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Title:
HOLDER FOR FASTENING A FUEL DISTRIBUTOR TO AN INTERNAL COMBUSTION ENGINE, AND CONNECTING METHOD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/032530
Kind Code:
A1
Abstract:
A holder (3) serves for fastening a component (2), in particular a fuel distributor (2) to an internal combustion engine (16). In this case, a holding element (9) is provided which has a component-side connecting section (10). At the component-side connecting section (10), the holding element (9) can be connected to the component (2). Furthermore, the holding element (9) has a fastening means-side connecting section (11), at which the holding element (9) can be fastened to the internal combustion engine (16) by way of a fastening means (15). Here, a receiving part (12) and a fastening sleeve (13) are provided. The receiving part (12) serves for connecting the fastening sleeve (13) to the fastening means-side connecting section (11) of the holding element (9). The fastening sleeve (13) has a passage opening (39) through which the fastening means (15) can be guided. An arrangement (1) having a holder (3) of said type is also specified. A connecting method is also specified.

Inventors:
LANG KLAUS (DE)
HAUG MARTIN (DE)
FROIHOFER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/064700
Publication Date:
March 12, 2015
Filing Date:
July 09, 2014
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
F02M55/02; F02M61/14; F16B5/02
Foreign References:
DE202011005464U12011-07-11
US20110073074A12011-03-31
EP2372140A12011-10-05
DE102008044165A12010-06-02
Other References:
See also references of EP 3042066A1
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Claims:
Ansprüche

1. Halter (3) zur Befestigung einer Komponente (2), insbesondere eines Brennstoffverteilers (2), an einer Brennkraftmaschine (16) mit einem Halteelement (9), wobei das Halteelement (9) einen komponentenseitigen Verbindungsabschnitt (10) aufweist, an dem das

Halteelement (9) mit der Komponente (2) verbindbar ist, und wobei das Halteelement (9) einen befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt (11) aufweist, an dem das

Haltelement (9) über ein Befestigungsmittel (15) an der Brennkraftmaschine (16) befestigbar ist,

dadurch gekennzeichnet,

dass zumindest ein Aufnahmeteil (12) und eine Befestigungshülse (13) vorgesehen sind, dass das Aufnahmeteil (12) zum Verbinden der Befestigungshülse (13) mit dem

befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt (1 1) des Halteelements (9) dient und dass die Befestigungshülse (13) eine Durchgangsöffnung (39) aufweist, durch die das

Befestigungsmittel (15) führbar ist.

2. Halter nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass an dem komponentenseitigen Verbindungsabschnitt (10) eine Anlagefläche (25) ausgestaltet ist, die zumindest näherungsweise als Teil einer Zylindermantelfläche ausgestaltet ist.

3. Halter nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass an dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt (11) eine Ausnehmung (35) vorgesehen ist, in der die Befestigungshülse (13) anordenbar ist und dass zwischen der

Befestigungshülse (13) und der Ausnehmung (35) ein Positionierungsspiel (34) vorgesehen ist, das vor dem Verbinden der Befestigungshülse (13) über das Aufnahmeteil (12) mit dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt (11) eine Positionierung der

Befestigungshülse (13) in einer axialen Richtung (30) der Befestigungshülse (13) und/oder zumindest einer radialen Richtung (33, 36) der Befestigungshülse (13) relativ zu dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt (1 1) ermöglicht.

4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,

dass die Ausnehmung (35), die an dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt

(1 1) vorgesehen ist, als Durchgangsbohrung (35) ausgestaltet ist oder dass die

Ausnehmung (35), die an dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt (1 1) vorgesehen ist, zu einer Seite 60 des befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitts (1 1) offen ist.

5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Aufnahmeteil (12) als teilringförmiges Aufnahmeteil (12) ausgestaltet ist und/oder die Befestigungshülse (13) umfänglich teilweise umschließt oder dass das Aufnahmeteil

(12) als ringförmiges Aufnahmeteil (12) ausgestaltet ist und/oder die Befestigungshülse (13) umfänglich umschließt. 6. Halter nach einem der Anschlüsse 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass ein weiteres Aufnahmeteil (12') vorgesehen ist, dass das weitere Aufnahmeteil (12') zum Verbinden der Befestigungshülse (13) mit dem befestigungsmittelseitigen

Verbindungsabschnitt (1 1) des Halteelements (9) dient und dass der

befestigungsmittelseitige Verbindungsabschnitt (11) zum Verbinden der Befestigungshülse

(13) mit dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt (1 1) zwischen dem

Aufnahmeteil (12) und dem weiteren Aufnahmeteil (12') angeordnet ist.

7. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Aufnahmeteil (12) an einer Außenseite (63) eine zumindest teilweise umlaufende Aussparung (64) aufweist und dass der befestigungsmittelseitige Verbindungsabschnitt (1 1) zum Verbinden der Befestigungshülse (13) mit dem befestigungsmittelseitigen

Verbindungsabschnitt (11) in die Aussparung (64) des Aufnahmeteils (12) eingreift.

8. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Befestigungshülse (13) einen Befestigungsabschnitt (70) aufweist, an dem das Aufnahmeteil (12) zum Verbinden der Befestigungshülse (13) mit dem

befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt (1 1) angeordnet ist, und dass die

Befestigungshülse (13) an dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt (11) relativ zu zumindest einem Endabschnitt (71 , 72) der Befestigungshülse (13) verjüngt ausgestaltet ist.

9. Anordnung (1) mit einer Komponente (2) und zumindest einem Halter (3 - 5) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Komponente (2) einen Grundkörper (6) aufweist, wobei zumindest ein Befestigungsbereich (26, 26A, 26B) einer Außenseite (7) des Grundkörpers (6) zumindest näherungsweise als Teil einer Zylindermantelfläche ausgestaltet ist und wobei der zumindest eine Halter (3 - 5) an seinem komponentenseitigen

Verbindungsabschnitt (10) mit dem Befestigungsbereich (26, 26A, 26B) an der Außenseite (7) des Grundkörpers (6) befestigt ist. 10. Verbindungsverfahren zur Verbindung einer Komponente (2), die einen rohrförmigen Grundkörper (6) aufweist, mit zumindest einem Halter (3 - 5), der nach einem der

Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist, wobei der rohrförmige Grundkörper (6) zwischen zwei Aufnahmekegel (41 , 42) aufgenommen wird, wobei die Befestigungshülse (13, 13A) des zumindest einen Halters (3 - 5) so auf einen zugeordneten Aufsteckdorn (43, 44) gesteckt wird, dass eine Unterseite (29, 29A) der Befestigungshülse (13, 13A) plan auf einer Ausrichtfläche (21 , 45, 46) aufliegt und zentrisch auf dem Aufsteckdorn (43, 44) steckt, wobei das Aufnahmeteil (12, 12A) in zumindest einer radialen Richtung (33, 36) an der Befestigungshülse (13, 13A) positioniert wird, wobei das Halteelement (9, 9A) mit seinem komponentenseitigen Verbindungsabschnitt (10, 10A) an den rohrförmigen Grundkörper (6) angelegt und so um eine Rohrachse (8) des rohrförmigen Grundkörpers (6) gedreht wird, dass eine Unterseite (17, 17A) des befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitts (11 , 1 1A) des Haltelements (9, 9A) parallel zu der Ausrichtfläche (21) ist, wobei das zumindest eine Aufnahmeteil (12, 12A) relativ zu der Befestigungshülse (13, 13A) axial zu der Durchgangsöffnung (39) der Befestigungshülse (13) so verschoben wird, dass das zumindest eine Aufnahmeteil (12, 12A) an dem befestigungsmittelseitigen

Verbindungsabschnitt (1 1 , 11A) anliegt, wobei der komponentenseitige

Verbindungsabschnitt (10, 10A) stoffschlüssig mit dem rohrförmigen Grundkörper (6) verbunden wird, wobei das Aufnahmeteil (12, 12A) mit dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt (11 , 1 1A) stoffschlüssig verbunden wird und wobei das Aufnahmeteil (12, 12A) mit der Befestigungshülse (13, 13A) stoffschlüssig verbunden wird.

Description:
Beschreibung

Titel

Halter zur Befestigung eines Brennstoffverteilers an einer Brennkraftmaschine und

Verbindungsverfahren

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft einen Halter zur Befestigung einer Komponente, insbesondere eines Brennstoffverteilers, an einer Brennkraftmaschine, eine Anordnung mit einer Komponente und solch einem Halter sowie ein Verbindungsverfahren zur Verbindung einer Komponente, die einen rohrförmigen Grundkörper aufweist, mit zumindest einem Halter. Speziell betrifft die Erfindung das Gebiet der Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen.

Aus der DE 10 2008 044 165 A1 ist ein Kraftstoffzuteiler für eine Brennkraftmaschine mit einem Gehäuse bekannt. An den Kraftstoffzuteiler sind mehrere Einspritzventile

angeschlossen, die den Kraftstoff unter hohem Druck in ihnen direkt zugeordnete

Brennräume einspritzen. Für die Befestigung des Kraftstoffzuteilers dient eine

Schraubenhalterung. Eine Montageschraube wird in eine Bohrung der Schraubenhalterung eingeführt. Zu beiden Seiten der Schraubenhalterung umfasst der Schaft der

Montageschraube jeweils ein ringscheibenförmiges Dämpfungselement. Auf der vom

Schraubenkopf abgewandten Seite weist die Montageschraube eine Schraubenfixierung aus Kunststoff und eine Distanzhülse auf. Wird das Dämpfungselement zwischen dem Kraftstoffzuteiler und der Anbaustruktur und zusätzlich im Bereich der Montageschrauben eingesetzt, dann wird eine komplette Isolation ohne metallische Kontakte zwischen dem Kraftstoffzuteiler und der Anbaustruktur erzielt, was zu einer maximalen Reduzierung der

Körperschallübertragung durch die Montageschrauben in die Anbaustruktur führt.

Der aus der DE 10 2008 044 165 A1 bekannte Kraftstoffzuteiler und die diesbezügliche Befestigung des Kraftstoffzuteilers haben den Nachteil, dass die Positionsgenauigkeit der Bohrung der Schraubenhalterung und somit auch die Positionsgenauigkeit der Befestigung gering sind. Hierdurch müssen für die Montage Toleranzen vorgehalten werden, die aber wiederum zu einer Positionsungenauigkeit bezüglich des Kraftstoffzuteilers führen. Ferner sind in der Praxis mehrere Schraubenhalterungen erforderlich. Dann kommt es bei der Befestigung aufgrund der Positionsungenauigkeiten über den Kraftstoffzuteiler zu mechanischen Verspannungen. Dies begrenzt den möglichen Einsatz des bekannten Kraftstoffzuteilers mit dieser Befestigung. Offenbarung der Erfindung

Der erfindungsgemäße Halter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 , die erfindungsgemäße Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und das erfindungsgemäße

Verbindungsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10 haben den Vorteil, dass eine verbesserte Ausgestaltung ermöglicht ist. Insbesondere können zunächst große

Einzelteiltoleranzen ermöglicht werden und anschließend dennoch hohe Anforderungen bezüglich vorgegebener Baugruppentoleranzen erzielt werden. Somit ergibt sich auch ein verbesserter Einsatzbereich bei geringen Herstellungskosten. Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte

Weiterbildungen des im Anspruch 1 angegebenen Halters, der im Anspruch 9 angegebenen Anordnung und des im Anspruch 10 angegebenen Verbindungsverfahrens möglich.

Das Befestigungsmittel, über das das Halteelement an der Brennkraftmaschine befestigbar ist, ist nicht notwendigerweise Bestandteil des erfindungsgemäßen Halters. Als

Befestigungsmittel kann beispielsweise eine Befestigungsschraube dienen. Die Befestigung des Halteelements an der Brennkraftmaschine kann direkt an der Brennkraftmaschine, insbesondere an einem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine, erfolgen. Das Halteelement kann allerdings auch mittels einer geeigneten Anbaustruktur an der Brennkraftmaschine befestigt werden. Somit ist das Halteelement über das Befestigungsmittel zumindest mittelbar mit der Brennkraftmaschine verbunden, wenn die Montage der Komponente, insbesondere des Brennstoffverteilers, an der Brennkraftmaschine erfolgt ist.

Die Komponente ist vorzugsweise als Brennstoffverteiler ausgestaltet. Solch ein

Brennstoffverteiler kann gegebenenfalls auch zum Speichern einer gewissen Menge von

Brennstoff dienen und den Brennstoff auf einzelne Brennstoffeinspritzventile aufteilen. Die Brennstoffeinspritzventile können hierbei auf geeignete Weise mit dem Brennstoffverteiler verbunden werden. Insbesondere können an dem Brennstoffverteiler Tassen vorgesehen sein, in die Einfüllstutzen der Brennkraftmaschine eingefügt werden. Die Befestigung der Brennstoffeinspritzventile an der Brennkraftmaschine kann hierbei ebenfalls über den Brennstoffverteiler, der zumindest über einen Halter an der Brennkraftmaschine befestigt ist, erfolgen. Die Brennstoffeinspritzventile können allerdings auch separat an der

Brennkraftmaschine befestigt werden. In vorteilhafter Weise ist an dem komponentenseitigen Verbindungsabschnitt eine

Anlagefläche ausgestaltet, die als Teil einer Zylindermantelfläche ausgestaltet ist. Hierdurch kann das Halteelement an seinem komponentenseitigen Verbindungsabschnitt

beispielsweise an einen rohrförmigen Grundkörper der Komponente angelegt werden, um die Montage zu ermöglichen. Anschließend kann das Halteelement relativ zu dem rohrförmigen Grundkörper bewegt und dadurch positioniert werden. Solche Bewegungen können durch Drehbewegungen und/oder lineare Verschiebungen entlang einer Achse des rohrförmigen Grundkörpers erfolgen. Der Kontakt zwischen der Anlagefläche und einer Außenseite des rohrförmigen Grundkörpers bleibt hierbei bestehen, wobei der Kontakt flächig erfolgt. Wenn die richtige Position erreicht ist, dann kann die Verbindung des Halteelements an seinem komponentenseitigen Verbindungsabschnitt mit dem

rohrförmigen Grundkörper erfolgen. Vorteilhaft ist es, dass an dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt eine Ausnehmung vorgesehen ist, in der die Befestigungshülse anordenbar ist, und dass zwischen der Befestigungshülse und der Ausnehmung einer Positionierungsspiel vorgesehen ist, das vor dem Verbinden der Befestigungshülse über das Aufnahmeteil mit dem befestigungsseitigen Verbindungsabschnitt eine Positionierung der Befestigungshülse in einer axialen Richtung der Befestigungshülse und/oder in zumindest einer radialen Richtung der Befestigungshülse relativ zu dem befestigungsmittelseitigen

Verbindungsabschnitt ermöglicht. Dies ermöglicht auch eine Herstellung der Einzelteile mit größeren Toleranzen. Durch eine entsprechend genaue Festlegung der Endpositionen der Einzelteile kann dann dennoch eine große Genauigkeit erzielt werden. Beispielsweise können somit Herstellungsverfahren für die Herstellung der Einzelteile zum Einsatz kommen, die in der Regel weniger genau, aber kostengünstig sind. Zum Beispiel können Stanzbiegeteile zum Einsatz kommen. Insbesondere kann der Halter als Stanzbiegeteil ausgestaltet sein. Eine kostenintensive Nachbearbeitung der Einzelteile kann dann reduziert werden und gegebenenfalls auch ganz entfallen.

Vorteilhaft ist es hierbei auch, dass die Ausnehmung, die an dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt vorgesehen ist, als Durchgangsbohrung ausgestaltet ist. Die

Befestigungshülse kann dann in der Durchgangsbohrung relativ zu dem

befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt positioniert werden. Die

Durchgangsbohrung ist hierbei seitlich geschlossen. Möglich ist es allerdings auch, dass die Ausnehmung, die an dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt vorgesehen ist, zu einer Seite des befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt offen ist. Hierdurch kann die Befestigungshülse von der offenen Seite in den befestigungsseitigen Verbindungsabschnitt eingebracht werden. Dies ermöglicht unter anderem Ausgestaltungen der Befestigungshülse, die nicht zum Einbringen in eine entsprechend enge

Durchgangsbohrung geeignet sind. In vorteilhafter Weise ist das Aufnahmeteil als teilringförmiges Aufnahmeteil ausgestaltet, das die Befestigungshülse umfänglich teilweise umschließt. Möglich ist es allerdings auch, dass das Aufnahmeteil als ringförmiges Aufnahmeteil ausgestaltet ist, das die

Befestigungshülse umfänglich umschließt. Wenn die Einzelteile zueinander positioniert sind, dann wird über das Aufnahmeteil die Verbindung zwischen der Befestigungshülse und dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt des Halteelements hergestellt. Die Verbindung des Aufnahmeteils mit der Befestigungshülse sowie die Verbindung des Aufnahmeteils mit dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt kann

beispielsweise durch Schweißen, Löten oder Kleben erfolgen. Vorteilhaft ist es auch, dass ein weiteres Aufnahmeteil vorgesehen ist, dass das weitere Aufnahmeteil zum Verbinden der Befestigungshülse mit dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt des Halteelements dient und dass der befestigungsmittelseitige Verbindungsabschnitt zum Verbinden der Befestigungshülse mit dem

befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt zwischen dem Aufnahmeteil und dem weiteren Aufnahmeteil angeordnet ist. Hierbei können das Aufnahmeteil und das weitere Aufnahmeteil identisch ausgestaltet sein. Das Aufnahmeteil und das weitere Aufnahmeteil können allerdings auch unterschiedlich ausgestaltet sein. Beispielsweise können die Aufnahmeteile scheibenförmig ausgestaltet sein und unterschiedliche Scheibendicken und/oder unterschiedliche Scheibenaußendurchmesser und/oder unterschiedliche

Scheibeninnendurchmesser aufweisen. Über die beiden Aufnahmeteile ist dann eine höhere Belastbarkeit der Verbindung zwischen der Befestigungshülse und dem

befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt realisierbar.

Vorteilhaft ist es, dass das Aufnahmeteil an einer Außenseite eine zumindest teilweise umlaufende Aussparung aufweist. Insbesondere ist es vorteilhaft, dass das Aufnahmeteil an der Außenseite eine zumindest teilweise umlaufende Nut aufweist, falls der

befestigungsmittelseitige Verbindungsabschnitt zur Seite offen ist. Hierbei ist es ferner vorteilhaft, dass der befestigungsmittelseitige Verbindungsabschnitt zum Verbinden der Befestigungshülse mit dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt an seiner Ausnehmung in die Aussparung des Aufnahmeteils eingreift. Somit kann durch das

Aufnahmeteil sowohl an einer Oberseite als auch an einer Unterseite des

befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitts eine Verbindung mit dem Befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt und der Befestigungshülse erfolgen. Zugleich vereinfacht sich hierdurch die Montage, da die Anzahl der Bauteile reduziert wird.

Vorteilhaft ist es auch, dass die Befestigungshülse einen Befestigungsabschnitt aufweist, an dem das Aufnahmeteil zum Verbinden der Befestigungshülse mit dem

befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt angeordnet ist, und dass die

Befestigungshülse an dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt relativ zu zumindest einem Endabschnitt der Befestigungshülse verjüngt ausgestaltet ist. Hierdurch kann für enge Bauräume bei gleichbleibenden Anschlussdurchmessern der

Befestigungshülse die Befestigungshülse zumindest in einem mittleren Abschnitt zwischen den Endabschnitten verjüngt werden. Dadurch kann die Geometrie, insbesondere der Außendurchmesser im mittleren Abschnitt, verkleinert werden. Wenn der mittlere Abschnitt der Befestigungshülse relativ zu beiden Endabschnitten verjüngt ausgestaltet ist, dann ist der befestigungsmittelseitige Verbindungsabschnitt nach einer Seite offen ausgestaltet, um das Einbringen der Befestigungshülse zu ermöglichen.

Bei der Ausgestaltung des Grundkörpers der Komponente ist es vorteilhaft, dass zumindest ein Befestigungsbereich einer Außenseite des Grundkörpers als Teil einer

Zylindermantelfläche ausgestaltet ist, wobei der diesbezügliche Halter an seinem komponentenseitigen Verbindungsabschnitt mit dem Befestigungsbereich an der

Außenseite des Grundkörpers befestigt ist. Dies ermöglicht bei der Montage, also vor der endgültigen Befestigung, eine flächige Anlage des komponentenseitigen

Verbindungsabschnitts an dem Befestigungsbereich, während die Positionierung durchgeführt wird.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in den sich entsprechende Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Anordnung mit einer Komponente und mehreren Haltern in einer

auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;

Fig. 2 eine auszugsweise, schematische Schnittdarstellung der in Fig. 1 dargestellten Anordnung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung und eine

Brennkraftmaschine; Fig. 3 eine auszugsweise, schematische Darstellung der in Fig. 2 gezeigten Anordnung aus der mit III bezeichneten Blickrichtung; Fig. 4 eine Vorrichtung zur Montage einer Anordnung mit einer Komponente und mehreren Haltern in einer schematischen Darstellung entsprechend einem zweiten

Ausführungsbeispiel zur Erläuterung der Funktionsweise der Erfindung;

Fig. 5 die in Fig. 4 dargestellte Anordnung entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematischen Darstellung aus der mit V bezeichneten Blickrichtung;

Fig. 6 die in Fig. 1 dargestellte Anordnung in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 7 die in Fig. 1 dargestellte Anordnung in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;

Fig. 8 ein Aufnahmeteil der in Fig. 7 dargestellten Anordnung in einer schematischen, axialen Schnittdarstellung entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;

Fig. 9 die in Fig. 1 dargestellte Anordnung in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung und

Fig. 10 die in Fig. 1 dargestellte Anordnung in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Ausführungsformen der Erfindung

Fig. 1 zeigt eine Anordnung 1 mit einer Komponente 2 und mehreren Haltern 3, 4, 5 in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend einem ersten

Ausführungsbeispiel. Die Komponente 2 weist einen rohrförmigen Grundkörper 6 mit einer zylindermantelförmigen Außenseite 7 auf. Ferner weist die Komponente 2 eine Längsachse 8 auf, entlang der sich der rohrförmige Grundkörper 6 erstreckt. Die Komponente 2 kann beispielsweise als Brennstoffverteiler ausgestaltet sein. Hierbei können an dem

rohrförmigen Grundkörper 6 geeignete Ausgänge, insbesondere Tassen, montiert sein, um den zugeführten Brennstoff auf mehrere Brennstoffeinspritzventile aufzuteilen. Solche Ausgänge beziehungsweise Tassen sind zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt. Der Halter 3 weist ein Halteelement 9 mit einem komponentenseitigen

Verbindungsabschnitt 10 und einem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt 11 auf. Ferner weist der Halter 3 ein Aufnahmeteil 12 und eine Befestigungshülse 13 auf. Durch die Befestigungshülse 13 ist eine als Befestigungsachse 14 dienende Achse definiert. Ein dem Halter 3 zugeordnetes Befestigungsmittel 15, das als

Befestigungsschraube 15 ausgestaltet ist, wird entlang der Achse 14 durch die

Befestigungshülse 13 geführt, um dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt 1 1 des Halteelements 9 an einer Brennkraftmaschine 16 (Fig. 2), insbesondere einem

Zylinderkopf der Brennkraftmaschine 16, zu befestigen. Zwischen einer Unterseite 17 der Befestigungshülse 13 und einer Oberfläche 18 der Brennkraftmaschine 16 kann hierbei eine Distanzhülse 19 angeordnet sein. Die Distanzhülse 19 kann hierbei aus einem elastischen Werkstoff gebildet sein, um eine Entkoppelung zu ermöglichen.

Die Achse 14 und die Unterseite 17 der Befestigungshülse 13 beziehungsweise eine Fläche, in der die Unterseite 17 der Befestigungshülse 13 liegt, haben einen Schnittpunkt 20. Der Schnittpunkt 20 ergibt sich hierbei auch als Schnittpunkt 20 zwischen der Achse 14 und einer Ausrichtfläche 21 (Fig. 2).

Entsprechend weisen die Halter 4, 5 Halteelemente 9A, 9B mit komponentenseitigen Verbindungsabschnitten 10A, 10B und befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitten 1 1A, 1 1 B auf. Ferner weisen die Halter 4, 5 Aufnahmeteile 12A, 12B auf, die zum

Befestigen von Befestigungshülsen 13A, 13B an den befestigungsmittelseitigen

Verbindungsabschnitten 11A, 11 B dienen. Durch die Befestigungshülsen 13A, 13B sind Achsen (Befestigungsachsen) 14A, 14B definiert. Über dem Befestigungsmittel 15 entsprechende, nicht dargestellte Befestigungsmittel ist gegebenenfalls unter Nutzung der

Distanzhülse 19 entsprechenden, nicht dargestellten Distanzhülsen eine Befestigung an mehreren Punkten des Zylinderkopfs 16 möglich. Unterseiten 17A, 17B der

Befestigungshülsen 13A, 13B der Halter 4, 5 liegen hierbei vorzugsweise in der

Ausrichtfläche 21 , in der auch die Unterseite 17 der Befestigungshülse 13 liegt. Hierbei ergeben sich zwischen der Achse 14A beziehungsweise der Achse 14B und der

Ausrichtfläche 21 die Schnittpunkte 20A, 20B. Die Halter 4, 5 sind somit entsprechend dem Halter 3 ausgestaltet. Hierbei können die Halter 3 bis 5 identisch zueinander ausgestaltet sein. Fig. 2 zeigt eine auszugsweise, schematische Schnittdarstellung der in Fig. 1 dargestellten Anordnung 1 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel und die Brennkraftmaschine 16. Hierbei ist exemplarisch ein Schnitt durch das Halteelement 9 dargestellt, wobei die Achse 14 der Befestigungshülse 13 in der Schnittebene liegt. Ferner ist die Längsachse 8 des rohrförmigen Grundkörpers 6 senkrecht zu der Schnittebene orientiert.

An dem komponentenseitigen Verbindungsabschnitt 10 ist eine Anlagefläche 25

ausgestaltet. Ferner ist an der Außenseite 7 des rohrförmigen Grundkörpers 6 ein

Befestigungsbereich 26 vorgesehen, an dem das Halteelement 9 mit seiner Anlagefläche 25 anliegt. Entsprechend sind auch für die Halter 4, 5 Befestigungsbereiche 26A, 26B an dem rohrförmigen Grundkörper 6 vorgesehen. Die Anlagefläche 25 ist als Teil einer Zylindermantelfläche ausgestaltet. Ferner ist der Befestigungsbereich 26 als Teil einer Zylindermantelfläche ausgestaltet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Außenseite 7 insgesamt zylindermantelförmig ausgestaltet, so dass sich dadurch ohnehin die

zylindermantelförmigen Befestigungsbereiche 26A, 26B ergeben.

Zur Verbindung des Halters 9 mit der Komponente 2 wird der komponentenseitige

Verbindungsabschnitt 10 des Halteelements 9 an den Befestigungsbereich 26 der

Außenseite 7 des rohrförmigen Grundkörpers 6 angelegt. Hierbei ist es aufgrund von Fertigungstoleranzen möglich, dass ein Winkel 27 des Halteelements 9 variiert, was sich in der Orientierung der Unterseite 17 bezüglich der Ausrichtfläche 21 auswirkt. Durch Drehen des Halteelements 9 in oder entgegen einer Drehrichtung 28 kann die Unterseite 17 der Befestigungshülse 13 beziehungsweise eine Unterseite 29 des befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitts 11 parallel zu der Ausrichtfläche 21 orientiert werden. Hierbei bleibt der flächige Kontakt zwischen der Anlagefläche 25 und dem Befestigungsbereich 26 beim Ausrichten bestehen. Ferner kann die Befestigungshülse 13 in oder entgegen einer Richtung 30 verstellt werden. Dadurch kann ein Abstand 31 zwischen der Unterseite 17 und der Oberfläche 18 des Zylinderkopfs 16 für die spätere Montage eingestellt werden, um im montierten Zustand den konstruktiv vorgegebenen Abstand der Längsachse 8 des rohrförmigen Grundkörpers 6 von der Oberfläche 18 zu erzielen.

Über eine Drehung in oder entgegen der Drehrichtung 28 ist somit ein Rotationsausgleich ermöglicht. Ferner ist durch eine Verschiebung der Befestigungshülse 13 in oder entgegen der Richtung 30 ein Vertikalausgleich ermöglicht. Somit kann die Achse 14 der

Befestigungshülse 13 senkrecht zu der Oberfläche 18 des Zylinderkopfs 16 ausgerichtet werden. Ferner kann der Abstand 31 zwischen der Unterseite 17 der Befestigungshülse 13 und der Oberfläche 18 des Zylinderkopfs 16 eingestellt werden. Die Befestigungshülse 13 weist eine Durchgangsöffnung 39 auf, die in diesem

Ausführungsbeispiel als Durchgangsbohrung 39 ausgestaltet ist. Bei der Positionierung der Befestigungshülse 13 relativ zu dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt 11 wird die Befestigungshülse 13 relativ zu dem befestigungsmittelseitigen

Verbindungsabschnitt 11 in oder entgegen der Richtung 30, also axial zu der Achse 14 der Durchgangsöffnung 39, verschoben, bis der vorgegebene Abstand 31 erzielt ist. Dies kann auf unterschiedliche Weise erreicht werden, wobei sich die einzelnen Positionierungen gegenseitig beeinflussen beziehungsweise die Bewegung der Befestigungshülse 13 relativ zu dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt 1 1 auch durch die Drehung des Halteelements 9 in oder entgegen der Drehrichtung 28 verursacht sein kann, wenn die Position der Befestigungshülse 13 bereits anfänglich festgelegt ist, wie es beispielsweise auch anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben ist.

Fig. 3 zeigt eine auszugsweise, schematische Darstellung der in Fig. 2 gezeigten

Anordnung 1 aus der mit III bezeichneten Blickrichtung. Der komponentenseitige

Verbindungsabschnitt 10 des Halteelements 9 kann vor dem Verbinden in und entgegen einer Richtung 32 entlang der Längsachse 8 des rohrförmigen Grundkörpers 6 verschoben werden. Hierfür ist der Befestigungsbereich 26 auf geeignete Weise entlang der

Längsachse 8 ausgedehnt. In diesem Ausführungsbeispiel ist ohnehin die gesamte

Außenseite 7 zylindermantelförmig ausgestaltet, wodurch auch eine stets ausreichend große Erstreckung des Befestigungsbereichs 26 erzielt ist.

Ferner kann die Befestigungshülse 13 in und entgegen einer Richtung 33 relativ zu dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt 11 bewegt werden, was durch einen Ringspalt 34 (Fig. 2) ermöglicht ist. Der Ringspalt 34 ist hierbei zwischen der

Befestigungshülse 13 und dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt 1 1 ausgebildet. Hierfür ist an dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt eine Ausnehmung 35 vorgesehen, in der die Befestigungshülse 13 mit umfänglichen

Positionierungsspiel 34, das durch den Ringspalt 34 gegeben ist, anordenbar ist.

Ferner kann die Befestigungshülse 13 aufgrund des Positionierungsspiels 34 auch in und entgegen einer Richtung 36 relativ zu dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt 1 1 bewegt werden. Bezüglich der Achse 14, die die Befestigungsachse 14 darstellt, kann die Befestigungshülse 13 somit in den radialen Richtungen 33, 36 relativ zu dem

befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt 11 positioniert werden. Dadurch kann beispielsweise ausgehend von einer Positionierung, bei der Unterseite 17 der

Befestigungshülse 13 parallel zu der Oberfläche 18 der Brennkraftmaschine 16

beziehungsweise der Ausrichtfläche 21 ist, die Achse 14 in eine Position gebracht werden, in der sie für die Befestigung an der Brennkraftmaschine 16 mit einer Achse 37 einer Gewindebohrung 38 des Zylinderkopfes 16 übereinstimmt.

In diesem Ausführungsbeispiel ist die radiale Richtung 33 parallel zu der Längsachse 8 des rohrförmigen Grundkörpers 6 orientiert. Die radiale Richtung 36 ist parallel zu der Unterseite 29 des befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitts 1 1 und senkrecht zu der radialen Richtung 33 orientiert. Durch die Verschiebbarkeit der Befestigungshülse 13 relativ zu dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt 11 in den radialen Richtungen 33, 36 ist somit ein radialer Toleranzausgleich ermöglicht. Ferner ist durch die Verschiebbarkeit des gesamten Halterelements 9 in der Richtung 32 ein Toleranzausgleich entlang der

Längsachse (Rohrachse) 8 ermöglicht.

Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung 40 zur Montage der Anordnung 1 , die aus einem rohrförmigen Grundkörper 6 einer Komponente 2 und den Haltern 3, 4 zusammengesetzt wird, in einer schematischen Darstellung entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel zur

Erläuterung der Funktionsweise der Erfindung. Hierbei wird zunächst eine Positionierung der Einzelteile der Anordnung 1 ausgeführt. Anschließend werden die zueinander positionierten Einzelteile miteinander verbunden. Der rohrförmige Grundkörper 6 wird zwischen Aufnahmekegeln 41 , 42 der Vorrichtung 40 eingespannt. Hierbei wird die Längsachse 8 des rohrförmigen Grundkörpers 6 parallel zu der Ausrichtfläche 21 orientiert. Ferner weist die Vorrichtung 40 Aufsteckdorne 43, 44 auf, wobei Oberseiten 45, 46 von Fußbereichen der Aufsteckdorne 43, 44 auf gleicher Höhe liegen und die Lage der Ausrichtfläche 21 definieren. Die Befestigungshülsen 13, 13A werden auf die Aufsteckdorne 43, 44 gesteckt, so dass die Unterseite 17 der

Befestigungshülse 13 und eine Unterseite 17A der Befestigungshülse 13A plan auf den Oberseiten 45, 46 der Aufsteckdorne 43, 44 aufliegen und zentrisch auf den

Aufsteckdornen 43, 44 stecken. Somit befinden sich die Unterseiten 17, 17A der

Befestigungshülsen 13, 13A in der Ausrichtfläche 21. Somit sind die Bauteile, nämlich der rohrförmige Grundkörper 6 und die Befestigungshülsen 13, 13A, an die eine hohe

Positionsgenauigkeit gestellt wird, über die Vorrichtung 40 zueinander positioniert.

Anschließend werden die Aufnahmeteile 12, 12A über die Befestigungshülsen 13, 13A geschoben. Somit ist die radiale Ausrichtung der Aufnahmeteile 12, 12A bezüglich der Baugruppe bestimmt. Die axiale Position der Aufnahmeteile 12, 12A ist noch nicht festgelegt. Die Halteelemente 9, 9A werden nun an dem rohrförmigen Grundkörper 6 positioniert. Das Halteelement 9 wird in oder entgegen der Drehrichtung 28 um die Längsachse 8 gedreht, bis die Unterseite 29 des befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitts 11 parallel zu der Ausrichtfläche 21 beziehungsweise parallel zu der Oberseite 45 des Aufsteckdorns 43 ist. Somit ist die Unterseite 29 des Halteelements 9 auch parallel zur Stirnfläche des

Aufnahmeteils 12. Dadurch kann sich je nach Toleranzlage der Einzelteile der Ringspalt 34 beziehungsweise das Positionierungsspiel 34 verschieden groß, also nicht gleichmäßig entlang des Umfangs, einstellen. Dann wird das Aufnahmeteil 12 auf der Befestigungshülse 13 verschoben, bis das

Aufnahmeteil 12 in Kontakt mit dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt 1 1 ist.

Der beschriebene Vorgang wird entsprechend auch für den anderen Haltern 9A und gegebenenfalls weitere Halter, wie den Halter 9B, durchgeführt. Anschließend sind die Einzelteile der Anordnung 1 zueinander positioniert. In dieser Position werden die

Einzelteile dann zueinander fixiert. Das Fixieren kann beispielsweise durch Schweißen und/oder Löten und/oder Kleben erfolgen.

In diesem Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung 40 eine Grundplatte 47 und

Seitenplatten 48, 49 auf. Die Aufsteckdorne 43, 44 sind an der Grundplatte 47 befestigt. Die Aufnahmekegel 41 , 42 sind an der jeweiligen Seitenplatte 48, 49 befestigt. Während der Positionierung wird ein Höhenmaß 50 der Längsachse (Rohrachse) 8 zu der Unterseite 17 der Befestigungshülse 13 festgelegt. Ferner wird ein Höhenmaß 51 der Rohrachse 8 zu der Unterseite 17A der Befestigungshülse 13A festgelegt. In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Festlegung über den Abstand zwischen der Rohrachse 8 und der Ausrichtfläche 21 , der gleich den in diesem Falle identischen Höhenmaßen 50, 51 ist. Bei einer abgewandelten Ausgestaltung können sich die Höhenmaße 50, 51 allerdings auch unterscheiden.

Da die Halteelemente 9, 9A mit gewissen Toleranzen hergestellt werden können, können sich die positionierten beziehungsweise fixierten Halter 3, 4 etwas voneinander

unterscheiden. Beispielsweise kann sich ein Höhenunterschied 52 zwischen der Unterseite 29 des befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitts 1 1 und einer Unterseite 29A des befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitts 1 1A ergeben. Fig. 5 zeigt die in Fig. 4 dargestellte Anordnung 1 entsprechend dem zweiten

Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung aus der mit V bezeichneten Blickrichtung. Bevor die einzelnen Bauteile der Anordnung 1 miteinander verbunden werden, werden auch die Befestigungshülsen 13, 13A in den radialen Richtungen 33, 36 eingestellt. Ferner erfolgt die Drehung in oder entgegen der Drehrichtung 28, wie es anhand der Fig. 2 entsprechend erläutert ist. Somit können sich unterschiedliche Positionierungen der Halteelemente 9, 9A ergeben, die sich in unterschiedlichen Positionen der

Befestigungshülsen 13, 13A relativ zu dem jeweiligen befestigungsmittelseitigen

Verbindungsabschnitt 11 , 1 1 A auswirken. Beispielsweise kann das Halteelement 9A weiter in der Drehrichtung 28 gedreht sein als das Haltelement 9, wie es in der Fig. 5

veranschaulicht ist. Wenn beispielsweise die Schnittpunkte 20, 20A auf der gemeinsamen Hilfslinie 53 liegen, die parallel zu der Längsachse 8 orientiert ist und in der Ausrichtfläche 21 liegt, wie es anhand der Fig. 4 und 5 veranschaulicht ist, dann kann sich aufgrund der unterschiedlichen Drehrichtungen 28 für die Befestigungshülse 13 eine Verstellung in der radialen Richtung 36 ergeben, während sich für die Befestigungshülse 13A eine radiale Verstellung entgegen der radialen Richtung 36 ergibt. In der Folge ergeben sich

unterschiedliche Ausgestaltungen bezüglich des jeweiligen Positionierungsspiels 34, 34A beziehungsweise des jeweiligen Ringspalts 34, 34A bei den Haltern 3, 4, wie es in der Fig. 5 veranschaulicht ist.

Nach der Positionierung beziehungsweise Verbindung der Bauteile stellt sich in der Projektion auf die Ausrichtfläche 21 betrachtet der gewünschte Abstand 54 zwischen der Längsachse 8 und dem Schnittpunkt 20A der Befestigungshülse 13 ein. Ferner stellt sich in der Projektion auf die Ausrichtfläche 21 betrachtet ein gewünschter Abstand 55 zwischen der Rohrachse 8 und dem Schnittpunkt 20A der Befestigungshülse 13A ein. In diesem Ausführungsbeispiel liegen die beiden Schnittpunkte 20, 20A auf der Hilfslinie 53, die parallel zu der Rohrachse 8 ist, so dass die Abstände 54, 55 gleich sind. Bei einer abgewandelten Ausgestaltung können allerdings auch unterschiedliche große Abstände 54, 55 für die einzelnen Halter 3, 4 vorgegeben sein.

Bei der Anordnung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, das anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben ist, ist das Aufnahmeteil 12 auf einer von der Unterseite 29 abgewandten Seite des befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitts 11 angeordnet. Bei der Anordnung 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, das anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben ist, ist das Aufnahmeteil 12 an der Unterseite 29 des befestigungsmittelseitigen

Verbindungsabschnitts 11 angeordnet. Bei beiden Ausführungsbeispielen umschließt das Aufnahmeteil 12 die Befestigungshülse 13 umfänglich. Ferner ist die Ausnehmung 35 bei dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel jeweils als

Durchgangsbohrung 35 ausgestaltet. Das ringförmige Aufnahmeteil 12, das die

Befestigungshülse 13 umfänglich umschließt, kann bei der Montage von der jeweiligen Seite auf die Befestigungshülse 13 aufgeschoben werden. Fig. 6 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Anordnung 1 in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel ist wie bei dem anhand der Fig. 1 beschriebenen ersten

Ausführungsbeispiel ein Aufnahmeteil 12 vorgesehen, das auf der von der Unterseite 29 abgewandten Seite des befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitts 1 1 angeordnet ist. Außerdem ist ein weiteres Aufnahmeteil 12' vorgesehen, das zum Verbinden der Befestigungshülse 13 mit dem befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt 11 dient. Der befestigungsmittelseitige Verbindungsabschnitt 11 ist zwischen dem Aufnahmeteil 12 und dem weiteren Aufnahmeteil 12' angeordnet. Somit ist eine verbesserte Verbindung über die beiden Aufnahmeteile 12, 12' zwischen dem Haltelement 9 und der

Befestigungshülse 13 realisiert.

Die Ausnehmung 35, durch die sich die Befestigungshülse 13 erstreckt, ist als

Durchgangsbohrung 35 ausgestaltet.

Fig. 7 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Anordnung 1 in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung 35 des Verbindungsabschnitts 11 zu einer Seite 60 offen ausgestaltet. In diesem Ausführungsbeispiel weist der befestigungsmittelseitige Verbindungsabschnitt 11 zwei parallel zueinander angeordnete Arme 61 , 62 auf, so dass sich ein U-förmiger Verbindungsabschnitt 1 1 ergibt. Zwischen die Arme 61 , 62 wird das Aufnahmeteil 12 von der offenen Seite 60 her eingesetzt. Im eingesetzten Zustand ist das Aufnahmeteil 12 somit entlang der Befestigungsachse 14 fixiert. Allerdings kann die Befestigungshülse 13 zur Positionierung zunächst noch entlang der Befestigungsachse 14 relativ zu dem Aufnahmeteil 12 beziehungsweise dem befestigungsmittelseitigen

Verbindungsabschnitt 11 positioniert werden. Im positionierten Zustand erfolgt dann die Verbindung des Aufnahmeteils 12 einerseits mit dem befestigungsmittelseitigen

Verbindungsabschnitt 1 1 , insbesondere den Armen 61 , 62, und andererseits der

Befestigungshülse 13.

Fig. 8 zeigt das Aufnahmeteil 12 der in Fig. 7 dargestellten Anordnung 1 in einer schematischen, axialen Schnittdarstellung entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel. Das Aufnahmeteil 12 weist eine Außenseite 63 auf. An der Außenseite 63 ist eine umlaufende Aussparung in dem Aufnahmeteil 12 vorgesehen. In diesem

Ausführungsbeispiel ist die Aussparung 64 als umlaufende Nut 64 ausgestaltet. Die Aussparung 64 ist hierdurch von Stirnseiten 65, 66 beabstandet. Zum Einbringen des Aufnahmeteils 12 in die Ausnehmung 35 des befestigungsmittelseitigen

Verbindungsabschnitts 11 muss dieser daher die offene Seite 60 aufweisen. Bei einer abgewandelten Ausgestaltung kann sich die Aussparung 64 auch bis zu einer der Stirnseiten 65, 66 erstrecken. Die Ausnehmung 35 des befestigungsmittelseitigen

Verbindungsabschnitts 11 kann dann auch als Durchgangsbohrung 35 ausgestaltet sein.

Der Vorteil des Aufnahmeteils 12, das sich zumindest abschnittsweise durch die

Ausnehmung 35 des befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitts 1 1 entlang der Achse 14 erstreckt, ist, dass eine Anbindungsfläche 67 zu der Befestigungshülse 13 entlang der Befestigungsachse 14 verlängert und somit insgesamt vergrößert wird. Bei der nutförmigen Ausgestaltung der Aussparung 64 muss allerdings eine Dicke des

befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitts 11 entlang der Achse 14 an die entsprechende Ausdehnung der Aussparung 64 angepasst sein. Der

befestigungsmittelseitige Verbindungsabschnitt 11 greift dann im montierten Zustand mit seinen Armen 61 , 62 in die Aussparung 64 des Aufnahmeteils 12 ein.

Fig. 9 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Anordnung 1 in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend einem fünften Ausführungsbeispiel. In diesem

Ausführungsbeispiel weist die Befestigungshülse 13 einen Befestigungsabschnitt 70 und Endabschnitte 71 , 72 auf. Der Befestigungsabschnitt 70 ist zwischen den Endabschnitten 71 , 72 vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt 70 der Befestigungshülse 13 ist relativ zu den Endabschnitten 71 , 72 verjüngt ausgestaltet. An dem Befestigungsabschnitt 70 ist das Aufnahmeteil 12 zum Verbinden der Befestigungshülse 13 mit dem

befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt 11 angeordnet. Um das Aufnahmeteil 12 an dem Befestigungsabschnitt 70 anzuordnen, kann die Befestigungshülse 13

beispielsweise mehrteilig ausgestaltet sein. Bei einer abgewandelten Ausgestaltung kann auch das Aufnahmeteil 12 nur teilringförmig ausgestaltet sein, wie es entsprechend anhand der Fig. 10 beschrieben ist.

Der Vorteil der Ausgestaltung der Befestigungshülse 13 mit dem verjüngten

Befestigungsabschnitt 70 besteht darin, dass hierdurch auch die Geometrie, insbesondere ein Durchmesser der Ausnehmung 35, verkleinert werden kann. Dadurch verkleinert sich auch die Außengeometrie des Halteelements 9. Wenn zwei Endabschnitte 71 , 72 vorgesehen sind, dann ist vorzugsweise eine offene Seite 60 an dem

befestigungsmittelseitigen Verbindungsabschnitt 11 vorgesehen.

Fig. 10 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Anordnung 1 in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen Darstellung entsprechend einem sechsten Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Aufnahmeteil 12 umfänglich offen. Speziell ist das Aufnahmeteil 12 in diesem Ausführungsbeispiel als halbringförmiges Aufnahmeteil 12 ausgestaltet. Das dadurch teilringförmig ausgestaltete Aufnahmeteil 12 umschließt die Befestigungshülse 13 nur teilweise. Hierdurch kann gegebenenfalls auch der benötigte Platzbedarf verringert werden. Ferner wird dadurch die Anordnung des Aufnahmeteils 12 im jeweiligen

Anwendungsfall gegebenenfalls erleichtert. Speziell bei der Ausgestaltung der

Befestigungshülse 13, wie sie anhand der Fig. 9 veranschaulicht ist, kann das Aufnahmeteil 12 dann in vorteilhafter Weise angeordnet werden.

Je nach Ausgestaltung sind unterschiedliche Abwandlungen möglich. Speziell können je nach Anwendungsfall gleiche oder unterschiedliche Aufnahmeteile 12, 12' zum Einsatz kommen. Speziell können unterschiedliche Scheibendicken und Durchmesser der

Aufnahmeteile 12, 12' eines Halters 3 und/oder unterschiedliche Aufnahme 12, 12A, 12B an mehreren Haltern 3 bis 5 zum Einsatz kommen. In vorteilhafter Weise kann bei der Positionierung die Befestigungshülse 13 entlang der Befestigungsachse 14 verschoben werden, so dass die Unterseite 17 der

Befestigungshülse 13 den definierten Abstand 31 zur Oberfläche (Auflagefläche) der Anschlussgeometrie, insbesondere der Brennkraftmaschine 16, hat. Das Aufnahmeteil 12 kann gemeinsam mit der Befestigungshülse 13 radial in den radialen Richtungen 33, 36 verschoben werden, so dass die Befestigungsachse 14 des

Aufnahmeteils 12 beziehungsweise der Befestigungshülse 13 koaxial zur Achse 37 der Gewindebohrung 38 oder dergleichen ausgerichtet werden kann. Das Halteelement 9 kann ferner um die Längsachse (Rohrachse) 8 geschwenkt

beziehungsweise gedreht werden, so dass die Unterseite 29 oder die von der Unterseite 29 abgewandte Seite, an der im jeweiligen Anwendungsfall das Aufnahmeteil 12 fixiert wird, parallel zur Oberfläche 18 der Anschlussgeometrie 16 positioniert werden kann. Falls erforderlich, kann das Halteelement 9 entlang der Längsachse 8 axial verschoben werden, was in oder entgegen der Richtung 32 möglich ist, um einen zusätzlichen

Toleranzausgleich der Befestigungsachse 14 zu ermöglichen.

Die Genauigkeit der Positionierung der einzelnen Bauteile in der Baugruppe für die

Anordnung 1 wird durch den Einstellvorgang des Verbindungsverfahrens während es Fügens erreicht. Für den Einstellvorgang wird für jeden Halter 3 bis 5 zumindest ein Aufnahmeteil 12, 12', 12A, 12B genutzt. Der Fügeprozess erfolgt durch Positionieren der Einzelteile zueinander und fixieren der Einzelteile mit Hilfe zumindest eines Aufnahmeteils 12, 12', 12A, 12B in einem spannungsfreien Zustand. Die Aufnahmeteile 12, 12', 12A, 12B können hierbei in Form eines geschlossenen Rings ausgeführt sein. Die Aufnahmeteile 12, 12', 12A, 12B können allerdings auch in anderer Form ausgestaltet sein, zum Beispiel als Halbschale, Quader oder Sichel.

Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.