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Title:
HOB APPARATUS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/135115
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention proceeds from a hob apparatus (10a-b), in particular an induction hob apparatus, having a large number of heating units (12a-b) which define at least one variable cooking area region (14a-b) which has at least one fixedly defined first cooking area subregion (16a-b) and at least one fixedly defined second cooking area subregion (18a-b). In order to provide an apparatus of this generic type with improved properties in respect of heating cookware (60a-b), the invention proposes that the hob apparatus (10a-b) has at least one control unit (38a-b) which, in at least one operating state in which in each case at least one part of an item of cookware (60a-b) is placed in the cooking area subregions (16a-b, 18a-b), at least substantially holds constant a total output power of first heating units (12a1-b1) from amongst the heating units (12a-b) which define the first cooking area subregion (16a-b) and a total output power of second heating units (12a2-b2) from amongst the heating units (12a-b) which define the second cooking area subregion (18a-b) at any time.

Inventors:
DOMINGUEZ VICENTE ALBERTO (ES)
MOYA NOGUES JESUS MANUEL (ES)
PEINADO ADIEGO RAMON (ES)
VILLA LOPEZ JORGE (ES)
Application Number:
PCT/IB2018/059298
Publication Date:
July 11, 2019
Filing Date:
November 26, 2018
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
H05B6/06
Domestic Patent References:
WO2008122495A12008-10-16
WO2011012418A12011-02-03
WO2015015376A12015-02-05
Foreign References:
EP2931005A12015-10-14
EP2034800A12009-03-11
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche

1. Kochfeldvorrichtung, insbesondere Induktionskochfeldvorrichtung, mit einer Viel zahl an Heizeinheiten (12a-b), welche zumindest einen variablen Kochflächenbe reich (14a-b) definieren, welcher zumindest einen fest definierten ersten Kochflä chenteilbereich (16a-b) und zumindest einen fest definierten zweiten Kochflä chenteilbereich (18a-b) aufweist, gekennzeichnet dadurch zumindest eine Steuereinheit (38a-b), welche in wenigstens einem Betriebszustand, in welchem in den Kochflächenteilbereichen (16a-b, 18a-b) jeweils wenigstens ein Teil eines Gargeschirrs (60a-b) aufgestellt ist, eine Gesamtausgangsleistung von den ers ten Kochflächenteilbereich (16a-b) definierenden ersten Heizeinheiten (12a1-b1) der Heizeinheiten (12a-b) und eine Gesamtausgangsleistung von den zweiten Kochflächenteilbereich (18a-b) definierenden zweiten Heizeinheiten (12a2-b2) der Heizeinheiten (12a-b) zu jedem Zeitpunkt wenigstens im Wesentlichen kon stant hält.

2. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in dem Betriebszustand zumindest ein Großteil der ersten Heizeinheiten (12a1-b1) an eine erste Netzstromspannungsphase (48a-b) und zumindest ein Großteil der zweiten Heizeinheiten (12a2-b2) an eine von der ersten Netzstromspannungs phase (48a-b) verschiedene zweite Netzstromspannungsphase (50a-b) ange schlossen sind.

3. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gesamtausgangsleistung in dem Betriebszustand maximal einen Wert einer von der ersten Netzstromspannungsphase (48a-b) maximal bereitgestellten Leistung annimmt.

4. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Betriebszustand wenigstens ein erster Gargeschirr teilbereich (62a-b) des Gargeschirrs (60a-b) in dem ersten Kochflächenteilbe reich (16a-b) und wenigstens ein zweiter Gargeschirrteilbereich (64a-b) des Gar geschirrs (60a-b) in dem zweiten Kochflächenteilbereich (18a-b) aufgestellt ist.

5. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (38a-b) in dem Betriebszustand die den ersten Gargeschirrteilbe reich (62a-b) beheizenden ersten Heizeinheiten (12a1-b1) und die den zweiten Gargeschirrteilbereich (64a-b) beheizenden zweiten Heizeinheiten (12a2-b2) zeitlich überlappungsfrei betreibt.

6. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Betriebszustand eine Summe einer Aktivierungsdauer der den ersten Gar geschirrteilbereich (62a-b) beheizenden ersten Heizeinheiten (12a1-b1) und ei ner Aktivierungsdauer der den zweiten Gargeschirrteilbereich (64a-b) beheizen- den zweiten Heizeinheiten (12a2-b2) maximal einer Periodendauer entspricht.

7. Kochfeldvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der variable Kochflächenbereich (14b) zumindest einen fest definierten dritten Kochflächenteilbereich (20b) aufweist, in welchem in dem Betriebszustand wenigstens ein dritter Gargeschirrteilbereich (66b) des Gargeschirrs (60b) aufge- stellt ist.

8. Kochfeldvorrichtung zumindest nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Betriebszustand zumindest ein Großteil von den drit ten Kochflächenteilbereich (20b) definierenden dritten Heizeinheiten (12b3) der Heizeinheiten (12b) an eine dritte Netzstromspannungsphase (52b) angeschlos- sen ist.

9. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (38a-b) in dem Betriebszustand die ersten Heizeinheiten (12a1-b1) und die zweiten Heizeinheiten (12a2-b2) unter Vermei dung von Intermodulationsbrummen betreibt.

10. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (38a-b) dazu vorgesehen ist, im Fall, dass ein Konstanthalten der Gesamtausgangsleistungen der die Kochflächenteilberei che (16a-b, 18a-b, 20a-b) definierenden Heizeinheiten (12a-b) bei gleichzeitigem Beheizen des Gargeschirrs (60a-b) mit einer für das Gargeschirr (60a-b) vorge gebenen Sollheizleistung unmöglich ist, das Beheizen des Gargeschirrs (60a-b) mit der für das Gargeschirr (60a-b) vorgegebenen Sollheizleistung zu priorisie- ren.

11. Kochfeld, insbesondere Induktionskochfeld, mit zumindest einer Kochfeldvorrich- tung (10a-b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

12. Verfahren zu einem Betrieb einer Kochfeldvorrichtung (10a-b), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einer Vielzahl an Heizeinheiten (12a-b), welche zumindest einen variablen Kochflächenbereich (14a-b) definieren, wel cher zumindest einen fest definierten ersten Kochflächenteilbereich (16a-b) und zumindest einen fest definierten zweiten Kochflächenteilbereich (18a-b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Betriebszustand, in wel chem in den Kochflächenteilbereichen (16a-b, 18a-b) jeweils wenigstens ein Teil eines Gargeschirrs (60a-b) aufgestellt ist, eine Gesamtausgangsleistung von den ersten Kochflächenteilbereich (16a-b) definierenden ersten Heizeinheiten (12a1- b1) der Heizeinheiten (12a-b) und eine Gesamtausgangsleistung von den zwei ten Kochflächenteilbereich (18a-b) definierenden zweiten Heizeinheiten (12a2- b2) der Heizeinheiten (12a-b) zu jedem Zeitpunkt wenigstens im Wesentlichen gehalten wird.

Description:
Kochfeldvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Kochfeldvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zu einem Betrieb einer Kochfeldvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12.

Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Kochfeldvorrichtung mit einer Vielzahl an Hei zeinheiten bekannt, welche einen variablen Kochflächenbereich definieren. Erste Heizein heiten der Heizeinheiten definieren einen ersten Kochflächenteilbereich des variablen Kochflächenbereichs und zweite Heizeinheiten der Heizeinheiten definieren einen von dem ersten Kochflächenteilbereich verschiedenen zweiten Kochflächenteilbereich des variablen Kochflächenbereichs. In einem Betriebszustand, in welchem in den Kochflä chenteilbereichen jeweils wenigstens ein Teil eines Gargeschirrs aufgestellt ist, beheizt eine Steuereinheit der Kochfeldvorrichtung aufgestelltes Gargeschirr mit einer für das entsprechende Gargeschirr vorgesehenen Sollheizleistung. In Abhängigkeit von einer Gargeschirrkonfiguration kann dabei eine Gesamtausgangsleistung der Heizeinheiten schwanken, wodurch Flicker entstehen kann.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Beheizung von Gargeschirr bereitzustel len. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 12 ge löst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unter ansprüchen entnommen werden können.

Die Erfindung geht aus von einer Kochfeldvorrichtung, insbesondere von einer Indukti onskochfeldvorrichtung, mit einer Vielzahl an Heizeinheiten, welche zumindest einen vari ablen Kochflächenbereich definieren, welcher zumindest einen fest definierten ersten Kochflächenteilbereich und zumindest einen fest definierten zweiten Kochflächenteilbe reich und insbesondere zumindest einen fest definierten dritten Kochflächenteilbereich aufweist.

Es wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldvorrichtung zumindest eine Steuereinheit auf weist, welche in wenigstens einem Betriebszustand, in welchem in den Kochflächenteilbe reichen jeweils wenigstens ein Teil eines Gargeschirrs aufgestellt ist, eine Gesamtaus gangsleistung von den ersten Kochflächenteilbereich definierenden ersten Heizeinheiten der Heizeinheiten und eine Gesamtausgangsleistung von den zweiten Kochflächenteilbe reich definierenden zweiten Heizeinheiten der Heizeinheiten zu jedem insbesondere be liebigen Zeitpunkt wenigstens im Wesentlichen konstant hält, insbesondere um hierdurch ein Auftreten von Flicker zu minimieren.

Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere eine optimale Beheizung von Gargeschirr erreicht werden, und zwar insbesondere unter Vermeidung eines Auftretens von Flicker. Hierdurch kann insbesondere ein Eindruck eines defekten Kochfelds bei ei nem Bediener vermieden werden, wodurch insbesondere ein hoher Bedienkomfort er möglicht werden kann. Insbesondere kann jedem Gargeschirr wenigstens im Wesentli chen eine für das Gargeschirr angeforderte Sollheizleistung zugeführt und insbesondere zeitgleich eine Gesamtausgangsleistung zu jedem Zeitpunkt konstant gehalten werden.

Es kann insbesondere eine hohe Anzahl an Gargeschirr insbesondere zeitgleich und vor teilhaft unter Vermeidung eines Auftretens von Flicker mit einer Sollheizleistung beheizt werden. Durch die Aufteilung der Gargeschirre auf die Kochflächenteilbereiche kann ins besondere eine geringe Komplexität, insbesondere in einer Berechnung von Ausgangleis tungen und/oder von Zeitintervallen durch die Steuereinheit, ermöglicht werden, wodurch insbesondere eine hohe Funktionstüchtigkeit und/oder eine schnelle Bearbeitung von Be dieneingaben gewährleistet und damit insbesondere ein hoher Bedienkomfort erzielt wer den kann. Es können insbesondere Bestimmungen bezüglich Flicker eingehalten werden, und zwar insbesondere auf relativ einfache und/oder unkomplizierte Art und Weise.

Unter einer„Kochfeldvorrichtung“, insbesondere unter einer„Induktionskochfeldvorrich tung“, soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Kochfelds, insbesondere eines Induktionskochfelds, verstanden werden. Die Kochfeldvor richtung weist insbesondere zumindest eine Aufstellplatte auf, unterhalb welcher die Hei zeinheiten in wenigstens einer Einbaulage insbesondere angeordnet sind.

Unter einer„Aufstellplatte“ soll insbesondere zumindest eine insbesondere plattenartige Einheit verstanden werden, welche zu einem Aufstellen wenigstens eines Gargeschirrs und/oder zu einem Auflegen wenigstens eines Garguts zum Zweck der Beheizung vorge sehen ist. Die Aufstellplatte könnte beispielsweise als ein Teilbereich zumindest einer Arbeitsplatte, insbesondere zumindest einer Küchenarbeitsplatte, insbesondere zumin dest eines die Kochfeldvorrichtung aufweisenden Garsystems, ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Aufstellplatte als eine Kochfeldplatte ausgebildet sein. Die als Kochfeldplatte ausgebildete Aufstellplatte könnte insbesondere zumindest einen Teil ei- nes Kochfeldaußengehäuses ausbilden und insbesondere gemeinsam mit zumindest ei ner Außengehäuseeinheit, mit welcher die als Kochfeldplatte ausgebildete Aufstellplatte in wenigstens einem montierten Zustand insbesondere verbunden sein könnte, das Koch feldaußengehäuse wenigstens zu einem Großteil ausbilden. Die Aufstellplatte könnte bei spielsweise wenigstens zu einem Großteil aus Glas und/oder aus Glaskeramik und/oder aus Neolith und/oder aus Dekton und/oder aus Holz und/oder aus Marmor und/oder aus Stein, insbesondere aus Naturstein, und/oder aus Schichtstoff und/oder aus Metall und/oder aus Kunststoff und/oder aus Keramik gebildet sein. Unter„wenigstens zu einem Großteil“ soll insbesondere zu einem Anteil, insbesondere einem Massenanteil und/oder Volumenanteil, von mindestens 70 %, insbesondere von mindestens 80 %, vorteilhaft von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % verstanden werden.

Unter einer„Heizeinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit ver standen werden, welche dazu vorgesehen ist, in wenigstens einem Betriebszustand zu mindest einem Gargeschirr Energie zum Zweck einer Beheizung des Gargeschirrs zuzu führen. Beispielsweise könnte die Heizeinheit als Widerstandsheizeinheit ausgebildet sein und insbesondere dazu vorgesehen sein, Energie in Wärme umzuwandeln und diese dem Gargeschirr zum Zweck einer Beheizung des Gargeschirrs zuzuführen. Alternativ oder zusätzlich könnte die Heizeinheit als Induktionsheizeinheit ausgebildet sein und insbe sondere dazu vorgesehen sein, Energie in Form eines elektromagnetischen Wechselfelds dem Gargeschirr zuzuführen, wobei die dem Gargeschirr zugeführte Energie insbesonde re in dem Gargeschirr in Wärme umgewandelt werden könnte. In wenigstens einem Be triebszustand sind die Heizeinheiten insbesondere unterhalb des variablen Kochflächen bereichs und/oder der Aufstellplatte angeordnet und vorteilhaft in einem Nahbereich des variablen Kochflächenbereichs und/oder der Aufstellplatte angeordnet.

Insbesondere könnte die Heizeinheit insbesondere genau ein Heizelement aufweisen, welches insbesondere durch genau ein Leitungselement definiert sein könnte, das in we nigstens einem Betriebszustand insbesondere zu einer Leitung von elektrischem Strom insbesondere zu einer Bereitstellung von Heizenergie vorgesehen sein könnte. Alternativ könnte die Heizeinheit zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, vorteilhaft zumin dest fünf und vorzugsweise mehrere Heizelemente aufweisen, welche insbesondere je weils genau ein Leitungselement aufweisen könnten. Die Heizeinheit könnte insbesonde re eine Gruppe von Heizelementen aufweisen. Unter einem„variablen“ Kochflächenbereich soll insbesondere ein Kochflächenbereich verstanden werden, welcher zu einem Aufstellen von Gargeschirr an insbesondere belie biger Position zum Zweck einer Beheizung vorgesehen ist. Beispielsweise könnte der variable Kochflächenbereich zumindest ein Oberflächenteilbereich der Aufstellplatte sein, und zwar insbesondere ein in wenigstens einem Betriebszustand einem Bediener zuge wandter Oberflächenteilbereich der Aufstellplatte. In wenigstens einem Betriebszustand sind unterhalb des variablen Kochflächenbereichs insbesondere die Heizeinheiten ange ordnet. Die Steuereinheit bildet in wenigstens einem Betriebszustand aus zumindest ei nem Teil der Heizeinheiten zumindest eine Heizzone welche insbesondere an zumindest ein aufgestelltes Gargeschirr, insbesondere an eine Größe und/oder Form zumindest ei nes aufgestellten Gargeschirrs, angepasst ist. Insbesondere unterscheidet sich der vari able Kochflächenbereich von einem Kochflächenbereich, bei welchem Kochzonen, insbe sondere durch Markierungen auf dem Kochflächenbereich, fest vorgegeben sind. Die den variablen Kochflächenbereich definierenden Heizeinheiten könnten beispielsweise in Form einer Matrix angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich könnten die den variablen Kochflächenbereich definierenden Heizeinheiten beispielsweise wenigstens teilweise, insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte, beweglich gelagert sein und insbesondere als bewegliche Heizeinheiten ausgebildet sein.

Unter einer„Haupterstreckungsebene“ eines Objekts soll insbesondere eine Ebene ver standen werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Unter„im Wesentlichen paral lel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrich tung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung von insbesondere maximal 8°, vorteilhaft maximal 5° und besonders vorteilhaft maximal 2° aufweist.

Unter einem„fest definierten“ Kochflächenteilbereich soll insbesondere ein Kochflächen teilbereich verstanden werden, dessen Position durch zumindest eine Eigenschaft, bei spielsweise durch zumindest eine bauliche und/oder elektrische und/oder räumliche Ei genschaft, und/oder durch zumindest eine Markierung, insbesondere in jedem beliebigem Betriebszustand, unveränderlich und/oder unabhängig von einer Heizzonenkonfiguration und/oder von einer Gargeschirrkonfiguration festgelegt und/oder vorgegeben ist. Bei- spielsweise könnte ein fest definierter Kochflächenteilbereich durch zumindest einen An schluss von den Kochflächenteilbereich definierenden Heizeinheiten an eine gemeinsame Netzstromspannungsphase und/oder durch eine räumliche Anordnung von den Kochflä chenteilbereich definierenden Heizeinheiten unveränderbar und/oder konstant festgelegt sein.

Zumindest ein Teil der Heizeinheiten definieren den ersten Kochflächenteilbereich und sind im Folgenden als erste Heizeinheiten bezeichnet. Zumindest ein Teil der Heizeinhei ten definieren den zweiten Kochflächenteilbereich und sind im Folgenden als zweite Heiz einheiten bezeichnet.

Der variable Kochflächenbereich könnte beispielsweise eine Anzahl von n Kochflächen teilbereichen aufweisen, wobei n insbesondere eine ganze reelle Zahl größer als zwei sein könnte. Insbesondere könnte in wenigstens einem Betriebszustand in jedem der n Kochflächenteilbereiche wenigstens ein Teil eines Gargeschirrs aufgestellt sein. Insbe sondere könnte die Steuereinheit in dem Betriebszustand, in welchem in den insbesonde re n Kochflächenteilbereichen jeweils wenigstens ein Teil eines Gargeschirrs aufgestellt ist, eine jeweilige Gesamtausgangsleistung von jeweiligen den entsprechenden Kochflä chenteilbereich definierenden Heizeinheiten der Heizeinheiten zu jedem Zeitpunkt wenigs tens im Wesentlichen konstant halten. Dadurch kann insbesondere eine Ausweitung von zwei Netzstromspannungsphasen auf eine höhere Vielzahl an Netzstromspannungspha sen und/oder eine Ausweitung auf eine hohe Anzahl an Gargeschirren, von welchen we nigstens ein Teil in einem Kochflächenteilbereich und wenigstens ein Teil in einem weite ren Kochflächenteilbereich angeordnet ist, ermöglicht werden.

Unter einer„Steuereinheit“ soll insbesondere eine elektronische Einheit verstanden wer den, die vorzugsweise in einer Steuer- und/oder Regeleinheit eines Kochfelds zumindest teilweise integriert ist und die vorzugsweise dazu vorgesehen ist, zumindest die Heizein heiten zu steuern und/oder zu regeln. Vorzugsweise umfasst die Steuereinheit eine Re cheneinheit und insbesondere zusätzlich zur Recheneinheit eine Speichereinheit mit ei nem darin gespeicherten Steuer- und/oder Regelprogramm, das dazu vorgesehen ist, von der Recheneinheit ausgeführt zu werden.

Unter der Wendung, dass in den Kochflächenteilbereichen„jeweils wenigstens ein Teil eines Gargeschirrs“ aufgestellt ist, soll insbesondere verstanden werden, dass in einem der Kochflächenteilbereiche wenigstens ein Teil eines Gargeschirrs und in einem weiteren der Kochflächenteilbereiche wenigstens ein Teil eines Gargeschirrs aufgestellt ist. Bei spielsweise könnte in dem einen der Kochflächenteilbereiche wenigstens ein Teil eines Gargeschirrs und in dem weiteren der Kochflächenteilbereiche wenigstens ein weiterer Teil des Gargeschirrs aufgestellt sein. Alternativ oder zusätzlich könnte in dem einen der Kochflächenteilbereiche zumindest ein Gargeschirr insbesondere vollständig und in dem weiteren der Kochflächenteilbereiche zumindest ein weiteres, von dem einen Gargeschirr verschiedenes Gargeschirr insbesondere vollständig aufgestellt sein.

Unter einer„Gesamtausgangsleistung“ von einen Kochflächenteilbereich definierenden Heizeinheiten soll insbesondere eine Summe der Ausgangsleistungen aller den Kochflä chenteilbereich definierenden Heizeinheiten zu einem bestimmten Zeitpunkt insbesondere einer Periodendauer verstanden werden. Unter einer„Ausgangsleistung“ einer der Heiz einheiten soll insbesondere eine elektrische Leistung verstanden werden, welche die Hei zeinheit in wenigstens einem Betriebszustand an wenigstens ein aufgestelltes Gargeschirr überträgt und/oder welche die Heizeinheit in wenigstens einem Betriebszustand zu einer Beheizung wenigstens einer Heizzone und/oder wenigstens eines Gargeschirrs bereit stellt. Beispielsweise könnte die Ausgangsleistung durch zumindest einen elektrischen Strom charakterisiert sein. Die Heizeinheit könnte in wenigstens einem Betriebszustand beispielsweise die Ausgangsleistung in zumindest einem Leitungselement der Heizeinheit wenigstens teilweise, vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil und vorzugsweise voll ständig in einen Wärmestrom umwandeln und den Wärmestrom insbesondere zu der Be heizung wenigstens einer Heizzone und/oder wenigstens eines Gargeschirrs bereitstellen. Alternativ oder zusätzlich könnte die Heizeinheit insbesondere in wenigstens einem Be triebszustand, insbesondere mittels des elektrischen Stroms, ein insbesondere hochfre quentes elektromagnetisches Wechselfeld bereitstellen, welches insbesondere in einem Gargeschirr in Wärme umgewandelt werden könnte.

Die Gesamtausgangsleistung unterscheidet sich insbesondere von einer mittleren Aus gangsleistung. Unter einer„mittleren Ausgangsleistung“ einer Heizeinheit soll insbesonde re eine zeitlich, insbesondere über zumindest ein Zeitintervall, gemittelte Ausgangsleis tung der Heizeinheit verstanden werden. Die mittlere Ausgangsleistung der Heizeinheit ist insbesondere ein Quotient aus einer Summe aller Ausgangsleistungen der Heizeinheit innerhalb des Zeitintervalls und dem Zeitintervall. Beispielsweise könnte das Zeitintervall wenigstens ein Großteil einer Periodendauer und vorteilhaft eine gesamte Periodendauer sein. Vorzugsweise stellt die Steuereinheit in wenigstens einem Betriebszustand die mitt- lere Ausgangsleistung, insbesondere für jede Heizzone einzeln, vorteilhaft durch Ansteue rung der die Heizzone beheizenden Heizeinheiten, derart ein, dass die mittlere Ausgangs leistung einer, insbesondere für die Heizzone, vorgegebenen Sollheizleistung entspricht.

In wenigstens einem Betriebszustand passt die Steuereinheit insbesondere eine zumin dest einer Heizzone zugeführte Heizleistung an eine für die Heizzone vorgegebene Soll heizleistung insbesondere zu jedem beliebigen Zeitpunkt an. Die Sollheizleistung könnte beispielweise durch einen Bediener, insbesondere durch zumindest eine Bedieneingabe mittels zumindest einer Bedienerschnittstelle, und/oder durch ein Garprogramm, welches insbesondere in der Speichereinheit der Steuereinheit gespeichert sein könnte, vorgege ben sein. Besonders vorteilhaft beheizt die Steuereinheit in dem Betriebszustand aufge stelltes Gargeschirr und/oder zumindest eine für das Gargeschirr vorgesehene Heizzone mit zumindest einer für das Gargeschirr vorgesehenen Sollheizleistung.

Unter der Wendung, dass die Steuereinheit in wenigstens einem Betriebszustand eine Gesamtausgangsleistung zu jedem Zeitpunkt„wenigstens im Wesentlichen konstant“ hält, soll insbesondere verstanden werden, dass die Steuereinheit in dem Betriebszustand eine Gesamtausgangsleistung zu einem insbesondere beliebigen Zeitpunkt und eine weitere Gesamtausgangsleistung zu einem insbesondere beliebigen weiteren Zeitpunkt, welcher insbesondere von dem Zeitpunkt verschieden ist, derart einstellt, dass ein Quotient aus einer kleineren der Gesamtausgangsleistungen und einer größeren der Gesamtausgangs leistungen mindestens 0,9, insbesondere mindestens 0,95, vorteilhaft mindestens 0,97, besonders vorteilhaft mindestens 0,98, vorzugsweise mindestens 0,99 und besonders bevorzugt mindestens 0,995 beträgt.

Insbesondere im Fall, dass ein Konstanthalten der Gesamtausgangsleistungen der die Kochflächenteilbereiche definierenden Heizeinheiten bei gleichzeitigem Beheizen des Gargeschirrs mit einer für das Gargeschirr vorgegebenen Sollheizleistung möglich ist, beträgt der Quotient aus der kleineren der Gesamtausgangsleistungen und der größeren der Gesamtausgangsleistungen mindestens 0,97, besonders vorteilhaft mindestens 0,98, vorzugsweise mindestens 0,99 und besonders bevorzugt mindestens 0,995. Insbesonde re im Fall, dass ein Konstanthalten der Gesamtausgangsleistungen der die Kochflächen teilbereiche definierenden Heizeinheiten bei gleichzeitigem Beheizen des Gargeschirrs mit einer für das Gargeschirr vorgegebenen Sollheizleistung unmöglich ist, beträgt der Quotient aus der kleineren der Gesamtausgangsleistungen und der größeren der Ge samtausgangsleistungen mindestens 0,9, insbesondere mindestens 0,92, vorteilhaft min- destens 0,93, besonders vorteilhaft mindestens 0,94, vorzugsweise mindestens 0,95 und besonders bevorzugt mindestens 0,97.

Eine Gesamtausgangsleistungsdifferenz zwischen der Gesamtausgangsleistung zu dem insbesondere beliebigen Zeitpunkt und der weiteren Gesamtausgangsleistung zu dem insbesondere beliebigen weiteren Zeitpunkt beträgt insbesondere wenigstens im Wesent lichen Null. Insbesondere beträgt eine Gesamtausgangsleistungsdifferenz zweier Ge samtausgangsleistungen zu zwei verschiedenen insbesondere beliebigen Zeitpunkten insbesondere einer Periodendauer wenigstens im Wesentlichen Null. Unter einer„Ge samtausgangsleistungsdifferenz“ soll insbesondere eine Differenz der Gesamtausgangs leistungen zu zwei verschiedenen Zeitpunkten verstanden werden.

Beispielsweise könnte eine Gesamtausgangsleistung der ersten Heizeinheiten und eine Gesamtausgangsleistung der zweiten Heizeinheiten wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft vollständig identisch sein. Insbesondere unterscheiden sich eine Gesamtaus gangsleistung der ersten Heizeinheiten und eine Gesamtausgangsleistung der zweiten Heizeinheiten. Dadurch kann insbesondere eine flexible Einstellung der Gesamtaus gangsleistungen der Heizeinheiten ermöglicht werden, wodurch aufgestelltes Gargeschirr insbesondere flexibel und vorteilhaft mit einer vorgegebenen Sollheizleistung beheizt wer den kann.

In dem Betriebszustand könnte die Steuereinheit insbesondere zumindest eine Ausgangs leistung zumindest einer der Heizeinheiten, vorteilhaft zumindest ein Großteil der Aus gangsleistungen der Heizeinheiten und vorzugsweise alle Ausgangsleistungen der Heiz einheiten mittels einer Frequenz einstellen. Alternativ oder zusätzlich könnte die Steuer einheit in dem Betriebszustand insbesondere zumindest eine Ausgangsleistung zumin dest einer der Heizeinheiten, vorteilhaft zumindest ein Großteil der Ausgangsleistungen der Heizeinheiten und vorzugsweise alle Ausgangsleistungen der Heizeinheiten mittels eines Tastgrads einstellen.

Unter„Flicker“ soll insbesondere ein subjektiver Eindruck einer Instabilität einer visuellen Wahrnehmung verstanden werden, der insbesondere durch einen Lichtreiz hervorgerufen wird, dessen Leuchtdichte oder Spektralverteilung mit der Zeit schwankt. Insbesondere kann Flicker durch einen Spannungsabfall einer Netzspannung hervorgerufen werden.

Unter„vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausge stattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vor- gesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Beispielsweise könnte in dem Betriebszustand zumindest ein Großteil der und vorteilhaft jede der ersten Heizeinheiten an eine erste Netzstromspannungsphase und zumindest ein Großteil der und vorteilhaft jede der zweiten Heizeinheiten an die gleiche erste Netz stromspannungsphase angeschlossen sein. Vorzugsweise sind in dem Betriebszustand zumindest ein Großteil der und vorteilhaft jede der ersten Heizeinheiten an eine erste Netzstromspannungsphase und zumindest ein Großteil der und vorteilhaft jede der zwei ten Heizeinheiten an eine von der ersten Netzstromspannungsphase verschiedene zweite Netzstromspannungsphase angeschlossen. Insbesondere sind die ersten Heizeinheiten in dem Betriebszustand an die erste Netzstromspannungsphase angeschlossen. Insbeson dere sind die zweiten Heizeinheiten in dem Betriebszustand an die zweite Netzstrom spannungsphase angeschlossen. Unter einer„Netzstromspannungsphase“ soll insbeson dere eine Phase eines Haushaltsnetzes, insbesondere genau eine Phase eines Haus haltsnetzes, verstanden werden. Die erste Netzstromspannungsphase und die zweite Netzstromspannungsphase könnten insbesondere phasenverschoben sein, und zwar insbesondere unter einem Phasenwinkel von wenigstens im Wesentlichen 120°. Unter „zumindest ein Großteil“ soll insbesondere zu einem Anteil, insbesondere einem Massen anteil und/oder Volumenanteil und/oder Anzahlanteil, von mindestens 70 %, insbesondere von mindestens 80 %, vorteilhaft von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % verstanden werden. Dadurch kann insbesondere eine Vielzahl an Gargeschirren insbesondere zeitgleich beheizt werden. Insbesondere kann eine Gesamtausgangsleis tung pro Netzstromspannungsphase begrenzt werden, wodurch insbesondere eine gerin ge Komplexität, insbesondere in einer Berechnung von Ausgangsleistungen und/oder von Zeitintervallen durch die Steuereinheit, ermöglicht werden kann. Besonders vorteilhaft kann eine Gesamtausgangsleistung von Heizeinheiten, welche in dem Betriebszustand an eine insbesondere einzige gemeinsame Netzstromspannungsphase angeschlossen sind, wenigstens im Wesentlichen konstant gehalten werden, wodurch insbesondere vorgege bene Normen bezüglich Flicker eingehalten werden können.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die erste Gesamtausgangsleistung, welche insbesonde re eine von den ersten Heizeinheiten bereitgestellte Gesamtausgangsleistung ist, in dem Betriebszustand maximal einen Wert einer von der ersten Netzstromspannungsphase io

maximal bereitgestellten Leistung annimmt. Insbesondere nimmt die zweite Gesamtaus gangsleistung, welche insbesondere eine von den zweiten Heizeinheiten bereitgestellte Gesamtausgangsleistung ist, in dem Betriebszustand maximal einen Wert einer von der zweiten Netzstromspannungsphase maximal bereitgestellten Leistung an. Unter einer „von einer Netzstromspannungsphase maximal bereitgestellten Leistung“ soll insbesonde re eine Leistung verstanden werden, welche in wenigstens einem Betriebszustand, insbe sondere unabhängig von einer Heizzonenkonfiguration und/oder von aufgestelltem Gar geschirr, höchstens von der Netzstromspannungsphase abgreifbar und/oder anforderbar ist. Insbesondere in Europa und vorteilhaft in Deutschland, könnte die von einer Netz stromspannungsphase maximal bereitgestellten Leistung beispielsweise, insbesondere pro Netzstromspannungsphase, einen Wert von maximal 3600 W annehmen. In dem Be triebszustand betreibt die Steuereinheit die ersten Heizeinheiten und die zweiten Heizein heiten unabhängig voneinander. Die Steuereinheit vermeidet in dem Betriebszustand ins besondere einen Boost-Modus und/oder eine Zuordnung von zumindest zwei Netzstrom spannungsphasen zu zumindest einer der Heizeinheiten. Dadurch kann insbesondere eine Überlastung der Heizeinheiten vermieden werden, wodurch insbesondere eine lang lebige Ausgestaltung erzielt werden kann. Insbesondere kann eine geringe Anzahl an möglichen verschiedenen Heizleistungen pro Heizeinheit, insbesondere in einem Ver gleich zu einer höheren von der ersten Netzstromspannungsphase maximal bereitgestell ten Leistung, erreicht werden, wodurch insbesondere eine einfache Berechenbarkeit und/oder ein einfacher Steuerungsalgorithmus ermöglicht werden kann.

In dem Betriebszustand könnte beispielsweise ein Gargeschirr in dem ersten Kochflä chenteilbereich und ein weiteres, von dem Gargeschirr verschiedenes Gargeschirr in dem zweiten Kochflächenteilbereich aufgestellt sein. Alternativ oder zusätzlich könnte insbe sondere zumindest ein Großteil der und vorteilhaft jedes der Gargeschirre insbesondere wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig in einem der Kochflächenteilbe reiche aufgestellt sein. Vorzugsweise ist in dem Betriebszustand wenigstens ein erster Gargeschirrteilbereich des Gargeschirrs in dem ersten Kochflächenteilbereich und we nigstens ein zweiter Gargeschirrteilbereich des insbesondere gleichen Gargeschirrs in dem zweiten Kochflächenteilbereich aufgestellt. Insbesondere ist ein insbesondere einzi ges Gargeschirr teilweise in dem ersten Kochflächenteilbereich und insbesondere zeit gleich teilweise in dem zweiten Kochflächenteilbereich aufgestellt. Dadurch kann selbst ein Gargeschirr, welches auf jedem der Kochflächenteilbereiche teilweise aufgestellt ist, insbesondere optimal beheizt werden.

Die Steuereinheit könnte in dem Betriebszustand die den ersten Gargeschirrteilbereich beheizenden ersten Heizeinheiten und die den zweiten Gargeschirrteilbereich beheizen den zweiten Heizeinheiten wenigstens abschnittsweise zeitgleich betreiben. Insbesondere könnte die Steuereinheit in dem Betriebszustand, insbesondere im Fall, dass die Steuer einheit in dem Betriebszustand die den ersten Gargeschirrteilbereich beheizenden ersten Heizeinheiten und die den zweiten Gargeschirrteilbereich beheizenden zweiten Heizein heiten wenigstens abschnittsweise zeitgleich betreibt, die ersten Heizeinheiten und die zweiten Heizeinheiten mit der gleichen Frequenz und/oder mit um mindestens 17 kHz, insbesondere um mindestens 18 kHz, vorteilhaft um mindestens 19 kHz und vorzugswei se um mindestens 20 kHz verschiedenen Frequenzen betreiben, um hierdurch insbeson dere Intermodulationsbrummen zu vermeiden. Vorzugsweise betreibt die Steuereinheit in dem Betriebszustand die den ersten Gargeschirrteilbereich beheizenden ersten Heizein heiten und die den zweiten Gargeschirrteilbereich beheizenden zweiten Heizeinheiten zeitlich überlappungsfrei. Insbesondere betreibt die Steuereinheit in dem Betriebszustand zunächst die den ersten Gargeschirrteilbereich beheizenden ersten Heizeinheiten und insbesondere anschließend die den zweiten Gargeschirrteilbereich beheizenden zweiten Heizeinheiten. Alternativ oder zusätzlich könnte die Steuereinheit in dem Betriebszustand zunächst die den zweiten Gargeschirrteilbereich beheizenden zweiten Heizeinheiten und insbesondere anschließend die den ersten Gargeschirrteilbereich beheizenden ersten Heizeinheiten betreiben. Die Steuereinheit vermeidet in dem Betriebszustand insbesonde re ein wenigstens abschnittsweises zeitgleiches Betreiben der den ersten Gargeschirrteil bereich beheizenden ersten Heizeinheiten und der den zweiten Gargeschirrteilbereich beheizenden zweiten Heizeinheiten, und zwar insbesondere im Fall, dass eine Vermei dung von Intermodulationsbrummen bei gleichzeitigem Konstanthalten der Gesamtaus gangsleistungen der die Kochflächenteilbereiche definierenden Heizeinheiten möglich ist. Dadurch kann Intermodulationsbrummen insbesondere besonders sicher vermieden wer den, wodurch insbesondere ein hoher Bedienkomfort erreicht werden kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass in dem Betriebszustand eine Summe einer Aktivie rungsdauer der den ersten Gargeschirrteilbereich beheizenden ersten Heizeinheiten und einer Aktivierungsdauer der den zweiten Gargeschirrteilbereich beheizenden zweiten Hei zeinheiten maximal einer Periodendauer entspricht. Besonders vorteilhaft ist eine Summe einer Aktivierungsdauer der den ersten Gargeschirrteilbereich beheizenden ersten Heiz einheiten und einer Aktivierungsdauer der den zweiten Gargeschirrteilbereich beheizen den zweiten Heizeinheiten kleiner als eine Periodendauer. Dadurch kann insbesondere ein überlappungsfreies Betreiben der den ersten Gargeschirrteilbereich beheizenden ers ten Heizeinheiten und der den zweiten Gargeschirrteilbereich beheizenden zweiten Heiz einheiten ermöglicht werden, wodurch insbesondere effizient Intermodulationsbrummen vermieden werden kann.

Der variable Kochflächenbereich könnte beispielsweise ausschließlich den ersten Koch flächenteilbereich und den zweiten Kochflächenteilbereich aufweisen. Vorzugsweise weist der variable Kochflächenbereich zumindest einen fest definierten dritten Kochflächenteil bereich auf, in welchem in dem Betriebszustand wenigstens ein dritter Gargeschirrteilbe reich des insbesondere gleichen Gargeschirrs aufgestellt ist. Dadurch kann insbesondere eine optimierte und/oder effiziente Beheizung des Gargeschirrs ermöglicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass in dem Betriebszustand zumindest ein Großteil von den dritten Kochflächenteilbereich definierenden dritten Heizeinheiten der Heizeinheiten an eine dritte Netzstromspannungsphase angeschlossen ist. Zumindest ein Teil der Heizein heiten definieren den dritten Kochflächenteilbereich und sind im Folgenden als dritte Hei zeinheiten bezeichnet. Insbesondere sind die dritten Heizeinheiten in dem Betriebszu stand an die dritte Netzstromspannungsphase angeschlossen. Dadurch kann insbesonde re eine besonders schnelle Beheizung des Gargeschirrs und/oder eine Beheizung des Gargeschirrs mit einer hohen Heizleistung ermöglicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit in dem Betriebszustand die ersten Heizeinheiten und die zweiten Heizeinheiten unter Vermeidung von Intermodulations brummen betreibt. Beispielsweise könnte die Steuereinheit zu der Vermeidung von Inter modulationsbrummen die ersten Heizeinheiten und die zweiten Heizeinheiten in dem Be triebszustand zeitlich überlappungsfrei betreiben. Alternativ oder zusätzlich könnte die Steuereinheit in dem Betriebszustand zu der Vermeidung von Intermodulationsbrummen die ersten Heizeinheiten und die zweiten Heizeinheiten mit einer wenigstens im Wesentli chen gleichen Frequenz betreiben. Die Steuereinheit könnte in dem Betriebszustand zu der Vermeidung von Intermodulationsbrummen die ersten Heizeinheiten und die zweiten Heizeinheiten mit um mindestens 17 kHz verschiedenen Frequenzen betreiben. Dadurch kann insbesondere ein hoher Bedienkomfort und/oder eine geräuscharme, vorzugsweise geräuschlose Beheizung von Gargeschirr erreicht werden. Beispielsweise könnte die Steuereinheit dazu vorgesehen sein, im Fall, dass eine Ver meidung von Intermodulationsbrummen bei gleichzeitigem Konstanthalten der Gesamt ausgangsleistungen der die Kochflächenteilbereiche definierenden Heizeinheiten unmög lich ist, das Konstanthalten der Gesamtausgangsleistungen der die Kochflächenteilberei che definierenden Heizeinheiten zu priorisieren und insbesondere ein Auftreten von In termodulationsbrummen in Kauf nehmen. Vorzugsweise ist die Steuereinheit dazu vorge sehen, im Fall, dass eine Vermeidung von Intermodulationsbrummen bei gleichzeitigem Konstanthalten der Gesamtausgangsleistungen der die Kochflächenteilbereiche definie renden Heizeinheiten unmöglich ist, die Vermeidung von Intermodulationsbrummen zu priorisieren. Insbesondere hält die Steuereinheit in dem Betriebszustand, in welchem ins besondere eine Vermeidung von Intermodulationsbrummen bei gleichzeitigem Konstant halten der Gesamtausgangsleistungen der die Kochflächenteilbereiche definierenden Heizeinheiten möglich ist, die Gesamtausgangsleistungen der die Kochflächenteilbereiche definierenden Heizeinheiten unter gleichzeitiger Vermeidung von Intermodulationsbrum men wenigstens im Wesentlichen konstant. Die Steuereinheit vermeidet insbesondere in wenigstens einem weiteren Betriebszustand, in welchem insbesondere eine Vermeidung von Intermodulationsbrummen bei gleichzeitigem Konstanthalten der Gesamtausgangs leistungen der die Kochflächenteilbereiche definierenden Heizeinheiten unmöglich ist, ein Auftreten von Intermodulationsbrummen und nimmt dabei insbesondere minimale Schwankungen der Gesamtausgangsleistungen der die Kochflächenteilbereiche definie renden Heizeinheiten in Kauf. Diese Schwankungen sind in einem Bereich angeordnet, welcher durch die Wendung„wenigstens im Wesentlichen konstant“ enthalten ist.

Dadurch kann insbesondere zu jedem insbesondere beliebigen Zeitpunkt ein Auftreten von Intermodulationsbrummen verhindert werden, wodurch insbesondere ein geräusch armer und/oder komfortabler Betrieb eines die Kochfeldvorrichtung aufweisenden Koch felds erzielt werden kann.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit in dem Betriebszustand die ersten Heizeinheiten und die zweiten Heizeinheiten unter Vermeidung eines Auftretens von Fli cker betreibt. Zu der Vermeidung des Auftretens von Flicker hält die Steuereinheit in dem Betriebszustand die Gesamtausgangsleistung der ersten Heizeinheiten und die Gesamt ausgangsleistung der zweiten Heizeinheiten wenigstens im Wesentlichen konstant.

Dadurch kann insbesondere ein hoher Bedienkomfort bereitgestellt und/oder ein Auftreten von Flicker effizient vermieden werden. Beispielsweise könnte die Steuereinheit dazu vorgesehen sein, im Fall, dass eine Ver meidung eines Auftretens von Flicker und/oder ein Konstanthalten der Gesamtausgangs leistungen der die Kochflächenteilbereiche definierenden Heizeinheiten bei gleichzeitigem Beheizen des Gargeschirrs mit einer für das Gargeschirr vorgegebenen Sollheizleistung unmöglich ist, die Vermeidung eines Auftretens von Flicker und/oder das Konstanthalten der Gesamtausgangsleistungen der die Kochflächenteilbereiche definierenden Heizein heiten zu priorisieren. Vorzugsweise ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, im Fall, dass eine Vermeidung eines Auftretens von Flicker und/oder ein Konstanthalten der Gesamt ausgangsleistungen der die Kochflächenteilbereiche definierenden Heizeinheiten bei gleichzeitigem Beheizen des Gargeschirrs mit einer für das Gargeschirr vorgegebenen Sollheizleistung unmöglich ist, das Beheizen des Gargeschirrs mit der für das Gargeschirr vorgegebenen Sollheizleistung zu priorisieren und insbesondere ein Auftreten von Flicker und/oder zumindest eine Änderung und/oder zumindest ein Sprung in den Gesamtaus gangsleistungen der die Kochflächenteilbereiche definierenden Heizeinheiten in Kauf nehmen. Vorteilhaft ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, in dem Betriebszustand in dem Fall, dass eine Vermeidung eines Auftretens von Flicker und/oder ein Konstanthalten der Gesamtausgangsleistungen der die Kochflächenteilbereiche definierenden Heizein heiten bei gleichzeitigem Beheizen des Gargeschirrs mit der Sollheizleistung unmöglich ist, das Gargeschirr mit der für das Gargeschirr vorgegebenen Sollheizleistung zu behei zen und gleichzeitig ein Auftreten von Flicker und/oder zumindest eine Änderung und/oder zumindest ein Sprung in den Gesamtausgangsleistungen der die Kochflächenteilbereiche definierenden Heizeinheiten zu minimieren. Dadurch können insbesondere optimale Ga rergebnisse erreicht werden.

Eine optimale Beheizung von Gargeschirr kann insbesondere erreicht werden durch ein Kochfeld, insbesondere durch ein Induktionskochfeld, mit zumindest einer erfindungsge mäßen Kochfeldvorrichtung.

Gargeschirr kann insbesondere besonders vorteilhaft beheizt werden durch ein Verfahren zu einem Betrieb einer Kochfeldvorrichtung mit einer Vielzahl an Heizeinheiten, welche zumindest einen variablen Kochflächenbereich definieren, welcher zumindest einen fest definierten ersten Kochflächenteilbereich und zumindest einen fest definierten zweiten Kochflächenteilbereich aufweist, wobei in wenigstens einem Betriebszustand, in welchem in den Kochflächenteilbereichen jeweils wenigstens ein Teil eines Gargeschirrs aufgestellt ist, eine Gesamtausgangsleistung von den ersten Kochflächenteilbereich definierenden ersten Heizeinheiten der Heizeinheiten und eine Gesamtausgangsleistung von den zwei ten Kochflächenteilbereich definierenden zweiten Heizeinheiten der Heizeinheiten zu je dem Zeitpunkt wenigstens im Wesentlichen konstant gehalten wird. Insbesondere kann ein Einhalten von Bestimmungen bezüglich Flicker für Wettbewerber erschwert werden, wodurch insbesondere eine hohe Wettbewerbsfähigkeit erzielt werden kann.

Die Kochfeldvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Kochfeldvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten An zahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeich nung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschrei bung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weite ren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 ein Kochfeld mit einer Kochfeldvorrichtung in einer Gargeschirrkonfigu ration in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 2 mehrere Diagramme, bei welchen für jedes Gargeschirr der Garge schirrkonfiguration aus Fig. 1 jeweils eine Ausgangsleistung über einer Zeit aufgetragen ist, in einer schematischen Darstellung,

Fig. 3 zwei Diagramme, in welchen für Heizeinheiten, die einen jeweiligen

Kochflächenteilbereich der Kochfeldvorrichtung aus Fig. 1 definieren, jeweils eine Gesamtausgangsleistung über einer Zeit aufgetragen ist, in einer schematischen Darstellung,

Fig. 4 das Kochfeld mit der Kochfeldvorrichtung in einer weiteren Gargeschirr konfiguration in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 5 mehrere Diagramme, bei welchen für jedes Gargeschirr der Garge schirrkonfiguration aus Fig. 4 jeweils eine Ausgangsleistung über einer Zeit aufgetragen ist, in einer schematischen Darstellung,

Fig. 6 zwei Diagramme, in welchen für Heizeinheiten, die einen jeweiligen

Kochflächenteilbereich der Kochfeldvorrichtung aus Fig. 4 definieren, jeweils eine Gesamtausgangsleistung über einer Zeit aufgetragen ist, in einer schematischen Darstellung,

Fig. 7 das Kochfeld mit der Kochfeldvorrichtung in einer weiteren Gargeschirr konfiguration in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 8 mehrere Diagramme, bei welchen für jedes Gargeschirr der Garge

schirrkonfiguration aus Fig. 7 jeweils eine Ausgangsleistung über einer Zeit aufgetragen ist, in einer schematischen Darstellung,

Fig. 9 zwei Diagramme, in welchen für Heizeinheiten, die einen jeweiligen

Kochflächenteilbereich der Kochfeldvorrichtung aus Fig. 7 definieren, jeweils eine Gesamtausgangsleistung über einer Zeit aufgetragen ist, in einer schematischen Darstellung,

Fig. 10 das Kochfeld mit der Kochfeldvorrichtung in einer weiteren Gargeschirr konfiguration in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 1 1 mehrere Diagramme, bei welchen für jedes Gargeschirr der Garge

schirrkonfiguration aus Fig. 10 jeweils eine Ausgangsleistung über einer Zeit aufgetragen ist, in einer schematischen Darstellung,

Fig. 12 zwei Diagramme, in welchen für Heizeinheiten, die einen jeweiligen

Kochflächenteilbereich der Kochfeldvorrichtung aus Fig. 10 definieren, jeweils eine Gesamtausgangsleistung über einer Zeit aufgetragen ist, in einer schematischen Darstellung,

Fig. 13 ein alternatives Kochfeld mit einer alternativen Kochfeldvorrichtung in einer Gargeschirrkonfiguration in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 14 mehrere Diagramme, bei welchen für jedes Gargeschirr der Garge

schirrkonfiguration aus Fig. 13 jeweils eine Ausgangsleistung über einer Zeit aufgetragen ist, in einer schematischen Darstellung und

Fig. 15 zwei Diagramme, in welchen für Heizeinheiten, die einen jeweiligen

Kochflächenteilbereich der Kochfeldvorrichtung aus Fig. 13 definieren, jeweils eine Gesamtausgangsleistung über einer Zeit aufgetragen ist, in einer schematischen Darstellung.

Fig. 1 zeigt ein Kochfeld 40a, welches als ein Induktionskochfeld ausgebildet ist. Das Kochfeld 40a weist eine Kochfeldvorrichtung 10a auf, die als eine Induktionskochfeldvor richtung ausgebildet ist. Die Kochfeldvorrichtung 10a weist eine Aufstellplatte 42a auf. Im vorliegenden Ausfüh rungsbeispiel ist die Aufstellplatte 42a als eine Kochfeldplatte ausgebildet. In einem mon tierten Zustand bildet die Aufstellplatte 42a einen Teil eines Kochfeldaußengehäuses aus, und zwar insbesondere eines Kochfeldaußengehäuses insbesondere des Kochfelds 40a. Die Aufstellplatte 42a ist zu einem Aufstellen von Gargeschirr 60a vorgesehen.

Die Kochfeldvorrichtung 10a weist eine Vielzahl an Heizeinheiten 12a zu einer Beheizung von Gargeschirr 60a auf. Von mehrfach vorhandenen Objekten ist in den Figuren jeweils lediglich eines mit einem Bezugszeichen versehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Kochfeldvorrichtung 10a sechsundfünfzig Heizeinheiten 12a auf. Die Heizeinhei ten 12a sind in einer Einbaulage unterhalb der Aufstellplatte 42a angeordnet. Die Heiz einheiten 12a sind dazu vorgesehen, auf der Aufstellplatte 42a oberhalb der Heizeinheiten 12a aufgestelltes Gargeschirr 60a zu erhitzen. Die Heizeinheiten 12a sind im vorliegen den Ausführungsbeispiel als Induktionsheizeinheiten ausgebildet.

Die Kochfeldvorrichtung 10a weist eine Bedienerschnittstelle 44a zu einer Eingabe und/oder Auswahl von Betriebsparametern auf, beispielsweise einer Heizleistung und/oder einer Heizleistungsdichte und/oder einer Heizzone. Die Bedienerschnittstelle 44a ist zu einer Ausgabe eines Werts eines Betriebsparameters an einen Bediener vorge sehen.

Die Kochfeldvorrichtung 10a weist eine Steuereinheit 38a auf. Die Steuereinheit 38a ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von mittels der Bedienerschnittstelle 44a eingegebenen Betriebs parametern Aktionen auszuführen und/oder Einstellungen zu verändern. Die Steuereinheit 38a regelt in einem Betriebszustand eine Energiezufuhr zu den Heizeinhei ten 12a.

Die Heizeinheiten 12a definieren einen variablen Kochflächenbereich 14a. Der variable Kochflächenbereich 14a weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen fest definierten ersten Kochflächenteilbereich 16a und einen fest definierten zweiten Kochflächenteilbe reich 18a auf. Der erste Kochflächenteilbereich 16a und der zweite Kochflächenteilbereich 18a sind zueinander benachbart angeordnet und grenzen insbesondere teilweise anei nander an. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der erste Kochflächenteilbereich 16a und der zweite Kochflächenteilbereich 18a in dem Betriebszustand in einer Querrich tung 46a zueinander benachbart angeordnet. Erste Heizeinheiten 12a1 der Heizeinheiten 12a definieren den fest definierten ersten Kochflächenteilbereich 16a. Eine Anzahl an ersten Heizeinheiten 12a1 beträgt im Wesent lichen 50 % einer gesamten Anzahl an Heizeinheiten 12a. Die den ersten Kochflächen teilbereich 16a definierenden ersten Heizeinheiten 12a1 der Heizeinheiten 12a sind in dem Betriebszustand an eine erste Netzstromspannungsphase 48a angeschlossen.

Zweite Heizeinheiten 12a2 der Heizeinheiten 12a definieren den fest definierten zweiten Kochflächenteilbereich 18a. Eine Anzahl an zweiten Heizeinheiten 12a2 beträgt im We sentlichen 50 % einer gesamten Anzahl an Heizeinheiten 12a. Die den zweiten Kochflä chenteilbereich 18a definierenden zweiten Heizeinheiten 12a2 der Heizeinheiten 12a sind in dem Betriebszustand an eine von der ersten Netzstromspannungsphase 48a verschie dene zweite Netzstromspannungsphase 50a angeschlossen.

In dem Betriebszustand ist in den Kochflächenteilbereichen 16a, 18a jeweils wenigstens ein Teil eines Gargeschirrs 60a aufgestellt. Im Fall einer in Fig. 1 dargestellten Garge schirrkonfiguration ist in dem Betriebszustand ein erstes Gargeschirr 60a1 teilweise in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a und teilweise dem zweiten Kochflächenteilbereich 18a aufgestellt. In dem Betriebszustand ist ein erster Gargeschirrteilbereich 62a1 des ersten Gargeschirrs 60a1 in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a und ein zweiter Gar geschirrteilbereich 64a1 des ersten Gargeschirrs 60a1 in dem zweiten Kochflächenteilbe reich 18a aufgestellt. Ein zweites Gargeschirr 60a2 ist in dem Betriebszustand vollständig in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a aufgestellt. Ein drittes Gargeschirr 60a3 ist in dem Betriebszustand vollständig in dem zweiten Kochflächenteilbereich 18a aufgestellt.

Die Steuereinheit 38a hält in dem Betriebszustand eine Gesamtausgangsleistung von den ersten Kochflächenteilbereich 16a definierenden ersten Heizeinheiten 12a1 der Heizein heiten 12a zu jedem Zeitpunkt im Wesentlichen konstant. Die Gesamtausgangsleistung von den ersten Kochflächenteilbereich 16a definierenden ersten Heizeinheiten 12a1 der Heizeinheiten 12a ist im Folgenden als erste Gesamtausgangsleistung bezeichnet. Die erste Gesamtausgangsleistung nimmt in dem Betriebszustand maximal einen Wert einer von der ersten Netzstromspannungsphase 48a maximal bereitgestellten Leistung an.

In dem Betriebszustand hält die Steuereinheit 38a eine Gesamtausgangsleistung von den zweiten Kochflächenteilbereich 18a definierenden zweiten Heizeinheiten 12a2 der Heiz einheiten 12a zu jedem Zeitpunkt im Wesentlichen konstant. Die Gesamtausgangsleis tung von den zweiten Kochflächenteilbereich 18a definierenden zweiten Heizeinheiten 12a2 der Heizeinheiten 12a ist im Folgenden als zweite Gesamtausgangsleistung be zeichnet. Die zweite Gesamtausgangsleistung nimmt in dem Betriebszustand maximal einen Wert einer von der zweiten Netzstromspannungsphase 50a maximal bereitgestell ten Leistung an.

Die Steuereinheit 38a betreibt in dem Betriebszustand die den ersten Gargeschirrteilbe reich 62a1 beheizenden ersten Heizeinheiten 12a1 und die den zweiten Gargeschirrteil bereich 64a1 beheizenden zweiten Heizeinheiten 12a2 zeitlich überlappungsfrei (vgl. Fig. 2). Im Fall der in Fig. 1 dargestellten Gargeschirrkonfiguration betreibt die Steuereinheit 38a in dem Betriebszustand zunächst die den ersten Gargeschirrteilbereich 62a1 behei zenden ersten Heizeinheiten 12a1 und zeitlich anschließend die den zweiten Gargeschirr teilbereich 64a1 beheizenden zweiten Heizeinheiten 12a2 (vgl. Fig. 2).

In dem Betriebszustand betreibt die Steuereinheit 38a die den ersten Gargeschirrteilbe reich 62a1 beheizenden ersten Heizeinheiten 12a1 und die den zweiten Gargeschirrteil bereich 64a1 beheizenden zweiten Heizeinheiten 12a2 innerhalb einer insbesondere ein zigen Periodendauer Tsc. Eine Summe einer Aktivierungsdauer t on, ci der den ersten Gar geschirrteilbereich 62a1 beheizenden ersten Heizeinheiten 12a1 und einer Aktivierungs dauer ton, CM der den zweiten Gargeschirrteilbereich 64a1 beheizenden zweiten Heizeinhei ten 12a2 ist im dargestellten Beispiel kleiner als die Periodendauer Tsc.

In dem Betriebszustand betreibt die Steuereinheit 38a die ersten Heizeinheiten 12a1 und die zweiten Heizeinheiten 12a2 unter Vermeidung von Flicker (vgl. Fig. 3). Zu der Vermei dung von Flicker hält die Steuereinheit 38a in dem Betriebszustand die Gesamtausgangs leistung von den ersten Kochflächenteilbereich 16a definierenden ersten Heizeinheiten 12a1 und die Gesamtausgangsleistung von den zweiten Kochflächenteilbereich 18a defi nierenden Heizeinheiten 12a2 der Heizeinheiten 12a zu jedem Zeitpunkt im Wesentlichen konstant.

Die Steuereinheit 38a betreibt in dem Betriebszustand die ersten Heizeinheiten 12a1 und die zweiten Heizeinheiten 12a2 unter Vermeidung von Intermodulationsbrummen (vgl.

Fig. 2). In dem Betriebszustand stellt die Steuereinheit 38a Ausgangsleistungen der Heiz einheiten 12a über eine jeweilige Frequenz ein.

Zu der Vermeidung von Intermodulationsbrummen wählt die Steuereinheit 38a in dem Betriebszustand aus einem Katalog an Betriebsmöglichkeiten eine Betriebsmöglichkeit aus. Beispielsweise könnte die Steuereinheit 38a in dem Betriebszustand zu der Vermei- düng von Intermodulationsbrummen die ersten Heizeinheiten 12a1 und/oder die zweiten Heizeinheiten 12a2 wenigstens im Wesentlichen mit einer im Wesentlichen gleichen Fre quenz betreiben. Dies ist in den Figuren, insbesondere in Fig. 2, 5, 8, 11 und 14, durch eine gestrichelte Schraffur gekennzeichnet.

Alternativ oder zusätzlich könnte die Steuereinheit 38a in dem Betriebszustand zu der Vermeidung von Intermodulationsbrummen die ersten Heizeinheiten 12a1 und/oder die zweiten Heizeinheiten 12a2 mit Frequenzen betreiben, welche sich um mindestens 17 kHz unterscheiden könnten. Dies ist in den Figuren, insbesondere in Fig. 2, 5, 8, 1 1 und 14, durch eine strichpunktierte Schraffur gekennzeichnet.

Beispielsweise könnte die Steuereinheit 38a alternativ oder zusätzlich in dem Betriebszu stand zu der Vermeidung von Intermodulationsbrummen zumindest einen Teil der ersten und/oder der zweiten Heizeinheiten 12a1 , 12a2 deaktivieren und zumindest einen Teil der ersten und/oder der zweiten Heizeinheiten 12a1 , 12a2 mit einer bestimmten Frequenz betreiben. Dies ist in den Figuren, insbesondere in Fig. 2, 5, 8, 11 und 14, durch eine durchgezogene Schraffur gekennzeichnet.

Im Fall der in Fig. 1 dargestellten Gargeschirrkonfiguration betreibt die Steuereinheit 38a in einem ersten Zeitintervall der Periodendauer Tsc in dem Betriebszustand erste Heiz einheiten 12a1 , welche in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a aufgestelltes Garge schirr 60a, insbesondere den ersten Gargeschirrteilbereich 62a1 und das zweite Garge schirr 60a2, zugeordnet sind, mit einer im Wesentlichen gleichen Frequenz (vgl. Fig. 2). In einem zweiten Zeitintervall der Periodendauer Tsc betreibt die Steuereinheit 38a in dem Betriebszustand erste Heizeinheiten 12a1 , welche dem in dem ersten Kochflächenteilbe reich 16a aufgestellten zweiten Gargeschirr 60a2 zugeordnet sind, mit einer bestimmten Frequenz und deaktiviert erste Heizeinheiten 12a1 , welche dem in dem ersten Kochflä chenteilbereich 16a aufgestellten ersten Gargeschirrteilbereich 62a1 zugeordnet sind.

Eine Summe des ersten Zeitintervalls und des zweiten Zeitintervalls entspricht im Wesent lichen und insbesondere vollständig der Periodendauer Tsc. Die Steuereinheit 38a hält in dem Betriebszustand eine Gesamtausgangsleistung von aktivierten ersten Heizeinheiten 12a1 zu jedem Zeitpunkt im Wesentlichen konstant (vgl. Fig. 3).

Im Fall der in Fig. 1 dargestellten Gargeschirrkonfiguration betreibt die Steuereinheit 38a in einem ersten Zeitintervall der Periodendauer Tsc in dem Betriebszustand zweite Heiz einheiten 12a2, welche dem in dem zweiten Kochflächenteilbereich 18a aufgestellten drit- ten Gargeschirr 60a3 zugeordnet sind, mit einer bestimmten Frequenz und deaktiviert zweite Heizeinheiten 12a2, welche dem in dem zweiten Kochflächenteilbereich 18a auf gestellten zweiten Gargeschirrteilbereich 64a1 zugeordnet sind (vgl. Fig. 2). In einem zweiten Zeitintervall der Periodendauer Tsc betreibt die Steuereinheit 38a in dem Be triebszustand zweite Heizeinheiten 12a2, welche in dem zweiten Kochflächenteilbereich 18a aufgestelltem Gargeschirr 60a, insbesondere den zweiten Gargeschirrteilbereich 64a1 und das dritte Gargeschirr 60a3, zugeordnet sind, mit einer im Wesentlichen glei chen Frequenz. Eine Summe des ersten Zeitintervalls und des zweiten Zeitintervalls ent spricht im Wesentlichen und insbesondere vollständig der Periodendauer Tsc. Die Steu ereinheit 38a hält in dem Betriebszustand eine Gesamtausgangsleistung von aktivierten zweiten Heizeinheiten 12a2 zu jedem Zeitpunkt im Wesentlichen konstant (vgl. Fig. 3).

Fig. 4 zeigt eine weitere Gargeschirrkonfiguration. Im Fall der in Fig. 4 dargestellten Gar geschirrkonfiguration ist in dem Betriebszustand ein erstes Gargeschirr 60a1 teilweise in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a und teilweise dem zweiten Kochflächenteilbereich 18a aufgestellt. In dem Betriebszustand ist ein erster Gargeschirrteilbereich 62a1 des ersten Gargeschirrs 60a1 in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a und ein zweiter Gar geschirrteilbereich 64a1 des ersten Gargeschirrs 60a1 in dem zweiten Kochflächenteilbe reich 18a aufgestellt. Ein zweites Gargeschirr 60a2 ist in dem Betriebszustand vollständig in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a aufgestellt. Ein drittes Gargeschirr 60a3 ist in dem Betriebszustand vollständig in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a aufgestellt. Ein viertes Gargeschirr 60a4 ist in dem Betriebszustand vollständig in dem zweiten Kochflä chenteilbereich 18a aufgestellt.

Im Fall der in Fig. 4 dargestellten Gargeschirrkonfiguration betreibt die Steuereinheit 38a in einem ersten Zeitintervall der Periodendauer Tsc in dem Betriebszustand erste Heiz einheiten 12a1 , welche in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a aufgestelltem Garge schirr 60a, insbesondere dem ersten Gargeschirrteilbereich 62a1 und dem zweiten Gar geschirr 60a2 und dem dritten Gargeschirr 60a3, zugeordnet sind, mit einer im Wesentli chen gleichen Frequenz (vgl. Fig. 5). Die Steuereinheit 38a betreibt in dem Betriebszu stand in einem zweiten Zeitintervall der Periodendauer Tsc erste Heizeinheiten 12a1 , wel che in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a aufgestelltem Gargeschirr 60a, insbesonde re dem ersten Gargeschirrteilbereich 62a1 und dem zweiten Gargeschirr 60a2 und dem dritten Gargeschirr 60a3, zugeordnet sind, mit Frequenz, welche sich um mindestens 17 kHz unterscheiden. In einem dritten Zeitintervall der Periodendauer Tsc betreibt die Steuereinheit 38a in dem Betriebszustand erste Heizeinheiten 12a1 , welche dem zweiten Gargeschirr 60a2 und dem dritten Gargeschirr 60a3 zugeordnet sind, mit Frequenz, wel che sich um mindestens 17 kHz unterscheiden. Eine Summe des ersten Zeitintervalls, des zweiten Zeitintervalls und des dritten Zeitintervalls entspricht im Wesentlichen und insbesondere vollständig der Periodendauer Tsc. Die Steuereinheit 38a hält in dem Be triebszustand eine Gesamtausgangsleistung von aktivierten ersten Heizeinheiten 12a1 zu jedem Zeitpunkt im Wesentlichen konstant (vgl. Fig. 6).

Im Fall der in Fig. 4 dargestellten Gargeschirrkonfiguration betreibt die Steuereinheit 38a in einem ersten Zeitintervall der Periodendauer Tsc in dem Betriebszustand zweite Heiz einheiten 12a2, welche dem in dem zweiten Kochflächenteilbereich 18a aufgestellten vier ten Gargeschirr 60a4 zugeordnet sind, mit einer bestimmten Frequenz und deaktiviert zweite Heizeinheiten 12a2, welche dem in dem zweiten Kochflächenteilbereich 18a auf gestellten zweiten Gargeschirrteilbereich 64a1 zugeordnet sind (vgl. Fig. 5). In einem zweiten Zeitintervall der Periodendauer Tsc betreibt die Steuereinheit 38a in dem Be triebszustand zweite Heizeinheiten 12a2, welche dem in dem zweiten Kochflächenteilbe reich 18a aufgestellten zweiten Gargeschirrteilbereich 64a1 zugeordnet sind, mit einer bestimmten Frequenz und deaktiviert zweite Heizeinheiten 12a2, welche dem in dem zweiten Kochflächenteilbereich 18a aufgestellten vierten Gargeschirr 60a4 zugeordnet sind. Eine Summe des ersten Zeitintervalls und des zweiten Zeitintervalls entspricht im Wesentlichen und insbesondere vollständig der Periodendauer Tsc. Die Steuereinheit 38a hält in dem Betriebszustand eine Gesamtausgangsleistung von aktivierten zweiten Heiz einheiten 12a2 zu jedem Zeitpunkt im Wesentlichen konstant (vgl. Fig. 6).

Fig. 7 zeigt eine weitere Gargeschirrkonfiguration. Im Fall der in Fig. 7 dargestellten Gar geschirrkonfiguration ist in dem Betriebszustand ein erstes Gargeschirr 60a1 teilweise in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a und teilweise dem zweiten Kochflächenteilbereich 18a aufgestellt. In dem Betriebszustand ist ein erster Gargeschirrteilbereich 62a1 des ersten Gargeschirrs 60a1 in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a und ein zweiter Gar geschirrteilbereich 64a1 des ersten Gargeschirrs 60a1 in dem zweiten Kochflächenteilbe reich 18a aufgestellt. Ein zweites Gargeschirr 60a2 ist in dem Betriebszustand vollständig in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a aufgestellt. Ein drittes Gargeschirr 60a3 ist in dem Betriebszustand vollständig in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a aufgestellt. Ein viertes Gargeschirr 60a4 ist in dem Betriebszustand vollständig in dem zweiten Kochflä- chenteilbereich 18a aufgestellt. Ein fünftes Gargeschirr 60a5 ist in dem Betriebszustand vollständig in dem zweiten Kochflächenteilbereich 18a aufgestellt.

Im Fall der in Fig. 7 dargestellten Gargeschirrkonfiguration betreibt die Steuereinheit 38a in einem ersten Zeitintervall der Periodendauer Tsc in dem Betriebszustand erste Heiz einheiten 12a1 , welche in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a aufgestelltem Garge schirr 60a, insbesondere dem ersten Gargeschirrteilbereich 62a1 und dem zweiten Gar geschirr 60a2 und dem dritten Gargeschirr 60a3, zugeordnet sind, mit einer im Wesentli chen gleichen Frequenz (vgl. Fig. 8). Die Steuereinheit 38a betreibt in dem Betriebszu stand in einem zweiten Zeitintervall der Periodendauer Tsc erste Heizeinheiten 12a1 , wel che dem zweiten Gargeschirr 60a2 und dem dritten Gargeschirr 60a3 zugeordnet sind, mit Frequenzen, welche sich um mindestens 17 kHz unterscheiden, und deaktiviert erste Heizeinheiten 12a1 , welche dem ersten Gargeschirrteilbereich 62a1 zugeordnet sind. In einem dritten Zeitintervall der Periodendauer Tsc betreibt die Steuereinheit 38a in dem Betriebszustand erste Heizeinheiten 12a1 , welche dem zweiten Gargeschirr 60a2 und dem dritten Gargeschirr 60a3 zugeordnet sind, mit Frequenzen, welche sich um mindes tens 17 kHz unterscheiden, und deaktiviert erste Heizeinheiten 12a1 , welche dem ersten Gargeschirrteilbereich 62a1 zugeordnet sind. Eine Summe des ersten Zeitintervalls und des zweiten Zeitintervalls und des dritten Zeitintervalls entspricht im Wesentlichen und insbesondere vollständig der Periodendauer Tsc. Die Steuereinheit 38a hält in dem Be triebszustand eine Gesamtausgangsleistung von aktivierten ersten Heizeinheiten 12a1 zu jedem Zeitpunkt im Wesentlichen konstant (vgl. Fig. 9).

Im Fall der in Fig. 7 dargestellten Gargeschirrkonfiguration betreibt die Steuereinheit 38a in einem ersten Zeitintervall der Periodendauer Tsc in dem Betriebszustand zweite Heiz einheiten 12a2, welche dem vierten Gargeschirr 60a4 und dem fünften Gargeschirr 60a5 zugeordnet sind, mit Frequenzen, welche sich um mindestens 17 kHz unterscheiden, und deaktiviert zweite Heizeinheiten 12a2, welche dem zweiten Gargeschirrteilbereich 64a1 zugeordnet sind (vgl. Fig. 8). In einem zweiten Zeitintervall der Periodendauer Tsc betreibt die Steuereinheit 38a in dem Betriebszustand zweite Heizeinheiten 12a2, welche dem vierten Gargeschirr 60a4 zugeordnet sind, mit einer bestimmten Frequenz und deaktiviert zweite Heizeinheiten 12a2, welche dem fünften Gargeschirr 60a5 und dem zweiten Gar geschirrteilbereich 64a1 zugeordnet sind. In einem dritten Zeitintervall der Periodendauer Tsc betreibt die Steuereinheit 38a in dem Betriebszustand zweite Heizeinheiten 12a2, welche dem zweiten Gargeschirrteilbereich 64a1 und dem fünften Gargeschirr 60a5 zu- geordnet sind, mit Frequenzen, welche sich um mindestens 17 kHz unterscheiden, und deaktiviert zweite Heizeinheiten 12a2, welche dem vierten Gargeschirr 60a4 zugeordnet sind. Eine Summe des ersten Zeitintervalls und des zweiten Zeitintervalls und des dritten Zeitintervalls entspricht im Wesentlichen und insbesondere vollständig der Periodendauer Tsc. Die Steuereinheit 38a hält in dem Betriebszustand eine Gesamtausgangsleistung von aktivierten zweiten Heizeinheiten 12a2 zu jedem Zeitpunkt im Wesentlichen konstant (vgl. Fig. 9).

Eine in Fig. 10 dargestellte Gargeschirrkonfiguration entspricht der in Fig. 4 dargestellten Gargeschirrkonfiguration, weshalb an dieser Stelle auf die obige Beschreibung verwiesen wird. Im Folgenden wird angenommen, dass ein gleichzeitiges Konstanthalten der Ge samtausgangsleistungen der die Kochflächenteilbereiche 16a, 18a definierenden Heiz einheiten 12a und Beheizen der Gargeschirre 60a mit für das jeweilige Gargeschirr 60a vorgegebenen Sollheizleistungen unmöglich ist. Die Steuereinheit 38a priorisiert im Fall, dass ein Konstanthalten der Gesamtausgangsleistungen der die Kochflächenteilbereiche 16a, 18a definierenden Heizeinheiten 12a bei gleichzeitigem Beheizen der Gargeschirre 60a mit für das entsprechende Gargeschirr 60a vorgegebenen Sollheizleistung unmöglich ist, das Beheizen der Gargeschirre 60a mit der für das entsprechende Gargeschirr 60a vorgegebenen Sollheizleistung (vgl. Fig. 12).

Im Fall der in Fig. 10 dargestellten Gargeschirrkonfiguration betreibt die Steuereinheit 38a in einem ersten Zeitintervall der Periodendauer Tsc in dem Betriebszustand erste Heiz einheiten 12a1 , welche in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a aufgestelltem Garge schirr 60a, insbesondere dem ersten Gargeschirrteilbereich 62a1 und dem zweiten Gar geschirr 60a2 und dem dritten Gargeschirr 60a3, zugeordnet sind, mit einer im Wesentli chen gleichen Frequenz (vgl. Fig. 1 1). Die Steuereinheit 38a betreibt in dem Betriebszu stand in einem zweiten Zeitintervall der Periodendauer Tsc erste Heizeinheiten 12a1 , wel che in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a aufgestelltem Gargeschirr 60a, insbesonde re dem ersten Gargeschirrteilbereich 62a1 und dem zweiten Gargeschirr 60a2 und dem dritten Gargeschirr 60a3, zugeordnet sind, mit Frequenzen, welche sich um mindestens 17 kHz unterscheiden. Die Steuereinheit 38a betreibt in einem dritten Zeitintervall der Pe riodendauer Tsc, welches als Überlappungszeitintervall bezeichnet ist, in dem Betriebszu stand erste Heizeinheiten 12a1 , welche in dem ersten Kochflächenteilbereich 16a aufge stelltem Gargeschirr 60a, insbesondere dem ersten Gargeschirrteilbereich 62a1 und dem zweiten Gargeschirr 60a2 und dem dritten Gargeschirr 60a3, zugeordnet sind, und zweite Heizeinheiten 12a2, welche in dem zweiten Kochflächenteilbereich 18a aufgestelltem Gargeschirr 60a, insbesondere dem zweiten Gargeschirrteilbereich 64a1 und dem vierten Gargeschirr 60a4, zugeordnet sind, mit einer im Wesentlichen gleichen Frequenz. In ei nem vierten Zeitintervall der Periodendauer Tsc betreibt die Steuereinheit 38a in dem Be triebszustand erste Heizeinheiten 12a1 , welche dem zweiten Gargeschirr 60a2 und dem dritten Gargeschirr 60a3 zugeordnet sind, mit Frequenz, welche sich um mindestens 17 kHz unterscheiden. Eine Summe des ersten Zeitintervalls und des zweiten Zeitinter valls und des dritten Zeitintervalls und des vierten Zeitintervalls entspricht im Wesentli chen und insbesondere vollständig der Periodendauer Tsc. Eine Gesamtausgangsleistung von aktivierten ersten Heizeinheiten 12a1 ist in dem Überlappungszeitintervall geringer als eine Gesamtausgangsleistung von aktivierten ersten Heizeinheiten 12a1 in restlichen Zeitintervallen der Periodendauer Tsc (vgl. Fig. 12).

Im Fall der in Fig. 10 dargestellten Gargeschirrkonfiguration betreibt die Steuereinheit 38a in einem ersten Zeitintervall der Periodendauer Tsc in dem Betriebszustand zweite Heiz einheiten 12a2, welche dem in dem zweiten Kochflächenteilbereich 18a aufgestellten vier ten Gargeschirr 60a4 zugeordnet sind, mit einer bestimmten Frequenz und deaktiviert zweite Heizeinheiten 12a2, welche dem in dem zweiten Kochflächenteilbereich 18a auf gestellten zweiten Gargeschirrteilbereich 64a1 zugeordnet sind (vgl. Fig. 1 1). Ein zweites Zeitintervall entspricht dem Überlappungszeitintervall, weshalb an dieser Stelle auf die obige Beschreibung verwiesen wird. In einem dritten Zeitintervall der Periodendauer Tsc betreibt die Steuereinheit 38a in dem Betriebszustand zweite Heizeinheiten 12a2, welche dem zweiten Gargeschirrteilbereich 64a1 zugeordnet sind, mit einer bestimmten Frequenz und deaktiviert zweite Heizeinheiten 12a2, welche dem vierten Gargeschirr 60a4 zuge ordnet sind. Eine Summe des ersten Zeitintervalls und des zweiten Zeitintervalls und des dritten Zeitintervalls entspricht im Wesentlichen und insbesondere vollständig der Perio dendauer Tsc. Eine Gesamtausgangsleistung von aktivierten zweiten Heizeinheiten 12a2 ist in dem Überlappungszeitintervall geringer als eine Gesamtausgangsleistung von akti vierten zweiten Heizeinheiten 12a2 in restlichen Zeitintervallen der Periodendauer Tsc (vgl. Fig. 12).

Alternativ könnte die Steuereinheit 38a in dem Betriebszustand beispielsweise in dem Überlappungszeitintervall erste Heizeinheiten 12a1 , welche in dem ersten Kochflächen teilbereich 16a aufgestelltem Gargeschirr 60a, insbesondere dem ersten Gargeschirrteil bereich 62a1 und dem zweiten Gargeschirr 60a2 und dem dritten Gargeschirr 60a3, zu- geordnet sind, und zweite Heizeinheiten 12a2, welche in dem zweiten Kochflächenteilbe reich 18a aufgestelltem Gargeschirr 60a, insbesondere dem zweiten Gargeschirrteilbe reich 64a1 und dem vierten Gargeschirr 60a4, zugeordnet sind, mit Frequenzen betrei ben, welche sich um mindestens 17 kHz unterscheiden könnten.

In einem Verfahren zu einem Betrieb der Kochfeldvorrichtung 10a wird in dem Betriebs zustand, in welchem in den Kochflächenteilbereichen 16a, 18a jeweils ein Teil eines Gar geschirrs 60a aufgestellt ist, eine Gesamtausgangsleistung von den ersten Kochflächen teilbereich 16a definierenden ersten Heizeinheiten 12a1 der Heizeinheiten 12a und eine Gesamtausgangsleistung von den zweiten Kochflächenteilbereich 18a definierenden zweiten Heizeinheiten 12a2 der Heizeinheiten 12a zu jedem Zeitpunkt im Wesentlichen konstant gehalten.

In Fig. 13 bis 15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfol genden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwi schen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 12 verwie sen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 bis 12 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der Fig. 13 bis 15 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszei chen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Aus führungsbeispiels der Fig. 1 bis 12 verwiesen werden.

Fig. 13 zeigt ein Kochfeld 40b, welches als ein Induktionskochfeld ausgebildet ist, mit ei ner Kochfeldvorrichtung 10b, die als eine Induktionskochfeldvorrichtung ausgebildet ist.

Heizeinheiten 12b der Kochfeldvorrichtung 10b definieren einen variablen Kochflächenbe reich 14b. Der variable Kochflächenbereich 14b weist im vorliegenden Ausführungsbei spiel einen fest definierten ersten Kochflächenteilbereich 16b und einen fest definierten zweiten Kochflächenteilbereich 18b und einen fest definierten dritten Kochflächenteilbe reich 20b auf. Der erste Kochflächenteilbereich 16b und der zweite Kochflächenteilbereich 18b und der dritte Kochflächenteilbereich 20b sind zueinander benachbart angeordnet und grenzen insbesondere teilweise aneinander an, insbesondere in einer Querrichtung 46b. Erste Heizeinheiten 12b1 der Heizeinheiten 12b definieren den fest definierten ersten Kochflächenteilbereich 16b. Die den ersten Kochflächenteilbereich 16b definierenden ers ten Heizeinheiten 12b1 der Heizeinheiten 12b sind in dem Betriebszustand an eine erste Netzstromspannungsphase 48b angeschlossen.

Zweite Heizeinheiten 12b2 der Heizeinheiten 12b definieren den fest definierten zweiten Kochflächenteilbereich 18b. Die den zweiten Kochflächenteilbereich 18b definierenden zweiten Heizeinheiten 12b2 der Heizeinheiten 12b sind in dem Betriebszustand an eine von der ersten Netzstromspannungsphase 48b verschiedene zweite Netzstromspan- nungsphase 50b angeschlossen.

Dritte Heizeinheiten 12b3 der Heizeinheiten 12b definieren den fest definierten dritten Kochflächenteilbereich 20b. Die den dritten Kochflächenteilbereich 20b definierenden drit ten Heizeinheiten 12b3 der Heizeinheiten 12b sind in dem Betriebszustand an eine von der ersten Netzstromspannungsphase 48b und von der zweiten Netzstromspannungs phase 50b verschiedene dritte Netzstromspannungsphase 52b angeschlossen.

In dem Betriebszustand ist in den Kochflächenteilbereichen 16b, 18b, 20b jeweils wenigs tens ein Teil eines Gargeschirrs 60b aufgestellt. Im Fall einer in Fig. 13 dargestellten Gar geschirrkonfiguration ist in dem Betriebszustand ein erstes Gargeschirr 60b1 teilweise in dem ersten Kochflächenteilbereich 16b und teilweise dem zweiten Kochflächenteilbereich 18b und teilweise dem dritten Kochflächenteilbereich 20b aufgestellt. In dem Betriebszu stand ist ein erster Gargeschirrteilbereich 62b1 des ersten Gargeschirrs 60b1 in dem ers ten Kochflächenteilbereich 16b und ein zweiter Gargeschirrteilbereich 64b1 des ersten Gargeschirrs 60b1 in dem zweiten Kochflächenteilbereich 18b und ein dritter Gargeschirr teilbereich 66b1 des ersten Gargeschirrs 60b1 in dem dritten Kochflächenteilbereich 20b aufgestellt. Ein zweites Gargeschirr 60b2 ist in dem Betriebszustand vollständig in dem ersten Kochflächenteilbereich 16b aufgestellt. Ein drittes Gargeschirr 60b3 ist in dem Be triebszustand vollständig in dem zweiten Kochflächenteilbereich 18b aufgestellt. Ein vier tes Gargeschirr 60b4 ist in dem Betriebszustand vollständig in dem dritten Kochflächen teilbereich 20b aufgestellt.

Die Steuereinheit 38b betreibt in dem Betriebszustand die den ersten Gargeschirrteilbe reich 62b1 beheizenden ersten Heizeinheiten 12b1 und die den zweiten Gargeschirrteil bereich 64b1 beheizenden zweiten Heizeinheiten 12b2 und die den dritten Gargeschirr teilbereich 66b1 beheizenden dritten Heizeinheiten 12b3 zeitlich überlappungsfrei (vgl. Fig. 14). In dem Betriebszustand betreibt die Steuereinheit 38b die den ersten Garge schirrteilbereich 62b1 beheizenden ersten Heizeinheiten 12b1 und die den zweiten Gar geschirrteilbereich 64b1 beheizenden zweiten Heizeinheiten 12b2 und die den dritten Gargeschirrteilbereich 66b1 beheizenden dritten Heizeinheiten 12b3 innerhalb einer ins besondere einzigen Periodendauer Tsc. Eine Summe einer Aktivierungsdauer t on, ci der den ersten Gargeschirrteilbereich 62b1 beheizenden ersten Heizeinheiten 12b1 und einer Aktivierungsdauer t on, cii der den zweiten Gargeschirrteilbereich 64b1 beheizenden zwei ten Heizeinheiten 12b2 und einer Aktivierungsdauer t on, cm der den dritten Gargeschirrteil bereich 66b1 beheizenden dritten Heizeinheiten 12b3 ist im dargestellten Beispiel kleiner als die Periodendauer Tsc.

Im Fall der in Fig. 13 dargestellten Gargeschirrkonfiguration betreibt die Steuereinheit 38b in einem ersten Zeitintervall der Periodendauer Tsc in dem Betriebszustand erste Heiz einheiten 12b1 , welche dem ersten Gargeschirrteilbereich 62b1 zugeordnet sind, mit einer bestimmten Frequenz und deaktiviert erste Heizeinheiten 12b1 , welche dem zweiten Gar geschirr 60b2 zugeordnet sind (vgl. Fig. 14). In einem zweiten Zeitintervall der Perioden dauer Tsc betreibt die Steuereinheit 38b in dem Betriebszustand erste Heizeinheiten 12b1 , welche dem zweiten Gargeschirr 60b2 zugeordnet sind, mit einer bestimmten Fre quenz und deaktiviert erste Heizeinheiten 12b1 , welche dem in dem ersten Kochflächen teilbereich 16b aufgestellten ersten Gargeschirrteilbereich 62b1 zugeordnet sind. Eine Summe des ersten Zeitintervalls und des zweiten Zeitintervalls entspricht im Wesentlichen und insbesondere vollständig der Periodendauer Tsc. Die Steuereinheit 38b hält in dem Betriebszustand eine Gesamtausgangsleistung von aktivierten ersten Heizeinheiten 12b1 zu jedem Zeitpunkt im Wesentlichen konstant (vgl. Fig. 15).

Im Fall der in Fig. 13 dargestellten Gargeschirrkonfiguration betreibt die Steuereinheit 38b in einem ersten Zeitintervall der Periodendauer Tsc und in einem dritten Zeitintervall der Periodendauer Tsc in dem Betriebszustand zweite Heizeinheiten 12b2, welche dem drit ten Gargeschirr 60a3 zugeordnet sind, mit einer bestimmten Frequenz und deaktiviert zweite Heizeinheiten 12b2, welche dem zweiten Gargeschirrteilbereich 62b1 zugeordnet sind (vgl. Fig. 14). In einem zweiten Zeitintervall der Periodendauer Tsc betreibt die Steu ereinheit 38b in dem Betriebszustand erste Heizeinheiten 12b1 , welche dem zweiten Gar geschirrteilbereich 64b1 zugeordnet sind, mit einer bestimmten Frequenz und deaktiviert erste Heizeinheiten 12b1 , welche dem dritten Gargeschirr 60b3 zugeordnet sind. Eine Summe des ersten Zeitintervalls und des zweiten Zeitintervalls entspricht im Wesentlichen und insbesondere vollständig der Periodendauer Tsc. Die Steuereinheit 38b hält in dem Betriebszustand eine Gesamtausgangsleistung von aktivierten zweiten Heizeinheiten 12b2 zu jedem Zeitpunkt im Wesentlichen konstant (vgl. Fig. 15).

Im Fall der in Fig. 13 dargestellten Gargeschirrkonfiguration betreibt die Steuereinheit 38b in einem ersten Zeitintervall der Periodendauer Tsc in dem Betriebszustand dritte Heiz einheiten 12b3, welche dem vierten Gargeschirr 60b4 zugeordnet sind, mit einer bestimm ten Frequenz und deaktiviert dritte Heizeinheiten 12b3, welche dem dritten Gargeschirr teilbereich 66b1 zugeordnet sind (vgl. Fig. 14). In einem zweiten Zeitintervall der Perio dendauer Tsc betreibt die Steuereinheit 38b in dem Betriebszustand dritte Heizeinheiten 12b3, welche dem dritten Gargeschirrteilbereich 66b1 zugeordnet sind, mit einer bestimm ten Frequenz und deaktiviert dritte Heizeinheiten 12b3, welche vierten Gargeschirr 60b4 zugeordnet sind. Eine Summe des ersten Zeitintervalls und des zweiten Zeitintervalls ent spricht im Wesentlichen und insbesondere vollständig der Periodendauer Tsc. Die Steu ereinheit 38b hält in dem Betriebszustand eine Gesamtausgangsleistung von aktivierten dritte Heizeinheiten 12b3 zu jedem Zeitpunkt im Wesentlichen konstant (vgl. Fig. 15).

Bezugszeichen

10 Kochfeldvorrichtung

12 Heizeinheit

14 Variabler Kochflächenbereich

16 Erster Kochflächenteilbereich

18 Zweiter Kochflächenteilbereich 20 Dritter Kochflächenteilbereich 38 Steuereinheit

40 Kochfeld

42 Aufstellplatte

44 Bedienerschnittstelle

46 Querrichtung

48 Erste Netzstromspannungsphase 50 Zweite Netzstromspannungsphase 52 Dritte Netzstromspannungsphase 60 Gargeschirr

62 Erster Gargeschirrteilbereich 64 Zweiter Gargeschirrteilbereich 66 Dritter Gargeschirrteilbereich