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Title:
HOLDER FOR AT LEAST ONE VACUUM SWITCHING TUBE OF AN ON-LOAD TAP CHANGER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/121026
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a holder (10) for at least one vacuum switching tube (11) of an on-load tap changer, comprising a support plate (12), which can be fastened to a mount of the on-load tap changer, a first sleeve (13), which can be inserted in the one first vacuum switching tube (11), and which has two opposing ends, a first end (16) of which located away from the support plate (12) can be connected to said vacuum switching tube (11), and a second end (17) located close to the support plate (12) is connected to the support plate (12). The first sleeve (13) completely surrounds or encloses at least a part of the first vacuum switching tube (11), or has a section (18) that completely surrounds or encloses at least a part of the first vacuum switching tube (11).

Inventors:
HEROLD STEFAN (DE)
WILHELM GREGOR (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/050921
Publication Date:
August 20, 2015
Filing Date:
January 20, 2015
Export Citation:
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Assignee:
REINHAUSEN MASCHF SCHEUBECK (DE)
International Classes:
H01H9/00; H01H33/662
Foreign References:
JPS5413926A1979-02-01
DE3833126A11990-04-05
CN101320650A2008-12-10
US6172317B12001-01-09
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche

1. Halterung (10) für wenigstens eine Vakuumschaltröhre (1 1 ) eines Laststufenschalters, umfassend:

eine Lagerplatte (12), die an einem Gestell des Laststufenschalters befestigt werden kann;

eine erste Manschette (13), in die eine erste Vakuumschaltröhre (1 1 ) eingesetzt werden kann und die zwei gegenüberliegende Enden hat, von denen ein der Lagerplatte (12) fernes, erstes Ende (16) mit dieser Vakuumschaltröhre (1 1 ) verbunden werden kann und ein der Lagerplatte (12) nahes, zweites Ende (17) mit der Lagerplatte (12) verbunden ist;

wobei:

die erste Manschette (13) zumindest einen Teil der ersten Vakuumschaltröhre (1 1 ) vollständig umgibt oder umschließt oder einen Abschnitt (18) aufweist, der zumindest einen Teil der ersten Vakuumschaltröhre (1 1 ) vollständig umgibt oder umschließt.

2. Halterung (10) nach dem vorigen Anspruch, wobei:

der Abschnitt (18) an das zweite Ende (17) angrenzt oder anschließt oder das zweite Ende (17) enthält.

3. Halterung (10) nach einem der vorigen Ansprüche, wobei:

die Lagerplatte (12) ein Durchgangsloch (28) aufweist, das mit der Manschette (13) fluchtet.

4. Halterung (10) nach dem vorigen Anspruch, wobei:

das freie Ende des beweglichen Schaltkontakts (24) der Vakuumschaltröhre (1 1 ) in dem Durchgangsloch (28) liegt.

5. Halterung (10) nach einem der vorigen Ansprüche, wobei:

der Rand am ersten Ende (16) radial einwärts gebogen ist und sich an einer von der Lagerplatte (12) wegweisenden Fläche der Vakuumschaltröhre (1 1 ) abstützen kann.

6. Halterung (10) nach einem der vorigen Ansprüche, wobei:

das erste Ende (16) mit einem ersten Ende (21 ) der Vakuumschaltröhre (1 1 ), an dem der feste Schaltkontakt (23) der Vakuumschaltröhre (1 1 ) nach außen geführt ist, verbunden werden kann.

7. Halterung (10) nach einem der vorigen Ansprüche, wobei: das erste Ende (16) mit dem freien Ende (21 ) des festen Schaltkontakts (23) der Vakuumschaltröhre (1 1 ) verbunden werden kann.

8. Halterung (10) nach einem der vorigen Ansprüche, umfassend:

einen Deckel (15), der mit einer zu der Lagerplatte (12) hinweisenden Fläche an dem ersten Ende (16) der ersten Manschette (13) anliegt und mit dem freien Ende (21 ) des festen Schaltkontakts (23) der ersten Vakuumschaltröhre (1 1 ) verbunden werden kann.

9. Halterung (10) nach einem der vorigen Ansprüche, umfassend:

eine zweite Manschette (14), in die eine zweite Vakuumschaltröhre (1 1 ) eingesetzt werden kann und die zwei gegenüberliegende Enden hat, von denen ein der Lagerplatte (12) fernes, erstes Ende (16) mit dieser Vakuumschaltröhre (1 1 ) verbunden werden kann und ein der Lagerplatte (12) nahes, zweites Ende (17) mit der Lagerplatte (12) verbunden ist;

wobei:

die zweite Manschette (14) zumindest einen Teil der zweiten Vakuumschaltröhre (1 1 ) vollständig umgibt oder umschließt oder einen Abschnitt (18) aufweist, der zumindest einen Teil der zweiten Vakuumschaltröhre (1 1 ) vollständig umgibt oder umschließt; die erste Manschette und die zweite Manschette (13, 14) parallel nebeneinander angeordnet und fest miteinander verbunden sind.

10. Halterung (10) nach dem vorigen Anspruch und dem vorvorigen Anspruch, wobei: der Deckel (15) mit einer zu der Lagerplatte (12) hinweisenden Fläche an dem ersten Ende (16) der zweiten Manschette (14) anliegt und mit dem freien Ende (21 ) des festen Schaltkontakts (23) der zweiten Vakuumschaltröhre (1 1 ) verbunden werden kann.

1 1 . Halterung (10) nach dem vorigen Anspruch, wobei:

der Deckel (15) elektrisch leitfähig ist.

Description:
Halterung für wenigstens eine Vakuumschaltröhre eines Laststufenschalters

Die Erfindung betrifft eine Halterung für wenigstens eine Vakuumschaltröhre eines Laststufenschalters.

In bekannten Laststufenschaltern werden Vakuumschaltröhren zwischen zwei Lagerplatten montiert. Bei einem dreiphasigen Laststufenschalter sind beispielsweise die Lagerplatten in drei gleiche Sektoren unterteilt und für jede Phase vier Vakuumschaltröhren in einem der Sektoren angeordnet. Die Betätigung der Vakuumschaltröhren erfolgt beispielsweise über ein Kurvengetriebe und ist mit hohen Kräften und entsprechenden Spannungen und Verformungen der Lagerplatten verbunden. Somit werden die bei Betätigung einer Vakuumschalt- röhre in dem zugeordneten Sektor entstehenden Verformungen auf die anderen Sektoren und die zugeordneten Vakuumschaltröhren übertragen. Um eine robuste Lagerung und Betätigung der Vakuumschaltröhren gewährleisten zu können, sind komplexe und toleranzempfindliche Traggestellkonstruktionen nötig.

Es ist Aufgabe der Erfindung, die Lagerung von Vakuumschaltröhren in einem Laststufen- Schalter zu vereinfachen.

Diese Aufgabe wird durch eine Halterung gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.

Die Erfindung schlägt eine Halterung für wenigstens eine Vakuumschaltröhre eines Laststu- fenschalters vor, umfassend:

eine Lagerplatte, die an einem Gestell des Laststufenschalters befestigt oder angebracht werden kann;

eine erste Hülse oder Manschette, in die eine erste Vakuumschaltröhre eingesetzt werden kann und die zwei gegenüberliegende Enden hat, von denen ein der Lagerplat- te fernes, erstes Ende mit dieser Vakuumschaltröhre verbunden werden kann und ein der Lagerplatte nahes, zweites Ende mit der Lagerplatte verbunden ist;

wobei:

die erste Manschette zumindest einen Teil der ordnungsgemäß in diese Manschette eingesetzten ersten Vakuumschaltröhre vollständig umgibt oder umschließt oder we- nigstens einen Abschnitt aufweist, der zumindest einen Teil der ordnungsgemäß in diese Manschette eingesetzten ersten Vakuumschaltröhre vollständig umgibt oder umschließt. Da die Vakuumschaltröhren mit nur einer Lagerplatte verbunden sind, wird eine Wechselwirkung zwischen den Vakuumschaltröhren unterschiedlicher Sektoren verhindert. Die vorgeschlagene Halterung ermöglicht somit eine einfache und stabile Lagerung der Vakuumschaltröhren. Die Unterbringung der Vakuumschaltröhren in Manschetten reduziert zudem deutlich den Toleranzeinfluss aufgrund einer kürzeren Toleranzkette zwischen dem festen Schaltkontakt und dem beweglichen Schaltkontakt der Vakuumschaltröhre.

Die vorgeschlagene Halterung ermöglicht außerdem eine einfachere Montage und Demontage der Vakuumschaltröhren. Die vorgeschlagene Halterung kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise zugeordnet rohrförmig und/oder zugeordnet käfigartig, und/oder kann beispielsweise wenigstens eine zusätzliche oder weitere Manschette umfassen.

Das zweite Ende der Manschette kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise mit der Lagerplatte verbunden sein und beispielsweise an der Lagerplatte befestigt sein. Jede Manschette kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise elektrisch nicht leitfähig oder elektrisch isolierend, und/oder kann beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein.

Es kann vorgesehen sein, dass der Abschnitt an das zweite Ende angrenzt oder anschließt oder das zweite Ende enthält. Es kann vorgesehen sein, dass die Lagerplatte ein Durchgangsloch aufweist, das mit der Manschette fluchtet.

Es kann vorgesehen sein, dass das freie Ende des beweglichen Schaltkontakts der ordnungsgemäß in die Manschette eingesetzten Vakuumschaltröhre in dem Durchgangsloch liegt. Es kann vorgesehen sein, dass der Rand am ersten Ende radial einwärts verläuft oder gebogen ist und sich an einer von der Lagerplatte wegweisenden Fläche der ordnungsgemäß in die Manschette eingesetzten Vakuumschaltröhre abstützen kann.

Es kann vorgesehen sein, dass das erste Ende der Manschette mit einem ersten Ende der Vakuumschaltröhre, an dem der feste Schaltkontakt der Vakuumschaltröhre nach außen geführt ist, verbunden werden kann. Es kann vorgesehen sein, dass das erste Ende der Vakuumschaltröhre mit dem freien Ende des festen Schaltkontakts der Vakuumschaltröhre verbunden werden kann.

Es kann vorgesehen sein, dass die Halterung umfasst:

einen Deckel, der mit einer zu der Lagerplatte hinweisenden Fläche an dem ersten Ende der ersten Manschette anliegt und mit dem freien Ende des festen Schaltkontakts der ersten Vakuumschaltröhre verbunden werden kann.

Der Deckel kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise elektrisch leitfähig, und/oder kann beispielsweise aus Kupfer hergestellt sein.

Es kann vorgesehen sein, dass die Halterung umfasst:

- eine zweite Manschette, in die eine zweite Vakuumschaltröhre eingesetzt werden kann und die zwei gegenüberliegende Enden hat, von denen ein der Lagerplatte fernes, erstes Ende mit dieser Vakuumschaltröhre verbunden werden kann und ein der Lagerplatte nahes, zweites Ende mit der Lagerplatte verbunden ist;

wobei:

- die zweite Manschette zumindest einen Teil der ordnungsgemäß in diese Manschette eingesetzten zweiten Vakuumschaltröhre vollständig umgibt oder umschließt oder wenigstens einen Abschnitt aufweist, der zumindest einen Teil der ordnungsgemäß in diese Manschette eingesetzten zweiten Vakuumschaltröhre vollständig umgibt oder umschließt;

- die erste Manschette und die zweite Manschette parallel nebeneinander angeordnet und fest miteinander verbunden sind.

Die zweite Manschette kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise analog zu oder entsprechend der ersten Manschette.

Die Manschetten können nach Bedarf auf beliebige Art und Weise miteinander verbunden sein und beispielsweise aneinander befestigt oder einstückig sein.

Es kann vorgesehen sein, dass der Deckel mit einer zu der Lagerplatte hinweisenden Fläche an dem ersten Ende der zweiten Manschette anliegt und mit dem freien Ende des festen Schaltkontakts der zweiten Vakuumschaltröhre verbunden werden kann.

Es kann vorgesehen sein, dass der Deckel elektrisch leitfähig ist. Hierdurch können die freien Enden der festen Schaltkontakte der beiden Vakuumschaltröhren elektrisch leitend miteinander verbunden werden. Es kann vorgesehen sein, dass der Deckel und/oder jede Manschette wenigstens eine Entlüftungsöffnung hat.

Die Entlüftungsöffnungen verhindern, dass beim Einfüllen von Transformatoröl in einen Öl- transformator, der einen Laststufenschalter mit einem der vorgeschlagenen Halterungen aufweist, Luft in den Manschetten zurückbleibt.

Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die daraus hervorgehenden einzelnen Merkmale sind jedoch nicht auf die einzelnen Ausführungsformen beschränkt, sondern können mit weiter oben beschriebenen einzelnen Merkmalen und/oder mit einzelnen Merkmalen anderer Ausführungsformen verbunden und/oder kombiniert werden. Die Einzelheiten in den Zeichnungen sind nur erläuternd, nicht aber beschränkend auszulegen. Die in den Ansprüchen enthaltenen Bezugszeichen sollen den Schutzbereich der Erfindung in keiner Weise beschränken, sondern verweisen lediglich auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen. Die Zeichnungen zeigen in:

FIG. 1 eine perspektivische Ansicht von schräg oben einer bevorzugten Ausführungsform einer Halterung für wenigstens eine Vakuumschaltröhre eines Laststufenschalters;

FIG. 2 eine perspektivische Ansicht von schräg unten zu der FIG. 1 ;

FIG. 3 die Draufsicht zu der FIG. 1 ;

FIG. 4 eine längs der Linie IV-IV der FIG. 3 geschnittene Ansicht.

In den FIG. 1 bis 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Halterung 10 für wenigstens eine Vakuumschaltröhre 1 1 eines nicht dargestellten Laststufenschalters schematisch dargestellt. Die Halterung 10 ist hier beispielhaft für zwei Vakuumschaltröhren 1 1 ausgebildet, die ordnungsgemäß in die Halterung 10 eingesetzt und an ihr befestigt sind.

Bei dieser Ausführungsform umfasst die Halterung 10 eine Lagerplatte 12, die an einem nicht dargestellten Gestell des Laststufenschalters befestigt werden kann, eine erste Manschette 13, in die eine erste Vakuumschaltröhre 1 1 - in der FIG. 1 links - eingesetzt werden kann, eine zweite Manschette 14, in die eine zweite Vakuumschaltröhre 1 1 - in der FIG. 1 rechts - eingesetzt werden kann, und einen Deckel 15.

Die Manschetten 13, 14 sind hier beispielhaft spiegelsymmetrisch zueinander, im Wesentli- chen rohrförmig ausgebildet und parallel nebeneinander angeordnet. Sie sind elektrisch nicht leitfähig oder elektrisch isolierend und fest miteinander verbunden, indem sie einstückig durch Spritzgießen aus elektrisch isolierendem Kunststoff hergestellt sind. Sie haben jeweils zwei gegenüberliegende Enden 16, 17, nämlich ein der Lagerplatte 12 fernes, erstes Ende 16, das mit der jeweils zugeordneten Vakuumschaltröhre 1 1 verbunden werden kann, und ein der Lagerplatte 12 nahes, zweites Ende 17, das mit der Lagerplatte 12 verbunden ist.

Jede Manschette 13, 14 weist einen ersten Abschnitt 18 auf, der einen - in der FIG. 1 unteren - Teil der zugeordneten Vakuumschaltröhre 1 1 vollständig umgibt oder umschließt und hier beispielhaft das zweite Ende 17 enthält. Jede Manschette 13, 14 weist zudem einen zweiten Abschnitt 19 auf, der hier beispielhaft einerseits an den ersten Abschnitt 18 und andererseits an das erste Ende 16 angrenzt und zwei schlitzförmige Entlüftungsöffnungen 20 hat. Somit umgibt oder umschließt der zweite Abschnitt 19 einen - in der FIG. 1 oberen - Teil der zugeordneten Vakuumschaltröhre 1 1 , allerdings wegen dieser Entlüftungsöffnungen 20 nicht vollständig, sondern teilweise. Bei jeder Manschette 13, 14 ist der Rand an ihrem ersten Ende 16 radial einwärts gebogen oder umgelegt oder gekrümmt und kann sich an einer von der Lagerplatte 12 und dem zweite Ende 17 wegweisenden Fläche 21 der zugeordneten Vakuumschaltröhre 1 1 abstützen. Jede Vakuumschaltröhre 1 1 umfasst ein Vakuumgefäß 22, einen festen Schaltkontakt, der in dem Vakuumgefäß 22 ein nicht dargestelltes Kontaktelement und einen daran befestigten und aus dem Vakuumgefäß 22 herausgeführten festen Metallschaft 23 aufweist, und einen beweglichen Schaltkontakt, der in dem Vakuumgefäß 22 ein nicht dargestelltes Kontaktelement und einen daran befestigten und aus dem Vakuumgefäß 22 herausgeführten beweglichen Metallschaft 24 aufweist. Die Fläche 21 ist hier beispielhaft die von dem Vakuumgefäß 22 wegweisende Stirnfläche 21 des festen Metallschafts 23. Zwischen dieser Fläche 21 und dem radial einwärts gebogenen Rand am ersten Ende 16 sitzt eine elektrisch leitfähige

Lochscheibe 25, die mit einer Schraube 26 an dem festen Metallschaft 23 befestigt ist. Somit ist bei jeder Manschette 13, 14 das erste Ende 16 mit einem ersten Ende der zugeordneten Vakuumschaltröhre 1 1 , an dem der feste Schaltkontakt über den festen Metallschaft 23 nach außen geführt ist, verbunden und mit dem freien Ende des festen Schaltkontakts, nämlich der Stirnfläche des festen Metallschafts 23 verbunden.

Der Deckel 15 liegt mit einer zu der Lagerplatte 12 hinweisenden Fläche 27 an den radial einwärts gebogenen Rändern der ersten Enden 16 der Manschetten 13, 14 und an den Stirnflächen 21 der festen Metallschäfte 23 der Vakuumschaltröhren 1 1 an und ist somit mit dem freien Ende der festen Schaltkontakte verbunden. Der Deckel 15 besteht aus Kupfer und ist somit elektrisch leitfähig. Er wird mit den in den festen Metallschäften 23 sitzenden Schrauben 26 gegen die Lochscheiben 25 und die festen Metallschäfte 23 gedrückt und ist somit elektrisch leitend mit den festen Schaltkontakten verbunden. Der Deckel 15 hat ebenfalls eine Entlüftungsöffnung 20.

Bei jeder Manschette 13, 14 ist der Rand an ihrem zweiten Ende 17 flanschartig radial auswärts gebogen oder umgelegt oder gekrümmt und mit Schrauben 26 an der Lagerplatte 12 befestigt.

Die Lagerplatte 12 weist für jede Manschette 13, 14 ein Durchgangsloch 28 auf, das mit der zugeordneten Manschette 13, 14 fluchtet und in dem das freie Ende des beweglichen Metallschafts 24 und somit des beweglichen Schaltkontakts der zugeordneten Vakuumschaltröhre 1 1 liegt. An dieses freie Ende kann eine nicht dargestellte Betätigungseinrichtung für die Vakuumschaltröhre 1 1 , beispielsweise ein Kurvengetriebe, gekoppelt werden.

Bezugszeichen

10 Halterung

1 1 Vakuumschaltröhre

12 Lagerplatte

13 erste Manschette

14 zweite Manschette

15 Deckel

16 erstes Ende von 13, 14

17 zweites Ende von 13, 14

18 erster Abschnitt von 13, 14

19 zweiter Abschnitt von 13, 14

20 Entlüftungsöffnungen

21 Stirnfläche von 23

22 Vakuumgefäß

23 fester Metallschaft

24 beweglicher Metallschaft

25 Lochscheibe

26 Schraube

27 Fläche von 15

28 Durchgangsloch