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Patent Searching and Data


Title:
HOLDING DEVICE FOR HOLDING A SHIELDED CABLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/157962
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a threaded cable connector (1) for a cable (2) having at least one conductor (3) and a braid (4) enclosing said cable comprising a base element (5), a first tightening nut (10) and a first clamping element (12). The base element (5) further comprises a base (4), which is used for fastening the base element (5) on a housing and consists at least in parts of an electrically conductive material. A passage (7) in the base element (5) extends in the axial direction of the cable (2) through which the cable (2) is passed and around which an encircling first thread (8) is arranged. The base element (5) further comprises on a side facing away from the housing a contact face (9) running around the passage (7). The first tightening nut (10) has a second thread (11) for an operative connection of the first tightening nut (10) to the first thread on the base element (5). The first clamping element (12) further has a first clamping face (13) and in the mounted condition is arranged between the contact face (9) of the base element (5) and the first tightening nut (10). The first clamping element (12) is used in the mounted condition to press the braid (4) located between the first clamping face (13) and the contact face (9) against the contact face (9). The present invention further comprises a method for fitting said threaded cable connector (1).

Inventors:
AUMILLER MARKUS (CH)
Application Number:
PCT/EP2017/084048
Publication Date:
September 07, 2018
Filing Date:
December 21, 2017
Export Citation:
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Assignee:
AGRO AG (CH)
International Classes:
H02G3/06
Domestic Patent References:
WO2012072318A12012-06-07
Foreign References:
GB666004A1952-02-06
DE9000794U11990-03-29
GB2214728A1989-09-06
AU6153973A1975-04-24
GB2258567A1993-02-10
DE1949189A11971-04-01
DE3737345A11989-05-24
DE1127426B1962-04-12
US0543230A1895-07-23
EP0817316A11998-01-07
Attorney, Agent or Firm:
RENTSCH PARTNER AG (CH)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Kabelverschraubung (1) für ein Kabel (2) mit mindestens einem Leiter (3) und ein diesen umgebendes Schirmgeflecht (4) umfassend a. ein Basiselement (5), welches i. einen Sockel (6) zur Befestigung des Basiselementes (5) an einem Gehäuse aufweist, ii. zumindest bereichsweise aus einem elektrisch leitenden Material besteht, iii. eine sich in axialer Richtung (x) des Kabels (2) erstreckende Durchgangsöffnung (7) zur Durchführung des Kabels (2) aufweist, iv. ein um die Durchgangsöffnung (7) umlaufendes erstes Gewinde (8), sowie v. eine um die Durchgangsöffnung (7) umlaufende Kontaktfläche (9) aufweist, b. eine erste Spannmutter (10) mit einem zweiten Gewinde (11) zum Wirkverbinden der ersten Spannmutter (10) mit dem ersten Ge¬ winde (8) des Basiselementes (5), sowie; c. ein erstes Klemmelement (12) mit einer ersten Klemmfläche (13), welches im montierten Zustand in axialer Richtung (x) zwischen der Kontaktfläche (9) des Basiselementes (5) und der ersten Spannmutter ( 10) angeordnet ist; d. wobei das erste Klemmelement (12) im montierten Zustand zum Anpressen des zwischen der ersten Klemmfläche (13) und der Kon¬ taktfläche (9) angeordneten Schirmgeflechtes (4) an der Kontakt¬ fläche (9) dient.

2. Kabelverschraubung (1 ) gemäss Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (9) in einer sich in axiale Richtung erstreckende Nut (14) des Basiselementes (5) angeordnet ist.

3. Kabelverschraubung (1 ) gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (9) und /oder eine Aussenwand der Nut ( 14) zur Zentrierung des ersten Klemmelementes (12) gegenüber dem Basiselement (5) dient.

4. Kabelverschraubung ( 1 ) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gewinde (8) in radialer Richtung weiter aussen als die Kontaktfläche (9) angeordnet ist.

5. Kabelverschraubung ( 1 ) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Position des ersten Gewindes (8) und die der Kontaktfläche (9 ) sich überschneiden.

6. Kabelverschraubung ( 1 ) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (9) konisch nach aussen gerichtet ist.

7. Kabelverschraubung ( 1 ) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmelement ( 1 2 ) aus einem leitenden oder einem nicht-leitenden Material besteht.

8. Kabelverschraubung ( 1 ) gemäss Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmelement ( 1 2 ) aus Gummi und/oder Metall und/oder Kunststoff besteht.

9. Kabelverschraubung ( 1 ) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmelement ( 1 2 ) ringförmig ist.

Kabelverschraubung ( 1 ) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmelement ( 1 2 ) einen Schlitz ( 1 5 ) aufweist.

11. Kabelverschraubung ( 1 ) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmelement (12) aus mehreren Teilen besteht.

12. Kabelverschraubung ( 1 ) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmelement (12) radial deformierbar ist.

13. Kabelverschraubung ( 1 ) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmelement (12) in radialer Richtung federnd ist.

14. Kabelverschraubung (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmelement (12) radial aussen von einem ersten Aufnahmeraum (16) umgeben ist.

15. Kabelverschraubung (1) gemäss Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass der erste Aufnahmeraum (16) zur Aufnahme von überschüssigen Schirmgeflecht (4) dient.

16. Kabelverschraubung ( 1 ) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spannmutter (10) einen zweiten Aufnahmeraum (17) zur Aufnahme eines zweiten Klemmelementes (18) aufweist, welches zum Klemmen des Kabels (2) in radialer Richtung geeignet ist.

17. Kabelverschraubung (1) gemäss Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Aufnahmeraum (16) und der zweite Aufnahmeraum (17) in axialer Richtung durch eine an der ersten Spannmutter (10) ausgebildeten Schulter (20) getrennt sind.

18. Kabelverschraubung (1) gemäss Patentanspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmelement (18) mittels einer zweiten Spannmutter (19) zwischen der ersten Spannmutter (10) und der zweiten Spannmutter (19) fixiert ist.

19. Verfahren zur Montage einer Kabelverschraubung (1) umfassend folgende Verfahrensschritte: a. Bereitstellen einer Kabelverschraubung (1) gemäss einer der Patentansprüche 1- 18; b. Bereitstellen eines Kabels (2) mit einem Leiter (3) und ein diesen umgebendes freiliegendes Schirmgeflecht (4); c. Auffädeln der ersten Spannmutter ( 10) auf das Kabel (2); d. Auffädeln des ersten Klemmelementes (12) auf das Kabel (2); e. Aufweiten des Schirmgeflechtes (4); f. Überschieben des ausgeweiteten Schirmgeflechtes (4) über die Kontaktfläche (9) des Basiselementes (5); g. Anlegen der ersten Klemmfläche (13) des auf das Kabel (2) aufgeschobenen ersten Klemmelementes (12) an das Schirmgeflecht (4); h. Anschrauben der auf das Kabel (2) aufgeschobenen ersten Spannmutter ( 10) an dem Basiselement (5).

20. Verfahren zur Montage gemäss dem Patentanspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufschieben der ersten Spannmutter (10) und des ersten Klemmelementes (12) zunächst die zweite Spannmutter (19) gefolgt von dem zweiten Klemmelement ( 18) auf das Kabel (2) aufgefädelt wird.

21. Verfahren zur Montage gemäss dem Patentanspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Anschrauben der ersten Spannmutter ( 10) an dem Basiselement (5) die folgenden abschliessenden Verfahrensschritte durchgeführt werden: a. Anschieben des auf das Kabel (2) aufgefädelten zweiten Klemmelementes (18) an die erste Spannmutter (10); Befestigen des zweiten Klemmelementes (18) durch Anschrau der zweiten Spannmutter (19) an der ersten Spannmutter (10).

Description:
HALTEVORRICHTUNG ZUM HALTEN EINES GESCHIRMTEN KABELS TECHNISCHES GEBIET

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Halten eines Kabels, insbesondere eines Erdungs- oder Abschirmkabels, wie es typischerweise bei Ka- beldurchführungen oder Kabeleinführungen an Gehäusen von Geräten oder Schaltschränken eingesetzt wird.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Derartige Haltevorrichtungen können einerseits einer Zugentlastung mit Dichtfunktion des Kabels und andererseits einer elektromagnetischen Abschirmung so- wie einem Ableiten von Leitungsstörungen dienen. Hierfür wird das Kabel in der Haltevorrichtung axial gesichert und ein elektrischer Kontakt zu einer Kabelabschirmung herstellt, die meist aus einem Schirmgeflecht besteht, das unterhalb einer äusseren Isolation ( Kabelmantel ) des Kabels angeordnet ist. Gängige Haltevorrichtungen umfassen in der Regel ein hülsenförmiges Basiselement, das über einem Kabel angeordnet wird, ein Kontakt- und/oder Klemmelement , welches das Kabel fixiert und ggf. einen Kontakt zur Kabelabschirmung herstellen kann, und eine erste Spannmutter, welche mit dem Basiselement verbunden werden kann und das Kontakt-/Klemmelement im Basisteil positioniert. Das Basiselement kann als Schraubhülse ausgebildet sein und z. B. mit einem Gehäuse eine Verschraubung eingehen, sodass das Kabel am Gehäuse fixiert ist. Kabelverschraubungen müssen sicherstellen, dass die Qualität der Schirmung an den sensiblen Verbindungsstellen erhalten bleibt und es keine Schirmungsverluste gibt. Insofern ist es notwendig, nicht nur eine maximal geschirmte Leitung zu verwenden, sondern auch Kabelverschraubungen einzusetzen, die gute elektromag- netische Verträglichkeiten aufweisen. Aus dem Stand der Technik sind verschiedenste Haltevorrichtungen bekannt.

Die WO2012072318A1 , publiziert am 07.1 0. 201 1 von derselben Anmelderin, offenbart eine Haltevorrichtung zum Halten eines Kabels umfassend ein hülsenför- miges Basisteil, ein Anschlussteil , das mit dem Basisteil verbindbar ist, und ein elas- tisch spannbares Klammerteil, das zwischen Basisteil und Anschlussteil angeordnet ist. Das Klammerteil weist elastisch spannbare Klammerstreben, die geeignet sind ein Kabel zu umklammern, und wenigstens einen Spannflügel auf, der bogenartig von einer Klammerstrebe abragt und das Klammerteil elastisch gespannt an einer Innenumfangsfläche des Basisteils abstützt. Die DE1949189A1 , publiziert von der Lapp KG am 0 1 .04. 1 97 1 , offenbart eine Kabeldurchführung mit einer Erdungsvorrichtung für Kabel mit einem Metallgeflechtmantel bei der das Kabel von einer Druckschraube unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes in ein Unterteil eingepresst ist. Die Druckschraube drückt mit einer konischen Innenfläche auf einen mehrteiligen konischen, das Metallgeflecht umschliessenden Ring. Dieser wird dadurch seinerseits auf ein Geflecht sowie auf eine Endaufweitung des Geflechtes gepresst und klemmt so das Metallgeflecht ein. Die DE3737345, publiziert am 24.05. 1 989 von Pflitsch GmbH und Co KG, betrifft eine Vorrichtung zur abgedichteten Verlegung von elastischen Leitungen, die eine äussere Abschirmung in Form eines ummantelten Drahtgeflechtes aufweisen. Die Vorrichtung besteht aus einem Doppelnippel mit endseitigen Gewindestutzen, wo- bei der Nippel eine Einschubbohrung für einen Dicht- und Quetschkörper aufweist. Auf den Nippel ist weiter eine Druckschraube aufschraubbar, die den Dichtkörper vorspannt. Zwischen Dichtkörperstirnfläche und einem Anschlagkragen ist ein Ringteil aus elektrisch leitendem Material angeordnet, welches zur Einsatzöffnung des Nippels hin sich von radial aussen nach innen konisch verjüngt und dass an der der Einsatzöffnung entgegen gerichteten Seite des Ringteiles ein Erdungskabel befestigt ist.

Die DE1 1 27426, publiziert am 1 2.04. 1 962 von Associated Electrical Industries, offenbart eine Stopfbuchse für bewehrte elektrische Kabel aus mindestens drei ineinander schraubbaren Teilstücken und einem aussen konischen, sich verjüngen- den Klemmstück zur Abfangung der Armierungsdrähte, das zwischen zwei Teilstücken angeordnet ist, sowie Dichtungsscheiben aus nachgiebigem Material.

Das Schutzrecht US543230, publiziert am 1 1 .07. 1 995 von Anton Hummel Ver- waltungs GmESH, betrifft eine Kabelverschraubung für Erdungs- oder Abschirmkabel. Diese hat eine Schraubhülse aus elektrisch leitendem Werkstoff, insbesondere aus Metall, und eine damit verbindbare Gegenhülse, die als Druckstutzen oder als Überwurfmutter ausgebildet sein kann. Zum Fixieren eines Metallgeflechts zur Erdung oder Abschirmung des Kabelinneren dient ein durch die Verschraubung von Schraubhülse und Gegenhülse gegen das Kabel pressbarer Klemmeinsatz aus isolierenden Werkstoff. Beim Anziehen eines Gewindes werden Klemmfinger sowie ein Bereich zwischen Schlitzen des Klemmeinsatzes radial gegen das Kabel hin verformt. Der Klemmeinsatz hat dabei an seinem den Klemmfingern abgewandten Bereich eine Verlängerung, aus der abisolierte Drähte des Metallgeflechtes in axialer Richtung zur Herstellung der elektrischen Verbindung überstehen. Die überstehenden Drähte sind um die Stirnseite der Verlängerung nach aussen umbiegbar, sodass die Drähte fest an die Innenseite der elektrisch leitenden Schraubhülse an- gepresst werden. Die EP081 7316, publiziert am 07.01 . 1 998 von Sumito Wiring Systems, offenbart eine Verbindungskonstruktion zur Verbindung einer Abschirmschicht eines abgeschirmten Kabels. Dieses weist ein inneres rohrförmiges Bauteil auf, welches in einen freigelegten Abschnitt der Schirmschicht einführbar ist. Weiter ist ein leitfähiges äusseres rohrförmiges Bauteil vorhanden, welches an die Aussenseite der Schirmschicht gepasst werden kann . Dieses kann mit dem inneren rohrförmigen Bauteil in Eingriff treten. Die Abschirmschicht ist dazwischen angeordnet um den elektrischen Kontakt mit der Abschirmschicht herzustellen.

Die aus dem Stand der Technik bekannten Verschraubungen haben unter anderem den Nachteil, dass auftretende Ströme nicht effektiv von der Kabelschirmung an das Gehäuse abgeleitet werden können.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin zumindest eines der dem Stand der Tech ¬ nik anhaftenden Probleme zu lösen. Eine erfindungsgemässe Kabelverschraubung umfasst in der Regel ein Basiselement, eine erste Spannmutter und ein erstes Klemmelement. Das Basiselement kann weiter einen Sockel umfassen, welcher zur Be- festigung und zur Kontaktierung des Basiselementes an einem Gehäuse dient. Mit Vorteil ist eine Auflagefläche des Sockels derart ausgebildet, dass diese an dem Gehäuse zumindest bereichsweise anliegt. Das Basiselement besteht weiter zumindest bereichsweise aus einem elektrisch leitenden Material. Mittig in dem Basisele ¬ ment kann sich in axialer Richtung eine Durchgangsöffnung zur Durchführung des Kabels erstrecken. Um diese Öffnung kann ein umlaufendes erstes Gewinde ange ¬ ordnet sein. An einer dem Sockel, bzw. dem Gehäuse, abgewandten Seite kann das Basiselement weiter eine um die Durchgangsöffnung umlaufende Kontaktfläche aufweisen. Die Kontaktfläche dient zum Abgreifen eines elektrischen Kontaktes. Auftretende Ströme des Schirmgeflechtes können so effektiv über die leitenden Be- reiche des Basiselementes und vorzugsweise über die in diesem Fall ebenfalls leitende Auflagefläche direkt an das Gehäuse abgegeben werden. Je nach Anordnung der leitenden Bereiche des Basiselementes kann somit die elektrische Kontak ¬ tierung mit dem Gehäuse ausschliesslich über die Auflagefläche stattfinden wodurch die Befestigungsmittel zur Befestigung des Basiselementes mit dem Ge- häuse geschont werden.

Die erste Spannmutter kann mindestens ein zweites Gewinde zum Wirkverbinden der ersten Spannmutter mit dem mindestens einen ersten Gewinde des Basiselementes umfassen. Das erste Klemmelement ist im montierten Zustand zwischen der Kontaktfläche des Basiselementes und der ersten Spannmutter angeordnet und weist mindestens eine erste Klemmfläche auf. Eine Variante mit mehreren ersten Klemmflächen, welche über den Umfang des Schirmgeflechts verteilt sind ist ebenfalls denkbar. Das erste Klemmelement dient hierbei in der Regel im montierten Zu- stand zum Anpressen des zwischen der ersten Klemmfläche und der Kontaktfläche angeordneten Schirmgeflechtes an die Kontaktfläche um einen zuverlässigen elektrischen Kontakt der Schirmung zu dem Basiselement herzustellen. Dieser Kontakt zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass dieser auch bei Vibrationen Bestand hat. Weiterhin vorteilhaft ist bei dieser Art der Kontaktierung, dass keine Kräfte von der Kontaktierung den Leiter zusammenpressen und die Gefahr einer Beschädigung desselben so minimiert wird.

Mit Vorteil ist die Kontaktfläche hierbei in radialer Richtung möglichst nahe an der Oberfläche des Kabels angeordnet. Bei der vorliegenden Erfindung wird das Schirmgeflecht nach dem Austritt aus einer Kabelummantelung und vor dem An- liegen auf die Kontaktfläche im Vergleich zu anderen Verschraubungen des Standes der Technik nur gering umgeformt. So können bei diesen Umformungen entstehende mögliche Bruchstellen vermieden werden, welche weiter zu unzureichender Übertragung von Strömen an der Kontaktfläche führen können.

Alternativ oder ergänzend dazu kann die Kontaktfläche konisch nach aussen ge- richtet sein . In diesem Fall bietet es sich ebenfalls an, die Kontaktfläche als Zentrierungsmittel des ersten Klemmelementes gegenüber dem Basiselement zu nutzen. Die Kontaktfläche des Basiselementes kann beispielsweise in einer sich in axiale Richtung erstreckenden Nut des Basiselementes angeordnet sein. Wie oben beschrieben ist es vorteilhaft die Nut mit der Kontaktfläche in radialer Richtung innen, d.h. in der Nähe der Oberfläche des Kabels anzuordnen. Die Nut kann hierbei ver- schiedene Formen annehmen. Weiter kann die Nut mehreckig oder ringförmig o- der konzentrisch um die Mittelachse gestaltet sein. Eine Aussenwand der Nut kann ferner als Mittel zur Zentrierung des ersten Klemmelementes gegenüber dem Basiselement dienen.

Mit Vorteil kann das erste Gewinde in radialer Richtung weiter aussen als die Kon- taktfläche, respektive der Nut, angeordnet sein. Ebenfalls vorteilhaft und platzspa ¬ rend kann eine Kabelverschraubung sein, bei der sich die axiale Position des ersten Gewindes und die der Kontaktfläche überschneiden.

Das erste Klemmelement kann sowohl aus einem leitenden Material wie Metall als auch einem nicht-leitenden Material wie Gummi oder Kunststoff bestehen. Der elektrische Kontakt kann so von dem Schirmgeflecht über die Kontaktfläche an das zumindest bereichsweise leitende Basiselement übergeben werden. Bei einem nachgiebigen Material für das erste Klemmelement kann die erste Klemmfläche erst durch die Deformation ausgebildet werden. Ein gummiartiges, elastisch deformierbares erstes Klemmelement kann beispielsweise durch Andrücken so verformt werden, dass dieses sich an die Formgebung der Kontaktfläche anschmiegt und das Schirmgeflecht effektiv und flächig an diese anpresst. Mit Vorteil ist das erste Klemmelement weiter radial deformierbar und/oder radial federnd ausgestaltet. Dies kann entweder durch materielle Eigenschaften bedingt sein und/oder durch die Formgebung des ersten Klemmelementes erzielt werden: So kann das erste Klemmelement beispielsweise mindestens einen Schlitz aufwei- sen. Der mindestens eine Schlitz kann in radialer oder in axialer Richtung orientiert sein. Ebenfalls kann der mindestens eine Schlitz, radial und/oder in axialer Richtun ¬ gen durchgehend ausgestaltet sein, so dass beispielsweise ein ringförmiges erstes Klemmelement eine C-Form bekommt. Auch erste Klemmelemente, welche aus mehreren Teilen bestehen sind möglich. Das erste Klemmelement ist mit Vorteil radial aussen von einem ersten Aufnahme ¬ raum umgeben. Dieser kann durch die N ut oder alternativ durch die Formgebung des Basiselementes und/oder der ersten Spannmutter geformt werden. Der Aufnahmeraum kann in axialer Richtung zumindest teilweise von einer an der ersten Spannmutter ausgebildeten Schulter begrenzt werden, welche das erste Klemm- element axial gegen die Kontaktfläche presst. Der erste Aufnahmeraum kann dazu dienen überschüssiges Schirmgeflecht aufzunehmen und/oder Platz bereitzustellen um eine radiale Deformation des ersten Klemmelementes nach aussen zu er ¬ möglichen. Überschüssiges Schirmgeflecht ist hierbei Schirmgeflecht, welches in Richtung des Kabelendes hinter der Klemmung zwischen der Kontaktfläche und der ersten Klemmfläche hervorsteht. Dieses überschüssige Schirmgeflecht kann um das erste Klemmelement umgelegt und von dem Aufnahmeraum, welcher das erste Klemmelement radial aussen umgibt, aufgenommen werden. In diesem Fall wird also das Schirmgeflecht umgelegt, nachdem es den elektrischen Kontakt an die Kontaktfläche abgeben hat. Dies ist vorteilhaft, da möglicherweise entstehende Schäden des Schirmgeflechtes durch die Umlenkung, respektive das Umknicken, des Schirmgeflechtes den elektrischen Pfad nicht beeinflussen.

Die erfindungsgemässe Kabelverschraubung kann ergänzend dazu ein zweites Klemmelement aufweisen, welche zum Klemmen, respektive Halten, des Kabels in radialer Richtung geeignet ist. Die zweite Klemmfläche des zweiten Klemmelementes kann somit zumindest teilweise an dem Aussenmantel des Kabels anliegen. Das zweite Klemmelement kann hierbei zumindest teilweise von einem zweiten Aufnahmeraum in der ersten Spannmutter aufgenommen werden. Der erste Aufnah- meraum und der zweite Aufnahmeraum sind vorteilhalterweise in axialer Richtung durch eine an der ersten Spannmutter ausgebildete Schulter getrennt. Ebenfalls ist der zweite Aufnahmeraum vorzugsweise auf die erste Spannmutter und eine zweite Spannmutter aufgeteilt, wobei die zweite Spannmutter das zweite Klemmelement zwischen der ersten Spannmutter und der zweiten Spannmutter fixiert. Dazu kann die zweite Spannmutter über ein viertes Gewinde anschraubbar an einem dritten Gewinde der ersten Spannmutter ausgebildet sein. Mit Vorzug kann das zweite Klemmelement einen axialen Anschlag für ein Ende eines Kabelmantels des Kabels aufweisen und dieses so in axialer Richtung positionieren.

Alternativ oder ergänzend dazu kann das zweite Klemmelement mehrteilig ausge- staltet sein. Die multiplen zweiten Klemmelemente können hierbei sowohl radial übereinander als auch axial nebeneinander angeordnet sein. Eine Anordnung radial übereinander kann hierbei den Vorteil haben, dass durch die multiplen zweiten Klemmelemente eine optimale Anpassung an den jeweiligen Kabeldurchmesser möglich ist und somit eine möglichst gute Klemm- bzw. Haltewirkung erzielt wird.

Ebenfalls denkbar ist eine zusätzliche N utzung des zweiten Klemmelementes im Sinne einer Dichtung um die Kabelverschraubung gegen das Kabel abzudichten. Eine Verwendung von weiteren Dichtelementen ist sinnvoll um eine umfangreichere Dichtung der gesamten Kabelverschraubung zu erzielen.

Zur Montage der Kabelverschraubung kann zunächst das Schirmgeflecht des Kabels an dem zu befestigenden Kabelende freigelegt werden . Weiter kann folgend die Verschraubung vorbereitet werden, indem die einzelnen Komponenten der Kabelverschraubung bereits auf das freigelegte Kabel in der zu verbauenden Reihenfolge aufgefädelt werden: So kann im Fall, dass eine zweite Spannmutter und ein zweites Klemmelement vorhanden sind, zunächst die zweite Spannmutter sowie das zweite Klemmelement und erst dann die erste Spannmutter und das erste Klemmelement auf das Kabel geschoben werden. Folgend kann das Schirmgeflecht zur Vorbereitung für die Kontaktierung aufgeweitet werden. Anschliessend kann das Basiselement mit der Durchgangsöffnung auf das Kabelende geschoben werden bis die Kontaktfläche auf das ausgeweitete Schirmgeflecht des Kabelendes trifft. Das Schirmgeflecht wird dann durch das Anlegen der ersten Klemmfläche des auf das Kabel bereits aufgeschobenen ersten Klemmelementes an das Schirmgeflecht festgelegt und durch das Anschrauben der auf das Kabel aufgeschobenen ersten Spannmutter an dem Basiselement fixiert und das Schirmgeflecht entsprechend zwischen dem ersten Klemmelement und dem Basiselement eingespannt. Wenn das zweite Klemmelement und die zweite Spannmutter aufgefädelt worden sind, können diese nun ebenfalls an den bereits verschraubten Teil der Kabelver- schraubung nacheinander angeschoben werden und das zweite Klemmelement durch die zweite Spannmutter an der ersten Spannmutter verschraubt werden. Die vollständig montierte Kabelverschraubung kann dann an dem entsprechenden Gehäuse verschraubt werden und so das Schirmgefecht über das Basiselement mit dem Gehäuse elektrisch verbinden.

KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN

Anhand der in den nachfolgenden Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele und der dazugehörigen Beschreibung werden Aspekte der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Kabelver- schraubung in einer perspektivischen und teilweise geschnittenen Ansicht;

Fig. 2 die Kabelverschraubung gemäss Fig. 1 in einer geschnittenen Ansicht;

Fig. 3A die Kabelverschraubung gemäss Fig. 1 in einer perspektivischen Explo ¬ sionsansicht;

Fig. 3 B einen teilweise geschnitten Ausschnitt aus der Explosionsansicht gemäss Fig. 3A;

Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemässen Kabelverschraubung in einer perspektivischen und teilweise geschnittenen An ¬ sicht;

Fig.5 mehrere Varianten von erfindungsgemässen ersten Klemmelementen. BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN

Figur 1 zeigt eine erste Variante einer erfindungsgemässen Kabelverschraubung 1 in einer perspektivischen und teilweise geschnittenen Ansicht. Figur 2 zeigt die gleiche Variante in einer geschnittenen Ansicht und Figur 3A diese in einer per- 5 spektivischen Explosionsansicht. Figur 3B zeigt einen Ausschnitt der Figur 3A, welcher zum besseren Verständnis teilweise geschnitten dargestellt ist.

Die erste Variante der Kabelverschraubung 1 umfasst ein Kabel 2 mit einem nicht näher dargestellten innenliegenden Leiter, welcher von einem Schirmgeflecht 4 umgeben ist. Die Kabelverschraubung 1 umfasst weiter ein Basiselement 5, eine i o erste Spannmutter 1 0 und ein erstes Klemmelement 1 2 sowie eine zweite Spannmutter 1 9 und ein zweites Klemmelement 1 8. Das Basiselement 5 weist einen Sockel 6 zur Befestigung und zur Kontaktierung des Basiselementes 5 an einem nicht näher dargestellten Gehäuse auf. Am Sockel 6 ist ein Befestigungsmittel 30 zum Befestigen des Sockels 6 an dem Gehäuse vorgesehen. Weiterhin ist eine Auflage-

1 5 fläche 3 1 des Sockels 6 derart ausgebildet, dass diese an dem Gehäuse zumindest bereichsweise anliegt. Zur Verbesserung der Kontaktierung kann die Kontaktfläche bei Bedarf vorstehende Elemente, z.B. Spitzen, etc., aufweisen. Dies bewirkt, dass eine primäre elektrische Kontaktierung des Basiselementes 5 mit dem Gehäuse über die Auflagefläche 3 1 stattfinden kann. Das Basiselement 5 besteht hierfür zu- 0 mindest bereichsweise aus einem elektrisch leitenden Material um eine elektrische Verbindung zwischen der Kontaktfläche 9 und der Auflagefläche 3 , respektive dem Gehäuse, herzustellen zu können. Das Basiselement 5 weist weiter eine sich in axiale Richtung (x-Richtung) des Kabels 2 erstreckende Durchgangsöffnung 7 zur Durchführung des Kabels 2 auf, um diese ein umlaufendes erstes Gewinde 8 orientiert ist. Auf einer dem Sockel 6, respektive dem Gehäuse, abgewandten Seite des Basiselementes 5 befindet sich eine konische Kontaktfläche 9 um die Durchgangsöffnung 7. Eine erste Spannmutter 1 0 kann über ein zweites Gewinde 1 1 mit dem ersten Gewinde 8 des Basiselementes 5 wirkverbunden werden. Weiter ist ein ers ¬ tes Klemmelement 1 2 vorhanden, welches im montierten Zustand in axialer Richtung (x-Richtung ) zwischen der Kontaktfläche 9 des Basiselementes 5 und der ers- ten Spannmutter 1 0 angeordnet ist und eine erste Klemmfläche 1 3 aufweist. In einem montierten Zustand der Kabelverschraubung 1 dient das erste Klemmelement 1 2 zum Anpressen des zwischen der ersten Klemmfläche 1 3 und der Kon ¬ taktfläche 9 angeordneten Schirmgeflechtes 4 an der Kontaktfläche 9. In der gezeigten Variante ist diese Kontaktfläche 9 konisch nach aussen ausgeprägt und in einer sich in axialer Richtung erstreckenden Nut 1 4 des Basiselementes 5 angeordnet. Die Kontaktfläche 9 verjüngt sich in Richtung vom Sockel weg (negative x- Richtung ) . Die Nut 1 4 nimmt in der gezeigten Variante zumindest teilweise das erste Klemmelement 1 2 auf. In Figur 2 ist ersichtlich, dass die axiale Position des ersten Gewindes 8 und die der Kontaktfläche 9 sich überschneiden können. Diese Ausführungsvariante ist unter anderem besonders platzsparend. Das erste Klemm ¬ element 1 2 ist in dieser ersten gezeigten Variante ringförmig gestaltet und weist einen (axial und radial ) durchgängigen Schlitz 1 5 auf. Dieser Schlitz 1 5 erlaubt es unter anderem dem ersten Klemmelement 1 2 sich in radialer Richtung zu deformieren. Diese Deformation ist mit Vorteil jedoch federnd, so dass das erste Klem ¬ melement 1 2 nach der Deformation wieder in seine ursprüngliche (nicht-verformte) Form zurückkehrt. Alternative Ausführungsformen des ersten Klemmelementes 1 2 sind in Figur 5 dargestellt.

Radial ausserhalb des ersten Klemmelementes 1 2 kann sich ein erster Aufnahmeraum 1 6 befinden. Dieser kann durch die Nut 1 4 oder alternativ durch die Formgebung des Basiselementes 5 und /oder der ersten Spannmutter 1 0 ausgebildet werden. Der erste Auf nahmeraum 1 6 dient einerseits dazu dem ersten Klemmelement 1 2 die Möglichkeit zu verschaffen sich radial nach aussen zu verformen. Der Aufnahmeraum kann in axialer Richtung zumindest teilweise von einer an der ersten Spannmutter 1 0 ausgebildeten Schulter 20 begrenzt werden, welche das erste Klemmelement 1 2 axial gegen die Kontaktfläche 9 presst. Weiter kann der erste Aufnahmeraum 1 6 ebenfalls dazu dienen überschüssiges Schirmgeflecht 4 aufzu- nehmen. Dieses überschüssige Schirmgeflecht kann dann um das erste Klemmelement 1 2 herumgelegt werden und von dem ersten Aufnahmeraum 1 6 aufgenommen werden (nicht dargestellt).

Mit der ersten Spannmutter 1 0 ist in der gezeigten Variante eine zweite Spannmutter 1 9 verbindbar. Hierzu kann die erste Spannmutter 1 0 ein zusätzliches drittes Gewinde 25 aufweisen, welches zur Wirkverbindung mit einem vierten Gewinde 26 der zweiten Spannmutter 1 9 dient. Gemeinsam mit der zweiten Spannmutter 1 9 bildet die erste Spannmutter 1 0 einen zweiten Aufnahmeraum 1 7 zur Aufnahme eines zweiten Klemmelementes 1 8. Der erste Aufnahmeraum 1 6 und der zweite Aufnahmeraum 1 7 können in axialer Richtung durch die Schulter 20 getrennt werden. Das zweite Klemmelement 1 8 klemmt hierbei mit seiner radial nach innen orientierten zweiten Klemmfläche 27 den Aussenmantel 2 1 ein und erzielt somit eine entsprechende Fixierung desselben. Das zweite Klemmelement 1 8 kann weiter einen radialen Absatz 28 an seiner Innenseite aufweisen, welcher an die zweite Klemmfläche 27 angrenzt und einen axialen Anschlag für die Kante des Aussenmantels 2 1 des Kabels 2 bereitstellt. Das zweite Klemmelement 1 8 kann weiter dahingehend genutzt werden, dass dieses zugleich die Kabelverschraubung 1 gegen das Kabel 2 abdichtet. Zusätzlich dazu kann ein weiteres erstes Dichtelement 22 zum Abdichten der Durchgangsöffnung 7 gegen das Gehäuse sowie ein zweites Dichtelement 23 zum Abdichten des Basiselementes 5 gegen die erste Spannmutter 1 0 vorhanden sein. Beide Dichtelemente 22 , 23 sind in der gezeigten Variante als ein Dichtring ausgeführt.

Figur 4 zeigt eine zweite Variante der erf indungsgemässen Kabelverschraubung 1 . Diese unterscheidet sich von der zuvor gezeigten ersten Variante dadurch, dass das zweite Klemmelement 1 8 mehrteilig ausgestaltet ist und multiple zweite Klemmelemente 1 8a, 1 8b vorhanden sind, welche radial übereinander angeordnet sind. Dieser Aufbau hat den Vorteil, dass das zweite Klemmelement 1 8b je nach Kabeldurchmesser austauschbar ist und somit eine optimale Klemmwirkung respektive zusätzliche Dichtwirkung erzeugen kann. Figur 5 zeigt eine Auswahl weiterer möglicher Varianten des ersten Klemmelementes 1 2. Während in Figur 5A ein ringförmiges, geschlitztes erstes Klemmelement 1 2 mit einer konischen ersten Klemmfläche 1 3 gezeigt wird, ist in Figur 5B das erste Klemmelement zweifach geschlitzt, bzw. mehrteilig ausgestaltet. Figur 5C 5 zeigt ein erstes Klemmelement 1 2 mit einem Schlitz 1 5 und einem umlaufenden Rand 29. In Figur 5D und Figur 5E sind alternativ dazu Varianten des ersten Klemmelementes abgebildet, welche multiple, in axialer Richtung nicht durchgängige Schlitze aufweisen. Diese können sich in axialen Richtung erstrecken (Figur 5D) oder sich aus unterschiedlichen Richtungen, z. B. alternierend, in das erste Klemm- i o element 1 2 erstrecken (Figur 5E) . Figuren 5F - 5H zeigen Varianten, die jeweils aus einem deformierbaren Material geformt sind. Die gezeigten Varianten weisen einen Schlitz 1 5 auf. Jedoch kann durch die Verwendung des deformierbaren Materials der Schlitz 1 5 auch gänzlich weggelassen werden, da eine Deformation grundsätzlich auch ohne diese Formgebung möglich ist. Weiterhin weisen die ge-

1 5 zeigten Varianten des Klemmelementes 1 2 keine konisch nach innen gerichtete erste Klemmfläche 1 3 auf. Durch das Verwenden von deformierbaren Material wird das Klemmelement durch die von der ersten Spannmutter 1 0 aufgebrachten Klemmung derart verformt, dass erst im deformierten Zustand eine erste Klemmfläche 1 3 ausbildet wird. 0 LISTE DER BEZUGSZEICHEN

1 abelverschraubung 17 Zweiter Aufnahmeraum

2 Kabel 18 Zweites Klemmelement

3 Leiter 19 Zweite Spannmutter

4 Schirmgeflecht 20 Schulter

5 Basiselement 21 Aussenmantel

6 Sockel 22 Erstes Dichtelement

7 Durchgangsöffnung 23 Zweites Dichtelement

8 Erstes Gewinde 24 Mittelachse

9 Kontaktfläche 25 Drittes Gewinde

10 Erste Spannmutter 26 Viertes Gewinde

11 Zweites Gewinde 27 Zweite Klemmfläche

12 Erstes Klemmelement 28 Absatz

13 Erste Klemmfläche 29 Rand

14 Nut 30 Befestigungsmittel

15 Schlitz 31 Auflagefläche

16 Erster Aufnahmeraum