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Title:
HELMET-TYPE HEAD PROTECTION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/008557
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a head protection device which is intended for children as they start or after they started learning to walk as well as for youth and adults practising non-violent sports in which a protection helmet is not compulsory. This head protection device comprises a shock-absorbing material and may be assembled from a single-piece flat preform for giving its shape to the helmet. The lateral parts (A) and (C) are bent towards each other, overlap at the central part (B) and are attached together using a hook and loop fixation (P). The fixation may also be used for adjusting the device to the size of the wearer's head. The material of the device intended for children may be covered with various clothes, while the model intended for adults comprises a leather coating with bolted protection plates. The device of the present invention is very light, comfortable and can be used both as a protection article or as a fashion article.

Inventors:
PELLEGRINI RENATO (CH)
Application Number:
PCT/CH1998/000326
Publication Date:
February 25, 1999
Filing Date:
July 31, 1998
Export Citation:
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Assignee:
PELLEGRINI RENATO (CH)
International Classes:
A42B3/00; A42B3/06; A42B3/32; (IPC1-7): A42B3/32; A42B3/00; A42B3/06
Domestic Patent References:
WO1981003267A11981-11-26
WO1996008176A11996-03-21
Foreign References:
US3440660A1969-04-29
EP0391389A11990-10-10
US5392468A1995-02-28
DE8706978U11987-08-06
DE3603234A11987-08-06
DE4421110A11995-12-21
DE3632525A11988-03-31
US4124904A1978-11-14
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Claims:
PatenSnsprüche
1. l.
2. Helmartiger Kopfschutz, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Stück, aus stossdämpfendem Material, besteht und im unmontiertem Zustand eine ebene Form annimmt, bestehend aus mindestens drei Enden, die über Mittel zur Be festigung aufweisen, welche Enden in der helmartigen Form miteinander an einer Stelle mit den oben genannten Mitteln verbunden sind und an dieser einen Verbindungsstelle die Enden in unterschiedlichen Abständen zueinander befestigbar sind, um eine Kopfgrössenanpassung zu erzielen.
3. Kopfschutz nach Anspruch l mit einem Mittelteil (B) und Seitenteilen (A, C) dadurch gekennzeichnet, dass in der helmartigen Form die beiden zusammengeführten Enden der Seitenteile (A, C), versehen mit Klettenbändern als Befestigungsmittel, durch das Ende des Mittelteiles (B), versehen mit einem Gegenklettenband (P), fixiert sind.
4. Kopfschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der helmartigen Form, die Seitenteile (A, C) mit dem Mittelteil (B) durch Reissverschlüsse (I) aus Plastik oder Metall oder Elastbänder (3) verbunden sind.
5. Kopfschutz nach einem der Ansprüche 23, dadurch gekennzeicltnet, dass das Mittelteil (B) und die Seitenteile (A, C) Oeffnungen (4,5) aufweisen, die der Luftzirkulation dienen.
6. Kopfschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das stossdämpfende Material aus geschäumtem Polyethylen besteht.
7. Kopfschutz nach einem der Ansprüche 34, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Schieberunterseite des Reissverschlusses mit dem gleichen Schaumstoff aus dem der Kopfschutzkörper besteht, unterlegt ist.
8. Kopfschutz nach einem der vorangehenden Anspr iche, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kopfschutzkörper mit einem atmungsaktiven Material überzogen ist.
9. Kopfschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeiclmet, dass der Kopfschutzkörper mit einem Schutzleder (7), welches mit Schutzplättchen aus Plastik oder Metall (9) versehen ist, überzogen ist, wobei es mit Druckknöpfen (8) auf dem atmungsaktiven Material des Kopfschutzkörpers lösbar befestigt ist.
10. Kopfschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kopfschutzkörper derart zusammenlegbar ist, dass er einer Tierform (4) gleicht.
11. Kopfschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurclz gekenn zeichnet, dass er ein Kinnband mit einem Klettverschluss oder einem Steckverschluss (10) aufweist.
Description:
He ! martiger Kopfschutz Die vorliegende Erfindung, gemäss Patentanspruch l, betrifft einen helmartigen Kopfschutz für Kleinkinder, beim Beginn des Laufens, ist aber auch für Jugendliche und Erwachsene geeignet, die"leichte"Sportarten betreiben, bei denen keine gesetzliche Helmtragepflicht vorgeschrieben ist.

Kleinkinder im Alter von ungefähr neun bis 18 Monaten sind gerade dann, wenn sie ihre ersten Schritte unternehmen besonders Unfall gefährdet.

Der Kopf ist der Körperteil der dabei am meisten betroffen ist. Glücklicherweise sind die meisten Ereignisse, welche sich vorwiegend im Haushalt ereignen, relativ harmlos und oft"nur"mit Schmerzen, Gebrüll und einer Beule verbunden.

Totzdem existiert eine beträchtliche Anzahl von Einweisungen in Kinderkliniken und Kinderarztpraxen von Kleinkindern mit mittel bis schweren Kopfverletzungen, wie Platzwunden, Hirnerschütterungen, Schadelquetschungen und Schädelfrakturen.

Beobachtungen von Kleinkindern, im beginnenden Laufalter, haben ergeben, dass sie sich durchschnittlich drei Mal pro Tag den Kopf an diversen, harten Gegenständen stossen oder mit dem Hinterkopf oder der Stirn auf den Boden aufschlagen.

Es existieren auch Theorien, dass gewisse Kopfverletzungen, die sich im Kleinkinderalter ereignet haben, später beim Erwachsenen zu psychischen Störungen führen können. Besonders in letzter Zeit sind bei Jugendlichen aber auch bei Erwachsenen die Sportarten Snowboarden und Inline-Skating stark aufgekommen.

Ausser bei Rennveranstaltungen tragen diese Sportler in den seltensten Fällen einen Helm. Kopfverletzungen durch ungeschicktes Hinfallen oder durch Einwirkung anderer Teilnehmer können sich aber trotzdem ereignen.

Der Kopfschutz dient zur Unfallprävention, ist durch das leichte Gewicht und das weiche Material angenehm zu tragen, wirkt darüber hinaus als modischer Kopfschmuck und wird günstig zu erwerben sein.

Im Handel ist eine grosse Anzahl von Helmen erhältlich, besonders grosse Fortschritte in Bezug auf Leichtigkeit und Luftdurchlässigkeit sind bei der neuen Generation der Velohelme gemacht worden. Auch für Kleinkinder existieren sehr gute Velohelme.

Ausserdem existieren Schutzkappen für behinderte Kinder.

Aus aesthetischen und praktischen Gründen, insbesondere wegen dem harten Material, aus dem diese Helme gefertigt sind, werden sie zu Hause in der Stube und im Kinderzimmer nicht getragen.

Bei den"leichten"Sportlern liegen die Gründe für das Nichttragen der Helme wahrscheinlich nur bei der Aesthetik.

Die vorliegende Erfindung schützt den Kleinkinderschädel beim Anstossen an Ecken, Kanten und beim Aufprellen auf den Boden. Das verwendete geschäumte Material vermag eine beträchtliche Energie zu absorbieren.

Ausserdem wird die Aufprallenergie ja bestimmt durch die Faktoren Gewicht und Geschwindigkeit des Körpers der aufschlägt. Da Kopf bezw. das Kind noch relativ leicht sind und es mit massier Geschwindigkeit unterwegs ist, bietet dieser Kopfschutz eine optimale Sicherheit. Besonders hervorzuheben, der Kernpunkt dieser Erfindung, ist die praktische und orginelle Art, wie dieser Kopfschutz aus einer ebenen Form, welche gut in einer kleinen Tasche zusammengelegt werden kann, mit zwei Handgriffen in diesen helmartigen Kopfschutz verwandelt werden kann und mit dem Schliessen der beiden Reissverschlüsse eine abgerundete, wohlgeformte Kappe entsteht. Ausserdem erlaubt der Schliessmechanismus am Hinterkopf eine Anpassung an den grösser werdenden Kopfumfang. Auch die Reissverschlüsse, angenäht auf elastischem Grund oder das Elastband dienen der Anpassung an das Wachstum.

Das Gewicht von weniger als fünfzig Gramm, die antitranspirierenden Massnahmen, das weiche Material, überzogen mit feinen Stoffen und die orginelle zusammenlegbare Form, welche einem bekannten Tier gleicht, haben gezeigt, dass die Kinder diesen Kopfschutz geme tragen und nach einer gewissen Zeit, gar nicht mehr merken, dass sie ihn auf haben.

Die Sicherheit beim Kopfschutz für Erwachsene, obwohl ein etwas dickerer Schaumstoff verwendet wurde, ist in der Kleinkinderausführung nicht mehr gewährleistet, da diese sich mit grösserem Gewicht und grösserer Geschwindigkeit fortbewegen. Aus diesem Grund wurde in der Ausführung für Erwachsene der Kopfschutz an den Hauptpartien mit einem dicken Leder überzogen, welches zusätzliche Metall-oder Plastikplättchen aufweist, die die Sicherheit erhöhen.

Trotzdem eignet sich dieser Kopfschutz nicht für Renneinsätze, zum Beispiel Abfahrt oder als Velohelm.

Für diejenigen, die in diesen Sportarten, nie einen Helm tragen, bringt dieser Kopfschutz mit eingebauter Oeffnung für lange Haare, eine Erhöhung der Sicherheit und eine aesthetische Ergänzung zur übrigen Ausrüstung.

Nachstehende Zeichnungen dienen zur Veranschaulichung der Erfindung und zur besseren Verständlichkeit, wird diese anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.

Zeichnung 1 : Ausführungform ftir Kleinkinder mit Reissverschluss Zeichnung 2 : Ausfurungsform mit Elastband anstelle der Reissverschlüsse Zeichnung 3 : Ausfuhrungsform für Erwachsene mit Lederaufsatz und Schutzplättchen Zeichnung 4 : Offene, ebene Form, dient zur Veranschaulichung der Zusammensetzbarkeit zur tragbaren Form bezw. der Zusammenlegbarkeit zur Tierform. Der Kopfschutz besteht in offener, unmontierter Form aus einer einzigen, ebenen Form, welche einem umgekehrten T gleicht 4.

Diese eine Form kann man zur besseren Verständlichkeit in ein Mittelteil B und zwei Seitenteile A und C unterteilen. Die Teile A und C sind an ihren äusseren Enden mit breiten Klettenbändern versehen. Der Teil B weist auf der Innenseite am Ende ein breites Gegenklettenband auf. Die Reissverschlüsse sind noch offen.

Um den Kopfschutzkörper zusammenzufugen, biegt man die Teile A und C nach hinten, so dass die Enden zueinanderfinden, hält sie fest mit einer Hand und biegt das Ende des Mittelteils B mit der andern Hand ebenfalls nach hinten bis es über die beiden andern Enden zu liegen kommt und drückt es an. Die Zeichnung 1, Bereich P veranschaulicht diese Situation. Mit den vertikalen Pfeilen und den horizontalen Pfeilen in der Oeffnung 4 soll gezeigt werden, dass kurz vor dem Schliessen mit dem Teil B, durch etwas voneinander Wegrücken der Teile A und C eine Vergrösserung des Umfangs erreicht wird. Ebenfalls kann mit dem Teil B durch sein Höhersetzen dem Scheitel mehr Platz gegeben werden. Diese Grössenverstellbarkeit ist sowohl bei heranwachsenden Kleinkindern, als auch bei der Ausführung 3 für Erwachsene von Vorteil, da unter dem Schutz im Winter eine Mütze oder ein Stirnband getragen werden kann. Nach der Anpassung am Hinterkopf schliesst man die Reissverschlüsse, damit der Rundumschutz gewährleistet ist.

Die Teile A und C haben an der Stelle unter dem Reissverschluss etwas mehr Material 6, falls gerade ein Schlag auf den Reissverschluss auftreffen würde.

In der Ausführungsform nach Fig. 2 wird an Stelle des Reissverschlusses ein Elastband 3 eingesetzt.

Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 kann der perforierte Lederaufsatz (3,7) mit den Schutzplättchen (3,9) mittels den Druckknöpfen (3,8) entfemt werden und somit kann der Kopfschutz bestehend aus dem geschäumten Polyethylen mit dem Stoffüberzug gewaschen werden.

Die kleinen Luftlöcher (2,5) verhindern ein allzu grosses Schwitzen bei sportlicher Betätigung.

Aus der offenen Form gemäss Fig. 4 kann auch durch Ueberkreuzen der Teile A und C und abschliessendem Daruberlegen des Teiles B ein Tiergesicht geformt werden.

Die Herstellung des Kopfschutzes ist günstig, und kann mit verschiedenen Ueberzugsstoffen in vielen Variationen angefertigt werden.