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Patent Searching and Data


Title:
HEIGHT-ADJUSTABLE PC WORKSTATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/024291
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a height-adjustable PC workstation having a vertical carriage guide (2) which is arranged on each side of the underframe (1) and which is comprised of interspaced round rods (20). A carriage track (21) which is open on both sides is created between the round rods (20). Vertically positionable carriages (4, 4') are guided in the carriage tracks (21) and are moved by means of a traction cable drive or a spindle drive (7, 7'). The carriages (4, 4') support a table board (3) located inside the workstation, and devices and utensils can be positioned externally on consoles (6). The table board (3) is designed such that it protrudes outward for the work area near the body and such that it is narrower between the carriage guides (2). A keyboard and documents, for example, are arranged in front of a user, whereas the monitor is located toward the rear. The traction cable drive having a wind-up reel for a traction cable, said cable being fastened to a carriage (4'), is actuated by an electric motor. The cable is guided by means of deflection pulleys. In the case of a spindle drive (7'), the drive motor (71') is integrated in the carriages (4, 4') such that it can be removed. The station permits an efficient arrangement of the workplace, direct access to peripheral devices and a rational economy of space.

Inventors:
BRAEUNING EGON (DE)
Application Number:
PCT/IB1999/001728
Publication Date:
May 04, 2000
Filing Date:
October 22, 1999
Export Citation:
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Assignee:
PROTONED BV (NL)
BRAEUNING EGON (DE)
International Classes:
A47B9/12; A47B21/02; (IPC1-7): A47B21/02; A47B9/12
Foreign References:
FR2235871A11975-01-31
US5758849A1998-06-02
DE4033411A11992-04-23
FR2235871A11975-01-31
Attorney, Agent or Firm:
Ullrich, Gerhard (A. Braun Braun Héritier Eschmann AG Holbeinstrasse 36-38 Basel, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Höhenverstellbare PCArbeitsstation, ruhend auf einem Unterge stell (1), mit : _ a) je einer beidseits des Untergestells (1) angeordneten vertikalen Schlitten führung (2), die aus zueinander beabstandeten senkrecht stehenden Stan gen (20) besteht, wodurch sich dazwischen eine Schlittenbahn (21) ergibt ; b) jeweils einem in einer Schlittenbahn (21) geführten, zwischen zwei End lagen, aufund abfahrbaren Schlitten (4,4'), die quer miteinander verbun den sind ; c) einem Antrieb (7,7') zum Verfahren der Schlitten (4,4') ; und d) einer von den Schlitten (4,4') getragenen Tischplatte (3), dadurch gekenn zeichnet, dass e) die Stangen Rundstangen (20) sind ; die vertikalen Schlittenbahnen (21) senkrecht zur Vertikalebene (V) liegen, die sich, in Blickrichtung eines vor der PCArbeitsstation sitzenden Benut zers, zwischen beiden Schlittenführungen (2) aufspannt ; und g) die Schlittenbahnen (21) nach beiden Seiten offen sind.
2. Höhenverstellbare PCArbeitsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schlitten (4,4') auf beiden offenen Seiten Konso len (5,430 ; 6) fest angeordnet sind, welche zwischen den Schlittenführungen (2) die Tischplatte (3) und äusserlich der Schlittenführungen (2) Hardware, wie eine Zentraleinheit oder einen Drucker, oder Arbeitsutensilien tragen.
3. Höhenverstellbare PCArbeitsstation nach Anspruch 2, dadurch qekennzeichnet, dass die Konsolen (430) an den Innenseiten der Schlitten (4,4') zur Befestigung einer die Schlitten (4,4') miteinander verbindenden Kabel wanne (12) dient, welche zugleich die Tischplatte (3) aufnimmt.
4. Hohenverstellbare PCArbeitsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch aekennzeichnet, der Antrieb ein Zugseilantrieb (7) oder ein Spindelantrieb (7') ist.
5. Höhenverstellbare PCArbeitsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die konfigurierte Tischplatte (3) sich zu sammensetzt aus : a) einer verbreiterter Frontpartie (30), die sich vor der Vertikalebene (V) sei tlich erweitert ; und b) eine Hintergrundpartie (31), welche sich zwischen den Schlittenführungen (2) verengend, hinter der Vertikalebene (V) erstreckt ; wobei c) die Frontpartie (30) als breitere Arbeitsfläche für eine PCTastatur und zum Auslegen von Dokumenten geeignet ist, während die Hintergrundpartie (31) sich besonders zum Aufstellen eines Monitors anbietet.
6. Höhenverstellbare PCArbeitsstation nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Zugseilantrieb (7) von einem Elektromotor angetrieben wird, der eine Aufwickelrolle (71), auf dem ein erstes Ende des Zugseils (72) befestigt ist, in Rotation versetzt ; b) das zweite Ende des Zugseils (72) über Umlenkrollen (7375) von der Auf wickelrolle (71) an einem Schlitten (4) vorbei zum zweiten Schlitten (4') an einen Fixpunkt (76) geführt ist.
7. Höhenverstellbare PCArbeitsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (4,4') a) auf paarweise angeordneten Führungsrollen (40) innerhalb der Schlitten bahn (21), den Rundstangen (20) entlang, fahren ; b) ebene Seitenflächen (41) besitzen ; c) den Durchmesser der Rundstangen (20) beidseits überragen ; d) zu den Rundstangen (20) hin vertikale komplementäre Auskehlungen (42) aufweisen ; und e) eine reibungsarme Berührung mit den Rundstangen (20) nur durch die Führungsrollen (40) geschieht.
8. Höhenverstellbare PCArbeitsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch qekennzeichnet, dass a) die Schlittenführungen (2) oben überbrückend eine Traverse (8) angeord net ist ; und b) über der Traverse (8) als ästhetischer Abschluss eine dachförmige Ab deckung (9) aufgesetzt sein kann.
9. Höhenverstellbare PCArbeitsstation nach Anspruch 4, dadurch qekennzeichnet, dass Spindelantrieb (7') besteht aus : a) jeweils einer in der Schlittenführung (2), entlang der Schlittenbahn (21), senkrecht angeordneten, feststehenden Gewindespindel (72') ; b) einem Antriebsmotor (71'), der in die Schlitten (4,4') eingesetzt ist und die Gewindespindel (72') durchgehend aufnimmt ; und c) einer Halterung (74') zur Aufnahme des oberen Endes der Gewindespindel (72').
10. Höhenverstellbare PCArbeitsstation nach Anspruch 9, dadurch qekennzeichnet, dass a) der Schlitten (4,4') zweiteilig ist und aus einer Innenplatte (43) sowie einer Aussenplatte (44) besteht ; b) in der Innenplatte (43) eine Öffnung (431) zum Einbringen und Entnehmen des Antriebsmotors (71') aus dem geschlossenen Schlitten (4,4') mit der dort hineinragenden Gewindespindel (72') vorgesehen ist ; c) an der Innenplatte (43) ein Flansch (430) vorhanden ist, um daran die Querverbindung (12) zwischen den Schlitten (4,4') anzubringen ; und d) an der äusseren Seitenfläche (41) der Aussenplatte (44) Aussenkonsolen (6) zur Aufnahme von Tablaren und/oder Haltern (60) montiert sind.
11. Höhenverstellbare PCArbeitsstation nach Anspruch 10, dadurch qekennzeichnet, dass innerlich des Schlittens (4,4') ein Hohlraum (45) zur Aufnahme des Antriebsmotors (71') und ein Vertikaldurchgang (46) zum Durchlass der einfahrenden Gewindespindel (72') vorhanden sind.
Description:
Höhenverstell bare PC-Arbeitsstation Anwendungsgebiet der Erfindung Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine in der Höhe verstellbare PC- Arbeitsstation mit den typischen Geräten, wie Zentraleinheit, Tastatur, Bild- schirm und Drucker. Betroffen hierbei sind die Tischarbeitsfläche sowie die Ab- stellflächen für die beigeordneten Geräte.

Stand der Technik Derzeit üblich ist, dass ein PC-Arbeitsplatz aus einem Tisch mit davor posi- tioniertem Bürostuhl besteht. Auf diesem Tisch befinden sich zumindest die Tastatur und eventuelle Arbeitsunterlagen. Häufig wird auch noch der Bild- schirm auf dem Tisch abgestellt und-sofern der Platz ausreicht-der Drucker.

Die übrigen Geräte, insbesondere die Zentraleinheit, stehen zumeist unter dem Tisch. Moderne Tische sind höhenverstellbar, wie auch die benutzten Büro- drehstühle, so dass wenigstens die ergonomisch richtige Arbeitshöhe für die auf einem solchen Tisch abgestellten, zumeist benutzten Geräte, einstellbar ist. An vielen PC-Arbeitsplätzen sind diverse Beistellmöbel anzutreffen, die als Abstellfläche für die Gerätekomponenten dienen. Diese Verteilung der Geräte in unterschiedlichen Winkeln zur Bedienperson und vor allen auf verschiedenen Höhen ist ineffektiv. Die Bedienperson muss sich häufig drehen und bücken um mit den verschiedenen Geräte zu arbeiten. Abgesehen vom positiven Effekt einer gewissen Bewegung während langen Sitzens, ist es doch wünschenswert, den PC-Arbeitsplatz auch im Interesse einer übersichtlichen Büroanordnung und effizienten Nutzung der Bürofläche rationeller zu gestalten.

Aus der FR 2 235 871 A1 ist ein Gestell, bestehend aus zwei zueinander beabstandeten Paaren von kantigen Vertikalstützen mit einer jeweils dazwi- schen liegenden Gleitbahn und einem darin geführten Schlitten, bekannt. In den Vertikalstützen verlaufen senkrechte, nach vorn und nach hinten durchgehende Nuten, so dass von den beiden Schlitten je ein Querträger durch die Vertikal- stützen hindurchragen kann. Über die Querträger auf beiden Gestellseiten sind Längsträger gelegt, die der Aufnahme von Platten dienen, welche höhenver-

stellbare Abstell-und/oder Arbeitsflächen bilden. Die Schlitten werden moto- risch über einen Seilzug angetrieben. Der Gestellaufbau mit grossem Raumbe- darf ist sehr massiv und es wird nur eine Abstell-und/oder Arbeitsflache ge- schaffen. Montage sowie Servicearbeiten an dem Gestell dürften relativ auf- wendigsein.

Aufgabe der Erfindung Für den nichtprofessionellen Privatbereich in häuslicher Atmosphäre mit nur zeitweiliger Nutzung des PC und als Einzelplatz mag die geschilderte Situation völlig ausreichend sein. Im geschäftlichen Zweig, insbesondere in kleineren Büroräumen oder in Grossraumbüros mit vielen Angestellten, muss die der- zeitige Arbeitsplatzgestaltung jedoch als unvollkommen bewertet werden. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen höhenverstellbaren PC- Arbeitsplatz mit verbesserter Platzorganisation, direkterem Gerätezugriff und effizienterer Raumausnutzung zu schaffen. Insbesondere steht die Aufgabe, das oben als vorbekannt beschriebene Gestell weiterzuentwickeln, nämlich den Schlitten und die Schlittenführung mit dem Ziel, mehrere differenziert nutzbare Flächen zu schaffen sowie die Montage und den Service zu erleich- tern.

Übersicht über die Erfindung Die essentiellen Erfindungsmerkmale lassen sich wie folgt zusammenfassen : Die höhenverstellbare PC-Arbeitsstation ruht auf einem Untergestell und weist beidseits des Untergestells je eine vertikale Schlittenführung auf, die aus zuein- ander beabstandeten Stangen besteht. Hierdurch ergeben sich zwischen den Stangen jeweils eine Schlittenbahn. In jeder Schlittenbahn ist ein, zwischen zwei Endlagen, auf-und abfahrbarer Schlitten geführt, wobei vorteilhaft beide Schlitten quer starr miteinander verbunden, so dass nur ein Zugseilantrieb erforderlich ist. Über den Zugseilantrieb wird das Verfahren der Schlitten be- wirkt, die innerhalb der Arbeitsstation eine Tischplatte tragen und seitlich Konsolen zum Aufsetzen von Geräten-insbesondere Hardware, wie eine Zentraleinheit oder einen Drucker-aufweisen. Hierzu sind die Schlittenbahnen nach beiden Seiten offen.

Die Stangen sind vorzugsweise aus Rundmaterial, insbesondere aus Rohren gebildet. Die vertikalen Schlittenbahnen liegen senkrecht zur Vertikalebene, die sich, in Blickrichtung eines vor der Arbeitsstation sitzenden Benutzers, zwischen beiden Schlittenführungen aufspannt. Die konfigurierte Tischplatte bietet in eine breitere Frontpartie und eine schmalere Hintergrundpartie konfiguriert, den Vor- teil einer grösseren körpernahen Arbeitsfläche mit z. B. einer Tastatur und Arbeitsunterlagen, während im Hintergrund ein Monitor stehen könnte.

Vorzugsweise ein Elektromotor dient zum Antrieb des Zugseilantriebes, der eine Aufwickelrolle, auf dem ein erstes Ende des Zugseils befestigt ist, in Rotation versetzt. Das zweite Ende des Zugseils ist über Umlenkrollen von der Aufwickelrolle an einem Schlitten vorbei zum zweiten Schlitten an einen Fix- punkt geführt. Zur Reibungsverminderung fahren die Schlitten auf paarweise angeordneten Führungsrollen den Rundstangen entlang. Besonders vorteilhaft ist es, die Seitenflächen der Schlitten eben zu gestalten und deren Dicke den Durchmesser der Rundstangen beidseits überragend vorzusehen.

Als Alternative zum Zugseilantrieb wird auf beiden Seiten des Gestells je ein Spindelantrieb mit einer senkrecht in der Schlittenführung angeordneten Ge- windespindel vorgeschlagen. Der Antriebsmotor umfasst im Schlitten einge- setzt die Spindel, ist aus dem zweiteiligen Schlitten entnehmbar und fährt den Schlitten an der feststehenden Spindel auf und ab. Das obere Spindelende wird in einem in der oberen Traverse positionierten Fixpunkt gehalten. Die Baueinheit Gewindespindel mit dem Motor lässt sich vorteilhaft aus dem geschlossenen Schlitten für Servicearbeiten aushängen. Die beiden Schlitten werden von einer Kabelwanne miteinander verbunden, wobei die Kabelwanne zugleich zum Aufsetzen einer Tischplatte dient.

Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen Es zeigen : Figur 1 : eine erfindungsgemässe PC-Arbeitsstation als Ganzes in Perspek- tivansicht von vorn ;

Figur 2A : die PC-Arbeitsstation gemäss Figur 1A in einer ersten Ausführung mit Zugseilantrieb und hochgefahrener Arbeitsebene in Frontan- sicht ; Figur 2B : die PC-Arbeitsstation gemäss Figur 2A in Seitenansicht ; Figur 2C : die Schlittenführung mit Zugseilantrieb im Detail in Perspektivansicht ; Figur 3 : die PC-Arbeitsstation gemäss Figur 1A in einer zweiten Ausführung mit Spindelantrieb und abgesenkter Arbeitsebene in Perspektivan- sicht ; Figur 4A : einen Spindelantrieb mit einem geöffneten Schlitten ; Figur 4B : der Spindelantrieb gemäss Figur 4A im geschlossenem Schlitten in Perspektivansicht von aussen ; Figur 4C : der Spindelantrieb gemäss Figur 4A im geschlossenem Schlitten in Perspektivansicht von innen ; und Figur 4D : das Aushängen des Spindelantriebs aus dem geschlossenen Schlit- ten in Prinzipdarstellung.

Ausführunosbeispie ! Anhand der beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Be- schreibung eines Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemässen höhenverstell- baren PC-Arbeitsstation.

Figuren 1 und 2A Die PC-Arbeitsstation ruht auf einem auf den Boden aufsetzenden Untergestell 1 mit zwei beabstandeten ausladenden, zweiarmigen Beinen 10 und einer zwischen den Beinen eingefügten Traverse 11. Von den Seiten des Unter- gestells 1 erstreckt sich vertikal je eine vertikale Schlittenführung 2, die aus zu- einander beabstandeten Rundstangen 20 besteht. Die beiden Rundstangen 20 sind so aufgestellt, dass sich dazwischen je eine in Querrichtung-der Erstreckung der Traverse 11 folgend-beidseits offene Schlittenbahn 21 ergibt.

Zwischen den beiden Schlittenführungen 2, die über der Traverse 11 eine in Blickrichtung des vor der PC-Arbeitsstation sitzenden Benutzers eine Vertikal- ebene V aufspannen, ist eine horizontale Tischplatte 3 eingesetzt. Diese kon-

figurierte Tischplatte 3 besitzt eine verbreiterte Frontpartie 30, die sich vor der Vertikalebene V seitlich erweitert, und eine Hintergrundpartie 31, welche sich zwischen den Schlittenführungen 2 verengend, hinter der Vertikalebene V er- streckt. Die Frontpartie 30 bietet somit eine breitere Arbeitsfläche für die Tasta- tur und zum Auslegen von Dokumenten, während die schmalere Hintergrund- partie 31 zum Aufstellen des Monitors vorgesehen ist. Oben werden die beiden Schlittenführungen 2 von einer Traverse 8 überbrückt und eine Abdeckung 9 verleiht der PC-Arbeitsstation einen geschlossenen Eindruck.

In beide Schlittenbahnen 21 sind auf-und abfahrbare Schlitten 4,4' eingesetzt.

An den Schlitten 4,4' sind eine gemeinsame nach innen weisende Innenkon- sole 5 und jeweils nach aussen weisende Aussenkonsolen 6 befestigt, die Supporte für die innere Tischplatte 3 und für die aussen installierten Geräte bzw. Utensilien darstellen. Die Innenkonsole 5 bewirkt zugleich eine starre Ver- bindung zwischen den Schlitten 4,4'. Alternativ zu einer einzigen Innenkonsole 5, welche die Tischplatte 3 trägt und beide Schlitten 4,4' verbindet, kann man auch zwei getrennte Innenkonsolen 5 vorsehen und die Verbindung der Schlitten 4,4' durch eine Traverse erreichen.

Mit dem simultanen Bewegen beider Schlitten 4,4' werden sowohl die Innen- als auch die Aussenkonsolen 5,6 stets auf gleicher Höhe gehalten, so dass die Tischplatte 3 und auch die aussen aufgesetzten Objekte auf einer gemeinsa- men Höhe positioniert sind.

Die Bewegung der Schlitten 4,4' geschieht in einer ersten Ausführung über einen motorgetriebenen Zugseilantrieb 7 mit zugehöriger Schalteinheit 70 für die Befehle"AUF","AB"und"STOPP". In der oberen und der unteren Endlage wird der Schlittenantrieb 7 automatisch gestoppt. Der Zugseilantrieb 7 besteht neben dem nicht dargestellten Elektromotor und der Schalteinheit 70 ferner aus einer Aufwickelrolle 71, die vom Motor angetrieben wird und das Auf-bzw.

Abwickeln des Zugseils 72 betreibt. Geführt wird das Zugseil 72 von der Aufwickelrolle 71 beginnend, über die Umlenkrollen 73,74,75, welche in den Eckpunkten des Zugseilantriebes 7 angeordnet sind. Das erste Ende des

Zugseils 72 ist an der Aufwickelrolle 71 befestigt, während das zweite Ende an zweiten Schlitten 4'in einem Fixpunkt 76 eingehängt ist, zu dem der volle Seilweg am ersten Schlitten 4 vorbei führt.

Beim Befehl"AUF"dreht sich die Aufwickelrolle 71 in Aufwickelrichtung, so dass das Zugseil 72, sich sukzessive verkürzt, d. h. über die Umlenkrollen 73- 75 das Zugseil 72 einholt und hierbei den Schlitten 4'hochzieht, der mit dem anderen Schlitten 4 verbunden ist, wodurch beide Schlitten 4,4' simultan hoch- fahren. Ergeht der Befehl"AB", dreht sich die Aufwickelrolle 71 in Abwickel- richtung, worauf sich das Zugseil 72 und die Schlitten 4,4' simultan abwarts fahren.

Für die Rundstangen 20 kommt insbesondere Rohrmaterial in Betracht. In einer Einfachversion könnte die PC-Arbeitsstation auch mit einem manuell be- tätigten Zugseilantrieb, vorzugsweise mittels einer Kurbelanordnung, betrieben werden.

Figuren 2B und 2C Zur reibungsarmen Führung der Schlitten 4,4' in der Schlittenbahn 21 zwischen den beiden Rundstangen 20, sind an den Schlitten 4,4'paarweise Führungs- rolien 40 vorgesehen, die an den Rundstangen 20 ansetzen und Laufräder für die Schlitten 4,4' bilden. Vorzugsweise besitzen die Schlitten 4,4' ebene Sei- tenflächen 41 und eine Dicke, welche den Durchmesser der Rundstangen 20, überragt, so dass vorgenommene Anbauten nicht in Kontakt mit den Rund- stangen 20 kommen können. Den Rundstangen 20 zugewandt besitzen die Schlitten 4,4' vorteilhaft beiseits vertikale Auskehlungen 42 in denen berüh- rungsfrei die Rundstangen 20 stehen.

Figur 3 In einer zweiten Ausführung wird als Alternative zum Zugseilantrieb 7 in beiden Schlittenführungen 2 je ein Spindelantrieb 7'mit einer senkrecht in der Schlit- tenführung 2 angeordneten Gewindespindel 72'vorgeschlagen. Der Antriebs- motor 71'umfasst im Schlitten 4,4' eingesetzt die Spindel 72'und fährt den

Schlitten 4,4' an der feststehenden Spindel 72'auf und ab. Das obere Spindel- ende wird in einer in der oberen Traverse 8 positionierten Halterung 74'fixiert.

Die beiden Schlitten 4,4' werden von einer sich horizontal erstreckenden Ka- belwanne 12 miteinander verbunden, wobei die Kabelwanne 12 zugleich zum Aufsetzen der Tischplatte 3 dient. Wie bei der ersten Ausführung lassen sich aussen an die Seitenflächen 41 der Schlitten 4,4' Aussenkonsolen 6 anbrin- gen, die ihrerseits verschiedene Tablare oder Halter 60 tragen können. Die Schlitten 4,4' besitzen wiederum die beidseitigen Auskehlungen 42 zur Füh- rung zwischen den die Schlittenbahnen 21 bildenden Paaren von Rundstangen 20. Zwischen den Schlittenbahnen 21 spannt sich erneut die Vertikalebene V auf. Vorgesehen ist ebenfalls wieder eine auf die obere Traverse 8 aufsetzbare Abdeckung 9. Die Schalteinheit 70 zum Auf-oder Abwärtsfahren der Schlitten 4,4', samt der daran montierten Aufbauten, befindet sich an der Vorderkante der Tischplatte 3. Zusätzlich ist hier an der Hinterkante der Hintergrundpartie 31 der Tischplatte 3 eine Abschirmung 90 vorgesehen.

Figuren 4A bis 4D Ein Schlitten 4 besteht aus zwei zusammensetzbaren Platten, einer Innenplat- te 43 und einer Aussenplatte 44 mit an den Aussenkanten jeweils halben Aus- kehlungen 42. Die Aussenplatte 44 weist mit ihrer Seitenfläche 41 nach aus- sen ; hier können Aussenkonsolen 6 zur Aufnahme von Tablaren oder Haltern 60 befestigt werden. Die Innenplatte 43 besitzt einen Flansch 430, der in das Innere der Station gewandt ist, sowie eine Öffnung 431, die sich nach oben mit einem austretenden Schlitz fortsetzt, zum seitlichen Einbringen des Antriebs- motors 71'mit davon nach oben abgehender Spindel 72'. Innerlich besitzen die innen-und Aussenplatte 43,44 einen Hohlraum 45 zur Einbettung des An- triebsmotors 71'sowie einen vertikalen Durchgang 46 zum Durchlass der Spin- del 72'bei aufwärts fahrendem Schlitten 4. Der Antriebsmotor 71'mit der darin hineinragenden Spindel 72'lassen sich für Servicearbeiten durch die Öffnung 431 bei geschlossenem Schlitten 4 entnehmen.