kann auf eine Verrohrung zwischen dem Verdichter und dem Käl- temittelführungsblock vorteilhafterweise verzichtet werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Kältemittelkreislauf ein Dros- selventil auf, das innerhalb des Kältemittelführungsblocks angeordnet und zu- mindest teilweise in den Werkstoff eingearbeitet ist. Das Drosselventil kann auch als Expansionsventil bezeichnet werden, Der Käl- temittelkreislauf umfasst vorzugsweise zumindest ein Drosselventil. Der Kälte- mittelkreislauf kann jedoch auch mehrere Drosselventile, beispielsweise zwei Drosselventile, umfassen. Das Drosselventil kann beispielsweise als eine in den Werkstoff des Kältemittelführungsblocks eingearbeitete Verengung oder Engstel- le einer der Kältemittelleitungen ausgearbeitet sein. Dem Drosselventil kann ein Umgehungsventil zugeordnet sein, mit dessen Hilfe des Kältemittel um das Drosselventil herumgeleitet werden kann. Dies kann bei einer Umkehr der Strömungsrichtung des Kältemittels in dem Kältemittelkreis- lauf erforderlich sein. Auch das Umgehungsventil kann in den Werkstoff einge- arbeitet sein. Das Umgehungsventil ist vorzugsweise ein Schaltventil. Beispiels- weise ist ein beweglicher Ventilkörper des Umgehungsventils in einer entspre- chenden Ausnehmung oder einem Hohlraum vorgesehen, der in den Kältemittel- führungsblock eingearbeitet ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Kältemittelkreislauf Um- schaltventile und/oder eine Umschaltventileinheit zum Umkehren einer Strö- mungsrichtung des Kältemittels in dem Kältemittelkreislauf auf, wobei die Um- schaltventile und/oder die Umschaltventileinheit innerhalb des Kältemittelfüh- rungsblocks angeordnet und zumindest teilweise in den Werkstoff eingearbeitet sind. Die Anzahl der Umschaltventile ist beliebig. Beispielsweise sind vier derartige Umschaltventile vorgesehen. Die Umschaltventile können Auf-Zu-Ventile sein. Das heißt, dass die Umschaltventile entweder vollständig geöffnet oder vollstän- dig geschlossen sein können. Die Umschaltventile weisen beispielsweise bewegli- che Ventilkörper auf, die in entsprechenden Ausnehmungen oder Hohlräumen aufgenommen sind, die in den Werkstoff des Kältemittelführungsblocks einge- bracht oder eingearbeitet sind. Die Umschaltventileinheit kann die Umschalt- ventile ersetzen. Durch den Einsatz der Umschaltventileinheit kann im Ver- gleich zu der Verwendung von Umschaltventilen die Anzahl der erforderlichen Ventile reduziert werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Kältemittelkreislauf zumin- dest einen Wärmetauscher auf, der innerhalb des Kältemittelführungsblocks an- geordnet und zumindest teilweise in den Werkstoff eingearbeitet ist. Der Wärmetauscher kann auch als Wärmeübertrager bezeichnet werden. Bei- spielsweise sind Wärmetauscherplatten des jeweiligen Wärmetauschers in einem Hohlraum oder einer Ausnehmung des Kältemittelführungsblocks aufgenommen. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Kältemittelführungsblock zweitei- lig ausgebildet ist. In diesem Fall können die Wärmetauscherplatten beispiels- weise in das Unterteil eingelegt werden, das anschließend mit dem Oberteil ver- schlossen und verlötet oder verschweißt wird. Der Kältemittelkreislauf kann mehrere Wärmetauscher umfassen. Vorzugsweise ist ein Wärmetauscher vorgesehen, der als Verdampfer arbeitet, und ein Wärme- tauscher, der als Kondensator arbeitet. Durch eine Umkehr der Strömungsrich- tung des Kältemittels kann die Funktionalität der Wärmetauscher umgedreht werden. Der Kondensator und der Verdampfer können außerhalb des Kältemit- telführungsblocks platziert sein. Ferner kann der Kältemittelkreislauf auch ei- nen internen Wärmetauscher umfassen, welcher einen Wärmeaustausch zwi- schen Kältemittelleitungen innerhalb des Kältemittelführungsblocks ermöglicht. Dies kann die Effizienz des Heiz- und Kühlmoduls erhöhen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Kältemittelkreislauf Kältemit- telleitungen auf, die zumindest teilweise durch den Kältemittelführungsblock geführt und zumindest teilweise in den Werkstoff eingearbeitet sind. Die Kältemittelleitungen können auch als Kältemittelkanäle bezeichnet werden. Wie zuvor erwähnt, können die Kältemittelleitungen beispielsweise als Bohrun- gen oder Nuten in einem abtragenden Fertigungsverfahren in den Werkstoff des Kältemittelführungsblocks eingearbeitet werden. Die Kältemittelleitungen kön- nen zum Teil außerhalb und zum Teil innerhalb des Kältemittelführungsblocks verlaufen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Kältemittelführungsblock ei- nen in den Werkstoff eingearbeiteten Spalt, insbesondere einen Luftspalt, auf, der zwischen nebeneinander angeordneten Kältemittelleitungen platziert ist, um die Kältemittelleitungen thermisch voneinander zu entkoppeln. Der Spalt kann auch als Schlitz oder Nut bezeichnet werden. Dadurch, dass der Spalt luftgefüllt ist, weist dieser im Vergleich zu dem Werkstoff des Kältemittel- führungsblocks eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit auf. Dass die Kältemittel- leitungen "thermisch" voneinander entkoppelt werden, bedeutet vorliegend, dass eine Übertragung von Wärme zwischen den Kältemittelleitungen innerhalb des Kältemittelführungsblocks verhindert oder zumindest reduziert wird. Der Käl- temittelführungsblock kann eine Vielzahl derartiger Spalte aufweisen. Bei- spielsweise kann jeder Kältemittelleitung ein Paar Spalte zugeordnet sein, zwi- schen denen die jeweilige Kältemittelleitung angeordnet ist. Mit Hilfe des Spalts oder der Spalte ist es möglich, auch weitere, bereits zuvor schon erwähnte Komponenten des Kältemittelkreislaufs, wie beispielsweise Drosselventile, Umschaltventile, die Umschaltventileinheit, Wärmetauscher, den Verdichter oder beliebige andere Bauteile oder Komponenten des Kältemittel- kreislaufs thermisch voneinander zu entkoppeln oder zu trennen. Demgemäß weist der Kältemittelführungsblock einen in den Werkstoff eingearbeiteten Spalt, insbesondere einen Luftspalt, auf, der zwischen nebeneinander angeordne- ten Komponenten des Kältemittelkreislaufs platziert ist, um die Komponenten thermisch voneinander zu entkoppeln. Es kann auch eine thermische Entkopp- lung der jeweiligen Komponente von dem Kältemittelführungsblock erzielt wer- den. Gemäß einer weitere Ausführungsform erstreckt sich der Spalt in einer Hoch- richtung des Kältemittelführungsblocks teilweise oder vollständig durch den Käl- temittelführungsblock hindurch. Die Hochrichtung kann auch als Dickenrichtung bezeichnet werden. Vorzugswei- se umfasst der Kältemittelführungsblock eine Oberseite und eine der Oberseite abgewandte Unterseite. Der Spalt kann sich ausgehend von der Oberseite in Richtung der Unterseite in den Kältemittelführungsblock hinein erstrecken. Umgekehrt kann sich der Spalt auch ausgehend von der Unterseite in Richtung der Oberseite in den Kältemittelführungsblock hinein erstrecken. Für den Fall, dass sich der Spalt vollständig durch den Kältemittelführungsblock hindurcher- streckt, verbindet dieser die Oberseite mit der Unterseite. In dem letztgenannten Fall wird die beste thermische Entkopplung erzielt. Der Spalt kann beispielswei- se in den Kältemittelführungsblock eingefräst sein. Ferner kann der Spalt auch mit Hilfe eines Erodierverfahrens hergestellt sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Spalt zumindest teilweise mit einem Dämmmaterial, insbesondere mit einem aufgeschäumten Kunststoffmate- rial, gefüllt. Das Dämmmaterial weist eine geringere Wärmeleitfähigkeit auf als der Werk- stoff des Kältemittelführungsblocks. Hierdurch wird die thermische Entkopplung nochmals verbessert. Das Dämmmaterial kann beispielsweise ein Polyurethan- schaum (PU) sein, der in flüssiger Form in den Spalt eingebracht wird und dort aufschäumt und aushärtet und/oder vernetzt. Bevorzugt ist das Dämmmaterial ein Schaum oder weist Poren auf, die geschlossen oder geöffnet sein können. Das Dämmmaterial kann auch ein Kunststoffspritzgussbauteil sein, das in den Spalt eingeklebt und/oder eingesteckt ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist zumindest eine der Kältemittellei- tungen zu dem Spalt hin eröffnet, wobei in dem Spalt ein Dämmelement, insbe- sondere ein Kunststoffbauteil, aufgenommen ist, das die zumindest eine Käl- temittelleitung fluiddicht gegenüber dem Spalt abdichtet. Hierdurch wird die thermische Entkopplung nochmals verbessert. Ein Werkstoff, aus dem das Dämmelement gefertigt ist, weist eine geringere Wärmeleitfähigkeit auf als der Werkstoff des Kältemittelführungsblocks. Dass die Kältemittelmittel- leitung zu dem Spalt hin "eröffnet" ist, bedeutet vorliegend, dass die Kältemittel- leitung, insbesondere eine Innenwandung der Kältemittelleitung, unterbrochen ist, so dass sich das Kältemittel für den Fall, dass das Dämmelement nicht in dem Spalt aufgenommen ist, in den Spalt hinein ergießt. Das Dämmelement wird somit Teil der Kältemittelleitung, insbesondere der Innenwandung der Kältemit- telleitung. Das Dämmelement kann auch für die thermische Entkopplung der zuvor ge- nannten weiteren Komponenten des Kältemittelkreislaufs, wie beispielsweise der Drosselventile, der Umschaltventile, der Umschaltventileinheit, der Wärmetau- scher oder beliebiger anderer Komponenten und Bauteile des Kältemittelkreis- laufs eingesetzt werden. Das Dämmelement ist vorzugsweise ein Kunst- stoffspritzgussbauteil. Als geeignete Kunststoffmaterialien kommen beispiels- weise Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polyoxymethylen (POM), Polyetheretherketon (PEEK) oder andere geeignete Thermoplaste zur Anwendung. Das Dämmelement kann in den Spalt eingeklebt oder eingeschweißt sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Dämmelement zumindest käl- temittelseitig eine diffusionsdichte Beschichtung, insbesondere eine metallische Beschichtung, auf. "Kältemittelseitig" heißt vorliegend dem Kältemittel zugewandt. "Diffusions- dicht" heißt vorliegend, dass die Beschichtung eine Diffusion des Kältemittels in das Dämmelement hinein verhindert. Beispielsweise kann die Beschichtung eine Chromschicht, Nickelschicht, Goldschicht, Silberschicht, Kupferschicht oder der- gleichen sein. Es ist auch möglich, das gesamte Dämmelement zu beschichten. Ferner wird ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Heiz- und Kühlmo- duls für ein Heiz- und Kühlsystem vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: a) Hindurchleiten eines Kältemittels durch einen Kältemit- telkreislauf des Heiz- und Kühlmoduls, wobei zumindest ein Teil des Kältemit- telkreislaufs in einen Werkstoff, aus dem ein Kältemittelführungsblock des Heiz- und Kühlmoduls gefertigt ist, eingearbeitet ist, so dass das Kältemittel durch den Kältemittelführungsblock hindurchströmt, und b) Übertragen von Wärme mit Hilfe des Kältemittels. Die Schritte a) und b) werden bevorzugt gleichzeitig durchgeführt. Vorzugsweise wird in dem Schritt b) in einem Heizbetrieb des Heiz- und Kühlmoduls Wärme von einer Umgebung in einen Innenraum eines Gebäudes oder Kraftfahrzeugs übertragen. Das Verfahren ermöglicht jedoch auch einen Kühlbetrieb, bei dem Wärme von dem Innenraum in die Umgebung übertragen wird. Das Heiz- und Kühlmodul ist dabei eine Wärmepumpe oder Teil einer Wärmepumpe. Das Käl- temittel kommt bei dem Hindurchströmen durch den Kältemittelführungsblock insbesondere direkt mit dem Werkstoff des Kältemittelführungsblocks in Kon- takt. Dies schließt jedoch nicht aus, dass der Kältemittelkreislauf zumindest ab- schnittsweise kältemittelseitig beschichtet ist. Gemäß einer Ausführungsform wird in dem Schritt a) und/oder in dem Schritt b) eine thermische Entkopplung von in dem Kältemittelführungsblock vorgesehe- nen Kältemittelleitungen des Kältemittelkreislaufs dadurch erzielt, dass in dem Kältemittelführungsblock zumindest ein Spalt vorgesehen ist. Der Spalt unterbricht oder erschwert einen unerwünschten Wärmetransport zwischen den Kältemittelleitungen. Dies ist dahingehend vorteilhaft, dass die Effizienz des Verfahrens erhöht werden kann, da eine gleichmäßige Erwärmung des Kältemittelführungsblocks verhindert wird. Der Spalt kann, wie zuvor er- wähnt, mit dem Dämmmaterial gefüllt sein. In dem Spalt kann auch das zuvor erwähnte Dämmelement aufgenommen sein. Hierdurch wird die thermische Entkopplung nochmals verbessert. Wie zuvor erwähnt, kann eine beliebige Anzahl von Spalten vorgesehen sein. Die thermische Entkopplung mit Hilfe des Spalts oder mit Hilfe der Spalte kann, wie zuvor erwähnt, für beliebige andere Komponenten des Kältemittelkreislaufs, wie beispielsweise Drosselventile, Umschaltventile, die Umschaltventileinheit, Wär- metauscher, den Verdichter oder andere beliebige Bauteile oder Komponenten des Kältemittelkreislaufs eingesetzt werden. Die für das vorgeschlagene Heiz- und Kühlmodul beschriebenen Ausführungs- formen und Merkmale gelten für das vorgeschlagene Verfahren entsprechend. "Ein" ist vorliegend nicht zwingend als beschränkend auf genau ein Element zu verstehen. Vielmehr können auch mehrere Elemente, wie beispielsweise zwei, drei oder mehr vorgesehen sein. Auch jedes andere hier verwendete Zählwort ist nicht dahingehend zu verstehen, dass eine Beschränkung auf genau die genannte Anzahl von Elementen gegeben ist. Vielmehr sind zahlenmäßige Abweichungen nach oben und nach unten möglich, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist. Weitere mögliche Implementierungen des Heiz- und Kühlmoduls und/oder des Verfahrens umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkma- len oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform des Heiz- und Kühlmoduls und/oder des Verfahrens hinzufügen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte des Heiz- und Kühlmoduls und/oder des Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Fol- genden beschriebenen Ausführungsbeispiele des Heiz- und Kühlmoduls und/oder des Verfahrens. Im Weiteren werden das Heiz- und Kühlmodul und/oder das Ver- fahren anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems; Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems; Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems; Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems; Fig. 5 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems; Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems; Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems; Fig. 8 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems; Fig. 9 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems; Fig. 10 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems; Fig. 11 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems; Fig. 12 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems; Fig. 13 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems; Fig. 14 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems; Fig. 15 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems; Fig. 16 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems; Fig. 17 zeigt eine schematische Detailschnittansicht einer Ausführungsform eines Kältemittelführungsblocks gemäß der Schnittlinie XVII-XVII der Fig. 1; Fig. 18 zeigt eine schematische Detailschnittansicht einer weiteren Ausfüh- rungsform eines Kältemittelführungsblocks gemäß der Schnittlinie XVII-XVII der Fig. 1; Fig. 19 zeigt eine schematische Detailschnittansicht einer weiteren Ausfüh- rungsform eines Kältemittelführungsblocks gemäß der Schnittlinie XVII-XVII der Fig. 1; Fig. 20 zeigt eine schematische Detailschnittansicht einer weiteren Ausfüh- rungsform eines Kältemittelführungsblocks gemäß der Schnittlinie XVII-XVII der Fig. 1; Fig. 21 zeigt eine schematische Detailschnittansicht einer weiteren Ausfüh- rungsform eines Kältemittelführungsblocks gemäß der Schnittlinie XVII-XVII der Fig. 1; Fig. 22 zeigt eine schematische Detailschnittansicht einer weiteren Ausfüh- rungsform eines Kältemittelführungsblocks gemäß der Schnittlinie XVII-XVII der Fig. 1; Fig. 23 zeigt eine schematische Detailschnittansicht einer weiteren Ausfüh- rungsform eines Kältemittelführungsblocks gemäß der Schnittlinie XVII-XVII der Fig. 1; Fig. 24 zeigt eine schematische Detailschnittansicht einer weiteren Ausfüh- rungsform eines Kältemittelführungsblocks gemäß der Schnittlinie XVII-XVII der Fig. 1; und Fig. 25 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Betreiben eines Heiz- und Kühlmoduls für ein Heiz- und Kühlsystem gemäß einer der Fig. 1 bis 16. In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Be- zugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist. Die Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems 1A für ein Gebäude 2. Das Heiz- und Kühlsystem 1A kann da- her als Gebäude-Heiz- und Kühlsystem bezeichnet werden. Das Gebäude 2 kann beispielsweise ein Wohnhaus, insbesondere ein Einfamilienhaus oder Mehrfami- lienhaus, oder ein Bürogebäude sein. Das Heiz- und Kühlsystem 1A ist geeignet, einen Innenraum 3 des Gebäudes 2 zu heizen und zu kühlen. Das Heiz- und Kühlsystem 1A kann daher auch als Klimatisierungssystem bezeichnet werden. Das Heiz- und Kühlsystem 1A kann jedoch auch bei einem Fahrzeug (nicht ge- zeigt), insbesondere bei einem Kraftfahrzeug, Anwendung finden. In diesem Fall kann das Heiz- und Kühlsystem 1A als Fahrzeug-Heiz- und Kühlsystem bezeich- net werden. Das Heiz- und Kühlsystem 1A kann eine Klimaanlage oder Teil ei- ner Klimaanlage des Fahrzeugs sein. Das Heiz- und Kühlsystem 1A umfasst ein kompaktes Heiz- und Kühlmodul 4A, das außerhalb des Gebäudes 2, das heißt in einer Umgebung 5 desselben, oder in dem Innenraum 3 des Gebäudes 2 angeordnet sein kann. Das Heiz- und Kühl- modul 4A kann auch als Klimatisierungsmodul bezeichnet werden. Für den Fall, dass das Heiz- und Kühlmodul 4A bei einem Gebäude 2 zur An- wendung kommt, kann dieses auch als Gebäude-Heiz- und Kühlmodul bezeichnet werden. Für den Fall, dass das Heiz- und Kühlmodul 4A bei einem Fahrzeug zur Anwendung kommt, kann dieses auch als Fahrzeug-Heiz- und Kühlmodul be- zeichnet werden. Das Heiz- und Kühlmodul 4A weist einen Kältemittelleitungsblock oder Käl- temittelführungsblock 6 auf, in dem mit Hilfe von Bohrungen, Kanälen, Hohl- räumen oder dergleichen ein Kältemittelkreislauf 7 verwirklicht ist, in welchem ein Kältemittel K zirkuliert. Das Kältemittel K kann 1,1,1,2-Tetrafluorethan (R- 134a) oder jedes andere geeignete Kältemittel sein. Ein "Kältemittel" transportiert Enthalpie von einem Kühlgut zur Umgebung 5. Der Unterschied zu einem "Kühlmittel" ist, dass ein Kältemittel in einem Kälte- kreis die Enthalpie entlang einem Temperaturgradienten transportieren kann, so dass unter Aufwendung von zugeführter Energie die Umgebungstemperatur sogar höher sein darf als die Temperatur des zu kühlenden Gegenstands, wäh- rend ein Kühlmittel lediglich in der Lage ist, in einem Kühlkreis die Enthalpie entgegen dem Temperaturgradienten zu einer Stelle niedrigerer Temperatur zu transportieren. Der Kältemittelführungsblock 6 kann plattenförmig oder quaderförmig sein. Der Kältemittelführungsblock 6 kann beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung oder aus einer Magnesiumlegierung gefertigt sein. Der Kältemittelführungsblock 6 kann jedoch auch aus einer Kupferlegierung hergestellt sein. Der Kältemittel- führungsblock 6 ist bevorzugt ein einteiliges, insbesondere ein materialeinstü- ckiges, Bauteil. Der Kältemittelführungsblock 6 kann jedoch auch mehrteilig sein. "Einteilig" oder "einstückig" heißt dabei, dass der Kältemittelführungsblock 6 nicht aus unterschiedlichen Bauteilen zusammengesetzt ist, sondern als ein ein- ziges Bauteil gefertigt wird. "Materialeinstückig" oder "monolithisch" heißt dabei, dass der Kältemittelführungsblock 6 durchgehend aus demselben Material, bei- spielsweise einer Aluminiumlegierung, gefertigt ist. Dies schließt jedoch nicht aus, dass der Kältemittelführungsblock 6 einen Deckel oder andere öffenbare und verschließbare Wartungsöffnungen aufweist. Der Kältemittelkreislauf 7 selbst kann beispielsweise durch Bohren, Fräsen, Erodieren oder sonstige abtragende Bearbeitungsverfahren in den Kältemittel- führungsblock 6 eingebracht werden. Auf diese Weise wird ein diffusionsge- schlossener Kältemittelkreislauf 7 mit geringstmöglicher Anzahl an potentiellen Leckstellen geschaffen. Ferner kann der Kältemittelführungsblock 6 auch in einem additiven oder gene- rativen Fertigungsverfahren, insbesondere im 3D-Druck, um den Kältemittel- kreislauf 7 "herum" aufgebaut werden. Der Kältemittelführungsblock 6 kann auch ein Gussbauteil sein, wobei der Kältemittelkreislauf 7 durch eingelegte Kerne verwirklicht werden kann, die nach der Fertigstellung des Kältemittelfüh- rungsblocks 6 entfernt werden. Dadurch, dass wesentliche kältemittelführende Hohlräume des Kältemittelkreis- laufs 7 in den massiven Kältemittelführungsblock 6 funktional eingebracht wer- den, können die im Vergleich zu einer herkömmlichen Verrohrung erforderlichen Fügetechniken zum Schließen des Kältemittelkreislaufs 7 erheblich reduziert werden. Mit dem Kältemittelführungsblock 6 kann somit eine geringere Leckage des Käl- temittels K, im Vergleich zu Lötverfahren eine prozesssichere Produktion, eine geringere Baugröße bei höherer Leistungsdichte sowie eine hohe Flexibilität, bei- spielsweise hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten des Heiz- und Kühlmoduls 4A, erzielt werden. Durch die Reduktion der Anzahl der lösbaren Verbindungen kann ein hermeti- sierter Kältemittelkreislauf 7 mit geringer Kältemitteldiffusion und erhöhter Montagefreundlichkeit bei geringer Baugröße erreicht werden. Damit erfolgt eine Reduktion des Inverkehrbringens umweltgefährdender Stoffe, wie beispielsweise von Kältemittel K, mit hohem Treibhauspotential. Vorzugsweise umfasst der in dem Kältemittelführungsblock 6 verwirklichte Käl- temittelkreislauf 7 auch - wie nachfolgend noch erläutert wird -Ventile oder Ven- tileinrichtungen, die abhängig von unterschiedlichen Betriebsmodi des Heiz- und Kühlmoduls 4A das Kältemittels K in unterschiedliche Hohlräume leiten können und damit eine Flussrichtung des Kältemittels K umkehren und somit beispiels- weise eine Kreislaufumkehr oder auch eine Abtauschaltung darstellen können. Ventilkörper dieser Ventile können in den Kältemittelführungsblock 6 einge- presst oder eingeklebt werden, wenngleich der Wartungsfreundlichkeit halber auch eine lösbare Verbindungstechnik Anwendung finden kann. Ferner können weitere funktionale Baugruppen wie beispielsweise ein Puffer- speicher, ein Trockner oder auch ein Schauglas in den Kältemittelführungsblock 6 integriert werden. Diese können in den Kältemittelführungsblock 6 vollständig in Form eines weiteren Hohlraums oder in Form einer an den Kältemittelfüh- rungsblock 6 angefügten Baugruppe funktional integriert sein. Ferner kann in dem Kältemittelführungsblock 6 auch ein Hohlraum als Puffer- speicher vorgesehen sein, der einen Filter und/oder ein Trocknungsmittel umfas- sen kann. Üblicherweise werden derartige Trocknungsmittel in definierten Ser- vice-Intervallen gewechselt. Um dies ausführen zu können, bietet es sich an, zu diesem Zweck eine lösbare Verbindung vorzusehen, die einen Zugang zu diesem vorgenannten Hohlraum erlaubt und den Tausch des Trocknungsmittels im Rahmen der Servicetätigkeiten ermöglicht. Weiterhin kann auch eine zur Steuerung der Ventile und gegebenenfalls eines Verdichters notwendige Elektronik sowie die erforderlichen Sensoren, wie bei- spielsweise Temperatur- und/oder Drucksensoren ebenfalls in den Kältemittel- führungsblock 6 integriert werden. Bedarfsabhängig können Wärmeübertrager des Heiz- und Kühlsystems 1A, ab- hängig von einer jeweiligen verwendeten Wärmequelle und Wärmesenke beliebig als Kältemittel-Luft-Wärmeübertrager, Kältemittel-Wasser-Wärmeübertrager oder Kältemittel-Sole-Wärmeübertrager auszuführen. Es ist auch möglich, den vorgenannten Verdichter zumindest teilweise in den Kältemittelführungsblock 6 zu integrieren. Vorliegend umfasst der in dem Kältemittelführungsblock 6 verwirklichte Kälte- mittelkreislauf 7 eine beispielsweise als Bohrung in den Kältemittelführungs- block 6 eingebrachte Kältemittelleitung 8, die von einer an dem Kältemittelfüh- rungsblock 6 vorgesehenen Schnittstelle 9 zu einer an dem Kältemittelführungs- block 6 vorgesehenen Schnittstelle 10 führt. Die Schnittstellen 9, 10 können bei- spielsweise Flansche oder Stutzen sein, an denen Schläuche oder Rohre ange- bracht werden können. Die Kältemittelleitung 8 umfasst ein in den Kältemittelführungsblock 6 eingear- beitetes Expansionsventil oder Drosselventil 11. Das Drosselventil 11 kann eine Drossel, also eine an der Kältemittelleitung 8 vorgesehene Verengung oder Dros- sel zur Expansion des Kältemittels K, sein. Das Drosselventil 11 kann in nur ei- ner oder in zwei Richtungen durchströmbar sein. Eine weitere in dem Kältemittelführungsblock 6 vorgesehene Kältemittelleitung 12 führt von einer Schnittstelle 13 zu einer Schnittstelle 14 des Kältemittelfüh- rungsblocks 6. Eine Kältemittelleitung 15 führt von einer Schnittstelle 16 zu ei- ner Schnittstelle 17. Eine in dem Kältemittelführungsblock 6 verwirklichte Käl- temittelleitung 18 verbindet die Kältemittelleitungen 12, 15 fluidisch miteinan- der. Die Kältemittelleitung 18 weist ein Ventil 19, insbesondere ein Schaltventil, auf, das ebenfalls in dem Kältemittelführungsblock 6 angeordnet ist. An den Schnittstellen 10, 13 ist mit Hilfe von außerhalb des Kältemittelfüh- rungsblocks 6 angeordneten Kältemittelleitungen 20, 21 ein Wärmetauscher 22, insbesondere ein Luft-Kältemittel-Wärmetauscher, der ebenfalls außerhalb des Kältemittelführungsblocks 6 angeordnet ist, angeschlossen. Die Kältemittellei- tungen 20, 21 können Rohre oder Schläuche sein. Die Kältemittelleitungen 20, 21 sind an die Schnittstellen 10, 13 angeflanscht. Dem Wärmetauscher 22 ist ein Ventilator oder Lüfter 23 zugeordnet. Der Lüfter 23 kann eine Luftströmung er- zwingen, um einen verbesserten Wärmeaustausch zu ermöglichen. An den Schnittstellen 9, 17 ist mit Hilfe von Kältemittelleitungen 24, 25 ein Wärmetauscher 26 angeschlossen. Die Kältemittelleitungen 24, 25 und der Wärmetauscher 26 sind außerhalb des Kältemittelführungsblocks 6 angeordnet. Die Kältemittelleitungen 24, 25 können Schläuche oder Rohre sein. Die Käl- temittelleitungen 24, 25 sind an die Schnittstellen 9, 17 angeflanscht. Der Wär- metauscher 26 ist bevorzugt ein Kältemittel-Wärmeträgermedium-Wärme- tauscher, insbesondere ein Kältemittel-Wasser-Wärmetauscher. Der Wärmetauscher 26 ist geeignet, Wärme Q von dem Kältemittelkreislauf 7 auf einen Wärmeträgermediumkreislauf 27 und umgekehrt zu übertragen. In dem Wärmeträgermediumkreislauf 27 zirkuliert ein Wärmeträgermedium M1, beispielsweise Wasser. Das Wärmeträgermedium M1 ist ein Kühlmittel. Der Wärmeträgermediumkreislauf 27 umfasst neben dem Wärmetauscher 26 einen Wärmetauscher 28, der in dem Innenraum 3 des Gebäudes 2 angeordnet ist. Der Wärmetauscher 28 ist ein Wärmeträgermedium-Luft-Wärmetauscher. Der Wär- metauscher 28 kann ein Heizkörper oder Radiator sein. An den Schnittstellen 14, 16 ist ein Kompressor oder Verdichter 29 zum Verdich- ten des Kältemittels K angeschlossen. Der Verdichter 29 ist vollständig außer- halb des Kältemittelführungsblocks 6 platziert. Wie zuvor erwähnt, kann der Verdichter 29 jedoch auch zumindest teilweise in den Kältemittelführungsblock 6 integriert sein. Der Verdichter 29 umfasst eine Verdichtergeometrie 30 und einen Motor 31, insbesondere einen Elektromotor, zum Antreiben der Verdichtergeo- metrie 30. Die Verdichtergeometrie 30 kann Verdichterschaufeln oder einen Kol- ben umfassen. Die Funktionalität des Heiz- und Kühlsystems 1A in einem Heizbetrieb wird nachfolgend erläutert. Das Heiz- und Kühlsystem 1A fungiert dabei als Wärme- pumpe, insbesondere als Luft-Wasser-Wärmepumpe. Durch eine geeignete Kom- bination der Wärmetauscher 22, 26, 28, beispielsweise durch die Verwendung von zwei Kältemittel-Flüssigkeits-Wärmetauschern, lässt sich eine Wasser- Wasser-Wärmepumpe oder durch Kombination zweier Kältemittel-Luft- Wärmetauscher eine Luft-Luft-Wärmepumpe darstellen. Unter einer "Wärmepumpe" ist vorliegend eine Maschine zu verstehen, die unter Aufwendung von technischer Arbeit thermische Energie aus einem Reservoir mit niedrigerer Temperatur, vorliegend die Umgebung 5, aufnimmt und - zusammen mit der Antriebsenergie - als Nutzwärme auf ein zu beheizendes System mit hö- herer Temperatur, vorliegend den Innenraum 3 des Gebäudes 2, überträgt. Der Wärmetauscher 22 nimmt aus der Umgebung 5 Wärme Q auf. Der Wärme- tauscher 22 arbeitet dabei als Verdampfer, um das Kältemittel K zumindest teilweise zu verdampfen. Das Kältemittel K nimmt dabei die Wärme Q auf. Das Kältemittel K ist kalt, weist einen niedrigen Druck auf und ist zumindest teil- weise gasförmig. Dieses Kältemittel K wird über die Kältemittelleitungen 12, 21 dem Verdichter 29 zugeführt und verdichtet. Stromabwärts des Verdichters 29 weist das Kältemittel K eine hohe Temperatur und einen hohen Druck auf und ist zumindest teilweise gasförmig. Das Kältemittel K wird anschließend über die Kältemittelleitungen 15, 24 dem Wärmetauscher 26 zugeführt. Der Wärmetauscher 26 fungiert als Kondensator. Das gasförmige Kältemittel K kondensiert in dem Wärmetauscher 26 und gibt Wärme Q an den Wärmeträgermediumkreislauf 27 ab. Stromabwärts des Wär- metauschers 26 ist das Kältemittel K flüssig, weist einen hohen Druck auf und ist warm. Das Kältemittel K wird so über die Kältemittelleitungen 8, 25 dem Drosselventil 11 zugeführt, wo der Druck abgebaut wird. Stromabwärts des Drosselventils 11 ist das Kältemittel K flüssig, weist einen niedrigen Druck auf und ist sehr kalt. Das Kältemittel K wird über die Kältemittelleitungen 8, 20 wieder dem Wärme- tauscher 22 zugeführt, wo es erneut Wärme Q aufnimmt. Die auf den Wärmeträgermediumkreislauf 27 übertragene Wärme Q wird mit Hilfe des Wärmetauschers 28 an den Innenraum 3 abgegeben, um diesen zu hei- zen. Für ein Kühlen des Innenraums 3 kann der oben erläuterte Prozess umge- kehrt werden. Das Heiz- und Kühlsystem 1A befindet sich dann in einem Kühl- betrieb. Die Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems 1B. Das Heiz- und Kühlsystem 1B unterscheidet sich von dem Heiz- und Kühlsystem 1A durch eine alternative Ausgestaltung des Heiz- und Kühlmoduls 4B. Bei dem Heiz- und Kühlmodul 4B gemäß der Fig. 2 umfasst der Kältemittelfüh- rungsblock 6 neben dem Drosselventil 11 ein weiteres Expansionsventil oder Drosselventil 32, das, wie das Drosselventil 11 der Kältemittelleitung 8 zugeord- net ist. Beide Drosselventile 11, 32 befinden sich zumindest teilweise innerhalb des Kältemittelführungsblocks 6. Die Drosselventile 11, 32 sind jeweils nur in einer Richtung durchströmbar. Jedes Drosselventil 11, 32 umfasst ein Rück- schlagventil 33, 34 und eine Drossel 35, 36. Dem Drosselventil 11 ist ein Umgehungsventil 37 zugeordnet. Dem Drosselventil 32 ist ein Umgehungsventil 38 zugeordnet. Die Umgehungsventile 37, 38 sind innerhalb des Kältemittelführungsblocks 6 angeordnet. Mit Hilfe der Umge- hungsventile 37, 38 ist es möglich, das jeweilige Drosselventil 11, 32 zu umgehen und so das Kältemittel K um das entsprechende Drosselventil 11, 32 herumzulei- ten. Der Kältemittelführungsblock 6 weist weiterhin Umschaltventile 39 bis 42 auf, mit deren Hilfe eine Umkehrung einer Fließrichtung des Kältemittels K in dem Kältemittelkreislauf 7 möglich ist. Hierdurch kann das Heiz- und Kühlsystem 1B von dem Heizbetrieb in den Kühlbetrieb geschaltet werden oder der Wärmetau- scher 22 kann abgetaut werden. Beispielsweise sind bewegliche Ventilkörper der Umschaltventile 39 bis 42 in entsprechenden Bohrungen des Kältemittelfüh- rungsblocks 6 aufgenommen. Die Funktionalität des Heiz- und Kühlsystems 1B im Heizbetrieb wird nachfol- gend erläutert. Das Heiz- und Kühlsystem 1B arbeitet dabei im Wesentlichen wie das zuvor erläuterte Heiz- und Kühlsystem 1A. Die Umschaltventile 39, 42 sind geöffnet. Die Umschaltventile 40, 41 sind ge- schlossen. Das Umgehungsventil 37 ist geöffnet. Das Umgehungsventil 38 ist geschlossen. Der Wärmetauscher 22 nimmt aus der Umgebung 5 Wärme Q auf. Der Wärmetauscher 22 arbeitet dabei als Verdampfer, um das Kältemittel K zu- mindest teilweise zu verdampfen. Das Kältemittel K nimmt dabei die Wärme Q auf. Das Kältemittel K ist kalt, weist einen niedrigen Druck auf und ist zumindest teilweise gasförmig. Dieses Kältemittel K wird über die Kältemittelleitungen 12, 21 und das Umschaltventil 42 dem Verdichter 29 zugeführt und verdichtet. Stromabwärts des Verdichters 29 weist das Kältemittel K eine hohe Temperatur und einen hohen Druck auf und ist zumindest teilweise gasförmig. Das Kältemittel K wird stromabwärts des Verdichters 29 über die Kältemittellei- tung 15, das Umschaltventil 39 und die Kältemittelleitung 24 dem Wärmetau- scher 26 zugeführt. Der Wärmetauscher 26 fungiert als Kondensator. Das gas- förmige Kältemittel K kondensiert in dem Wärmetauscher 26 und gibt Wärme Q an den Wärmeträgermediumkreislauf 27 ab. Stromabwärts des Wärmetauschers 26 ist das Kältemittel K flüssig, weist einen hohen Druck auf und ist warm. Das Kältemittel K wird über das Umgehungsven- til 37 und die Kältemittelleitungen 8, 25 dem Drosselventil 32 zugeführt, wo der Druck mit Hilfe des Drosselventils 32 abgebaut wird. Stromabwärts des Drosselventils 32 ist das Kältemittel K flüssig, weist einen niedrigen Druck auf und ist sehr kalt. Das Kältemittel K wird über die Kältemit- telleitung 20 wieder dem Wärmetauscher 22 zugeführt, wo es erneut Wärme Q aufnimmt. Für ein Kühlen des Innenraums 3 kann der oben erläuterte Prozess umgekehrt werden. Das Heiz- und Kühlsystem 1B befindet sich dann im Kühlbetrieb. Hier- zu werden die Umschaltventile 39, 42 geschlossen und die Umschaltventile 40, 41 geöffnet. Ferner wird das Umgehungsventil 37 geschlossen und das Umge- hungsventil 38 geöffnet. Die Expansion des Kältemittels K erfolgt dann mit Hilfe des Drosselventils 11. Die Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems 1C. Das Heiz- und Kühlsystem 1C unterscheidet sich von dem Heiz- und Kühlsystem 1B durch eine alternative Ausgestaltung des Heiz- und Kühlmoduls 4C. Bei dem Heiz- und Kühlmodul 4C gemäß der Fig. 3 ist in den Kältemittelfüh- rungsblock 6 ein interner Wärmetauscher 43 integriert, der einen Wärmeaus- tausch zwischen der Kältemittelleitung 8 und der Kältemittelleitung 12 ermög- licht. Die Kältemittelleitungen 8, 12 werden hierzu im Bereich des Wärmetau- schers 43 mäanderförmig geführt und greifen fingerartig oder kammartig inei- nander. Beispielsweise ist es im Heizbetrieb somit möglich, Wärme Q von dem durch die Kältemittelleitung 8 zu dem Wärmetauscher 22 strömenden Kältemittel K an das durch die Kältemittelleitung 12 zu dem Verdichter 29 strömende Kältemittel K zu übertragen. Dies erhöht die Effizienz. Die Funktionalität des Heiz- und Kühlsystems 1C entspricht ansonsten der des Heiz- und Kühlsystems 1B. Die Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems 1D. Das Heiz- und Kühlsystem 1D unterscheidet sich von dem Heiz- und Kühlsystem 1C durch eine alternative Ausgestaltung des Heiz- und Kühlmoduls 4D. Bei dem Heiz- und Kühlmodul 4D gemäß der Fig. 4 ist im Vergleich zu dem Heiz- und Kühlmodul 4C in den Kältemittelführungsblock 6 zusätzlich eine interne Aufbereitungseinheit 44 für das Kältemittel K integriert. Die Aufbereitungsein- heit 44 kann als Hohlraum in den Kältemittelführungsblock 6 eingebracht sein. Die Aufbereitungseinheit 44 kann einen Pufferspeicher, einen Trockner und/oder einen Filter für das Kältemittel K umfassen. Die Aufbereitungseinheit 44 kann auch ein Sammler, ein Akkumulator oder dergleichen sein. Die Funktionalität des Heiz- und Kühlsystems 1D entspricht ansonsten der des Heiz- und Kühlsys- tems 1B. Die Fig. 5 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems 1E. Das Heiz- und Kühlsystem 1E unterscheidet sich von dem Heiz- und Kühlsystem 1D durch eine alternative Ausgestaltung des Heiz- und Kühlmoduls 4E. Bei dieser Ausführungsform des Heiz- und Kühlmoduls 4E gemäß der Fig. 5 um- fasst der Kältemittelführungsblock 6 im Gegensatz zu dem Heiz- und Kühlmodul 4D nicht zwei Drosselventile 11, 32 mit Umgehungsventilen 37, 38, sondern nur ein Drosselventil 32 ohne Umgehungsventil 37, 38. Das Drosselventil 32 ist dabei beidseitig durchströmbar. Bei entgegen der Drosselrichtung verlaufender Strömung lässt das Drosselventil 32 eine ungedrosselte Weiterleitung flüssigen Kältemittels K zu. Das Drosselven- til 32 ermöglicht ungedrosselt eine Expansion flüssig/flüssig und gedrosselt eine Expansion flüssig/Nassdampf. Die Funktionalität des Heiz- und Kühlsystems 1E entspricht ansonsten der des Heiz- und Kühlsystems 1B. Die Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems 1F. Das Heiz- und Kühlsystem 1F unterscheidet sich von dem Heiz- und Kühlsystem 1E durch eine alternative Ausgestaltung des Heiz- und Kühlmoduls 4F. Der Kältemittelführungsblock 6 des Heiz- und Kühlmoduls 4F gemäß der Fig. 6 umfasst im Gegensatz zu dem Heiz- und Kühlmodul 4E keinen internen Wärme- tauscher 43. Optional kann der Wärmetauscher 43 jedoch vorgesehen sein. Es ist wie bei dem Heiz- und Kühlmodul 4E nur ein beidseitig durchströmbares Dros- selventil 32 in dem Kältemittelführungsblock 6 vorgesehen. Das Drosselventil 32 drosselt in beide Richtungen. Zusätzlich ist der Verdichter 29 teilweise oder vollständig in den Kältemittelfüh- rungsblock 6 integriert. Dabei kann sich beispielsweise nur die Verdichtergeo- metrie 30 innerhalb des Kältemittelführungsblocks 6 befinden. Es kann jedoch auch der gesamte Verdichter 29, das heißt die Verdichtergeometrie 30 und der Motor 31, innerhalb des Kältemittelführungsblocks 6 angeordnet sein. Die Funk- tionalität des Heiz- und Kühlsystems 1F entspricht ansonsten der des Heiz- und Kühlsystems 1B. Die Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems 1G. Das Heiz- und Kühlsystem 1G unterscheidet sich von dem Heiz- und Kühlsystem 1B durch eine alternative Ausgestaltung des Heiz- und Kühlmoduls 4G. Im Unterschied zu dem Heiz- und Kühlmodul 4B ist bei dem Heiz- und Kühlmo- dul 4G gemäß der Fig. 7 der Verdichter 29, wie zuvor bezüglich des Heiz- und Kühlmoduls 4F erläutert, in die Kältemittelführungsplatte 6 integriert. Ferner ist eine integrierte Aufbereitungseinheit 44 vorgesehen. Auch der Wärmetau- scher 26 kann zumindest teilweise in den Kältemittelführungsblock 6 integriert sein. Ansonsten entspricht das Heiz- und Kühlmodul 4G von seinem Aufbau her dem des Heiz- und Kühlmoduls 4B. Auch die Funktionalität des Heiz- und Kühl- systems 1G entspricht der des Heiz- und Kühlsystems 1B. Die Fig. 8 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems 1H. Das Heiz- und Kühlsystem 1H unterscheidet sich von dem Heiz- und Kühlsystem 1B durch eine alternative Ausgestaltung des Heiz- und Kühlmoduls 4H. Im Gegensatz zu dem Heiz- und Kühlmodul 4B sind bei dem Heiz- und Kühlmo- dul 4H gemäß der Fig. 8 die Drosselventile 11, 32 mit den zugehörigen Umge- hungsventilen 37, 38 außerhalb des Kältemittelführungsblocks 6 angeordnet. Anstatt der Umschaltventile 39 bis 42 zur Kreislaufumkehr ist eine Umschalt- einheit oder Umschaltventileinheit 45 vorgesehen, die die zuvor erwähnte Kreis- laufumkehr des Kältemittels K in dem Kältemittelkreislauf 7 ermöglicht. Durch eine derartige Umschaltventileinheit 45 lässt sich beispielsweise die Anzahl an ansonsten vorgesehenen Umschaltventilen 39 bis 42 reduzieren. Ferner sind ein interner Wärmetauscher 43 und eine integrierte Aufbereitungseinheit 44 vorge- sehen. Die Funktionalität des Heiz- und Kühlsystems 1H entspricht ansonsten der des Heiz- und Kühlsystems 1B. Die Fig. 9 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Heiz- und Kühlsystems 1I. Das Heiz- und Kühlsystem 1I unterscheidet sich von dem Heiz- und Kühlsystem 1A durch eine alternative Ausgestaltung des Heiz- und Kühlmoduls 4I. Das Heiz- und Kühlmodul 4I gemäß der Fig. 9 umfasst eine wie zuvor erwähnte Aufbereitungseinheit 44, die jedoch außerhalb des Kältemittelführungsblocks 6 angeordnet ist. Der Kältemittelführungsblock 6 umfasst ein wie zuvor erläuter- tes Drosselventil 32. Das Drosselventil 32 ist in unmittelbarer Nähe des Wärme- tauschers 22 platziert. Die Funktionalität des Heiz- und Kühlsystems 1I ent- spricht ansonsten der des Heiz- und Kühlsystems 1A. Die Fig. 10 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform ei- nes Heiz- und Kühlsystems 1J. Das Heiz- und Kühlsystem 1J unterscheidet sich von dem Heiz- und Kühlsystem 1I durch eine alternative Ausgestaltung des Heiz- und Kühlmoduls 4J. Bei dem Heiz- und Kühlmodul 4J gemäß der Fig. 10 ist im Unterschied zu dem Heiz- und Kühlmodul 4I die Aufbereitungseinheit 44 in den Kältemittelfüh- rungsblock 6 integriert. Zusätzlich ist ein weiterer Wärmetauscher 46, insbeson- dere ein Kältemittel-Flüssigkeit-Wärmetauscher, vorgesehen. Der Wärmetauscher 46 tauscht mit Hilfe eines Wärmeträgermediumkreislaufs 47, in dem ein Wärmeträgermedium M2, beispielsweise Wasser, zirkuliert mit dem Wärmetauscher 22, der als Kältemittel-Wärmeträgermedium- Wärmetauscher ausgebildet ist, Wärme Q aus. Die Funktionalität des Heiz- und Kühlsystems 1J entspricht ansonsten der des Heiz- und Kühlsystems 1A. Die Fig. 11 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform ei- nes Heiz- und Kühlsystems 1K. Das Heiz- und Kühlsystem 1K unterscheidet sich von dem Heiz- und Kühlsystem 1J durch eine alternative Ausgestaltung des Heiz- und Kühlmoduls 4K. Bei dem Heiz- und Kühlmodul 4K gemäß der Fig. 11 sind im Unterschied zu dem Heiz- und Kühlmodul 4J auch der Verdichter 29, der Wärmetauscher 22 sowie der Wärmetauscher 26 in den Kältemittelführungsblock 6 integriert. Zusätzlich weist der Kältemittelführungsblock 6 noch ein wie mit Bezug auf Fig. 1 erläuter- tes Ventil 19 auf. Die Funktionalität des Heiz- und Kühlsystems 1K entspricht ansonsten der des Heiz- und Kühlsystems 1A. Das Ventil 19 kann beispielsweise zur Leistungsregelung verwendet werden. Al- ternativ kann eine derartige Kältemittelführung über das Ventil 19 beispielswei- se zum Enteisen eines Luft-Kältemittel-Wärmeübertrager verwendet werden. Die Aufbereitungseinheit 44 ist, wie zuvor mit Bezug auf Fig. 10 erwähnt, in den Kältemittelführungsblock 6 integriert. Die Aufbereitungseinheit 44 kann ein Puf- ferbehälter sein oder einen derartigen umfassen. Der Pufferbehälter kann weite- re Einbauten wie ein Ansaugrohr mit Schnüffelbohrung und Filtrations- und/oder Trocknungseinrichtungen umfassen. Für den Fall, dass die Wärmetauscher 22, 26 in den Kältemittelführungsblock 6 integriert sind, ist es vorteilhaft, wenn dieser zumindest in ein erstes Teil oder Unterteil und ein zweites Teil oder Oberteil zweigeteilt ist. Einzelne Platten der Wärmetauscher 22, 26 sowie Einbauten der Aufbereitungseinheit 44 sind dann in das Unterteil einlegbar. Nach einem Anbringen des Oberteils an das Unterteil des Kältemittelführungs- blocks 6 kann dieser beispielsweise in einem Durchlaufofen unlösbar gelötet oder auch durch Klebeverbindungen kältemitteldicht verbunden werden. Es versteht sich, dass auch nur jeweils einer Wärmetauscher 22, 26 integriert werden kann und der jeweils andere Wärmeübertauscher 22, 26 von dem Kältemittelfüh- rungsblock 6 losgelöst, jedoch mittels Verbindungselementen mit diesem koppel- bar ist. Die Fig. 12 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform ei- nes Heiz- und Kühlsystems 1L. Das Heiz- und Kühlsystem 1L unterscheidet sich von dem Heiz- und Kühlsystem 1K durch eine alternative Ausgestaltung des Heiz- und Kühlmoduls 4L. Das Heiz- und Kühlmodul 4L gemäß der Fig. 12 entspricht von seinem Aufbau her dem des Heiz- und Kühlmoduls 4K mit dem Unterschied, dass der Kältemit- telführungsblock 6 wie mit Bezug auf das Heiz- und Kühlmodul 4B gemäß der Fig. 2 erläuterte Umschaltventile 39 bis 42, Drosselventile 11, 32 sowie Umge- hungsventile 37, 38 aufweist. Die Wärmetauscher 22, 26 sind wieder in den Käl- temittelführungsblock 6 integriert. Die Funktionalität des Heiz- und Kühlsys- tems 1L entspricht ansonsten der des Heiz- und Kühlsystems 1B. Die Fig. 13 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform ei- nes Heiz- und Kühlsystems 1M. Das Heiz- und Kühlsystem 1M unterscheidet sich von dem Heiz- und Kühlsystem 1L durch eine alternative Ausgestaltung des Heiz- und Kühlmoduls 4M. Im Unterschied zu dem Heiz- und Kühlmodul 4L weist der Kältemittelführungs- block 6 des Heiz- und Kühlmoduls 4M gemäß der Fig. 13 zwei Drosselventile 11, 32 ohne Umgehungsventil 37, 38 auf. Beide Drosselventile 11, 32 können in beide Strömungsrichtung durchflossen werden, wobei diese bedarfsweise ungedrosselt oder gedrosselt durchströmt werden können. Die Funktionalität des Heiz- und Kühlsystems 1M entspricht ansonsten der des Heiz- und Kühlsystems 1B. Die Fig. 14 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform ei- nes Heiz- und Kühlsystems 1N. Das Heiz- und Kühlsystem 1N unterscheidet sich von dem Heiz- und Kühlsystem 1M durch eine alternative Ausgestaltung des Heiz- und Kühlmoduls 4N. Das Heiz- und Kühlmodul 4N gemäß der Fig. 14 weist nur ein Drosselventil 32 und nicht zwei Drosselventile 11, 32 auf. Das Drosselventil 32 ist in den Käl- temittelführungsblock 6 integriert. Das Drosselventil 32 drosselt in beide Rich- tungen fest oder geregelt. Die Funktionalität des Heiz- und Kühlsystems 1N ent- spricht ansonsten der des Heiz- und Kühlsystems 1B. Die Fig. 15 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform ei- nes Heiz- und Kühlsystems 1O. Das Heiz- und Kühlsystem 1O unterscheidet sich von dem Heiz- und Kühlsystem 1M durch eine alternative Ausgestaltung des Heiz- und Kühlmoduls 4O. Im Unterschied zu dem Heiz- und Kühlmodul 4M umfasst der Kältemittelfüh- rungsblock 6 des Heiz- und Kühlmoduls 4O gemäß der Fig. 15 einen wie zuvor schon erläuterten internen Wärmetauscher 43, der einen Austausch von Wärme Q zwischen den Kältemittelleitungen 8, 12 erlaubt. Der Wärmetauscher 43 ist vorzugsweise in Flussrichtung vor dem Verdichter 29 auf einer Niederdruckseite des Kältemittelkreislaufs 7 angeordnet. Dieser dient dazu, aus dem Wärmetauscher 26 kommendes, flüssiges Kältemittel K zusätzlich zu unterkühlen. Infolge des Wärmeaustauschs mit Kältemitteldampf wird dort eine zusätzliche Überhitzung generiert. In der Summe führt dies zu einer Effi- zienzsteigerung des Heiz- und Kühlmoduls 4O. Grundsätzlich sind alle möglichen Bauarten von Wärmetauschern, die diesem Zwecke dienen und in den Kältemittelführungsblock 6 integrierbar denkbar. Bei- spielsweise gilt dies auch für Koaxialwärmetauscher oder Rohrbündelvarianten. Die Funktionalität des Heiz- und Kühlsystems 1O entspricht ansonsten der des Heiz- und Kühlsystems 1B. Die Fig. 16 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform ei- nes Heiz- und Kühlsystems 1P. Das Heiz- und Kühlsystem 1P unterscheidet sich von dem Heiz- und Kühlsystem 1N durch eine alternative Ausgestaltung des Heiz- und Kühlmoduls 4P. Das Heiz- und Kühlmodul 4P gemäß der Fig. 16 unterscheidet sich von dem Heiz- und Kühlmodul 4N dadurch, dass eine wie zuvor erwähnte Aufbereitungs- einheit 44 in den Kältemittelführungsblock 6 integriert ist. Der Verdichter 29 ist in den Kältemittelführungsblock 6 teilintegriert. Der Kältemittelführungsblock 6 wird entsprechend beispielsweise Teil eines Verdichtergehäuses des Verdichters 29 und kann entsprechende Einbauten des Verdichters 29, beispielsweise die Verdichtergeometrie 30, aufnehmen. Die Funktionalität des Heiz- und Kühlsys- tems 1P entspricht ansonsten der des Heiz- und Kühlsystems 1B. Allen vorgenannten Ausführungsformen des Heiz- und Kühlmoduls 4A bis 4P ist gemein, dass auch beliebige Schalter und Sensoren oder sonstige Elektronik in den Kältemittelführungsblock 6 integriert werden können. Auch kann ein Druck- speicher in den Kältemittelführungsblock 6 integriert sein. Der Kältemittelfüh- rungsblock 6 kann darüber hinaus regelungstechnische Komponenten, wie Sen- soren, Steuergeräte, Spulen oder vergleichbare elektromechanische und/oder me- chanische Komponenten umfassen. Die Fig. 17 zeigt eine schematische Detailschnittansicht einer Ausführungsform eines wie zuvor erwähnten Kältemittelführungsblocks 6 für die zuvor erläuterten Ausführungsformen des Heiz- und Kühlmoduls 4A bis 4P. In der Fig. 17 ist bei- spielhaft ein in der Fig. 1 mit der Schnittlinie XVII-XVII bezeichneter Detail- schnitt des Kältemittelführungsblocks 6 gezeigt. Dem Kältemittelführungsblock 6 ist ein Koordinatensystem mit einer Breiten- richtung oder x-Richtung x, einer Hochrichtung oder y-Richtung y und einer Tie- fenrichtung oder z-Richtung z zugeordnet. Die Richtungen x, y, z sind senkrecht zueinander orientiert. Der Schnitt gemäß der Fig. 17 verläuft durch die Kältemittelleitungen 8, 12, die Teil des Kältemittelkreislaufs 7 sind. Die nachfolgenden Ausführungen betref- fend die Kältemittelleitungen 8, 12 sind entsprechend auch auf die Kältemittel- leitungen 15, 18, 20, 21, 25 oder andere Komponenten des Kältemittelkreislaufs 7 anwendbar, sofern diese in den Kältemittelführungsblock 6 integriert sind. "Integriert" bedeutet dabei, dass die Kältemittelleitungen 8, 12, 15, 18, 20, 21, 25 direkt in einem Werkstoff 48, der in der Fig. 17 schraffiert dargestellt ist, einge- bracht oder eingearbeitet sind. Der Werkstoff 48 kann auch als Material oder Kältemittelführungsblockwerkstoff bezeichnet werden. Das "Einbringen" oder "Einarbeiten" der Kältemittelleitungen 8, 12, 15, 18, 20, 21, 24, 25 in den Werkstoff 48 kann beispielsweise durch Bohren, Fräsen oder Erodieren geschehen. Auch additive oder generative Fertigungsverfahren, insbe- sondere 3D-Druck, sind einsetzbar. "Integriert" kann auch bedeuten, dass die Kältemittelleitungen 8, 12, 15, 18, 20, 21, 24, 25 umfänglich vollständig von dem Werkstoff 48 umgeben sind. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Entsprechendes gilt für die in den Kältemittelführungsblock 6 integrierten Um- schaltventile 39 bis 42, das Ventil 19, die Drosselventile 11, 32, die Umgehungs- ventile 37, 38, den Verdichter 29, die Wärmetauscher 22, 26, den Wärmetauscher 43, die Aufbereitungseinheit 44 und/oder die Umschaltventileinheit 45. Dies gilt auch für beliebige weitere Komponenten des Kältemittelkreislaufs 7. "Integriert" heißt auch, dass das Kältemittel K in direkten Kontakt mit dem Werkstoff 48 gerät. Dies schließt jedoch nicht aus, dass die Kältemittelleitungen 8, 12, 15, 18, 20, 21, 24, 25 innenseitig beschichtet sind, um beispielsweise Korro- sion zu verhindern oder zu erschweren. Wie zuvor schon erwähnt, kann der Kältemittelführungsblock 6 aus einer Alu- miniumlegierung oder Magnesiumlegierung gefertigt sein. Das heißt, dass der Werkstoff 48 eine Aluminiumlegierung oder Magnesiumlegierung sein kann. Es können jedoch auch andere metallische Werkstoffe eingesetzt werden. Ferner kann der Kältemittelführungsblock 6 auch aus einem Kunststoffmaterial gefer- tigt sein. Auch keramische Materialien können als Werkstoff 48 Anwendung fin- den. Der Kältemittelführungsblock 6 ist quaderförmig, bevorzugt plattenförmig, und weist eine Oberseite 49 und eine der Oberseite 49 abgewandte Unterseite 50 auf. "Plattenförmig" bedeutet, dass eine entlang der y-Richtung y betrachtete Dicke d des Kältemittelführungsblock 6 kleiner als eine entlang der x-Richtung x be- trachtete Breite und eine entlang der z-Richtung z betrachtete Tiefe desselben ist. Die Dicke d kann einige Zentimeter betragen. Wie die Fig. 17 zeigt, weisen die Kältemittelleitungen 8, 12 einen kreisrunden Querschnitt auf. Dieser ergibt sich beispielsweise, wenn die Kältemittelleitungen 8, 12 als durch den Kältemittelführungsblock 6 geführte Bohrungen ausgebildet sind. Die Kältemittelleitungen 8, 12 können jedoch grundsätzlich jeden beliebi- gen Querschnitt aufweisen. Die Kältemittelleitungen 8, 12 oder beliebige andere Hohlräume können auch durch Erodieren in den Kältemittelführungsblock 6 eingebracht werden. In die Umgebung 5 führende fertigungsbedingte Öffnungen oder dergleichen, die keine Funktion aufweisen, können beispielsweise fluiddicht verlötet verschweißt oder verklebt werden. Ferner kann der Kältemittelführungsblock 6 auch in einem ge- nerativen oder additiven Fertigungsverfahren um die Kältemittelleitungen 8, 12 "herum" aufgebaut werden. Der Kältemittelführungsblock 6 gemäß der Fig. 17 ist einteilig, insbesondere ma- terialeinstückig, ausgebildet. Der Kältemittelführungsblock 6 kann jedoch auch aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sein, die stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Bei stoffschlüssigen Verbindungen werden die Verbindungs- partner durch atomare oder molekulare Kräfte zusammengehalten. Stoffschlüs- sige Verbindungen sind nicht lösbare Verbindungen, die sich nur durch Zerstö- rung der Verbindungsmittel und/oder der Verbindungspartner trennen lassen. Das heißt, dass die Einzelteile des Kältemittelführungsblocks 6 nicht mehr zer- störungsfrei voneinander trennbar sind. Beispielsweise sind die Einzelteile fluid- dicht miteinander verlötet oder verschweißt. Der Kältemittelführungsblock 6 kann daher auch als Monoblock oder Kältemittelführungsmonoblock bezeichnet werden. Da der Kältemittelführungsblock 6 bevorzugt aus einem metallischen Werkstoff gefertigt ist, weist dieser wärmeleitende Eigenschaften auf. Im Betrieb, bei- spielsweise im Heizbetrieb, des jeweiligen Heiz- und Kühlsystems 1A bis 1P be- ziehungsweise des jeweiligen Heiz- und Kühlmoduls 4A bis 4P kann dies dazu führen, dass von dem durch die Kältemittelleitung 12 zu dem Verdichter 29 ge- führten Kältemittel K Wärme Q auf das durch die Kältemittelleitung 8 zu dem Wärmetauscher 22 geführte Kältemittel K übertragen wird. Im Kühlbetrieb ist der Wärmefluss umgekehrt. Es findet also in dem Kältemittelführungsblock 6 ein Austausch von Wärme Q statt, der unerwünscht ist, da er die Effizienz des jeweiligen Heiz- und Kühlmo- duls 4A bis 4P verringert. Dieser Austausch von Wärme Q ist besonders groß, wenn die Temperaturdifferenz zwischen den Kältemittelleitungen 8, 12 groß, bei- spielsweise -15 °C zu +75 °C, ist. Im Gegensatz hierzu ist in dem Bereich des in- ternen Wärmetauschers 43 ein Austausch von Wärme Q innerhalb des Kältemit- telführungsblocks 6 erwünscht. Die Fig. 18 zeigt eine schematische Detailschnittansicht einer weiteren Ausfüh- rungsform eines Kältemittelführungsblocks 6, bei dem eine thermische Trennung zwischen den Kältemittelleitungen 8, 12 verwirklicht ist, die eine Übertragung von Wärme Q zwischen den Kältemittelleitungen 8, 12 verhindert oder zumin- dest reduziert. Zur thermischen Trennung oder zur Dämmung ist zwischen den Kältemittellei- tungen 8, 12 mittig oder außermittig ein Spalt 51 in den Kältemittelführungs- block 6 eingebracht. Der Spalt 51 ist luftgefüllt und kann daher als Luftspalt be- zeichnet werden. Die Luft weist isolierende oder dämmende Eigenschaften auf. Der Spalt 51 kann beispielsweise mit Hilfe eines Fräsverfahrens oder Erodierver- fahrens in den Kältemittelführungsblock 6 eingebracht werden. Der Spalt 51 kann sich von der Oberseite 49 aus in Richtung der Unterseite 50 in den Käl- temittelführungsblock 6 hineinerstrecken. Der Spalt 51 kann jedoch auch an der Unterseite 50 vorgesehen sein. Der Spalt 51 kann sich, wie in der Fig. 18 gezeigt, nicht vollständig durch den Kältemittelführungsblock 6 hindurcherstrecken. Es ist jedoch auch möglich, dass sich der Spalt 51 vollständig durch den Käl- temittelführungsblock 6 hindurcherstreckt. Ferner kann der Spalt 51 auch in Form eines vollständig von dem Werkstoff 48 umgebenen Hohlraums, beispiels- weise als zwischen den Kältemittelleitungen 8, 12 vorgesehene Bohrung, vorge- sehen sein. Der Spalt 51 kann einem Verlauf der jeweiligen Kältemittelleitung 8, 12 durch den Kältemittelführungsblock 6 folgen. Es können mehrere Spalte 51 vorgesehen sein. Beispielsweise ist beidseits jeder Kältemittelleitung 8, 12 ein derartiger Spalt 51 vorgesehen. Die Fig. 19 zeigt eine schematische Detailschnittansicht einer weiteren Ausfüh- rungsform eines Kältemittelführungsblocks 6, bei dem im Vergleich zu dem Käl- temittelführungsblock gemäß der Fig. 18 eine nochmals verbesserte thermische Trennung zwischen den Kältemittelleitungen 8, 12 verwirklicht ist. Hierzu ist der Spalt 51 zumindest teilweise, bevorzugt jedoch vollständig, mit einem Isoliermaterial oder Dämmmaterial 52 gefüllt. Das Dämmmaterial 52 weist eine geringere Wärmeleitfähigkeit auf als der Werkstoff 48. Das Dämmma- terial 52 kann beispielsweise ein Polyurethanschaum (PU) sein, der in flüssiger Form in den Spalt 51 eingebracht wird und dort aufschäumt und aushärtet und/oder vernetzt. Bevorzugt ist das Dämmmaterial 52 ein Schaum oder weist Poren auf, die geschlossen oder geöffnet sein können. Das Dämmmaterial 52 kann auch ein Kunststoffspritzgussbauteil sein, das in den Spalt 51 eingeklebt und/oder eingesteckt ist. Die Fig. 20 zeigt eine schematische Detailschnittansicht einer weiteren Ausfüh- rungsform eines Kältemittelführungsblocks 6, bei dem im Vergleich zu dem Käl- temittelführungsblock gemäß der Fig. 19 eine nochmals verbesserte thermische Trennung zwischen den Kältemittelleitungen 8, 12 verwirklicht ist. Bei dieser Ausführungsform des Kältemittelführungsblocks 6 ist der Spalt 51 so breit ausgebildet, dass dieser Kältemittelleitungen 8, 12 schneidet. Das heißt, dass die Kältemittelleitungen 8, 12 an ihrem Umfang zumindest teilweise zu dem Spalt 51 hin geöffnet oder eröffnet sind, so dass das Kältemittel K in den Spalt 51 einströmen kann. Um die Kältemittelleitungen 8, 12 gegenüber dem Spalt 51 fluiddicht abzudich- ten und gleichzeitig eine wie zuvor erwähnte thermische Trennung der Kältemit- telleitungen 8, 12 zu erreichen, ist in dem Spalt 51 ein Isolierelement oder Däm- melement 53 aufgenommen. Das Dämmelement 53 kann in den Spalt 51 einge- klebt oder eingeschweißt sein. Das Dämmelement 53 ist aus einem Werkstoff ge- fertigt, der eine geringere Wärmeleitfähigkeit als der Werkstoff 48 aufweist. Bevorzugt ist das Dämmelement 53 ein Kunststoffbauteil, insbesondere ein Kunststoffspritzgussbauteil. Als geeignete Kunststoffmaterialien kommen bei- spielsweise Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polyoxymethylen (POM), Polyetheretherketon (PEEK) oder andere geeig- nete Thermoplaste zur Anwendung. Zumindest kältemittelseitig, das heißt dem Kältemittel K zugewandt, weist das Dämmelement 53 eine Beschichtung 54, 55 auf, die in der Fig. 20 durch strich- punktierte Linien dargestellt ist. Die Beschichtung 54, 55 ist diffusionsdicht. Die Beschichtung 54, 55 ist metallisch. Beispielsweise kann die Beschichtung 54, 55 eine Chromschicht, Nickelschicht, Goldschicht, Silberschicht, Kupferschicht oder dergleichen sein. Es ist auch möglich, das gesamte Dämmelement 53 zu be- schichten. Der Spalt 51 oder die Spalte 51, das Dämmmaterial 52 und/oder das Dämmele- ment 53 sind auch geeignet, die Kältemittelleitungen 15, 18, 20, 21, 24, 25, die Umschaltventile 39 bis 42, das Ventil 19, die Drosselventile 11, 32, die Umge- hungsventile 37, 38 und/oder beliebige andere Bauteile oder Komponenten, die in den Kältemittelführungsblock 6 integriert sind, thermisch voneinander zu tren- nen oder abzukoppeln. Die Fig. 21 zeigt eine schematische Detailschnittansicht einer weiteren Ausfüh- rungsform eines Kältemittelführungsblocks 6 für die zuvor erläuterten Ausfüh- rungsformen des Heiz- und Kühlmoduls 4A bis 4P. Im Gegensatz zu den Ausfüh- rungsformen des Kältemittelführungsblocks 6 gemäß den Fig. 17 bis 20 ist der Kältemittelführungsblock 6 jedoch nicht einteilig, sondern mehrteilig ausgeführt. Der Kältemittelführungsblock 6 umfasst ein Unterteil 56 sowie ein Oberteil 57, die an einer Schnittstelle 58 fluiddicht miteinander verbunden sind. Die Schnitt- stelle 58 kann eine Lötstelle oder Schweißstelle sein. Die Schnittstelle 58 kann auch eine Klebstelle sein. Das Oberteil 57 kann ein Deckel sein, der beispielswei- se eine Wartungsöffnung verschließt. Das Unterteil 56 und das Oberteil 57 sind vorzugsweise aus demselben Werkstoff 48 gefertigt. Vorliegend sind die Kältemittelleitungen 8, 12, beispielsweise mit Hilfe eines Fräsverfahrens, als Kanäle in das Unterteil 56 eingebracht. Die Kältemittellei- tungen 8, 12 weisen deshalb einen rechteckförmigen Querschnitt auf. Grundsätz- lich ist die Querschnittsform der Kältemittelleitungen 8, 12 jedoch beliebig. Die Kältemittelleitungen 8, 12 sind in der Orientierung der Fig. 21 nach oben hin fluiddicht von dem Oberteil 57 abgeschlossen. Die Trennung in Unterteil 56 und Oberteil 57 ermöglicht es vorteilhafterweise auch größere Bauteile, wie beispielsweise die Wärmetauscher 22, 26, insbesonde- re Wärmetauscherplatten der Wärmetauscher 22, 26, oder den Verdichter 29 in den Kältemittelführungsblock 6 zu integrieren. Betreffend den Kältemittelführungsblock 6 gemäß der Fig. 21 gelten entspre- chend die vorigen Ausführungen in Bezug auf den Kältemittelführungsblock 6 gemäß der Fig. 17. Dies gilt insbesondere hinsichtlich die zuvor erwähnte Über- tragung von Wärme Q zwischen den Kältemittelleitungen 8, 12. Die Fig. 22 zeigt eine schematische Detailschnittansicht einer weiteren Ausfüh- rungsform eines Kältemittelführungsblocks 6, bei dem, wie bei dem Kältemittel- führungsblock 6 gemäß der Fig. 18, eine thermische Trennung zwischen den Käl- temittelleitungen 8, 12 verwirklicht ist, die eine Übertragung von Wärme Q zwi- schen den Kältemittelleitungen 8, 12 verhindert oder zumindest reduziert. Hierzu ist ein wie zuvor erwähnter Spalt 51 vorgesehen, der in den Werkstoff 48 des Kältemittelführungsblocks 6 eingearbeitet, beispielsweise eingefräst, ist. Der Spalt 51 kann durch das Oberteil 57 und das Unterteil 56 führen. Der Spalt 51 kann jedoch auch nur in dem Unterteil 56 vorgesehen sein, so dass das Oberteil 57 den Spalt 51 in der Orientierung der Fig. 22 nach oben hin verschließt. An- sonsten entspricht der Spalt 51 von seinem Aufbau und seiner Funktion her dem mit Bezug auf Fig. 18 erläuterten Spalt 51. Die Fig. 23 zeigt eine schematische Detailschnittansicht einer weiteren Ausfüh- rungsform eines Kältemittelführungsblocks 6, bei dem im Vergleich zu dem Käl- temittelführungsblock gemäß der Fig. 22 eine nochmals verbesserte thermische Trennung zwischen den Kältemittelleitungen 8, 12 verwirklicht ist. Hierzu ist der Spalt 51 zumindest teilweise, bevorzugt jedoch vollständig, mit einem Dämmmaterial 52 gefüllt. Das Dämmmaterial 52 kann beispielsweise ein Polyurethanschaum (PU) sein, der in flüssiger Form in den Spalt 51 eingebracht wird und dort aufschäumt und aushärtet und/oder vernetzt. Bevorzugt ist das Dämmmaterial 52 ein Schaum oder weist Poren auf, die geschlossen oder geöff- net sein können. Das Dämmmaterial 52 kann auch ein Kunststoffspritzgussbau- teil sein, das in den Spalt 51 eingeklebt und/oder eingesteckt ist. Das Oberteil 57 kann das Dämmmaterial 52, für den Fall, dass der Spalt 51 nicht durch das Oberteil 57 hindurchgeführt ist, in der Orientierung der Fig. 23 ober- seitig abdecken. Das Dämmmaterial 52 kann somit vollständig von dem Werk- stoff 48 des Kältemittelführungsblocks 6 umgeben oder umschlossen sein. Die Fig. 24 zeigt eine schematische Detailschnittansicht einer weiteren Ausfüh- rungsform eines Kältemittelführungsblocks 6, bei dem im Vergleich zu dem Käl- temittelführungsblock gemäß der Fig. 23 eine nochmals verbesserte thermische Trennung zwischen den Kältemittelleitungen 8, 12 verwirklicht ist. Bei dieser Ausführungsform des Kältemittelführungsblocks 6 ist der Spalt 51 so breit ausgebildet, dass dieser Kältemittelleitungen 8, 12 schneidet. Das heißt, dass die Kältemittelleitungen 8, 12 an ihrem Umfang beziehungsweise seitlich zumindest teilweise zu dem Spalt 51 hin geöffnet oder eröffnet sind, so dass das Kältemittel K in den Spalt 51 einströmen kann. Um die Kältemittelleitungen 8, 12 gegenüber dem Spalt 51 fluiddicht abzudich- ten und gleichzeitig eine wie zuvor erwähnte thermische Trennung der Kältemit- telleitungen 8, 12 zu erreichen, ist in dem Spalt 51 ein Dämmelement 53 aufge- nommen. Das Dämmelement 53 umfasst eine wie zuvor erwähnte Beschichtung 54, 55. Das Dämmelement 53 kann in den Spalt 51 eingeklebt oder eingeschweißt sein. Ansonsten entspricht das Dämmelement 53 von seinem Aufbau und seiner Funktion her dem mit Bezug auf Fig. 20 erläuterten Dämmelement 53. Die Ausführungsformen des Kältemittelführungsblocks 6 gemäß den Fig. 17 bis 20 und die Ausführungsformen des Kältemittelführungsblocks 6 gemäß den Fig. 21 bis 24 können beliebig miteinander kombiniert werden. So kann der Kältemit- telführungsblock 6 beispielsweise im Bereich der Kältemittelleitungen 8, 12 ein- stückig, insbesondere materialeinstückig, ausgeführt sein, wohingegen der Käl- temittelführungsblock 6 beispielsweise im Bereich der Umschaltventile 39 bis 42 zweiteilig mit Unterteil 56 und Oberteil 57 ausgeführt ist, um eine gute Zugäng- lichkeit der Umschaltventile 39 bis 42 zu ermöglichen. Das Oberteil 57 kann auch ein abnehmbarer Wartungsdeckel sein. Die Ausführungen hinsichtlich der thermischen Trennung oder Entkopplung der Kältemittelleitungen 8, 12 mit Hilfe des Spaltes 51, des Dämmmaterials 52 und/oder des Dämmelements 53 sind entsprechend auf beliebige andere in den Kältemittelführungsblock 6 integrierte Bauteile oder Komponenten des Käl- temittelkreislaufs 7 anwendbar. Diese vorgenannten Bauteile oder Komponenten können die Kältemittelleitun- gen 8, 12, 15, 18, 20, 21, 24, 25, das Ventil 19, den Verdichter 29, die Drosselven- tile 11, 32, die Umgehungsventile 37, 38, die Umschaltventile 39 bis 42, die Auf- bereitungseinheit 44, die Umschaltventileinheit 45, die Wärmetauscher 22, 26, 43 und/oder beliebige andere Bauteile des Kältemittelkreislaufs 7 umfassen. Die vorgenannten Bauteile können daher auch als "Komponenten" des Kältemittel- kreislaufs 7 bezeichnet werden. Beispielsweise kann ein ringförmiger Spalt 51 vorgesehen sein, der um eine thermisch zu entkoppelnde Komponente herum- läuft. Die Fig. 25 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Betreiben eines wie zuvor erläuterten Heiz- und Kühlmoduls 4A bis 4P für ein Heiz- und Kühlsystem 1A bis 1P. Das Verfahren kann zum Klima- tisieren des Innenraums 3 des Gebäudes 2 oder zum Klimatisieren eines Innen- raums eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, eingesetzt werden. In einem Schritt S1 wird das Kältemittel K durch den Kältemittelkreislauf 7 des jeweiligen Heiz- und Kühlmoduls 4A bis 4P hindurchgeleitet. Dabei ist zumin- dest ein Teil des Kältemittelkreislaufs 7 in den Werkstoff 48, aus dem der Käl- temittelführungsblock 6 gefertigt ist, eingearbeitet. Das heißt, dass das Kältemit- tel K in dem Schritt S1 direkt durch den Kältemittelführungsblock 6, beispiels- weise durch die Kältemittelleitungen 8, 12, 15, 18, 20, 21, 24, 25 und/oder durch andere Komponenten des Kältemittelkreislaufs 7, hindurchströmt. Mit Hilfe des Kältemittels K wird dabei in einem Schritt S2 Wärme Q übertra- gen. Die Wärme Q kann dabei beispielsweise von der Umgebung 5 zu dem Innen- raum 3 oder umgekehrt übertragen werden. In dem Heizbetrieb wird die Wärme Q von der Umgebung 5 zu dem Innenraum 3 übertragen. In dem Kühlbetrieb wird die Wärme Q von dem Innenraum 3 zu der Umgebung 5 übertragen. Die Schritte S1 und S2 werden vorzugsweise gleichzeitig durchgeführt. In dem Schritt S1 kann, wie zuvor schon erwähnt, eine thermische Entkopplung von in dem Kältemittelführungsblock 6 vorgesehenen Kältemittelleitungen 8, 12, 15, 20, 21, 24, 25 und/oder anderen Komponenten des Kältemittelkreislaufs 7 dadurch erzielt werden, dass in dem Kältemittelführungsblock 6 zumindest ein Spalt 51 vorgesehen wird. Es können beliebig viele beliebig geformte Spalte 51 vorgesehen werden. Die thermische Entkopplung erfolgt bevorzugt auch in dem Schritt S2. Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrie- ben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar. BEZUGSZEICHENLISTE 1A Heiz- und Kühlsystem 1B Heiz- und Kühlsystem 1C Heiz- und Kühlsystem 1D Heiz- und Kühlsystem 1E Heiz- und Kühlsystem 1F Heiz- und Kühlsystem 1G Heiz- und Kühlsystem 1H Heiz- und Kühlsystem 1I Heiz- und Kühlsystem 1J Heiz- und Kühlsystem 1K Heiz- und Kühlsystem 1L Heiz- und Kühlsystem 1M Heiz- und Kühlsystem 1N Heiz- und Kühlsystem 1O Heiz- und Kühlsystem 1P Heiz- und Kühlsystem 2 Gebäude 3 Innenraum 4A Heiz- und Kühlmodul 4B Heiz- und Kühlmodul 4C Heiz- und Kühlmodul 4D Heiz- und Kühlmodul 4E Heiz- und Kühlmodul 4F Heiz- und Kühlmodul 4G Heiz- und Kühlmodul 4H Heiz- und Kühlmodul 4I Heiz- und Kühlmodul 4J Heiz- und Kühlmodul 4K Heiz- und Kühlmodul 4L Heiz- und Kühlmodul 4M Heiz- und Kühlmodul 4N Heiz- und Kühlmodul 4O Heiz- und Kühlmodul 4P Heiz- und Kühlmodul 5 Umgebung 6 Kältemittelführungsblock 7 Kältemittelkreislauf 8 Kältemittelleitung 9 Schnittstelle 10 Schnittstelle 11 Drosselventil 12 Kältemittelleitung 13 Schnittstelle 14 Schnittstelle 15 Kältemittelleitung 16 Schnittstelle 17 Schnittstelle 18 Kältemittelleitung 19 Ventil 20 Kältemittelleitung 21 Kältemittelleitung 22 Wärmetauscher 23 Lüfter 24 Kältemittelleitung 25 Kältemittelleitung 26 Wärmetauscher 27 Wärmeträgermediumkreislauf 28 Wärmetauscher 29 Verdichter 30 Verdichtergeometrie 31 Motor 32 Drosselventil 33 Rückschlagventil 34 Rückschlagventil 35 Drossel 36 Drossel 37 Umgehungsventil 38 Umgehungsventil 39 Umschaltventil 40 Umschaltventil 41 Umschaltventil 42 Umschaltventil 43 Wärmetauscher 44 Aufbereitungseinheit 45 Umschaltventileinheit 46 Wärmetauscher 47 Wärmeträgermediumkreislauf 48 Werkstoff 49 Oberseite 50 Unterseite 51 Spalt 52 Dämmmaterial 53 Dämmelement 54 Beschichtung 55 Beschichtung 56 Unterteil 57 Oberteil 58 Schnittstelle d Dicke K Kältemittel M1 Wärmeträgermedium M2 Wärmeträgermedium Q Wärme S1 Schritt S2 Schritt x x-Richtung y y-Richtung z z-Richtung