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Title:
HIGH-PERFORMANCE ACTIVE AGENT COMBINATION AND HAIR TREATMENT AGENT AGAINST DANDRUFF II
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/010706
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to rapidly effective high-performance anti-dandruff products which are gentle to the scalp and to the hair, and which do not impair the combability, shine or softness of the hair, containing - relative to their weight - 0.0001% to 5% by weight of epsilon-poly-L-lysine of general formula (I), in which n stands for integer numbers between 5 and 100, and 0.01% to 10% by weight of an anti-dandruff agent selected from b1) climbazole, b2) zinc pyrithione and/or zinc oxide, b3) piroctone olamine, b4) selenium sulfide(s), b5) salicylic acid and 0.01% to 10% by weight of an additional anti-dandruff agent which is different from b) and selected from c1) climbazole, c2) zinc pyrithione and/or zinc oxide, c3) piroctone olamine, c4) selenium sulfide(s), c5) salicylic acid.

Inventors:
SCHULZE ZUR WIESCHE ERIK (DE)
POPPE ELISABETH (DE)
SCHEUNEMANN VOLKER (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/060403
Publication Date:
January 24, 2013
Filing Date:
June 01, 2012
Export Citation:
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Assignee:
HENKEL AG & CO KGAA (DE)
SCHULZE ZUR WIESCHE ERIK (DE)
POPPE ELISABETH (DE)
SCHEUNEMANN VOLKER (DE)
International Classes:
A61K8/23
Domestic Patent References:
WO2012055585A12012-05-03
WO2012055586A12012-05-03
WO2012055587A12012-05-03
WO2012055588A12012-05-03
Foreign References:
EP0348015A11989-12-27
EP1238645B12005-01-12
DE3725030A11989-02-09
Other References:
"Aq. suspension for treating dandruff-contains antibacterial (2)-zinc-pyridinechiol-(1)oxide and zinc oxide as stabiliser", WPI / THOMSON,, 4. August 1977 (1977-08-04), XP002670955,
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Claims:
Patentansprüche

1. Haarbehandlungsmittel, enthaltend - bezogen auf sein Gewicht - d) 0,0001 bis 5 Gew.-% Epsilon-Pol -L-Lysin der allgemeinen Formel (I)

in der n für ganze Zahlen zwischen 5 und 100 steht,

e) 0,01 bis 10 Gew.-% eines Antischuppenwirkstoffes ausgewählt aus

b1 ) Climbazol

b2) Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid

b3) Pirocton-Olamin

b4) Selensulfid(en)

b5) Salicylsäure

f) 0,01 bis 10 Gew.-% eines Antischuppenwirkstoffes, der von b) verschieden ist und ausgewählt ist aus

c1 ) Climbazol

c2) Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid

c3) Pirocton-Olamin

c4) Selensulfid(en)

c5) Salicylsäure.

2. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß es 0,0005 bis 4, vorzugsweise 0,001 bis 3, weiter bevorzugt 0,005 bis 2 und insbesondere 0,01 bis 1 Gew.-% Epsilon-Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I) enthält.

3. Haarbehandlungsmittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es Epsilon-Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I) enthält, in der n für ganze Zahlen von 10 bis 70, vorzugsweise von 15 bis 60, weiter bevorzugt von 20 bis 50 und insbesondere für die Zahlen 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31 , 32, 33, 34, 35 steht.

4. Haarbehandlungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,02 bis 7,5, vorzugsweise 0,03 bis 5, weiter bevorzugt 0,04 bis 2,5 und insbesondere 0,05 bis 0,5 Gew.-% Climbazol enthält.

5. Haarbehandlungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,02 bis 7,5, vorzugsweise 0,03 bis 5, weiter bevorzugt 0,04 bis 2,5 und insbesondere 0,05 bis 1 Gew.-% Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid enthält.

6. Haarbehandlungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 bis 7,5, besonders bevorzugt 0,03 bis 5, weiter bevorzugt 0,04 bis 2,5 und insbesondere 0,05 bis 1 Gew.-% Pirocton-Olamin enthält. Haarbehandlungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 bis 8, besonders bevorzugt 0,03 bis 6, weiter bevorzugt 0,04 bis 5 und insbesondere 0,05 bis 3 Gew.-% Selensulfid(e) enthält.

Haarbehandlungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 bis 8, besonders bevorzugt 0,03 bis 6, weiter bevorzugt 0,04 bis 5 und insbesondere 0,05 bis 2 Gew.-% Salicylsäure enthält.

Verfahren zur Bekämpfung von Kopfhautschuppen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haarbehandlungsmittel enthaltend - bezogen auf sein Gewicht - d) 0,0001 bis 5 Gew.-% E silon-Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I)

in der n für ganze Zahlen zwischen 5 und 100 steht,

e) 0,01 bis 10 Gew.-% eines Antischuppenwirkstoffes ausgewählt aus

b1 ) Climbazol

b2) Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid

b3) Pirocton-Olamin

b4) Selensulfid(en)

b5) Salicylsäure

f) 0,01 bis 10 Gew.-% eines Antischuppenwirkstoffes, der von b) verschieden ist und ausgewählt ist aus

c1 ) Climbazol

c2) Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid

c3) Pirocton-Olamin

c4) Selensulfid(en)

c5) Salicylsäure

auf das Haar und die Kopfhaut aufgebracht und entweder

nach einer Einwirkzeit von 5 Sekunden bis 5 Minuten wieder ausgespült oder dort bis zur nächsten Haarwäsche belassen

wird.

10. Verwendung von Mischungen aus

d) Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I)

in der n für ganze Zahlen zwischen 5 und 100 steht, und

e) einen Antischuppenwirkstoff ausgewählt aus

b1 ) Climbazol

b2) Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid

b3) Pirocton-Olamin

b4) Selensulfid(en)

b5) Salicylsäure

f) einen Antischuppenwirkstoff, der von b) verschieden ist und ausgewählt ist aus c1 ) Climbazol

c2) Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid

c3) Pirocton-Olamin

c4) Selensulfid(en)

c5) Salicylsäure

zur Behandlung von Kopfhautschuppen.

Description:
"Leistungsgesteigerte Wirkstoffkombination und Haarbehandlungsmittel gegen Schuppen II"

Die Erfindung betrifft ein kosmetisches Haarbehandlungsmittel auf der Basis einer speziellen Wirkstoffkombination, ein Verfahren unter Verwendung der Mittel sowie die Verwendung der Mittel zur Prophylaxe, Verminderung, Beseitigung und Linderung von Schuppen auf behaarten Körperoberflächen.

Reinigungsmittel für Haut und Haar, wie sie beispielsweise als flüssige Seifen, Shampoos, Duschbäder, Schaumbäder, Dusch- und Waschgele im Handel erhältlich sind, müssen nicht nur ein gutes Reinigungsvermögen aufweisen, sondern sollen weiterhin für die Haut und das Haar gut verträglich sein und auch bei häufiger Anwendung nicht zu starker Entfettung oder Trockenheit führen.

Einen wichtigen Aspekt bei der Haarreinigung und -pflege stellt die Bekämpfung von Schuppen dar, denn schon das leichte Auftreten von Schuppen auf der Kopfhaut oder anderen behaarten Körperregionen wird als Zeichen mangelnder Pflege angesehen. Darüber hinaus geht mit der Schuppenbildung meist ein Juckreiz einher, der als störend empfunden wird. Ein Juckreiz hingegen ruft Kratzreaktionen hervor, so dass es zu Verletzungen der betroffenen Hautpartien kommen kann, die wiederum die Basis für Infektionen und pathogene Erreger bilden können. Die Anforderungen an ein kosmetisches Mittel zur Schuppenbekämpfung sind daher hoch, denn zum einen soll die Kopfhaut gründlich und nachhaltig von Schuppen befreit werden, und zum anderen soll das Mittel für Haar und Kopfhaut gut verträglich sein.

Eine weitere, wichtige Anforderung ist eine möglichst schnelle Wirkung, so dass die oben genannte Kette von Nachteilen gar nicht erst auftreten.

Aus der Literatur sind eine Vielzahl von haarkosmetischen Mitteln bekannt, die die Schuppenbildung verhindern oder reduzieren sollen. Zur Auswahl stehen üblicherweise Mittel in der Form von Shampoos, Lotionen oder Haarwässern.

Aus der EP-A-348 015 ist die Verwendung von Zinksalzen als Antischuppenmittel bekannt.

Die Kombination dreier herkömmlicher und wirksamer Antischuppenmittel ist Gegenstand der EP 1 238 645 B1. Darin werden 1 -(4-Chlorophenoxy)-1-(1 H-imidazolyl)-3,3-dimethyl-2-butanon (INCI- Bezeichnung: Climbazole), Bis(1-Hydroxy-2-(1 H)-Pyridinethionato)Zinc (INCI-Bezeichnung: Zinc Pyrithione) und 1-Hydroxy-4-methyl-6-(2,4,4-trimethylpentyl)-2-(1 H)pyridinone, 2-Aminoethanol Salz (INCI-Bezeichnung: Piroctone Olamine) bereits in niedrigen Einsatzkonzentrationen miteinander kombiniert, um ein Antischuppenmittel herzustellen, das die Bildung von Schuppen verhütet oder vermindert.

Nachteilig an den Mitteln des Standes der Technik war bislang, dass sie zwar wirksam gegen Schuppen waren, diese Wirkung aber erst nach häufiger Anwendung eintrat.

Deshalb war es zusätzlich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein schnell gegen Schuppen wirksames Mittel zu finden, das schonend zur Kopfhaut und dem Haar ist und das Haar im Hinblick auf seine Kämm barkeit, seinen Glanz und seine Geschmeidigkeit nicht negativ beeinflusst. Darüber hinaus sollte die Antischuppenwirkung bekannter Wirkstoffe nach Möglichkeit nach Möglichkeit nicht nur beschleunigt, sondern auch gesteigert werden.

Diese Aufgabe wurde gelöst, indem mindestens zwei verschiedene Antischuppenwirkstoffe im Kombination mit einer speziellen Epsilon-Poly-L-Aminosäure in einem für die Anwendung auf behaarten Körperoberflächen geeigneten Mittel eingesetzt wurde.

Überraschenderweise konnte festgestellt werden, dass durch die Haarbehandlung mit kosmetischen Mitteln auf der Basis dieser Kombination eine deutlich schnellere und intensivere Wirkung eintrat als bei herkömmlichen Mitteln.

Gegenstand der Erfindung sind daher Haarbehandlungsmittel, enthaltend - bezogen auf ihr Gewicht - a) 0,0001 bis 5 Gew.-% Epsilon-Pol -L-Lysin der allgemeinen Formel (I)

in der n für ganze Zahlen zwischen 5 und 100 steht,

b) 0,01 bis 10 Gew.-% eines Antischuppenwirkstoffes ausgewählt aus

b1 ) Climbazol

b2) Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid

b3) Pirocton-Olamin

b4) Selensulfid(en)

b5) Salicylsäure

c) 0,01 bis 10 Gew.-% eines Antischuppenwirkstoffes, der von b) verschieden ist und ausgewählt ist aus

c1 ) Climbazol

c2) Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid

c3) Pirocton-Olamin

c4) Selensulfid(en)

c5) Salicylsäure.

Als ersten wesentlichen Inhaltsstoff enthalten die erfindungsgemäßen Mittel Poly-L-Lysin, ein Oligo- bzw. Polymeres der natürlichen Aminosäure Lysin, das aufgrund seiner Verknüpfung in Epsilon-Position auch als Epsilon-Polylysin bezeichnet wird. Diese Verbindung führt zu einer Wirkungssteigerung und -beschleunigung des Antischuppenwirkstoffes, die über die eigene Antischuppenwirkung des Epsilon-Poly-L-lysins hinausgeht.

In bevorzugten erfindungsgemäßen Mitteln wird Epsilon-Poly-L-Lysin innerhalb engerer Mengenbereiche eingesetzt. Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,0005 bis 4, vorzugsweise 0,001 bis 3, weiter bevorzugt 0,005 bis 2 und insbesondere 0,01 bis 1 Gew.-% Epsilon-Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I) enthalten.

Der Polymersiationsgrad der erfindungsgemäß eingesetzten Epsilon-Poly-L-Lysine liegt zwischen 5 und 100. Es konnte - je nach Haarbehandlungsmittel und Einsatzkonzentration - ein Wirkungsoptimum für Polymere innerhalb engerer Polymersiationsgrade beobachtet werden. Dementsprechend sind erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel bevorzugt, die Epsilon-Poly-L- Lysin der allgemeinen Formel (I) enthalten, in der n für ganze Zahlen von 10 bis 70, vorzugsweise von 15 bis 60, weiter bevorzugt von 20 bis 50 und insbesondere für die Zahlen 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31 , 32, 33, 34, 35 steht.

Ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel enthalten

0,0005 bis 4, vorzugsweise 0,001 bis 3, weiter bevorzugt 0,005 bis 2 und insbesondere 0,01 bis 1 Gew.-% Epsilon-Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I) mit n = 23 und/oder 0,0005 bis 4, vorzugsweise 0,001 bis 3, weiter bevorzugt 0,005 bis 2 und insbesondere 0,01 bis 1 Gew.-% Epsilon-Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I) mit n = 24 und/oder 0,0005 bis 4, vorzugsweise 0,001 bis 3, weiter bevorzugt 0,005 bis 2 und insbesondere 0,01 bis 1 Gew.-% Epsilon-Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I) mit n = 25 und/oder 0,0005 bis 4, vorzugsweise 0,001 bis 3, weiter bevorzugt 0,005 bis 2 und insbesondere 0,01 bis 1 Gew.-% Epsilon-Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I) mit n = 26 und/oder 0,0005 bis 4, vorzugsweise 0,001 bis 3, weiter bevorzugt 0,005 bis 2 und insbesondere 0,01 bis 1 Gew.-% Epsilon-Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I) mit n = 27 und/oder 0,0005 bis 4, vorzugsweise 0,001 bis 3, weiter bevorzugt 0,005 bis 2 und insbesondere 0,01 bis 1 Gew.-% Epsilon-Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I) mit n = 28 und/oder 0,0005 bis 4, vorzugsweise 0,001 bis 3, weiter bevorzugt 0,005 bis 2 und insbesondere 0,01 bis 1 Gew.-% Epsilon-Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I) mit n = 29 und/oder 0,0005 bis 4, vorzugsweise 0,001 bis 3, weiter bevorzugt 0,005 bis 2 und insbesondere 0,01 bis 1 Gew.-% Epsilon-Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I) mit n = 30 und/oder 0,0005 bis 4, vorzugsweise 0,001 bis 3, weiter bevorzugt 0,005 bis 2 und insbesondere 0,01 bis 1 Gew.-% Epsilon-Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I) mit n = 31 und/oder 0,0005 bis 4, vorzugsweise 0,001 bis 3, weiter bevorzugt 0,005 bis 2 und insbesondere 0,01 bis 1 Gew.-% Epsilon-Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I) mit n = 32 und/oder 0,0005 bis 4, vorzugsweise 0,001 bis 3, weiter bevorzugt 0,005 bis 2 und insbesondere 0,01 bis 1 Gew.-% Epsilon-Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I) mit n = 33 und/oder 0,0005 bis 4, vorzugsweise 0,001 bis 3, weiter bevorzugt 0,005 bis 2 und insbesondere 0,01 bis 1 Gew.-% Epsilon-Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I) mit n = 34,

wobei die Gesamtmenge an Epsilon-Poly-L-Lysinen der allgemeinen Formel (I) erfindungsgemäß

0,0001 bis 5 Gew.-% beträgt.

Als zweiten wesentlichen Inhaltsstoff enthalten die erfindungsgemäßen Mittel 0,01 bis 10 Gew.-% eines Antischuppenwirkstoffes ausgewählt aus b1 ) Climbazol, b2) Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid, b3) Pirocton-Olamin, b4) Selensulfid(en), b5) Salicylsäure. Diese Stoffe werden weiter unten ausführlich beschrieben.

Als dritten wesentlichen Inhaltsstoff enthalten die erfindungsgemäßen Mittel 0,01 bis 10 Gew.-% eines Antischuppenwirkstoffes, der von b) verschieden ist und ausgewählt aus b1 ) Climbazol, b2) Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid, b3) Pirocton-Olamin, b4) Selensulfid(en), b5) Salicylsäure. Diese Stoffe werden weiter unten ausführlich beschrieben.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mittel enthalten

Epsilon-Poly-L-Lysin und Climbazol und Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid

Epsilon-Poly-L-Lysin und Climbazol und Pirocton-Olamin

Epsilon-Poly-L-Lysin und Climbazol und Selensulfid(e)

Epsilon-Poly-L-Lysin und Climbazol und Salicylsäure

Epsilon-Poly-L-Lysin und Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid und Pirocton-Olamin

Epsilon-Poly-L-Lysin und Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid und Selensulfid(e)

Epsilon-Poly-L-Lysin und Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid und Salicylsäure

Epsilon-Poly-L-Lysin und Pirocton-Olamin und Selensulfid(e)

Epsilon-Poly-L-Lysin und Pirocton-Olamin und Salicylsäure

Epsilon-Poly-L-Lysin und Selensulfid(e) und Salicylsäure.

Es ist erfindungsgemäß ebenfalls möglich, zusätzlich zu den zwei zwingend enthaltenen voneinander verschiedenen Antischuppenwirkstoffen weitere optionale Antischuppenwirkstoffe einzusetzen. So sind erfindungsgemäße Mittel herstellbar, die drei oder vier odder fünf voneinander verschiedene Antischuppenwirkstoffe enthalten.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mittel enthalten

- Epsilon-Poly-L-Lysin und Climbazol und Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid und Pirocton-Olamin

- Epsilon-Poly-L-Lysin und Climbazol und Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid und Selensulfid(e)

- Epsilon-Poly-L-Lysin und Climbazol und Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid und Salicylsäure

- Epsilon-Poly-L-Lysin und Climbazol und Pirocton-Olamin und Selensulfid(e)

- Epsilon-Poly-L-Lysin und Climbazol und Pirocton-Olamin und Salicylsäure

- Epsilon-Poly-L-Lysin und Climbazol und Selensulfid(e) und Salicylsäure

- Epsilon-Poly-L-Lysin und Zinkpyrithion/Zinkoxid und Pirocton-Olamin und Selensulfid(e)

- Epsilon-Poly-L-Lysin und Zinkpyrithion/Zinkoxid und Pirocton-Olamin und Salicylsäure

- Epsilon-Poly-L-Lysin und Zinkpyrithion/Zinkoxid und Selensulfid(e) und Salicylsäure

- Epsilon-Poly-L-Lysin und Pirocton-Olamin und Selensulfid(e) und Salicylsäure

Weiter bevorzugte erfindungsgemäße Mittel enthalten

- Epsilon-Poly-L-Lysin und Climbazol und Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid und Pirocton-Olamin und Selensulfid(e)

- Epsilon-Poly-L-Lysin und Climbazol und Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid und Pirocton-Olamin und Salicylsäure

- Epsilon-Poly-L-Lysin und Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid und Pirocton-Olamin und Selensulfid(e) und Salicylsäure - Epsilon-Poly-L-Lysin und Climbazol und Pirocton-Olamin und Selensulfid(e) und Salicylsäure

- Epsilon-Poly-L-Lysin und Climbazol und Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid und Selensulfid(e) und Salicylsäure

Ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mittel enthalten Epsilon-Poly-L-Lysin und Climbazol und Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid und Pirocton-Olamin und Selensulfid(e) und Salicylsäure.

Wie vorstehend erwähnt, enthalten die erfindungsgemäßen Mittel jeweils 0,01 bis 10 Gew.-% zweier voneinander verschiedener Antischuppenwirkstoffe, die ausgewählt sind aus

b1 bzw. c1 ) Climbazol

b2 bzw. c2) Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid

b3 bzw. c3) Pirocton-Olamin

b4 bzw. c4) Selensulfid(en)

b5 bzw. c5) Salicylsäure.

Die erfindungsgemäßen Mittel können 0,01 bis 10 Gew.-% Climbazol enthalten. Climbazol ist eine chemische Verbindung, die antimykotisch und fungistatisch wirkt. Es kommt in Form eines

Die exakte Bezeichnung der Verbindung ist (RS)-1-(4-Chlorphenoxy)- 1-(1 /-/-imidazol-1-yl)- 3,3- dimethylbutan-2-οη, der INCI-Name ist Climbazole.

Climbazol wird in bevorzugten erfindungsgemäßen Mitteln innerhalb engerer Mengenbereiche eingesetzt. Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,02 bis 7,5, vorzugsweise 0,03 bis 5, weiter bevorzugt 0,04 bis 2,5 und insbesondere 0,05 bis 0,5 Gew.-% Climbazol enthalten.

Die erfindungsgemäßen Mittel können 0,01 bis 10 Gew.-% Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid enthalten. Erfindungsgemäße Mittel dieser Ausführungsform enthalten demnach

0,01 bis 10 Gew.-% Zinkpyrithion oder - 0,01 bis 10 Gew.-% Zinkoxid oder

0,01 bis 10 Gew.-% einer Mischung aus Zinkpyrithion und Zinkoxid.

Zinkpyrithion

wird chemisch exakt auch als Zink-bis[2-pyridinolat]-A/,A/'-dioxid oder als 2-Pyridinthiol-1-oxid, Zinksalz bezeichnet.

Auch Zinkpyrithion bzw. Zinkoxid wird/werden in bevorzugten erfindungsgemäßen Mitteln innerhalb engerer Mengenbereiche eingesetzt. Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,02 bis 7,5, vorzugsweise 0,03 bis 5, weiter bevorzugt 0,04 bis 2,5 und insbesondere 0,05 bis 1 Gew.-% Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid enthalten.

Die erfindungsgemäßen Mittel können 0,01 bis 10 Gew.-% Pirocton-Olamin enthalten. Pirocton- Olamin ist eine 1 : 1 Verbindung von 1-Hydroxy-4-methyl-6-(2,4,4- trimethylpentyl)pyridin-2(1 /-/)-on mit 2-Aminoethanol

OH und wird auch als 1-Hydroxy-4-methyl-6-(2,4,4-trimethylpentyl)- 2(1 /-/)-pyridon monoethanolaminsalz bezeichnet, eine häufig verwendete Handelsbezeichnung ist Octopirox ® .

Wenn Pirocton-Olamin in den erfindungsgemäßen Mitteln enthalten ist, liegt dessen Gehalt vorzugsweise zwischen 0,1 und 10 Gew.-%. Auch Pirocton-Olamin wird in bevorzugten erfindungsgemäßen Mitteln innerhalb engerer Mengenbereiche eingesetzt. Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,02 bis 7,5, vorzugsweise 0,03 bis 5, weiter bevorzugt 0,04 bis 2,5 und insbesondere 0,05 bis 1 Gew.-% Pirocton-Olamin enthalten.

Die erfindungsgemäßen Mittel können 0,01 bis 10 Gew.-% Selensulfid(e) enthalten. Selensulfid liegt nach der Herstellung über die gängigen Synthesewege als Stoffgemisch vor, das aus Achtringen mit der variablen Zusammensetzung (Se n S 8 - n ) besteht. Aufgrund der typischen Zusammensetzung des Gemischs mit der Verhältnisformel SeS 2 wird häufig auch von Selendisulfid gesprochen.

Selensulfide sind aufgrund ihrer fungiziden und gleichzeitig schuppenlösenden Wirkung eine häufige Komponente von Anti-Schuppen-Shampoos. Diese enthalten meist 1 % des Wirkstoffs. In höherer Konzentration (2,5%) sind Selensulfide in apothekenpflichtigen Pasten und Suspensionen zur Behandlung des seborrhoischen Ekzems enthalten. Höhere Konzentrationen würden der Arzneimittelverschreibungsverordnung unterliegen.

Wenn Selensulfid(e) in den erfindungsgemäßen Mitteln enthalten ist/sind, liegt dessen/deren Gehalt vorzugsweise zwischen 0,1 und 10 Gew.-%. Auch Selensulfid(e) wird/werden in bevorzugten erfindungsgemäßen Mitteln innerhalb engerer Mengenbereiche eingesetzt. Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,02 bis 8, vorzugsweise 0,03 bis 6, weiter bevorzugt 0,04 bis 5 und insbesondere 0,05 bis 3 Gew.-% Selensulfid(e) enthalten.

Die erfindungsgemäßen Mittel können 0,01 bis 10 Gew.-% Salicylsäure enthalten. Die erfindungsgemäßen Mittel können als zusätzlichen Antischuppenwirkstoff Salicylsäure enthalten. Wenn Salicylsäure in den erfindungsgemäßen Mitteln enthalten ist, liegt deren Gehalt vorzugsweise zwischen 0, 1 und 10 Gew.-%. Auch Salicylsäure wird in bevorzugten erfindungsgemäßen Mitteln innerhalb engerer Mengenbereiche eingesetzt. Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 bis 8, besonders bevorzugt 0,03 bis 6, weiter bevorzugt 0,04 bis 5 und insbesondere 0,05 bis 2 Gew.-% Salicylsäure enthalten.

Ganz besonders bevorzugt werden die Mengen von Epsilon-Poly-L-Lysin(en) und dem Antischuppenwirkstoff b) und dem Antischuppenwirkstoff c) aufeinander abgestimmt, um eine möglichst hohe Effektivität zu bewirken. Hier sind erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel bevorzugt, die eine Gesamtmenge von Epsilon-Poly-L-Lysin der allgemeinen Formel (I) (Inhaltsstoff a)) und Antischuppenwirkstoff b) und Antischuppenwirkstoff c von 0, 1 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise von 0,25 bis 3,5 Gew.-%, weiter bevorzugt von 0,5 bis 2,5 Gew.-% und insbesondere von 0,6 bis 1 ,5 Gew.-% enthalten.

Da insbesondere Kopfhautschuppen oft mit einer sehr trockenen Haut einhergehen, ist es bevorzugt, feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe in die erfindungsgemäßen Mittel einzuarbeiten. Als besonders verträglich mit der erfindungsgemäßen Kombination haben sich dabei bestimmte Wirkstoffe erwiesen, so daß bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel mindestens einen feuchtigkeitspendenden Aktivstoff aus der Gruppe Pantolacton, Glycerin, Allantoin, Panthenol, Isopentyldiol enthalten.

Unabhängig von der Art des bevorzugten feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffs und unabhängig davon, ob lediglich ein solcher Wirkstoff eingesetzt wird oder Mischungen dieser Wirkstoffe zum Einsatz kommen, sind erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel bevorzugt, die den bzw. die feuchtigkeitspendenden Aktivstoff(e) in Mengen von 0, 1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0, 15 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt von 0,2 bis 5 Gew.-% und insbesondere von 0,25 bis 4 Gew.-% enthalten.

Die kosmetischen Mittel enthalten vorzugsweise weiterhin mindestens einen Vertreter aus der Gruppe der anionischen, amphoteren, zwitterionischen, nichtionischen, kationischen Tenside oder aus Gemischen davon, der wasserunlöslichen Olkomponenten, der Vitamine, der Provitamine, der Proteinhydrolysate, der Pflanzenextrakte, der UV-Filter, der Aminosäuren, der wasserunlöslichen Silikone, der wasserlöslichen Silikone und/oder der Amodimethicone

Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht - 0,5 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 60 Gew.-% und insbesondere 5 bis 25 Gew.-% anionische(s) und/oder nichtionische(s) und/oder kationische(s) und/oder amphotere(s) Tensid(e), enthelten.

Als anionische Tenside und Emulgatoren eignen sich für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen alle für die Verwendung am menschlichen Körper geeigneten anionischen oberflächenaktiven Stoffe. Diese sind gekennzeichnet durch eine wasserlöslich machende, anionische Gruppe wie z. B. eine Carboxylat-, Sulfat-, Sulfonat- oder Phosphat-Gruppe und eine lipophile Alkylgruppe mit etwa 8 bis 30 C-Atomen. Zusätzlich können im Molekül Glycol- oder Polyglycol- ether-Gruppen, Ester-, Ether- und Amidgruppen sowie Hydroxylgruppen enthalten sein. Beispiele für geeignete anionische Tenside und Emulgatoren sind, jeweils in Form der Natrium-, Kalium- und Ammonium- sowie der Mono-, Di- und Trialkanolammoniumsalze mit 2 bis 4 C-Atomen in der Alkanolgruppe,

lineare und verzweigte Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen (Seifen),

Ethercarbonsäuren der Formel R-0-(CH2-CH 2 0) x -CH 2 -COOH, in der R eine lineare Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen und x = 0 oder 1 bis 16 ist,

Acylsarcoside mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,

Acyltauride mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,

Acylisethionate mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,

lineare Alkansulfonate mit 8 bis 24 C-Atomen,

lineare Alpha-Olefinsulfonate mit 8 bis 24 C-Atomen,

Alpha-Sulfofettsäuremethylester von Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen,

Acylglutamate der Formel (T1 ),

XOOC-CH 2 CH 2 CH-COOX (T1 )

I

HN-COR

in der R CO für einen linearen oder verzweigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und 0, 1 , 2 oder 3 Doppelbindungen und X für Wasserstoff, ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium, Alkanolammonium oder Glucammonium steht, beispielsweise Acylglutamate, die sich von Fettsäuren mit 6 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen ableiten, wie beispielsweise C12/14- bzw. Ci2/i8-Kokosfettsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure und/oder Stearinsäure, insbesondere Natrium-N-cocoyl- und Natrium-N-stearoyl- L-glutamat,

Ester einer hydroxysubstituierten Di- oder Tricarbonsäure der allgemeinen Formel (T2),

X

I

HO— C— COOR (T2)

I

Y— CH— COOR 2

in der X=H oder eine -CH 2 COOR-Gruppe ist, Y=H oder -OH ist unter der Bedingung, dass Y=H ist, wenn X=-CH 2 COOR ist, R, R und R 2 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Alkali- oder Erdalkalimetallkation, eine Ammoniumgruppe, das Kation einer ammoniumorganischen Base oder einen Rest Z bedeuten, der von einer polyhydroxylierten organischen Verbindung stammt, die aus der Gruppe der veretherten (C 6 -Ci 8 )-Alkylpolysaccharide mit 1 bis 6 monomeren Saccharideinheiten und/oder der veretherten aliphatischen (C 6 -Ci 6 )- Hydroxyalkylpolyole mit 2 bis 16 Hydroxylresten ausgewählt sind, unter der Maßgabe, dass wenigstens eine der Gruppen R, R oder R 2 ein Rest Z ist,

Ester der Sulfobernsteinsäure oder der Sulfosuccinate der allgemeinen Formel (T3I),

H 2 C— COOR 1 (T3)

I

M (n + /n) -Q 3S _ Q H _ COOR 2

in der M (n+/n) für n = 1 ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallkation, eine Ammoniumgruppe oder das Kation einer ammonium-organischen Base und für n = 2 ein Erdalkalimetallkation darstellt und R und R 2 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Alkali- oder Erdalkalimetallkation, eine Ammoniumgruppe, das Kation einer ammonium-organischen Base oder einen Rest Z bedeuten, der von einer polyhydroxylierten organischen Verbindung stammt, die aus der Gruppe der veretherten (C 6 -Ci 8 )-Alkylpolysaccharide mit 1 bis 6 monomeren Saccharideinheiten und/oder der veretherten aliphatischen (C 6 -Ci 6 )-Hydroxyalkylpolyole mit 2 bis 16 Hydroxylresten ausgewählt ist, unter der Maßgabe, dass wenigstens eine der Gruppen R oder R 2 ein Rest Z ist,

Sulfobernsteinsäuremono- und -dialkylester mit 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremonoalkylpolyoxyethylester mit 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Oxyethylgruppen,

Alkylsulfate und Alkylpolyglycolethersulfate der Formel R-(0-CH 2 -CH 2 ) x -OS0 3 H, in der R eine bevorzugt lineare Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen und x = 0 oder 1 - 12 ist,

gemischte oberflächenaktive Hydroxysulfonate gemäß DE-A-37 25 030,

Ester der Weinsäure und Zitronensäure mit Alkoholen, die Anlagerungsprodukte von etwa 2-15

Molekülen Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an C 8 - 22 -Fettalkohole darstellen, Alkyl- und/oder Alkenyletherphosphate,

sulfatierte Fettsäurealkylenglycolester,

Monoglyceridsulfate und Monoglyceridethersulfate.

Bevorzugte anionische Tenside und Emulgatoren sind Acylglutamate, Acylisethionate, Acylsarcosinate und Acyltaurate, jeweils mit einem linearen oder verzweigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und 0, 1 , 2 oder 3 Doppelbindungen, der in besonders bevorzugten Ausführungsformen aus einem Octanoyl-, Decanoyl-, Lauroyl-, Myristoyl-, Palmitoyl- und Stearoylrest ausgewählt ist, Ester der Weinsäure, Zitronensäure oder Bernsteinsäure bzw. der Salze dieser Säuren mit alkylierter Glucose, insbesondere die Produkte mit der INCI-Bezeichnung Disodium Coco-Glucoside Citrate, Sodium Coco-Glucoside Tartrate und Disodium Coco-Glucoside Sulfosuccinate, Alkylpolyglycolethersulfate und Ethercarbonsäuren mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und bis zu 12 Ethoxygruppen im Molekül, Sulfobernsteinsäuremono- und -dialkylester mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremonoalkylpolyoxyethylester mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Ethoxygruppen.

Als zwitterionische Tenside und Emulgatoren werden solche oberflächenaktiven Verbindungen bezeichnet, die im Molekül mindestens eine quartäre Ammoniumgruppe und mindestens eine - COO <_) - oder -S0 3 <_) -Gruppe tragen. Besonders geeignete zwitterionische Tenside und Emulgatoren sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N,N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosalkyldimethylammoniumglycinat, N-Acyl-aminopropyl-N,N-dimethyl- ammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyldimethylammoniumglycinat, und 2- Alkyl-3-carboxymethyl-3-hydroxyethylimidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat. Ein bevorzugtes zwitterionisches Tensid ist das unter der INCI-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamidderivat.

Weiter bevorzugte anionische Tenside sind Alkylsulfate, Alkylpolyglykolethersulfate und Ethercarbonsäuresalze mit 10 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und bis zu 12 Glykol- ethergruppen im Molekül und Sulfobernsteinsäuremono- und -dialkylester mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremono-alkylpolyoxyethylester mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Oxyethylgruppen.

Besonders bevorzugte anionische Tenside sind die Alkali- oder Ammoniumsalze des Laurylethersulfates mit einem Ethoxylierungsgrad von 2 bis 4 EO.

Insbesondere bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht - 0, 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,25 bis 17,5 Gew.-% und insbesondere 5 bis 15 Gew.-% anionische(s) Tensid(e), besonders bevorzugt Fettalkoholethersulfate der Formel

H 3 C-(CH 2 ) n -(OCH 2 CH 2 ) k -OS0 3 " M +

enthalten, in der n für Werte von 5 bis 21 , vorzugsweise von 7 bis 19, besonders bevorzugt von 9 bis 17 und insbesondere von 1 1 bis 13 und k für Werte von 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, vorzugsweise für 1 , 2 oder 3 und insbesondere für 2 stehen, und M für ein Kation aus der Gruppe Na + , K + NH 4 + , Mg 2+ , Zn 2+ , vorzugsweise für Na + , stehen.

Als zwitterionische Tenside und Emulgatoren werden solche oberflächenaktiven Verbindungen bezeichnet, die im Molekül mindestens eine quartäre Ammoniumgruppe und mindestens eine - COO <_) - oder -S0 3 <_) -Gruppe tragen. Besonders geeignete zwitterionische Tenside und Emulgatoren sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N,N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosalkyldimethylammoniumglycinat, N-Acyl-aminopropyl-N,N-dimethyl- ammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyldimethylammoniumglycinat, und 2- Alkyl-3-carboxymethyl-3-hydroxyethylimidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat. Ein bevorzugtes zwitterionisches Tensid ist das unter der INCI-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamidderivat.

Unter ampholytischen Tensiden und Emulgatoren werden solche oberflächenaktiven Verbindungen verstanden, die außer einer C 8 - C 2 4 - Alkyl- oder -Acylgruppe mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens eine -COOH- oder -S0 3 H-Gruppe enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind. Beispiele für geeignete ampholytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylaminopropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxy- ethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe. Besonders bevorzugte ampholytische Tenside sind das N-Kokosalkylaminopropionat, das Kokosacylamino- ethylaminopropionat und das d 2 - Ci 8 - Acylsarcosin.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie amphotere(s) Tensid(e) aus den Gruppen der N-Alkylglycine, N-Alkylpropionsäuren, N- Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren mit jeweils etwa 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe, Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe, N- Kokosalkylaminopropionat, Kokosacylaminoethylaminopropionat, C 12 - C 18 - Acylsarcosin, N-Alkyl- Ν,Ν-dimethylammonium-glycinate, beispielsweise Kokosalkyl-dimethylammoniumglycinat, N-Acyl- aminopropyl-N,N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise Kokosacylaminopropyl- dimethylammoniumglycinat, 2-Alkyl-3-carboxymethyl-3-hydroxyethyl-imidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe, Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethyl- glycinat, der unter der INCI-Bezeichnung Cocamidopropyl Betain bekannten Verbindungen, der unter der INCI-Bezeichnung Disodium Cocoamphodiacetate bekannten Verbindungen enthalten, wobei bevorzugte Mittel das bzw. die amphotere(n) Tensid(e) in Mengen von 0,5 bis 9 Gew.-%, vorzugsweise von 0,75 bis 8 Gew.-% und insbesondere von 1 bis 7,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten.

Besonders bevorzugte Haarbehandlungsmittel enthalten als amphotere Tenside Betaine der Formel (T4)

in der R für einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ein- bzw. mehrfach ungesättigten Alkyl- oder Alkenlyrest mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen steht.

Diese Tenside werden nach der INCI-Nomenklatur als Amidopropylbetaine bezeichnet, wobei die Vertreter, die sich von Kokosfettsäuren ableiten, bevorzugt sind und als Cocoamidopropylbetaine bezeichnet werden. Besonders bevorzugt werden erfindungsgemäß Tenside der Formel (T4) eingesetzt, die ein Gemisch der folgenden Vertreter sind:

H 3 C-(CH 2 ) 7 -C(0)-NH-(CH 2 ) 3 N + (CH 3 ) 2 CH 2 COO ~ , H 3 C-(CH 2 ) 9 -C(0)-NH-(CH 2 ) 3 N + (CH 3 ) 2 CH 2 COO ~ , H 3 C-(CH 2 ) 11 -C(0)-NH-(CH 2 ) 3 N + (CH 3 ) 2 CH 2 COO " , H 3 C-(CH 2 ) 13 -C(0)-NH-(CH 2 ) 3 N + (CH 3 ) 2 CH 2 COO " , H 3 C-(CH 2 ) 15 -C(0)-NH-(CH 2 ) 3 N + (CH 3 ) 2 CH 2 COO " H 3 C-(CH 2 ) 7 -CH=CH-(CH 2 ) 7 -C(0)-NH- (CH 2 ) 3 N + (CH 3 ) 2 CH 2 COO ~

Besonders bevorzugt werden Tenside der Formel (T4) innerhalb engerer Mengenbereiche eingesetzt. Hier sind erfindungsgemäße Mittel bevorzugt, die - bezogen auf ihr Gewicht - 0,25 bis 8 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,5 bis 7 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,75 bis 6,5 Gew.-% und insbesondere 1 bis 5,5 Gew.-% Tensid(e) der Formel (T4) enthalten.

Zusätzlich zu dem bzw. den Amphotensiden der Formel (T4) oder an deren Stelle können die erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel mit besonderem Vorzug als amphotere Tenside Betaine der Formel (T5)

enthalten, in der R für einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ein- bzw. mehrfach ungesättigten Alkyl- oder Alkenlyrest mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen steht.

Diese Tenside werden nach der INCI-Nomenklatur als Amphoacetate bezeichnet, wobei die Vertreter, die sich von Kokosfettsäuren ableiten bevorzugt sind und als Cocoamphoactetate bezeichnet werden.

Aus herstellungstechnischen Gründen enthalten Tenside dieses Typs oft auch Betaine der Formel

(T5a)

in der R für einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ein- bzw. mehrfach ungesättigten Alkyl- oder Alkenlyrest mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen und M für ein Kation steht. Diese Tenside werden nach der INCI-Nomenklatur als Amphodiacetate bezeichnet, wobei die Vertreter, die sich von Kokosfettsäuren ableiten, bevorzugt sind und als Cocoamphodiactetate bezeichnet werden.

Besonders bevorzugt werden erfindungsgemäß Tenside der Formel (T5) eingesetzt, die ein

Gemisch der folgenden Vertreter sind:

H 3 C-(CH 2 ) 7 -C(0)-NH-(CH 2 ) 2 NH + (CH 2 CH 2 OH)CH 2 CH 2 COO "

H 3 C-(CH 2 ) 9 -C(0)-NH-(CH 2 ) 2 NH + (CH 2 CH 2 OH)CH 2 CH 2 COO "

H 3 C-(CH 2 ) 11 -C(0)-NH-(CH 2 ) 2 NH + (CH 2 CH 2 OH)CH 2 CH 2 COO "

H 3 C-(CH 2 ) 13 -C(0)-NH-(CH 2 ) 2 NH + (CH 2 CH 2 OH)CH 2 CH 2 COO "

H 3 C-(CH 2 ) 15 -C(0)-NH-(CH 2 ) 2 NH + (CH 2 CH 2 OH)CH 2 CH 2 COO "

H 3 C-(CH 2 ) 7 -CH=CH-(CH 2 ) 7 -C(0)-NH-(CH 2 ) 2 NH + (CH 2 CH 2 OH)CH 2 CH 2 COO "

Besonders bevorzugt werden Tenside der Formel (T5) innerhalb engerer Mengenbereiche eingesetzt. Hier sind erfindungsgemäße Mittel bevorzugt, die - bezogen auf ihr Gewicht - 0,25 bis 8 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,5 bis 7 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,75 bis 6,5 Gew.-% und insbesondere 1 bis 5,5 Gew.-% Tensid(e) der Formel (T5) enthalten.

Zusammenfassend sind erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel bevorzugt, bei denen der Rest R in den Formeln (VI) und (VII) ausgewählt ist aus H 3 C-(CH 2 ) 7 -, H 3 C-(CH 2 ) 9 -, H 3 C-(CH 2 ) i , H 3 C- (CH 2 ) 13 -, H 3 C-(CH 2 ) 15 -H 3 C-(CH 2 ) 7 -CH=CH-(CH 2 ) 7 - oder Mischungen aus diesen.

Besonders bevorzugte nichtionische Tenside sind Alkylpolyglycoside. Demnach sind erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel bevorzugt, die als nichtionische Tenside - bezogen auf ihr Gewicht - 0, 1 bis 20 Gew.-% Alkylpolyglycoside der allgemeinen Formel RO-(Z) x enthalten, wobei R für Alkyl, Z für Zucker sowie x für die Anzahl der Zuckereinheiten steht.

Alkylpolyglycoside (APG) sind nichtionische Tenside, die vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen (Zuckerbausteine, vorwiegend Glucose z.B. aus Maisstärke und Fettalkohol z.B. aus Kokosöl) hergestellt werden. Alkylpolyglycoside sind durch sauer katalysierte Reaktion (Fischer- Reaktion) von Zuckern, insbesondere Glucose (oder Stärke) oder von Butylglycosiden mit Fettalkoholen zugänglich.

Dabei entstehen komplexe Gemische aus Alkylmonoglucosid (Alkyl-a-D- und -ß-D-glucopyranosid sowie geringe Anteile -glucofuranosid), Alkyldiglucosiden (-isomaltoside, -maltoside etc.) und Alkyloligoglucosiden (-maltotrioside, -tetraoside etc.). Der durchschnittliche Polymerisationsgrad kommerzieller Produkte, deren Alkyl-Reste im Bereich C8-C16 liegen, beträgt 1 ,2-1 ,5.

Erfindungsgemäß bevorzugt werden Alkylpolyglycoside entsprechend der allgemeinen Formel RO- (Z) x eingesetzt, wobei R für Alkyl, Z für Zucker sowie x für die Anzahl der Zuckereinheiten steht. Besonders bevorzugt sind solche Alkylpolyglycoside, bei denen R im Wesentlichen aus C 8 - und do-Alkylgruppen, oder im wesentlichen aus d 2 - und C-| 4 -Alkylgruppen, oder im wesentlichen aus C 8 - bis C 16 -Alkylgruppen oder oder im wesentlichen aus C 12 - bis C 16 -Alkylgruppen oderoder im wesentlichen aus C 16 bis C 18 -Alkylgruppen besteht.

Als Zuckerbaustein Z können beliebige Mono- oder Oligosaccharide eingesetzt werden. Üblicherweise werden Zucker mit 5 bzw. 6 Kohlenstoffatomen sowie die entsprechenden Oligosaccharide eingesetzt. Solche Zucker sind beispielsweise Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose, Ribose, Xylose, Lyxose, Allose, Altrose, Mannose, Gulose, Idose, Talose und Sucrose. Bevorzugte Zuckerbausteine sind Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose und Sucrose; Glucose ist besonders bevorzugt.

Die erfindungsgemäß verwendbaren Alkylpolyglycoside enthalten im Schnitt 1 ,1 bis 5 Zuckereinheiten. Alkylpolyglycoside mit x-Werten von 1 , 1 bis 2,0 sind bevorzugt. Ganz besonders bevorzugt sind Alkylglycoside, bei denen x 1 ,1 bis 1 ,8 beträgt.

Weitere Tenside, die - inbesondere in Mischung mit Alkylpolyglycosiden - besonders vorteilhaft in den erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzt werden können, sind Glutamate, Asparaginate und Sulfoacetate. Hier sind erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel bevorzugt, die - bezogen auf ihr Gewicht - 0, 1 bis 20 Gew.-% Fettsäureglutamate (Acylglutamate) und/oder Fettsäureasparaginate (Acylasparaginate) und/oder Alkylsulfoacetate (Sulfoessigsäure-alkylester) enthalten.

Acylglutamate lassen sich durch die Formel

beschreiben, in der R-CO für einen linearen oder verzweigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und 0 und/ oder 1 , 2 oder 3 Doppelbindungen und X für Wasserstoff, ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium, Alka nolammonium oder Glucammonium steht.

Überraschenderweise wurde gefunden, daß Abmischungen von Alkylglucosiden mit Acylglutamaten eine sehr gute dermatologische Verträglichkeit und ein verbessertes Schaumvermögen sowohl hinsichtlich des Basisschaums als auch der Schaumstabilität in Gegenwart von Wasserhärte aufweisen.

Typische Beispiele für geeignete Acylglutamate sind Aniontenside, die sich von Fettsäuren mit 6 bis 22, Vorzugs -1 weise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen ableiten, wie beispielsweise C12/14- bzw. C12/18-Kokosfettsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure und/oder Stearinsäure.

Besonders bevorzugt sind Natrium-N-cocoyl- und Natrium-N-stearoyl-L-glutamat

Die erfindungsgemäßen Mittel können die Alkyl- und/oder Alkenyloligoglucoside und die

Acylglutamate im Gewichtsverhältnis 1 : 99 bis 99 : 1 , vorzugsweise 10 : 90 bis 90 : 10 und insbesondere 80 : 20 bis 50 : 50 enthalten.

Acylasparaginate lassen sich durch die Formel

beschreiben, in der R-CO für einen linearen oder verzweigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und 0 und/ oder 1 , 2 oder 3 Doppelbindungen und X für Wasserstoff, ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium, Alkanolammonium oder Glucammonium steht.

Typische Beispiele für geeignete Acylasparaginate sind Aniontenside, die sich von Fettsäuren mit 6 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen ableiten, wie beispielsweise C12/14- bzw. C12/18-Kokosfettsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure und/oder Stearinsäure. Besonders bevorzugt sind Natrium-N-cocoyl- und Natrium-N-stearoyl-L-asparaginat

Die erfindungsgemäßen Mittel können die Alkyl- und/oder Alkenyloligoglucoside und die Acylasparaginate ebenfalls im Gewichtsverhältnis 1 : 99 bis 99 : 1 , vorzugsweise 10 : 90 bis 90 : 10 und insbesondere 80 : 20 bis 50 : 50 enthalten.

Sulfoacetate (Sulfoessigsäure-ester), sind üblicherweise Salze von Estern der Sulfoessigsäure und lassen sich durch die allgemeine Formel

R-0-C(0)-CH 2 -S0 2 -OX

beschreiben, in der R für einen linearen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und 0 und/ oder 1 , 2 oder 3 Doppelbindungen und X für Wasserstoff, ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium, Alkanolammonium oder Glucammonium steht.

Besonders bevorzugt ist der Einsatz vom Natriumsalz der Sulfoessigsäure mit der INCI-

Bezeichnung: Sodium Lauryl Sulfoacetate):

H 3 C-(CH 2 ) 11 -0-CO-CH 2 -S0 2 -ONa

Natriumlaurylsulfoacetat ist ein weißes, freifließendes Pulver, das neutral reagiert, mit gutem Schaumvermögen, Netzvermögen und Dispergiervermögen.

Erfindungsgemäß einsetzbar sind kationische Tenside vom Typ der quartären Ammoniumverbindungen, der Esterquats und der Amidoamine. Bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindungen sind Ammoniumhalogenide, insbesondere Chloride und Bromide, wie Alkyl- trimethylammoniumchloride, Dialkyldimethylammoniumchloride und Trialkylmethylammonium- chloride. Die langen Alkylketten dieser Tenside weisen bevorzugt 10 bis 18 Kohlenstoffatome auf, wie z. B. in Cetyltrimethylammoniumchlorid, Stearyltrimethylammoniumchlorid, Distearyldimethyl- ammoniumchlorid, Lauryldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid und Tricetylmethylammoniumchlorid. Weitere bevorzugte kationische Tenside sind die unter den INCI- Bezeichnungen Quaternium-27 und Quaternium-83 bekannten Imidazolium-Verbindungen.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie als kationischen Pflegestoff - bezogen auf ihr Gewicht - 0,05 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 3,5 Gew.-% und insbesondere 0,25 bis 2,5 Gew.-% kationische(s) Tensid(e) aus der Gruppe der quartären Ammoniumverbindungen und/oder der Esterquats und/oder der Amidoamine enthalten, wobei bevorzugte kationische(s) Tensid(e) ausgewählt ist/sind aus Alkyltrimethylammoniumchloriden mit vorzugsweise 10 bis 18 C- Atomen im Alkylrest und/oder Dialkyldimethylammoniumchloride mit vorzugsweise 10 bis 18 C- Atomen im Alkylrest und/oder Trialkylmethylammoniumchloride mit vorzugsweise 10 bis 18 C- Atomen im Alkylrest und/oder Cetyltrimethylammoniumchlorid und/oder Stearyltrimethylammo- niumchlorid und/oder Distearyldimethylammoniumchlorid und/oder Lauryldimethylammoniumchlorid und/oder Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid und/oder Tricetylmethylammoniumchlorid und/oder Quaternium-27 und/oder Quaternium-83 und/oder N-Methyl-N(2-hydroxyethyl)-N,N- (ditalgacyloxyethyl)ammonium-methosulfat und/oder N-Methyl-N(2-hydroxyethyl)-N,N- (distearoyloxyethyl)ammonium-methosulfat und/oder N,N-Dimethyl-N,N-distearoyloxyethyl- ammoniumchlorid und/oder N,N-Di-(2-hydroxyethyl)-N,N-(fettsäureesterethyl)-ammoniumc hlorid. Die Pflegeffekte der erfindungsgemäßen Mittel lassen sich noch weiter verstärken, indem bestimmte Pflegestoffe eingesetzt werden. Vorzugsweise werden diese aus bestimmten Gruppen an sich bekannter Pflegestoffe ausgewählt, da diese Pflegestoffe formulierungstechnisch und vom Pflegeffekt hervorragend mit der erfindungsgemäß eingesetzten Kombination gegen Schuppen harmonieren.

Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Pfleg estoff(e) - bezogen auf ihr Gewicht - in Mengen von 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 7,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,01 bis 5 Gew.-% und insbesondere 0,05 bis 2,5 Gew.-% enthalten, wobei bevorzugte Pflegstoff(e) ausgewählt sind aus der Gruppe i. L-Carnitin und/oder seiner Salze;

ii. Taurin und/oder seiner Salze;

iii. Niacinamid;

iv. Ubichinon

v. Ectoin;

Erfindungsgemäße bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht -0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 7,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,01 bis 5 Gew.-% und insbesondere 0,05 bis 2,5 Gew.-% L-Carnitin oder L- Carnitinderivate enthalten, wobei bevorzugte L-Carnitinderivate ausgewählt sind aus Acetyl-L- Carnitin, L-Carnitin-Fumarat, L-Carnitin-Citrat, Lauroyl- L-Carnitin und insbesondere L-Carnitin- Tartrat. Ein weiterer, bevorzugter einsetzbarer Pflegestoff, der aktivierende Eigenschaften besitzt, ist das Taurin. Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel enthalten - bezogen auf ihr Gewicht - 0,01 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,025 bis 12,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0, 1 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 5 Gew.-% Taurin (2- Aminoethansulfonsäure).

Eine weitere bevorzugte Gruppe von Pflegestoffen in den erfindungsgemäßen Mitteln sind

Vitamine, Provitamine oder Vitaminvorstufen. Diese werden nachfolgend beschrieben:

Zur Gruppe der als Vitamin A bezeichneten Substanzen gehören das Retinol (Vitamin A-ι) sowie das 3,4-Didehydroretinol (Vitamin A 2 ). Das ß-Carotin ist das Provitamin des Retinols. Als Vitamin

A-Komponente kommen erfindungsgemäß beispielsweise Vitamin A-Säure und deren Ester,

Vitamin A-Aldehyd und Vitamin A-Alkohol sowie dessen Ester wie das Palmitat und das Acetat in

Betracht. Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten die Vitamin A-Komponente bevorzugt in Mengen von 0,05-1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung.

Zur Vitamin B-Gruppe oder zu dem Vitamin B-Komplex gehören u. a.

Vitamin B-ι (Thiamin)

Vitamin B 2 (Riboflavin)

Vitamin B 3 . Erfindungsgemäß bevorzugt ist das Nicotinsäureamid, das in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten ist.

Vitamin B 5 (Pantothensäure, Panthenol und Pantolacton). Im Rahmen dieser Gruppe wird bevorzugt das Panthenol und/oder Pantolacton eingesetzt (siehe weiter unten). Erfindungsgemäß einsetzbare Derivate des Panthenols sind insbesondere die Ester und Ether des Panthenols sowie kationisch derivatisierte Panthenole. Die genannten Verbindungen des Vitamin B 5 -Typs sind in den erfindungsgemäßen Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05 - 10 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten. Mengen von 0, 1 - 5 Gew.-% sind besonders bevorzugt.

Vitamin B 6 (Pyridoxin sowie Pyridoxamin und Pyridoxal).

Vitamin C (Ascorbinsäure). Vitamin C wird in den erfindungsgemäßen Mitteln bevorzugt in Mengen von 0, 1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel eingesetzt. Die Verwendung in Form des Palmitinsäureesters, der Glucoside oder Phosphate kann bevorzugt sein. Die Verwendung in Kombination mit Tocopherolen kann ebenfalls bevorzugt sein.

Vitamin E (Tocopherole, insbesondere α-Tocopherol). Tocopherol und seine Derivate, worunter insbesondere die Ester wie das Acetat, das Nicotinat, das Phosphat und das Succinat fallen, sind in den erfindungsgemäßen Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05-1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten.

Vitamin F. Unter dem Begriff "Vitamin F" werden üblicherweise essentielle Fettsäuren, insbesondere Linolsäure, Linolensäure und Arachidonsäure, verstanden. Vitamin H. Als Vitamin H wird die Verbindung (3aS,4S, 6aR)-2-Oxohexahydrothienol[3,4-cf]- imidazol-4-valeriansäure bezeichnet, für die sich aber inzwischen der Trivialname Biotin durchgesetzt hat. Biotin ist in den erfindungsgemäßen Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,0001 bis 1 ,0 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 0,001 bis 0,01 Gew.-% enthalten.

Zusammenfassend sind erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel bevorzugt, die - bezogen auf ihr Gewicht - 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 4 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,25 bis 3,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,5 bis 3 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 2,5 Gew.-% Vitamine und/oder Pro-Vitamine und/oder Vitaminvorstufen enthalten, die vorzugsweise den Gruppen A, B, C, E, F und H zugeordnet werden, wobei bevorzugte Mittel -2,4-Dihydroxy-A/-(3-hydroxypropyl)- 3,3-dimethyl-butyramid, Provitamin B 5 ) und/oder Pantothensäure (Vitamin B 3 , Vitamin B 5 ) und/oder Niacin, Niacinamid bzw. Nicotinamid (Vitamin B 3 ) und/oder L-Ascorb insäure (Vitamin C) und/oder Thiamin (Vitamin B-ι) und/oder Riboflavin (Vitamin B 2 , Vitamin G) und/oder Biotin (Vitamin B 7 , Vitamin H) und/oder Folsäure (Vitamin B 9 , Vitamin B c oder Vitamin M) und/oder Vitamin B 6 und/oder Vitamin B 12 enthalten.

Es hat sich gezeigt, daß bestimmte Chinone eine besondere Eignung als Pflegestoff besitzen. Als weiteren Pflegestoff können die erfindungsgemäßen Mittel daher 0,0001 bis 5 Gew.-% mindestens eines Biochinons der Formel (Ubi)

(Ubi),

enthalten in der

X, Y, Z stehen unabhängig voneinander für -O- oder -NH- oder NR - oder eine chemische Bindung

R 1 , R 2 , R 3 stehen unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte (Ci-Ce)-Alkylgruppe oder eine Hydroxyalkylgruppe oder eine Polyhydroxyalkylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte (d-Ce)- Alkylengruppe, oder einen (Ci-Ce)-Acylrest, wobei bevorzugte Reste unabhängig voneinander ausgewählt sind aus -H, CH3, -CH2CH3, -(CH2)2CH2, -CH(CH3)2, -(CH2)3CH3, -CH(CH3)CH2CH3, - CH 2 CH(CH 3 ) 2 , -C(CH 3 ) 3

R steht für -CH 3 , -CH 2 CH 3 , -(CH 2 ) 2 CH 2 , -CH(CH 3 ) 2 ,

(CH 2 ) 3 CH 3 , -CH(CH 3 )CH 2 CH 3 , -CH 2 CH(CH 3 ) 2 , -C(CH 3 ) 3

steht für Werte von 1 bis 20, vorzugsweise von 2 bis 15 und insbesondere für 5, 6, 7, 8, 9, 10. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie als Pflegestoff - bezogen auf ihr Gewicht - 0,0001 bis 1 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,005 bis 0, 1 Gew.-% mindestens eines Ubichinons und/oder mindestens eines Ubichinols und/oder mindestens eines Derivates dieser Substanzen enthalten, wobei bevorzugte Mittel ein Ubichinon der Formel (Ubi) enthalten

in der n für die Werte = 6, 7, 8, 9 oder 10, besonders bevorzugt für 10 (Coenzym Q10) steht.

Alternativ zu den besonders bevorzugten Ubichinonen oder zusätzlich zu ihnen können die erfindungsgemäßen Mittel auch Plastochinone enthalten. Hier sind bevorzugte erfindungsgemäße Mittel dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,0002 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001 bis 2 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,0015 bis 1 und insbesondere 0,002 bis 0,5 Gew.-% mindestens eines Plastochinons der Formel (Ubi-b) enthalten

in der n für Werte von 1 bis 20, vorzugsweise von 2 bis 15 und insbesondere für 5, 6, 7, 8, 9, 10 steht, wobei besonders bevorzugt Mittel Plastochinon PQ-9 der Formel

enthalten.

Als weiteren Pflege-Enhacer können die erfindungsgemäßen Mittel Ectoin enthalten. Ectoin ((4S)- 2-Methyl-1 ,4,5,6-Tetrahydropyrimidin-4-Carbonsäure) ist ein zur Gruppe der kompatiblen Solute gehörender Naturstoff. Die stark wasserbindende niedermolekulare organische Verbindung tritt in halophilen Bakterien auf und ermöglicht diesen extremophilen Organismen unter Stressbedingungen zu überleben. Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht - 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 2,5 Gew.-% und insbesondere 0, 1 bis 1 Gew.-% (S)-2-Methyl-1 ,4,5,6-tetrahydro-4-pyrimidincarbonsäure (Ectoin) sowie die physiologisch verträglichen Salze dieser Verbindung und/oder (S,S)-5-Hydroxy-2-methyl-1 ,4,5,6-tetrahydro-4- pyrimidincarbonsäure (Hydroxyectoin) sowie die physiologisch verträglichen Salze dieser Verbindung, enthalten.

Zur Verbesserung der Elastizität und Festigung der inneren Struktur der mit erfindungsgemäßen Mitteln behandelter Haare können die erfindungsgemäßen Mittel Purin und/oder Purinderivate als Pflegestoff enthalten. Insbesondere die Kombination von Purin und/oder Purinderivaten mit Ubichinonen und/oder Plastochinonen als Pflegestoff führt dazu, daß die mit entsprechenden Mitteln behandelten Haare unter anderem höhere Meßwerte bei der Differenzthermoanalyse und verbesserte Naß- und Trockenkämmbarkeiten zeigen.

Bevorzugte erfindungsgemäße Mittel enthalten Purin und/oder Purinderivate in engeren Mengenbereichen. Hier sind erfindungsgemäß bevorzugte kosmetische Mittel dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht - 0,001 bis 2,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,0025 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,005 bis 0,5 Gew.-% und insbesondere 0,01 bis 0, 1 Gew.-% Purin(e) und/oder Purinderivat(e) enthalten.

Unter Purin, den Purinen und den Purinderivaten sind erfindungsgemäß einige Vertreter besonders bevorzugt. Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie als Pflegestoff - bezogen auf ihr Gewicht - 0,001 bis 2,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,0025 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,005 bis 0,5 Gew.-% und insbesondere 0,01 bis 0,1 Gew.-% Purin(e) und/oder Purinderivat(e) enthält, wobei bevorzugte Mittel Purin und/oder Purinderivat(e) der Formel (Pur-I) enthalten

in der die Reste R , R 2 und R 3 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus -H, - OH, NH 2 , -SH und die Reste R 4 , R 5 und R 6 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus -H, -CH 3 und -CH 2 - CH 3 , wobei folgende Verbindungen bevorzugt sind:

Purin (R = R 2 = R 3 = R 4 = R 5 = R 6 = H)

Adenin (R = NH 2 , R 2 = R 3 = R 4 = R 5 = R 6 = H)

Guanin (R = OH, R 2 = NH 2 , R 3 = R 4 = R 5 = R 6 = H)

Harnsäure (R = R 2 = R 3 = OH, R 4 = R 5 = R 6 = H)

Hypoxanthin (R = OH, R 2 = R 3 = R 4 = R 5 = R 6 = H)

6-Purinthiol (R = SH, R 2 = R 3 = R 4 = R 5 = R 6 = H) - 6-Thioguanin (R = SH, R 2 = NH 2 , R 3 = R 4 = R 5 = R 6 = H)

- Xanthin (R = R 2 = OH, R 3 = R 4 = R 5 = R 6 = H)

- Coffein (R = R 2 = OH, R 3 = H, R 4 = R 5 = R 6 = CH 3 )

- Theobromin (R = R 2 = OH, R 3 = R 4 = H, R 5 = R 6 = CH 3 )

- Theophyllin (R = R 2 = OH, R 3 = H, R 4 = CH 3 , R 5 = CH 3 , R 6 = H).

Es ist weiterhin vorteilhaft, Purin bzw. Purinderivate und Biochinone in einem bestimmten Verhältnis zueinander einzusetzen. Hier sind erfindungsgemäße Mittel bevorzugt, bei denen das Gewichtsverhältnis von Purin(derivat(en)) und Biochinon(en) 10: 1 bis 1 : 100, vorzugsweise 5: 1 bis 1 :50, besonders bevorzugt 2:1 bis 1 :20 und insbesondere 1 : 1 bis 1 : 10 beträgt.

Wie bereits erwähnt, ist Coffein ein besonders bevorzugtes Purinderivat, und das Coenzym Q10 ist ein besonders bevorzugtes Biochinon. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mittel sind daher dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht - 0,001 bis 2,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,0025 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,005 bis 0,5 Gew.-% und insbesondere 0,01 bis 0,1 Gew.-% Coffein und 0,0002 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001 bis 2 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,0015 bis 1 und insbesondere 0,002 bis 0,5 Gew.-% Coenzym Q10 enthalten.

Als Pflegestoff können die erfindungsgemäßen Mittel auch Flavonoide enthalten. Die Flavonoide sind eine Gruppe von wasserlöslichen Pflanzenfarbstoffen und spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechsel vieler Pflanzen. Sie gehören zusammen mit den Phenolsäuren zu den Polyphenolen. Es sind weit über 6500 unterschiedliche Flavonoide bekannt, die sich in Flavonole, Flavone, Flavanone, Isoflavonoide und Anthocyane einteilen lassen.

Erfindungsgemäß können Flavonoide aus allen sechs Gruppen eingesetzt werden, wobei bestimmte Vertreter aus den einzelnen Gruppen als Pflegestoff wegen ihrer besonders intensiven Wirkung bevorzugt sind. Bevorzugte Flavonole sind Quercetin, Rutin, Kaempferol, Myricetin, Isorhamnetin, bevorzugte Flavanole sind Catechin, Gallocatechin, Epicatechin, Epigallocatechingallat , Theaflavin, Thearubigin, bevorzugte Flavone sind Luteolin, Apigenin, Morin, bevorzugte Flavanone sind Hesperetin, Naringenin, Eriodictyol, bevorzugte Isoflavonoide sind Genistein, Daidzein, und bevorzugte Anthocyanidine (Anthocyane) sind Cyanidin, Delphinidin, Malvidin, Pelargonidin, Peonidin, Petunidin.

Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht - 0,001 bis 2,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,0025 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,005 bis 0,5 Gew.-% und insbesondere 0,01 bis 0, 1 Gew.-% Flavonoide, insbesondere Flavonole, besonders bevorzugt 3,3',4',5,7-Pentahydroxyflavon (Quercetin) und/oder 3,3',4',5,7-Pentahydroxyflavon-3-0-rutinosid (Rutin), enthalten.

Bevorzugt ist auch der Einsatz von Bisabolol und/oder Bisabololoxiden als Pflegestoff in den erfindungsgemäßen Mitteln. Hier sind erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel bevorzugt, die zusätzlich 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 4 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,02 bis 2,5 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 1 ,5 Gew.-% Bisabolol und/oder Oxide von Bisabolol, vorzugsweise (-)-alpha-Bisabolol enthalten. Auch Creatin eignet sich erfindungsgemäß als Pflegestoff. Creatin (3-Methylguanidinoessigsäure) ist eine organische Säure, die in Wirbeltieren u. a. zur Versorgung der Muskeln mit Energie beiträgt. Kreatin wird in der Niere, der Leber und in der Bauchspeicheldrüse synthetisiert. Sie leitet sich formal von den Aminosäuren Glycin und Arginin ab und ist zu 95 % im Skelettmuskel vorhanden. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel enthalten - bezogen auf ihr Gewicht - 0,01 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,025 bis 12,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0, 1 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 5 Gew.-% /V-Methyl- guanidino-essigsäure (Creatin).

Die erfindungsgemäßen Mittel können zusätzlich zu den vorstehend genannten Inhaltsstoffen und optionalen weiteren Inhaltsstoffen weitere Stoffe enthalten, die Haarausfall verhindern, lindern oder heilen. Insbesondere ist ein Gehalt an haarwurzelstabilisierenden Wirkstoffen vorteilhaft. Diese Stoffe werden nachstehend beschrieben:

Propecia (Finasterid) ist das zur Zeit einzige Präparat, das weltweit zugelassen ist und für das in zahlreichen Studien eine Wirksamkeit und Verträglichkeit nachgewiesen wurde. Propecia bewirkt, daß sich weniger DHT aus Testosteron bilden kann.

Minoxidil ist mit oder ohne ergänzende Zusatzstoffe das wohl älteste nachweislich wirkende Haarwuchsmittel. Zur Behandlung von Haarausfall darf es nur zur äußeren Anwendung verwendet werden. Es gibt Haarwasser, die 2%-5% Minoxidil enthalten, außerdem Gels mit bis zu 15% Minoxidil. Die Wirksamkeit nimmt mit der Dosierung zu, in Haarwassern ist Minoxidil jedoch nur bis zu 5% Anteil löslich. In vielen Ländern sind Haarwasser mit bis zu 2% Minoxidilgehalt verschreibungsfrei erhältlich.

Zur Bekämpfung der hormonellen Einflüsse auf die Haarfollikel kann zur äußeren Anwendung Spironolactone in Form von Haarwasser und in Kombination mit Minoxidil angewandt werden. Spironolactone wirkt als Androgen-Rezeptor-Blocker, dh. die Bindung von DHT an die Haarfollikel wird verhindert.

Zusammenfassend sind erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel bevorzugt, die zusätzlich - bezogen auf sein Gewicht - 0,001 bis 5 Gew.-% Haarwurzel-stabilisierende Stoffe, insbesondere Minoxidil und/oder Finasterid und/oder Ketoconazol enthalten.

Zusätzlich zu den Pflegestoffen können di erfindungsgemäßen Mittel weitere Pflegestoffe enthalten. Deren Anwesenheit ist für die Erzielung der erfindungsgemäßen Effekte nicht zwingend erforderlich, doch können weitergehende Effekte, wie ein angenehmer Griff oder eine angenehme Applikationshaptik aus dem Einsatz dieser Pflegestoffe resultieren.

Als weiteren Inhaltsstoff können die erfindungsgemäßen Mittel mit besonderem Vorzug eine oder mehrere Aminosäuren enthalten. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt einsetzbare Aminosäuren stammen aus der Gruppe Glycin, Alanin, Valin, Leucin, Isoleucin, Phenylalanin, Tyrosin, Tryptophan, Prolin, Asparaginsäure, Glutaminsäure, Asparagin, Glutamin, Serin, Threonin, Cystein, Methionin, Lysin, Arginin, Histidin, ß-Alanin, 4-Aminobuttersäure (GABA), Betain, L-Cystin (L-Cyss), L-Carnitin, L-Citrullin, L-Theanin, 3 ',4 '-Dihydroxy-L-phenylalanin (L-Dopa), 5 '-Hydroxy- L-tryptophan, L-Homocystein, S-Methyl-L-methionin, S-Allyl-L-cystein-sulfoxid (L-Alliin), L-trans-4- Hydroxyprolin, L-5-Oxoprolin (L-Pyroglutaminsäure), L-Phosphoserin, Kreatin, 3-Methyl-L-histidin, L-Ornithin, wobei sowohl die einzelnen Aminosäuren als auch Mischungen eingesetzt werden können.

Bevorzugte erfindungsgemäße Mittel enthalten eine oder mehrere Aminosäuren in engeren Mengenbereichen. Hier sind erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, daß sie als Pflegestoff - bezogen auf ihr Gewicht - 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 bis 2,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 1 ,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,075 bis 1 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 0,25 Gew.-% Aminosäure(n), vorzugsweise aus der Gruppe Glycin und/oder Alanain und/oder Valin und/oder Lysin und/oder Leucin und/oder Threonin enthalten.

Als weiteren Bestandteil können die erfindungsgemäßen Mittel mindestens ein Kohlenhydrat aus der Gruppe der Monosaccharide, Disaccharide und/oder Oligosaccharide enthalten. Hier sind erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, daß sie als Pflegestoff - bezogen auf ihr Gewicht - 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 4,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 4 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,5 bis 3,5 Gew.-% und insbesondere 0,75 bis 2,5 Gew.-% Kohlenhydrat(e), ausgewählt aus Monosacchariden, Disacchariden und/oder Oligosacchariden enthalten, wobei bevorzugte Kohlenhydrate ausgewählt sind aus Monosachhariden, insbesondere D-Ribose und/oder D-Xylose und/oder L-Arabinose und/oder D- Glucose und/oder D-Mannose und/oder D-Galactose und/oder D-Fructose und/oder Sorbose und/oder L-Fucose und/oder L-Rhamnose, Disacchariden, insbesondere Saccharose und/oder Maltose und/oder Lactose und/oder Trehalose und/oder Cellobiose und/oder Gentiobiose und/oder Isomaltose.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mittel enthalten bezogen auf ihr Gewicht

- 0,005 bis 0,015 Gew.-% Coffein und 0,75 bis 1 ,5 Gew.-% Glucosemonohydrat,

- 0,005 bis 0,015 Gew.-% Coffein und 0,75 bis 1 ,5 Gew.-% Saccharose,

- 0,005 bis 0,015 Gew.-% Coffein und 0,75 bis 1 ,5 Gew.-% Fructose.

Wie bereits erwähnt, enthalten bevorzugte erfindungsgemäße Mittel (eine) Aminosäure(n).

Erfindungsgemäß besonders bevorzugt einsetzbare Aminosäuren stammen aus der Gruppe Glycin, Alanin, Valin, Leucin, Isoleucin, Phenylalanin, Tyrosin, Tryptophan, Prolin, Asparaginsäure, Glutaminsäure, Asparagin, Glutamin, Serin, Threonin, Cystein, Methionin, Lysin, Arginin, Histidin, ß-Alanin, 4-Aminobuttersäure (GABA), Betain, L-Cystin (L-Cyss), L-Carnitin, L-Citrullin, L-Theanin, 3 ',4 '-Dihydroxy-L-phenylalanin (L-Dopa), 5 '-Hydroxy-L-tryptophan, L-Homocystein, S-Methyl-L- methionin, S-Allyl-L-cystein-sulfoxid (L-Alliin), L-frans-4-Hydroxyprolin, L-5-Oxoprolin (L- Pyroglutaminsäure), L-Phosphoserin, Kreatin, 3-Methyl-L-histidin, L-Ornithin, wobei sowohl die einzelnen Aminosäuren als auch Mischungen eingesetzt werden können.

Bevorzugte erfindungsgemäße Mittel enthalten eine oder mehrere Aminosäuren in engeren Mengenbereichen. Hier sind erfindungsgemäß bevorzugte kosmetische Mittel dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich - 0,05 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 2,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0, 15 bis 1 Gew.-% und insbesondere 0,2 bis 0,5 Gew.-% Aminosäure(n), vorzugsweise (eine) Aminosäure(n) aus der Gruppe Glycin und/oder Alanain und/oder Valin und/oder Lysin und/oder Leucin und/oder Threonin enthalten.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mittel enthalten bezogen auf ihr Gewicht

- 0,005 bis 0,015 Gew.-% Coffein und 0,75 bis 1 ,5 Gew.-% Glucosemonohydrat und 0, 1 bis 0,25 Gew.-% Glycin,

- 0,005 bis 0,015 Gew.-% Coffein und 0,75 bis 1 ,5 Gew.-% Saccharose und 0, 1 bis 0,25 Gew.-% Glycin,

- 0,005 bis 0,015 Gew.-% Coffein und 0,75 bis 1 ,5 Gew.-% Fructose und 0, 1 bis 0,25 Gew.-% Glycin,

- 0,005 bis 0,015 Gew.-% Coffein und 0,75 bis 1 ,5 Gew.-% Glucosemonohydrat und 0, 1 bis 0,25 Gew.-% Alanin,

- 0,005 bis 0,015 Gew.-% Coffein und 0,75 bis 1 ,5 Gew.-% Saccharose und 0, 1 bis 0,25 Gew.-% Alanin,

- 0,005 bis 0,015 Gew.-% Coffein und 0,75 bis 1 ,5 Gew.-% Fructose und 0, 1 bis 0,25 Gew.-% Alanin,

- 0,005 bis 0,015 Gew.-% Coffein und 0,75 bis 1 ,5 Gew.-% Glucosemonohydrat und 0, 1 bis 0,25 Gew.-% Valin,

- 0,005 bis 0,015 Gew.-% Coffein und 0,75 bis 1 ,5 Gew.-% Saccharose und 0, 1 bis 0,25 Gew.-% Valin,

- 0,005 bis 0,015 Gew.-% Coffein und 0,75 bis 1 ,5 Gew.-% Fructose und 0, 1 bis 0,25 Gew.-% Valin.

Eine besonders bevorzugte Gruppe von Inhaltsstoffen stellen die Silikone dar.

Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Mittel enthalten das bzw. die Silikon(e) vorzugsweise in Mengen von 0, 1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,25 bis 7 Gew.-% und insbesondere von 0,5 bis 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel.

Bevorzugte Silikone werden nachstehend beschrieben.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Silikon der Formel Si-I

(CH 3 )3Si-[0-Si(CH3)2]x-0-Si(CH 3 )3 (Si-I),

enthalten, in der x für eine Zahl von 0 bis 100, vorzugsweise von 0 bis 50, weiter bevorzugt von 0 bis 20 und insbesondere 0 bis 10, steht.

Diese Silikone werden nach der INCI-Nomenklatur als DIMETHICONE bezeichnet. Es werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Silicon der Formel Si-I vorzugsweise die Verbindungen: (CH 3 ) 3 Si-0-Si(CH 3 )3, (CH 3 ) 3 Si-0-(CH 3 ) 2 Si-0-Si(CH 3 ) 3 , (CH 3 ) 3 Si-[0-(CH 3 ) 2 Si] 2 -0-Si(CH 3 ) 3 , (CH 3 ) 3 Si- [0-(CH 3 ) 2 Si] 3 -0-Si(CH 3 ) 3 , (CH 3 ) 3 Si-[0-(CH 3 ) 2 Si] 4 -0-Si(CH 3 ) 3 , (CH 3 ) 3 Si-[0-(CH 3 ) 2 Si] 5 -0-Si(CH 3 ) 3 , (CH 3 ) 3 Si-[0-(CH 3 ) 2 Si] 6 -0-Si(CH 3 ) 3 , (CH 3 ) 3 Si-[0-(CH 3 ) 2 Si] 7 -0-Si(CH 3 ) 3 , (CH 3 ) 3 Si-[0-(CH 3 ) 2 Si] 8 -0- Si(CH 3 ) 3 , (CH 3 ) 3 Si-[0-(CH 3 ) 2 Si] 9 -0-Si(CH 3 ) 3 , (CH 3 ) 3 Si-[O-(CH 3 ) 2 Si] 10 -O-Si(CH 3 ) 3 , (CH 3 ) 3 Si-[0- (CH 3 ) 2 Si]i i-0-Si(CH 3 )3, (CH 3 ) 3 Si-[0-(CH 3 ) 2 Si] 12 -0-Si(CH 3 ) 3 , (CH 3 ) 3 Si-[0-(CH 3 ) 2 Si] 13 -0-Si(CH 3 ) 3 , (CH 3 ) 3 Si-[0-(CH 3 ) 2 Si] 14 -0-Si(CH 3 ) 3 , (CH 3 ) 3 Si-[0-(CH 3 ) 2 Si] 15 -0-Si(CH 3 ) 3 , (CH 3 ) 3 Si-[0-(CH 3 ) 2 Si] 16 -0- Si(CH 3 ) 3 , (CH3)3Si-[0-(CH3)2Si] 17 -0-Si(CH3)3, (CH3)3Si-[0-(CH3)2Si] 18 -0-Si(CH3)3, (CH 3 ) 3 Si-[0- (CH 3 )2Si] 19 -0-Si(CH3)3, (CH 3 )3Si-[O-(CH3)2Si]20-O-Si(CH3) 3 eingesetzt, wobei (CH 3 )3Si-0-Si(CH 3 )3, (CH 3 ) 3 Si-0-(CH 3 ) 2 Si-0-Si(CH 3 )3 und/oder (CH 3 ) 3 Si-[0-(CH 3 ) 2 Si] 2 -0-Si(CH 3 ) 3 besonders bevorzugt sind. Selbstverständlich können auch Mischungen der o.g. Silikone in den erfindungsgemäßen Mitteln enthalten sein.

Bevorzugte erfindungsgemäß einsetzbare Silikone weisen bei 20°C Viskositäten von 0,2 bis 2 mm 2 s "1 auf, wobei Silikone mit Viskositäten von 0,5 bis 1 mm 2 s "1 besonders bevorzugt sind.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mittel enthalten ein oder mehrere aminofunktionelle Silicone. Solche Silicone können z.B. durch die Formel

M(R a Q b SiO (4 -a-b )/2 )x(R c SiO(4_ c)/2)y M

beschrieben werden, wobei in der obigen Formel R ein Kohlenwasserstoff oder ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen ist, Q ein polarer Rest der allgemeinen Formel -R HZ ist, worin R eine zweiwertige, verbindende Gruppe ist, die an Wasserstoff und den Rest Z gebunden ist, zusammengesetzt aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen, Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Sauerstoffatomen oder Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Stickstoffatomen, und Z ein organischer, aminofunktioneller Rest ist, der mindestens eine aminofunktionelle Gruppe enthält; "a" Werte im Bereich von etwa 0 bis etwa 2 annimmt, "b" Werte im Bereich von etwa 1 bis etwa 3 annimmt, "a" + "b" kleiner als oder gleich 3 ist, und "c" eine Zahl im Bereich von etwa 1 bis etwa 3 ist, und x eine Zahl im Bereich von 1 bis etwa 2.000, vorzugsweise von etwa 3 bis etwa 50 und am bevorzugtesten von etwa 3 bis etwa 25 ist, und y eine Zahl im Bereich von etwa 20 bis etwa 10.000, vorzugsweise von etwa 125 bis etwa 10.000 und am bevorzugtesten von etwa 150 bis etwa 1.000 ist, und M eine geeignete Silicon-Endgruppe ist, wie sie im Stande der Technik bekannt ist, vorzugsweise Trimethylsiloxy. Nicht einschränkende Beispiele der durch R repräsentierten Reste schließen Alkylreste, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, Amyl, Isoamyl, Hexyl, Isohexyl und ähnliche; Alkenylreste, wie Vinyl, Halogenvinyl, Alkylvinyl, Allyl, Halogenallyl, Alkylallyl; Cycloalkylreste, wie Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl und ähnliche; Phenylreste, Benzylreste, Halogenkohlenwasserstoffreste, wie 3- Chlorpropyl, 4-Brombutyl, 3,3,3-Trifluorpropyl, Chlorcyclohexyl, Bromphenyl, Chlorphenyl und ähnliche sowie schwefelhaltige Reste, wie Mercaptoethyl, Mercaptopropyl, Mercaptohexyl, Mercaptophenyl und ähnliche ein; vorzugsweise ist R ein Alkylrest, der 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen enthält, und am bevorzugtesten ist R Methyl. Beispiele von R schließen Methylen, Ethylen, Propylen, Hexamethylen, Decamethylen, - CH 2 CH(CH 3 )CH 2 -, Phenylen, Naphthylen, -CH 2 CH 2 SCH 2 CH 2 -, -CH 2 CH 2 OCH 2 -, -OCH 2 CH 2 -, - OCH 2 CH 2 CH 2 -, -CH 2 CH(CH 3 )C(0)OCH 2 -, -(CH 2 ) 3 CC(0)OCH 2 CH 2 -, -C 6 H 4 C 6 H 4 -, -C 6 H 4 CH 2 C 6 H 4 -; und -(CH 2 ) 3 C(0)SCH 2 CH 2 - ein.

Z ist ein organischer, aminofunktioneller Rest, enthaltend mindestens eine funktionelle Aminogruppe. Eine mögliche Formel für Z ist NH(CH 2 ) Z NH 2 , worin z 1 oder mehr ist. Eine andere mögliche Formel für Z ist -NH(CH 2 ) Z (CH 2 ) zz NH, worin sowohl z als auch zz unabhängig 1 oder mehr sind, wobei diese Struktur Diamino-Ringstrukturen umfaßt, wie Piperazinyl. Z ist am bevorzugtesten ein -NHCH 2 CH 2 NH 2 -Rest. Eine andere mögliche Formel für Z ist - N(CH2)z(CH 2 )zzNX2 oder -NX 2 , worin jedes X von X 2 unabhängig ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Alkylgruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, und zz 0 ist.

Q ist am bevorzugtesten ein polarer, aminfunktioneller Rest der Formel -CH2CH2CH2NHCH2CH2NH 2 . In den Formeln nimmt "a" Werte im Bereich von etwa 0 bis etwa 2 an, "b" nimmt Werte im Bereich von etwa 2 bis etwa 3 an, "a" + "b" ist kleiner als oder gleich 3, und "c" ist eine Zahl im Bereich von etwa 1 bis etwa 3. Das molare Verhältnis der R a Q b SiO( 4 . a - b )/2-Einheiten zu den R c SiO ( 4 -c)/2-Einheiten liegt im Bereich von etwa 1 : 2 bis 1 : 65, vorzugsweise von etwa 1 : 5 bis etwa 1 : 65 und am bevorzugtesten von etwa 1 : 15 bis etwa 1 : 20. Werden ein oder mehrere Silicone der obigen Formel eingesetzt, dann können die verschiedenen variablen Substituenten in der obigen Formel bei den verschiedenen Siliconkomponenten, die in der Siliconmischung vorhanden sind, verschieden sein.

Bevorzugte erfindungsgemäße Mittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie ein aminofunktionelles Silikon der Formel (Si-Il)

R' a G3-a-Si(OSiG 2 )n-(OSiG b R'2- b ) m -0-SiG3-a-R'a (Si-Il),

enthalten, worin bedeutet:

- G ist-H, eine Phenylgruppe, -OH, -0-CH 3 , -CH 3 , -0-CH 2 CH 3 , -CH 2 CH 3 , -O-

CH2CH2CH3,-CH2CH2CH3, -0-CH(CH3)2, -CH(CH3)2, -O-CH2CH2CH2CH3, CH2CH2CH2CH3, -0-CH 2 CH(CH 3 ) 2 , -CH 2 CH(CH 3 ) 2 , -0-CH(CH 3 )CH 2 CH 3 , - CH(CH 3 )CH 2 CH 3 , -0-C(CH 3 ) 3 , -C(CH 3 ) 3 ;

- a steht für eine Zahl zwischen 0 und 3, insbesondere 0;

- b steht für eine Zahl zwischen 0 und 1 , insbesondere 1 ,

- m und n sind Zahlen, deren Summe (m + n) zwischen 1 und 2000, vorzugsweise zwischen 50 und 150 beträgt, wobei n vorzugsweise Werte von 0 bis 1999 und insbesondere von 49 bis 149 und m vorzugsweise Werte von 1 bis 2000, insbesondere von 1 bis 10 annimmt,

- R ' ist ein monovalenter Rest ausgewählt aus

o -Q-N(R")-CH 2 -CH 2 -N(R") 2

o -Q-N(R") 2

o -Q-N + (R") 3 A "

o -Q-N + H(R") 2 A "

o -Q-N + H 2 (R")A "

o -Q-N(R")-CH 2 -CH 2 -N + R"H 2 A " ,

wobei jedes Q für eine chemische Bindung, -CH 2 -, -CH 2 -CH 2 -, -CH2CH2CH2- , -C(CH 3 ) 2 -, -CH2CH2CH2CH2-, -CH 2 C(CH 3 ) 2 -, -CH(CH 3 )CH 2 CH 2 - steht,

R" für gleiche oder verschiedene Reste aus der Gruppe -H, -Phenyl, -Benzyl, -CH 2 - CH(CH 3 )Ph, der Ci. 20 -Alkylreste, vorzugsweise -CH 3 , -CH 2 CH 3 , -CH 2 CH 2 CI-I 3 , - CH(CH 3 ) 2 , -CH 2 CH 2 CH 2 H 3 , -CH 2 CH(CH 3 ) 2 , -CH(CH 3 )CH 2 CH 3 , -C(CH 3 ) 3 , steht und A ein Anion repräsentiert, welches vorzugsweise ausgewählt ist aus Chlorid, Bromid, lodid oder Methosulfat. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein aminofunktionelles Silikon der Formel (Si-Ila)

(CH 3 ) 3 Si-[0-Si(CH 3 ) 2 ] n [OSi(CH 3 )] m -OSi(CH 3 ) 3 (Si-Ila),

I

CH 2 CH(CH3)CH2NH(CH 2 )2NH2

enthalten, worin m und n Zahlen sind, deren Summe (m + n) zwischen 1 und 2000, vorzugsweise zwischen 50 und 150 beträgt, wobei n vorzugsweise Werte von 0 bis 1999 und insbesondere von 49 bis 149 und m vorzugsweise Werte von 1 bis 2000, insbesondere von 1 bis 10 annimmt.

Diese Silicone werden nach der INCI-Deklaration als Trimethylsilylamodimethicone bezeichnet. Besonders bevorzugt sind auch erfindungsgemäße Mittel, die ein aminofunktionelles Silikon der Formel (Si-Ilb)

R-[Si(CH 3 ) 2 -0] n1 [Si(R)-0] m -[Si(CH 3 ) 2 ]n2-R (Si-Ilb),

I

enthalten, worin R für -OH, -0-CH 3 oder eine -CH 3 -Gruppe steht und m, n1 und n2 Zahlen sind, deren Summe (m + n1 + n2) zwischen 1 und 2000, vorzugsweise zwischen 50 und 150 beträgt, wobei die Summe (n1 + n2) vorzugsweise Werte von 0 bis 1999 und insbesondere von 49 bis 149 und m vorzugsweise Werte von 1 bis 2000, insbesondere von 1 bis 10 annimmt.

Diese Silicone werden nach der INCI-Deklaration als Amodimethicone bezeichnet.

Unabhängig davon, welche aminofunktionellen Silicone eingesetzt werden, sind erfindungsgemäße Mittel bevorzugt, die ein aminofunktionelles Silikon enthalten dessen Aminzahl oberhalb von 0,25 meq/g, vorzugsweise oberhalb von 0,3 meq/g und insbesondere oberhalb von 0,4 meq/g liegt. Die Aminzahl steht dabei für die Milli-Äquivalente Amin pro Gramm des aminofunktionellen Silicons. Sie kann durch Titration ermittelt und auch in der Einheit mg KOH/g angegeben werden.

Erfindungsgemäß bevorzugte Mittel sind dadurch gekennzeichnet, dass sie, bezogen auf ihr Gewicht, 0,01 bis 10 Gew.%, vorzugsweise 0,1 bis 8 Gew.%, besonders bevorzugt 0,25 bis 7,5 Gew.% und insbesondere 0,5 bis 5 Gew.% aminofunktionelle(s) Silikon(e) enthalten.

Auch die nach INCI als CYCLOMETHICONE bezeichneten cyclischen Dimethicone sind erfindungsgemäß mit Vorzug einsetzbar. Hier sind erfindungsgemäße Mittel bevorzugt, die mindestens ein Silikon der Formel Si-Ill

iO-SiiCH^ 2 L- (Si-III) enthalten, in der x für eine Zahl von 3 bis 200, vorzugsweise von 3 bis 10, weiter bevorzugt von30 bis 7 und insbesondere 3, 4, 5 oder 6, steht.

Die vorstehend beschriebenen Silicone weisen ein Rückgrat auf, welches aus -Si-O-Si-Einheiten aufgebaut ist. Selbstverständlich können diese Si-O-Si-Einheiten auch durch Kohlenstoffketten unterbrochen sein. Entsprechende Moleküle sind durch Kettenverlängerungsreaktionen zugänglich und kommen vorzugsweise in Form von Silikon-in-Wasser-Emulsionen zum Einsatz. Erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugte Mittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Silikon der Formel Si-IV

R 3 Si-[0-SiR 2 ] x -(CH 2 ) n -[0-SiR 2 ] y -0-SiR 3 (Si-IV),

enthalten, in der R für gleiche oder verschiedene Reste aus der Gruppe -H, - Phenyl, -Benzyl, -CH 2 -CH(CH 3 )Ph, der Ci_ 20 -Alkylreste, vorzugsweise -CH 3 , -CH 2 CH 3 , -CH 2 CH 2 CH 3 , -CH(CH 3 ) 2 , -CH 2 CH 2 CH 2 H 3 , -CH 2 CH(CH 3 ) 2 , -CH(CH 3 )CH 2 CH 3 , -C(CH 3 ) 3 , steht, x bzw. y für eine Zahl von 0 bis 200, vorzugsweise von 0 bis 10, weiter bevorzugt von 0 bis 7 und insbesondere 0, 1 , 2, 3, 4, 5 oder 6, stehen, und n für eine Zahl von 0 bis 10, bevorzugt von 1 bis 8 und insbesondere für 2, 3, 4, 5, 6 steht.

Mit Vorzug sind die Silikone wasserlöslich. Erfindungsgemäß bevorzugte Mittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein wasserlösliches Silikon enthalten.

Aus ästhetischen Gründen werden „klare" Produkte von Verbrauchern oft bevorzugt. Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind daher dadurch gekennzeichnet, daß sie transparent bzw. transluzent sind.

Unter transparent oder transluzent wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Zusammensetzung verstanden, die einen NTU-Wert von unter 100 aufweist. Der NTU-Wert (Nephelometrie Turbidity Unit, Nephelometrischer Trübungswert; NTU) ist eine in der Wasseraufbereitung verwendete Einheit für Trübungsmessungen in Flüssigkeiten. Sie ist die Einheit einer mit einem kalibriertem Nephelometer gemessenen Trübung einer Flüssigkeit.

Weiterhin kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein erfindungsgemäßes Mittel auch UV - Filter (I) enthalten. Die erfindungsgemäß zu verwendenden UV-Filter unterliegen hinsichtlich ihrer Struktur und ihrer physikalischen Eigenschaften keinen generellen Einschränkungen. Vielmehr eignen sich alle im Kosmetikbereich einsetzbaren UV-Filter, deren Absorptionsmaximum im UVA(315-400 nm)-, im UVB(280-315nm)- oder im UVC(<280 nm)-Bereich liegt. UV-Filter mit einem Absorptionsmaximum im UVB-Bereich, insbesondere im Bereich von etwa 280 bis etwa 300 nm, sind besonders bevorzugt.

Die erfindungsgemäß verwendeten UV-Filter können beispielsweise ausgewählt werden aus substituierten Benzophenonen, p-Aminobenzoesäureestern, Diphenylacrylsäureestern, Zimtsäureestern, Salicylsäureestern, Benzimidazolen und o-Aminobenzoesäureestern.

Beispiele für erfindungsgemäß verwendbar UV-Filter sind 4-Amino-benzoesäure, Ν,Ν,Ν-Trimethyl- 4-(2-oxoborn-3-ylidenmethyl)anilin-methylsulfat, 3,3,5-Trimethyl-cyclohexylsalicylat (Homosalate), 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon (Benzophenone-3; Uvinul ® M 40, Uvasorb ® MET, Neo Heliopan ® BB, Eusolex ® 4360), 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und deren Kalium-, Natrium- und Triethanolaminsalze (Phenylbenzimidazole sulfonic acid; Parsol ® HS; Neo Heliopan ® Hydro), 3,3'-(1 ,4-Phenylendimethylen)-bis(7J-dimethyl-2-oxo-bicyclo-[2.2.1] hept-1-yl-methan-sulfonsäure) und deren Salze, 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(4-methoxyphenyl)-propan-1 ,3-dion (Butyl methoxydi- benzoylmethane; Parsol ® 1789, Eusolex ® 9020), a-(2-Oxoborn-3-yliden)-toluol-4-sulfonsäure und deren Salze, ethoxylierte 4-Aminobenzoesäure-ethylester (PEG-25 PABA; Uvinul ® P 25), 4-Di- methylaminobenzoesäure-2-ethylhexylester (Octyl Dimethyl PABA; Uvasorb ® DMO, Escalol ® 507, Eusolex 6007), Salicylsäure-2-ethylhexylester (Octyl Salicylat; Escalol 587, Neo Heliopan OS, Uvinul ® 018), 4-Methoxyzimtsäure-isopentylester (Isoamyl p-Methoxycinnamate; Neo Heliopan ® E 1000), 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexyl-ester (Octyl Methoxycinnamate; Parsol ® MCX, Escalol ® 557, Neo Heliopan ® AV), 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und deren Natriumsalz (Benzophenone-4; Uvinul ® MS 40; Uvasorb ® S 5), 3-(4'-Methylbenzyliden)-D,L-Cam- pher (4-Methylbenzylidene camphor; Parsol ® 5000, Eusolex ® 6300), 3-Benzyliden-campher (3- Benzylidene camphor), 4-lsopropylbenzylsalicylat, 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethylhexyl-1 -oxi)- 1 ,3,5-triazin, 3-lmidazol-4-yl-acrylsäure und deren Ethylester, Polymere des N-{(2 und 4)-[2- oxoborn-3-ylidenmethyl]benzyl}-acrylamids, 2,4-Dihydroxybenzophenon (Benzophenone-1 ; Uvasorb ® 20 H, Uvinul ® 400), 1 , 1 '-Diphenylacrylonitrilsäure-2-ethylhexyl-ester (Octocrylene; Eusolex ® OCR, Neo Heliopan ® Type 303, Uvinul ® N 539 SG), o-Aminobenzoesäure-menthylester (Menthyl Anthranilate; Neo Heliopan ® MA), 2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzophenon (Benzophenone-2; Uvinul ® D-50), 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon (Benzophenone-6), 2,2'-Dihydroxy-4,4'- dimethoxybenzophenon-5-natriumsulfonat und 2-Cyano-3,3-diphenylacrylsäure-2'-ethylhexylester. Bevorzugt sind 4-Amino-benzoesäure, N,N,N-Trimethyl-4-(2-oxoborn-3-ylidenmethyl)anilin- methylsulfat, 3,3,5-Trimethyl-cyclohexylsalicylat, 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon, 2- Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und deren Kalium-, Natrium- und Triethanolaminsalze, 3,3'-(1 ,4- Phenylendimethylen)-bis(7,7-dimethyl-2-oxo-bicyclo-[2.2.1]he pt-1-yl-methan-sulfonsäure) und deren Salze, 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(4-methoxyphenyl)-propan-1 ,3-dion, a-(2-Oxoborn-3-yliden)- toluol-4-sulfonsäure und deren Salze, ethoxylierte 4-Aminobenzoesäure-ethylester, 4- Dimethylaminobenzoesäure-2-ethylhexylester, Salicylsäure-2-ethylhexylester, 4-

Methoxyzimtsäure-isopentylester, 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexyl-ester, 2-Hydroxy-4- methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und deren Natriumsalz, 3-(4'-Methylbenzyliden)-D,L- Campher, 3-Benzyliden-campher, 4-lsopropylbenzylsalicylat, 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'- ethylhexyl-1 '-oxi)-1 ,3,5-triazin, 3-lmidazol-4-yl-acrylsäure und deren Ethylester, Polymere des N-{(2 und 4)-[2-oxoborn-3-ylidenmethyl]benzyl}-acrylamid. Erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugt sind 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon, 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und deren Kalium-, Natrium- und Triethanolaminsalze, 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(4-methoxyphenyl)-propan-1 ,3-dion, 4- Methoxyzimtsäure-2-ethylhexyl-ester und 3-(4'-Methylbenzyliden)-D,L-Campher.

Bevorzugt sind solche UV-Filter, deren molarer Extinktionskoeffizient am Absorptionsmaximum oberhalb von 15 000, insbesondere oberhalb von 20000, liegt.

Die UV-Filter (I) sind in den erfindungsgemäßen Mitteln üblicherweise in Mengen 0,1 -5 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten. Mengen von 0,4-2,5 Gew.-% sind bevorzugt.

Die erfindungsgemäßen Mittel können weiterhin eine 2-Pyrrolidinon-5-carbonsäure und deren Derivate (J) enthalten. Bevorzugt sind die Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium- oder Ammoniumsalze, bei denen das Ammoniumion neben Wasserstoff eine bis drei d- bis C 4 - Alkylgruppen trägt. Das Natriumsalz ist ganz besonders bevorzugt. Die eingesetzten Mengen in den erfindungsgemäßen Mitteln betragen vorzugsweise 0,05 bis 10 Gew.%, bezogen auf das gesamte Mittel, besonders bevorzugt 0, 1 bis 5, und insbesondere 0, 1 bis 3 Gew.%. Zusätzlich kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn in den erfindungsgemäßen Mitteln Penetrationshilfsstoffe und/ oder Quellmittel (M) enthalten sind. Hierzu sind beispielsweise zu zählen Harnstoff und Harnstoffderivate, Guanidin und dessen Derivate, Arginin und dessen Derivate, Wasserglas, Imidazol und dessen Derivate, Histidin und dessen Derivate, Benzylalkohol, Glycerin, Glykol und Glykolether, Propylenglykol und Propylenglykolether, beispielsweise Propylenglykolmonoethylether, Carbonate, Hydrogencarbonate, Diole und Triole, und insbesondere 1 ,2-Diole und 1 ,3-Diole wie beispielsweise 1 ,2-Propandiol, 1 ,2-Pentandiol, 1 ,2- Hexandiol, 1 ,2-Dodecandiol, 1 ,3-Propandiol, 1 ,6-Hexandiol, 1 ,5-Pentandiol, 1 ,4-Butandiol.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die erfindungsgemäßen Mittel Emulgatoren (F) enthalten. Emulgatoren bewirken an der Phasengrenzfläche die Ausbildung von wasser- bzw. ölstabilen Adsorptionsschichten, welche die dispergierten Tröpfchen gegen Koaleszenz schützen und damit die Emulsion stabilisieren. Emulgatoren sind daher wie Tenside aus einem hydrophoben und einem hydrophilen Molekülteil aufgebaut. Hydrophile Emulgatoren bilden bevorzugt O/W - Emulsionen und hydrophobe Emulgatoren bilden bevorzugt W/O - Emulsionen. Unter einer Emulsion ist eine tröpfchenförmige Verteilung (Dispersion) einer Flüssigkeit in einer anderen Flüssigkeit unter Aufwand von Energie zur Schaffung von stabilisierenden Phasengrenzflächen mittels Tensiden zu verstehen. Die Auswahl dieser emulgierenden Tenside oder Emulgatoren richtet sich dabei nach den zu dispergierenden Stoffen und der jeweiligen äußeren Phase sowie der Feinteiligkeit der Emulsion.

Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten die Emulgatoren bevorzugt in Mengen von 0,1 - 25 Gew.- %, insbesondere 0,5 - 15 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel.

Bevorzugt können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mindestens einen nichtionogenen Emulgator mit einem HLB-Wert von 8 bis 18 enthalten. Nichtionogene Emulgatoren mit einem HLB-Wert von 10 - 15 können erfindungsgemäß besonders bevorzugt sein.

Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn zusätzlich zu dem bzw. den Polymer(en) aus der Gruppe der kationischen und/oder amphoteren Polymere weitere Polymere (G) in den erfindungsgemäßen Mitteln enthalten sind. In einer bevorzugten Ausführungsform werden den erfindungsgemäßen Mitteln daher weitere Polymere zugesetzt, wobei sich sowohl anionische als auch nichtionische Polymere als wirksam erwiesen haben.

Bei den anionischen Polymeren (G2) handelt es sich um anionische Polymere, welche Carboxylat- und/oder Sulfonatgruppen aufweisen. Beispiele für anionische Monomere, aus denen derartige Polymere bestehen können, sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäureanhydrid und 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure. Dabei können die sauren Gruppen ganz oder teilweise als Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Mono- oder Triethanolammonium-Salz vorliegen. Bevorzugte Monomere sind 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure und Acrylsäure.

Als ganz besonders wirkungsvoll haben sich anionische Polymere erwiesen, die als alleiniges oder Co-Monomer 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure enthalten, wobei die Sulfonsäuregruppe ganz oder teilweise als Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Mono- oder Triethanolammonium-Salz vorliegen kann. Besonders bevorzugt ist das Homopolymer der 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, das beispielsweise unter der Bezeichnung Rheothik ® 1 1-80 im Handel erhältlich ist.

Innerhalb dieser Ausführungsform kann es bevorzugt sein, Copolymere aus mindestens einem anionischen Monomer und mindestens einem nichtionogenen Monomer einzusetzen. Bezüglich der anionischen Monomere wird auf die oben aufgeführten Substanzen verwiesen. Bevorzugte nichtionogene Monomere sind Acrylamid, Methacrylamid, Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Vinylpyrrolidon, Vinylether und Vinylester.

Bevorzugte anionische Copolymere sind Acrylsäure-Acrylamid-Copolymere sowie insbesondere Polyacrylamidcopolymere mit Sulfonsäuregruppen-haltigen Monomeren. Ein besonders bevorzugtes anionisches Copolymer besteht aus 70 bis 55 Mol-% Acrylamid und 30 bis 45 Mol-% 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, wobei die Sulfonsäuregruppe ganz oder teilweise als Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Mono- oder Triethanolammonium-Salz vorliegt. Dieses Copolymer kann auch vernetzt vorliegen, wobei als Vernetzungsagentien bevorzugt polyolefinisch ungesättigte Verbindungen wie Tetraallyloxyethan, Allylsucrose, Allylpentaerythrit und Methylen-bisacrylamid zum Einsatz kommen. Ein solches Polymer ist in dem Handelsprodukt Sepigel ® 305 der Firma SEPPIC enthalten. Die Verwendung dieses Compounds, das neben der Polymerkomponente eine Kohlenwasserstoffmischung (C 13 -C 14 -lsoparaffin) und einen nichtionogenen Emulgator (Laureth-7) enthält, hat sich im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre als besonders vorteilhaft erwiesen. Auch die unter der Bezeichnung Simulgel ® 600 als Compound mit Isohexadecan und Polysorbat-80 vertriebenen Natriumacryloyldimethyltaurat-Copolymere haben sich als erfindungsgemäß besonders wirksam erwiesen.

Ebenfalls bevorzugte anionische Homopolymere sind unvernetzte und vernetzte Polyacrylsäuren. Dabei können Allylether von Pentaerythrit, von Sucrose und von Propylen bevorzugte Vernetzungsagentien sein. Solche Verbindungen sind beispielsweise unter dem Warenzeichen Carbopol ® im Handel erhältlich.

Copolymere aus Maleinsäureanhydrid und Methylvinylether, insbesondere solche mit Vernetzungen, sind ebenfalls farberhaltende Polymere. Ein mit 1 ,9-Decadiene vernetztes Maleinsäure- Methylvinylether-Copolymer ist unter der Bezeichnung Stabileze ® QM im Handel erhältlich.

Die erfindungsgemäßen Mittel können in einer weiteren Ausführungsform nichtionogene Polymere (G4) enthalten.

Geeignete nichtionogene Polymere sind beispielsweise:

Vinylpyrrolidon/Vinylester-Copolymere

Celluloseether, wie Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Methylhy- droxypropylcellulose,

Stärke und deren Derivate, insbesondere Stärkeether

Schellack

Polyvinylpyrrolidone, Siloxane. Bevorzugte Siloxane sind Polydialkylsiloxane, wie beispielsweise Polydimethyl- siloxan, Polyalkylarylsiloxane, wie beispielsweise Polyphenylmethylsiloxan, ethoxylierte Polydialkylsiloxane sowie Polydialkylsiloxane, die Amin- und/oder Hydroxy-Gruppen enthalten. Glycosidisch substituierte Silicone.

Es ist erfindungsgemäß auch möglich, daß die Zubereitungen mehrere, insbesondere zwei verschiedene Polymere gleicher Ladung und/oder jeweils ein ionisches und ein amphoteres und/oder nicht ionisches Polymer enthalten.

Die weiteren Polymere (G) sind in den erfindungsgemäßen Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten. Mengen von 0, 1 bis 5, insbesondere von 0,1 bis 3 Gew.-%, sind besonders bevorzugt.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung von keratinischen Fasern, insbesondere menschlichen Haaren, bei dem ein erfindungsgemäßes Haarbehandlungsmittel auf keratinische Fasern aufgebracht und dort entweder bis zur nächsten Haarwäsche belassen (sogenanntes ,,leave-on"-Produkt) oder nach einer Einwirkzeit von 30 bis 300 Sekunden ausgespült (sogenanntes„rinse-off -Produkt) wird.

Dieses nicht-therapeutische kosmetische Verfahren führt zu einer Verringerung der Schuppenbildung. In anderen Worten ist ein Verfahren zur Bekämpfung von Kopfhautschuppen, bei dem ein Haarbehandlungsmittel enthaltend - bezogen auf sein Gewicht - a) 0,0001 bis 5 Gew.-% Epsilon-Pol -L-Lysin der allgemeinen Formel (I)

in der n für ganze Zahlen zwischen 5 und 100 steht,

b) 0,01 bis 10 Gew.-% eines Antischuppenwirkstoffes ausgewählt aus

b1 ) Climbazol

b2) Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid

b3) Pirocton-Olamin

b4) Selensulfid(en)

b5) Salicylsäure

c) 0,01 bis 10 Gew.-% eines Antischuppenwirkstoffes, der von b) verschieden ist und ausgewählt ist aus

c1 ) Climbazol

c2) Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid

c3) Pirocton-Olamin

c4) Selensulfid(en)

c5) Salicylsäure auf das Haar und die Kopfhaut aufgebracht und entweder

nach einer Einwirkzeit von 5 Sekunden bis 5 Minuten wieder ausgespült oder dort bis zur nächsten Haarwäsche belassen

wird.

Bezüglich bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verfahren gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäßen Mitteln Gesagte.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von Mischungen aus a) Pol -L-Lysin der allgemeinen Formel (I)

in der n für ganze Zahlen zwischen 5 und 100 steht, und

b) einen Antischuppenwirkstoff ausgewählt aus

b1 ) Climbazol

b2) Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid

b3) Pirocton-Olamin

b4) Selensulfid(en)

b5) Salicylsäure

c) einen Antischuppenwirkstoff, der von b) verschieden ist und ausgewählt ist aus c1 ) Climbazol

c2) Zinkpyrithion und/oder Zinkoxid

c3) Pirocton-Olamin

c4) Selensulfid(en)

c5) Salicylsäure

zur Behandlung von Kopfhautschuppen.

Auch bezüglich bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verwendungen gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäßen Mitteln Gesagte.

Beispiele (Alle Angaben in Gew.-%.):

1. Haartonics:

INCI-Bezeichnung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Benzophenone-4 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05

Carbomer 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20

Alcohol denat. 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0

Tetrahydroxypropyl- 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 ethylenediamine

Menthol 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03

Polylysine 0,02 0,03 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Climbazole 0,3 0,2 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,2

Piroctone Olamine 0,5 0,5 0,5 0,5 0,4 0,3 0,5 0,3 0,7 0,5

Zinc Pyrithione 1 ,0 1 ,0 - - 1 ,0 1 ,0 - 1 ,0 0,7 -

Selenium Sulfide - - 0,3 - 0,2 - 0,2 0,2 - 0,5

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4 - -

Pantolactone 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Aqua ad ad ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Benzophenone-4 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05

Carbomer 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20

Alcohol denat. 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0

Tetrahydroxypropyl- 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 ethylenediamine

Menthol 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03

Polylysine 0,02 0,03 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Climbazole 0,3 0,2 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,2

Selenium Sulfide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,3 0,2 0,2 0,3 0,5

Zinc Pyrithione - - 1 ,0 - 1 ,0 - 1 ,0 1 ,0 - 0,7

Piroctone Olamine - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3 0,7 -

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4 - -

Pantolactone 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Aqua ad ad ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 INCI-Bezeichnung 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

Benzophenone-4 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05

Carbomer 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20

Alcohol denat. 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0

Tetrahydroxypropyl- 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 ethylenediamine

Menthol 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03

Polylysine 0,02 0,03 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Climbazole 0,3 0,2 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,2

Salicylic Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,4 0,4 0,5 0,5

Zinc Pyrithione - - - 1 ,0 - 1 ,0 - 1 ,0 - -

Piroctone Olamine - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3 0,7 -

Selenium Sulfide - - 0,3 - 0,2 - 0,2 0,2 - 0,5

Pantolactone 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Aqua ad ad ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

Benzophenone-4 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05

Carbomer 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20

Alcohol denat. 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0

Tetrahydroxypropyl- 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 ethylenediamine

Menthol 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03

Polylysine 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Zinc Pyrithione 1 ,0 0,8 1 ,0 1 ,0 1 ,0 1 ,0 1 ,0 1 ,0 0,8 0,8

Piroctone Olamine 0,5 0,5 0,5 0,5 0,4 0,3 0,5 0,3 0,7 0,7

Climbazole - 0,3 - - 0,3 0,3 - 0,3 0,5 -

Selenium Sulfide - - 0,3 - 0,2 - 0,2 0,2 - 0,5

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4 - -

Pantolactone 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Aqua ad ad ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

Benzophenone-4 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 Carbomer 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20

Alcohol denat. 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0

Tetrahydroxypropyl- 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 ethylenediamine

Menthol 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03

Polylysine 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Zinc Pyrithione 1 ,0 0,8 1 ,0 1 ,0 1 ,0 1 ,0 1 ,0 1 ,0 0,8 0,8

Selenium Sulfide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,3 0,2 0,2 0,3 0,3

Climbazole - 0,3 - - 0,3 0,3 - 0,3 0,5 -

Piroctone Olamine - - 0,5 - 0,4 - 0,5 0,3 - 0,5

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4 - -

Pantolactone 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Aqua ad ad ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60

Benzophenone-4 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05

Carbomer 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20

Alcohol denat. 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0

Tetrahydroxypropyl- 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 ethylenediamine

Menthol 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03

Polylysine 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Zinc Pyrithione 1 ,0 1 ,2 1 ,0 1 ,0 1 ,0 1 ,0 1 ,0 1 ,0 0,8 0,8

Salicylic Acid 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,3 0,2 0,2 0,3 0,3

Climbazole - 0,3 - - 0,3 0,3 - 0,3 0,5 -

Piroctone Olamine - - 0,5 - 0,4 - 0,5 0,3 - 0,5

Selenium Sulfide - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4 - -

Pantolactone 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Aqua ad ad ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70

Benzophenone-4 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05

Carbomer 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20

Alcohol denat. 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 Tetrahydroxypropyl- 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 ethylenediamine

Menthol 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03

Polylysine 0,02 0,03 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Piroctone Olamine e 0,3 0,2 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,2

Zinc Pyrithione 1 ,0 0,8 1 ,0 1 ,0 1 ,0 1 ,0 1 ,0 1 ,0 0,7 0,7

Climbazol - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3 0,5 -

Selenium Sulfide - - 0,3 - 0,2 - 0,2 0,2 - 0,5

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4 - -

Pantolactone 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Aqua ad ad ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80

Benzophenone-4 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05

Carbomer 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20

Alcohol denat. 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0

Tetrahydroxypropyl- 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 ethylenediamine

Menthol 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03

Polylysine 0,02 0,03 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Piroctone Olamine e 0,3 0,2 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,2

Selenium Sulfide 0,3 0,3 0,3 0,25 0,2 0,3 0,2 0,2 0,4 0,5

Zinc Pyrithione - - 1 ,0 - 1 ,0 - 1 ,0 1 ,0 - 0,7

Climbazol - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3 0,5 -

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4 - -

Pantolactone 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Aqua ad ad ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90

Benzophenone-4 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05

Carbomer 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20

Alcohol denat. 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0

Tetrahydroxypropyl- 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 ethylenediamine

Menthol 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03

Polylysine 0,02 0,03 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Piroctone Olamine e 0,3 0,2 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,2

Salicylic Acid 0,3 0,3 0,3 0,25 0,2 0,3 0,2 0,2 0,4 0,5

Zinc Pyrithione - - 1 ,0 - 1 ,0 - 1 ,0 1 ,0 - 0,7

Climbazol - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3 0,5 -

Selenium Sulfide - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4 - -

Pantolactone 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Aqua ad ad ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100

Benzophenone-4 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05

Carbomer 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20

Alcohol denat. 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0

Tetrahydroxypropyl- 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 ethylenediamine

Menthol 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03

Polylysine 0,02 0,03 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Selenium Sulfide 0,3 0,25 0,3 0,3 0,2 0,3 0,2 0,2 0,4 0,5

Salicylic Acid 0,4 0,5 0,5 0,5 0,45 0,5 0,4 0,4 0,5 0,5

Climbazole - - 0,3 - 0,3 - 0,3 0,3 - 0,2

Zinc Pyrithione - - - 1 ,0 - 1 ,0 1 ,0 1 ,0 - 0,7

Piroctone Olamine - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3 0,7 -

Pantolactone 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Aqua ad ad ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

2. Haarspülungen:

INCI-Bezeichnung 1 2 3 4 5 6 7 8

Cetearyl Alcohol 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25

Quaternium-87 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75

Glycol Distearate 1 ,00 1 ,00 1 ,00 1 ,00 1 ,00 1 ,00 1 ,00 1 ,00

Shea Butter 1 ,50 1 ,50 1 ,50 1 ,50 1 ,50 1 ,50 1 ,50 1 ,50

Nephelium Lappaceum Oil 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 Behenoyl PG-Trimonium 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 Chloride

Distearoylethyl- 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 hydroxyethylmonium

Methosulfate

Polylysine 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Climbazole 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Piroctone Olamine 0,5 0,5 0,5- 0,5- 0,4 0,3 0,5- 0,3

Zinc Pyrithione - 0,8 - - 1,0 1,0 - 1,0

Selenium Sulfide - - 0,3 - 0,2 - 0,2 0,2

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Lactic Acid 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5

Panthenol 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Polyquaternium-37, 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 Propylene Glycol

Dicaprylate/Dicaprate,

PPG-1 Trideceth-6

Glycerin 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10

Dimethicone 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 9 10 11 12 13 14 15 16

Cetearyl Alcohol 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25

Quaternium-87 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75

Glycol Distearate 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Shea Butter 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50

Nephelium Lappaceum Oil 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50

Behenoyl PG-Trimonium 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 Chloride

Distearoylethyl- 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 hydroxyethylmonium

Methosulfate

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Climbazole 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Selenium Sulfide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,3 0,2 0,2

Zinc Pyrithione - - 1,0 - 1,0 - 1,0 1,0 Piroctone Olamine - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Lactic Acid 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5

Panthenol 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Polyquaternium-37, 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 Propylene Glycol

Dicaprylate/Dicaprate,

PPG-1 Trideceth-6

Glycerin 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10

Dimethicone 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 17 18 19 20 21 22 23 24

Cetearyl Alcohol 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25

Quaternium-87 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75

Glycol Distearate 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Shea Butter 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50

Nephelium Lappaceum Oil 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50

Behenoyl PG-Trimonium 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 Chloride

Distearoylethyl- 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 hydroxyethylmonium

Methosulfate

Polylysine 0,02 0,03 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Climbazole 0,3 0,2 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Salicylic Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,4 0,4

Zinc Pyrithione - - - 1,0 - 1,0 - 1,0

Piroctone Olamine - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3

Selenium Sulfide - - 0,3 - 0,2 - 0,2 0,2

Lactic Acid 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5

Panthenol 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Polyquaternium-37, 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 Propylene Glycol

Dicaprylate/Dicaprate,

PPG-1 Trideceth-6

Glycerin 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 Dimethicone 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 25 26 27 28 29 30 31 32

Cetearyl Alcohol 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25

Quaternium-87 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75

Glycol Distearate 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Shea Butter 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50

Nephelium Lappaceum Oil 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50

Behenoyl PG-Trimonium 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 Chloride

Distearoylethyl- 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 hydroxyethylmonium

Methosulfate

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Zinc Pyrithione 1,0 0,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Piroctone Olamine 0,5 0,5 0,5 0,5 0,4 0,3 0,5 0,3

Climbazole - 0,3 - - 0,3 0,3 - 0,3

Selenium Sulfide - - 0,3 - 0,2 - 0,2 0,2

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Lactic Acid 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5

Panthenol 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Polyquaternium-37, 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 Propylene Glycol

Dicaprylate/Dicaprate,

PPG-1 Trideceth-6

Glycerin 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10

Dimethicone 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 33 34 35 36 37 38 39 40

Sodium Laureth Sulfate 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Polyquaternium-10 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Laureth-2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Allantoin 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0

Polylysine 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Zinc Pyrithione 1,0 0,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Selenium Sulfide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,3 0,2 0,2

Climbazole - 0,3 - - 0,3 0,3 - 0,3

Piroctone Olamine - - 0,5 - 0,4 - 0,5 0,3

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 41 42 43 44 45 46 47 48

Cetearyl Alcohol 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25

Quaternium-87 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75

Glycol Distearate 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Shea Butter 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50

Nephelium Lappaceum Oil 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50

Behenoyl PG-Trimonium 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 Chloride

Distearoylethyl- 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 hydroxyethylmonium

Methosulfate

Polylysine 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Zinc Pyrithione 1,0 0,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Salicylic Acid 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,3 0,2 0,2

Climbazole - 0,3 - - 0,3 0,3 - 0,3

Piroctone Olamine - - 0,5 - 0,4 - 0,5 0,3

Selenium Sulfide - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Lactic Acid 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5

Panthenol 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Polyquaternium-37, 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 Propylene Glycol Dicaprylate/Dicaprate,

PPG-1 Trideceth-6

Glycerin 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10

Dimethicone 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 49 50 51 52 53 54 55 56

Cetearyl Alcohol 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25

Quaternium-87 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75

Glycol Distearate 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Shea Butter 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50

Nephelium Lappaceum Oil 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50

Behenoyl PG-Trimonium 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 Chloride

Distearoylethyl- 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 hydroxyethylmonium

Methosulfate

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Piroctone Olamine 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Zinc Pyrithione 1,0 0,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Climbazole - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3

Selenium Sulfide - - 0,3 - 0,2 - 0,2 0,2

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Lactic Acid 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5

Panthenol 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Polyquaternium-37, 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 Propylene Glycol

Dicaprylate/Dicaprate,

PPG-1 Trideceth-6

Glycerin 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10

Dimethicone 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100 INCI-Bezeichnung 57 58 59 60 61 62 63 64

Cetearyl Alcohol 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25

Quaternium-87 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75

Glycol Distearate 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Shea Butter 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50

Nephelium Lappaceum Oil 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50

Behenoyl PG-Trimonium 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 Chloride

Distearoylethyl- 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 hydroxyethylmonium

Methosulfate

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Piroctone Olamine 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Selenium Sulfide 0,3 0,3 0,3 0,25 0,2 0,3 0,2 0,2

Zinc Pyrithione - - 1,0 - 1,0 - 1,0 1,0

Climbazole - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Lactic Acid 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5

Panthenol 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Polyquaternium-37, 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 Propylene Glycol

Dicaprylate/Dicaprate,

PPG-1 Trideceth-6

Glycerin 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10

Dimethicone 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 65 66 67 68 69 70 71 72

Cetearyl Alcohol 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25

Quaternium-87 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75

Glycol Distearate 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Shea Butter 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50

Nephelium Lappaceum Oil 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50

Behenoyl PG-Trimonium 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 Chloride Distearoylethyl- 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 hydroxyethylmonium

Methosulfate

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Piroctone Olamine 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Salicylic Acid 0,3 0,3 0,3 0,25 0,2 0,3 0,2 0,2

Zinc Pyrithione - - 1,0 - 1,0 - 1,0 1,0

Climbazole - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3

Selenium Sulfide - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Lactic Acid 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5

Panthenol 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Polyquaternium-37, 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 Propylene Glycol

Dicaprylate/Dicaprate,

PPG-1 Trideceth-6

Glycerin 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10

Dimethicone 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 73 74 75 76 77 78 89 80

Cetearyl Alcohol 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25 6,25

Quaternium-87 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75

Glycol Distearate 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Shea Butter 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50

Nephelium Lappaceum Oil 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50

Behenoyl PG-Trimonium 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 Chloride

Distearoylethyl- 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 hydroxyethylmonium

Methosulfate

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Selenium Sulfide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,25 0,2 0,2

Salicylic Acid 0,4 0,5 0,5 0,45 0,5 0,5 0,4 0,4

Climbazole - - 0,3 - 0,3 - 0,3 0,3

Zinc Pyrithione - - - 1,0 - 1,0 1,0 1,0

Piroctone Olamine - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3 Lactic Acid 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5

Panthenol 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Polyquaternium-37, 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40

Propylene Glycol

Dicaprylate/Dicaprate,

PPG-1 Trideceth-6

Glycerin 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10

Dimethicone 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

3. Haarshampoos:

INCI-Bezeichnung 1 2 3 4 5 6 7 8

Sodium Laureth Sulfate 15,0 15,0 15,0 15,0 15,0 15,0 15,0 15,0

Cocamidopropyl Betaine 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Polyquaternium-10 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Laureth-2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Allantoin 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0

Polylysine 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7

Climbazole 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Piroctone Olamine 0,5 0,5 0,5- 0,5- 0,4 0,3 0,5- 0,3

Zinc Pyrithione - 0,8 - - 1,0 1,0 - 1,0

Selenium Sulfide - - 0,3 - 0,2 - 0,2 0,2

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 9 10 11 12 13 14 15 16

Sodium Laureth Sulfate 15,0 15,0 15,0 15,0 15,0 15,0 15,0 15,0

Cocamidopropyl Betaine 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Polyquaternium-10 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Laureth-2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Allantoin 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Climbazole 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Selenium Sulfide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,3 0,2 0,2

Zinc Pyrithione - - 1,0 - 1,0 - 1,0 1,0

Piroctone Olamine - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 17 18 19 20 21 22 23 24

Sodium Laureth Sulfate 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Polyquaternium-10 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Laureth-2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Allantoin 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0

Polylysine 0,02 0,03 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Climbazole 0,3 0,2 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Salicylic Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,4 0,4

Zinc Pyrithione - - - 1,0 - 1,0 - 1,0

Piroctone Olamine - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3

Selenium Sulfide - - 0,3 - 0,2 - 0,2 0,2

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100 INCI-Bezeichnung 25 26 27 28 29 30 31 32

Sodium Laureth Sulfate 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Polyquaternium-10 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Laureth-2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Allantoin 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Zinc Pyrithione 1,0 0,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Piroctone Olamine 0,5 0,5 0,5 0,5 0,4 0,3 0,5 0,3

Climbazole - 0,3 - - 0,3 0,3 - 0,3

Selenium Sulfide - - 0,3 - 0,2 - 0,2 0,2

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 33 34 35 36 37 38 39 40

Sodium Laureth Sulfate 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Polyquaternium-10 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Laureth-2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Allantoin 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0

Polylysine 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Zinc Pyrithione 1,0 1,2 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Selenium Sulfide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,3 0,2 0,2

Climbazole - 0,3 - - 0,3 0,3 - 0,3

Piroctone Olamine - - 0,5 - 0,4 - 0,5 0,3

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4 Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 41 42 43 44 45 46 47 48

Sodium Laureth Sulfate 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Polyquaternium-10 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Laureth-2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Allantoin 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0

Polylysine 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Zinc Pyrithione 1,0 0,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Salicylic Acid 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,3 0,2 0,2

Climbazole - 0,3 - - 0,3 0,3 - 0,3

Piroctone Olamine - - 0,5 - 0,4 - 0,5 0,3

Selenium Sulfide - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 49 50 51 52 53 54 55 56

Sodium Laureth Sulfate 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Polyquaternium-10 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Laureth-2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Allantoin 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Piroctone Olamine 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Zinc Pyrithione 1,0 0,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Climbazole - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3

Selenium Sulfide - - 0,3 - 0,2 - 0,2 0,2

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 57 58 59 60 61 62 63 64

Sodium Laureth Sulfate 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Polyquaternium-10 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Laureth-2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Allantoin 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Piroctone Olamine 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Selenium Sulfide 0,3 0,3 0,3 0,25 0,2 0,3 0,2 0,2

Zinc Pyrithione - - 1,0 - 1,0 - 1,0 1,0

Climbazole - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 65 66 67 68 69 70 71 72

Sodium Laureth Sulfate 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Polyquaternium-10 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Laureth-2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Allantoin 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Piroctone Olamine 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Salicylic Acid 0,3 0,3 0,3 0,25 0,2 0,3 0,2 0,2

Zinc Pyrithione - - 1,0 - 1,0 - 1,0 1,0

Climbazole - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3

Selenium Sulfide - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 73 74 75 76 77 78 89 80

Sodium Laureth Sulfate 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Polyquaternium-10 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Laureth-2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Allantoin 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Selenium Sulfide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,25 0,2 0,2

Salicylic Acid 0,4 0,5 0,5 0,45 0,5 0,5 0,4 0,4

Climbazole - - 0,3 - 0,3 - 0,3 0,3

Zinc Pyrithione - - - 1,0 - 1,0 1,0 1,0

Piroctone Olamine - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3

Parfüm q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. q.s.

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100 4. Haarshampoos:

INCI-Bezeichnung 1 2 3 4 5 6 7 8

Disodium 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0

Cocoam phod iacetate

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Pantolactone 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Climbazole 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Piroctone Olamine 0,5 0,5 0,5- 0,5- 0,4 0,3 0,5- 0,3

Zinc Pyrithione - 0,8 - - 1,0 1,0 - 1,0

Selenium Sulfide - - 0,3 - 0,2 - 0,2 0,2

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Sodiumbenzoate 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Salicylsäure 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 9 10 11 12 13 14 15 16

Disodium 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0

Cocoam phod iacetate

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Pantolactone 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Climbazole 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Selenium Sulfide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,3 0,2 0,2

Zinc Pyrithione - - 1,0 - 1,0 - 1,0 1,0

Piroctone Olamine - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4 Sodiumbenzoate 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Salicylsäure 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 17 18 19 20 21 22 23 24

Disodium 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0

Cocoam phod iacetate

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Pantolactone 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Polylysine 0,02 0,03 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Climbazole 0,3 0,2 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Salicylic Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,4 0,4

Zinc Pyrithione - - - 1,0 - 1,0 - 1,0

Piroctone Olamine - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3

Selenium Sulfide - - 0,3 - 0,2 - 0,2 0,2

Sodiumbenzoate 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Salicylsäure 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 25 26 27 28 29 30 31 32

Disodium 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0

Cocoam phod iacetate

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Pantolactone 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Zinc Pyrithione 1,0 1,2 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Piroctone Olamine 0,5 0,5 0,5 0,5 0,4 0,3 0,5 0,3 Climbazole - 0,3 - - 0,3 0,3 - 0,3

Selenium Sulfide - - 0,3 - 0,2 - 0,2 0,2

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Sodiumbenzoate 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Salicylsäure 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 33 34 35 36 37 38 39 40

Disodium 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0

Cocoam phod iacetate

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Pantolactone 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Polylysine 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Zinc Pyrithione 1,0 0,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Selenium Sulfide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,3 0,2 0,2

Climbazole - 0,3 - - 0,3 0,3 - 0,3

Piroctone Olamine - - 0,5 - 0,4 - 0,5 0,3

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Sodiumbenzoate 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Salicylsäure 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 41 42 43 44 45 46 47 48

Disodium 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0

Cocoam phod iacetate

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Pantolactone 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Polylysine 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

Zinc Pyrithione 1,0 1,2 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Salicylic Acid 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,3 0,2 0,2

Climbazole - 0,3 - - 0,3 0,3 - 0,3

Piroctone Olamine - - 0,5 - 0,4 - 0,5 0,3

Selenium Sulfide - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Sodiumbenzoate 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Salicylsäure 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 49 50 51 52 53 54 55 56

Disodium 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0

Cocoam phod iacetate

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Pantolactone 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Piroctone Olamine 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Zinc Pyrithione 1,0 0,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Climbazole - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3

Selenium Sulfide - - 0,3 - 0,2 - 0,2 0,2

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Sodiumbenzoate 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Salicylsäure 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 57 58 59 60 61 62 63 64

Disodium 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0

Cocoam phod iacetate

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Pantolactone 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Piroctone Olamine 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Selenium Sulfide 0,3 0,3 0,3 0,25 0,2 0,3 0,2 0,2

Zinc Pyrithione - - 1,0 - 1,0 - 1,0 1,0

Climbazole - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3

Salicylic Acid - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Sodiumbenzoate 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Salicylsäure 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 65 66 67 68 69 70 71 72

Disodium 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0

Cocoam phod iacetate

Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Pantolactone 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Piroctone Olamine 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Salicylic Acid 0,3 0,3 0,3 0,25 0,2 0,3 0,2 0,2

Zinc Pyrithione - - 1,0 - 1,0 - 1,0 1,0

Climbazole - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3

Selenium Sulfide - - - 0,5 - 0,5 0,4 0,4

Sodiumbenzoate 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Salicylsäure 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100

INCI-Bezeichnung 73 74 75 76 77 78 89 80

Disodium 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0

Cocoam phod iacetate Cocamidopropyl Betaine 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Coco-Glucoside 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Niacinamide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citric Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Sodium Chloride 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3

Pantolactone 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Polylysine 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Selenium Sulfide 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,25 0,2 0,2

Salicylic Acid 0,4 0,5 0,5 0,45 0,5 0,5 0,4 0,4

Climbazole - - 0,3 - 0,3 - 0,3 0,3

Zinc Pyrithione - - - 1,0 - 1,0 1,0 1,0

Piroctone Olamine - 0,5 - - 0,4 0,3 - 0,3

Sodiumbenzoate 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Salicylsäure 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

Water ad ad ad ad ad ad ad ad

100 100 100 100 100 100 100 100