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Patent Searching and Data


Title:
HEATING DEVICE FOR HEATING A RAIL FOOT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/032865
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a heating device for heating a rail foot of a rail, comprising a heat exchanger, which is or can be connected to a heating fluid supply via at least one feed connection and at least one return connection, and a fastening device by means of which the heat exchanger is or can be maintained in heat transferring contact with an underside of the rail foot. The invention further relates to a rail heating and a rail device having a rail heating and/or at least one heating device for heating a rail foot.

Inventors:
FUNKE MICHAEL (DE)
WITTIG REINER (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/065526
Publication Date:
March 06, 2014
Filing Date:
July 23, 2013
Export Citation:
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Assignee:
TRIPLE S GMBH (DE)
International Classes:
E01B7/24
Domestic Patent References:
WO2008131732A12008-11-06
WO2009109664A12009-09-11
WO2008136743A12008-11-13
Foreign References:
EP0247693A21987-12-02
EP1529880A12005-05-11
US2199960A1940-05-07
DD266131A11989-03-22
EP1681391A12006-07-19
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
WABLAT LANGE KARTHAUS (DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1 . Heizeinrichtung (100, 150) zum Beheizen eines Schienenfu ßes (52, 62) einer Schiene (12, 14), mit:

einem Wärmetauscher (102), welcher über mindestens einen Vorlaufanschluss (108) und mindestens einen Rücklaufanschluss (1 10) an eine Heizfluidversorgung (200) angeschlossen oder anschließbar ist;

einer Befestigungseinrichtung (104), vermittels welcher der Wärmetauscher (102) in einem wärmeübertragenen Kontakt mit einer Unterseite (53, 63) des

Schienenfußes (52, 62) gehalten oder haltbar ist.

2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 , wobei die Heizeinrichtung (100, 150) in einem Bereich (25) zwischen Schwellen (24) einer Schieneneinrichtung (10) an dem Schienenfu ß (52, 62) befestigt oder befestigbar ist.

3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Heizeinrichtung (100, 150) ferner eine Wärmedämmung (106) aufweist.

4. Heizeinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Wärmedämmung (106) den

Wärmetauscher (102) an dessen Unterseite dämmt.

5. Heizeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Wärmedämmung (106) den Wärmetauscher (102) seitlich dämmt.

6. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Wärmedämmung (106) ein Isolierschaummaterial und/oder Styropor umfasst.

7. Heizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die

Befestigungseinrichtung (104) mindestens eine Halteschelle (120, 130) umfasst, welche dazu ausgebildet ist, an einer Oberseite (55, 65) des Schienenfußes (52, 62) anzugreifen, um den Wärmetauscher (102) im wärmeübertragenden Kontakt zu halten.

8. Heizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der

Wärmetauscher (102) über eine Wärmedämmung (106) gegenüber der

Befestigungseinrichtung (104) gedämmt ist.

9. Schienenheizung mit mindestens einer Heizeinrichtung (100, 150) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.

10. Schieneneinrichtung (10) mit einer Schienenheizung nach Anspruch 9 und/oder mindestens einer Heizeinrichtung (100, 150) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.

Description:
Heizeinrichtung zum Beheizen eines Schienenfußes

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung zum Beheizen eines Schienenfu ßes, eine entsprechende Schienenheizung sowie eine Schieneneinrichtung mit einer Schienenheizung und/oder mindestens einer Heizeinrichtung zum Beheizen eines Schienenfu ßes.

Um auch bei schlechter Witterung ihre Funktionsfähigkeit und einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, werden können Schieneneinrichtungen beheizt werden. Insbesondere Schienenweichen sind häufig mit Schienenheizungen ausgestattet. Aufgrund der Komplexität und der Vielzahl von Komponenten insbesondere von Schienenweichen, können Schwierigkeiten bei der Anbringung von Heizeinrichtungen und bei der Wärmeübertragung auf zu erwärmende Komponenten auftreten.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine leicht herzustellende und zu montierende Heizeinrichtung bereitzustellen, über welche eine effiziente Heizung eines Schienenfu ßes ermöglicht wird.

Im Rahmen dieser Beschreibung kann eine Schieneneinrichtung eine oder mehrere Schienen aufweisen. Eine Schieneneinrichtung kann beispielsweise eine Schienenweiche sein, etwa eine Zungenweiche. Eine Schieneneinrichtung wie eine Zungenweiche kann insbesondere eine Backenschiene und eine zugeordnete Zungenschiene oder entsprechende Paare von Backenschienen und Zungenschienen aufweisen. Allgemein kann eine Schiene einen Schienenfuß aufweisen, der einen unteren Bereich einer Schiene, insbesondere eines Schienenprofils, definieren kann. Ein Schienenfu ß kann zur AbStützung der Schiene gegenüber dem Erdboden vorgesehen sein. Es ist vorstellbar, dass der Schienenfuß dazu auf einer Unterlage wie einer Schwelle, einem Betonuntergrund oder einem Gleitstuhl angeordnet oder anordenbar ist. Ein Gleitstuhl kann dazu vorgesehen sein, eine Zungenschiene beweglich zu lagern, um eine Weichenschaltung zu ermöglichen. Somit kann ein Gleitstuhl als Teil einer Schieneneinrichtung angesehen sein, insbesondere als Teil einer Zungenweiche. Ein Gleitstuhl kann sich selbst über eine geeignete Unterlage wie eine Grundplatte und/oder eine Schwelle gegenüber dem Erdboden abstützen und/oder an einer entsprechenden Unterlage befestigt sein. Ein Schienenkopf einer Schiene kann dazu vorgesehen sein, in Kontakt mit den Rädern eines Schienenfahrzeugs gebracht zu werden und ein Abrollprofil für diese Räder bereitzustellen. Zwischen dem Schienenkopf und dem Schienenfuß kann sich ein Schienensteg befinden, welcher auf dem Schienenkopf lastende Kräfte an den Schienenfu ß weiterzugeben vermag. Der Schienenfu ß kann eine Unterseite aufweisen, welche zur AbStützung am Erdboden insbesondere über eine Unterlage vorgesehen sein kann. Es kann vorgesehen sein, dass der Schienenfu ß breiter ist als der Steg, so dass dem Schienenfuß eine Schienenfu ßoberseite zugeordnet sein kann, welche sich in der Breite über den Steg hinaus erstrecken kann. Je nach Profil kann der Schienenfuß sogar breiter sein als der Schienenkopf. Eine Schiene ist in der Regel nicht über ihre gesamte Längserstreckung auf einer festen Unterlage gelagert, sondern kann auf einer Vielzahl von Schienenschwellen oder Gleitstühlen aufliegen, zwischen denen sie auf einem lockeren Untergrund wie einem Kies- oder Schotterbett aufliegen kann oder sogar in einem belastungsfreien Zustand frei schweben kann. Eine feste Unterlage kann beispielsweise aus Beton oder Holz gefertigt sein. An einer Schwelle kann eine Befestigungseinrichtung für eine Schiene und/oder eine Lagerungseinrichtung für eine Schiene vorgesehen sein, auf welche sich die Schiene in der Richtung verschieben kann. Eine Lagerungseinrichtung kann als Unterlage ausgebildet sein. Etwa kann ein Gleitstuhl für eine Zungenschiene bei einer Zungenweiche als derartige Lagerungseinrichtung oder Unterlage angesehen werden. Über eine Befestigungseinrichtung kann eine Schiene, beispielsweise eine Backenschiene. Zwischen einzelnen Schwellen und/oder Unterlagen befinden sich allerdings in der Regel Bereiche, in denen die Schienen zumindest auf keinem festen Untergrund aufsitzen, sondern beispielsweise auf einem Kies- oder Schotterbett. Ein Bereich, in welchem eine Schiene nicht auf einer festen Unterlage gelagert und/oder verschiebbar gelagert ist, kann als ein Bereich zwischen den Schwellen einer Schieneneinrichtung und/oder als ein Zwischenschwellenbereich bezeichnet werden. Ein wärmeübertragender Kontakt kann insbesondere einen direkten oder indirekten physischen Kontakt bedeuten und/oder eine wärmeleitende Verbindung bezeichnen. Ein wärmeübertragender Kontakt zwischen zwei Komponenten kann über eine dazwischenliegende wärmeleitende Komponente bereitgestellt sein, wie etwa über eine Wärmeleitpaste oder ein anderes Wärmeleitmaterial. Es ist allerdings auch vorstellbar, dass ein wärmeübertragender Kontakt zwischen zwei Komponenten oder Objekten über einen direkten physischen Kontakt zwischen diesen Komponenten oder Objekten erfolgt. Eine Heizfluidversorgung kann dazu ausgebildet sein, ein warmes Heizfluid bereitzustellen. Ein Heizfluid kann ein Gas und/oder eine Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser und/oder ein Wasser/Glykol-Gemisch und/oder Heißdampf und/oder Verbrennungsabgase und/oder Öl umfassen. Eine Heizfluidversorgung kann allgemein Versorgungsleitungen, etwas Schläuche und/oder Rohre aufweisen. Es ist vorstellbar, dass eine Heizfluidversorgung mindestens eine Pumpe zum Bereitstellen eines Heizfluidstromes und/oder mindestens eine Erwärmungseinrichtung zum Aufheizen eines Heizfluides umfasst. Eine Heizfluidversorgung kann Behälter zur Aufnahme und/oder Bereitstellung eines Heizfluides umfassen und/oder mit einer Heizfluidquelle verbunden oder verbindbar sein. Allgemein kann eine Wärmedämmung dazu vorgesehen sein, einen unerwünschten Wärmeabfluss von einer zu dämmenden Komponente zu verhindern oder zu beschränken.

Es wird eine Heizeinrichtung zum Beheizen eines Schienenfu ßes mit einem Wärmetauscher beschrieben, welche über mindestens einen Vorlaufanschluss und mindestens einen Rücklaufanschluss an eine Heizfluidversorgung angeschlossen oder anschließbar ist. Die Heizeinrichtung umfasst ferner eine Befestigungseinrichtung, vermittels welcher der Wärmetauscher in einem wärmeübertragenden Kontakt mit einer Unterseite eines Schienenfußes gehalten oder haltbar ist. Somit kann eine Schiene von ihrer Unterseite geheizt werden, wo sie eine besonders breite und ebene Kontaktfläche für einen wärmeübertragenden Kontakt bereitstellt. Ferner ergibt sich eine kompakte Bauweise, da der Wärmetauscher unterhalb der Schiene angeordnet ist. Der Wärmetauscher und/oder die Heizeinrichtung können dazu ausgebildet und dimensioniert sein, unterhalb des Schienenfu ßes angeordnet und/oder am Schienenfu ß gehalten zu sein. Es ist vorstellbar, dass der Wärmetauscher genau einen Vorlaufanschluss und/oder genau einen Rücklaufanschluss aufweist. Der Vorlaufanschluss und/oder der Rücklaufanschluss können einen geringeren Strömungsquerschnitt aufweisen als eine zugeordnete Versorgungsleitung, die dazu vorgesehen ist, mit dem jeweiligen Anschluss verbunden zu werden. Somit kann ein Düseneffekt erreicht werden. Das Halten des Wärmetauschers durch die Befestigungseinrichtung kann insbesondere bedeuten, dass die Befestigungseinrichtung es vermag, den Wärmetauscher relativ zum Schienenfuß positionsfest zu halten und/oder zu lagern, etwa durch geeignetes Verklemmen und/oder Verschrauben und/oder Verzurren. Es ist vorstellbar, dass die Befestigungseinrichtung an der Schiene befestigt oder befestigbar ist und/oder relativ zur Schiene ortsfest befestigt und/oder befestigbar ist, etwa an einer ortsfesten Komponente der Schieneneinrichtung. Die Befestigungseinrichtung kann dabei insbesondere dazu ausgebildet sein, zum Halten des Wärmetauschers an der Schiene anzugreifen, insbesondere an dem Schienenfu ß und/oder einem Schienensteg angreifen. Bei einer Variante kann die Befestigungseinrichtung eine oder mehrere Laschen oder laschenartige Komponenten aufweisen, welche dazu vorgesehen sein können, eine Oberseite eines Schienenfu ßes zu übergreifen und/oder sich daran abzustützen und/oder daran anzugreifen. Es kann vorgesehen sein, dass die Befestigungseinrichtung dazu ausgebildet ist, zum Halten des Wärmetauschers im Wesentlichen nur an der Schiene anzugreifen, und nicht selbst gegenüber dem Erdboden abgestützt ist. Es kann vorgesehen sein, dass sich die Befestigungseinrichtung und/oder die Heizeinrichtung und/oder der Wärmetauscher gegen den Schienenfu ß abstützt. Es kann vorgesehen sein, dass über einen Vorlauf oder Vorlaufanschluss dem Wärmetauscher ein Heizfluid zuführbar ist. Dazu kann der Vorlauf oder Vorlaufanschluss an eine Heizfluidversorgung angeschlossen oder anschließbar sein. Über einen Rücklaufanschluss oder ein Rücklauf kann Heizfluid, welches den Wärmetauscher durchströmt und über den wärmeübertragenden Kontakt Wärme an den Schienenfu ß abgegeben hat aus dem Wärmetauscher abgeführt werden oder abführbar sein. Es kann vorgesehen sein, dass der Wärmetauscher dazu ausgebildet ist, mit seiner flächenmäßig größten Seite in wärmeübertragendem Kontakt mit der Unterseite des Schienenfu ßes gehalten oder haltbar zu sein. Allgemein kann die Heizeinrichtung mehrere Wärmetauscher umfassen, welche entsprechend durch eine oder mehrere geeignete Befestigungseinrichtungen an einem Schienenfuß gehalten oder haltbar sein können. Eine Heizeinrichtung kann derart ausgebildet sein, dass der Vorlaufanschluss und der Rücklaufanschluss sich mit Bezug auf die Schiene seitlich von dem Wärmetauscher der Heizeinrichtung und/oder der Heizeinrichtung erstrecken, um einen einfachen Zugang zu den Anschlüssen zu ermöglichen. Insbesondere können Wärmetauscher und/oder Befestigungseinrichtung derart ausgebildet sein, dass sich die Anschlüsse im an der Schiene gehaltenen Zustand in eine seitliche Richtung erstecken, welche einer Seite der Schiene gegenüberliegt, auf welcher eine der Schiene zugeordnete zweite Schiene vorgesehen ist. Es ist vorstellbar, dass die Anschlüsse einer zum Heizen einer Backenschiene auf der Seite der Backenschiene angeordnet und/oder in diese Richtung ausgerichtet sind, welche der zugeordneten Zungenschiene bezüglich der Backenschiene gegenüberliegt. Die Anschlüsse einer zum Heizen einer Zungenschiene können auf der Seite der Zungenschiene angeordnet und/oder in diese Richtung ausgerichtet sein, welche der zugeordneten Backenschiene bezüglich der Zungenschiene gegenüberliegt. Ein Wärmetauscher kann allgemein eine Rohr- oder Kanalanordnung umfassen, durch welche ein Heizfluid zu strömen vermag. Der Wärmetauscher kann einen Wärmetauscherkörper aufweisen, in welchem die Rohr- oder Kanalanordnung ausgebildet oder angeordnet sein kann. Der Wärmetauscher oder Wärmetauscherkörper kann zumindest eine Wandung aus gut wärmeleitfähigem Material aufweisen. Ein solches Material kann metallisch sein und insbesondere Aluminium oder eine Aluminiumverbindung oder -legierung umfassen. Eine derartige Wandung kann dazu vorgesehen sein, im wärmeübertragenden Kontakt mit dem Schienenfuß gehalten zu werden und/oder auf einer Innenseite in wärmeleitendem Kontakt mit dem Heizfluid zu stehen, welches beispielsweise an der Innenseite entlang geführt werden kann. Zwischen einer solchen Wandung und der Unterseite des Schienenfu ßes kann ein Wärmeleitelement angeordnet sein, etwa Wärmeleitpaste, um die Wärmeleitfähigkeit zwischen der Wandung und/oder dem Wärmetauscher und der Unterseite des Schienenfu ßes zu erhöhen. Der Wärmetauscherkörper kann allgemein aus einem wärmeleitfähigen Material bestehen und etwa einstückig gegossen oder über ein Strangpressverfahren geformt sein. Anschlüsse und/oder Verbindungsleitungen zum Vorlauf oder Rücklauf können durch geeignete Öffnungen in einer Wärmetauscherwandung und gegebenenfalls in einer Wärmedämmung und/oder einer Ummantelung und/oder der Befestigungseinrichtung geführt sein und/oder gebildet sein.

Es kann vorgesehen sein, dass die Heizeinrichtung in einem Bereich zwischen Schwellen einer Schieneneinrichtung an dem Schienenfu ß befestigt oder befestigbar ist. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Heizeinrichtung und/oder die Befestigungseinrichtung und/oder der Wärmetauscher und/oder eine Wärmedämmung sich nur in einem Zwischenschwellenbereich der Schieneneinrichtung erstreckt. In einem derartigen Bereich kann gegebenenfalls ein Kies- oder Schotterbett ganz oder teilweise entfernt werden, um ausreichend Einbauraum für die Heizeinrichtung bereitzustellen.

Bei einer Weiterbildung kann die Heizeinrichtung eine Wärmedämmung aufweisen. Somit kann ein unerwünschter Wärmeabfluss in die Umgebung verringert werden. Die Wärmedämmung kann beispielsweise durch die Befestigungseinrichtung derart gehalten sein, dass die einen Wärmeabfluss aus dem Wärmetauscher zu verhindern oder zu verringern vermag. Es kann vorgesehen sein, dass die Wärmedämmung zumindest teilweise von einer Ummantelung umgeben ist. Die Ummantelung kann etwa als Komponente der Befestigungseinrichtung ausgebildet sein, beispielsweise als Halteschale.

Insbesondere kann die Wärmedämmung dazu ausgebildet sein, den Wärmetauscher an dessen Unterseite dämmen. Dies ermöglicht eine besonders effiziente Wärmedämmung, da die Unterseite in der Regel eine vergleichbar große Fläche aufweist wie die der Unterseite des Schienenfu ßes zugewandte Oberseite des Wärmetauschers.

Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Wärmedämmung den Wärmetauscher seitlich dämmt. Insbesondere ist vorstellbar, dass die Wärmedämmung dazu ausgebildet ist, den Wärmetauscher auf den Seiten zu umgeben und/oder zu dämmen, die nicht für einen wärmeübertragenden Kontakt mit der Schiene vorgesehen sind. Gemäß einer Ausgestaltung kann die Wärmedämmung ein Isolierschaummaterial und/oder Styropor umfassen. Ein solches Material ist leicht herzustellen, bietet eine gute Wärmedämmung und ist ausreichend flexibel, um bei Belastungen oder gelegentlichen Stößen seine Wärmedämmungseigenschaften zu behalten. Gleichzeitig hat ein derartiges Material ein niedriges Gewicht und belastet die Schiene nicht unnötig.

Die Befestigungseinrichtung kann mindestens eine Halteschelle umfassen, welche dazu ausgebildet ist, an einer Oberseite des Schienenfu ßes anzugreifen, um den Wärmetauscher im wärmeübertragenden Kontakt zu halten. Dazu kann die Halteschalle eine oder mehrere Laschen aufweisen. Es ist vorstellbar, dass die Halteschelle verspannbar und/oder elastisch ausgebildet ist. Insbesondere kann die Haltestelle dazu ausgebildet sein, an der Schiene und/oder dem Schienenfuß verklemmbar und/oder verspannbar zu sein. Bei einer Variante ist die Halteschelle dazu ausgebildet, mit sich selbst verspannbar zu sein, gegebenenfalls ohne mit der Schiene oder einer mit der Schiene fest verbundenen Struktur verschraubt zu sein. Die Halteschelle kann mehr als eine Komponente aufweisen, wobei die Komponenten der Halteschelle miteinander verspannbar und/oder verschraubbar sein können. Bei einer Variante kann die Halteschelle eine erste Komponente aufweisen, welche dazu ausgebildet sein kann, den Wärmetauscher und eine Oberseite des Schienenfu ßes zumindest teilweise zu umgreifen und/oder zu übergreifen. Ferner kann die Halteschelle eine zweite Komponente aufweisen, welche dazu ausgebildet sein kann, über ein ebenfalls an der Oberseite des Schienenfu ßes angreifendes Gegenstück und eine Schraubverklemmung derart mit der ersten Komponente verspannbar zu sein, dass sie einen festen Halt am Schienenfu ß bereitzustellen vermag. Somit können der Wärmetauscher und/oder die Heizeinrichtung im Wesentlichen oder vollständig am Schienenfuß gehalten sein oder werden, ohne eine zusätzliche Abstützvorrichtung oder Haltevorrichtung zu benötigen. Die Halteschelle oder eine ihrer Komponenten kann sich von einer Oberseite des Schienenfu ßes auf einer Seite des Steges nach unten um den Wärmetauscher und/oder eine Wärmedämmung herum erstrecken, um an einer sich an der bezüglich des Steges gegenüberliegenden Oberseite des Schienenfu ßes abstützenden Komponente anzugreifen, etwa der zweiten Komponente. Dabei ist es nicht notwendig, dass die Halteschelle in direktem Kontakt mit dem Wärmetauscher steht. Es können mehrere Halteschellen vorgesehen sein, um eine gute Befestigung des Wärmetauschers und/oder der Heizeinrichtung entlang der Längserstreckung der Schiene zu gewährleisten. Alternativ oder zusätzlich kann eine als Halteschelle ausgebildete Halteschale vorgesehen sein, welche den Wärmetauscher und/oder die Wärmedämmung über einen Großteil seiner Längserstreckung umgibt, etwa über 50%-100%, 60%-90% oder 70-80% seiner Längserstreckung. Somit kann die Halteschale als Ummantelung wirken. Eine derartige Halteschale kann über mehrere Schrauben verspannbar sein. Die Halteschelle kann ein metallisches und/oder elastisches und/oder nichtrostendes Material umfassen, etwa einen geeigneten Stahl. Insbesondere kann die Haltestelle eine oder mehrere bandartige geformte Komponenten aufweisen, welche miteinander und/oder mit sich selbst verspannbar sind

Der Wärmetauscher kann über eine Wärmedämmung gegenüber der Befestigungseinrichtung gedämmt sein. Insbesondere kann ein wärmeübertragender Kontakt zwischen dem Wärmetauscher und der Befestigungseinrichtung durch die Wärmedämmung zumindest in dem Bereich verhindert sein, in welchem die Wärmedämmung zwischen Wärmetauscher und Befestigungseinrichtung vorgesehen ist. Es kann allgemein vorgesehen sein, dass kein direkter physischer Kontakt zwischen der Befestigungseinrichtung und dem Wärmetauscher vorhanden ist, so dass eine Wärmeleitung zwischen Wärmetauscher der Befestigungseinrichtung im Wesentlichen indirekt über den Schienenfuß erfolgt. Es ist vorstellbar, dass kein großflächiger Kontakt zwischen Schienenfu ß und Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist. Somit ist ein Wärmeverlust über eine Schnittstelle zwischen Wärmetauscher und Befestigungseinrichtung minimiert.

Es ist ferner eine Schienenheizung mit mindestens einer hierin beschriebenen Heizeinrichtung beschrieben. Die Schienenheizung kann eine Heizfluidversorgung aufweisen, an welcher mindestens ein hierin beschriebener Wärmetauscher und/oder mindestens eine Heizeinrichtung angeschlossen oder anschließbar sind. Die Schienenheizung kann eine oder mehrere Wärmequellen wie Brenner, geothermische Wärmequellen oder elektrisch betriebene Heizelemente und/oder Pumpen aufweisen, um Heizfluid für mindestens eine oder mehrere Heizeinrichtungen und/oder Wärmetauscher bereitzustellen. Wärmetauscher der Heizeinrichtungen können in geeigneter strömungstechnischer Schaltung, etwa in einer Reihenschaltung, miteinander verbunden oder verbindbar sein.

Ferner ist eine Schieneneinrichtung mit einer hierin beschriebenen Schienenheizung und/oder mindestens einer hierin beschriebenen Heizeinrichtung vorgesehen. Die Schieneneinrichtung kann insbesondere eine Schienenweicheneinrichtung sein, etwa eine Zungenweiche. Die Schieneneinrichtung kann eine oder mehrere Schienen aufweisen. Es ist vorstellbar, dass an einer oder mehreren Schienen der Schieneneinrichtung jeweils mindestens eine oder mehrere der hierin beschriebenen Heizeinrichtungen angebracht sind, um die jeweilige Schiene beheizen zu können. Es ist allgemein vorstellbar, dass die Befestigungseinrichtung dazu vorgesehen ist, an einer Backenschiene oder einer Zungenschiene einer Zungenweiche angebracht zu werden, um den wärmeübertragenden Kontakt zum Wärmetauscher in dem Schienenfu ß der entsprechenden Schiene zu vermitteln. Die Befestigungseinrichtung, insbesondere eine Halteschelle, kann jeweils an ein Schienenprofil der Schiene, an welcher die Heizeinrichtung angebracht werden soll, angepasst sein, etwa hinsichtlich Länge einzelner Komponenten und/oder hinsichtlich eines Maßes, mit welchem eine Oberseite des Schienenfußes übergriffen werden soll. Für unterschiedliche Schienenprofile können allgemein unterschiedlich ausgebildete Befestigungseinrichtungen und/oder Halteschellen vorgesehen sein.

Im Folgenden werden Ausführungsformen von Heizeinrichtungen und Schienenheizungen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft erläutert. Identische oder funktional ähnliche Elemente sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Es zeigen:

Fig. 1 a und 1 b eine an einer Backenschiene angeordnete Heizeinrichtung,

Fig. 2a und 2b eine Draufsicht der Anordnung der Figuren 1 a und 1 b,

Fig. 3a und 3b eine Anordnung von Heizeinrichtungen an Backenschienen und

Zungenschienen,

Fig. 4a und 4b eine Draufsicht der Anordnung aus Figuren 3a und 3b,

Fig. 5a und 5b eine Anordnung einer Heizeinrichtung an einer Zungenschiene,

Fig. 6a und 6b eine Draufsicht der Anordnung aus Figuren 5a und 5b,

Figur 1 a zeigt eine Querschnittansicht einer Schieneneinrichtung 10, die in diesem Beispiel als eine Zungenweiche ausgebildet ist. Die Schieneneinrichtung 10 umfasst eine Backenschiene 12 und eine Zungenschiene 14. Die Zungenschiene 14 ist auf einem Gleitstuhl 16 gelagert, welcher eine Gleitstuhlplatte 18 aufweist. Die Zungenschiene 14 vermag es, sich auf der Gleitstuhlplatte 18 seitlich zu verschieben. Die vollständige Zungenweiche umfasst noch ein weiteres, nicht gezeigtes Schienenpaar mit einer Backenschiene und einer zugeordneten Zungenschiene. Die Backenschiene 12 ist über eine Schienenhaltevorrichtung 20 auf der von der Zungenschiene 14 abgewandten Seite gehalten, in diesem Beispiel an einem Gestell verschraubt. Auf der der Zungenschiene 14 zugewandten Seite hält die Gleitstuhlplatte 18 die Backenschiene 12. Es ist ferner eine Grundplatte 22 des Gleitstuhls 16 gezeigt, welche auf einer Schwelle 24 durch geeignete Befestigungseinrichtungen befestigt ist. Die Backenschiene 12 weist einen Schienenfuß 52, einen Schienensteg 54 und einen Schienenkopf 56 auf. Der Schienenkopf definiert den oberen Bereich der Backenschiene 12 und ist für einen Kontakt mit Rädern eines Schienenfahrzeugs vorgesehen. Es ist zu erkennen, dass der Schienenfu ß 52 eine flache Unterseite 53 aufweist. Ganz ähnlich weist die Zungenschiene 14 einen Schienenfu ß 62 mit einer flachen Unterseite 63, einen Schienensteg 64 und einen Schienenkopf 66 auf. Die Zungenschiene 14 ist im Querschnittsprofil anders geformt als die Backenschiene 12. In beiden Fällen ist jedoch der Schienenfuß 52 bzw. 62 breiter als der Schienensteg 54 bzw. 64, so dass sich jeweils eine sich nach oben verjüngende Oberseite 55 oder 65 des Schienenfu ßes ergibt, die jeweils nach oben in den Schienensteg 54 oder 64 übergeht. Es ist ferner eine Heizeinrichtung 100 vorgesehen. Die Heizeinrichtung 100 umfasst einen Wärmetauscher 102, welcher durch eine Befestigungseinrichtung 104 in wärmeübertragendem Kontakt, insbesondere wärmeleitendem Kontakt, mit der Unterseite des Schienenfu ßes 53 der Backenschiene 12 gehalten ist. Seitlich und von unten ist der Wärmetauscher 102 von Wärmedämmmaterial 106 umgeben, das etwa Styropor umfassen kann. Es ist zu beachten, dass die Heizeinrichtung 100 vor der Schwelle 24 in einem Zwischenschwellenbereich angeordnet ist, was aus Figur 1 b deutlicher zu erkennen ist. Die Befestigungseinrichtung 104 umfasst eine Halteschelle 120, die eine erste bandartige Komponente 121 aufweist, welche an der Oberseite des Schienenfußes 52 angreift und die den Wärmetauscher 102 umgebende Wärmedämmung 106 umläuft, um auf der anderen Seite des Steges mit einer zweiten Komponente 122 der Halteschelle über eine Verschraubung 124 verspannt zu werden. Die zweite Komponente 122 stützt sich dabei an der entsprechenden, auf der Seite der Verschraubung 124 gelegenen Oberseite 55 des Schienenfu ßes 52 ab. Die erste Komponente 121 weist eine Lasche auf, welche an der Oberseite 55 des Schienenfu ßes 52 angreift. Die zweite Komponente 122 ist laschenartig ausgebildet und greift an der bezüglich des Schienenstegs 54 gegenüberliegenden Seite an der Oberseite 55 des Schienenfu ßes 52. Durch die Verschraubung wird die zweite Komponente 122 gegen eine an der ersten Komponente 121 vorgesehene Gegenlasche verspannt. Somit ist die Befestigungseinrichtung 104 an der Schiene 12 festgeklemmt und hält den Wärmetauscher 102 wie gewünscht, ohne dabei an der Schiene oder einer anderen Struktur befestigt oder verschraubt zu sein. Über einen Vorlaufanschluss 108 kann dem Wärmetauscher ein Heizfluid über eine Heizfluidversorgung 200 zugeführt werden. Der Strömungsquerschnitt im Vorlaufanschluss 108 kann gegenüber dem Strömungsquerschnitt einer daran angeschlossenen Leitung der Heizfluidversorgung 200 verjüngt sein. Ähnliches gilt für einen hier nicht dargestellten Rücklaufanschluss. Figur 1 b zeigt eine Seitenansicht einer Anordnung aus Figur 1 a. Durch die Backenschiene 12 mit Schienenkopf 56, Steg 54 und Schienenfu ß 52 ist in dieser Ansicht die Zungenschiene 14 verdeckt. Die Backenschiene 12 ist im Bereich von Schwellen 24 an der Schienenhaltevorrichtung 20 verschraubt und somit seitlich gehalten. In als Zwischenschwellenbereichen 25 bezeichneten Bereichen zwischen den Schwellen 24 sind jeweils Heizeinrichtungen 100 vorgesehen. Die Heizeinrichtungen 100 sind jeweils über eine erste Halteschelle 120 und eine zweite Halteschelle 130 am Schienenfuß 52 befestigt. Die zweite Halteschelle 130 ist analog zur oben beschriebenen ersten Halteschelle 120 ausgebildet, ist aber in der Figur 1 a aus perspektivischen Gründen nicht zu sehen. Über die Verschraubung einer Halteschelle 120, 130 lässt sich jeweils ein Klemmsitz der zugeordneten Heizeinrichtung 100 erreichen, durch welchen der Wärmetauscher 102 in wärmeübertragendem Kontakt mit dem Schienenfu ß 52 der Backenschiene 12 gehalten wird, insbesondere mit der Unterseite des Schienenfußes 53. Alternativ kann eine Befestigungseinrichtung vorgesehen sein, welche den Wärmetauscher 102 und/oder die Wärmedämmung 106 im Wesentlichen vollständig entlang der Längserstreckung der Heizreinrichtung 10 entlang der Schiene 12 umgibt. Somit kann insbesondere die Wärmedämmung 106 vor schädigenden Einflüssen geschützt werden.

Figuren 2a und 2b zeigen schematisch Draufsichten auf Anordnungen von Heizeinrichtungen 100, wie sie in Figuren 1 a und 1 b gezeigt sind. In Figur 2a ist die Heizeinrichtung 100 unterhalb des Schienenfußes angebracht und so dargestellt, als wäre die Backenschiene 12 durchsichtig. Es ist zu erkennen, dass die Heizeinrichtung 100 in einem Zwischenschwellenbereich 25 angeordnet ist und somit im Wesentlichen frei unterhalb der Backenschiene 12 zu hängen vermag. Dabei ist vorstellbar, dass insbesondere bei einer Belastung der Schiene durch ein Schienenfahrzeug, eine Unterseite der Heizeinrichtung an darunter ausgebrachten Kies oder Schotter anstößt oder darauf aufliegt. Verschraubungen 124 der Halteschellen 120, 130 sind auf der der Zungenschiene 14 abgewandten Seite der Backenschiene 12 vorgesehen und sind in diesem Beispiel nach oben gerichtet und von oben zugänglich. Auf derselben Seite wie die Verschraubungen, allerdings seitlich gerichtet, sind jeweils ein Vorlaufanschluss 108 und ein Rücklaufanschluss 1 10 vorgesehen, über welche ein Heizfluid durch den Wärmetauscher 102 strömbar ist. Die Anschlüsse 108, 1 10 sind in diesem Beispiel jeweils an ein Rohr oder einen Schlauch einer Heizfluidversorgung 200 angeschlossen. Es kann vorgesehen sein, dass die Anschlüsse 108 und/oder 1 10 eine Strömungsquerschnittsverengung aufweisen. Figur 2b zeigt schematisch eine Reihenanordnung von Heizeinrichtungen 100. Die Heizeinrichtungen 100 sind jeweils im Zwischenschwellenbereichen 25 unterhalb des Schienenfu ßes angeordnet. Zwischen einem Rücklauf einer Heizeinrichtung 100 und dem Vorlauf einer strömungstechnisch nachgeschalteten Heizeinrichtung 100 verläuft jeweils eine Versorgungsleitung der Heizfluidversorgung 200. Die Versorgungsleitung ist jeweils bogenförmig, im Wesentlichen u-förmig über die zwischen den Heizeinrichtungen 100 liegende Schwelle 24 gelegt. Es kann allgemein unabhängig von der Ausbildung der Heizeinrichtung vorgesehen sein, dass die entsprechende Versorgungsleitung au ßerhalb des Gleitstuhls 16, insbesondere außerhalb der Grundplatte des Gleitstuhls 16 verlegt oder verlegbar ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass am Gleitstuhl, insbesondere in der Grundplatte oder an der Unterseite der Grundplatte eines Gleitstuhls, ein Kanal zur Aufnahme einer Versorgungsleitung und/oder zur Führung eines Heizfluids vorgesehen ist. Eine Schieneneinrichtung wie eine Zungenweiche kann einen oder mehrere entsprechend ausgebildete Gleitstühle 16 umfassen. Es kann auch vorgesehen sein, dass einer Heizeinrichtung 100 im Zwischenschwellenbereich 25 jeweils eine Heizeinrichtung vor- und/oder nachgeschaltet ist, welche im Bereich einer Schwelle 24 insbesondere im Bereich des Gleitstuhls 16 und/oder im Gleitstuhl 16 und/oder zwischen Gleitstuhl 16 und Schwelle 24 angeordnet ist.

Figuren 3a und 3b entsprechen in weiten Teilen den Figuren 1 a und 1 b, wobei gemäß den Figuren 3a und 3b zusätzlich zur Heizeinrichtung 100, welche an der Backenschiene 12 befestigt ist, eine weitere Heizeinrichtung 150 vorgesehen ist. Die Heizeinrichtung 150 ist über eine an das Profil des Schienenfußes 62 der Zungenschiene 14 angepasste Befestigungseinrichtung 170 an der Zungenschiene verklemmt. Der Aufbau der Befestigungseinrichtung 170 entspricht im Wesentlichen dem Aufbau der Befestigungseinrichtung 120 der Figur 1 , auch wenn die Dimensionierung der Komponenten sich unterscheidet. Auch hier ist zu bemerken, dass die Heizeinrichtung 150 in einem Zwischenschwellenbereich 25 bzw. in einem Bereich zwischen Gleitstühlen 16 vorgesehen ist.

Figuren 4a und 4a entsprechen den Figuren 2a und 2b, zeigen jedoch analog zu den Figuren 3a und 3b Heizeinrichtungen sowohl bei der Backenschiene 12 als auch bei der Zungenschiene 14. Bei der Zungenschiene sind die Verschraubungen der zugeordneten Heizeinrichtungen 150 jeweils auf der von der der Zungenschiene zugeordneten Backenschiene 12 abgewandten Seite angebracht. Entsprechendes gilt für die Anschlüsse an die Heizfluidversorgung. Es ist grundsätzlich vorstellbar, dass die Heizeinrichtungen 100 zum Erwärmen der Backenschiene 12 über die gleiche Heizfluidversorgung und/oder Wärmequelle mit Heizfluid versorgt werden wie die Heizeinrichtungen 150. Es kann beispielsweise eine parallele Versorgung eines Heizeinrichtungsstrangs mit Heizeinrichtungen 100 für die Backenschiene 12 und eines Heizeinrichtungsstrangs mit Heizeinrichtungen 150 für die Zungenschiene 14 vorgesehen sein. Es ist auch vorstellbar, dass die jeweiligen Stränge separat versorgt werden oder versorgbar sind und/oder dass Heizeinrichtung 100 und 150 jeweils paarweise oder separat versorgt werden.

Figuren 5a und 5b zeigen eine Anordnung von Heizeinrichtungen 150 an einer Zungenschiene 14, ohne dass eine Heizeinrichtung für die Backenschiene 12 vorgesehen ist. In der Seitenansicht der Figur 5b ist eine Seitenansicht von der der Backenschiene 12 abgewandten Seite der Zungenschiene 14 zu erkennen. Entsprechend ist statt der Schienenhalteeinrichtung 20 der Gleitstuhl 16 im Bereich der Schwelle 24 dargestellt. Auch das Schienenprofil entspricht dem Profil der Zungenschiene 14.

Figuren 6a und 6b zeigen die Anordnung der Figuren 5a und 5b in einer Draufsicht. Die Zeichnungen entsprechen im Wesentlichen den Darstellungen der Figuren 4a und 4b, ohne den darin gezeigten Heizeinrichtungen 100 für die Backenschiene 12.

Bezugszeichenliste

10 Schieneneinhchtung

12 Backenschiene

14 Zungenschiene

16 Gleitstuhl

18 Gleitstuhlplatte

20 Schienenhaltevomchtung

22 Grundplatte

24 Schwelle

25 Zwischenschwellenbereich

52 Schienenfuß

53 Unterseite

54 Schienensteg

55 Oberseite

56 Schienenkopf

62 Schienenfuß

63 Unterseite

64 Schienensteg

65 Oberseite

66 Schienenkopf

100 Heizeinrichtung

102 Wärmetauscher

104 Befestigungseinrichtung

106 Wärmedämmung Vorlaufanschluss Rücklaufanschluss Halteschelle erste Komponente zweite Komponente Verschraubung Halteschelle