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Patent Searching and Data


Title:
HOLDER FOR A HANDHELD DEVICE FOR APPLYING A CORRECTING OR ADHESIVE SUBSTANCE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/041407
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a holder (1) for a handheld device (2) for applying a correcting or adhesive substance, comprising a flat base part (3) with a fixing device located at the rear, for example an adhesive strip (10), and a frame-like accommodating part (4) for the handheld device (2) located at the front. Said accommodating part has a front wall (9) running parallel to the base part (3) and two side parts (7, 8) connected to the base part, said side parts being tapered to form a narrowing accommodating opening.

Inventors:
KORESKA PETER (AT)
KORESKA ROBERT (AT)
Application Number:
PCT/AT1998/000010
Publication Date:
September 24, 1998
Filing Date:
January 20, 1998
Export Citation:
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Assignee:
KORES HOLDING ZUG AG (CH)
KORESKA PETER (AT)
KORESKA ROBERT (AT)
International Classes:
B43K23/00; B43M11/06; B43L19/00; B65H37/00; (IPC1-7): B43K23/00; B43M11/00
Foreign References:
FR2611595A11988-09-09
NL7609335A1977-05-27
US4266343A1981-05-12
US2352150A1944-06-20
US5263787A1993-11-23
DE8613332U11986-07-17
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Sonn, Helmut (Wien, AT)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Haltevorrichtung (1) für ein Handgerät (2) zum Auftragen von Korrekturoder Klebstoffmaterial, gekennzeichnet durch einen flachen Basisteil (3) mit einer rückseitigen Befestigungsein richtung (10 ; 10') und einem vorderseitigen, rahmenartigen Auf nahmeteil (4) für das Handgerät (2), welcher eine parallel zum Basisteil (3) verlaufende Vorderwand (9) und zwei mit dem Ba sisteil (3) verbundene Seitenteile (7,8) aufweist, welche zur Bildung einer sich verengenden Aufnahmeöffnung (5) für das Handgerät (2) verjüngt verlaufen.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung durch einen Klebestreifen (10) gebildet ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Aufnahmeteil (4) halfterartig ausgebildet ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Aufnahmeteil (4) köcherartig ausgebildet ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß des Basisteils (3) dem Umriß des Handgerätes (2) angepaßt ist.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (3) mit dem Aufnahmeteil (4) einstückig aus Kunststoff gebildet ist.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (3) mit dem Aufnahmeteil (4) aus Polypropylen besteht.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (3) mit dem Aufnahmeteil (4) aus Polystyrol besteht.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die sichtbare Oberfläche des Ba sisteils (3) und des Aufnahmeteils (4) sowie vorzugsweise das Handgerät (2) mit Aluminium beschichtet ist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminium durch Bedampfung aufgebracht ist.
Description:
Haltevorrichtung für ein Handgerät zum Auftragen von Korrektur-oder Klebstoffmaterial Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für ein Hand- gerät zum Auftragen von Korrektur-oder Klebstoffmaterial.

In Büros werden häufig Handgeräte zum Auftragen von Kleb- stoff oder Korrekturfilmen eingesetzt, die-wenn sie gerade nicht benutzt werden-lose herumliegen und daher erst oft ge- sucht werden müssen, wenn sie gebraucht werden, wodurch Zeit verloren geht.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Haltevor- richtung für solche Handgeräte, welche einfach an einer dafür geeigneten Stelle befestigbar ist und einen guten Halt für das jeweilige Handgerät bietet, welches seinerseits leicht aus der Haltevorrichtung entnehmbar sein soll.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halte- vorrichtung gelöst, die gekoppelt ist durch einen flachen Ba- sisteil mit einer Haltevorrichtung für ein Handgerät zum Auf- tragen von Korrektur-oder Klebstoffmaterial, gekennzeichnet durch einen flachen Basisteil mit einer rückseitigen Be- festigungseinrichtung und einem vorderseitigen, rahmenartigen Aufnahmeteil für das Handgerät, welcher eine parallel zum Basis- teil verlaufende Vorderwand und zwei mit dem Basisteil ver- bundene Seitenteile aufweist, welche zur Bildung einer sich verengenden Aufnahmeöffnung für das Handgerät verjüngt verlau- fen. Durch diese Ausbildung kann der obigen Zielsetzung hin- sichtlich Befestigung, Halt und Entnahme gut entsprochen werden.

Der einfache Aufbau der vorliegenden Haltevorrichtung ermöglicht es, daß man das Handgerät nur über die Aufnahmeöffnung zu halten braucht, um es anschließend in die Haltevorrichtung hinein- gleiten zu lassen, wobei eine Art Zentrierung erfolgt. Dadurch, daß das Handgerät nunmehr einen bestimmten Platz hat, entfällt das mühselig und zeitaufwendige Suchen. Die Haltevorrichtung kann beispielsweise an einer Wand, an einem Regal, aber auch an einem Gerätegehäuse usw.-vorzugsweise lösbar-befestigt wer- den. Der Basisteil kann dabei z. B. allgemein plattenförmig, in Form einer Wand, gegebenenfalls mit Durchbrechungen, bis hin zu einer gitterförmigen Ausbildung, ausgebildet sein ; als Befesti- gungseinrichtung kann an sich z. B. ein Haken am Basisteil vor- gesehen sein.

Hierbei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Befe- stigungseinrichtung durch einen Klebestreifen gebildet ist, welcher einfach anzubringen und gegebenenfalls wieder entfernbar ist.

Im Hinblick auf ein einfaches und rasches Ergreifen des Handgerätes zwecks Entnahme ist es auch günstig, wenn der Auf- nahmeteil halfter-oder köcherartig ausgebildet ist.

Aus praktischen und optischen Gründen ist weiters von Vor- teil, wenn der Umriß des Basisteils dem Umriß des Handgerätes angepaßt ist. Hierdurch kann es zu keiner Verschmutzung oder Be- schädigung der Stelle (beispielsweise durch Klebstoff oder Kor- rekturfilm-Material) kommen, an welcher die Haltevorrichtung befestigt wurde.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Basisteil mit dem Aufnahmeteil einstückig aus Kunststoff, z. B. Polypropylen oder Polystyrol, gebildet ist. Auf diese Weise wird eine kostengünstige Massenherstellung der Haltevorrichtung ermöglicht.

Um der Haltevorrichtung ein ansprechendes Äußeres und einen Oberflächenschutz zu verleihen, ist es von besonderem Vorteil, wenn zumindest die sichtbare Oberfläche des Basisteils und des Aufnahmeteils, sowie vorzugsweise das Handgerät, mit Aluminium, vorzugsweise durch Bedampfung, beschichtet ist.

Es hat sich von der Herstellung her als günstig erwiesen, wenn das Aluminium durch Bedampfung aufgebracht ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert.

Es zeigen : Fig. l eine Haltevorrichtung in Seitenansicht ; Fig. 2 die Haltevorrichtung nach Fig. l in Vorderansicht ; und Fig. 3 die Haltevorrichtung mit einem eingesetzten Handgerät in Vorderansicht.

Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Haltevorrichtung 1, in wel- che ein Handgerät 2 eingesteckt werden kann, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die Haltevorrichtung 1 besteht aus einem plat- ten-oder wandförmigen (allgemein einem flachen) Basisteil 3, nachstehend Rückwand genannt, und einem bügel-oder rahmen- artigen Aufnahmeteil 4, der vorzugsweise einstückig mit der Rückwand 3 ausgebildet ist, um eine Aufnahmeöffnung 5 für das Handgerät 2 zu bilden.

Das Handgerät 2, welches zum Auftragen von Korrektur-oder Klebstoffmaterial dient und als solches dem Stand der Technik angehört, ist zu seinem Auftragekopf 6 hin spitz zulaufend aus- gebildet. Dementsprechend ist die Rückwand 3 nach unten verjüngt ausgebildet, d. h. dem Umriß des Handgerätes 2 angepaßt. Des- gleichen verlaufen die Seitenwände 7 und 8 des Aufnahmeteiles 4 nach unten verjüngt zusammen, während die Vorderwand 9 des Auf- nahmeteiles 4 parallel zur Rückwand 3 verläuft. Die Aufnahme- öffnung 5 verengt sich somit durch den auf diese Weise köcher- oder halfterartig ausgebildeten Aufnahmeteil 4 nach unten.

Zur Befestigung der Haltevorrichtung 1 ist an der Rückseite der Rückwand 3 ein beidseitig beschichteter Klebestreifen 10 angebracht ; dadurch kann die Haltevorrichtung 1 an einer Wand, einem Regalfach, einem Bürogerät usw. lösbar angebracht werden.

Die Haltevorrichtung 1 besteht aus Kunststoff, beispiels- weise Polypropylen oder Polystyrol, und wird im Spritzguß- verfahren hergestellt. Zumindest die nach der Befestigung der Haltevorrichtung 1 sichtbare Oberfläche der Haltevorrichtung 1 wird bevorzugt mit einer dünnen Aluminiumschicht bedampft. In gleicher Weise kann auch die Außenseite des Handgerätes 2 mit einer Aluminiumschicht bedampft werden. Die Beschichtung kann auch auf galvanischem Wege erfolgen.

Der Basisteil 3 kann anstatt plattenförmig auch beispiels- weise gitterförmig sein, und er kann auch mit einer anderen Um- rißform-beispielsweise vergleichbar jener der Vorderwand 9 des Aufnahmeteiles 4, oder einfach rechteckig usw.-ausgebildet sein. Als Befestigungseinrichtung kann er anstelle des Klebe- streifens 10 auch z. B. einen Haken tragen, wie in Fig. l mit ge- strichelten Linien bei 10'angedeutet ist, wobei an der Über- gangsstelle des Hakens 10'zum Basisteil 3 eine Sollbruchstelle (nicht dargestellt) vorgesehen sein kann, um den Haken abzubre- chen, wenn keine Hakenbefestigung erwünscht wird.

Der Aufnahmeteil 4 kann ferner eine von der gezeigten Bü- gelform abweichende Konfiguration aufweisen, beispielsweise taschen-oder köcherförmig nach unten verlängert sein, ver- glichen mit der Ausführung nach Fig. l bis 3, und insbesondere auch an der Unterseite geschlossen sein, wie in Fig. 1 und 2 mit gestrichelter Linie bei 4'dargestellt ist, um so etwaige Mate- rialtropfen (Klebstofftropfen) aufzufangen. Insbesondere kann somit auch der Aufnahmeteil 4 (wie der Basisteil 3) zur Gänze der Konfiguration des Handgerätes 2 angepaßt sein.