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Patent Searching and Data


Title:
HOLDER FOR A CELL CULTURE CONTAINER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/102825
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a holder (1) for a cell culture container (5), comprising a base surface (2), an elevation (3) and a region attached to the elevation (3) having a recess (9) for the cell culture container (5). The recess (9) is formed such that the cell culture container (5) can be inserted into the recess (9) and the recess surrounds a part of the cell culture container (5), while another part of the cell culture container (5) is not surrounded by the recess (9) and can be viewed with a microscope, such that it is possible to observe whether a sample with a cell is present in the cell culture container (5).

Inventors:
LEVTONOV MIKHAIL (DE)
COSTA BORGES NUNO LUIS (ES)
CALDERÓN OYA GLORIA (ES)
RINK KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/080964
Publication Date:
June 22, 2017
Filing Date:
December 14, 2016
Export Citation:
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Assignee:
OCTAX MICROSCIENCE GMBH (DE)
International Classes:
C12M1/24; B01L9/06; C12M1/34; C12M3/00
Foreign References:
US5409667A1995-04-25
US5114680A1992-05-19
US20160303568A12016-10-20
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWAELTE SCHWARZ & BALDUS (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Halter (1) für einen Zellenkulturbehälter (5),

aufweisend eine Grundfläche (2), eine Erhebung (3), einen an der Erhebung (3) befestigten Bereich mit einer Aussparung (9) für den Zellenkulturbehälter (5), wobei die Aussparung (9) so ausgebildet ist, dass der Zellenkulturbehälter (5) in die Aussparung (9) eingeschoben werden kann und die Aussparung einen Teil des Zellenkulturbehälters (5) umgibt, während ein anderer Teil des Zellenkulturbehälters (5) nicht von der

Aussparung (9) umgeben ist und mit einem Mikroskop betrachtet werden kann, so dass beobachtbar ist, ob im

Zellenkulturbehälter (5) eine Probe mit einer Zelle vorhanden ist .

2. Halter nach Anspruch 1, wobei die Grundfläche (2) einen Freibereich (8) aufweist, der so angeordnet ist, dass der Zellenkulturbehälter (5) so über dem Freibereich (8)

positioniert werden kann, dass Licht durch den Freibereich (8) zum Zellenkulturbehälter (5) gelangen kann.

3. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aussparung (9) den eingeschobenen Zellenkulturbehälter (5) im Bereich der Aussparung (9) nur teilweise umgibt, so dass der Füllstand im Bereich der Aussparung (9) beobachtet werden kann.

4. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bereich mit der Aussparung (9) schwenkbar am restlichen Halter gelagert ist, so dass der Winkel des aufgenommenen Zellenkulturbehälters verändert werden kann.

5. Halter nach Anspruch 4, wobei an der Erhebung (3) ein Schwenkarm (4) drehbar befestigt ist, wobei der Schwenkarm (4) in einer Ebene parallel zur Ebene der Erhebung (3) drehbar ist.

6. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Halter (1) so ausgebildet ist, dass der Winkel des aufgenommenen Zellenkulturbehälters (5) zur Vertikalen 0° bis 60°, bevorzugt 10° bis 60°, besonders bevorzugt 5° bis 45°, beträgt.

7. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei genau zwei Aussparungen (9) vorhanden sind. 8. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aussparung (9) einen Durchmesser von mehreren

Millimetern, bevorzugt 6 bis 7 Millimeter, besonders

bevorzugt 6,4 Millimeter, hat. 9. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Halter (1) eine Ausdehnung von mehreren Zentimetern hat.

10. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Halter (1) aus Kunststoff, bevorzugt aus Polyamid, gefertigt ist.

11. Halter (1) für einen Zellenkulturbehälter (5), mit: einer Stellfläche (2) zum Abstellen des Halters (1) auf einem Objekttisch eines Mikroskops; und einer Aussparung (9) zum Einsetzen des

Zellkulturbehälters (5) , die derart angeordnet ist, dass die Unterseite des Zellenkulturbehälters (5) zur Untersuchung in den Strahlengang des Mikroskops gehalten werden kann.

12. Halter (1) nach Anspruch 11, wobei die Stellfläche (2) einen Freibereich (8) oder einen transparenten Bereich zum Durchtreten von Licht aus dem Strahlengang umfasst.

13. Halter (1) nach Anspruch 12, wobei die Stellfläche (2) ringförmig ist.

14. Halter (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei ein Winkel, unter dem der Zellenkulturbehälter (5) durch den Halter in den Strahlengang des Mikroskops gehalten werden kann, verstellbar ist.

15. Halter (1) nach Anspruch 14, wobei der Halter (1) einen Schwenkarm (4) zum Verstellen des Winkels aufweist.

Description:
HALTER FÜR EINEN ZELLENKULTURBEHALTER

Die Erfindung betrifft einen Halter für einen

Zellenkulturbehalter .

Aufgrund der voranschreitenden Entwicklung der Zellanalytik in vielen Anwendungsbereichen besteht zunehmend der Bedarf, Proben zu nehmen und diese an ein Labor zu schicken. Hierzu wird eine Probe genommen und in einen Zellenkulturbehalter gegeben. Als Zellenkulturbehalter haben sich durchsichtige längliche, an einem Ende konisch zulaufende Behälter mit einem Deckel am anderen Ende etabliert.

Die Zellenkulturbehälter haben ein niedriges Volumen,

typischerweise 0,2 ml, und fassen somit nur wenige Tropfen, oft nur einen Tropfen. Dies ist auch völlig ausreichend.

Allerdings ist darauf zu achten, dass die Probe auch

tatsächlich eine Zelle enthält. Beim Befüllen des

Zellenkulturbehälters ist also zu überprüfen, ob tatsächlich eine Zelle enthalten ist. Dabei ist ein Mikroskop zu

verwenden. Da zum Befüllen der Zellenkulturbehälter gehalten werden muss, ist häufig das Befüllen zum Beobachten zu unterbrechen oder es sind andere Unannehmlichkeiten

hinzunehmen .

Aufgabe der Erfindung ist es, das Befüllen des

Zellenkulturbehälters zu erleichtern.

Diese Aufgabe wird durch Gegenstände mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Technisch vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.

Es wurde erkannt, dass ein Halter für mindestens einen

Zellenkulturbehälter, aufweisend eine Grundfläche, eine

Erhebung, einen an der Erhebung befestigten Bereich mit mindestens einer Aussparung für den Zellenkulturbehälter bereitzustellen ist. Dabei ist die Aussparung so ausgebildet, dass der Zellenkulturbehalter in die Aussparung eingeschoben werden kann und die Aussparung einen Teil des

Zellenkulturbehälters umgibt, während ein anderer Teil des Zellenkulturbehälters nicht von der Aussparung umgeben ist und mit einem Mikroskop betrachtet werden kann, so dass beobachtbar ist, ob im Zellenkulturbehalter eine Probe mit einer Zelle vorhanden ist.

Durch den Halter wird der Benutzer davon befreit den

Zellenkulturbehalter selbst zu halten und kann sich um das Befüllen kümmern. Hierzu wird meist eine Mikropipette

genutzt. Die gängigen Zellenkulturbehälter sind in einem oberen, also dem Deckel zugewandten Bereich rund. Insofern ist die Aussparung im Regelfall auch rund, wobei auch andere Formen denkbar und möglich sind. Entscheidend ist, dass die Aussparung einigermaßen auf den Zellenkulturbehälter

abgestimmt ist. Im Regelfall ist es vorteilhaft, wenn die Aussparung ein bisschen größer ist als der vorgesehene

Zellenkulturbehälter in demjenigen Bereich, der in die

Aussparung eingeführt werden soll. Damit verbleibt ein Spiel und der Zellenkulturbehälter kann ohne nennenswerten

Kraftaufwand in die Aussparung und damit in den Halter eingeführt werden und auch wieder entnommen werden. Damit muss der Halter selbst auch nur mit geringer Kraft

gegengehalten werden. Freilich ist es erforderlich

sicherzustellen, dass der Zellenkulturbehälter nicht einfach durch die Aussparung durchrutscht.

Im Regelfall weist der Zellenkulturbehälter einen Deckel auf. Dieser Deckel ist mit einer flexiblen Befestigung am

Zellenkulturbehälter befestigt, damit der Deckel auch bei einem geöffneten Zellenkulturbehälter nicht verlorengeht und vor allem nicht in einen Bereich gelegt wird, in dem eine Kontamination des Deckels und damit der Probe erfolgen kann. Die flexible Befestigung kann auch als eine Sicherung gegen Durchrutschen durch die Aussparung dienen. Sei der

Zellenkulturbehälter etwa rund, und entsprechend auch die Aussparung, wobei diese einen etwas größeren Radius hat, dann kann der Zellenkulturbehälter leicht eingeschoben werden. Die flexible Befestigung, die seitlich vom Zellenkulturbehälter weg ragt, verhindert effektiv ein Durchrutschen des

Zellenkulturbehälters .

Der Zellenkulturbehälter kann zusätzlich oder alternativ auch eine Verdickung, etwa als Konterstück zum einrastenden Deckel aufweisen. Auch diese Verdickung kann dazu dienen ein

Durchrutschen auch bei einem locker sitzenden

Zellenkulturbehälter zu verhindern.

Wie dargestellt sind die üblichen Zellenkulturbehälter zumeist konisch zulaufend und haben an der dem Deckel

gegenüberliegenden Seite gleichsam eine Spitze. Dies

erleichtert die Einführung in die Aussparung des Halters.

Ginge es nur um die Halterung des Zellenkulturbehälters, könnte der Zellenkulturbehälter auch in einen klassischen Probenbehälter, in dem oft eine Vielzahl von

Zellenkulturbehältern nebeneinander angeordnet ist,

eingeführt werden. Dort ist aber, wenn überhaupt nur

erschwert eine Beobachtung der Probe möglich. Insbesondere kann es passieren, dass eine Flüssigkeit in den

Zellenkulturbehälter eingeführt wird, ohne dass diese eine Zelle, um deren Analyse es geht, enthält. Daher ist es erforderlich, zumindest sehr sinnvoll, die Probe dahingehend zu prüfen. Dementsprechend ist es auch wichtig, dass ein Teil des Zellenkulturbehälters nicht von der Aussparung umgeben ist und mit einem Mikroskop betrachtet werden kann, so dass beobachtbar ist, ob im Zellenkulturbehälter eine Probe mit einer Zelle vorhanden ist. Der Halter ermöglicht also sowohl einen Zellenkulturbehälter zu haltern wie auch die Probe zu beobachten . Das gewählte Konzept zum Haltern, also die Aussparung, in die der Zellenkulturbehälter eingeschoben werden kann, hat gegenüber der sogenannten „dritten Hand", also Aufbauten, mit der auch ein Zellenkulturbehälter befestigt werden könnte, einen entscheidenden Vorteil. Das zeitaufwändige Schrauben oder ähnlicher Aufwand entfällt. Wegen des Aufwands ist die Verwendung einer Dritten Hand zum Befüllen von

Zellenkulturbehältern auch nicht verbreitet.

Die Begriffe Grundfläche, Erhebung und Aussparung sind weit zu verstehen. Eine Grundfläche ist erforderlich, da der Halter irgendwo aufliegen muss. Die Aussparung ist oben ausführlich beschrieben. Diese muss an einer Erhebung angebracht sein, damit auch Platz vorhanden ist um den

Zellenkulturbehälter einschieben zu können.

In einer Ausführungsform des Halters ist die Grundfläche auf der der Aussparung abgewandten Seite mit einem

rutschhindernden Untergrund ausgestattet. Damit kann

verhindert werden, dass der Halter während des Befüllens wegrutscht .

In einer Ausführungsform des Halters weist die Grundfläche einen Freibereich auf, der so angeordnet ist, dass der

Zellenkulturbehälter so über dem Freibereich positioniert werden kann, dass Licht durch den Freibereich zum

Zellenkulturbehälter gelangen kann. Damit kann von oben mit einem Mikroskop die Beobachtung erfolgen, während von unten eine Beleuchtung der Probe erfolgen kann.

In einer Ausführungsform des Halters umgibt die Aussparung den eingeschobenen Zellenkulturbehälter im Bereich der

Aussparung nur teilweise, so dass der Füllstand im Bereich der Aussparung beobachtet werden kann. Hierzu kann etwa ein Spalt vorgesehen werden. Ein Spalt beeinträchtigt die

Funktion der Aussparung, nämlich die Halterung des

Zellenkulturbehälters nicht, gestattet aber die Beobachtung des Füllstands auch im Bereich der Aussparung und nicht nur im ohnehin beobachtbaren Bereich.

In einer Ausführungsform des Halters ist der Bereich mit der Aussparung schwenkbar am restlichen Halter gelagert, so dass der Winkel des aufgenommenen Zellenkulturbehalters verändert werden kann. Damit können je nach Wunsch des Benutzers unterschiedliche Winkel eingestellt werden. Bei der Wahl des Winkels geht es zum einen um eine leichte Befüllbarkeit , wichtig ist aber auch, dass ein zur Beobachtung der Probe angenehmer Winkel gewählt wird.

In einer Ausführungsform des Halters ist an der Erhebung ein Schwenkarm drehbar befestigt, wobei der Schwenkarm in einer Ebene parallel zur Ebene der Erhebung drehbar ist. Damit kann in einfacher Weise der Winkel verändert werden.

In einer Ausführungsform des Halters ist der Halter so ausgebildet, dass der Winkel des aufgenommenen

Zellenkulturbehälters zur Vertikalen 0° bis 60°, bevorzugt 10° bis 60°, besonders bevorzugt 5° bis 45°, beträgt. Damit werden Winkelbereiche abgedeckt, die sich als praktikabel erwiesen haben. In einer Weiterentwicklung kann der Winkelbereich so weit verändert werden, dass eine angenehme Einstellung für

Rechtshänder oder für Linkshänder gewählt werden kann.

In einer Ausführungsform des Halters sind genau zwei

Aussparungen vorhanden. Wenngleich vielfach eine Aussparung genügt, um genau einen Zellenkulturbehälter befüllen zu können, erleichtert es doch oft die Arbeit, wenn mehrere Zellenkulturbehälter eingeschoben werden können. Freilich wird dadurch der Halter größer. Ein Halter mit genau zwei Aussparungen hat sich als guter Kompromiss herausgestellt.

An dieser Stelle soll erwähnt werden, dass unabhängig von der Anzahl der Aussparungen diese nummeriert werden können. Dies kann die Handhabung erleichtern und einer Verwechslung von Proben entgegenwirken. Gerade letzteres ist sehr wichtig.

In einer Ausführungsform des Halters hat die Aussparung

Durchmesser von mehreren Millimetern, bevorzugt 6 bis 7 Millimeter, besonders bevorzugt 6,4 Millimeter. Der

Durchmesser von 6,4 Millimetern ist abgestimmt auf

verbreitete Zellenkulturbehälter der Firma Eppendorf. In einer Ausführungsform des Halters hat der Halter eine

Ausdehnung von mehreren Zentimetern. Damit ist eine kompakte Bauform möglich, wobei zugleich eine Standsicherheit des Halters gegeben ist. In einer Ausführungsform des Halters ist der Halter aus

Kunststoff, bevorzugt aus Polyamid, gefertigt. Damit ist ein stabiler und leichter Aufbau möglich.

In einer Ausführungsform des Halters ist der Halter durch ein 3D-Druckverfahren herstellbar. Damit lassen sich auch

kleinere Serien kostengünstig fertigen.

Ein weiterer Aspekt betrifft einen Halter für einen

Zellenkulturbehälter, mit einer Stellfläche zum Abstellen des Halters auf einem Objekttisch eines Mikroskops; und einer

Aussparung zum Einsetzen des Zellkulturbehälters, die derart angeordnet ist, dass die Unterseite des Zellenkulturbehälters zur Untersuchung in den Strahlengang des Mikroskops gehalten werden kann. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Zellenkulturbehälter beim Befüllen mithilfe eines Mikroskops beobachtet werden kann.

Der Halter weist beispielsweise einen rutschhindernden

Untergrund auf, der ein Elastomermaterial umfasst. Das

Elastomermaterial kann beispielsweise auf die Stellfläche des Halters aufgeklebt sein. Der rutschhindernde Untergrund kann allerdings auch ein Gewebematerial, eine selbstklebende

Fläche, ein Klettmaterial oder Saugnäpfe umfassen. In einer technisch vorteilhaften Ausführungsform des Halters umfasst die Stellfläche einen Freibereich oder eine

transparenten Bereich zum Durchtreten von Licht aus dem

Strahlengang. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Halter zentral in dem Strahlengang des Mikroskops positioniert werden kann.

In einer weiteren technisch weiteren vorteilhaften

Ausführungsform des Halters ist die Stellfläche ringförmig. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Halter zu allen Seiten eine gleiche Kippstabilität aufweist.

In einer weiteren technisch weiteren vorteilhaften

Ausführungsform ist ein Winkel verstellbar, unter dem der

Zellenkulturbehälter durch den Halter in den Strahlengang des Mikroskops gehalten werden kann. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass mit dem Mikroskop besser überprüft werden kann, ob eine Zelle in dem Zellenkulturbehälter enthalten ist.

In einer weiteren technisch weiteren vorteilhaften

Ausführungsform weist der Halter einen Schwenkarm zum

Verstellen des Winkels auf. Dadurch wird der technische

Vorteil erreicht, dass der Winkel mit einer einfachen

Konstruktion eingestellt werden kann.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.

Es stellen dar:

Fig. 1 eine erste Ansicht des Halters; und Fig. 2 eine weitere Ansicht des Halters

In Fig. 1 ist ein Halter 1 zu erkennen. Zu erkennen ist eine Grundfläche 2 und eine Erhebung 3, an der ein Schwenkarm 4 befestigt ist. Eingeschoben in die hier nicht zu erkennenden Aussparungen sind Zellenkulturbehälter 5, die einen Deckel 6 aufweisen. Der Deckel 6 ist mit einer flexiblen Halterung 7 befestigt. Mit dem Schwenkarm 4 können verschiedene Winkel der Zellenkulturbehälter 5 eingestellt werden. Ein zu erkennender Freibereich 8 in der Grundfläche 2 gestattet, dass Licht durch den Freibereich 8 an die

Zellenkulturbehalter 5 gelangt. Der nach unten, also zum Freibereich 8 hin gewandte Bereich der Zellenkulturbehalter ist wie ersichtlich nicht von den Aussparungen umgeben. Eine Probe, die sich im Zellenkulturbehalter 5 befindet, kann somit leicht beobachtet werden.

Fig. 2 zeigt eine weitere Ansicht des Halters 1. Zu erkennen sind hier die in der Ansicht nach Fig. 1 nicht ersichtlichen Aussparungen 9. Diese sind rund. Man kann sich leicht vorstellen, dass die in Fig. 1 gezeigten flexiblen

Befestigungen 7 der Deckel 6 der Zellenkulturbehalter 5 ein Durchrutschen der Zellenkulturbehalter 5 verhindern. Damit kann der Durchmesser der Aussparungen 9 so gewählt werden, dass die Zellenkulturbehälter 5 locker eingeschoben werden können .

Bei den Zellenkulturbehältern 5 handelt es sich um

handelsübliche Produkte mit den gezeigten Deckeln 6, welche mit flexiblen Befestigungen 7 an den Zellenkulturbehältern 5 gehalten werden. Die Zellenkulturbehälter 5 beginnen im Bereich der Deckel 6 zylindrisch und laufen an den Enden, welche den Deckeln 6 abgewandt sind, konisch zu.

Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt .