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Patent Searching and Data


Title:
HEATING DEVICE FOR A FUEL/PROCESS MATERIAL WITH COMPENSATION ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/019741
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a heating device comprising a heat-conducting element (10) for a metering system for introducing a fuel/process material into an exhaust gas section of an internal combustion engine. The heat-conducting element (10) comprises a plastics encapsulation (46, 48) and has at least one heating element (20, 36) with which electrical contact is made and with which contact is made via a busbar (26). The at least one heating element (20, 36) is in contact with the heat-conducting element (10) via at least one flat compensation element (28, 38).

Inventors:
LANDES EWGENIJ (DE)
SEMET JAN (DE)
ZALIUKAS ROMUALDAS (DE)
SCHOTT STEFFEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/061388
Publication Date:
February 06, 2014
Filing Date:
June 03, 2013
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
H05B3/00; F01N3/20; H05B3/04; H05B3/12; H05B3/24; H05B3/78; H05B3/82
Foreign References:
US20090100824A12009-04-23
US20060237441A12006-10-26
DE102009012982A12010-09-16
EP1505135A12005-02-09
EP2161421A12010-03-10
US4223208A1980-09-16
DE102012204106A2012-03-15
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Claims:
Ansprüche 1. Heizeinrichtung mit einem Wärmeleitkörper (10) und mit einem Heizelement (20, 36) zum Erwärmen oder Auftauen eines Betriebs-/Hilfsstoffes für eine

Verbrennungskraftmaschine, wobei der Wärmeleitkörper (10) eine Einbautasche (50) aufweist, die mindestens ein elektrisch kontaktiertes Heizelement (20, 36) aufnimmt, das über mindestens eine Stromschiene (18, 26) kontaktiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Heizelement (20, 36) über mindestens ein flächiges Ausgleichselement (28, 38) mit dem Wärmeleitkörper (10) und/oder der Stromschiene (18, 26) in Kontakt steht.

2. Heizeinrichtung gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine flächige Ausgleichselement (28, 38) als flexible Graphitfolie oder als

Graphitbeschichtung ausgeführt ist.

3. Heizeinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das mindestens Ausgleichselement (28, 38) als Wärmeleitpaste, Kohlenstoffbeschichtung oder Nanopartikelbeschichtung ausgeführt ist.

4. Heizeinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass die Wärmeleitfähigkeit des mindestens einen Ausgleichselements (28, 38) > 0,5 W/mK, insbesondere > 5 W/mK liegt. 5. Heizeinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass die Dicke des mindestens einen flächigen Ausgleichselementes (28, 38) zwischen 0,01 mm und 0,5 mm liegt, insbesondere zwischen 0,05 mm und 0,25 mm.

6. Heizeinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das Material des mindestens einen flächigen Ausgleichselementes

(28, 38) flüssigkeitsdicht und/oder gasdicht ist.

7. Heizeinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass einer ersten elektrischen Kontaktfläche (40) und einer zweiten elektrischen Kontaktfläche (42) des Heizelementes (20, 36) jeweils ein flächiges

Ausgleichselement (28, 38) zugeordnet ist.

8. Heizeinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Ausgleichselement (28, 38) und/oder ein Isolationselement (24) die mindestens eine elektrische Kontaktfläche (40, 42) gegen eine aggressive Umgebung abdichtet.

9. Heizeinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Ausgleichselement (28, 38) mittels eines einen Kontaktierungsbereich umgebenden Rahmens (44) in der Einbautasche (50) befestigt ist, wodurch sich eine Rückfederwirkung in Betrieb einstellt.

10. Heizeinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung zumindest teilweise mit einer Umspritzung aus Kunststoffmaterial (46, 48) umgeben ist.

Description:
Beschreibung Titel

Aufheizeinrichtung für einen Betriebs-ZHilfsstoff mit Ausgleichselement

Stand der Technik DE 10 2012 204 106 betrifft einen Wärmeverteilkörper für eine Heizung eines Dosiersystems zum Einbringen eines Betriebs-/Hilfsstoffes, insbesondere eines Reduktionsmittels, in den Abgastrakt einer selbstzündenden Verbrennungskraftmaschine. Der Wärmeverteilkörper umfasst einen Wärmeleitkörper sowie eine diesen ummantelnde Umspritzung, die aus Kunststoffmaterial gefertigt ist. Der Wärmeleitkörper weist spannungs- und/oder

dehnungsvermindernde Elemente auf. Ferner wird in DE 10 2012 204 106 eine Heizung offenbart, die mindestens ein PTC-Element umfasst, welches über eine Stromschiene elektrisch kontaktiert ist.

Bei Fahrzeugen, die mit selbstzündenden Verbrennungskraftmaschinen ausgestattet sind, ist zur Erfüllung von Umweltauflagen die Einspritzung eines Betriebs-/Hilfsstoffes, so zum Beispiel Harnstoff oder einer Harnstoff-Wasser-Lösung, die unter dem Namen AdBlue® bekannt ist, erforderlich. Im Wege der selektiven katalytischen Reduktion (SCR) erfolgt eine Umwandlung der im Abgas der selbstzündenden Verbrennungskraftmaschine enthaltenden ΝΟχ-Verbindungen in Wasser und Stickstoff. Ein derartiges Dosiersystem zum Einbringen des Betriebs-/Hilfsstoffes in den Abgastrakt einer selbstzündenden

Verbrennungskraftmaschine umfasst unter anderem eine Heizung. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass der im Wege des SCR-Verfahrens in das Abgas eindosierte Betriebs- ZHilfsstoff, d.h. das Reduktionsmittel bei niedrigen Außentemperaturen unter -11 °C gefriert, was durch das Vorsehen der Heizung verhindert wird. Die Heizung hat die Aufgabe, bei Temperaturen unter dem Harnstoff bzw. dem HWL-Gefrierpunkt dieses Medium flüssig zu halten, bzw. eventuell bereits innerhalb des Systems gefrorenen Betriebs-ZHilfsstoff, d.h. das eingesetzte Reduktionsmittel wieder aufzutauen, so dass eine Entnahme des Betriebs- ZHilfsstoffes aus einem Tank wieder möglich ist. In der Regel umfassen derartige Heizvorrichtungen einen Wärmeverteilkörper, der im

Allgemeinen aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff, wie beispielsweise Aluminium gefertigt wird. Als Wärmeerzeuger wird bei derartigen Aufheizvorrichtungen mindestens ein PTC-Element eingesetzt. Ferner werden aus keramischem Material gefertigte

Isolationsscheiben, masseseitige Stromschienen sowie elektrische Kontaktleisten eingesetzt, die mit einer aus Kunststoffmaterial gefertigten Vorumspritzung ausgestattet sein können.

Um eine dauerhafte thermische Verbindung zwischen dem mindestens einen PTC-Element und dem eingesetzten Wärmeleitkörper sowie eine dauerhafte elektrische Kontaktierung sicherzustellen, werden das mindestens eine PTC-Element, die potentialseitige

Stromschiene und mindestens eine Isolierscheibe bzw. Isolierplatte in einer innerhalb des Wärmeleitkörpers ausgebildeten Tasche miteinander verpresst bzw. miteinander verstemmt. Bereits bei einem derartigen Montagevorgang, d.h. bei der Verpressung bzw. bei der Verstemmung kann es zu Rissbildungen an dem aus keramischen Material gefertigten Isolationselement bzw. an dem mindestens einen PTC-Element kommen, wodurch eine Verschlechterung der Heizleistung eintreten kann.

Aufgrund der Rissbildung bzw. des sich einstellenden Risswachstums und der

nachlassenden Spannkraft verschlechtert sich die Wärmeleitung von dem mindestens einen PTC-Element zum Wärmeleitkörper. Da einzelne Bruchstücke ggf. keinen Kontakt mehr zum Wärmeleitkörper oder benachbarten Bruchstücken haben, ist zusätzlich zur Wärmeleitung auch eine elektrische Kontaktierung einzelner Bruchstücke nicht mehr sichergestellt. Die Wärmeleitung kann zusätzlich - auch ohne Brüche an PTC-Elementen oder Isolierplatte- durch Unebenheiten verschlechtert werden, da die Einzelteile aus Edelstahl, Keramik und Aluminiumlegierungen, beispielsweise im Druck- oder Strangguss gefertigt werden. So können Formtoleranzen nicht beim Verpressen durch eine Materialverformung ausgeglichen werden, wodurch kein vollflächiger Kontakt sichergestellt werden kann.

Darstellung der Erfindung

Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, in einer Heizeinrichtung für einen Betriebs-Hilfsstoff zwischen dem mindestens einen PTC-Element und einem Wärmeverteilkörper mindestens ein Ausgleichselement anzubringen, so dass Oberflächenfehler, wie beispielsweise

Rauigkeit, Ebenheit und Parallelität kompensiert werden. Da sich das mindestens eine Ausgleichselement hinsichtlich seiner Oberfläche an die Oberflächen des mindestens einen PTC-Elementes und des Wärmeverteilkörpers beim Verpressen anpasst, stellt sich ein optimaler Kontakt zwischen diesen Komponenten ein. Dies bedeutet, dass idealerweise keine Spalte und/oder Lufteinschlüsse auftreten, so dass sich die Wärmeübertragung zwischen den erwähnten Komponenten erheblich verbessert und sich die durch das mindestens eine als Heizelement eingesetzte PTC-Element erzeugte Heizleistung signifikant steigern lässt. Die signifikante Steigerung der Heizleistung hat ihre Ursache darin, dass bei selbstregelnden Heizelement mit PTC-Element als Wärmequelle bei bestimmten

Anwendungen die Abregeltemperatur mit hohem elektrischen Wderstand in der Nähe der Arbeitstemperatur mit minimalem Widerstand liegt. Bei diesen Anwendungsfällen führt eine schlechte Wärmeauskopplung auch bei kleiner Temperaturerhöhung am PTC-Element zu einer großen Wderstandserhöhung und damit wiederum zu einer geringeren Heizleistung. Durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausgleichselement wird die

Heizleistungssteuerung durch bessere Kühlung am PTC-Element und einem daraus resultierenden niedrigeren elektrischen Widerstand erreicht.

In einer vorteilhaften Ausführungsvariante des mindestens einen erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausgleichselementes wird dieses beispielsweise als Graphitfolie oder als Graphitschicht oder aus einem anderen Werkstoff gefertigt. Insbesondere ist das mindestens eine eingesetzte Ausgleichselement elektrisch leitfähig und weist eine gute Wärmeleitfähigkeit von > 0,5 W/mK, vorzugsweise über 5 W/mK auf. Die elektrische Leitfähigkeit des mindestens einen Ausgleichselement wird bevorzugt abhängig von der maximal auftretenden Stromstärke bestimmt. Das mindestens eine Ausgleichselement hat eine Dicke, die vorzugsweise zwischen 0,05 mm bis 0,25 mm liegt. Abhängig von der Dicke bzw. der Konfiguration des mindestens einen eingesetzten PTC-Elementes und des Wärmeleitkörpers, sowie der Kontaktflächen, kann dieser Dickenbereich auch unter- oder überschritten werden. Dies ist applikations- und einsatzzweckabhängig. In Abhängigkeit von der Oberfläche, so z.B. deren Rauigkeit, deren Ebenheit oder der Parallelität der beiden Kontaktpartner ist eine möglichst geringe Dicke des

Ausgleichselementes, insbesondere wegen einer verbesserten Wärmeleitung vorzuziehen.

Eine weitere Eigenschaft, die das mindestens eine Ausgleichselement aufweist, ist dessen flexible Verformbarkeit bei Auftreten von Drücken und/oder dessen Komprimierbarkeit. Weist das mindestens eine eingesetzte Ausgleichselement diese Eigenschaften auf, kann es sich fertigungsbedingt auftretenden Unebenheiten bzw. Toleranzen anpassen, bzw. verbliebene auf Fertigungstoleranzen zurückzuführende Spalte besser ausfüllen und schließen, so dass ein optimaler Kontakt zwischen den verbauten Komponenten erreichbar ist. Das mindestens eine Ausgleichselement kann als diskreter Baukörper in Form einer Platte oder einer Folie vorliegen, es kann jedoch auch als Beschichtung, beispielsweise als Graphitpulverbeschichtung auf die Komponenten, bzw. zwischen die miteinander zu fügenden Komponenten zur Sicherstellung einer optimalen Wärmeübertragung im Wege einer Beschichtung aufgetragen werden. Vorzugsweise ist das mindestens eine

Ausgleichselement flüssigkeits- und vorzugsweise auch gasdicht.

Bei einer entsprechenden Kammerung im Einbauraum, kann ein Rückfedervermögen zur Kompensation thermischer Dehnungen im Pressverbund eingestellt werden. Vorzugsweise wird das mindestens eine Ausgleichselement in einem abgeschlossenen, gekammerten Raum in einer für zur Aufnahme des PTC-Elements bestimmten Tasche verstemmt oder verpresst. Der abgeschlossene oder gekammerte Bauraum ist vor der Verstemmung bzw. der Verpressung etwas größer bemessen als die Abmessungen des Ausgleichselementes. Durch den Verstemmungs- bzw. Verpressungsvorgang wird der abgeschlossene bzw. gekammerte Bauraum vollständig vom Ausgleichselement ausgefüllt. Dadurch stellt sich ein allseitiger Druck auf das Ausgleichselement ein, der wiederum Voraussetzung für das

Rückfederungsvermögen des Ausgleichselementes über dessen Lebensdauer ist.

Ansonsten würde das Ausgleichselement über Lebensdauer kriechen und die Vorspannung bzw. Kontaktierung aufgrund von Relaxationserscheinungen nachlassen oder im Extremfall vollständig verloren gehen.

Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, ein Ausgleichselement einzusetzen, welches eine derartige Vorspannung aufgrund der ihm innewohnenden physikalischen Eigenschaften, wie beispielsweise Formstabilität, Festigkeit und Fließverhalten nicht benötigt oder es könnten auch geringere Vorspannungen zur Sicherstellung einer optimalen Kontaktierung ausreichen, wodurch die Kammerung entfallen kann. Es besteht des Weiteren die

Möglichkeit, eine partielle bzw. teilweise Kammerung des Ausgleichselementes im abgeschlossenen Bauraum vorzusehen, der abhängig vom verwendeten Werkstoff für das Ausgleichselement ist oder abhängig von dessen Toleranz sein kann. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene, mindestens eine Ausgleichselement kann anstelle von Graphitfolie beispielsweise durch eine Wärmeleitpaste, durch Kohlenstoff bzw. auch über Beschichtung mit Kohlenstoff-Nanopartikel dargestellt werden. Vorteile der Erfindung

Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung zeichnet sich dadurch aus, dass durch das mindestens eine Ausgleichselement die Wärmeübertragung von dem mindestens einen PTC-Element an den Wärmeleitkörper verbessert wird, wodurch sich das PTC-Element besonders gut kühlen lässt, so das eine erheblich verbesserte Wärmeabfuhr möglich ist, da das PTC-Element durch erhöhte Temperatur und elektrischen Wderstand nicht so schnell in den Abriegelbereich gelangt. Des Weiteren ermöglicht die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung eine Verkürzung der Aufheizzeiten der erfindungsgemäß vorgeschlagenen

Heizeinrichtung, so dass idealerweise in einem kürzeren Aufheizzeitraum eine größere Auftaumenge bereitgestellt werden kann. Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung ist darin zu sehen, dass ein Ausgleich von Unebenheiten bzw. rauen Oberflächen, wie sie beim Wärmeleitkörper aus einem

Druckgussmaterial oder aus einem ähnlichen Material bzw. bei Rauheiten und

Unebenheiten, die an dem mindestens einen PTC-Element verblieben sind, erreicht werden kann. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene, mindestens eine flexible Ausgleichselement verhindert des Weiteren das Brechen oder Abbrechen, insbesondere von

Peripheriebereichen des mindestens einen PTC-Elementes oder einer keramischen

Isolierplatte bei der Montage durch Verpressen. Die Bruchgefahr wird idealerweise ausgeschlossen oder zumindest signifikant reduziert, so dass sich die Lebensdauer einer derart konfigurierten Aufheizvorrichtung erhöht und eine Ausschussreduzierung möglich ist.

Die elektrische Verbindung zwischen dem mindestens einen eingesetzten PTC-Element und dem Wärmeleitkörper wird durch Versiegelung der elektrischen Kontaktflächen aufgrund vollflächigen Kontaktes des Ausgleichelementes deutlich robuster gegenüber

Umgebungsgasen oder aggressiven Kondensaten. Dadurch wiederum ist eine deutliche

Erhöhung der Lebensdauer der Heizeinrichtung bzw. des gesamten Dosiersystems zum Einbringen eines Betriebs-/Hilfsstoffes in den Abgastrakt einer Verbrennungskraftmaschine erreichbar, verglichen mit aktuell eingesetzten Dosiersystemen. Des Weiteren kann durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung ein zu hoher Übergangswiderstand (z.B. durch Kontaktalterung über Lebensdauer, oder eine Vielzahl von Aufheiz- und Abkühlzyklen) zwischen den beteiligten Komponenten, d.h. dem Wärmeleitkörper und dem mindestens einen PTC-Element vermieden werden; ferner wird durch die erfindungsgemäß

vorgeschlagene Lösung die Korrosionsneigung durch eine Abdichtung erheblich reduziert, da kaum Spalte verbleiben, in welchen der sehr kriechfähige Betriebs-/Hilfsstoff in Form von Harnstoff bzw. einer Harnstoff-Wasser-Lösung eindringen könnte.

Aufgrund der Rückfederungseigenschaften des mindestens einen Ausgleichselementes kann die Vorspannung des Pressverbundes innerhalb der Tasche zur Aufnahme des PTC- Elementes aufrechterhalten bleiben. Es läßt sich eine Kompensation der thermischen Dehnungen des Pressverbundes aufgrund unterschiedlicher Wärmeausdehnung der verschiedenen beteiligten Materialien bzw. der verschiedenen beteiligten Kontaktpartner erreichen. Durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene mindestens eine Ausgleichselement werden Brüche am PTC-Element bei Montage und im Betrieb verhindert oder zumindest minimiert. Falls jedoch ein PTC-Element an einer oder mehreren Stellen brechen sollte, so wird durch das Ausgleichselement eine Bewegung bzw. Wanderung der Bruchstücke behindert, oder, sofern nicht vollständig vermieden, so doch signifikant minimiert. Aufgrund des Rückfedervermögens wird ein Kontakt zwischen Ausgleichselement und den einzelnen PTC-Element-Bruchstücken sichergestellt, wodurch die elektrische und thermische

Anbindung bzw. Funktion der Heizung sichergestellt bleibt.

Die Heizeinrichtung sämt Wärmeleitkörper und Heizelement kann zum Schutz vor aggresiven Umgebungsmedien, wie beispielsweise Flüssigkeiten Eis oder Gas usw.

und/oder gegen Kurzschlüsse vollständig oder teilweise umspritzt oder beschichtet werden. Damit können auch Dichtungsgeometrien Befestigungsmöglichkeiten mit berücksichtigt werden. Es lassen sich mehrere Funktionalitäten miteinander kombinieren, ohne dass zusätzliche Bauteile bzw. zusätzliche Fertigungsschritte erforderlich werden.

Kurze Beschreibung der Zeichnung Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehender erläutert.

Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Wärmeleitkörper, ohne

Kunststoffumspritzung, Figur 2 zeigt in perspektivischer Darstellung einen teilweise geschnitten dargestellten Wärmeleitkörper mit integriertem PTC-Element, potentialseitige Stromschiene, ein Isolationselement und einem Ausgleichselement nach dem

Verpressungsvorgang,

Figur 3 die Anordnung des PTC-Elementes innerhalb einer Tasche im Wärmeleitkörper vor dem Verpressungsvorgang,

Figur 4 die Bauteilkombination aus Isolationselement, potentialseitiger Stromschiene

PTC-Element und Ausgleichselement im verpressten Zustand innerhalb des Wärmeleitkörpers und

Figur 5 eine alternative Ausführungsmöglichkeit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen

Lösung, bei der das eingesetzte, mindestens eine PTC-Element an beiden Seiten von Ausgleichselementen flankiert und innerhalb einer Tasche innerhalb des Wärmeleitkörpers montiert ist.

Ausführungsvarianten

Figur 1 ist in perspektivischer Ansicht ein Wärmeleitkörper noch ohne Kunststoffumspntzung zu entnehmen.

Aus der perspektivischen Ansicht gemäß Figur 1 geht hervor, dass ein Wärmeleitkörper 10 eine elektrische Kontaktleiste 12 aufweist. Die potentialseitige elektrische Kontaktleiste 12 wird an der Unterseite des Wärmeleitkörpers 10 mittels eines potentialseitigen Anschlusses 14 sowie einer masseseitigen Stromschiene 18 elektrisch kontaktiert. Die masseseitige Stromschiene 18 ist oben in den Wärmeleitkörper 10 verpresst; in diesem Falle stellt der Wärmeleitkörper 10 eine masseseitige elektrische PTC-Element 20-Kontaktierung dar. In den Wärmeleitkörper 10 ist mindestens ein PTC-Element 20 eingebettet, das in Figur 1 vom Material des Wärmeleitkörpers 10 umschlossen und daher nicht dargestellt ist. Das PTC- Element 20 kann dabei verpresst sein oder auch mit einer Feder im Bauraum des

Wärmeleitkörpers 10 verspannt bzw. vorgespannt sein. Die elektrische Kontaktleiste 12 ist wie in der perspektivischen Ansicht aus Figur 1 dargestellt, mit einer

Kontaktleistenumspritzung 16 an der Oberseite des Wärmeleitkörpers 10 versehen. Ein unterer umspritzter Bereich der Kontaktleiste 12 ist durch den Wärmeleitkörper 10 verdeckt und daher in Figur 1 nicht dargestellt.

Figur 2 zeigt in perspektivischer Darstellung einen teilweise geschnitten dargestellten Wärmeleitkörper mit integriertem PTC-Element, potentialseitiger Stromschiene, mindestens einem Isolationselement und einem Ausgleichselement. Anstelle des PTC-Elementes 20 könnten auch beliebige andere wärmeerzeugende Elemente als Heizelemente 36 eingesetzt werden. Aus der teilweise geschnittenen Darstellung gemäß Figur 2 geht hervor, dass in einer Tasche des Wärmeleitkörpers 10 über die elektrische potentialseitige Kontaktleiste 12 mindestens ein als PTC-Element 20 eingesetztes Heizelement 36 elektrisch kontaktiert wird. Dazu umfasst die elektrische Kontaktleiste 12 eine potentialseitige Stromschiene 26.

Aus der Darstellung gemäß Figur 2 geht hervor, dass eine Heizeinrichtung in der Tasche des Wärmeleitkörpers 10 montierten Zustand, beispielsweise ein flächig ausgebildetes

Isolationselement 24, die sich ebenfalls in vertikaler Lage befindende potentialseitige Stromschiene 26, eben jenes mindestens eine PTC-Element 20 sowie mindestens ein erstes Ausgleichselement 28 umfasst. Die genannten Komponenten sind nach Art eines

Sandwichaufbaus im Wesentlichen in vertikaler Einbaulage in der Einbautasche 50 des Wärmeleitkörpers 10 aufgenommen und liegen im Wesentlichen flächig aneinander an.

Die Komponenten Isolationselement 24, potentialseitige Stromschiene 26, das mindestens eine im Wesentlichen flächig ausgebildete PTC-Element 20 sowie das erste

Ausgleichselement 28 werden in der Einbautasche 50 durch Verstemmen oder Verpressen befestigt. Dabei stellt sich ein im Wesentlichen flächiger Kontakt der genannten

Komponenten miteinander ein. Es können bereits beim Montagevorgang erste Risse an dem Isolationselement 24 und auch dem mindestens einen als Heizelement eingesetzten PTC- Element 20 auftreten, wodurch eine leichte Verschlechterung der Heizleistung verursacht werden kann. Im Betrieb kann es zu einem weiteren Risswachstum aufgrund der bei der Montage aufgetretenen Vorschädigung oder durch Unebenheiten kommen.

Um diese negativen Effekte zu verhindern, oder zumindest deutlich zu reduzieren, ist mindestens ein Ausgleichselement 28 zwischen dem PTC-Element 20 und dem

Wärmeleitkörper 10 verbaut. Alternativ kann das mindestens eine Ausgleichselement 28 zwischen beliebigen anderen Komponenten 10, 24, 26 und 20 in einer Einbautasche 50 angeordnet werden, wobei vorzugsweise der Einbau an einer Stelle mit schlechten

Oberflächen der einanderen kontaktierenden Kontaktpartnern gewählt werden sollte. Bei Bedarf können auch mehrere Ausgleichselemente 28 eingebaut werden. Ohne Verwendung des mindestens einen Ausgleichselement 28 führen über die Lebensdauer gesehen, die bei der Montage aufgetretenen und die durch thermische Belastung entstandenen Risse zusammen mit einer nachlassenden Spannkraft aufgrund von Relaxationserscheinungen zu einer unzulässigen und nicht mehr akzeptablen Erhöhung des elektrischen

Übergangswiderstandes und einer Verschlechterung der thermischen Ankopplung. So würde sich die Wärmeleitung von dem mindestens einen PTC-Element 20 zum Wärmeleitkörper 10 verschlechtern. Je nach Fertigungsgüte der im Wesentlichen flächig aneinander liegenden Komponenten, kann sich die Wärmeleitung 30 ohne Einsatz des mindestens einen

Ausgleichselementes 28 auch durch Unebenheiten deutlich verschlechtern, da die Einzelteile aus Edelstahl, Keramik, Aluminiumlegierungen gefertigt werden, so dass Formtoleranzen fertigungsbedingt auftreten. So wird deren negativer Einfluss auf die Heizleistung durch Einsatz des mindestens einen erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausgleichselementes 28 ausgeglichen oder zumindest deutlich reduziert.

Figur 3 zeigt eine Anordnung des mindestens einen PTC-Elementes innerhalb einer Einbautasche im Wärmeleitkörper vor der Verpressung bzw. der Verstemmung in der Einbautasche.

Aus der Schnittdarstellung gemäß Figur 3 geht hervor, dass das mindestens eine als Heizelement eingesetzte PTC-Element 20 an seiner Oberseite 44 eine

Kontaktleistenumspritzung 16 und einen um den Kontaktierungsbereich umlaufenden Rahmen 44 aufweist. In der Darstellung gemäß Figur 3 ist die obere

Kontaktleistungumspritzung 16 mit dem umlaufendem Rahmen 44 im Kontaktierungsbereich verbunden, da in diesem Beispiel als Kunststoffumspritzung ausgebildet. Das mindestens eine zu Heizzwecken dienende PTC-Element 20 ist im Figur 3 dargestellten Zustand über die potentialseitige Stromschiene 26 elektrisch kontaktiert. Ferner ist das mindestens eine flächige Ausgleichselement 28 dargestellt sowie ein ebenfalls flächig ausgebildetes

Isolationselement 24. Die Einbautasche 50 wird durch den Wärmeleitkörper 10 und den um den Kontaktierungsbereich umlaufenden Rahmen 44 begrenzt. Mit Bezugszeichen 30 ist ein spaltförmig ausgebildeter Montagefreiraum 30 bezeichnet, welcher das zum Einschieben in die Einbautasche 50 erforderliche Spiel für den Verbund aus dem mindestens einen ersten flächigen Ausgleichselement 28, dem PTC-Element 20 der potentialseitigem Stromschiene 26 und dem flächigen Isolationselement 24 erforderlich ist. Anstelle eine Verpressens oder Verstemmens im Montagefreiraum 30 kann das mindestens eine flächig ausgebildete Ausgleichselement 28 auch durch ein hier nicht dargestelltes Federelement beaufschlagt sein, wodurch bei entsprechender Auslegung der Federkraft Brüche im PTC-Element 20 verhindert werden können.

Durch das mindestens eine flächige Ausgleichselement 28 können unebene bzw. raue Oberflächen sowohl an einer elektrischen Kontaktfläche des mindestens einen PTC- Elementes 20 als auch an der Innenseite der Einbautasche 50, beispielsweise am zweiten Umspritzungsteil 48 ausgeglichen werden. Des Weiteren verhindert das mindestens eine flächige Ausgleichselement 28 das Abbrechen von Teilen des PTC-Elementes 20 bei der Montage durch Verpressen sowie während des Betriebes aufgrund thermisch induzierter Spannungen. Die elektrische Verbindung zwischen der mindestens einen als Heizelement dienenden PTC-Element 20 und dem Wärmeleitkörper 10 wird durch Versiegelung der elektrischen Kontaktfläche des PTC-Elementes 20 durch das mindestens eine flächige Ausgleichselement 28 deutlich robuster gegenüber Umgebungsgasen sowie anderen aggressiven ein Zersetzen oder Korrosion auslösenden Medien, zum Beispiel Kondensat.

Der Darstellung gemäß Figur 4 ist eine Bauteilkombination aus dem flächigen

Isolationselement, der Stromschiene und dem mindestens ein PTC-Element sowie dem mindestens ein flächigen Ausgleichselement im verpressten Zustand innerhalb der

Einbautasche zu entnehmen.

Wie Figur 4 zeigt, entsteht nach dem Verpressen bzw. Verstemmen des Bauteilverbundes aus Isolationselement 24, elektrischer, potentialseitiger Stromschiene 26, PTC-Element 20 sowie mindestens einem flächigen ersten Ausgleichselement 28 ein Sandwichaufbau, der im verpressten Zustand 34 gemäß der Darstellung in Figur 4 beidseits an den

fertigungsbedingten Unebenheiten aufweisenden Teilen des Wärmeleitkörpers 10 der Einbautasche 50 anliegt. Das mindestens eine flächige Ausgleichselement 28 weist eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit von > 0,5 W/mK, vorzugsweise über 5 W/mK auf. Das mindestens eine flächige Ausgleichselement 28 weist eine Dicke zwischen 0,05 mm und 0,25 mm auf, abhängig von den Abmessungen des PTC-Elementes 20 und der

Fertigungsgüte des Wärmeleitkörpers 10 Dicken kleiner als 0,05 mm sehr vorteilhaft sind. Je nach Konfiguration von Kontaktflächen 40 bzw. 42, vergleiche auch Darstellung gemäß Figur 5, kann die Dicke des mindestens einen flächigen ersten Ausgleichselementes 28 auch kleiner oder größer sein. Das mindestens eine erste Ausgleichselement 28 zeichnet sich ferner durch eine flexible Verformbarkeit bei Druckbeaufschlagung aus und ist so deformierbar, dass es sich Unebenheiten anpasst bzw. diese verfüllt. Beispielsweise kann das mindestens eine erste Ausgleichselement 28 durch eine Graphitfolie oder eine

Graphitschicht dargestellt werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, das mindestens eine erste flächige Ausgleichselement 28 durch eine Wärmeleitpaste oder Nanoröhren aus Kohlenstoff darzustellen. Das mindestens ein Ausgleichselement 28 kann dabei auch als Beschichtung auf einem oder mehrerer der Komponenten 20, 36, 10, 26 und 24 dargestellt werden.

Durch das mindestens eine, d.h. erste flächige Ausgleichselement 28 werden

Oberflächenfehler hinsichtlich der Rauigkeit, Ebenheit und Parallelität kompensiert. Dies bezieht sich sowohl auf die Rauigkeit bzw. auf Oberflächenfehler an der zweiten

Kontaktfläche 42 zum Wärmeleitkörpers 10 der die Einbautasche 50 begrenzt, wie auch auf die Ausführung eines beispielsweise aus Keramikmaterial gefertigten und daher

bruchgefährdeten PTC-Elementes 20 an der dem ersten flächigen Ausgleichselement 28 zuweisenden Kontaktfläche 40.

Der Darstellung gemäß Figur 4 ist zu entnehmen, dass die Kammerung des mindestens einen Ausgleichselementes 28 durch den um den Kontaktierungsbereich verlaufenden umspritzten Rahmen 44 an Ober- und Unterseite erzeugt wird. Diese Kammerung wird vorzugsweise umlaufend vorgesehen, wobei fertigungs- und toleranzbedingte

Unterbrechungen sowie keine Spalte zugelassen werden, jeweils abhängig davon, ob das als Ausgleichselement 28 verwendete Material dies zulässt.

Aus der Darstellung gemäß Figur 5 geht eine alternative Ausführungsmöglichkeit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung hervor, wonach das als Heizelement eingesetzte, mindestens eine PTC-Element an beiden Seiten von Ausgleichselementen flankiert und innerhalb der Einbautasche im Wärmeleitkörper verpresst bzw. verstemmt ist.

Figur 5 zeigt, dass der im Wesentlichen in einer vertikalen Einbaulage 32 im verpressten Zustand 34 in die Einbautasche 50 eingelassene Bauteilverbund einen sandwichartigen Aufbau aufweist. In der Einbautasche 50 sind das Isolationselement 24, die potentialseitige Stromschiene 26, die beiden flächigen Ausgleichselemente 28 und 38 sowie das von diesen flankierte mindestens eine PTC-Element 20 aufgenommen. Figur 5 zeigt, dass jeder elektrischen Kontaktfläche 40 bzw. 44 des als Heizelement eingesetzten PTC-Elementes 20 jeweils ein flächiges Ausgleichselement 28 bzw. 38 zugeordnet ist. Im verpressten Zustand 34 ist die komplette Heizeinrichtung dauerhaft unter Vorspannung gesetzt, so dass sich eine hervorragende elektrische Anbindung sowie eine hervorragende Wärmeanbindung zur Optimierung der Wärmeübertragung dienende Einbausituation einstellt. In der in Figur 5 dargestellten Ausführungsmöglichkeit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung sind die hier eingesetzten beiden Ausgleichselemente 28 bzw. 38 den beiden elektrischen Kontaktflächen 40 bzw. 42 des PTC-Heizelementes 20 zugeordnet. Dadurch wird nicht nur die sich einstellende Wärmeübertragung erheblich verbessert und die Bruchgefahr an dem mindestens einen PTC-Element 20 minimiert. Durch diese Ausführungsmöglichkeit kann auch die elektrische Kontaktfläche erheblich vergrößert werden und diese besonders gut gegenüber in der Umgebung vorliegende aggressive Medien abgedichtet werden. Durch die Abdichtung bleiben die Eigenschaften der elektrischen Kontaktflächen 40 bzw. 42 des mindestens einen als Heizelement 36 eingesetzten PTC-Elementes 20 sowie deren elektrische Kontaktpartner dauerhaft innerhalb der Spezifikation, so dass sich die

Lebensdauer des PCT-Elementes 20 erheblich verlängern lässt.

Alternativ kann die masseseitige Kontaktierung statt über den Wärmeleitkörper 10 beispielsweise direkt über die masseseitige Stromschiene 18 erfolgen.

Auch besteht die Möglichkeit, das mindestens eine flächige Isolationselement 24 selbst als Ausgleichselement auszulegen, oder ein weiteres Ausgleichselement 28 zwischen dem Isolationselement 24 und der potentialseitigen Stromschiene 26 anzuordnen. Außerdem kann ein Ausgleichselement 28 auch zwischen dem Isolationselement 24 und dem

Wärmeleitkörper 10 der Einbautasche 50 angeordnet werden. Bei Ausführung des

Isolationselementes 24 als Ausgleichselement ist zu beachten, dass die Auslegung entsprechend der Stromstärke als elektrisch nicht leitfähig ausgelegt wird. Des Weiteren sind auch bei dieser Ausführungsvariante hohe Anforderungen an die Ebenheit bzw. geringe Rauheit der aneinander liegenden Flächen zu richten.

Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung kann erreicht werden, dass die

Bruchgefahr in den peripheren Bereichen des PTC-Heizelementes beim Montagevorgang, d.h. beim Verstemmen bzw. beim Verpressen der Einbautasche 50 erheblich herabgesetzt werden kann, so dass eine Vorschädigung dieses Bauteiles bei der Montage sogar ausgeschlossen, werden kann, wodurch die Gefahr eines Risswachstums während der Lebensdauer unter den ungünstigen Einflüssen aggressiver Medien wie Kondensaten und Gas nicht mehr besteht oder erheblich reduziert wird.