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Title:
HEAVY DUTY VEHICLE WITH A LIFTING APPARATUS FOR LIFTING AND LOWERING A CONTAINER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/005335
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a heavy duty vehicle with a lifting apparatus for lifting and lowering a container, in particular an ISO container (2), which lifting apparatus comprises a load pickup means with a spreader frame (9) for picking up the container, and a lifting drive, via which the load pickup means can be lifted and lowered, wherein the heavy duty vehicle is movable freely via wheels (3) with rubber tyres and in particular is not rail-bound. In order to provide an improved heavy duty vehicle with a lifting apparatus for lifting and lowering a container, it is proposed that the lifting drive is in the form of a belt drive (10).

Inventors:
HEGEWALD MIKE (DE)
KÖHN PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/065384
Publication Date:
January 14, 2016
Filing Date:
July 06, 2015
Export Citation:
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Assignee:
TEREX MHPS GMBH (DE)
International Classes:
B66C19/00
Foreign References:
EP2128074A12009-12-02
EP0931757A11999-07-28
DE10243844A12004-03-25
Attorney, Agent or Firm:
MOSER GÖTZE & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Schwerlastfahrzeug mit einer Hubvorrichtung zum Heben und Senken eines Containers, insbesondere eines ISO-Containers (2), die ein Lastaufnahmemittel mit einem Spreaderrahmen (9) zur Aufnahme des Containers und einen Hubantrieb umfasst, über den das Lastaufnahmemittel heb- und senkbar ist, wobei das

Schwerlastfahrzeug über gummibereifte Räder (3) frei und insbesondere nichtschienengebunden verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubantrieb als Riementrieb (10) ausgebildet ist.

2. Schwerlastfahrzeug nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Riementrieb (10) als Flachriementrieb ausgebildet ist.

3. Schwerlastfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung als Portalhubvorrichtung ausgebildet ist.

4. Schwerlastfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riementrieb (10) mindestens einen Riemen (1 Od, 10e), eine

Wickelvorrichtung (10c) zum Aufwickeln beziehungsweise Abwickeln des Riemens (1 Od, 10e) sowie ein Umlenkrollensystem (1 1 a, 1 1 b) umfasst, durch das der Riemen (1 Od, 10e) flaschenzugartig geführt ist und an dem das Lastaufnahmemittel befestigbar ist.

5. Schwerlastfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Riementrieb (10) vier Riemen (1 Od, 10e) und vier Umlenkrollensysteme (1 1 a, 1 1 b) umfasst, durch jedes der Umlenkrollensysteme (1 1 a, 1 1 b) einer der Riemen (1 Od, 10e) flaschenzugartig geführt ist und das Lastaufnahmemittel an den vier

Umlenkrollensystemen (1 1 a, 1 1 b) befestigbar ist. 6. Schwerlastfahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, der Riementrieb (10) für jeden Riemen (1 Od, 10e) eine Wickelvorrichtung (10c) zum Aufwickeln beziehungsweise Abwickeln des jeweiligen Riemens (1 Od, 10e) umfasst.

7. Schwerlastfahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Riementrieb (10) eine erste Riementriebeinheit (10a) und eine zweite Riementriebeinheit (10b) umfasst und jede der beiden Riementriebeinheiten (10a, 10b) eine Wickelvorrichtung (10c) zum gleichzeitigen Aufwickeln beziehungsweise Abwickeln eines ersten Riemens (10d) und eines zweiten Riemens (10e) auf einer gemeinsamen Spule der Wickelvorrichtung (10c) umfasst.

8. Schwerlastfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Umlenkrollensystem (1 1 a, 1 1 b) eine Oberflasche (1 1 c) und eine

Unterflasche (1 1 d) mit jeweils mindestens einer Umlenkrolle umfasst und die

Unterflasche (1 1 d) über ihre mindestens eine Umlenkrolle an tragenden Strängen des durch das Umlenkrollensystem (1 1 a, 1 1 b) geführten Riemens (1 Od, 10e) aufgehängt ist.

9. Schwerlastfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Umlenkrollensystem (1 1 a, 1 1 b) zwei Umlenkrollen umfasst und die Unterflasche (1 1 d) über ihre zwei Umlenkrollen an vier tragenden Strängen des durch das

Umlenkrollensystem (1 1 a, 1 1 b) geführten Riemens (1 Od, 10e) aufgehängt ist.

10. Schwerlastfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Umlenkrollensystem (1 1 a, 1 1 b), insbesondere die Oberflasche (1 1 c), pendelnd an dem Schwerlastfahrzeug aufgehängt ist.

Description:
Schwerlastfahrzeug mit einer Hubvorrichtung zum Heben und Senken eines

Containers

Die Erfindung betrifft ein Schwerlastfahrzeug mit einer Hubvorrichtung zum Heben und Senken eines Containers, insbesondere eines ISO-Containers, die ein

Lastaufnahmemittel mit einem Spreaderrahmen zur Aufnahme des Containers und einen Hubantrieb umfasst, über den das Lastaufnahmemittel heb- und senkbar ist, wobei das Schwerlastfahrzeug über gummibereifte Räder frei und insbesondere nichtschienengebunden verfahrbar ist.

Typische Einsatzgebiete derartiger Schwerlastfahrzeuge sind der Umschlag sowie der Transport von Containern, insbesondere von genormten ISO-Containern, innerhalb von Container-Terminals in See- oder Binnenhäfen oder in Container-Terminals für den kombinierten Verkehr zwischen Straße und Schiene.

Hierbei kommen insbesondere Schwerlastfahrzeuge zum Einsatz, über deren

Hubvorrichtung ein als Spreader oder Spreaderrahmen bezeichnetes

Lastaufnahmemittel heb- und senkbar ist, um Container aufnehmen, anheben und nach einem Transport an einem Zielort wieder abstellen zu können.

Einen speziellen Typ solcher Schwerlastfahrzeuge stellen so genannte

Portalhubgeräte dar, die auch als Portalhubwagen, Portalhubstapelwagen,

Portalstapelwagen, Straddle Carrier, Greifstapler, Reach-Stacker, Van Carrier, Shuttle Carrier oder Runner bekannt sind. Bei diesen Portalhubgeräten ist die Hubvorrichtung als Portalhubvorrichtung mit einem spinnenbeinartigen Aufbau ausgebildet, weshalb sie einen auf dem Boden oder auf einem anderen Container ruhenden Container überfahren und hierbei zusätzlich je nach Bauweise auch einen angehobenen

Container transportieren können. Je nach Bauhöhe werden die Portalhubgeräte beispielsweise als 1 über 3-Geräte, 1 über 2- Geräte usw. bezeichnet. Ein 1 über 3- Gerät kann drei gestapelte Container mit einem aufgenommenen Container überfahren.

In diesem Zusammenhang werden unter ISO-Containern genormte Großraum- beziehungsweise Seefrachtcontainer verstanden, die im internationalen

Warenverkehr zum Einsatz kommen. Am weitesten verbreitet sind ISO-Container mit einer Breite von 8 Fuß und einer Länge von 20, 40 oder 45 Fuß.

Derartige Schwerlastfahrzeuge sind gummibereift und über eine entsprechende Bereifung flurgebunden, aber nicht schienengebunden und somit frei verfahrbar. Dementsprechend sind die vorliegend betroffenen Schwerlastfahrzeuge von

Schienenfahrzeugen zu unterscheiden. Die Schwerlastfahrzeuge können darüber hinaus manuell über einen in einer Fahrerkabine mitfahrenden Fahrer, halbautomatisch oder bei so genannten Automated Guided Vehicles (AGV)

vollautomatisch und somit fahrerlos betrieben werden.„Fahrerlos" bezieht sich hierbei lediglich auf das tatsächliche Eingreifen eines Fahrers in den Steuerungsvorgang. In diesem Sinne kann ein fahrerloser Automatik-Betrieb eines entsprechenden

Schwerlastfahrzeugs auch dann gegeben sein, wenn ein Fahrer mitfährt, hierbei jedoch nicht aktiv in die Steuerung eingreift. Der Antrieb dieser Schwerlastfahrzeuge erfolgt üblicherweise dieselelektrisch, dieselhydraulisch oder vollelektrisch.

Schwerlastfahrzeuge mit Hubvorrichtungen der vorbeschriebenen Art sind

beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 201 1 001 847 A1 sowie aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 20 2004 018 066 U1 bekannt. Die Hubantriebe der Hubvorrichtungen dieser Schwerlastfahrzeuge sind als Seiltriebe oder Hebemechanik ausgebildet. Auch die Verwendung von Kettentrieben als

Hubantrieb für entsprechende Hubvorrichtungen ist bekannt.

Aus der europäischen Patentschrift EP 1 094 982 B1 ist ein Schienenfahrzeug bekannt, das einen Aufbau nach Art eines Straddle Carriers aufweist. Das

Schienenfahrzeug ist entlang von Schienen verfahrbar, die Reihen eines Lagers von Plattenstapeln bilden. Um die auf einer Palette angeordneten Plattenstapel einlagern beziehungsweise auslagern und hierfür heben und senken zu können, umfasst das Schienenfahrzeug eine Hubvorrichtung mit einem Lastaufnahmemittel. Das

Lastaufnahmemittel weist im Wesentlichen zwei voneinander beabstandete

Längsträger auf, auf denen sich die Palette mit zwei gegenüberliegenden Längsseiten beim Heben und Senken abstützt. Über einen als Riementrieb ausgebildeten

Hubantrieb können die dementsprechend unter die Längsseiten einer Palette greifenden Längsträger zwischen vertikalen Stützen des Schienenfahrzeugs gehoben und gesenkt werden. Die Verwendung eines Riementriebs als Hubantrieb ist aus der DE 699 33 597 T2 in Bezug auf ein Hebezeug, aus der DE 10 2005 016 137 A1 in Bezug auf ein

Hubgerüst und aus der WO 2014/085943 A2 in Bezug auf einen Lift bekannt. Hiervon ausgehend es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Schwerlastfahrzeug mit einer Hubvorrichtung zum Heben und Senken eines

Containers bereitzustellen.

Diese Aufgabe wird durch ein Schwerlastfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. In den Ansprüchen 2 bis 10 sind vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schwerlastfahrzeugs angegeben.

Ein Schwerlastfahrzeug mit einer Hubvorrichtung zum Heben und Senken eines Containers, insbesondere eines ISO-Containers, die ein Lastaufnahmemittel mit einem Spreaderrahmen zur Aufnahme des Containers und einen Hubantrieb umfasst, über den das Lastaufnahmemittel heb- und senkbar ist, wobei das

Schwerlastfahrzeug über gummibereifte Räder frei und insbesondere nichtschienengebunden verfahrbar ist, wird dadurch verbessert, dass der Hubantrieb als Riementrieb ausgebildet ist. Gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Hubantrieben, insbesondere gegenüber Seil- und Kettentrieben, ist ein Riementrieb erheblich wartungsfreundlicher im Außeneinsatz und somit kostengünstiger.

Riementriebe unterliegen keiner Korrosion und auch eine Schmierung ist nicht erforderlich. Die vorgenannten Punkte führen insgesamt zu einer erhöhten

Lebensdauer des Hubantriebs. Darüber hinaus können kleinere Komponenten eingesetzt werden, da die verwendbaren Riemen in der Regel vorteilhafte

geometrische Abmessungen gegenüber entsprechend verwendbaren Seilen oder Ketten aufweisen. Die erforderlichen Maße dieser Seile oder Ketten, insbesondere die Seildurchmesser, sind demgegenüber verhältnismäßig groß, was bei Seil- und Kettentrieben den Einsatz entsprechend großer Komponenten erfordert.

In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der Riementrieb als Flachriementrieb ausgebildet ist. Hierdurch wird die Lebensdauer weiter erhöht. Flachriemen weisen eine besonders hohe Lebensdauer auf, da im Betrieb des Riementriebes bei

Flachriemen gegenüber anderen Riemenformen nahezu ausschließlich die neutrale Faser belastet wird. Besonders geeignet sind dementsprechend Flachriemen mit im Wesentlichen rechteckigen Querschnitten. Sofern anwendungsbedingt nicht eine so genannte Multi-Layer-Wicklung erforderlich ist, sind auch andere Riemenquerschnitte denkbar, beispielsweise Zahnriemen. Darüber hinaus ist der Einsatz von gegenüber Seil- und Kettentrieben kleineren Komponenten möglich.

Eine konstruktiv besonders einfache Verwendung eines als Riementrieb

ausgebildeten Hubantriebs ist möglich, wenn die Hubvorrichtung als

Portalhubvorrichtung ausgebildet ist. In konstruktiv einfacher Weise ist außerdem vorgesehen, dass der Riementrieb mindestens einen Riemen, eine Wickelvorrichtung zum Aufwickeln beziehungsweise Abwickeln des Riemens sowie ein Umlenkrollensystem umfasst, durch das der Riemen flaschenzugartig geführt ist und an dem das Lastaufnahmemittel befestigbar ist.

In vorteilhafter Weise ist außerdem vorgesehen, dass der Riementrieb vier Riemen und vier Umlenkrollensysteme umfasst, durch jedes der Umlenkrollensysteme einer der Riemen flaschenzugartig geführt ist und das Lastaufnahmemittel an den vier Umlenkrollensystemen befestigbar ist. Hierdurch ist ein rotationsfreies Anheben beziehungsweise Senken des Lastaufnahmemittels möglich, ohne dass aufwendige Führungen für das Lastaufnahmemittel vorgesehen werden müssen.

In konstruktiv einfacher Weise ist außerdem vorgesehen, dass der Riementrieb für jeden Riemen eine Wickelvorrichtung zum Aufwickeln beziehungsweise Abwickeln des jeweiligen Riemens umfasst. Hierdurch können kleinere und kostengünstigere Wickelvorrichtungen sowie Antriebe für die Wickelvorrichtungen verwendet werden.

In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der Riementrieb eine erste

Riementriebeinheit und eine zweite Riementriebeinheit umfasst und jede der beiden Riementriebeinheiten eine Wickelvorrichtung zum gleichzeitigen Aufwickeln beziehungsweise Abwickeln eines ersten Riemens und eines zweiten Riemens auf einer gemeinsamen Spule der Wickelvorrichtung umfasst. Die Verwendung dieser so genannten Multi-Layer-Wicklungen ist einfach zu realisieren und führt aufgrund der reduzierten Anzahl benötigter Wickelvorrichtungen in vorteilhafter Weise zu einer weiteren Kostenoptimierung. In konstruktiv einfacher Weise ist außerdem vorgesehen, dass jedes

Umlenkrollensystem eine Oberflasche und eine Unterflasche mit jeweils mindestens einer Umlenkrolle umfasst und die Unterflasche über ihre mindestens eine

Umlenkrolle an tragenden Strängen des durch das Umlenkrollensystem geführten Riemens aufgehängt ist.

Des Weiteren ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass jedes Umlenkrollensystem zwei Umlenkrollen umfasst und die Unterflasche über ihre zwei Umlenkrollen an vier tragenden Strängen des durch das Umlenkrollensystem geführten Riemens aufgehängt ist. Durch die viersträngige Ausbildung des Umlenkrollensystems können kleiner dimensionierte und damit kostengünstigere Antriebe für die

Wickelvorrichtungen eingesetzt werden. In konstruktiv einfacher Weise ist vorgesehen, dass jedes Umlenkrollensystem, insbesondere die Oberflasche, pendelnd an dem Schwerlastfahrzeug aufgehängt ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine Ansicht eines Portalhubgerätes, dessen Hubantrieb als Riementrieb ausgebildet ist,

Figur 2 eine Seitenansicht des Hubantriebs des Portalhubgerätes aus Figur 1 und Figur 3 einen Ausschnitt des Hubantriebs gemäß Figur 2.

Die Figur 1 zeigt eine Ansicht eines Portalhubgerätes 1 . Das Portalhubgerät 1 ist ein Schwerlastfahrzeug mit einer als Portalhubvorrichtung ausgebildeten Hubvorrichtung zum Heben und Senken eines Containers, insbesondere eines ISO-Containers 2. Das Portalhubgerät 1 ist flurgebunden über insgesamt vier gummibereifte Räder 3 auf einer Flurfläche 4 frei verfahrbar. Die Räder 3 sind in üblicher Weise in den Ecken eines gedachten Rechtecks angeordnet. Grundsätzlich ist es auch möglich, mehr als vier gummibereifte Räder 3 vorzusehen, wenn dies technisch erforderlich ist. Die Räder 3 des Portalhubgerätes 1 sind an zwei Fahrwerksträgern 5 befestigt, die jeweils mit ihrer Längserstreckung in Fahrtrichtung F des Portalhubgerätes 1 ausgerichtet sind. Die beiden Fahrwerksträger 5 umfassen jeweils zwei der Räder 3, die in Fahrtrichtung F gesehen mit Abstand hintereinander angeordnet sind. Die

Fahrwerksträger 5 weisen zudem elektrische Fahrantriebe und elektrische

Lenkmotoren für die Räder 3 auf, die von innerhalb des Oberrahmens 8 angeordneten Batterien 5a gespeist werden. Alternativ können die verschiedenen Antriebe des Portalhubgerätes 1 auch dieselelektrisch oder dieselhydraulisch ausgebildet sein. Durch die vorhandene Einzelradlenkung können über eine entsprechende Steuerung verschiedene Lenkprogramme wie beispielsweise eine optimierte

Standardkurvenfahrt, Kreisfahrt, eine Drehung um die eigene Vertikalachse oder ein Krebsgang realisiert werden. Das beispielhaft dargestellte Portalhubgerät 1 ist vollautomatisch als AGV betreibbar, kann jedoch wie oben beschrieben auch manuell oder halb-automatisch betreibbar ausgebildet sein.

Die beiden parallel nebeneinander und mit Abstand zueinander angeordneten Fahrwerksträger 5 sind über einen vorderen ersten Portalrahmen 6a und über einen hinteren zweiten Portalrahmen 6b miteinander verbunden. Dementsprechend sind die beiden u-förmigen Portalrahmen 6a, 6b in Fahrtrichtung F gesehen voneinander beabstandet angeordnet. Jeder der beiden Portalrahmen 6a, 6b umfasst einen oberen horizontalen und quer zur Fahrtrichtung F ausgerichteten Portalträger 6c, an dessen seitlichen Enden sich jeweils eine vertikale Portalstütze 6d anschließt. Über die Portalstützen 6d stützen sich die beiden Portalrahmen 6a, 6b auf den

Fahrwerksträgern 5 ab, wodurch sich ein spinnenbeinartiger Aufbau ergibt. Die beiden Portalstützen 6d jedes Portalrahmens 6a, 6b und dementsprechend auch die beiden Fahrwerkträger 5 sind mindestens mit der Breite eines ISO-Containers 2 voneinander beabstandet. Außerdem sind die beiden Portalrahmen 6a, 6b über zwei voneinander beabstandete und in Fahrtrichtung F ausgerichtete Längsträger 7 miteinander verbunden. Die beiden Portalträger 6c und die Längsträger 7 bilden einen

Oberrahmen 8. An dem Oberrahmen 8, insbesondere an den Portalträgern 6c, ist die Hubvorrichtung befestigt, über die die ISO-Container 2 von der Flurfläche 4 aufgenommen und auf der Flurfläche 4 abgesetzt werden können.

Die Hubvorrichtung umfasst im Wesentlichen einen elektromotorbetriebenen

Hubantrieb, über den ein Lastaufnahmemittel zur Aufnahme und Handhabung der ISO-Container 2 in einer im Wesentlichen vertikalen Hubrichtung H heb- und senkbar ist. Der Hubantrieb ist als Riementrieb 10 in Form eines Flachriementriebs

ausgebildet und wird unten anhand der Figur 2 näher beschrieben. Das Lastaufnahmemittel umfasst im Wesentlichen einen so genannten

Spreaderrahmen 9, der insbesondere als sogenannter single-lift oder twin-lift

Spreader ausgebildet sein kann. In der twin-lift Variante können zwei in Fahrtrichtung F des Portalhubgeräts 1 gesehen unmittelbar hintereinander angeordnete 20 Fuß ISO-Container 2 aufgenommen werden. Zur Aufnahme eines ISO-Containers 2 greifen so genannte Twistlocks des Spreaderrahmens 9 in entsprechende obere Eckbeschläge des ISO-Containers 2 ein, durch deren anschließendes Verriegeln der ISO-Container 2 am Spreaderrahmen 9 befestigt wird. In üblicher weise ist das Lastaufnahmemittel unterhalb des Oberrahmens 8 und zwischen den Portalstützen 6d des vorderen ersten Portalrahmens 6a und den Portalstützen 6d des hinteren zweiten Portalrahmens 6b in der Hubrichtung H auf und ab bewegbar.

Insgesamt ist das in Figur 1 beispielhaft abgebildete Portalhubgerät 1 als

sogenanntes 1 über 0-Gerät ausgebildet, über das ein von der Flurfläche 4 aufgenommener ISO-Container 2 auch nur auf der Flurfläche 4 wieder abgesetzt werden kann. Ein Stapeln von ISO-Containern 2 ist bei dem dargestellten 1 über O- Portalhubgerät aufgrund seiner begrenzten maximalen Hubhöhe h der Hubvorrichtung nicht möglich.

Selbstverständlich kann auch bei Portalhubgeräten mit größerer maximaler Hubhöhe h, beispielsweise 1 über 3-Geräten, oder anderen Schwerlastfahrzeugen mit einer Hubvorrichtung, insbesondere einer Portalhubvorrichtung, und einem entsprechenden Lastaufnahmemittel zum Heben und Senken eines Containers beziehungsweise ISO- Containers 2 der Hubantrieb als Riementrieb 10, insbesondere Flachriementrieb, ausgebildet sein.

Die Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des Hubantriebs des Portalhubgerätes 1. Der als Riementrieb 10 ausgebildete Hubantrieb ist an dem Oberrahmen 8, insbesondere an den Portalträgern 6c, befestigt. Der Riementrieb 10 umfasst im Wesentlichen eine an dem vorderen ersten Portalrahmen 6a angeordnete erste Riementriebeinheit 10a und eine an dem hinteren zweiten Portalrahmen 6b angeordnete zweite

Riementriebeinheit 10b (in Figur 2 nicht dargestellt). Jede der beiden

Riementriebeinheiten 10a und 10b weist eine antreibbare Wickelvorrichtung 10c auf, um einen ersten Riemen 10d und einen zweiten Riemen 10e gleichzeitig auf einer gemeinsamen Spule der Wickelvorrichtung 10c aufwickeln beziehungsweise abwickeln zu können. Die Riemen 10d, 10e sind vorzugsweise als Verbundriemen mit einer Kunststoffummantelung und mindestens einem hiervon umschlossenen

Zugstrang, beispielsweise einer Kunststoff- oder Stahlsehne, ausgebildet. Nach Art eines Flaschenzuges ist der erste Riemen 10d durch ein erstes Umlenkrollensystem 1 1 a und der zweite Riemen 10e durch ein zweites Umlenkrollensystem 1 1 b geführt. Auf diese Weise werden insgesamt vier flaschenzugartige Teilriementriebe des Riementriebs gebildet. An unteren Enden der insgesamt vier Teilriementriebe beziehungsweise

Umlenkrollensysteme 1 1 a, 1 1 b ist jeweils ein Befestigungspunkt BP ausgebildet. An den insgesamt vier Befestigungspunkten BP ist der Spreaderrahmen 9 mit zwei sich in Fahrtrichtung F erstreckenden Trägern 9a aufgehängt. Die beiden

Riementriebeinheiten 10a und 10b beziehungsweise deren Umlenkrollensysteme 1 1 a, 1 1 b sind derart zwischen den Portalstützen 6d des ersten Portalrahmens 6a beziehungsweise des zweiten Portalrahmens 6b angeordnet, dass die

Befestigungspunkte BP unterhalb des Oberrahmens 8 in den Ecken eines gedachten Rechtecks sowie in einer horizontalen Ebene angeordnet sind. In den Figuren 1 und 2 sind nur die zwei nicht verdeckten Befestigungspunkte BP im Bereich des vorderen ersten Portalrahmens 6a gekennzeichnet. Die vorderen Befestigungspunkte BP im Bereich des ersten Portalrahmens 6a sind jeweils über einen der Träger 9a mit dem entsprechenden hinteren Befestigungspunkt BP im Bereich des zweiten

Portalrahmens 6b verbunden. Zudem umfasst der Spreaderrahmen 9 zwei Querträger 9b, von denen sich jeweils ein Querträger 9b zwischen den Portalstützen 6d des ersten beziehungsweise zweiten Portalrahmens 6a, 6b erstreckt. Über die Querträger 9b sind die Träger 9a im Bereich der Befestigungspunkte BP miteinander verbunden. Die Querträger 9b dienen als Führung des Spreaderrahmens 9 zwischen den

Portalstützen 6d. Dadurch, dass die erste und die zweite Riementriebeinheit 10a, 10b über eine nicht dargestellte Steuerung im Gleichlauf betrieben werden, lassen sich alle vier

Befestigungspunkte BP und damit auch der daran über seine Träger 9a aufgehängte Spreaderrahmen 9 synchron in der Hubrichtung H heben und senken. Durch den Gleichlauf der beiden Riementriebeinheiten 10a, 10b beziehungsweise deren Riemen 10d, 10e und das damit einhergehende synchrone Anheben beziehungsweise Absenken der vier Befestigungspunkte BP kann ein von dem Spreaderrahmen 9 aufgenommener Container sicher und im Wesentlichen rotationsfrei in der

Hubrichtung H gehoben und gesenkt werden. In Figur 2 ist ein von dem

Spreaderrahmen 9 aufgenommener ISO-Container 2 bis zur maximalen Hubhöhe h angehoben.

Aufgrund des gleichen Aufbaus der zwei Riementriebeinheiten 10a, 10b, wird nachfolgend nur die in Figur 2 dargestellte erste Riementriebeinheit 10a beschrieben. Die Wickelvorrichtung 10c der ersten Riementriebeinheit 10a ist quer zur

Fahrtrichtung F gesehen mittig zwischen den beiden Umlenkrollensystemen 1 1 a, 1 1 b an dem Oberrahmen 8, insbesondere an dem Portalträger 6c des ersten

Portalrahmens 6a, befestigt. Über einen elektrischen Antriebsmotor 10g (siehe auch Figur 1 ) und ein nicht dargestelltes Getriebe wird die Wickelvorrichtung 10c der ersten Riementriebeinheit 10a angetrieben. Außerdem umfasst die erste Riementriebeinheit 10a eine Bremsvorrichtung 10h, um die Wickelvorrichtung 10c anhalten zu können. Der Antriebsmotor 10g und die Bremsvorrichtung 10h sind innerhalb des Oberrahmes 8 und vorzugsweise an einer Innenseite des entsprechenden Portalträgers 6c angeordnet. An einer Außenseite des Portalträgers 6c ist die Wickelvorrichtung 10c und insbesondere deren Spule angeordnet und durch den Portalträger 6c hindurch über das Getriebe mit dem Antriebsmotor 10g sowie der Bremsvorrichtung 10h verbunden.

Die erste Riementriebeinheit 10a wird im Wesentlichen dadurch gebildet, dass der erste Riemen 10d des ersten flaschenzugartigen Teilriementriebs und der zweite Riemen 10e des zweiten flaschenzugartigen Teilriementriebs jeweils mit seinem oberen ersten Ende an der gemeinsamen Spule der Wickelvorrichtung 10c befestigt ist. Die Befestigung erfolgt derart, dass die beiden Riemen 10d, 10e von der

Wickelvorrichtung 10c beziehungsweise deren Spule gleichläufig nach Art einer so genannten Multi-Layer-Wicklung aufgewickelt beziehungsweise abgewickelt werden können, um den Spreaderrahmen 9 zu heben beziehungsweise zu senken. Hierfür sind die ersten Enden der Riemen 10d und 10e vorzugsweise so an der

Wickelvorrichtung 10c befestigt, dass sie bezogen auf den Umfang der Spule einander gegenüberliegend beziehungsweise um 180 Grad versetzt von der Spule ablaufen. Um den Riementrieb 10 als Flachriementrieb auszubilden, sind die Riemen 10d und 10e vorzugsweise als Flachriemen mit einem im Wesentlichen rechteckigen

Querschnitt ausgebildet.

Alle flaschenzugartigen Teilriementriebe des Ausführungsbeispiels sind gleich, insbesondere vierstrangig, ausgebildet. Beispielhaft wird nachfolgend der Aufbau des ersten Teilriementriebs beschrieben, der als Ausschnitt der ersten Riementriebeinheit 10a in Figur 3 abgebildet ist.

Der erste Riemen 10d ist mit seinem ersten Ende an der Spule der Wickelvorrichtung 10c befestigt und hiervon ausgehend durch das erste Umlenkrollensystem 1 1 a geführt. Das Umlenkrollensystem weist in flaschenzugtypischer Weise zwei obere feste und zwei untere lose Umlenkrollen auf. Insbesondere ist der erste Riemen 10d so über die festen und losen Umlenkrollen des ersten Umlenkrollensystems 1 1 a geführt, dass die vier tragenden Stränge des ersten Teilriementriebs gebildet werden. Hierfür ist der erste Riemen 10d mit seinem zweiten Ende über eine Feder 10f an einem oberen Festpunkt FP an dem ersten Umlenkrollensystem 1 1 a befestigt. Die zwei oberen Umlenkrollen des ersten Umlenkrollensystems 1 1 a sind in einer Oberflasche 1 1 c drehbar gelagert. Hierbei sind die Umlenkrollen übereinander beziehungsweise nebeneinander zwischen und entlang der Längserstreckung von flachstabförmigen Seitenwänden der Oberflasche 1 1 c angeordnet. Die Oberflasche 1 1 c ist mit ihrem oberen ersten Ende über ein Lager 1 1 e an einer Außenseite des Portalträgers 6c pendelnd, aber translatorisch fixiert aufgehängt. Dadurch werden die zwei Umlenkrollen der Oberflasche 1 1 c in flaschenzugtypischer Weise zu festen Umlenkrollen des flaschenzugartigen Teilriemenzugs. Dementsprechend bewegt sich die Oberflasche 1 1 c beim Aufwickeln beziehungsweise Abwickeln des ersten

Riemens 10d nicht in Hubrichtung H auf beziehungsweise ab.

Die Drehachsen aller Umlenkrollen der Oberflasche 1 1 c, des Lagers 1 1 e sowie der Spule der Wickelvorrichtung 10c sind parallel zueinander und in Fahrtrichtung F ausgerichtet. Ein Pendeln der Oberflasche 1 1 c entlang des ersten Portalrahmens 6a und quer zur Fahrtrichtung F wird in Richtung der Wickelvorrichtung 10c durch einen Anschlag 1 1f begrenzt. Der Anschlag 1 1 f ist derart an dem ersten Portalrahmen 6a angeordnet, dass die Oberflasche 1 1 c mit ihrer Längserstreckung vertikal in

Hubrichtung H ausgerichtet ist, wenn die Oberflasche 1 1 c mit ihrem unteren zweiten Ende an dem Anschlag 1 1f anliegt. Hierbei ist der Anschlag 1 1f an dem unteren Ende der Oberflasche 1 1 c zwischen dessen Seitenwänden und dem ersten Riemen 10d angeordnet.

Die zwei unteren Umlenkrollen des ersten Umlenkrollensystems 1 1 a sind in einer mit der Oberflaschel 1 c vergleichbaren Unterflasche 1 1 d gelagert. Über ihre beiden Umlenkrollen ist die Unterflasche 1 1 d an den vier tragenden Strängen des flaschenzugartigen Teilriementriebs aufgehängt. Dadurch werden die zwei

Umlenkrollen der Unterflasche 1 1 d in flaschenzugtypischer Weise zu losen

Umlenkrollen des flaschenzugartigen Teilriemenzugs. Dementsprechend bewegt sich die Unterflasche 1 1 d beim Aufwickeln beziehungsweise Abwickeln des ersten Riemens 10d in Hubrichtung H auf beziehungsweise ab. Die Unterflasche 1 1 d ist mit ihrer Längserstreckung in Hubrichtung H sowie mit der Oberflasche 1 1 c fluchtend ausgerichtet.

Unterhalb der untersten losen Umlenkrolle bildet die Unterflasche 1 1 d an ihrem unteren Ende einen der Befestigungspunkte BP aus. An dem unteren Ende der Oberflasche 1 1 c befindet sich der obere Festpunkt FP für das zweite Ende des ersten Riemens 10d. Die Feder 10f ist an dem zweiten Ende zwischen dem Festpunkt FP und der obersten Umlenkrolle der Unterflasche 1 1 d angeordnet.

Alle Umlenkrollen des über die Oberflasche 1 1 c pendelnd aufgehängten ersten Umlenkrollensystems 1 1 a sind zusammen mit der Oberflasche 1 1 c und der

Unterflasche 1 1 d in einer gedachten vertikalen Ebene angeordnet. Die in Hubrichtung H gesehen äußersten Umlenkrollen weisen einen Rollendurchmesser auf, der größer als der Rollendurchmesser der dazwischen angeordneten inneren Umlenkrollen ist. Vorzugsweise sind jeweils die Rollendurchmesser der äußeren und der inneren Umlenkrollen gleich groß.

In gleicher Weise wie zuvor für den ersten flaschenzugartigen Teilriementrieb beschrieben, bilden der zweite Riemen 10e und das zweite Umlenkrollensystem 1 1 b den zweiten flaschenzugartigen Teilriementrieb der ersten Riementriebeinheit 10a (siehe Figur 2). Um den Riementrieb 10 zu schützen, können auf dem Oberrahmen 8 sowie an den Portalrahmen 6a, 6b nicht dargestellte plattenformige Abdeckungen vorgesehen sein. Der Riementrieb 10 ist konzentrisch bezüglich der Hubvorrichtung des

Schwerlastfahrzeugs sowie des Lastaufnahmemittels angeordnet, woraus sich diesbezüglich eine entsprechend symmetrische Anordnung insbesondere der Riementriebeinheiten 10a, 10b, der Riemen 10d, 10e, der Umlenkrollensysteme 1 1 a, 1 1 b sowie der Befestigungspunkte BP ergibt.

In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind alle vier Flaschenzüge viersträngig ausgebildet. Selbstverständlich können die Flaschenzüge jedoch auch eine andere Anzahl von festen beziehungsweise losen Umlenkrollen damit einhergehend eine andere Anzahl von tragenden Strängen aufweisen. Ebenso kann der Festpunkt FP auch an der Unterflasche 1 1 d vorgesehen sein.

Grundsätzlich ist es ebenso möglich, dass für jeden der vier flaschenzugartigen Teilriementriebe beziehungsweise deren Riemen 10d, 10e eine eigene

Wickelvorrichtung 10c vorgesehen wird. Die Wickelvorrichtungen 10c sind dann jeweils unabhängig antreibbar und werden über eine entsprechende Steuerung im oben beschriebenen Gleichlauf betrieben. Dementsprechend sind dann vier unabhängige Riementriebeinheiten vorgesehen, die jeweils einen Riemen, ein Umlenkrollensystem und eine Wickelvorrichtung 10c für den Riemen sowie einen Antriebsmotor 10g, ein Getriebe und eine Bremsvorrichtung 10h für die

Wickelvorrichtung 10c aufweisen.

Der Riementrieb 10 kann jedoch auch weniger als vier Riemen aufweisen, beispielsweise nur einen einzigen Riemen oder an beiden Portalrahmen 6a, 6c jeweils einen Riemen. Dementsprechend sind dann nur ein Befestigungspunkt BP

beziehungsweise zwei Befestigungspunkte BP vorgesehen. Ein rotationsfreies Anheben beziehungsweise Senken eines von dem Spreaderrahmen 9

aufgenommenen Containers in der Hubrichtung H ist hierbei möglich, indem zum Drehmonentenausgleich eine oder mehrere entsprechende Führungen

beziehungsweise Traversen zur Anbindung des Spreaderrahmens 9 verwendet werden. Bezugszeichenliste

1 Portalhubgerät

2 ISO-Container

3 Rad

4 Flurfläche

5 Fahrwerksträger

5a Batterie

6a erster Portalrahmen

6b zweiter Portalrahmen

6c Portalträger

6d Portalstütze

7 Längsträger

8 Oberrahmen

9 Spreaderrahmen

9a Träger

9b Querträger

10 Riementrieb

10a erste Riementriebeinheit

10b zweite Riementriebeinheit

10c Wickelvorrichtung

10d erster Riemen

10e zweiter Riemen

10f Feder

10g Antriebsmotor

10h Bremsvorrichtung

1 1 a erstes Umlenkrollensystem

1 1 b zweites Umlenkrollensystem

1 1 c Oberflasche

1 1 d Unterflasche

1 1 e Lager

1 1f Anschlag

BP Befestigungspunkt

F Fahrtrichtung Festpunkt

Hubhöhe

Hubrichtung