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Title:
HOLDING DEVICE FOR FASTENING A BICYCLE ACCESSORY TO A BICYCLE, AND SYSTEM COMPRISING THE HOLDING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/099079
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a holding device (10a; 10b) for fastening a bicycle accessory (12a; 12b) to a bicycle (18a; 18b), in particular to a bicycle handlebar (14a; 14b) of the bicycle (18a; 18b), said holding device comprising: at least one holding unit (16a; 16b) provided for fastening to the bicycle (18a; 18b); at least one accessory fastening unit (20a; 20b) provided at least for connection to the bicycle accessory (12a; 12b); and at least one bearing unit (22a; 22b), the accessory fastening unit (20a; 20b) being mounted so as to be movable, in particular rotatable, on the holding unit (16a; 16b) via the bearing unit (22a; 22b), the bearing unit (22a; 22b) having at least one bearing element (24a; 24b) for movably, in particular rotatably, mounting the accessory fastening unit (20a; 20b) on the holding unit (16a; 16b), the bearing unit (22a; 22b) having at least one securing element (26a; 26b) for securing the bearing element (24a; 24b), the bearing element (24a; 24b) and the securing element (26a; 26b) being located on the same unit or the same component.

Inventors:
HAAG FRIEDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/079520
Publication Date:
June 08, 2023
Filing Date:
October 24, 2022
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
F16M11/10; B62J11/00; F16M11/20; F16M13/02
Foreign References:
GB2578762A2020-05-27
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Claims:
- 27 -

Ansprüche

1. Haltevorrichtung (10a; 10b) zu einem Befestigen eines Fahrradzubehörs (12a; 12b) an einem Fahrrad (18a; 18b), insbesondere an einem Fahrradlenker (14a; 14b) des Fahrrads (18a; 18b), mit zumindest einer Halteeinheit (16a; 16b), die zu einer Befestigung an dem Fahrrad (18a; 18b) vorgesehen ist, mit zumindest einer Zubehörbefestigungseinheit (20a; 20b), die zumindest zu einer Verbindung mit dem Fahrradzubehör (12a; 12b) vorgesehen ist, und mit zumindest einer Lagereinheit (22a; 22b), wobei die Zubehörbefestigungseinheit (20a; 20b) über die Lagereinheit (22a; 22b) beweglich, insbesondere drehbar, an der Halteeinheit (16a; 16b) gelagert ist, wobei die Lagereinheit (22a; 22b) zumindest ein Lagerelement (24a; 24b) zu einer beweglichen, insbesondere drehbaren, Lagerung der Zubehörbefestigungseinheit (20a; 20b) an der Halteeinheit (16a; 16b) aufweist, wobei die Lagereinheit (22a; 22b) zumindest ein Sicherungselement (26a; 26b) zu einer Sicherung des Lagerelements (24a; 24b) aufweist, wobei das Lagerelement (24a; 24b) und das Sicherungselement (26a; 26b) an derselben Einheit oder demselben Bauteil angeordnet sind.

2. Haltevorrichtung (10b) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (16b) und die Zubehörbefestigungseinheit (20b) jeweils einen codierten Verbindungsbereich (28b, 32b) aufweisen, um eine Montageverbindung vorzugeben.

3. Haltevorrichtung (10b) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine weitere Zubehörbefestigungseinheit (30b), die beweglich an der Zubehörbefestigungseinheit (20b) gelagert ist. Haltevorrichtung (10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubehörbefestigungseinheit (20b) zumindest zwei Verbindungsbereiche (32b, 34b) zu einer beweglichen Verbindung mit der Halteeinheit (16b) und zumindest einer weiteren Zubehörbefestigungseinheit (30b) aufweist. Haltevorrichtung (10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine weitere Zubehörbefestigungseinheit (30b), wobei die Zubehörbefestigungseinheit (20b) zumindest zwei Verbindungsbereiche (32b, 34b) zu einer beweglichen Verbindung mit der Halteeinheit (16b) und der weiteren Zubehörbefestigungseinheit (30b) aufweist, wobei die zwei Verbindungsbereiche (32b, 34b) codiert sind, um eine Montageverbindung mit der Halteeinheit (16a; 16b) und der weiteren Zubehörbefestigungseinheit (30b) vorzugeben. Haltevorrichtung (10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine weitere Zubehörbefestigungseinheit (30b), wobei die Zubehörbefestigungseinheit (20b) zumindest zwei Verbindungsbereiche (32b, 34b) zu einer beweglichen Verbindung mit der Halteeinheit (16b) und der weiteren Zubehörbefestigungseinheit (20b) aufweist, wobei die zwei Verbindungsbereiche (32b, 34b) codiert sind, um eine Montageverbindung mit der Halteeinheit (16b) und der weiteren Zubehörbefestigungseinheit (30b) vorzugeben, wobei sich die zwei codierten Verbindungsbereiche (32b, 34b) in einer Anzahl von Verbindungsfortsätzen (36b) und/oder Verbindungsausnehmungen (38b) unterscheiden.

7. Haltevorrichtung (10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine weitere Zubehörbefestigungseinheit (30b), wobei die Lagereinheit (22b) zumindest ein weiteres Lagerelement (40b) zu einer beweglichen, insbesondere drehbaren, Lagerung der weiteren Zubehörbefestigungseinheit (30b) an der Zubehörbefestigungseinheit (20b) und ein weiteres Sicherungselement (42b) zu einer Sicherung des weiteren Lagerelements (40b) aufweist, wobei das weitere Lagerelement (40b) und das weitere Sicherungselement (42b) an derselben Einheit oder demselben Bauteil angeordnet sind.

8. Haltevorrichtung (10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine weitere Zubehörbefestigungseinheit (30b), wobei die Zubehörbefestigungseinheit (20b) zumindest zwei Verbindungsbereiche (32b, 34b) zu einer beweglichen Verbindung mit der Halteeinheit (16b) und der weiteren Zubehörbefestigungseinheit (30b) aufweist, wobei die zwei Verbindungsbereiche (32b, 34b) jeweils eine Lagerachse (44b) der Lagereinheit (22b) vorgeben, die relativ zueinander zumindest im Wesentlichen parallel verlaufen.

9. Haltevorrichtung (10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine weitere Zubehörbefestigungseinheit (30b), wobei die Zubehörbefestigungseinheit (20b) zumindest zwei Verbindungsbereiche (32b, 34b) zu einer beweglichen Verbindung mit der Halteeinheit (16b) und der weiteren Zubehörbefestigungseinheit (30b) aufweist, wobei die zwei Verbindungsbereiche (32b, 34b) auf zueinander abgewandten Seiten der Zubehörbefestigungseinheit (20b) angeordnet sind.

10. System (46b) mit einer Haltevorrichtung (10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einem Fahrradzubehör (12b), insbesondere einer Fahrradlampe, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10b) eine weitere Zubehörbefestigungseinheit (30b) umfasst, wobei die Zubehörbefestigungseinheit (20b) beweglich gelagert zwischen der weiteren Zubehörbefestigungseinheit (30b) und der Halteeinheit (16b) angeordnet ist und das Fahrradzubehör (12b) an der Zubehörbefestigungseinheit (20b) angeordnet ist.

Description:
Haltevorrichtung zu einem Befestigen eines Fahrradzubehörs an einem Fahrrad und System mit der Haltevorrichtung

Stand der Technik

Es sind bereits verschiedene Haltevorrichtungen zu einem Befestigen eines Fahrradzubehörs an einem Fahrrad vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Es wird eine Haltevorrichtung zu einem Befestigen eines Fahrradzubehörs an einem Fahrrad, insbesondere an einem Fahrradlenker des Fahrrads, mit zumindest einer Halteeinheit, die zu einer Befestigung an dem Fahrrad vorgesehen ist, mit zumindest einer Zubehörbefestigungseinheit, die zumindest zu einer Verbindung mit dem Fahrradzubehör vorgesehen ist, und mit zumindest einer Lagereinheit, wobei die Zubehörbefestigungseinheit über die Lagereinheit beweglich, insbesondere drehbar, an der Halteeinheit gelagert ist, wobei die Lagereinheit zumindest ein Lagerelement zu einer beweglichen, insbesondere drehbaren, Verbindung der Zubehörbefestigungseinheit an der Halteeinheit aufweist, wobei die Lagereinheit zumindest ein Sicherungselement zu einer Sicherung des Lagerelements aufweist, wobei das Lagerelement und das Sicherungselement an derselben Einheit oder demselben Bauteil angeordnet sind, vorgeschlagen.

Das Fahrradzubehör ist vorzugsweise als eine Nutzerschnittstelle, insbesondere als ein Fahrradcomputer, ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das Fahrradzubehör als eine Fahrradlampe, als eine Fahrradklingel, als eine Kamera, als ein Smartphone oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Fahrradzubehör ausgebildet ist. Die Zubehörbefestigungseinheit weist bevorzugt zumindest ein Befestigungselement auf, um das Fahrradzubehör an der Zubehörbefestigungseinheit zu sichern. Das zumindest eine Befestigungsele- ment der Zubehörbefestigungseinheit ist beispielsweise als eine Klemme, als ein Saugnapf, als ein Bajonettverschluss, als ein Gewinde, insbesondere ein Innengewinde oder ein Außengewinde, als ein Rasthaken, als eine Rastausnehmung oder dergleichen ausgebildet. Es ist denkbar, dass das Fahrradzubehör ein zu dem Befestigungselement der Zubehörbefestigungseinheit korrespondierendes Befestigungselement aufweist. Es ist auch denkbar, dass das Fahrradzubehör frei von einem speziell ausgebildeten korrespondierenden Befestigungselement ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Zubehörbefestigungseinheit als ein einzelnes Bauteil ausgebildet ist oder mehrere Bauteile umfasst.

Die Halteeinheit weist vorzugsweise ein Befestigungselement zu einer Befestigung an dem Fahrrad auf. Das zumindest eine Befestigungselement der Halteeinheit ist vorzugsweise als eine Rohrklemme zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem Fahrrad, insbesondere einem Lenkerrohr des Fahrradlenkers, oder dergleichen ausgebildet. Die Halteeinheit ist bevorzugt lösbar, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, an dem Fahrrad, bevorzugt dem Fahrradlenker, befestigbar. Alternativ ist auch denkbar, dass die Halteeinheit einstückig mit dem Fahrrad, insbesondere dem Fahrradlenker, ausgebildet ist. Unter „einstückig“ kann zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling.

Die Halteeinheit und die Zubehörbefestigungseinheit weisen jeweils einen Verbindungsbereich auf. Vorzugsweise ist der Verbindungsbereich der Halteeinheit über die Lagereinheit mit dem Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig, verbindbar. Beispielsweise ist der Verbindungsbereich der Halteeinheit über die Lagereinheit mit dem Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit durch eine Rastverbindung formschlüssig verbunden. Bevorzugt ist eine Verbindung des Verbindungsbereichs der Halteeinheit über die Lagereinheit mit dem Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit verschieden von einer stoffschlüssigen Verbindung. Der Verbindungsbereich der Halteeinheit weist vorzugsweise zumindest eine Verbindungsausnehmung auf. Der Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit weist bevorzugt zumindest einen Verbindungsfortsatz auf, der insbesondere korrespondierend mit der zumindest einen Verbindungsausnehmung des Verbindungsbereichs der Halteeinheit ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass der Verbindungsbereich der Halteeinheit zumindest einen Verbindungsfortsatz und der Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit zumindest eine Verbindungsausnehmung aufweist, die vorzugsweise korrespondierend mit dem zumindest einen Verbindungsfortsatz des Verbindungsbereichs der Halteeinheit ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die Halteeinheit zumindest einen Aufnahmebereich zu einer Aufnahme des zumindest einen Lagerelements der Lagereinheit auf. Die Zubehörbefestigungseinheit weist bevorzugt zumindest einen Aufnahmebereich zu einer Aufnahme des zumindest einen Lagerelements der Lagereinheit auf. Der Aufnahmebereich der Zubehörbefestigungseinheit ist insbesondere durch eine Ausnehmung, vorzugsweise durch eine Bohrung in dem zumindest einen Verbindungsfortsatz des Verbindungsbereichs der Zubehörbefestigungseinheit, ausgebildet. Der Aufnahmebereich der Halteeinheit ist insbesondere durch eine Ausnehmung, vorzugsweise durch eine Bohrung in dem Verbindungsbereich der Halteeinheit, ausgebildet.

Das zumindest eine Lagerelement ist vorzugsweise als eine Schraube ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das Lagerelement als ein Bolzen oder dergleichen ausgebildet ist. Das Sicherungselement ist bevorzugt korrespondierend mit dem Lagerelement ausgebildet. Insbesondere ist das Sicherungselement als eine Mutter ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das Sicherungselement als eine Rastkappe, eine Klemme, ein Sicherungsstift oder dergleichen ausgebildet ist. Das Sicherungselement und das Lagerelement sind insbesondere derart an demselben Bauteil oder derselben Einheit angeordnet, dass das Sicherungselement und das Lagerelement in einem gesicherten Zustand des Lagerelements in einem, vorzugsweise direkten, Klemmkontakt mit dem Bauteil oder der Einheit sind. Damit kann vorteilhaft ein ungewünschtes Lösen einer Verbindung des als Mutter ausgebildeten Sicherungselements mit dem als Schraube ausgebildeten Lagerelement vermieden werden, welches durch eine Anordnung des Sicherungselements und des Lagerelements an zwei unterschiedlichen Bauteilen, insbesondere an der Halteeinheit und an der Zubehörbe- festigungseinheit, und infolge einer Relativbewegung der zwei unterschiedlichen Bauteile erzeugbar ist. Bevorzugt ist das Sicherungselement und das Lagerelement derart an demselben Bauteil oder derselben Einheit angeordnet, dass ein Schraubenkopf des als Schraube ausgebildeten Lagerelements und das als Mutter ausgebildete Sicherungselement in einem, vorzugsweise direkten, Klemmkontakt mit dem Bauteil oder der Einheit sind. Insbesondere sind das Sicherungselement und das Lagerelement derart an demselben Bauteil oder derselben Einheit angeordnet, dass das Sicherungselement und das Lagerelement in einem gesicherten Zustand des Lagerelements direkt an dem Bauteil oder der Einheit anliegen. Vorzugsweise bildet die Halteeinheit das Bauteil oder die Einheit, an dem/der das Lagerelement und das Sicherungselement angeordnet sind, insbesondere zumindest in einem gesicherten Zustand des Lagerelements. Alternativ ist auch denkbar, dass die Zubehörbefestigungseinheit das Bauteil oder die Einheit bildet, an dem/der das Lagerelement und das Sicherungselement angeordnet sind, insbesondere zumindest in einem gesicherten Zustand des Lagerelements.

Vorzugsweise ist in einem gesicherten Zustand des Lagerelements das Sicherungselement mit dem Lagerelement, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig, verbunden. In einem Zustand, in dem die Halteeinheit gelagert mit der Zubehörbefestigungseinheit verbunden ist, ist das zumindest eine Lagerelement bevorzugt in dem Aufnahmebereich der Zubehörbefestigungseinheit und in dem Aufnahmebereich der Halteeinheit angeordnet. Vorzugsweise ist das Sicherungselement derart mit dem Lagerelement, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig, verbindbar, dass eine Klemmkraft zwischen der Halteeinheit und der Zubehörbefestigungseinheit erzeugbar ist. Insbesondere ist die Zubehörbefestigungseinheit in einem mit der Halteeinheit, bevorzugt über die Lagereinheit, verbundenen Zustand, mit der Halteeinheit verklemmbar, wobei bevorzugt das Sicherungselement und das Lagerelement lediglich mit der Halteeinheit in, vorzugsweise direktem, Klemmkontakt sind. Bevorzugt ist eine Klemmkraft auf die Zubehörbefestigungseinheit durch eine Verbindung, insbesondere Verschraubung, des Sicherungselements mit dem Lagerelement erzeugbar und über die Halteeinheit auf die Zubehörbefestigungseinheit übertragbar. Bevorzugt ist in Abhängigkeit von einer Verbindung des Lagerelements mit dem Sicherungselement eine Klemmkraft zwischen der Halteeinheit und der Zu- behörbefestigungseinheit einstellbar. Vorzugsweise sind das Lagerelement und das Sicherungselement derart miteinander, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig, verbindbar, dass eine Relativposition der Halteeinheit zu der Zubehörbefestigungseinheit fixierbar ist. Besonders bevorzugt sind das Lagerelement und das Sicherungselement derart, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig, verbindbar, dass eine Relativposition der Halteeinheit zu der Zubehörbefestigungseinheit in einem miteinander gelagert verbundenen Zustand einstellbar ist. Der Verbindungsbereich der Halteeinheit und/oder der Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit geben/gibt vorzugsweise zumindest eine Lagerachse der Lagereinheit für eine gelagerte Relativbewegung der Halteeinheit zu der Zubehörbefestigungseinheit vor. Eine Haupterstreckungsachse des Lagerelements entspricht vorzugsweise der zumindest einen Lagerachse der Lagereinheit. Unter einer „Haupterstreckungsachse“ eines Objekts kann dabei insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Haltevorrichtung kann eine flexible Verstellbarkeit der Haltevorrichtung auf besonders sichere Weise realisiert werden. Vorteilhaft kann einem ungewünschten Lösen eines fixierten Zustands der Haltevorrichtung besonders einfach und effizient entgegengewirkt werden. Vorteilhaft kann eine besonders komfortabel zu bedienende Haltevorrichtung zur Verfügung gestellt werden. Vorteilhaft kann einer Relativbewegung zwischen einem als Schraube ausgebildeten Lagerelement und einem als Mutter ausgebildeten Sicherungselement, insbesondere bei Relativbewegungen der Halteeinheit zu der Zubehörbefestigungseinheit, besonders effektiv entgegengewirkt werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Halteeinheit und die Zubehörbefestigungseinheit jeweils einen codierten Verbindungsbereich aufweisen, um eine Montageverbindung vorzugeben. Der codierte Verbindungsbereich der Halteeinheit ist vorzugsweise durch den bereits zuvor genannten Verbindungsbereich der Halteeinheit gebildet. Der codierte Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit ist vorzugsweise durch den bereits zuvor genannten Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit gebildet. Vorzugsweise sind durch die codierten Verbindungsbereiche der Halteeinheit und der Zubehörbefestigungs- einheit Relativausrichtungen der Halteeinheit zu der Zubehörbefestigungseinheit, die eine sachgemäße Montageverbindung der Halteeinheit mit der Zubehörbefestigungseinheit ermöglichen, vorgegeben. Der codierte Verbindungsbereich der Halteeinheit und der codierte Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit bilden vorzugsweise eine Poka-Yoke-Verbindung. Vorteilhaft kann die Haltevorrichtung besonders komfortabel montiert werden. Vorteilhaft kann einer unsachgemäßen Verbindung der Halteeinheit mit der Zubehörbefestigungseinheit entgegengewirkt werden.

Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung eine weitere Zubehörbefestigungseinheit umfasst, die beweglich an der Zubehörbefestigungseinheit gelagert ist. Die weitere Zubehörbefestigungseinheit weist bevorzugt zumindest ein Befestigungselement auf, um ein Fahrradzubehör, insbesondere das zuvor bereits genannte Fahrradzubehör oder ein weiteres Fahrradzubehör, an der weiteren Zubehörbefestigungseinheit zu sichern. Es ist denkbar, dass das Befestigungselement der weiteren Zubehörbefestigungseinheit identisch zu dem Befestigungselement der Zubehörbefestigungseinheit ausgebildet ist. Es ist auch denkbar, dass das Befestigungselement der weiteren Zubehörbefestigungseinheit verschieden von dem Befestigungselement der Zubehörbefestigungseinheit ausgebildet ist. Die weitere Zubehörbefestigungseinheit weist insbesondere zumindest einen Verbindungsbereich zu einer beweglichen Verbindung mit der Zubehörbefestigungseinheit auf. Der Verbindungsbereich der weiteren Zubehörbefestigungseinheit weist vorzugsweise zumindest eine Verbindungsausnehmung und/oder zumindest einen Verbindungsfortsatz auf. Vorteilhaft kann eine besonders flexible Haltevorrichtung zur Verfügung gestellt werden. Vorteilhaft kann ein mittels der Haltevorrichtung befestigtes Fahrradzubehör, insbesondere über die Zubehörbefestigungseinheit und die weitere Zubehörbefestigungseinheit besonders flexibel ausgerichtet werden. Vorteilhaft kann mittels der Haltevorrichtung besonders viel Fahrradzubehör, insbesondere mittels der Zubehörbefestigungseinheit und der weiteren Zubehörbefestigungseinheit, an einem Fahrrad, insbesondere flexibel ausrichtbar, befestigt werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Zubehörbefestigungseinheit zumindest zwei Verbindungsbereiche zu einer beweglichen Verbindung mit der Halteeinheit und zumindest einer, insbesondere der zuvor bereits genannten, weiteren Zubehör- befestigungseinheit aufweist. Insbesondere sind die Halteeinheit und die weitere Zubehörbefestigungseinheit bei einer gelagerten Verbindung über die Lagereinheit, vorzugsweise formschlüssig, derart miteinander verbunden, dass die weitere Zubehörbefestigungseinheit und die Zubehörbefestigungseinheit relativ zueinander beweglich gelagert sind. Einer der zwei Verbindungsbereiche der Zubehörbefestigungseinheit ist vorzugsweise durch den zuvor bereits genannten Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit gebildet und ist bevorzugt zu einer Verbindung mit dem Verbindungsbereich der Halteeinheit vorgesehen. Ein weiterer Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit ist insbesondere zu einer Verbindung mit dem Verbindungsbereich der weiteren Zubehörbefestigungseinheit vorgesehen. Der weitere Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit weist vorzugsweise zumindest eine Verbindungsausnehmung und/oder zumindest einen Verbindungsfortsatz auf. Der weitere Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit ist bevorzugt korrespondierend mit dem Verbindungsbereich der weiteren Zubehörbefestigungseinheit ausgebildet. Vorteilhaft kann eine besonders flexible und gleichzeitig sichere Haltevorrichtung zur Verfügung gestellt werden. Vorteilhaft kann ein mittels der Haltevorrichtung befestigtes Fahrradzubehör, insbesondere über die Zubehörbefestigungseinheit und die weitere Zubehörbefestigungseinheit besonders flexibel ausgerichtet werden. Vorteilhaft kann mittels der Haltevorrichtung besonders viel Fahrradzubehör, insbesondere mittels der Zubehörbefestigungseinheit und der weiteren Zubehörbefestigungseinheit, an einem Fahrrad, insbesondere flexibel ausrichtbar, befestigt werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung zumindest eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, weitere Zubehörbefestigungseinheit umfasst, wobei die Zubehörbefestigungseinheit zumindest zwei, insbesondere die zuvor bereits genannten, Verbindungsbereiche zu einer beweglichen Verbindung mit der Halteeinheit und der weiteren Zubehörbefestigungseinheit aufweist, wobei die zwei Verbindungsbereiche codiert sind, um eine Montageverbindung mit der Halteeinheit und der weiteren Zubehörbefestigungseinheit vorzugeben. Vorzugsweise ist der weitere Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit codiert, um eine Montageverbindung mit der weiteren Zubehörbefestigungseinheit vorzugeben, insbesondere mit dem Verbindungsbereich der weiteren Zubehörbefestigungseinheit. Der Verbindungsbereich der weiteren Zubehörbefestigungs- einheit ist bevorzugt codiert, insbesondere korrespondierend mit dem weiteren Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit. Vorzugsweise sind durch den codierten weiteren Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit und den codierten Verbindungsbereich der weiteren Zubehörbefestigungseinheit Relativausrichtungen der Zubehörbefestigungseinheit zu der weiteren Zubehörbefestigungseinheit, die eine sachgemäße Montageverbindung der Zubehörbefestigungseinheit mit der weiteren Zubehörbefestigungseinheit ermöglichen, vorgegeben. Eine Codierung des Verbindungsbereichs der Zubehörbefestigungseinheit unterscheidet sich bevorzugt von einer Codierung des weiteren Verbindungsbereichs der Zubehörbefestigungseinheit. Insbesondere sind die zwei Verbindungsbereiche der Zubehörbefestigungseinheit derart codiert, dass eine bewegliche Verbindung zwischen der Halteeinheit und der Zubehörbefestigungseinheit lediglich durch eine Verbindung des Verbindungsbereichs der Halteeinheit mit dem Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit erreichbar ist. Insbesondere sind die zwei Verbindungsbereiche der Zubehörbefestigungseinheit derart codiert, dass eine bewegliche Verbindung zwischen der weiteren Zubehörbefestigungseinheit und der Zubehörbefestigungseinheit lediglich durch eine Verbindung des Verbindungsbereichs der weiteren Zubehörbefestigungseinheit mit dem weiteren Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit erreichbar ist. Der codierte Verbindungsbereich der weiteren Zubehörbefestigungseinheit und der weitere codierte Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit bilden vorzugsweise eine Poka-Yoke- Verbindung. Vorteilhaft kann einer fehlerhaften Montage der Haltevorrichtung besonders einfach und effektiv entgegengewirkt werden. Vorteilhaft kann eine besonders komfortabel zu montierende und bedienende Haltevorrichtung zur Verfügung gestellt werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung zumindest eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, weitere Zubehörbefestigungseinheit umfasst, wobei die Zubehörbefestigungseinheit zumindest zwei, insbesondere die zuvor bereits genannten, Verbindungsbereiche zu einer beweglichen Verbindung mit der Halteeinheit und der weiteren Zubehörbefestigungseinheit aufweist, wobei die zwei Verbindungsbereiche codiert sind, um eine Montageverbindung mit der Halteeinheit und der weiteren Zubehörbefestigungseinheit vorzugeben, wobei sich die zwei codierten Verbindungsbereiche in einer Anzahl von Verbindungsfortsätzen und/oder Verbindungsausnehmungen unterscheiden. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass sich die Verbindungsausnehmungen und/oder die Verbindungsfortsätze in zumindest einer Abmessungskenngröße, einer Form oder dergleichen unterscheiden. Beispielsweise ist denkbar, dass die Verbindungsfortsätze des Verbindungsbereichs der Halteeinheit eine kreiszylindrische Form aufweisen und die Verbindungsfortsätze des Verbindungsbereichs der weiteren Zubehörbefestigungseinheit eine polygonale Form aufweisen. Beispielsweise ist auch denkbar, dass sich ein Wert einer maximalen Breite der zumindest einen Verbindungsausnehmung des Verbindungsbereichs der Zubehörbefestigungseinheit von einem Wert einer maximalen Breite der zumindest einen Verbindungsausnehmung des weiteren Verbindungsbereichs der Zubehörbefestigungseinheit unterscheiden. Vorteilhaft kann ein Nutzer zu einer sachgemäßen Verbindung der Zubehörbefestigungseinheit mit der Halteeinheit und der weiteren Zubehörbefestigungseinheit unterstützt werden. Vorteilhaft kann eine komfortable und sachgemäße Montage der Haltevorrichtung zu einer flexiblen Verstellbarkeit der Haltevorrichtung konstruktiv einfach realisiert werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, weitere Zubehörbefestigungseinheit umfasst, wobei die Lagereinheit zumindest ein weiteres Lagerelement zu einer beweglichen, insbesondere drehbaren, Lagerung der weiteren Zubehörbefestigungseinheit an der Zubehörbefestigungseinheit und ein weiteres Sicherungselement zu einer Sicherung des Lagerelements aufweist, wobei das weitere Lagerelement und das weitere Sicherungselement an derselben Einheit oder demselben Bauteil angeordnet sind. Vorzugsweise weist die Zubehörbefestigungseinheit zumindest einen weiteren Aufnahmebereich zu einer Aufnahme des zumindest einen weiteren Lagerelements der Lagereinheit auf. Die weitere Zubehörbefestigungseinheit weist vorzugsweise zumindest einen Aufnahmebereich zu einer Aufnahme des zumindest einen weiteren Lagerelements der Lagereinheit auf. Der weitere Aufnahmebereich der Zubehörbefestigungseinheit ist vorzugsweise durch eine Ausnehmung, vorzugsweise eine Bohrung in dem weiteren Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit, ausgebildet. Der Aufnahmebereich der weiteren Zubehörbefestigungseinheit ist insbesondere durch eine Ausnehmung, vorzugsweise durch eine Bohrung in dem Verbindungsbereich der weiteren Zubehörbefestigungseinheit, ausgebildet. Das zumindest eine weitere Lagerelement ist vorzugsweise als eine Schraube ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das weitere Lagerelement als ein Bolzen oder dergleichen ausgebildet ist. Das weitere Sicherungselement ist bevorzugt korrespondierend mit dem weiteren Lagerelement ausgebildet. Insbesondere ist das weitere Sicherungselement als eine Mutter ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das weitere Sicherungselement als eine Rastkappe, eine Klemme oder dergleichen ausgebildet ist. Das weitere Sicherungselement und das weitere Lagerelement sind insbesondere derart an demselben Bauteil oder derselben Einheit angeordnet, dass das weitere Sicherungselement und das weitere Lagerelement in einem gesicherten Zustand des weiteren Lagerelements in einem, vorzugsweise direkten, Klemmkontakt mit dem Bauteil oder der Einheit sind. Bevorzugt ist das weitere Sicherungselement und das weitere Lagerelement derart an demselben Bauteil oder derselben Einheit angeordnet, dass ein Schraubenkopf des als Schraube ausgebildeten weiteren Lagerelements und das als Mutter ausgebildete weitere Sicherungselement in einem, vorzugsweise direkten, Klemmkontakt mit dem Bauteil oder der Einheit sind. Insbesondere sind das weitere Sicherungselement und das weitere Lagerelement derart an demselben Bauteil oder derselben Einheit angeordnet, dass das weitere Sicherungselement und das weitere Lagerelement in einem gesicherten Zustand des weiteren Lagerelements direkt auf dem Bauteil oder der Einheit aufliegen. Vorzugsweise bildet die Zubehörbefestigungseinheit das Bauteil oder die Einheit, an dem/der das weitere Lagerelement und das weitere Sicherungselement angeordnet sind, insbesondere zumindest in einem gesicherten Zustand des weiteren Lagerelements. Alternativ ist auch denkbar, dass die weitere Zubehörbefestigungseinheit das Bauteil oder die Einheit bildet, an dem/der das weitere Lagerelement und das weitere Sicherungselement angeordnet sind, insbesondere zumindest in einem gesicherten Zustand des weiteren Lagerelements. Vorzugsweise ist in einem gesicherten Zustand des weiteren Lagerelements das weitere Sicherungselement mit dem weiteren Lagerelement, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig, verbunden. In einem Zustand, in dem die weitere Zubehörbefestigungseinheit gelagert mit der Zubehörbefestigungseinheit verbunden ist, ist das zumindest eine weitere Lagerelement bevorzugt in dem weiteren Aufnahmebereich der Zubehörbefestigungseinheit und in dem Aufnahmebereich der weiteren Zubehörbefestigungseinheit angeordnet. Vorzugsweise ist das weitere Sicherungselement derart mit dem weiteren Lagerelement, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig, verbindbar, dass eine Klemmkraft zwischen der weiteren Zubehörbefestigungseinheit und der Zubehörbefestigungseinheit erzeugbar ist. Insbesondere ist die weitere Zubehörbefestigungseinheit in einem mit der Zubehörbefestigungseinheit, bevorzugt über die Lagereinheit, verbundenen Zustand, mit der Zubehörbefestigungseinheit verklemmbar, wobei bevorzugt das weitere Sicherungselement und das weitere Lagerelement lediglich mit der Zubehörbefestigungseinheit in, vorzugsweise direktem, Klemmkontakt sind. Bevorzugt ist eine Klemmkraft auf die weitere Zubehörbefestigungseinheit durch eine Verbindung, insbesondere Verschraubung, des weiteren Sicherungselements mit dem weiteren Lagerelement erzeugbar und über die Zubehörbefestigungseinheit auf die weitere Zubehörbefestigungseinheit übertragbar. Bevorzugt ist in Abhängigkeit von einer Verbindung des weiteren Lagerelements mit dem weiteren Sicherungselement eine Klemmkraft zwischen der weiteren Zubehörbefestigungseinheit und der Zubehörbefestigungseinheit einstellbar. Vorzugsweise sind das weitere Lagerelement und das weitere Sicherungselement derart miteinander, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig, verbindbar, dass eine Relativposition der weiteren Zubehörbefestigungseinheit zu der Zubehörbefestigungseinheit fixierbar ist. Besonders bevorzugt sind das weitere Lagerelement und das weitere Sicherungselement derart, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig, verbindbar, dass eine Relativposition der weiteren Zubehörbefestigungseinheit zu der Zubehörbefestigungseinheit in einem miteinander gelagert verbundenen Zustand einstellbar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Haltevorrichtung kann eine besonders flexible Verstellbarkeit der Haltevorrichtung auf besonders sichere Weise realisiert werden. Vorteilhaft kann eine Ausrichtung der Haltevorrichtung, insbesondere ein mittels der Haltevorrichtung an dem Fahrrad befestigtes Fahrradzubehör, besonders flexibel und sicher angepasst werden. Vorteilhaft kann einer Relativbewegung zwischen einem als Schraube ausgebildeten weiteren Lagerelement und einem als Mutter ausgebildeten weiteren Sicherungselement, insbesondere bei Relativbewegungen der Zubehörbefestigungseinheit zu der weiteren Zubehörbefestigungseinheit, besonders effektiv entgegengewirkt werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung zumindest eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, weitere Zubehörbefestigungseinheit umfasst, wobei die Zubehörbefestigungseinheit zumindest zwei, insbesondere die zuvor bereits genannten, Verbindungsbereiche zu einer beweglichen Verbindung mit der Halteeinheit und der weiteren Zubehörbefestigungseinheit aufweist, wobei die zwei Verbindungsbereiche jeweils eine Lagerachse der Lagereinheit vorgeben, die relativ zueinander zumindest im Wesentlichen parallel verlaufen. Zumindest eine Lagerachse der durch die zwei Verbindungsbereiche der Zubehörbefestigungseinheit vorgegebenen Lagerachsen der Lagereinheit entspricht bevorzugt der zuvor bereits genannten Lagerachse der Lagereinheit, die insbesondere durch den Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit vorgegeben ist. Eine weitere Lagerachse der durch die zwei Verbindungsbereiche der Zubehörbefestigungseinheit vorgegebenen Lagerachsen der Lagereinheit ist insbesondere durch den weiteren Verbindungsbereich der Zubehörbefestigungseinheit vorgegeben. Unter „im Wesentlichen parallel“ kann hier eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Alternativ ist auch denkbar, dass die durch die zwei Verbindungsbereiche vorgegebenen Lagerachsen quer zueinander, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander, verlaufen. Unter „im Wesentlichen senkrecht“ kann eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung verstanden werden, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorteilhaft kann eine besonders präzise und flexible geradlinige Verstellbarkeit einer Haltevorrichtung erreicht werden.

Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung zumindest eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, weitere Zubehörbefestigungseinheit umfasst, wobei die Zubehörbefestigungseinheit zumindest zwei, insbesondere die zuvor bereits genannten, Verbindungsbereiche zu einer beweglichen Verbindung mit der Halteeinheit und der weiteren Zubehörbefestigungseinheit aufweist, wobei die zwei Verbindungsbereiche auf zueinander abgewandten Seiten der Zubehörbefestigungseinheit angeordnet sind. Insbesondere sind die Halteeinheit und die weitere Zubehörbefestigungseinheit an zueinander abgewandten Seiten der Zubehörbefestigungseinheit angeordnet. Vorteilhaft können die Halteeinheit, die Zubehörbefestigungseinheit und die weitere Zubehörbefestigungseinheit beson- ders flexibel relativ zueinander verdreht werden. Vorteilhaft kann eine besonders flexible Verstellbarkeit einer Haltevorrichtung erreicht werden.

Des Weiteren geht die Erfindung aus von einem System mit einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung und mit einem, insbesondere dem zuvor bereits genannten, Fahrradzubehör, insbesondere einer Fahrradlampe. Es wird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, weitere Zubehörbefestigungseinheit umfasst, wobei die Zubehörbefestigungseinheit beweglich gelagert zwischen der weiteren Zubehörbefestigungseinheit und der Halteeinheit angeordnet ist und das Fahrradzubehör an der Zubehörbefestigungseinheit angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Fahrradzubehör lösbar, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, an der Zubehörbefestigungseinheit befestigbar. Es ist alternativ auch denkbar, dass das Fahrradzubehör einstückig mit der Zubehörbefestigungseinheit ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass das System zumindest das weitere Fahrradzubehör umfasst. Das weitere Fahrradzubehör ist an der Zubehörbefestigungseinheit oder an der weiteren Zubehörbefestigungseinheit, vorzugsweise lösbar, bevorzugt zerstörungsfrei lösbar, befestigbar. Es ist auch denkbar, dass das weitere Fahrradzubehör einstückig mit der Zubehörbefestigungseinheit oder der weiteren Zubehörbefestigungseinheit ausgebildet ist. Vorteilhaft kann besonders viel Fahrradzubehör an einem Fahrrad, insbesondere einem Fahrradlenker des Fahrrads, befestigt und flexibel ausgerichtet werden.

Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung und/oder das erfindungsgemäße System sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Haltevorrichtung und/oder das erfindungsgemäße System zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnung Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung in einer schematischen Ansicht,

Fig. 2 ein Teil der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in einer Detailansicht und

Fig. 3 ein erfindungsgemäßes System mit einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in einer alternativen Ausführung in einer Detailansicht.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt eine Haltevorrichtung 10a zu einem Befestigen eines Fahrradzubehörs 12a an einem Fahrrad 18a, insbesondere an einem Fahrradlenker 14a des Fahrrads 18a. Die Haltevorrichtung 10a umfasst zumindest eine Halteeinheit 16a, die zu einer Befestigung an dem Fahrrad 18a vorgesehen ist. Die Haltevorrichtung 10a umfasst zumindest eine Zubehörbefestigungseinheit 20a, die zumindest zu einer Verbindung mit dem Fahrradzubehör 12a vorgesehen ist. Die Haltevorrichtung 10a umfasst zumindest eine Lagereinheit 22a, wobei die Zubehörbefestigungseinheit 20a über die Lagereinheit 22a beweglich, insbesondere drehbar, an der Halteeinheit 16a gelagert ist. Die Lagereinheit 22a weist zumindest ein Lagerelement 24a zu einer beweglichen, insbesondere drehbaren, Lagerung der Zubehörbefestigungseinheit 20a an der Halteeinheit 16a auf. Die Lagereinheit 22a weist zumindest ein Sicherungselement 26a zu einer Sicherung des Lagerelements 24a auf. Das Lagerelement 24a und das Sicherungselement 26a sind an derselben Einheit oder demselben Bauteil angeordnet.

Das Fahrradzubehör 12a ist als eine Nutzerschnittstelle, insbesondere als ein Fahrradcomputer, ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das Fahrradzubehör 12a als eine Fahrradlampe, als eine Fahrradklingel, als eine Kamera, als ein Smartphone oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Fahrradzubehör ausgebildet ist. Die Zubehörbefestigungseinheit 20a weist zumindest ein Befestigungselement (hier nicht dargestellt) auf, um das Fahrradzubehör 12a an der Zubehörbefestigungseinheit 20a zu sichern. Das zumindest eine Befestigungselement der Zubehörbefestigungseinheit 20a ist beispielsweise als eine Klemme, als ein Saugnapf, als ein Bajonettverschluss, als ein Gewinde, insbesondere ein Innengewinde oder ein Außengewinde, als ein Rasthaken, als eine Rastausnehmung oder dergleichen ausgebildet. Es ist denkbar, dass das Fahrradzubehör 12a ein zu dem Befestigungselement der Zubehörbefestigungseinheit 20a korrespondierendes Befestigungselement aufweist. Es ist auch denkbar, dass das Fahrradzubehör 12a frei von einem speziell ausgebildeten korrespondierenden Befestigungselement ausgebildet ist.

Die Halteeinheit 16a weist zumindest ein Befestigungselement 48a zu einer Befestigung an dem Fahrrad 18a auf. Das zumindest eine Befestigungselement 48a der Halteeinheit 16a ist als eine Rohrklemme zu einer Verklemmung form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem Fahrrad 18a, insbesondere einem Lenkerrohr 50a des Fahrradlenkers 14a, oder dergleichen ausgebildet. Die Halteeinheit 16a ist lösbar, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, an dem Fahrrad 18a, bevorzugt dem Fahrradlenker 14a, befestigbar. Alternativ ist auch denkbar, dass die Halteeinheit 16a einstückig mit dem Fahrrad 18a, insbesondere dem Fahrradlenker 14a, ausgebildet ist.

Die Halteeinheit 16a und die Zubehörbefestigungseinheit 20a weisen jeweils einen Verbindungsbereich 28a, 32a auf. Der Verbindungsbereich 28a der Halteeinheit 16a ist über die Lagereinheit 22a mit dem Verbindungsbereich 32a der Zubehörbefestigungseinheit 20a, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig, verbindbar. Eine Verbindung des Verbindungsbereichs 28a der Halteeinheit 16a über die Lagereinheit 22a mit dem Verbindungsbereich 32a der Zubehörbefestigungseinheit 20a ist verschieden von einer stoffschlüssigen Verbindung. Der Verbindungsbereich 28a der Halteeinheit 16a weist zwei Verbindungsausnehmungen 38a auf. Alternativ ist auch denkbar, dass der Verbindungsbereich 28a der Halteeinheit 16a eine von zwei verschiedene Anzahl von Verbindungsausnehmungen 38a aufweist, beispielsweise lediglich eine oder mehr als zwei Verbindungsausnehmungen 38a. Der Verbindungsbereich 32a der Zubehörbefestigungseinheit 20a weist zwei Verbindungsfortsätze 36a auf, die korrespondierend mit den zwei Verbindungsausnehmungen 38a des Verbindungsbereichs 28a der Halteeinheit 16a ausgebildet sind. Alternativ ist auch denkbar, dass der Verbindungsbereich 32a eine von zwei verschiedene Anzahl von Verbindungsfortsätzen 36a aufweist, beispielsweise lediglich einen oder mehr als zwei Verbindungsfortsätze 36a. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass der Verbindungsbereich 28a der Halteeinheit 16a zumindest einen Verbindungsfortsatz und der Verbindungsbereich 32a der Zubehörbefestigungseinheit 20a zumindest eine Verbindungsausnehmung aufweist, die vorzugsweise korrespondierend mit dem zumindest einen Verbindungsfortsatz des Verbindungsbereichs 28a der Halteeinheit 16a ausgebildet ist.

Die Halteeinheit 16a weist zumindest einen Aufnahmebereich (hier nicht dargestellt) zu einer Aufnahme des zumindest einen Lagerelements 24a der Lagereinheit 22a auf. Die Zubehörbefestigungseinheit 20a weist zumindest einen Aufnahmebereich 52a zu einer Aufnahme des zumindest einen Lagerelements 24a der Lagereinheit 22a auf. Der Aufnahmebereich 52a der Zubehörbefestigungseinheit 20a ist durch eine Ausnehmung, vorzugsweise durch eine Bohrung in den zwei Verbindungsfortsätzen 36a des Verbindungsbereichs 32a der Zubehörbefestigungseinheit 20a, ausgebildet. Der Aufnahmebereich der Halteeinheit 16a ist durch eine Ausnehmung, vorzugsweise durch eine Bohrung in dem Verbindungsbereich 28a der Halteeinheit 16a, ausgebildet.

Das zumindest eine Lagerelement 24a ist als eine Schraube ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das Lagerelement 24a als ein Bolzen oder dergleichen ausgebildet ist. Das Sicherungselement 26a ist korrespondierend mit dem Lagerelement 24a ausgebildet. Das Sicherungselement 26a ist als eine Mutter ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das Sicherungselement 26a als eine Rastkappe, eine Klemme oder dergleichen ausgebildet ist. Das Sicherungselement 26a und das Lagerelement 24a sind derart an demselben Bauteil oder derselben Einheit angeordnet, dass das Sicherungselement 26a und das Lagerelement 24a in einem gesicherten Zustand des Lagerelements 24a in einem, vorzugsweise direkten, Klemmkontakt mit dem Bauteil oder der Einheit sind. Das Sicherungselement 26a und das Lagerelement 24a sind derart an demselben Bauteil oder derselben Einheit angeordnet, dass ein Schraubenkopf des als Schraube ausgebildeten Lagerelements 24a und das als Mutter ausgebildete Sicherungselement 26a in einem, vorzugsweise direkten, Klemmkontakt mit dem Bauteil oder der Einheit sind. Das Sicherungselement 26a und das Lagerelement 24a sind derart an demselben Bauteil oder derselben Einheit angeordnet, dass das Sicherungselement 26a und das Lagerelement 24a in einem gesicherten Zustand des Lagerelements 24a direkt an dem Bauteil oder der Einheit anliegen. Die Halteeinheit 16a bildet das Bauteil oder die Einheit, an dem/der das Lagerelement 24a und das Sicherungselement 26a angeordnet sind, insbesondere zumindest in einem gesicherten Zustand des Lagerelements 24a. Alternativ ist auch denkbar, dass die Zubehörbefestigungseinheit 20a das Bauteil oder die Einheit bildet, an dem/der das Lagerelement 24a und das Sicherungselement 26a angeordnet sind, insbesondere zumindest in einem gesicherten Zustand des Lagerelements 24a.

In einem gesicherten Zustand des Lagerelements 24a ist das Sicherungselement 26a mit dem Lagerelement 24a, insbesondere kraftschlüssig, verbunden. In einem Zustand, in dem die Halteeinheit 16a gelagert mit der Zubehörbefestigungseinheit 20a verbunden ist, ist das zumindest eine Lagerelement 24a in dem Aufnahmebereich 52a der Zubehörbefestigungseinheit 20a und in dem Aufnahmebereich der Halteeinheit 16a angeordnet. Das Sicherungselement 26a ist derart mit dem Lagerelement 24a, vorzugsweise kraftschlüssig, verbindbar, dass eine Klemmkraft zwischen der Halteeinheit 16a und der Zubehörbefestigungseinheit 20a erzeugbar ist. Die Zubehörbefestigungseinheit 20a ist in einem mit der Halteeinheit 16a, bevorzugt über die Lagereinheit 22a, verbundenen Zustand, mit der Halteeinheit 16a verklemmbar, wobei das Sicherungselement 26a und das Lagerelement 24a lediglich mit der Halteeinheit 16a in, vorzugsweise direktem, Klemmkontakt sind. Das als Schraube ausgebildete Lagerelement 24a, insbesondere der Schraubenkopf des als Schraube ausgebildeten Lagerelements 24a und das Sicherungselement 26a liegen in einem verklemmten Zustand der Zubehörbefestigungseinheit 20a mit der Halteeinheit 16a an Klemmflächen 58a der Halteeinheit 16a an. Eine Klemmkraft auf die Zubehörbefestigungseinheit 20a ist durch eine Verbindung, insbesondere Verschraubung, des Sicherungselements 26a mit dem Lagerelement 24a erzeugbar und über die Halteeinheit 16a auf die Zubehörbefestigungseinheit 20a übertragbar. Bevorzugt ist in Abhängigkeit von einer Verbindung des Lagerelements 24a mit dem Sicherungselement 26a eine Klemmkraft zwischen der Halteeinheit 16a und der Zubehörbefestigungseinheit 20a einstellbar. Das Lagerelement 24a und das Sicherungselement 26a sind derart miteinander, insbesondere kraftschlüssig, verbindbar, dass eine Relativposition der Halteeinheit 16a zu der Zubehörbefestigungseinheit 20a fixierbar ist. Das Lagerelement 24a und das Sicherungselement 26a sind derart, insbesondere kraftschlüssig, verbindbar, dass eine Relativposition der Halteeinheit 16a zu der Zubehörbefestigungseinheit 20a in einem miteinander gelagert verbundenen Zustand einstellbar ist.

Der Verbindungsbereich 28a der Halteeinheit 16a und/oder der Verbindungsbereich 32a der Zubehörbefestigungseinheit 20a geben/gibt zumindest eine Lagerachse 44a der Lagereinheit 22a für eine gelagerte Relativbewegung der Halteeinheit 16a zu der Zubehörbefestigungseinheit 20a vor. Eine Haupterstreckungsachse 54a des Lagerelements 24a entspricht der zumindest einen Lagerachse 44a der Lagereinheit 22a.

In Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der Figuren 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 und 2 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.

Figur 3 zeigt ein System 46b mit einer Haltevorrichtung 10b zu einem Befestigen eines Fahrradzubehörs 12b an einem Fahrrad (hier nicht dargestellt), insbesondere an einem Fahrradlenker des Fahrrads, und mit dem Fahrradzubehör 12b. Die Haltevorrichtung 10b umfasst zumindest eine Halteeinheit 16b, die zu einer Befestigung an dem Fahrrad vorgesehen ist. Die Haltevorrichtung 10b umfasst zumindest eine Zubehörbefestigungseinheit 20b, die zumindest zu einer Verbin- dung mit dem Fahrradzubehör 12b vorgesehen ist. Das Fahrradzubehör 12b ist lösbar, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, an der Zubehörbefestigungseinheit 20b befestigbar. Es ist alternativ auch denkbar, dass das Fahrradzubehör 12b einstückig mit der Zubehörbefestigungseinheit 20b ausgebildet ist. Die Haltevorrichtung 10b umfasst zumindest eine Lagereinheit 22b, wobei die Zubehörbefestigungseinheit 20b über die Lagereinheit 22b beweglich, insbesondere drehbar, an der Halteeinheit 16b gelagert ist. Die Lagereinheit 22b weist zumindest ein Lagerelement 24b zu einer beweglichen, insbesondere drehbaren, Lagerung der Zubehörbefestigungseinheit 20b an der Halteeinheit 16b auf. Die Lagereinheit 22b weist zumindest ein Sicherungselement 26b zu einer Sicherung des Lagerelements 24b auf. Das Lagerelement 24b und das Sicherungselement 26b sind an derselben Einheit oder demselben Bauteil angeordnet.

Die Halteeinheit 16b und die Zubehörbefestigungseinheit 20b weisen jeweils einen Verbindungsbereich 28b, 32b auf. Der Verbindungsbereich 28b der Halteeinheit 16b ist über die Lagereinheit 22b mit dem Verbindungsbereich 32b der Zubehörbefestigungseinheit 20b, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig, verbindbar. Der Verbindungsbereich 28b der Halteeinheit 16b und der Verbindungsbereich 32b der Zubehörbefestigungseinheit 20b sind als codierte Verbindungsbereiche 28b, 32b ausgebildet. Durch die codierten Verbindungsbereiche 28b, 32b der Halteeinheit 16b und der Zubehörbefestigungseinheit 20b sind Relativausrichtungen der Halteeinheit 16b zu der Zubehörbefestigungseinheit 20b, die eine sachgemäße Montageverbindung der Halteeinheit 16b mit der Zubehörbefestigungseinheit 20b ermöglichen, vorgegeben. Der Verbindungsbereich 28b der Halteeinheit 16b weist drei Verbindungsausnehmungen 38b und zwei Verbindungsfortsätze 36b auf. Alternativ ist auch denkbar, dass der Verbindungsbereich 28b der Halteeinheit 16b eine von drei verschiedene Anzahl an Verbindungsausnehmungen 38b, beispielsweise lediglich eine, zwei oder mehr als drei Verbindungsausnehmungen 38b aufweist. Ferner ist alternativ auch denkbar, dass der Verbindungsbereich 28b der Halteeinheit 16b eine von zwei verschiedene Anzahl an Verbindungsfortsätzen 36b, beispielsweise lediglich eine oder mehr als zwei Verbindungsfortsätze 36b aufweist. Der Verbindungsbereich 32b der Zubehörbefestigungseinheit 20b weist drei Verbindungsfortsätze 36b auf, die insbesondere korrespondierend mit den drei Verbindungsausnehmungen 38b des Verbindungsbereichs 28b der Halteeinheit 16b ausgebildet sind. Alternativ ist auch denkbar, dass der Verbindungsbereich 32b der Zubehörbefestigungseinheit 20b eine von drei verschiedene Anzahl an Verbindungsfortsätzen 36b aufweist, beispielsweise lediglich einen, zwei oder mehr als drei Verbindungsfortsätze 36b aufweist. Der Verbindungsbereich 32b der Zubehörbefestigungseinheit 20b weist zwei Verbindungsausnehmungen 38b auf, die insbesondere korrespondierend mit den zwei Verbindungsfortsätzen 36b des Verbindungsbereichs 28b der Halteeinheit 16b ausgebildet sind. Alternativ ist auch denkbar, dass der Verbindungsbereich 32b der Zubehörbefestigungseinheit 20b eine von zwei verschiedene Anzahl an Verbindungsausnehmungen 38b aufweist, beispielsweise lediglich eine oder mehr als zwei Verbindungsausnehmungen 38b.

Die Halteeinheit 16b weist zumindest einen Aufnahmebereich (hier nicht dargestellt) zu einer Aufnahme des zumindest einen Lagerelements 24b der Lagereinheit 22b auf. Die Zubehörbefestigungseinheit 20b weist zumindest einen Aufnahmebereich (hier nicht dargestellt) zu einer Aufnahme des zumindest einen Lagerelements 24b der Lagereinheit 22b auf. Der Aufnahmebereich der Zubehörbefestigungseinheit 20b ist durch eine Ausnehmung, vorzugsweise durch eine Bohrung in den drei Verbindungsfortsätzen 36b des Verbindungsbereichs 32b der Zubehörbefestigungseinheit 20b, ausgebildet. Der Aufnahmebereich der Halteeinheit 16b ist durch eine Ausnehmung, vorzugsweise durch eine Bohrung in dem Verbindungsbereich 28b der Halteeinheit 16b, ausgebildet.

Das zumindest eine Lagerelement 24b ist als eine Schraube ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das Lagerelement 24b als ein Bolzen oder dergleichen ausgebildet ist. Das Sicherungselement 26b ist korrespondierend mit dem Lagerelement 24b ausgebildet. Das Sicherungselement 26b ist als eine Mutter ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das Sicherungselement 26b als eine Rastkappe, eine Klemme oder dergleichen ausgebildet ist. Das Sicherungselement 26b und das Lagerelement 24b sind derart an demselben Bauteil oder derselben Einheit angeordnet, dass das Sicherungselement 26b und das Lagerelement 24b in einem gesicherten Zustand des Lagerelements 24b in einem, vorzugsweise direkten, Klemmkontakt mit dem Bauteil oder der Einheit sind. Das Sicherungselement 26b und das Lagerelement 24b sind derart an demselben Bauteil oder derselben Einheit angeordnet, dass ein Schraubenkopf des als Schraube ausgebildeten Lagerelements 24b und das als Mutter ausgebildete Sicherungselement 26b in einem, vorzugsweise direkten, Klemmkontakt mit dem Bauteil oder der Einheit sind. Das Sicherungselement 26b und das Lagerelement 24b sind derart an demselben Bauteil oder derselben Einheit angeordnet, dass das Sicherungselement 26b und das Lagerelement 24b in einem gesicherten Zustand des Lagerelements 24b direkt an dem Bauteil oder der Einheit anliegen. Die Halteeinheit 16b bildet das Bauteil oder die Einheit, an dem/der das Lagerelement 24b und das Sicherungselement 26b angeordnet sind, insbesondere zumindest in einem gesicherten Zustand des Lagerelements 24b. Alternativ ist auch denkbar, dass die Zubehörbefestigungseinheit 20b das Bauteil oder die Einheit bildet, an dem/der das Lagerelement 24b und das Sicherungselement 26b angeordnet sind, insbesondere zumindest in einem gesicherten Zustand des Lagerelements 24b.

In einem gesicherten Zustand des Lagerelements 24b ist das Sicherungselement 26b mit dem Lagerelement 24b, insbesondere kraftschlüssig, verbunden. In einem Zustand, in dem die Halteeinheit 16b gelagert mit der Zubehörbefestigungseinheit 20b verbunden ist, ist das zumindest eine Lagerelement 24b in dem Aufnahmebereich der Zubehörbefestigungseinheit 20b und in dem Aufnahmebereich der Halteeinheit 16b angeordnet. Das Sicherungselement 26b ist derart mit dem Lagerelement 24b, vorzugsweise kraftschlüssig, verbindbar, dass eine Klemmkraft zwischen der Halteeinheit 16b und der Zubehörbefestigungseinheit 20b erzeugbar ist. Die Zubehörbefestigungseinheit 20b ist in einem mit der Halteeinheit 16b, bevorzugt über die Lagereinheit 22b, verbundenen Zustand, mit der Halteeinheit 16b verklemmbar, wobei das Sicherungselement 26b und das Lagerelement 24b lediglich mit der Halteeinheit 16b in, vorzugsweise direktem, Klemmkontakt sind. Das als Schraube ausgebildete Lagerelement 24b, insbesondere der Schraubenkopf des als Schraube ausgebildeten Lagerelements 24b und das Sicherungselement 26b liegen in einem verklemmten Zustand der Zubehörbefestigungseinheit 20b mit der Halteeinheit 16b an Klemmflächen 58b der Halteeinheit 16b an. Eine Klemmkraft auf die Zubehörbefestigungseinheit 20b ist durch eine Verbindung, insbesondere Verschraubung, des Sicherungselements 26b mit dem Lagerelement 24b erzeugbar und über die Halteeinheit 16b auf die Zubehörbefestigungseinheit 20b übertragbar. Die Haltevorrichtung 10b umfasst eine weitere Zubehörbefestigungseinheit 30b, die beweglich an der Zubehörbefestigungseinheit 20b gelagert ist. Die weitere Zubehörbefestigungseinheit 30b weist zumindest ein Befestigungselement (hier nicht dargestellt) auf, um ein weiteres Fahrradzubehör (hier nicht dargestellt) an der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b zu sichern. Es ist denkbar, dass das Befestigungselement der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b identisch zu einem Befestigungselement der Zubehörbefestigungseinheit 20b ausgebildet ist. Es ist auch denkbar, dass das Befestigungselement der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b verschieden von dem Befestigungselement der Zubehörbefestigungseinheit 20b ausgebildet ist. Die weitere Zubehörbefestigungseinheit 30b weist zumindest einen Verbindungsbereich 56b zu einer beweglichen Verbindung mit der Zubehörbefestigungseinheit 20b auf. Der Verbindungsbereich 56b der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b weist zwei Verbindungsfortsätze 36b auf. Alternativ ist auch denkbar, dass der Verbindungsbereich 56b der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b eine von zwei verschiedene Anzahl von Verbindungsfortsätzen 36b aufweist, beispielsweise lediglich einen oder mehr als zwei Verbindungsfortsätze 36b. Ferner ist alternativ oder zusätzlich denkbar, dass der Verbindungsbereich 56b der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b zumindest eine Verbindungsausnehmung aufweist. Die Zubehörbefestigungseinheit 20b ist beweglich gelagert zwischen der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b und der Halteeinheit 16b angeordnet und das Fahrradzubehör 12b ist an der Zubehörbefestigungseinheit 20b angeordnet. Die Halteeinheit 16b und die weitere Zubehörbefestigungseinheit 30b sind an zueinander abgewandten Seiten der Zubehörbefestigungseinheit 20b angeordnet.

Die Zubehörbefestigungseinheit 20b weist zumindest zwei Verbindungsbereiche 32b, 34b zu einer beweglichen Verbindung mit der Halteeinheit 16b und zumindest der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b auf. Die zwei Verbindungsbereiche 32b, 34b sind auf zueinander abgewandten Seiten der Zubehörbefestigungseinheit 20b angeordnet. Einer der zwei Verbindungsbereiche 32b, 34b der Zubehörbefestigungseinheit 30b ist durch den zuvor bereits genannten Verbindungsbereich 32b der Zubehörbefestigungseinheit 20b gebildet und ist zu einer Verbindung mit dem Verbindungsbereich 28b der Halteeinheit 16b vorgesehen. Ein weiterer Verbindungsbereich 34b der Zubehörbefestigungseinheit 30b ist zu einer Verbindung mit dem Verbindungsbereich 56b der weiteren Zubehörbefesti- gungseinheit 30b vorgesehen. Die zwei Verbindungsbereiche 32b, 34b der Zubehörbefestigungseinheit 20b sind codiert, um eine Montageverbindung mit der Halteeinheit 16b und der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b vorzugeben. Der weitere Verbindungsbereich 34b der Zubehörbefestigungseinheit 20b ist codiert, um eine Montageverbindung mit der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b vorzugeben, insbesondere mit dem Verbindungsbereich 56b der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b. Der Verbindungsbereich 56b der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b ist codiert, insbesondere korrespondierend mit dem weiteren Verbindungsbereich 34b der Zubehörbefestigungseinheit 30b. Durch den codierten weiteren Verbindungsbereich 34b der Zubehörbefestigungseinheit 20b und den codierten Verbindungsbereich 56b der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b sind Relativausrichtungen der Zubehörbefestigungseinheit 20b zu der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b, die eine sachgemäße Montageverbindung der Zubehörbefestigungseinheit 20b mit der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b ermöglichen, vorgegeben. Eine Codierung des Verbindungsbereichs 32b der Zubehörbefestigungseinheit 20b unterscheidet sich von einer Codierung des weiteren Verbindungsbereichs 34b der Zubehörbefestigungseinheit 20b. Die zwei Verbindungsbereiche 32b, 34b der Zubehörbefestigungseinheit 20b sind derart codiert, dass eine bewegliche Verbindung zwischen der Halteeinheit 16b und der Zubehörbefestigungseinheit 20b lediglich durch eine Verbindung des Verbindungsbereichs 28b der Halteeinheit 16b mit dem Verbindungsbereich 32b der Zubehörbefestigungseinheit 20b erreichbar ist. Die zwei Verbindungsbereiche 32b, 34b der Zubehörbefestigungseinheit 20b sind derart codiert, dass eine bewegliche Verbindung zwischen der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b und der Zubehörbefestigungseinheit 20b lediglich durch eine Verbindung des Verbindungsbereichs 56b der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b mit dem weiteren Verbindungsbereich 34b der Zubehörbefestigungseinheit 30b erreichbar ist.

Die zwei codierten Verbindungsbereiche 32b, 34b unterscheiden sich in einer Anzahl von Verbindungsfortsätzen 36b und/oder Verbindungsausnehmungen 38b. Der weitere Verbindungsbereich 34b der Zubehörbefestigungseinheit 30b weist zwei Verbindungsausnehmungen 38b auf, die insbesondere korrespondierend mit den zwei Verbindungsfortsätzen 36b des Verbindungsbereichs 56b der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b ausgebildet sind. Alternativ ist auch denkbar, dass der weitere Verbindungsbereich 34b der Zubehörbefestigungseinheit 30b eine von zwei verschiedene Anzahl an Verbindungsausnehmungen 38b aufweist, beispielsweise lediglich eine oder mehr als Verbindungsausnehmungen 38b. Ferner ist alternativ oder zusätzlich denkbar, dass der weitere Verbindungsbereich 34b der Zubehörbefestigungseinheit 30b zumindest einen Verbindungsfortsatz aufweist. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass sich die Verbindungsausnehmungen 38b und/oder die Verbindungsfortsätze 36b in zumindest einer Abmessungskenngröße, einer Form oder dergleichen unterscheiden. Beispielsweise ist denkbar, dass sich ein Wert einer maximalen Breite der zwei Verbindungsausnehmungen 38b des Verbindungsbereichs 32b der Zubehörbefestigungseinheit 20b von einem Wert einer maximalen Breite der zwei Verbindungsausnehmungen 38b des weiteren Verbindungsbereichs 34b der Zubehörbefestigungseinheit 20b unterscheidet.

Die Lagereinheit 22b weist zumindest ein weiteres Lagerelement 40b zu einer beweglichen, insbesondere drehbaren, Lagerung der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b an der Zubehörbefestigungseinheit 20b auf. Die Lagereinheit 22b weist ein weiteres Sicherungselement 42b zu einer Sicherung des weiteren Lagerelements 40b auf. Das weitere Lagerelement 40b und das weitere Sicherungselement 42b sind an derselben Einheit oder demselben Bauteil angeordnet. Die Zubehörbefestigungseinheit 20b weist zumindest einen weiteren Aufnahmebereich (hier nicht dargestellt) zu einer Aufnahme des zumindest einen weiteren Lagerelements 40b der Lagereinheit 22b auf. Die weitere Zubehörbefestigungseinheit 30b weist zumindest einen Aufnahmebereich zu einer Aufnahme des zumindest einen weiteren Lagerelements 40b der Lagereinheit 22b auf. Der weitere Aufnahmebereich der Zubehörbefestigungseinheit 20b ist durch eine Ausnehmung, insbesondere eine Bohrung in dem weiteren Verbindungsbereich 34b der Zubehörbefestigungseinheit 20b, ausgebildet. Die weitere Zubehörbefestigungseinheit 30b ist durch eine Ausnehmung, insbesondere durch eine Bohrung in den zwei Verbindungsfortsätzen 36b des Verbindungsbereichs 56b der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b, ausgebildet. Das zumindest eine weitere Lagerelement 40b ist als eine Schraube ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das weitere Lagerelement 40b als ein Bolzen oder dergleichen ausgebildet ist. Das weitere Sicherungselement 42b ist korrespondierend mit dem weiteren Lagerelement 40b ausgebildet. Das weitere Sicherungselement 42b ist als eine Mutter ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das weitere Sicherungselement 42b als eine Rastkappe, eine Klemme, ein Sicherungsstift oder dergleichen ausgebildet ist. Das weitere Sicherungselement 42b und das weitere Lagerelement 40b sind derart an demselben Bauteil oder derselben Einheit angeordnet, dass das weitere Sicherungselement 42b und das weitere Lagerelement 40b in einem gesicherten Zustand des weiteren Lagerelements 40b in einem, vorzugsweise direkten, Klemmkontakt mit dem Bauteil oder der Einheit sind. Das weitere Sicherungselement 42b und das weitere Lagerelement 40b sind derart an demselben Bauteil oder derselben Einheit angeordnet, dass ein Schraubenkopf des als Schraube ausgebildeten Lagerelements 40b und das als Mutter ausgebildete Sicherungselement 42b in einem, vorzugsweise direkten, Klemmkontakt mit dem Bauteil oder der Einheit sind. Das weitere Sicherungselement 42b und das weitere Lagerelement 40b sind derart an demselben Bauteil oder derselben Einheit angeordnet, dass das weitere Sicherungselement 42b und das weitere Lagerelement 40b in einem gesicherten Zustand des weiteren Lagerelements 40b direkt auf dem Bauteil oder der Einheit aufliegen. Die Zubehörbefestigungseinheit 20b bildet das Bauteil oder die Einheit, an dem/der das weitere Lagerelement 40b und das weitere Sicherungselement 42b angeordnet sind, insbesondere zumindest in einem gesicherten Zustand des weiteren Lagerelements 40b. Alternativ ist auch denkbar, dass die weitere Zubehörbefestigungseinheit 30b das Bauteil oder die Einheit bildet, an dem/der das weitere Lagerelement 40b und das weitere Sicherungselement 42b angeordnet sind, insbesondere zumindest in einem gesicherten Zustand des weiteren Lagerelements 40b.

In einem gesicherten Zustand des weiteren Lagerelements 40b ist das weitere Sicherungselement 42b mit dem weiteren Lagerelement 40b, insbesondere kraftschlüssig, verbunden. In einem Zustand, in dem die weitere Zubehörbefestigungseinheit 30b gelagert mit der Zubehörbefestigungseinheit 20b verbunden ist, ist das zumindest eine weitere Lagerelement 40b in dem weiteren Aufnahmebereich der Zubehörbefestigungseinheit 20b und in dem Aufnahmebereich der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b angeordnet. Das weitere Sicherungselement 42b ist derart mit dem weiteren Lagerelement 40b, insbesondere kraftschlüssig, verbindbar, dass eine Klemmkraft zwischen der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b und der Zubehörbefestigungseinheit 20b erzeugbar ist. Die weitere Zubehörbefestigungseinheit 30b ist in einem mit der Zubehörbefesti- gungseinheit 20b, bevorzugt über die Lagereinheit 22b, verbundenen Zustand, mit der Zubehörbefestigungseinheit 20b verklemmbar, wobei das weitere Sicherungselement 42b und das weitere Lagerelement 40b lediglich mit der Zubehörbefestigungseinheit 20b in, vorzugsweise direktem, Klemmkontakt sind. Das als Schraube ausgebildete weitere Lagerelement 40b, insbesondere der Schraubenkopf des als Schraube ausgebildeten weiteren Lagerelements 40b und das weitere Sicherungselement 42b liegen in einem verklemmten Zustand der Zubehörbefestigungseinheit 20b mit der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b an Klemmflächen 60b der Zubehörbefestigungseinheit 20b an. Eine Klemmkraft auf die weitere Zubehörbefestigungseinheit 30b ist durch eine Verbindung, insbesondere Verschraubung, des weiteren Sicherungselements 42b mit dem weiteren Lagerelement 40b erzeugbar und über die Zubehörbefestigungseinheit 20b auf die weitere Zubehörbefestigungseinheit 30b übertragbar. In Abhängigkeit von einer Verbindung des weiteren Lagerelements 40b mit dem weiteren Sicherungselement 42b ist eine Klemmkraft zwischen der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b und der Zubehörbefestigungseinheit 20b einstellbar. Das weitere Lagerelement 40b und das weitere Sicherungselement 42b sind derart miteinander, insbesondere kraftschlüssig, verbindbar, dass eine Relativposition der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b zu der Zubehörbefestigungseinheit 20b fixierbar ist. Das weitere Lagerelement 40b und das weitere Sicherungselement 42b sind derart, insbesondere kraftschlüssig, verbindbar, dass eine Relativposition der weiteren Zubehörbefestigungseinheit 30b zu der Zubehörbefestigungseinheit 20b in einem miteinander gelagert verbundenen Zustand einstellbar ist. Die zwei Verbindungsbereiche 32b, 34b geben jeweils eine Lagerachse 44b der Lagereinheit 22b vor, die relativ zueinander zumindest im Wesentlichen parallel verlaufen. Alternativ ist auch denkbar, dass die durch die zwei Verbindungsbereiche 32b, 34b vorgegebenen Lagerachsen 44b quer zueinander, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander, verlaufen.