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Patent Searching and Data


Title:
HOLDING DEVICE FOR A TRANSVERSE MOUNT IN AN ELECTRICAL SWITCHGEAR CABINET, AND A SWITCHGEAR CABINET
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/049338
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a switchgear cabinet and to a holding device for a transverse mount in an electrical installation switchgear cabinet, said holding device having a holder, which is attachable to a mount profile, is adjustable perpendicularly to the mount profile and is fastenable on the mount profile, a bracket (250), which is locatable movably on the holder (130) and has at least two bracket limbs (230, 240) extending perpendicular to one another, wherein a first bracket limb (240) is fastenable with a slot (290) on the holder (130) and is fixable on the second bracket limb (230) of the transverse mount, wherein the first bracket limb (240) is pluggable into a receiving opening (200) in the holder (130) and is fixable or locatable by means of a fixing arrangement provided on the holder (130), and the fixing arrangement comprises at least one locking screw (355) and a clamping element (365).

Inventors:
KRATZKE MATTHIAS (DE)
KAKAS THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/071164
Publication Date:
April 09, 2015
Filing Date:
October 02, 2014
Export Citation:
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Assignee:
ABB AG (DE)
International Classes:
H02B1/052
Foreign References:
DE8802893U11988-04-21
EP0673094A11995-09-20
DE20214838U12002-11-28
DE20013054U12001-11-29
DE102007034408A12009-01-29
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Claims:
Patentansprüche

1 . Halteeinrichtung für einen Querträger in einem elektrischen

Installationsschaltschrank, die eine an einem Trägerprofil anbringbare, senkrecht zum Trägerprofil verstellbare, die einen am Trägerprofil befestigbaren Halter (130) und einen am Halter (130) verschiebbar festlegbaren Bügel (250) aufweist, der wenigstens zwei senkrecht zueinander verlaufende Bügelschenkel (230, 240) aufweist, wobei ein erster Bügelschenkel (240) mit Längsschlitz (290) am Halter (130) befestigbar und am zweiten Bügelschenkel (230) der Querträger fixierbar ist, wobei der erste Bügelschenkel (240) in eine

Aufnahmeöffnung (200) des Halters (130) einsteckbar und mittels einer am Halter (130) vorgesehenen Fixieranordnung fixier- oder festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet dass die Fixieranordnung wenigstens eine Feststellschraube (355) sowie ein Klemmelement (365) umfasst.

2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die

Feststellschraube (355) parallel zur Längserstreckung des ersten

Bügelschenkels (240) in den Halter (130) einschraubbar ist, wobei die

Schraube (355) beim Eindrehen mit ihrem freien, dem Schraubenkopf (355b) abgewandten Ende (355a), das Klemmelement (365) durchgreift.

3. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (365) als abgekantete Klemmplatte mit spitz

zulaufender Abkantung (365b) ausgebildet ist, wobei die spitz zulaufende Abkantung (365b) in montiertem Zustand der Fixieranordnung zumindest teilbereichsweise, vorzugsweise mit einer ausgebildeten Spitze, in den

Längsschlitz (290) am ersten Bügelschenkel (240) des Haltebügels (250) eingreift und ersten Bügelschenkel (240) und Halter (130) gegen- und/oder miteinander fixiert und festlegt. Halteeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das Klemmelement (365) als Federstahlplatte ausgeführt ist.

Halteeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das Klemmelement (365) eine Ausnehmung (365c), insbesondere ein Loch, sowie eine Kantung (365d) aufweist, welche beim Eindrehen der Schraube (355), insbesondere einer M5 Schraube, und Anziehen beziehungsweise Festlegen derselben mehr oder minder flach gedrückt wird und somit ein Eintauchen der Spitze (365b) des Klemmelementes (365), insbesondere der Federstahl-Spitze, in das Langloch oder den Schlitz (290) am Bügel (250) und letztlich ein Festklemmen des Bügels (250) ermöglicht und bewirkt.

Halteeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das Klemmelement (365) und insbesondere die

Klemmplatte dabei im Hinblick auf eine Punktsymmetrie asymmetrisch ausgebildet ist.

Halteeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das Klemmelement (365) eine Abkantung (365d) aufweist, wobei der nicht abgekantete Teil (365a) im Wesentlichen

scheibenförmig und der abgekantete Teil (365b) im Wesentlichen dreieck- oder trapezförmig ausgebildet ist.

Halteeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass der Halter (130) im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und einen mit dem jeweiligen Trägerprofil verschraubbaren Kopfteil (140) sowie eine dazu senkrecht verlaufende Bügelführung (150) aufweist.

Halteeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass der Halter (130) ein Kopfteil (140) aufweist und auf der dem Trägerprofil abgewandten Seite des Kopfteils eine Ausnehmung (440) mit einem inneren (440a) und einem äußeren Bereich (440b) aufweist.

10. Halteeinrichtung nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, dass die

Ausnehmung (440) im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und im

Eckbereich von wenigstens zwei Ecken erweitert ist, wobei die Erweiterung dabei als eine Art Ausbuchtung zur Aufnahme von Schrauben- (180,190) und/oder deren Köpfen für die Verschraubung des Halters (130) mit dem

Trägerprofil ausgebildet ist.

1 1 . Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch

gekennzeichnet, dass der innere (440a) und äußere Bereich (440b) durch eine U-förmig umlaufende Anformung (450) getrennt sind, wobei die Öffnung der U- förmigen Anformung dem Bügel (250) zugewandt ist und/oder die Anformung (450) zum Bügel (250) hin geöffnet ist.

12. Halteeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass eine Kontaktplatte (380) vorgesehen ist, welche in die äußere Ausnehmung (440b) des Halters (130) einlegbar und mit

Befestigungsschrauben (180,190) festlegbar ist.

13. Halteeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, das der Halter (130) ein als Vorsprung ausgebildetes Kopfteil (140) aufweist, mit welchem Vorsprung er am Trägerprofil befestigbar ist, wobei der Bügel (250) senkrecht zum Vorsprung am Halter (250) und senkrecht zum Trägerprofil fixierbar ist.

14. Elektrischer Schaltschrank, insbesondere Schaltschrank für eine

Installationsverteilung, mit vorzugsweise senkrecht und parallel zueinander verlaufenden Trägerprofilen, mit wenigstens einer Halteeinrichtung gemäß den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung an senkrecht verlaufenden Trägerprofilen anbringbar beziehungsweise angebracht ist.

Description:
Halteeinrichtunq für einen Querträger in einem elektrischen Schaltschrank, und

Schaltschrank

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine an einem Trägerprofil eines Schaltschrankes anbringbare Halteeinrichtung für einen Querträger, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und einen Schaltschrank nach dem Oberbegriff des Anspruches 14.

Zum Aufbau eines elektrischen Schaltschrankes werden Trägerprofile aus Stahl benutzt, die zu einem Gerüst zusammengesetzt werden, das an den vier vertikalen Ecken senkrecht verlaufende Trägerprofile aufweist, die mit horizontalen

Trägerprofilen an den Enden der vertikalen Trägerprofile verbunden sind. An dem Gerüst werden eine Boden- und Deckwand sowie Seitenwände und eine Rückwand angesetzt. Innerhalb des Schaltschrankes sind Querträger angeordnet, die zum Beispiel als Hutprofiltragschienen oder Montageplatten ausgebildet sind und auf denen elektrische Installationsgeräte befestigt werden können.

Derartige elektrische Installationsgeräte besitzen oft unterschiedliche Höhen, so dass der Querträger oder die Querträger, auf denen die Installationsgeräte befestigt werden sollen, in unterschiedlicher Höhe oder unterschiedlicher Entfernung von dem betreffenden Trägerprofil anzuordnen sind. Da die einzelnen Trägerprofile meist vorbestimmte Öffnungen zur Befestigung eines Querträgers aufweisen, ist oftmals lediglich eine stufige Verstellung des Querträgers zur Aufnahme der Installationsgeräte möglich.

Aus der DE 10 2007 034 408 A1 sowie WO 2009/012983 A2 ist eine diesbezügliche Halteeinrichtung bekannt geworden, welche eine stufenlose Verstellung des jeweiligen Querträgers erlaubt.

Bei dieser Lösung ist eine an einem Trägerprofil anbringbare, senkrecht zum

Trägerprofil verstellbare Halteeinrichtung für einen Querträger in einem elektrischen Installationsschaltschrank vorgesehen, die einen am Trägerprofil befestigbaren Halter und einen am Halter verschiebbar festlegbaren Bügel aufweist, der

wenigstens zwei senkrecht zueinander verlaufende Bügelschenkel aufweist, wobei ein erster Bügelschenkel am Halter befestigbar und am zweiten Bügelschenkel der Querträger fixierbar ist. Dabei ist der Halter mit einem Vorsprung am Trägerprofil befestigbar und der Bügel ist dann senkrecht zum Vorsprung am Halter und senkrecht zum Trägerprofil fixierbar. Weiterhin weist der Halter im Wesentlichen eine L-Form auf, deren einer Schenkel den Vorsprung bildet und an deren anderem Schenkel der erste Bügelschenkel fixierbar ist. Der erste Bügelschenkel wird dabei in eine Aufnahmeöffnung eingesteckt und mittels eines durch den Vorsprung am Halter hindurch geführten Fixierelementes fixiert. Das Fixierelement ist dabei als

Feststellschraube ausgebildet, welche schräg unter einem Winkel von 45° zur Längserstreckung des ersten Bügelschenkels und durch den Vorsprung hindurch in den Halter einschraubbar ist und die mit ihrem freien Ende in einen Längsschlitz am ersten Bügelschenkel des Haltebügels eingreift. Zu diesem Zweck ist das als Feststellschraube ausgebildete Fixierelement mit einer in dem Längsschlitz teilweise eingreifenden Spitze versehen. Die Feststellschraube ist bevorzugt eine

Blechschraube, die mit ihrem Gewinde in den Schlitz des Bügelschenkels

einschneidet.

Mit vorgenannter Einrichtung können Querträger in unterschiedlicher Höhe stufenlos eingebaut werden, wobei die unter einem Winkel von der Frontseite her

anzusetzenden und einzudrehenden Befestigungsschrauben oftmals vergleichsweise schwer handhabbar und durch die Gewindeeinschnitte der Bügelschenkel beschädigt und ohne weitere Einschränkungen nur bedingt wiederverwendbar ist.

Zudem erschwert jedoch gerade die Schrägstellung der Schrauben die Montage des jeweiligen Tiefbaubügels an einer Seitenwand eines Schrankgehäuses deren

Zugang und Betätigung nachteilig.

Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannte Halteeinrichtung dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine erleichterte und verbesserte Befestigungsmöglichkeit geschaffen ist, so dass der Querträger zur Aufnahme beispielsweise von elektrischen Installationsgeräten auf möglichst einfache Art und Weise stufenlos verstellbar und festlegbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halteeinrichtung mit den

Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und

Weiterbildungen der Halteeinrichtung sowie ein Schaltschrank mit wenigstens einer solchen Einrichtung sind in weiteren Ansprüchen und der nachfolgenden

Beschreibung angegeben.

Erfindungsgemäß ist damit eine an einem Trägerprofil anbringbare, senkrecht zum Trägerprofil verstellbare Halteeinrichtung für einen Querträger in einem elektrischen Installationsschaltschrank vorgesehen, die einen am Trägerprofil befestigbaren Halter und einen am Halter verschiebbar festlegbaren Bügel aufweist, der

wenigstens zwei senkrecht zueinander verlaufende Bügelschenkel aufweist, wobei ein erster Bügelschenkel mit Längsschlitz am Halter befestigbar und am zweiten Bügelschenkel der Querträger fixierbar ist, wobei der erste Bügelschenkel in eine Aufnahmeöffnung des Halters einsteckbar und mittels einer am Halter vorgesehenen Fixieranordnung fixier- oder festlegbar ist und die Fixieranordnung wenigstens eine Feststellschraube sowie ein Klemmelement umfasst.

In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist die Feststellschraube parallel zur

Längserstreckung des ersten Bügelschenkels in den Halter einschraubbar, wobei die Schraube mit ihrem freien, dem Schraubenkopf abgewandten Ende das

Klemmelement durchgreift und das Klemmelement als abgekantete Klemmplatte mit sich verjüngender, insbesondere spitz zulaufender Abkantung ausgebildet ist, wobei die sich verjüngende, insbesondere spitz zulaufende Abkantung in montiertem Zustand der Fixieranordnung zumindest teilbereichsweise, vorzugsweise mit einer ausgebildeten Spitze, in den Längsschlitz am ersten Bügelschenkel des Haltebügels eingreift und ersten Bügelschenkel und Halter gegen- beziehungsweise miteinander fixiert und festlegt.

In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Klemmplatte dabei als Federstahl platte ausgeführt, welche mittig eine Ausnehmung, insbesondere ein Loch, sowie im Bereich der Ausnehmung, insbesondere mittig dazu, eine Kantung aufweist, welche beim Eindrehen der Schraube, insbesondere einer M5 Schraube, und Anziehen beziehungsweise Festlegen derselben mehr oder minder flach gedrückt wird und somit ein Eintauchen der insbesondere Federstahl-Spitze in das Langloch

beziehungsweise den Schlitz am Bügel und letztlich ein Festklemmen des Bügels ermöglicht und bewirkt und den Bügel blockiert beziehungsweise arretiert und in seiner Position fixiert.

Weiterbild kann die Klemmplatte dabei asymmetrisch ausgebildet sein, wobei der nicht abgekantete Teil im Wesentlichen scheibenförmig und der abgekantete Teil im Wesentlichen dreieck- oder trapezförmig ausgebildet ist.

In einer weiteren Ausgestaltung ist auch der Halter im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und weist einen mit dem Trägerprofil verschraubbaren Kopfteil sowie eine dazu senkrecht verlaufende Bügelführung auf.

In einer weiteren Ausführungsvariante weist der Halter auf seiner dem Trägerprofil abgewandten Seite des Kopfteils, welche nachfolgend auch als Kopfseite bezeichnet wird, eine Ausnehmung, insbesondere eine Einformung, mit einem inneren und einem äußeren Bereich auf, wobei die Ausnehmung im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und im Eckbereich von wenigstens zwei Ecken erweitert ist. Die Erweiterung ist dabei als eine Art Ausbuchtung ausgebildet zur Aufnahme von Schrauben- und/oder deren Köpfen für die Verschraubung des Halters mit dem Trägerprofil. Der innere und äußere Bereich sind dabei vorteilhaft durch eine U-förmig umlaufende Anformung trennbar, wobei die Öffnung der U-förmigen Anformung dem Bügel zugewandt ist beziehungsweise die Anformung zum Bügel hin geöffnet ist.

In den äußeren Bereich, insbesondere dessen erweiterten Eckbereichen, sind dabei wenigstens zwei Durchgriffe für Befestigungsschrauben vorgesehen mit welchen der Halter am Trägerprofil anschraubbar und/oder festlegbar ist.

In einer weiteren Ausführung ist das in montiertem Zustand freie Ende der

Kontaktplatte dabei abgekantet und befindet sich in Kontakt mit dem ersten

Bügelschenkel, so dass eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Bügelschenkel und Trägerprofil bewirkt und hergestellt ist.

Vorteilhaft ist eine Kontaktplatte vorsehbar, welche in die äußere Ausnehmung des Halters einlegbar und mit den Befestigungsschrauben festlegbar ist. Die

Kontaktplatte ist dabei aus einem leitenden Material, insbesondere einem Metall wie beispielsweise Stahl oder Kupfer gebildet.

Die Feststellschraube ist beispielweise eine Blechschraube oder selbstschneidende Schraube, die mit ihrem Gewinde in ein zur Befestigung vorgesehenes Sack- oder Durchgangsloch des Halters oder in eine Ausnehmung eines in den Halter

einsetzbaren Konterteils einschneidet.

Alternativ kann die Feststellschraube auch als Schraube mit Außengewinde zur Aufnahme einer Mutter ausgebildet sein, wobei der Halter eine entsprechende Aufnahme zum Einsetzen der jeweiligen Mutter aufweist. Dabei sind vorzugsweise Schrauben mit einem metrischen Außengewinde oder mit einem Zoll-Außengewinde einsetzbar.

Der Halter wird an einem Trägerprofil befestigt, welches beispielsweise ein senkrecht verlaufendes Profilelement oder Rahmenelement sein kann, wobei der Querträger, das heißt der Träger für die elektrischen Installationsgeräte, mittels des Bügels an unterschiedlichen Stellen am Halter festgelegt werden kann. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Halter einen Vorsprung auf, mit welchem Vorsprung er am Trägerprofil befestigbar ist, wobei der Bügel senkrecht zum Vorsprung am Halter und senkrecht zum Trägerprofil fixierbar ist.

In einer weiteren Ausgestaltung ist der Halter dabei im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und weist einen ersten sowie einen zweiten Schenkel auf, welche senkrecht zueinander ausgerichtet sind und welcher erster Schenkel den Vorsprung ausbildet.

In besonders vorteilhafter Ausgestaltung kann der Halter im Wesentlichen eine L- Form besitzen, deren einer Schenkel den Vorsprung bildet und an deren anderem Schenkel der erste Bügelschenkel fixierbar ist.

Der andere Schenkel kann dabei eine Aufnahmeöffnung zur formschlüssigen

Halterung und Führung des ersten Bügelschenkels aufweisen, wobei die

Aufnahmeöffnung eine Schwalbenschwanzform aufweisen oder als geschlossener Schlitz ausgebildet sein kann.

In zusammengebautem oder montiertem Zustand drückt dabei die beispielhaft als Federstahl platte ausgebildete Klemmplatte in das Langloch oder den Schlitz des Bügels ein und blockiert damit ein Verschieben desselben, wodurch dieser letztlich am Trägerprofil festgelegt ist beziehungsweise festlegbar ist.

Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auch auf einen Schaltschrank mit wenigstens einer solchen erfindungsgemäßen Halteeinrichtung.

Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen und weitere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.

Es zeigen:

Figuren 1 und 2 3-dim Darstellung je einer bekannten Halteeinrichtung, die an einem Trägerprofil angebracht ist, Fig. 3 eine Explosionsansicht einer beispielhaft ausgebildeten

erfindungsgemäßen Halteeinrichtung,

Fig. 4 Detaildarstellung des Halters der aus Fig. 3 bekannten

Halteeinrichtung,

Fig. 5 3-dim Seitenansicht der aus Fig. 3 und Fig. 4 bekannten

Halteeinrichtung in zusammengebautem Zustand.

Ein elektrischer Schaltschrank umfasst unter anderem vertikale Trägerprofile, von denen ein Trägerprofil 10 in Fig. 1 dargestellt ist. Die anderen Trägerprofile, die ein Rahmengerüst des Schaltschrankes bilden, sind nicht dargestellt. Weiterhin ist in Fig. 1 eine aus dem Stand der Technik bereits bekannte Halteeinrichtung mit einem Halter 13 sowie mit einem Bügel 25 angegeben.

An dem flachen mit einem Lochraster 12 versehenen Auflageschenkel 1 1 ist ein Halter 13 befestigt, der im Wesentlichen eine L-Form mit einem ersten Schenkel 14, der als Vorsprung dient und im folgenden auch als solcher bezeichnet ist, und einem zweiten Schenkel 15 aufweist. Der erste Schenkel 14 beziehungsweise der

Vorsprung 14 besitzten Durchgangslöcher 16 und 17, durch die hindurch

Befestigungsschrauben 18 und 19 gesteckt und in die entsprechenden Löcher 12 eingeschraubt werden können. Der zweite Schenkel 15 ist von einem Schlitz 20 durchsetzt, der senkrecht zum Vorsprung 14 und in Längsrichtung des zweiten Schenkels 15 verläuft.

An der Innenseite des zweiten Schenkels 15 sind Leisten 21 (nicht explizit gezeigt) und 22 vorgesehen, die in die gleiche Richtung wie der Vorsprung 14 vorspringen. Der Schlitz 20 des zweiten Schenkels 15 des Halters 13 dient zur Aufnahme eines ersten Bügelschenkels 24 eines L-förmigen Bügels 25, wobei der erste

Bügelschenkel 24 in den Schlitz 20 vom freien Ende des zweiten Schenkels 15 aus in Richtung zum Vorsprung 14 hin eingefügt wird, so dass der zweite Bügelschenkel (nicht explizit gezeigt) vom Trägerprofil weg weist und in entgegengesetzte Richtung vorspringt wie der Vorsprung 14. Auf den zweiten Bügelschenkel sind beispielsweise Hutprofiltragschienen als Querträger festschraubbar. Der erste Bügelschenkel 24 weist einen Längsschlitz 29 oder ein Langloch auf.

In dem Vorsprung 14 ist eine Aufnahmeöffnung 35 vorgesehen, die unter einem Winkel von 45° zu der freien Fläche des Vorsprunges 14 hin zum zweiten Schenkel 15 verläuft, in welche eine als Blechschraube ausgebildete Befestigungsschraube 36 eingeschraubt werden kann, welche Befestigungsschraube eine Spitze 37 aufweist, die in den Längsschlitz 29 zur Fixierung des Bügels 25 einschneidet. Dabei ist die Befestigungsschraube 36 auf den Längsschlitz 29 abgestimmt. Dies ist insbesondere dann einfach, wenn der Bügel 25 aus Kunststoff oder Aluminiumblech oder im Druckgussverfahren aus Aluminium hergestellt ist.

Weiterhin ist eine Kontaktplatte 38 vorgesehen, welche durch die

Befestigungsschrauben 18 und 19 mit dem Vorsprung und dem Trägerprofil 10 verschraubt wird und derart bemessen ist, dass es sich in verbautem Zustand in elektrischem Kontakt dem Bügel befindet und oder an diesem mit seinem freien Ende anliegt. Demgemäß stellt vorgenannte Kontaktplatte 38 einen elektrisch leitenden Kontakt zwischen Bügel 25 und Trägerprofil 10 her, wodurch der Bügel 25 über das Trägerprofil 10 geerdet wird.

Die Fig. 2 zeigt eine 3-dim Schrägansicht der aus Fig. 1 und dem Stand der Technik bereits bekannten Halteeinrichtung in verbautem Zustand mit angezogenen

Befestigungsschrauben 18,19, 36 sowie montierter Kontaktplatte 38 und

festgelegtem beziehungsweise fixiertem Bügel 25. Zur Vermeidung von

Wiederholungen wird diesbezüglich auf die Beschreibung von Fig. 1 und die dort genannten Merkmale verwiesen.

Bei der aus Fig. 1 sowie Fig. 2 bekannten Anordnung blockiert die

Befestigungsschraube 36 den Bügel 25, wobei, was die Zugänglichkeit und

Handhabbarkeit angeht, der 45° Winkel der Schraube einen erheblichen Nachteil darstellt, wobei insbesondere bei Montage der Halteeinrichtung an einer Seitenwand eines Schrankgehäuses nachteilig deren Zugang und Betätigung erschwert ist. Abhilfe schafft hier die beispielhaft ausgebildete erfindungsgemäße Halteeinrichtung nach den Figuren 3 bis 5.

In Fig. 3 ist eine Halteeinrichtung mit einem Halter 100 sowie mit einem Bügel 250 insbesondere für einen elektrischen Schaltschrank für die Montage von

Halteschienen an Trägerprofilen gezeigt.

Die demgemäße an einem Trägerprofil anbringbare, senkrecht zum Trägerprofil verstellbare Halteeinrichtung für einen Querträger in einem elektrischen

Installationsschaltschrank, umfasst einen am Trägerprofil befestigbaren Halter 130 und einen am Halter 130 verschiebbar festlegbaren Bügel 250, der wenigstens zwei senkrecht zueinander verlaufende Bügelschenkel 240,230 aufweist, wobei ein erster Bügelschenkel 240 mit Längsschlitz 290 am Halter 130 befestigbar und am zweiten Bügelschenkel 230 ein jeweiliger Querträger fixierbar und/oder anbringbar ist, wobei der erste Bügelschenkel 240 in eine Aufnahmeöffnung 200 des Halters 130 einsteckbar und mittels einer am Halter 130 vorgesehenen Fixieranordnung

355,365,375 fixier- oder festlegbar ist und die Fixieranordnung 355,365, 375 wenigstens eine Feststellschraube 355 sowie ein Klemmelement 365 umfasst.

Die Feststellschraube 355 der Fixieranordnung 355,365,375 wird dabei parallel zur Längserstreckung des ersten Bügelschenkels 240 in den Halter 130 eingeschraubt, wobei die Schraube 355 mit ihrem freien355a, dem Schraubenkopf 355b

abgewandten Ende, das Klemmelement 365 durchgreift und das Klemmelement 365, welches als abgekantete Klemmplatte mit spitz zulaufender Abkantung 365a ausgebildet ist, wobei die spitz zulaufende Abkantung in montiertem Zustand der Fixieranordnung 355,365,375 zumindest teilbereichsweise, vorzugsweise mit einer ausgebildeten Spitze 365b, in den Längsschlitz 290 am ersten Bügelschenkel 240 des Haltebügels 250 eingreift und ersten Bügelschenkel 240 und Halter 130 gegen- beziehungsweise miteinander fixiert und festlegt.

Die Klemmplatte 365 ist dabei vorzugsweise als Federstahlplatte ausgeführt und weist mittig eine Ausnehmung 365c, insbesondere ein Loch, sowie im Bereich der Ausnehmung 365c, insbesondere mittig dazu, eine Kantung 365d auf, welche beim Eindrehen der Feststellschraube 355, insbesondere einer M5 Schraube, und

Anziehen beziehungsweise Festlegen derselben mehr oder minder flach gedrückt und/oder gegen eine Federkraft reversibel verformt wird, und somit ein Eintauchen der insbesondere Federstahl-Spitze in das Langloch beziehungsweise den Schlitz 290 am Bügel 250 und letztlich ein Festklemmen des Bügels 250 ermöglicht und bewirkt und den Bügel 250 blockiert beziehungsweise arretiert und in seiner Position fixiert.

Der nicht abgekantete Teil 365a ist dabei im Wesentlichen scheibenförmig und der abgekantete Teil 365b im Wesentlichen dreieck- oder trapezförmig ausgebildet, wobei die Klemmplatte 365 nicht punktsymmetrisch ausgebildet ist und somit auch kein Symmetriezentrum aufweist.

Der Halter 130 ist ebenfalls im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und weist einen mit dem jeweiligen Trägerprofil verschraubbaren, als vorspringendes Kopfteil ausgebildeten ersten Schenkel 140 sowie einen dazu senkrecht verlaufenden zweiten Schenkel 150 mit Bügelführung auf. Die Bügelführung wird dabei durch einen den zweiten Schenkel 150 in Längsrichtung durchgreifenden Schlitz 200 gebildet.

Auf seiner dem Trägerprofil abgewandten Seite des Kopfteils 140, welche

nachfolgend auch als Kopfseite bezeichnet wird, weist der Halter 130 eine

Ausnehmung 440, insbesondere eine Einformung, mit einem inneren 440a und einem äußeren Bereich 440b auf, wobei die Ausnehmung 440 im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und im Eckbereich von wenigstens zwei Ecken erweitert ist. Die jeweilige Erweiterung 440c ist dabei als eine Art Ausbuchtung ausgebildet zur Aufnahme von Schrauben- 180,190 und/oder deren Köpfen für die Verschraubung des Halters 130 mit dem jeweiligen Trägerprofil.

Der innere 440a und äußere Bereich 440b sind dabei vorteilhaft durch eine U-förmig umlaufende Anformung 450 getrennt, wobei die Öffnung der U-förmigen Anformung dem Bügel 250 zugewandt ist beziehungsweise die Anformung 450 zum Bügel hin geöffnet ist. Die Anformung 450 ist dabei zumindest teilbereichsweise formschlüssig an die Klemmplatte 365 angepasst, derart, dass beim Eindrehen und Festziehen der Feststellschraube 355 ein Verdrehen der Klemmplatte 365 durch die Anformung 450 verhindert ist.

Im äußeren Bereich der Ausnehmung 440b, insbesondere in deren erweiterten Eckbereichen, sind dabei wenigstens zwei Durchgriffe für Befestigungsschrauben 180,190 vorgesehen mit welchen der Halter 130 am jeweiligen Trägerprofil anschraubbar und/oder festlegbar ist.

Vorteilhaft ist eine Kontaktplatte 380 vorgesehen, welche in die äußere Ausnehmung 440b des Halters einlegbar und mit den Befestigungsschrauben festlegbar ist. Die Kontaktplatte 380 ist dabei aus einem leitenden Material, insbesondere einem Metall wie beispielsweise Stahl oder Kupfer gebildet.

Das freie, dem Bügel 250 zugewandte Ende der Kontaktplatte 380 ist dabei abgekantet und befindet sich in montiertem und/oder verschraubtem Zustand in Kontakt mit dem ersten Bügelschenkel 240, so dass eine elektrisch leitende

Verbindung zwischen Bügelschenkel 240 beziehungsweise Bügel 250 und dem jeweiligen Trägerprofil bewirkt und hergestellt ist.

Die Kontaktplatte 380 weist dabei eine an die Anformung 450 angepasste

Ausnehmung auf, wodurch auch die Kontaktplatte 380 eine im wesentlichen U- förmige Gestalt mit in eingebautem Zustand zwei die Anformung 450 flankierenden Kontaktarmen mit Abkantung an ihrem dem Bügel 250 zugewandten Ende aufweist.

Mittels der Kontaktplatte 380, welche durch die Befestigungsschrauben 180 und 190 mit dem Vorsprung und dem Trägerprofil verschraubt wird und derart bemessen ist, dass sich in verbautem Zustand die Kontaktplatte 380 in elektrisch leitendem Kontakt mit dem Bügel befindet und/oder an diesem mit ihren freien Enden anliegt sowie in elektrisch leitendem Kontakt mit dem Trägerprofil befindet. Demgemäß stellt vorgenannte Kontaktplatte 380 einen elektrisch leitenden Kontakt zwischen Bügel 250 und Trägerprofil her, wodurch der Bügel 250 über das Trägerprofil 10 geerdet wird.

Bei Entfernen oder Fehlen der Kontaktplatte entfällt auch der elektrisch leitende kontakt zwischen Bügel 250 und Trägerprofil und damit die Erdung. Die Feststellschraube 355 zur Befestigung der Klemmplatte 365 ist beispielweise eine Blechschraube oder selbstschneidende Schraube, die mit ihrem Gewinde in ein zur Befestigung vorgesehenes Sack- oder Durchgangsloch des Halters oder in eine Ausnehmung eines in den Halter einsetzbaren Konterteils 375, beispielsweise eine Metallplatte mit Bohrung beispielhaft mit quadratischer Grundfläche zur

Verdrehsicherung, einschneidet.

Alternativ kann die Feststellschraube 355 auch als Schraube mit Außengewinde zur Aufnahme einer als Konterteil 375 ausgebildeten Mutter ausgestaltet sein, wobei der Halter 130 eine entsprechende Aufnahme 390 zum Einsetzen der jeweiligen Mutter 375 aufweist. Dabei sind vorzugsweise Schrauben mit einem metrischen

Außengewinde oder mit einem Zoll-Außengewinde einsetzbar. Auch hier kann die Mutter eine quadratische Grundfläche zur Bewirkung einer Verdrehsicherung ausweisen.

Der Halter 130, wie in Fig. 4 gezeigt, wird an einem Trägerprofil befestigt, welches beispielsweise ein senkrecht verlaufendes Profilelement oder Rahmenelement sein kann, wobei der Querträger, das heißt der Träger für die elektrischen

Installationsgeräte, mittels des Bügels an unterschiedlichen Stellen am Halter festgelegt werden kann.

Der Halter 130 ist im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und weist einen ersten 140 sowie einen zweiten Schenkel 150 auf, welche senkrecht zueinander ausgerichtet sind und welcher erster Schenkel 140 das Kopfteil beziehungsweise den Vorsprung ausbildet.

Mit dem Kopfteil ist der Halter am Trägerprofil befestigbar, wobei der Bügel 250 senkrecht zum Vorsprung und damit senkrecht zum Kopfteil beziehungsweise ersten Schenkel 140 am Halter 130 und senkrecht zum Trägerprofil fixierbar ist.

Während der erste Schenkel 140 den Vorsprung bildet mittels welchem der Halter am Trägerprofil befestigbar ist weist der zweite Schenkel 150 eine Aufnahmeöffnung 200 zur formschlüssigen Halterung und Führung des ersten Bügelschenkels 240 auf, wobei die Aufnahmeöffnung 200 beispielsweise eine Schwalbenschwanzform aufweisen oder, wie im hier gezeigten Beispiel, als geschlossener Schlitz ausgebildet sein kann.

An der Innenseite des zweiten Schenkels 150 des Halters sind Leisten 210 und 220 vorgesehen, die in die gleiche Richtung wie das Kopfteil beziehungsweise der erste Schenkel 140 des Halters 130 vorspringen. Auf der dem Vorsprung 140

entgegengesetzt liegenden Seite, die parallel zum Vorsprung 140 und senkrecht zum zweiten Schenkel 150 verläuft, besitzt die Leiste 210 eine Rille 21 0a, die parallel zum freien Ende der Leiste 210 verläuft.

Der Schlitz 200 des zweiten Schenkels 150 des Halters 130 dient zur Aufnahme eines ersten Bügelschenkels 240 des L-förmigen Bügels 250, wobei der erste

Bügelschenkel 240 in den Schlitz 200 vom freien Ende des zweiten Schenkels 150 aus in Richtung zum Kopfteil 140 hin eingefügt wird, so dass der zweite

Bügelschenkel 230 vom Trägerprofil weg weist und in entgegengesetzte Richtung vorspringt wie der Vorsprung 140. Auf den zweiten Bügelschenkel 230 sind beispielsweise Hutprofiltragschienen als Querträger festschraubbar.

In zusammengebautem oder montiertem Zustand, wie in Fig. 5 gezeigt, drückt dabei die beispielhaft als Federstahlplatte ausgebildete Klemmplatte 365 in das Langloch oder den Schlitz 290 des Bügels 130 ein und blockiert damit ein Verschieben desselben, wodurch dieser letztlich am Trägerprofil festgelegt ist beziehungsweise festlegbar ist.

Als Trägerprofil ist beispielhaft auch das aus den Figuren 1 und 2 bekannte Profil einsetzbar. Das dort dargestellte Trägerprofil 10 kann beispielhaft als C-förmiges Profil ausgebildet sein, das zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel aufweist, an deren freien Enden aufeinander zu weisende, die C-Form erzeugende

Profilleisten angeformt sind.

Die beiden Leisten 210 und 220 des Halters 130 können in den Zwischenraum zwischen den aufeinander zu weisenden Kanten der Schenkel eingreifen, wobei die freie Kante des einen Schenkels in die Rille 210a eingreift und hierdurch den Halter 130 am Trägerprofil 10 festlegt. Die Leiste 220 greift ebenfalls in den Zwischenraum zwischen den freien Kanten der Schenkel des Trägerprofils ein und dient dabei insbesondere zum Verdrehschutz, beispielsweise um eine Achse, die parallel zur Längserstreckung eines Querträgers verläuft.

Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können Querträger in unterschiedlicher Höhe bezogen auf das jeweiligeTrägerprofil eingestellt werden. Die Trägerprofile sind senkrecht verlaufende Trägerprofile in einem Schaltschrank , wobei grundsätzlich unterschiedliche Profilierungen und /oder Querschnitte vorsehbar sind, und wobei an diesen senkrecht verlaufenden Trägerprofilen die Querträger, das heißt

beispielsweise die Hutprofiltragschienen zur Aufnahme von Installationsgeräten, in unterschiedlichen Höhen eingestellt werden können, jeweils abhängig von der Höhe eines oder mehrerer in den Schaltschrank einzubauender Installationsgeräte.