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Patent Searching and Data


Title:
HOLDING FRAME, CONNECTOR AND ELECTRONIC DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/104916
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a holding frame (100) for a connector for installation in a metal connector housing and for protective earthing thereof, as well as for accommodating similar and/or different modules (200), wherein the holding frame (100) is formed from at least two different materials, of which at least one material is electrically conductive, the holding frame (100) having a base frame (10) and at least one flange part (16), the base frame (10) being designed as a die-cast component, the at least one flange part (16) consisting of resilient sheet metal, and the at least one flange part (16) having a trapezoidal tapering.

Inventors:
DIESSEL THORSTEN (DE)
TÜNKER MANUEL (DE)
BRILLO LUKAS (DE)
SCHWETTMANN HARTMUT (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/082265
Publication Date:
June 03, 2021
Filing Date:
November 16, 2020
Export Citation:
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Assignee:
PHOENIX CONTACT GMBH & CO (DE)
International Classes:
H01R13/518; H01R13/506
Domestic Patent References:
WO2018192617A12018-10-25
Foreign References:
DE102013113975B42018-09-20
DE1590129A11970-04-16
DE1030865B1958-05-29
DE102007061745A12009-06-25
DE102017108431A12018-10-25
DE102015103563A12016-09-15
EP3540867A12019-09-18
US4032209A1977-06-28
DE102012110907A12014-05-15
DE202012103360U12013-01-15
DE102013113975B42018-09-20
Other References:
ROLOFF/MATEK: "Maschinenelemente", part Kap.10.6.1 31 December 1987, VIEWEG, ISBN: 3-528-54028-1, article ""Elastische Feder" Absatz 10.6.1 Bild 10-6", pages: 277 - 277, XP055704893
Attorney, Agent or Firm:
MUTH, Bruno (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Halterahmen (100) für einen Steckverbinder zum Einbau in ein metallisches Steck verbindergehäuse und zur Schutzerdung desselben, sowie zur Aufnahme gleichar tiger und/oder unterschiedlicher Module (200), wobei der Halterahmen (100) aus mindestens zwei verschiedenen Werkstoffen gebildet ist, von denen zumindest ein Werkstoff elektrisch leitfähig ist, wobei der Halterahmen (100) einen Grundrahmen (10) und mindestens ein Wangenteil (16) aufweist, wobei der Grundrahmen (10) als Druckgussteil ausgeführt ist, und wobei das mindestens eine Wangenteil (16) aus federelastischem Blech besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Wangenteil (16) eine trapez förmige Verjüngung aufweist.

2. Halterahmen (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindes tens eine Wangenteil (16) einen Befestigungsbereich (30) zum Halten der Module (200) aufweist, wobei sich das Wangenteil (16) in Richtung des Befestigungsbe reichs (30) trapezförmig verjüngt.

3. Halterahmen (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befesti gungsbereich (30) an einem Kopfbereich (20) des mindestens einen Wangenteils (16) ausgebildet ist, welcher an einem einem Fußbereich (19) gegenüberliegenden Endabschnitt des Wangenteils (16) positioniert ist.

4. Halterahmen (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindes tens eine Wangenteil (16) zwischen dem Fußbereich (19) und dem Kopfbereich (20) einen Mittelabschnitt (21) aufweist, wobei sich der Mittelabschnitt (21) ausgehend von dem Fußbereich (19) hin zu dem Kopfbereich (20) trapezförmig verjüngt und reversibel verformbar ist.

5. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (30) mindestens eine Befestigungslasche (31, 32) zum Halten der Module (200) aufweist.

6. Halterahmen (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Befesti gungsbereich (30) zwei Befestigungslaschen (31, 32) aufweist. 7. Halterahmen (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Be festigungslaschen (31, 32) eines Befestigungsbereichs (30) an sich gegenüberlie genden Außenkanten (22, 23) des mindestens einen Wangenteils (16) angeordnet sind.

8. Halterahmen (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befesti gungslaschen (31, 32) jeweils in einem Winkel a > 90° zu der Außenkante (22, 23) des mindestens einen Wangenteils (16) gebogen ausgebildet sind.

9. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befestigungslasche (31, 32) eine Länge aufweist, welche mindestens ein Dreifaches einer Dicke des Wangenteils (16) beträgt.

10. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Wangenteil (16) in einer montierten Position an einem an einer Seitenwand (11, 12) des Grundrahmens (10) ausgebildeten Aufnahmeab schnitt (35) angeordnet ist, wobei der Aufnahmeabschnitt (35) eine Öffnung (39) zur Aufnahme eines Vorsprungelements (210) eines in einen Innenraum (15) des Grundrahmens (10) eingeführten Moduls (200) aufweist, wobei die Öffnung (39) in der montierten Position des Wangenteils (16) an dem Grundrahmen (10) durch den Befestigungsbereich (30) des Wangenteils (16) zumindest bereichsweise überlappt ist.

11. Halterahmen (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnah meabschnitt (35) an einer von dem Innenraum (15) weggerichteten Außenseite (36) des Grundrahmens (10) ausgebildet ist.

12. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Wangenteil (16) über den Fußbereich (19) an dem Grundrahmen (10) befestigt ist.

13. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Wangenteil (16) an seinem Fußbereich (19) ein Befestigungselement (28) aufweist, welches in der montierten Position mit einer an dem Grundrahmen (10) ausgebildeten Öffnung (29) in Eingriff ist.

14. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (10) mindestens eine schlitzförmige Aussparung (27) auf weist, in welche der Fußbereich (19) des mindestens einen Wangenteils (16) in ei ner montierten Position eingeschoben ist.

15. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Anbindungsbereich (24) des Fußbereichs (19) an den Mittelabschnitt

(21) ein Versatz derart ausgebildet ist, dass der Fußbereich (19) sich in einer ersten Ebene und der Mittelabschnitt (21) sich in einer zu der ersten Ebene versetzt ange ordneten zweiten Ebene erstreckt. 16. Steckverbinder, mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse angeordneten Halter ahmen (100) und mindestens einem in dem Halterahmen (100) aufgenommen Mo dul (200), dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ausgebildet ist. 17. Elektronisches Gerät, mit mindestens einem nach Anspruch 16 ausgebildeten

Steckverbinder.

Description:
Halterahmen, Steckverbinder sowie elektronisches Gerät

Die Erfindung betrifft einen Halterahmen für einen Steckverbinder zum Einbau in ein me tallisches Steckverbindergehäuse und zur Schutzerdung desselben, sowie zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module, wobei der Halterahmen aus mindestens zwei verschiedenen Werkstoffen gebildet ist, von denen zumindest ein Werkstoff elektrisch leitfähig ist, wobei der Halterahmen einen Grundrahmen und mindestens ein Wangenteil aufweist, wobei der Grundrahmen als Druckgussteil ausgeführt ist, und wobei das mindestens eine Wangenteil aus federelastischem Blech besteht. Ferner betrifft die Erfindung einen Steckverbinder mit einem derartigen Halterahmen sowie ein elektroni sches Gerät.

Derartige Halterahmen dienen zum modularen Verwenden von Modulen, auch Kon takteinsätze genannt, beispielsweise an Steckverbindern. An einem solchen Halterahmen können ein oder mehrere Module bzw. Kontakteinsätze angeordnet werden, um zusam men mit dem Halterahmen in ein Gehäuse eines Steckverbinderteils bzw. eines Steck verbinders eingesetzt und über den Halterahmen mit dem Gehäuse verbunden zu wer den. Auf diese Weise können Kontakteinsätze in modularerWeise miteinander kombiniert und über den Halterahmen in oder an einem Steckverbinderteil angeordnet werden.

Solche Module können beispielsweise ein oder mehrere elektrische Kontakte aufweisen. Die Module werden in diesem Fall einerseits mit elektrischen Leitungen, die einem Steck verbinder zugeführt werden, verbunden und bilden andererseits Steckkontakte aus, über die der Steckverbinder steckend zum elektrischen Kontaktieren mit einem Gegensteck verbinderteil in Eingriff gebracht werden kann.

Solche modularen Module bieten den Vorteil flexibler Kombinierbarkeit und somit einer variablen Einsetzbarkeit von Steckverbindern.

Sind Module in einen Halterahmen eingeführt, so ist es erforderlich, dass die Module an dem Halterahmen gehalten werden, um ein Anbringen des Halterahmens beispielsweise an einem Steckverbinder zusammen mit den Modulen zu ermöglichen. Bei einem aus der DE 10 2012 110 907 A1 bekannten Halterahmen ist es hierzu vorgesehen, dass an ein erstes Halterahmenteil, das Ausnehmungen zum Aufnehmen von Vorsprungselementen von Modulen aufweist, ein zweites Halterahmenteil angesetzt werden kann, um auf diese Weise in den Ausnehmungen einliegende Vorsprungselemente zu sperren und somit an dem Halterahmen zu arretieren.

Bei einem aus der DE 202012 103360 U 1 bekannten Halterahmen sind an Rahmenwan dungen zweierlei Ausnehmungen vorgesehen. In erste Ausnehmungen an einem oberen Rand der Rahmenwandungen können Vorsprungselemente von Modulen eingreifend ein geschoben werden, während mit zweiten Ausnehmungen in Form von Öffnungen zapfen artige Anformungen der Module rastend in Eingriff gebracht werden können.

Die DE 102013 113 975 B4 beschreibt, wie in Fig. 13 gezeigt ist, einen Halterahmen 100 für einen Steckverbinder mit mindestens einem Wangenteil 16, welches eine rechteckför mige Grundform aufweist. Das Wangenteil 16 besitzt damit hier zwei einander gegen überliegende lange Kanten, nämlich eine erste und eine zweite Kante, und rechtwinklig dazu zwei einander gegenüberliegende kurze Kanten, nämlich eine dritte und eine vierte Kante. An dem Grundrahmen 10 sind zwei Wangenteile 16 gegenüberliegend angeord net, wobei über die Wangenteile 16 die Module 200 in dem Grundrahmen 10 gehalten werden. Die Wangenteile 16 sind über ihre gesamte Erstreckung flächig ausgebildet, so dass sich die Wangenteile 16 jeweils in nur einer Ebene erstrecken.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Halterahmen, einen Steckverbinder und ein elektronisches Gerät zur Verfügung zu stellen, bei welchen die Befestigung eines Mo- dules in einem Halterahmen weiter verbessert werden kann.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche ge löst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Der Halterahmen gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das mindestens eine Wangenteil eine trapezförmige Verjüngung aufweist.

Durch die trapezförmige Verjüngung ist das Wangenteil, auch Wandsegment genannt, nunmehr gerade nicht mehr rechteckförmig ausgebildet. Durch die Verjüngung sind zwei sich gegenüberliegende Außenkanten des Wangenteils gerade nicht parallel zueinander angeordnet, sondern diese beiden Außenkanten sind winklig zueinander angestellt. In Richtung der Verjüngung laufen diese beiden Außenkanten aufeinander zu. Durch die Verjüngung weist das Wangenteil eine sich über die Länge des Wangenteils verändernde Breite auf, so dass das Wangenteil gerade keine konstante Breite mehr aufweist, wie dies bei einem rechteckförmigen Wangenteil der Fall ist. Durch diese Verjüngung kann eine gleichmäßig verteilte Biegespannung über die Länge des Wangenteils und damit eine gleichmäßige Verformung des Wangenteils über die Biegelänge des Wangenteils beim Einsetzen und Entnehmen der Module aus einem Innenraum des Grundrahmens erreicht werden. Zudem kann eine größere elastische Auslenkung ohne plastische Verformung stattfinden, als wenn ein rechteckförmiges Wangenteil, welches eine konstante Breite auf weist, verwendet wird. Durch die Verjüngung kann ein gleichmäßiger Spannungsverlauf über die Länge des Wangenteils erreicht werden, wenn das Wangenteil beim Einsetzen und Entnehmen des jeweiligen Moduls federt. Die trapezförmige Verjüngung bewirkt eine Verringerung der Federsteifigkeit des aus einem federelastischen Blech ausgebildeten Wangenteils. Bei gleicher Auslenkung kann dadurch eine Anpresskraft verringert werden, wodurch wiederum eine zum Einführen der Module in den Halterahmen notwendige Steckkraft verringert werden kann. Durch die Verjüngung kann zudem Material an dem Wangenteil eingespart werden, wobei die Materialeinsparung an den Bereichen erfolgt, welche für die Funktion des Wangenteils, nämlich das Halten der Module an dem Grund rahmen vorzugsweise gerade nicht notwendig sind.

Das mindestens eine Wangenteil weist vorzugsweise einen Befestigungsbereich zum Halten der Module auf, wobei sich das mindestens eine Wangenteil bevorzugt in Richtung des Befestigungsbereichs trapezförmig verjüngt. Unmittelbar benachbart zu dem Befesti gungsbereich weist das Wangenteil damit vorzugsweise die geringste Breite auf. Damit kann gerade unmittelbar benachbart zu dem Befestigungsbereich bzw. in dem Befesti gungsbereich das Wangenteil eine größere Auslenkung beim Einführen der Module aus führen, wodurch gleichzeitig eines verbesserte Hinterrastung und damit Verrastung des Befestigungsbereichs an dem Modul erreicht werden kann. In Richtung des Befestigungs bereichs kann durch die Verjüngung die Elastizität des Wangenteils erhöht werden, wodurch eine Art flexibles Gelenk an dem Wangenteil ausgebildet werden kann. Das Wangenteil ist federelastisch ausgebildet und kann dafür beispielsweise aus einem Fe derblech ausgebildet sein. Beim Einführen eines Moduls kann das an dem Grundrahmen montierte Wangenteil an seinem Befestigungsbereich nach außen und damit von einem Innenraum des Grundrahmens wegfedern, um ein Einführen des Moduls in den Innen raum zu ermöglichen. Ist das Modul in der gewünschten Position in dem Innenraum des Grundrahmens positioniert, kann der Befestigungsbereich des Wangenteils wieder zurück in Richtung des Innenraums des Grundrahmens federn bzw. schwenken, so dass der Befestigungsbereich des Wangenteils das Modul in dieser Position halten kann.

Der Befestigungsbereich ist vorzugsweise an einem Kopfbereich des mindestens einen Wangenteils ausgebildet, welcher an einem einem Fußbereich gegenüberliegenden End abschnitt des Wangenteils positioniert ist. Der Befestigungsbereich und der Fußbereich eines Wangenteils weisen damit vorzugsweise einen größtmöglichen Abstand zueinander auf.

Das mindestens eine Wangenteil kann zwischen dem Fußbereich und dem Kopfbereich einen Mittelabschnitt aufweisen, wobei sich der Mittelabschnitt ausgehend von dem Fuß bereich hin zu dem Kopfbereich trapezförmig verjüngen kann und reversibel verformbar sein kann. Durch diese trapezförmige Verjüngung kann eine gleichmäßige Verformung des Wangenteils insbesondere im Bereich des Mittelabschnitts des Wangenteils über die Biegelänge des Wangenteils beim Einsetzen und Entnehmen eines Moduls aus dem In nenraum des Grundrahmens erreicht werden. Die Verformung ist reversibel, was bedeu tet, dass eine elastische und gerade keine plastische Verformung des Mittelabschnitts erfolgen kann. Der Mittelabschnitt bildet durch die trapezförmige Verjüngung einen Ver formungsabschnitt des Wangenteils aus. Im Bereich seines Verformungsabschnitts weist das Wangenteil damit die trapezförmige Verjüngung auf. Eine Verformung des Wangen teils erfolgt vorzugsweise ausschließlich in dem Mittelabschnitt und nicht am Kopfbereich bzw. Befestigungsbereich und auch nicht am Fußbereich des Wangenteils. Durch die Ver jüngung ausgehend von dem Fußbereich hin zu dem Befestigungsbereich bzw. dem Kopfbereich kann die Biegespannung des Wangenteils von dem Fußbereich hin zu dem Befestigungsbereich abnehmen. Der Fußbereich kann einen Einspannort des Wangen teils an dem Grundrahmen, insbesondere an einem Aufnahmeabschnitt des Grundrah mens ausbilden. Durch die Verringerung der Breite des Wangenteils durch die trapezför mige Verjüngung beginnend von diesem Einspannort, dem Fußbereich des Wangenteils, kann ein gleichmäßiger Spannungsverlauf über die Länge des Wangenteils erreicht wer den, wenn das Wangenteil beim Einsetzen und Entnehmen des jeweiligen Moduls federt. In Richtung des Kopfbereichs kann durch die Verjüngung die Elastizität des Wangenteils erhöht werden, wodurch eine Art flexibles Gelenk an dem Wangenteil ausgebildet werden kann. Entlang der Länge des Wangenteils gesehen, weist der Mittelabschnitt vorzugs weise eine wesentlich größere Fläche auf als der Fußbereich und der Befestigungsbe reich des Wangenteils. Im Gegensatz zu dem Mittelabschnitt kann der Fußbereich und/oder der Kopfbereich eine konstante Breite aufweisen, so dass es vorgesehen sein kann, dass die trapezförmige Verjüngung ausschließlich in dem Mittelabschnitt ausgebil det ist. Bevorzugt ist die trapezförmige Verjüngung über die gesamte Länge des Mittelab schnitts ausgebildet.

Die beiden sich gegenüberliegenden Außenkanten des Wangenteils, welche nicht parallel zueinander angeordnet sind, sondern aufeinander zu laufend ausgebildet sind, um die trapezförmige Verjüngung auszubilden, können geradlinig ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, dass diese sich entlang des Mittelabschnitts erstreckenden Außenkanten des Wangenteils eine Kurvenform aufweisen. Durch die Kurvenform der Außenkanten kann die Verteilung der Biegespannung innerhalb des Wangenteils weiter verbessert wer den, so dass die auf das Wangenteil wirkende Belastung beim Einsetzen und Entnehmen der Module reduziert und gleichzeitig eine optimierte Federwirkung des Wangenteils er reicht werden kann.

Zum Halten der Module kann der Befestigungsbereich mindestens eine Befestigungsla sche aufweisen. Die Befestigungslasche kann derart ausgebildet sein, dass in der mon tierten Position die Befestigungslasche auf einer Oberseite eines Vorsprungelements des jeweiligen Moduls aufliegen kann, so dass die Befestigungslasche in Einführrichtung des Moduls in den Grundrahmen eine Bewegung des eingeführten Moduls entgegen der Ein führrichtung des Moduls verhindern kann. Die mindestens eine Befestigungslasche ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie von einer Haupterstreckungsebene des Wan genteils hervorsteht.

Um eine höhere Stabilität beim Halten der Module in ihrer in den Grundrahmen eingeführ ten Position erreichen zu können, kann der Befestigungsbereich des Wangenteils zwei Befestigungslaschen aufweisen, so dass zwei Befestigungslaschen gleichzeitig auf einer Oberseite eines Vorsprungelements des jeweiligen Moduls aufliegen können. Die beiden Befestigungslaschen eines Befestigungsbereichs eines Wangenteils können symmet risch zueinander ausgebildet sein. Die beiden Befestigungslaschen können aber auch asymmetrisch zueinander ausgebildet sein.

Die zwei Befestigungslaschen eines Befestigungsbereichs eines Wangenteils können an sich gegenüberliegenden Außenkanten des Wangenteils angeordnet sein. Die beiden Au ßenkanten begrenzen vorzugsweise das jeweilige Wangenteil nach außen hin. Durch die Anordnung an den Außenkanten können die Befestigungslaschen in Form von zwei Flü geln an dem Wangenteil angeordnet sein.

Die Befestigungslaschen sind dabei vorzugsweise im Bereich der Anbindung an die je weilige Außenkante gebogen ausgebildet. Vorzugsweise sind die Befestigungslaschen aus der Haupterstreckungsebene des Wangenteils herausgebogen. Bevorzugt können die Befestigungslaschen jeweils in einem Winkel a > 90° zu der Außenkante des Wan genteils gebogen ausgebildet sein. Besonders bevorzugt können die Befestigungsla schen jeweils in einem Winkel a > 180° zu der Außenkante des Wangenteils gebogen ausgebildet sein.

Bevorzugt weist die mindestens eine Befestigungslasche eine Länge auf, welche mindes tens ein Dreifaches einer Dicke des Wangenteils beträgt. Mit der Dicke des Wangenteils ist die Blechstärke des Wangenteils gemeint, wenn dieses aus einem Federblech ausge bildet ist. Es hat sich gezeigt, dass bei einer Länge der jeweiligen Befestigungslasche von mindestens einem Dreifachen der Dicke des Wangenteils besonders gute Halteeigen schaften mit den Befestigungslaschen zum Halten der Module in dem Grundrahmen er reicht werden können. Die Länge der Befestigungslasche befindet sich in Haupterstre ckungsrichtung der Befestigungslaschen.

Das mindestens eine Wangenteil kann in einer montierten Position an einem an einer Seitenwand des Grundrahmens ausgebildeten Aufnahmeabschnitt angeordnet sein, wo bei der Aufnahmeabschnitt eine Öffnung zur Aufnahme eines Vorsprungelements eines in einen Innenraum des Grundrahmens eingeführten Moduls aufweisen kann, wobei die Öffnung in der montierten Position des Wangenteils an dem Grundrahmen durch den Be festigungsbereich des Wangenteils zumindest bereichsweise überlappt sein kann. Das Wangenteil und bevorzugt mehrere derartiger Wangenteile sind an dem Grundrahmen anordbar. Beispielsweise kann jedes in den Grundrahmen eingesetzte oder eingeführte Modul über zwei gegenüberliegend angeordnete Wangenteile an dem Grundrahmen ge halten bzw. befestigt werden. Die montierte Position ist die Position, bei welcher das Wan genteil an dem Grundrahmen angeordnet ist und ein in den Innenraum des Grundrah mens eingeführtes Modul von dem Wangenteil gehalten werden kann. An zwei sich ge genüberliegenden Seitenwänden des Grundrahmens, an welchen die Wangenteil ange ordnet werden können, sind vorzugsweise jeweils eine Mehrzahl von Aufnahmeabschnit ten ausgebildet. Die Aufnahmeabschnitte einer Seitenwand sind vorzugsweise nebeneinander und damit in einer Reihe angeordnet. Die Aufnahmeabschnitte sind vor zugsweise zumindest bereichsweise jeweils in die jeweilige Seitenwand des Grundrah mens eingeformt, so dass die Aufnahmeabschnitte einen definierten Aufnahmebereich für die Wangenteile ausbilden können. Jedem an dem Grundrahmen anzuordnenden Wangenteil ist bevorzugt ein Aufnahmeabschnitt zugeordnet, so dass an jedem Aufnah meabschnitt jeweils ein Wangenteil angeordnet werden kann. Jeder Aufnahmeabschnitte weist vorzugsweise jeweils eine Öffnung auf, welche in der montierten Position der Wan genteile an dem Grundrahmen jeweils durch den Befestigungsbereich der dem Aufnah meabschnitt zugeordneten Wangenteil zumindest bereichsweise überlappt ist. Die Öff nungen sind vorzugsweise in Form von Durchbrüchen an dem Grundrahmen bzw. an den Seitenwänden des Grundrahmens ausgebildet. Die Öffnungen erstrecken sich vorzugs weise ausgehend von der Oberkante des Grundrahmens in den Grundrahmen hinein. Über die Öffnungen können die Wangenteile mit den Modulen, insbesondere mit den Vor sprungselementen der Module in Wirkverbindung gebracht werden, um die Module in dem Innenraum des Grundrahmens halten zu können. Die Vorsprungselemente der Module können dafür in die jeweilige Öffnung hineinragen. In der montierten Position können die Öffnungen durch den Befestigungsbereich des jeweiligen Wangenteils zumindest be reichsweise überdeckt sein, so dass die Wangenteile mit ihrem Befestigungsbereich je weils ein Vorsprungselementeines eingeführten Moduls stirnseitig überdecken bzw. über greifen können.

Um eine Kodierung für das Einführen der Module in der richtigen Position ausbilden zu können, können die an der ersten Seitenwand ausgebildeten Öffnungen der Aufnahme abschnitte eine größere Breite aufweisen als die an der zweiten Seitenwand ausgebilde ten Öffnungen der Aufnahmeabschnitte. Die beiden an einem Modul ausgebildeten Vor sprungselemente weisen ebenfalls vorzugsweise eine unterschiedliche Breite auf, so dass ein Einführen des Moduls nur derart erfolgen kann, dass das breitere Vorsprungs element in die breitere Öffnung eines Aufnahmeabschnitts und das schmalere Vor sprungselement eines Moduls in die schmalere Öffnung eines Aufnahmeabschnitts ein geführt werden kann. Ein Fehlstecken der Module in den Grundrahmen und damit in den Halterahmen kann dadurch vermieden werden.

Die Aufnahmeabschnitte sind vorzugsweise jeweils an einer von dem Innenraum wegge richteten Außenseite des Grundrahmens ausgebildet. In der montierten Position liegen die Wangenteile damit vorzugsweise an der Außenseite des Grundrahmens an. Vorzugsweise ist kein Teil bzw. Bereich eines Wangenteils in der montierten Position an einer in Richtung Innenraum des Grundrahmens zeigenden Innenseite des Grundrah mens angeordnet. Die Wangenteile müssen damit nicht mehr in aufwendiger Weise ge bogen ausgebildet sein, da ein Umgreifen der Unterkante des Grundrahmens bei den erfindungsgemäßen Wangenteilen nicht mehr erforderlich ist.

Das mindestens eine Wangenteil ist bevorzugt über seinen Fußbereich an dem ihm zu geordneten Aufnahmeabschnitt und damit an dem Grundrahmen befestigt bzw. gehalten. Das Wangenteil ist damit vorzugsweise gerade nicht über seinen Kopfbereich bzw. seinen Befestigungsbereich an dem Grundrahmen befestigt. Im Gegensatz zu dem Fußbereich ist der Kopfbereich bzw. der Befestigungsbereich vorzugsweise gegenüber dem Grund rahmen freiliegend, so dass vorzugsweise keine Berührung zwischen dem Kopfbereich bzw. dem Befestigungsbereich des Wangenteils mit dem Grundrahmen in der montierten Position ausgebildet ist.

Die Befestigung des Fußbereichs eines Wangenteils an dem Aufnahmeabschnitt bzw. an dem Grundrahmen kann auf verschiedene Art und Weisen erfolgen. Beispielsweise kann die Befestigung mittels einer Rastverbindung und/oder einer Nietverbindung und/oder ei ner Klebeverbindung zwischen dem Wangenteil und dem Grundrahmen ausgebildet sein.

Das mindestens eine Wangenteil kann an seinem Fußbereich ein Befestigungselement aufweisen, welches in der montierten Position mit einer an dem Grundrahmen ausgebil deten Öffnung in Eingriff sein kann. Jeder Aufnahmeabschnitt kann eine derartige Öffnung aufweisen. Das Befestigungselement kann beispielsweise in Form eine Lasche odereiner Nase ausgebildet sein, welche in der montierten Position in eine Öffnung an dem Grund rahmen bzw. an dem jeweiligen Aufnahmeabschnitt eintauchen und dort hinterrasten bzw. hinterhaken kann.

Bevorzugt kann eine Befestigung eines Wangenteils an dem Grundrahmen derart ausge bildet sein, dass der Grundrahmen mindestens eine schlitzförmige Aussparung aufweist, in welche der Fußbereich des mindestens einen Wangenteils in der montierten Position eingeschoben sein kann. Jedes Wangenteil kann dadurch einzeln an dem Grundrahmen und damit einzeln an ihrem jeweils zugeordneten Aufnahmeabschnitt angeordnet und be festigt werden. Bei einer derartigen Befestigung können die Wangenteile aber auch paar weise an dem Grundrahmen und damit zwei oder mehr Wangenteile gleichzeitig an ihrem jeweils zugeordneten Aufnahmeabschnitt angeordnet und befestigt werden. Durch ein Einschieben der Wangenteile zumindest mit ihrem Fußbereich in eine schlitzförmige Aus sparung des ihnen zugeordneten Aufnahmeabschnitts kann die Montage der Wangenteile an dem Grundrahmen besonders einfach und schnell erfolgen. Auch die konstruktive Aus gestaltung des Halterahmens kann dadurch wesentlich vereinfacht ausgebildet sein. Die schlitzförmigen Aussparungen können jeweils eine Tasche an dem Grundrahmen ausbil den, in welche die Wangenteile zumindest bereichsweise, hier mit ihrem Fußbereich, in der montierten Position eingreifen können. Der Fußbereich der Wangenteile, mit welchen die Wangenteile in die schlitzförmige Aussparung eingeschoben werden können, ist vor zugsweise an einem Endabschnitt der Wangenteile ausgebildet.

Die mindestens eine schlitzförmige Aussparung ist vorzugsweise an einer Unterkante des Grundrahmens ausgebildet. Die Wangenteile können damit vorzugsweise jeweils von un ten an dem Grundrahmen befestigt und in die schlitzförmigen Aussparungen eingescho ben werden. Die Montagerichtung der Wangenteile an dem Grundrahmen ist damit vor zugsweise entgegengesetzt zu der Einführrichtung der Module in den Innenraum des Grundrahmens, so dass ein Einschieben der Wangenteile in die jeweilige schlitzförmige Aussparung in eine entgegengesetzte Richtung zu dem Einführen der Module in den Grundrahmen erfolgen kann. Die Module werden vorzugsweise von oben in den Innen raum des Grundrahmens eingeführt.

Die an der ersten Seitenwand ausgebildeten schlitzförmigen Aussparungen der Aufnah meabschnitte können miteinander verbunden sein und/oder die an der zweiten Seiten wand ausgebildeten schlitzförmigen Aussparungen der Aufnahmeabschnitte können mit einander verbunden sein. Die an einer Seitenwand ausgebildeten schlitzförmigen Aus sparungen sind vorzugsweise hintereinander, in einer Reihe angeordnet. Sind die an ei ner Seitenwand ausgebildeten schlitzförmigen Aussparungen miteinander verbunden, so können die schlitzförmigen Aussparungen in Form einer Aussparung ausgebildet sein, welche alle Aufnahmeabschnitte einer Seitenwand überspannen kann. Eine derartige schlitzförmige Aussparung kann sich über mehr als 2/3 der Länge der Seitenwand erstre cken.

Um eine Trennung der Funktion zwischen dem Fußbereich und dem Mittelabschnitt errei chen zu können, kann in einem Anbindungsbereich des Fußbereichs an dem Mittelab schnitt ein Versatz derart ausgebildet sein, dass der Fußbereich sich in einer ersten Ebene und der Mittelabschnitt sich in einer zu der ersten Ebene versetzt angeordneten zweiten Ebene erstrecken kann. Der Fußbereich kann dadurch in der montierten Position innerhalb des Grundrahmens in der schlitzförmigen Aussparung angeordnet sein, wobei an dem den Versatz aufweisenden Anbindungsbereich des Wangenteils das Wangenteil in der montierten Position aus der Aussparung herausgeführt sein kann, so dass der Mit telabschnitt und auch der Befestigungsbereich bzw. der Kopfbereich des Wangenteils an der Außenseite des Grundrahmens entlang geführt sein kann und damit diese gerade nicht mehr in die schlitzförmige Aussparung des Aufnahmeabschnitts eingreifen. Durch den Versatz entlang der Länge des Wangenteils ist das Wangenteil gerade nicht mehr über seine gesamte Länge flächig ausgebildet.

Die Aufnahmeabschnitte können jeweils eine Anlagefläche aufweisen, an welcher eine in Richtung Innenraum des Grundrahmens zeigende Innenfläche der Wangenteile in der montierten Position anliegen können. Durch die Anlage der Wangenteile über ihren Mit telabschnitt an dem jeweiligen Aufnahmeabschnitt kann eine gute und positionssichere Abstützung der Wangenteile an den Aufnahmeabschnitten und damit an dem Grundrah men erreicht werden. Die Anlagefläche zeigt vorzugsweise von dem Innenraum des Grundrahmens weg.

Eine besonders positionssichere Anlage der Wangenteile an dem Grundrahmen kann weiter dadurch erreicht werden, dass die Anlagefläche eines Aufnahmeabschnitts durch zwei sich gegenüberliegende Innenkanten begrenzt sein kann, wobei in der montierten Position die Außenkanten der Wangenteile im Bereich des Mittelabschnitts der Wangen teile formschlüssig an den Innenkanten des ihnen zugeordneten Aufnahmeabschnitts an liegen können. Ein seitliches Verschieben der Wangenteile, insbesondere beim Einführen und Entfernen der Module, kann dadurch sicher verhindert werden, da die Wangenteile zu beiden Seiten hin durch die Außenkanten abgestützt sind und in ihrer Bewegung be grenzt sind.

Weiter ist es möglich, dass an den Wangenteilen jeweils ein Kennzeichnungselement be festigbar ist. Das Kennzeichnungselement kann bereits beschriftet sein oder es kann von dem Benutzer individuell beschriftet werden. Die Kennzeichnungselemente können die Möglichkeit bieten, die Module beziehungsweise die Steckplätze für die Module in dem Innenraum des Grundrahmens zu kennzeichnen. Besonders bevorzugt kann das Kenn zeichnungselement an dem Fußbereich des Wangenteils befestigt sein bzw. befestigt werden. Das Kennzeichnungselement kann dabei beispielsweise zusammen mit dem Fußbereich in die schlitzförmige Aussparung eingesteckt sein, um das Kennzeichnungs element zu befestigen. Weiter kann es auch sein, dass das Kennzeichnungselement auf dem Wangenteil aufgeklebt ist. Mittels des Kennzeichnungselements ist eine individuelle Kennzeichnung der Steckplätze für die Module ohne eine Vergrößerung des notwendigen Bauraums für den Halterahmen möglich.

Die Wangenteile können als einzelne Elemente ausgebildet sein, oder aber zwei oder mehr an einer Seitenwand angeordnete Wangenteile können miteinander verbunden sein. Die miteinander verbundenen Wangenteile sind dann vorzugsweise einstückig mit einander ausgebildet.

Besonders bevorzugt sind die Wangenteile an ihrem Fußbereich einstückig miteinander verbunden. Sind zwei oder mehr Wandsegmente miteinander verbunden, kann die Be festigung der Wangenteile an dem Grundrahmen noch schneller erfolgen.

Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe erfolgt ferner mittels eines Steckverbinders, weicherein Gehäuse, einen in dem Gehäuse angeordneten Halterahmen und mindestens ein in dem Halterahmen aufgenommenes Modul aufweist, wobei der Halterahmen wie vorstehend beschrieben, aus- und weitergebildet ist.

Weiter erfolgt die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe mittels eines elektronischen Geräts, welches mindestens einen vorstehend beschriebenen, aus- und weitergebildeten Steckverbinder aufweist.

Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen an hand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1a eine schematische Darstellung eines Wangenteils gemäß der Erfindung,

Fig. 1b eine weitere schematische Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Wangen teils, Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Halterahmens gemäß der Erfindung bei der Montage eines Wangenteils an einem Grundrahmen,

Fig. 3 eine weitere schematische Darstellung des in Fig. 2 gezeigten Halterah mens bei der Montage eines Wangenteils,

Fig. 4 eine schematische Darstellung des in Fig. 2 und 3 gezeigten Halterahmens mit den Wangenteilen in der montierten Position,

Fig. 5 eine schematische Darstellung des in Fig. 4 gezeigten Halterahmens in einer gekippten Ansicht,

Fig. 6 eine schematische Darstellung des in Fig. 4 gezeigten Halterahmens mit einem aufgenommenen Modul,

Fig. 7 eine schematische Darstellung des in Fig. 6 gezeigten Halterahmens mit dem aufgenommen Modul in einer Draufsicht von oben,

Fig. 8 eine schematische Darstellung eines weiteren Wangenteils gemäß der Er findung,

Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Halterahmens mit wie in Fig. 8 ge zeigten Wangenteilen und einem aufgenommenen Modul,

Fig. 10 eine schematische Darstellung eines wie in Fig. 4 gezeigten Halterahmens mit Kennzeichnungselementen,

Fig. 11 eine schematische Darstellung eines Halterahmens gemäß der Erfindung bei der Montage von zwei einstückig miteinander verbundenen Wangen teilen an einem Grundrahmen,

Fig. 12 eine weitere schematische Darstellung der in Fig. 11 gezeigten zwei ein stückig miteinander verbundenen Wangenteile bei der Montage an dem Grundrahmen, und Fig. 13 eine schematische Darstellung eines Halterahmens gemäß dem Stand der Technik.

Fig. 2 bis 7 zeigen jeweils eine schematische Darstellung eines Halterahmens 100, wel cher in einem Gehäuse eines Steckverbinders angeordnet werden kann.

Der Halterahmen 100 weist einen Grundrahmen 10 auf, welcher einstückig ausgebildet ist. Der Grundrahmen 10 weist eine erste Seitenwand 11 , eine der ersten Seitenwand 11 gegenüberliegende zweite Seitenwand 12, eine erste Stirnwand 13 und eine der ersten Stirnwand 13 gegenüberliegende zweite Stirnwand 14 auf. Die beiden Seitenwände 11 , 12 sind parallel zueinander angeordnet. Die beiden Stirnwände 13, 14 sind ebenfalls pa rallel zueinander angeordnet. Die Stirnwände 13, 14 sind in einem 90°-Winkel zu den Seitenwänden 11 , 12 angeordnet. Die beiden Seitenwände 11 , 12 und die beiden Stirn wände 13, 14 umschließen bzw. begrenzen zusammen einen Innenraum 15 des Grund rahmens 10. In diesen Innenraum 15 können Module 200 in Einführrichtung E, wie es beispielsweise in Fig. 6 gezeigt ist, eingeführt und befestigt werden.

Die Befestigung der Module 200 erfolgt über an dem Grundrahmen 10 angeordnete Wan genteile 16, wie sie insbesondere in den Fig. 1a und 1b gezeigt sind. Die an einem Grund rahmen 10 angeordneten Wangenteile 16 sind jeweils gleich ausgebildet. Bei dem hier gezeigten Grundrahmen 10 sind vier derartiger Wangenteile 16 angeordnet, wobei zwei Wangenteile 16 an der ersten Seitenwand 11 und zwei Wangenteile 16 an der zweiten Seitenwand 12 angeordnet sind.

Der Grundrahmen 10 ist aus einem anderen Werkstoff ausgebildet als die Wangenteile 16. Der Grundrahmen 10 ist aus einem Werkstoff ausgebildet, welcher eine geringere Elastizität und damit eine größere Steifigkeit aufweist als die Wangenteile 16.

Der Grundrahmen 10 ist starr ausgebildet. Der Grundrahmen 10 ist als Druckgussteil aus geführt.

Die Wangenteile 16 sind jeweils federelastisch ausgebildet. Die Wangenteile 16 können aus einem Federblech ausgebildet sein. Fig. 1a zeigt eine Draufsicht auf eine Außenfläche 17 eines Wangenteils 16, welche in der an dem Grundrahmen 10 montierten Position von dem Innenraum 15 des Grundrah mens 10 weggerichtet ist.

Fig. 1b zeigt eine Draufsicht auf eine Innenfläche 18 des Wangenteils 16, welche in der an dem Grundrahmen 10 montierten Position in Richtung des Innenraums 15 des Grund rahmens 10 zeigt.

Die Wangenteile 16 weisen jeweils einen Fußbereich 19, einen Kopfbereich 20 und einen zwischen dem Fußbereich 19 und dem Kopfbereich 20 angeordneten Mittelabschnitt 21 auf. Entlang der Länge des Wangenteils 16 betrachtet von dem Fußbereich 19 hin zu dem Kopfbereich 20 weist der Mittelabschnitt 21 eine wesentlich größere Fläche auf, als der Kopfbereich 20 und der Fußbereich 19. Der Fußbereich 19 ist an einem ersten Endab schnitt des Wangenteils 16 ausgebildet und der Kopfbereich 20 ist an einem dem ersten Endabschnitt gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt des Wangenteils 16 ausgebildet.

An dem Fußbereich 19 weist das Wangenteil 16 die größte Breite BF auf. An dem Kopf bereich 20 weist das Wangenteil 16 die geringste Breite BK auf. Im Bereich des Mittelab schnitts 21 verjüngt sich das Wangenteil 16 trapezförmig, indem sich die Breite BM des Mittelabschnitts 21 ausgehend von dem Fußbereich 19 hin zu dem Kopfbereich 20 ver jüngt. Durch die Verjüngung der Breite BM des Mittelabschnitts 21 ausgehend von dem Fußbereich 19 hin zu dem Kopfbereich 20 kann eine gleichmäßige Verformung des Wan genteils 16 über die Länge des Wangenteils 16 beim Einsetzen und Entnehmen der Mo- dule 200 erreicht werden.

Im Bereich des Mittelabschnitts 21 sind die Außenkanten 22, 23 des Wangenteils 16 bei der hier gezeigten nicht geradlinig ausgebildet, sondern sie weisen entlang der Länge des Mittelabschnitts 21 und damit ausgehend von dem Fußbereich 19 bis hin zu dem Kopfbe reich 20 eine Kurvenform auf. Die beiden Außenkanten 22, 23 des Wangenteils 16 kön nen aber auch geradlinig ausgebildet sein. Die Außenkanten 22, 23 verlaufen nicht paral lel zueinander, sondern sie sind zueinander angestellt angeordnet. Ausgehend von dem Fußbereich 19 laufen die Außenkanten 22, 23 in Richtung des Kopfbereichs 20 aufeinan der zu, so dass sich das Wangenteil 16 im Bereich seines Mittelabschnitts 21 ausgehend von dem Fußbereich 19 hin zu dem Kopfbereich 20 trapezförmig verjüngt. In dem Anbindungsbereich 24 des Fußbereichs 19 an den Mittelabschnitt 21 ist ein Ver satz derart ausgebildet, dass sich der Fußbereich 19 in einer ersten Ebene erstreckt und sich der Mittelabschnitt 21 in einer zu ersten Ebene versetzten zweiten Ebene erstreckt. Die erste Ebene und die zweite Ebene sind im Wesentlichen parallel zueinander orientiert.

Der Fußbereich 19 weist zwei seitlich ausgebildete Schulterflächen 25, 26 auf, welche beide in der montierten Position des Wangenteils 16 an dem Grundrahmen in eine an dem Grundrahmen 10 ausgebildete schlitzförmige Aussparung 27 eines Aufnahmeab schnitts 35 eingreifen können, wie es beispielsweise in Fig. 5 zu erkennen ist. Die beiden Schulterflächen 25, 26 stehen derart seitlich nach außen vor, dass sie den Mittelabschnitt 21 und den Kopfbereich 20 seitlich überlappen bzw. überragen.

Weiter weist der Fußbereich 19 ein Befestigungselement 28 auf, welches in eine an dem Grundrahmen 10 ausgebildete Öffnung 29 eingreifen kann. Das Befestigungselement 28 ist hier in Form einer aus dem Fußbereich 19 ausgescherten Lasche ausgebildet, welche in Richtung des Grundrahmens 10 gebogen ausgebildet ist. Das Befestigungselement 28 in Form der Lasche kann in die Öffnung 29 einhaken. Das Befestigungselement 28 ist mittig der Breite BF des Fußbereichs 19 ausgebildet.

An dem Kopfbereich 20 ist ein Befestigungsbereich 30 ausgebildet, über welchen ein in den Innenraum 15 eingeführtes Modul 200 in dem Innenraum 15 gehalten werden kann. Der Befestigungsbereich 30 weist zwei Befestigungslaschen 31 , 32 auf. Die Befestigungs laschen 31, 32 erstrecken sich in der montierten Position des Wangenteils 16 an dem Grundrahmen 10 in Richtung des Innenraums 15 des Grundrahmens 10. Die beiden Be festigungslaschen 31 , 32 sind jeweils an einer der beiden Außenkanten 22, 23 des Wan genteils 16 angeformt. Bei der in Fig. 1a, 1b gezeigten Ausgestaltungen sind die Befesti gungslaschen 31, 32 jeweils in einem Winkel a von ca. 90 ° zu der Außenkante 22, 23 des Wangenteils 16 gebogen ausgebildet. Die Befestigungslaschen 31, 32 stehen damit von der Haupterstreckungsebene der Wangenteile 16 hervor.

Die Unterkanten 33 der Befestigungslaschen 31, 32, mit welcher die Befestigungslaschen 31, 32 auf den Vorsprungselementen 210 der Module 200 aufliegen, um die Module 200 in dem Innenraum 15 des Grundrahmens 10 halten zu können, sind im Wesentlich gerade ausgebildet. Die den Unterkanten 33 gegenüberliegenden Oberkanten 34 der Befesti gungslaschen 31, 32 sind hingegen schräg ausgebildet, so dass die Oberkanten 34 eine Einführschräge in Richtung der Einführrichtung E der Module 200 in den Innenraum 15 des Grundrahmens 10 ausbilden können. Durch die Einführschräge können die Module 200, insbesondere die Vorsprungselemente 210 der Module 200, bei ihrem Einführen ent lang der Oberkante 34 der beiden Befestigungslaschen 31, 32 gleiten und dadurch die Wangenteile 16 nach außen biegen, so dass die Wangenteile 16 nach außen federn und den Innenraum 15 des Grundrahmens 10 freigeben, so dass die Module 200 mit ihren Vorsprungselementen 210 in den Innenraum 15 des Grundrahmens 10 eingeführt werden können. Sind die Module 200 in den Innenraum 15 eingeführt, können die Wangenteile 16 wieder selbsttätig zurückfedern, bis diese mit ihrer Unterkante 33 auf den Vorsprungs elementen 210 aufliegen, um die Module 200 in dem Innenraum 15 des Grundrahmens 10 zu halten. Die Länge der einzelnen Befestigungslaschen 31 , 32 beträgt vorzugsweise mindestens ein Dreifaches der Dicke bzw. der Blechstärke des Wangenteils 16, wodurch besonders gute Halteeigenschaften bei den Befestigungslaschen 31 , 32 zum Halten der Module 200 in dem Grundrahmen 10 erreicht werden können.

Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, weist der Grundrahmen 10 für jedes Wangenteil 16 einen Aufnahmeabschnitt 35 auf. Die Aufnahmeabschnitte 35 sind an einer von dem Innenraum 15 wegzeigenden Außenseite 36 des Grundrahmens 10 ausgebildet. Die Aufnahmeab schnitte 35 sind an den beiden Seitenwänden 11 und 12 des Grundrahmens 10 ausgebil det. Sowohl an der ersten Seitenwand 11 als auch an der zweiten Seitenwand 12 sind bei der hier gezeigten Ausgestaltung jeweils zwei Aufnahmeabschnitte 35 ausgebildet.

Jeder Aufnahmeabschnitt 35 weist eine schlitzförmige Aussparung 27 auf, in welche der Fußbereich 19 des jeweiligen Wangenteils 16 mit seinen beiden Schulterflächen 25, 26 eingeschoben werden kann. Die schlitzförmigen Aussparungen 27 der Aufnahmeab schnitte 35 der ersten Seitenwand 11 und die schlitzförmigen Aussparungen 27 der Auf nahmeabschnitte 35 der zweiten Seitenwand 12 sind bei der hier gezeigten Ausgestaltung jeweils miteinander verbunden, wie in Fig. 5 zu erkennen ist, so dass die Aussparungen 27 der Aufnahmeabschnitte 35 einer Seitenwand 11 , 12 zusammen eine Aussparung 27 pro Seitenwand 11 , 12 ausbilden. Die jeweilige Aussparung 27 erstreckt sich jeweils über fast die gesamte Länge der jeweiligen Seitenwand 11 , 12.

Die Aussparungen 27 der Aufnahmeabschnitte 35 sind an einer Unterkante 37 des Grund rahmens 10 ausgebildet. Die Wangenteile 16 können daher entlang einer Montagerich tung M von unten an dem Grundrahmen 10 befestigt werden. Die Wangenteile 16 können damit entgegen der Einführrrichtung E der Module 200 in den Innenraum 15 des Grund rahmens 10 an dem Grundrahmen 10 befestigt werden.

Oberhalb ihrer schlitzförmigen Aussparung 27 weisen die Aufnahmeabschnitte 35 jeweils eine Anlagefläche 38 auf. Die Anlageflächen 38 sind jeweils an der Außenseite 36 des Grundrahmens 10 eingeformt, indem die Anlageflächen 38 jeweils eine Art Aussparung an der Außenseite 36 des Grundrahmens 10 ausbilden. In der montierten Position liegt der jeweilige Wandabschnitt 16 mit seinem Mittelabschnitt 21 flächig an der Anlagefläche

38 an. Die Anlageflächen 38 sind jeweils durch zwei sich gegenüberliegende Innenkanten 41, 42 begrenzt, wobei in der montierten Position die Außenkanten 22, 23 des jeweiligen Wangenteils 16 formschlüssig an den Innenkanten 41, 42 anliegen. Die Innenkanten 41, 42 weisen damit ebenso wie die Außenkanten 22, 23 eine Kurvenform auf. Die Innenkan ten 41 , 42 sind vorzugsweise derart hoch ausgebildet, dass in dem montierten Zustand die Wangenteile 16 bündig mit der Außenseite 36 des Grundrahmens 10 abschließen. Durch die Innenkanten 41, 42 ist die Anlagefläche 38 der Aufnahmeabschnitte 35 jeweils in Richtung des Innenraums 15 des Grundrahmens 10 versetzt zu der Außenseite 36 des Grundrahmens 10 angeordnet.

Oberhalb der Anlagefläche 38 weisen die Aufnahmeabschnitte 35 jeweils eine Öffnung

39 auf, welche sich ausgehend von einer Oberkante 40 des Grundrahmens 10 in die je weilige Seitenwand 11, 12 des Grundrahmens 10 hineinerstrecken. In der montierten Po sition der Wangenteile 16 überlappen der Befestigungsbereich 30 bzw. der Kopfbereich 20 des jeweiligen Wangenteils 16 die Öffnung 39 zumindest bereichsweise. Die Befesti gungslaschen 31 , 32 können in die Öffnung 39 hineinragen. Im Bereich der Öffnung 39 können die Befestigungslaschen 31 , 32 die Module 200 durch ein Aufliegen der Befesti gungslaschen 31, 32 auf den Vorsprungselementen 210 der Module 200, welche in die Öffnung 39 hineinragen, festhalten, wie insbesondere in Fig. 6 zu erkennen ist.

Wie insbesondere in Fig. 2 und Fig. 7 zu erkennen ist, weisen die Öffnungen 39 an der ersten Seitenwand 11 eine größere Breite auf als die Öffnungen 39 an der zweiten Sei tenwand 12.

Fig. 3 zeigt die Montage eines der Wangenteile 16 an dem Grundrahmen 10, indem das Wangenteil 16 in Montagerichtung M in die schlitzförmige Aussparung 27 eingeschoben wird, wobei insbesondere die beiden Schulterflächen 25, 26 des Fußbereichs 19 in die schlitzförmige Aussparung 27 eingeführt werden und diese damit in die schlitzförmige Aussparung 27 eingreifen. Mit seinem Mittelabschnitt 21 gleitet das Wangenteil 16 dabei entlang der Anlagefläche 38. Die Wangenteile 16 werden dabei derart weit eingeschoben bis das Befestigungselement 28 des Fußbereichs 19 in die Öffnung 29 an dem Grundrah men 10 einhakt, wie in Fig. 4 zu erkennen ist. In dieser montierten Position befindet sich der Kopfbereich 20 bzw. der Befestigungsbereich 30 des Wangenteils 16 im Bereich der Öffnung 39, um diese zumindest bereichsweise zu überlappen.

Sind die Wangenteile 16 an dem Grundrahmen 10 montiert, können die Module 200 in Einführrichtung E in den Innenraum 15 des Grundrahmens 10 eingeführt werden. Dabei gleiten die Module 200 mit ihren Vorsprungselementen 210 an den Oberkanten 34 der Befestigungslaschen 31, 32 entlang, wodurch diese und damit der Befestigungsbereich 30 des jeweiligen Wangenteils 16 nach außen federt, um die Vorsprungselemente 210 an den Befestigungslaschen 31, 32 vorbeizulassen. Sind die Module 200 an den Befesti gungslaschen 31 , 32 vorbeigeführt, können diese wieder zurück in Richtung Innenraum 15 federn, bis diese auf den Vorsprungselement 210 oben aufliegen, wie in Fig. 6 und 7 zu erkennen ist. In dieser Position werden die Vorsprungselemente 210 jeweils von dem ihnen zugeordneten Wangenteil 16, insbesondere von dem Mittelabschnitt 21 des Wan genteils 16, stirnseitig überdeckt, wie beispielsweise in Fig. 6 und 7 zu erkennen ist.

Fig. 8 und 9 zeigen eine ähnliche Ausgestaltung zu der in Fig. 1 a, 1 b und 2 bis 7 gezeigten Ausgestaltung, wobei hier lediglich die Form der Befestigungslaschen 31, 32 anders aus gebildet ist, da hier die Befestigungslaschen 31 , 32 in einem Winkel a > 180° zu den Außenkanten 22, 23 des Wangenteils 16 gebogen sind. Die Befestigungslaschen 31 , 32 eines Wangenteils 16 sind bei der in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausgestaltung aufeinander zu gebogen.

Fig. 10 zeigt ferner die Anordnung eines Kennzeichnungselements 43 im Bereich des Wangenteils 16. Das Kennzeichnungselement 43 ist an dem Fußbereich 19 an dem Wan genteil 16 angeordnet. Das Kennzeichnungselement 43 ist hier durch eine Klebeverbin dung an dem Fußbereich 19 des Wangenteils 16 befestigt.

In Fig. 11 und 12 ist eine Ausgestaltung gezeigt, bei welcher die beiden an einer Seiten wand 12 angeordneten Wangenteile 16 einstückig miteinander verbunden sind. Die bei den Wangenteile 16 sind an ihrem Fußbereich 19 einstückig miteinander ausgebildet. Die Wangenteile 16 sind dabei über die Schulterflächen 25, 26 der Fußbereiche 19 einstückig miteinander verbunden.

Die Aussparung 26 erstreckt sich hier über die beiden Aufnahmeabschnitte 35 der Sei- tenwand 12 und damit über fast die gesamte Länge der Seitenwand 12. Die einstückig ausgebildeten Wangenteile 16 können damit zeitglich über ihre einstückig ausgebildeten Fußbereiche 19 in die Aussparung 26 eingeschoben und damit an dem Grundrahmen 10 bzw. an der Seitenwand 12 des Grundrahmens 10 montiert werden.

Bezugszeichenliste

100 Haltrahmen

10 Grundrahmen

11 Erste Seitenwand

12 Zweite Seitenwand

13 Erste Stirnwand

14 Zweite Stirnwand

15 Innenraum

16 Wangenteil

17 Außenfläche

18 Innenfläche

19 Fußbereich

20 Kopfbereich

21 Mittelabschnitt

22 Außenkante

23 Außenkante

24 Anbindungsbereich

25 Schulterfläche

26 Schulterfläche

27 Aussparung

28 Befestigungselement

29 Öffnung

30 Befestigungsbereich

31 Befestigungslasche

32 Befestigungslasche

33 Unterkante

34 Oberkante

35 Aufnahmeabschnitt

36 Außenseite

37 Unterkante

38 Anlagefläche

39 Öffnung

40 Oberkante

41 Innenkante 42 Innenkante

43 Kennzeichnungselement

200 Modul 210 Vorsprungselement

E Einführrichtung

M Montagerichtung

B F Breite Fußbereich B M Breite Mittelabschnitt

B K Breite Kopfbereich