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Title:
HOOD FOR PROTECTIVE GARMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/105880
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hood (1), particularly for a protective garment (2), preferably for protective and/or military purposes, such as an ABC protective garment or the like, wherein the hood (1) has a peripheral elastic hem (3) for forming an opening for the face (4), said opening being provided for receiving a breathing mask (5), wherein the hem (3) is placed on the breathing mask (5) during utilization. In order to achieve or improve sealing of the transition area between the hem (3) and the breathing mask (5), at least one peripheral sealing element (6) for ensuring sealed placement on the breathing mask (5) is provided on the side of the hem (3) facing the opening for the face (4).

Inventors:
HOFMANN MARIANNE (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/004932
Publication Date:
December 09, 2004
Filing Date:
May 08, 2004
Export Citation:
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Assignee:
BLUECHER GMBH (DE)
HOFMANN MARIANNE (DE)
International Classes:
A62B17/00; (IPC1-7): A62B17/00
Foreign References:
GB2078491A1982-01-13
US5653225A1997-08-05
DE19834688A12000-02-03
DE7715247U11977-08-25
EP0057517A21982-08-11
DE3924033A11991-02-28
US4500581A1985-02-19
US2086325A1937-07-06
DE8710165U11987-10-01
US20030033657A12003-02-20
US2005072A1935-06-18
DE19829975A12000-01-05
DE3939373A11991-06-06
DE3815720A11989-11-16
DE19519869A11996-12-05
DE19842274A12000-03-23
DE10240548A12004-03-18
Attorney, Agent or Firm:
GESTHUYSEN, VON ROHR & EGGERT (Essen, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Kapuze (1), insbesondere für ein Bekleidungsstück (2), vorzugsweise für Schutzund/oder militärische Zwecke, wie ABCSchutzanzug oder der gleichen, wobei die Kapuze (1) einen umlaufenden elastischen Saum (3) zur Bildung einer Gesichtsfeldöffnung (4) aufweist, wobei die Gesichts feldöffnung (4) zur Aufnahme einer Atemschutzmaske (5) vorgesehen ist und wobei sich der Saum (3) im Gebrauchszustand an die Atem schutzmaske (5) anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der in die Gesichtsfeldöffnung (4) weisenden Seite des Saums (3) mindestens ein umlaufendes Dichtelement (6) zum abdichtenden An liegen an die Atemschutzmaske (5) vorgesehen ist.
2. Kapuze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtele ment (6) zumindest im wesentlichen linienförmig an die Atemschutz maske (5) anliegend ausgebildet ist und/oder daß das Dichtelement (6) vom Saum (3) abragend und/oder vorspringend ausgebildet ist.
3. Kapuze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (6) an dem Saum (3) befestigt ist, insbesondere dauerhaft mit dem Saum (3) verbunden ist, vorzugsweise durch Vernähen, Verwe ben, Verkleben, Verheften, Verschweißen oder dergleichen.
4. Kapuze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß das Dichtelement (6) Bestandteil des Saums (3) ist, insbe sondere Dichtelement (6) und Saum (3) einstückig ausgebildet sind.
5. Kapuze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß das Dichtelement (6) als Dichtring, Dichtlippe oder Dicht vorsprung ausgebildet sind.
6. Kapuze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß das Dichtelement (6) faden, band, schnuroder streifen förmig und/oder stegartig und/oder wabenförmig ausgebildet ist.
7. Kapuze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß eine Mehrzahl von Dichtelementen (6) vorgesehen ist, ins besondere wobei die einzelnen Dichtelemente (6) zumindest im wesent lichen parallel zueinander angeordnet sind und/oder insbesondere wobei die einzelnen Dichtelemente (6) eine wabenartige Struktur ausbilden können.
8. Kapuze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß das Dichtelement (6) aus einem elastisch verformbaren Material besteht, insbesondere wobei die Elastizität des Dichtelementes (6) zumindest im wesentlichen der Elastizität des Saums (3) entspricht.
9. Kapuze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die Querschnittsdicke d des Dichtelementes (6) mindestens 1/4, insbesondere mindestens 1/3, vorzugsweise mindestens 2/3, beson ders bevorzugt mindestens 3/4, der Querschnittsdicke D des Saums (3) entspricht und/oder das Dichtelement (6) zu mindestens 0,1 mm, insbe sondere zu mindestens 0,25 mm, vorzugsweise zu mindestens 0,4 mm, bevorzugt zu mindestens 0,6 mm, besonders bevorzugt zu 1 mm und mehr, vom Saum (3) abragend und/oder vorspringend ausgebildet ist.
10. Kapuze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß das Dichtelement (6) eine relative elastische Dehnbarkeit, bezogen auf seine Ausgangslänge, von mindestens 20 %, insbesondere mindestens 30 %, vorzugsweise mindestens 50 %, bevorzugt mindestens 70 %, besonders bevorzugt mindestens 85 % oder mehr, aufweist und/ oder daß der Dehnelastizitätsmodul des Materials, aus dem das Dichtele ment (6) besteht, bei 25 °C höchstens 108Nm~2, insbesondere höch stens 107 N. ni2, vorzugsweise höchstens 5 106N. m~2, beträgt und vor zugsweise im Bereich von 5. 105 N. ni2 bis 9. 106 N. ni 2 liegt.
11. Kapuze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die Kapuze (1) einschließlich der Gesichtsfeldöffnung (4), insbesondere am seitlichen Teil des Gesichtsfeldöffnung (4), einen Ver schluß (7) aufweist, insbesondere in Form eines Klettverschlusses oder Reißverschlusses, und/oder daß die Kapuze (1) vom restlichen Beklei dungsstück (2) abnehmbar ausgebildet ist.
12. Kapuze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die Kapuze (1) an ihrer Innenseite vollständig oder teilwei se mit einem Innenmaterial ausgekleidet ist, wobei das Innenmaterial ein adsorptionsfähiges Material, insbesondere Aktivkohle, vorzugsweise in Form von Aktivkohlekörnern bzw. kügelchen und/oder Aktivkohlefa sern, umfaßt und/oder eine wasserdampfdurchlässige, zumindest im we sentlichen gasund/oder luftundurchlässige Sperrschicht, die den Durch tritt von schädlichen Gasen oder Flüssigkeiten, insbesondere chemischen Kampfstoffen, verhindert oder zumindest verzögert, umfaßt.
13. Kapuze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die Kapuze (1) oberhalb der Gesichtsfeldöffnung (4) min destens eine Schlaufe, Lasche oder dergleichen (8) aufweist.
14. Bekleidungsstück (2), vorzugsweise für Schutzund/oder militärische Zwecke, wie ABCSchutzanzug oder dergleichen, aufweisend eine Ka puze (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
15. Bekleidungsstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapuze (1) dauerhaft mit dem restlichen Bekleidungsstück (2) verbun den ist, insbesondere durch Vernähen, Verweben, Verkleben, Verheften oder dergleichen oder daß die Kapuze (1) und das restliche Bekleidungs stück (2) einstückig ausgebildet sind oder daß die Kapuze (1) vom restli chen Bekleidungsstück (2) abnehmbar ausgebildet ist, insbesondere mit tels eines Reißverschlusses oder Klettverschlusses.
16. Bekleidungsstück nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bekleidungsstück (2) an seiner Innenseite vollständig oder teil weise mit einem Innenmaterial ausgekleidet ist, wobei das Innenmaterial ein adsorptionsfähiges Material, insbesondere Aktivkohle, vorzugsweise in Form von Aktivkohlekörnern bzw. kügelchen und/oder Aktivkohlefa sern, umfaßt und/oder eine wasserdampfdurchlässige, zumindest im we sentlichen gasund/oder luftundurchlässige Sperrschicht, die den Durch tritt von schädlichen Gasen oder Flüssigkeiten, insbesondere chemischen Kampfstoffen verhindert oder zumindest verzögert, umfaßt.
17. Bekleidungsstück (2), insbesondere für Schutzund/oder militärische Zwecke, wie ABCSchutzanzug oder dergleichen, wobei das Beklei dungsstück (2) mindestens eine Öffnung (4) für ein Körperteil, wie Hand, Arm, Fuß, Bein oder Kopf, mit einen umlaufenden elastischen Saum (3) zur Bildung dieser Öffnung (4) aufweist, wobei die Öffnung (4) zur Aufnahme eines weiteren Bekleidungsstückes insbesondere mit glatter Oberflächenstruktur und/oder zur Aufnahme eines Ausrüstungs gegenstandes (5) vorgesehen ist und wobei sich der Saum (3) im Ge brauchszustand an das weitere Bekleidungsstück und/oder den Ausrü stungsgegenstand (5) anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem weiteren Bekleidungsstück und/oder dem Ausrüstungs gegenstand (5) zugewandten Seite des Saums, vorzugsweise auf der in die Öffnung (4) weisenden Seite des Saums (3), mindestens ein umlau fendes Dichtelement (6) zum abdichtenden Anliegen an das weitere Be kleidungsstück und/oder an den Ausrüstungsgegenstand (5) vorgesehen ist.
18. Bekleidungsstück nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch die Merkma le des kennzeichnenden Teils eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 16.
19. Verwendung eines elastischen Saums (3) zum Abdichten des Übergangs zwischen einem Teil eines Bekleidungsstücks (2), insbesondere einer Kapuze (1), einerseits und einem weiteren Bekleidungsstück und/oder einem Ausrüstungsgegenstand (5), insbesondere einer Atemschutz maske, andererseits, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zu dem weiteren Bekleidungsstück und/oder zu dem Ausrü stungsgegenstand (5) weisenden Seite des Saums (3) mindestens ein um laufendes Dichtelement (6) zum abdichtenden Anliegen an das weitere Bekleidungsstück und/oder an den Ausrüstungsgegenstand (5) vorgese hen ist.
20. Verwendung nach Anspruch 19 zum Abdichten des Übergangs einer Ka puze (1) eines Bekleidungsstückes (2), vorzugsweise für Schutzund/ oder militärische Zwecke, wie ABCSchutzanzug oder dergleichen, und einer Atemschutzmaske (5).
21. Verwendung nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils eines oder mehrerer der Ansprü che 1 bis 16.
Description:
Kapuze für Schutzbekleidung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kapuze, insbesondere für Beklei- dungsstücke für Schutz-bzw. militärische Zwecke, wie ABC-Schutzanzüge oder dergleichen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung Bekleidungsstücke, insbesondere für Schutz-bzw. militärische Zwecke, wie ABC-Schutzanzüge oder dergleichen, die mit einer derartigen Kapuze ausgestattet sind.

Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung Bekleidungsstücke, insbeson- dere für Schutz-bzw. militärische Zwecke, wie ABC-Schutzanzüge oder der- gleichen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 17. Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung auch die Verwendung eines elastischen Saums zum Abdichten des Übergangs zwischen einem Teil eines Bekleidungsstückes, insbesondere einer Kapuze, einerseits und einem weiteren Bekleidungsstück oder Ausrüstungsgegenstand, insbesondere einer Atemschutzmaske, anderer- seits nach dem Oberbegriff des Anspruchs 19.

Personen, die mit giftigen Stoffen in Kontakt kommen, welche über die Atemwege resorbiert werden können, müssen sich gegenüber diesen Giftstof- fen durch das Tragen einer Atemschutzmaske schützen. Wenn darüber hinaus die Gefahr besteht, daß die giftigen Stoffe auch über die Haut aufgenommen bzw. resorbiert werden können, oder wenn dies ausrüstungstechnisch erfor- derlich ist, müssen diese Personen (z. B. Soldaten, Feuerwehrleute, Polizisten, Angehörige von Sondereinheiten wie der GSG 9 etc. ) zusätzlich Schutzklei- dung, insbesondere ABC-Schutzanzüge, tragen, die einen Kontakt der Gift- stoffe mit der Haut bzw. dem Körper vermeiden und in der Regel mit einer Kapuze ausgestattet sind. Die Kapuze solcher ABC-Schutzanzüge kann einen umlaufenden, insbesondere elastischen Saum zur Bildung einer Gesichtsfeld- öffnung, die zur Aufnahme der Atemschutzmaske vorgesehen ist, aufweisen, wobei sich der Saum der Kapuze im Gebrauchszustand an die Atemschutz- maske anlegen soll.

Die führt aber oftmals zu Problemen, da der Übergang von Kapuze bzw.

Saum einerseits und Atemschutzmaske andererseits in den meisten Fällen

nicht ausreichend abgedichtet ist. Dies kann folglich dazu führen, daß giftige bzw. gefährliche Stoffe durch den nicht ausreichend abgedichteten Übergang zwischen Kapuze bzw. Saum einerseits und Atemschutzmaske andererseits gelangen können und folglich der Träger eines derartigen Schutzanzuges mit diesem Stoffen in Kontakt kommt oder diese Stoffe sogar unter den Rand der Atemschutzmaske gelangen können, so daß sie schließlich inhaliert werden.

Dies ist insbesondere für den Träger eines solchen Schutzanzuges gefährlich, wenn er sogenannten Hautgiften ausgesetzt ist, wie z. B. Senfgas (Bis- (2- chlorethyl) sulfid, auch Lost genannt).

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nunmehr darin, ein Beklei- dungsstück, vorzugsweise für Schutz-bzw. militärische Zwecke, wie ABC- Schutzanzug oder dergleichen, bzw. eine Kapuze für ein derartiges Beklei- dungsstück bereitzustellen, welches die zuvor geschilderten Probleme zumin- dest weitgehend vermeidet. Insbesondere besteht eine Aufgabe der vorliegen- den Erfindung darin, bei einem derartigen Bekleidungsstück bzw. bei einer derartigen Kapuze den Übergang zwischen Bekleidungsstück bzw. Kapuze einerseits und Atemschutzmaske andererseits derart auszugestalten, daß dieser Übergang zumindest weitgehend abgedichtet ist.

Die zuvor geschilderte Aufgabe wird vorschlagsgemäß durch eine Kapuze gemäß Anspruch 1 bzw. ein Bekleidungsstück nach Anspruch 17 gelöst.

Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemäß einem ersten Aspekt ist somit eine Kapuze, insbesondere für ein Bekleidungsstück, vorzugsweise für Schutz-bzw. militärische Zwecke, wie ABC-Schutzanzug oder dergleichen, wobei die Kapuze einen umlaufenden elastischen Saum zur Bildung einer Ge- sichtsfeldöffhung aufweist, wobei die Gesichtsfeldöffnung zur Aufnahme ei- ner Atemschutzmaske vorgesehen ist und wobei sich der Saum im Gebrauchs- zustand an die Atemschutzmaske anliegt, wobei auf der in die Gesichtsfeld- öffnung weisenden Seite des Saums (d. h. auf der im Gebrauchszustand zu der Atemschutzmaske weisenden Seite der Gesichtsfeldöffnung des Saums) min- destens ein umlaufendes Dichtelement zum abdichtenden Anliegen an die Atemschutzmaske vorgesehen ist.

Eine grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, den die Gesichtsfeldöffnung bildenden Saum der zuvor beschriebenen Kapuze auf der in die Gesichtsfeldöffnung weisenden Seite des Saums (d. h. auf der Ge- brauchszustand zu der Atemschutzmaske weisenden Seite des Saums) mit mindestens einem umlaufenden Dichtelement auszurüsten. Dies führt dazu, daß im Gebrauchszustand, also beim Tragen der Atemschutzmaske, eine Ab- dichtung des Übergangs zwischen Kapuze bzw. Saum einerseits und Atem- schutzmaske andererseits erzielt wird bzw. die Abdichtung dieses Übergangs signifikant verbessert wird.

Im Gebrauchszustand, d. h. beim Tragen der Atemschutzmaske, liegt das Dichtelement auf der Atemschutzmaske auf, und es entsteht eine dichte und reibschlüssige Verbindung mit der unterliegenden Atemschutzmaske.

Der Begriff"umlaufend", wie er erfindungsgemäß in bezug auf den Saum und das Dichtelement verstanden wird, wird im Sinne der vorliegenden Erfindung sowohl in seiner engeren Bedeutung wie auch in einer weiteren Bedeutung verstanden. Daher kann der Begriff"umlaufend"sowohl einen Zustand be- zeichnen, bei dem der Saum oder das Dichtelement einen geschlossenen Ring oder Kreis bilden, aber auch einen Zustand, bei dem der Saum und das Dicht- element zwei lose Enden aufweist (z. B. wenn die Kapuze einen Verschluß bzw. eine verschließbare Öffnung aufweist), wobei die beiden losen Enden des Saums und des Dichtelements dann übereinandergelegt oder an den Enden zumindest im wesentlichen zusammengeführt werden können. Auch dies wird erfindungsgemäß noch unter dem Begriff"umlaufend"verstanden. Entschei- dend ist, daß das umlaufende Dichtelement zumindest im wesentlichen durch- gängig ausgebildet ist, d. h. ohne Kanäle und Öffnungen, so daß es abdichtend an die Atemschutzmaske anliegen kann.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Dichtelement zumindest im wesentli- chen linienförmig an die Atemschutzmaske anliegend ausgebildet ist und/oder das Dichtelement vom Saum abragend bzw. vorspringend ausgebildet ist.

Durch das zumindest im wesentlichen linienförmige Anliegen an die Atem- schutzmaske im Gebrauchszustand wird ein höherer Anpreßdruck erzielt und folglich eine verbesserte Abdichtung. Zur Erzielung eines zumindest im we-

sentlichen linienförmigen Anliegens des Dichtelements an die Atemschutz- maske ist das Dichtelement entsprechend auszubilden.

Weitere Vorteile, Eigenschaften, Aspekte und Merkmale der vorliegenden Er- findung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigt : Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Beklei- dungsstückes, das mit einer erfindungsgemäßen Kapuze ausge- stattet ist ; Fig. 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kapuze im Gebrauchszustand ; Fig. 3A eine Vergrößerungsdarstellung des in Fig. 2 durch Strichelung markierten Bereichs der erfindungsgemäßen Kapuze im Ge- brauchszustand ; Fig. 3B eine Vergrößerungsdarstellung des in Fig. 3B durch Strichelung markierten Bereichs bzw. des in Fig. 3A entsprechend markier- ten Ausschnitts ; Fig. 4A eine schematische Draufsicht auf den erfindungsgemäß mit Dichtelementen ausgestatteten Saum ; Fig. 4B, C einen schematischen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß mit Dichtelementen ausgestatteten Saum gemäß zweier Ausfüh- rungsformen ; Fig. 5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kapuze im Ge- brauchszustand ; und Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung entlang der in Fig. 5 dargestellten Linie VI.

Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Bekleidungsstück 2, vorzugsweise für Schutz-und/oder militärische Zwecke, wie einen ABC-Schutzanzug oder der- gleichen, der mit einer erfindungsgemäßen Kapuze 1 ausgestattet ist. Die Ka-

puze 1 weist einen umlaufenden elastischen Saum 3 zur Bildung einer Ge- sichtsfeldöffnung 4 auf. Wie aus Fig. 2 und Fig. 3A ersichtlich, ist die Ge- sichtsfeldöffnung 4 zur Aufnahme einer Atemschutzmaske 5 vorgesehen. Da- bei legt sich der Saum 3 im Gebrauchszustand an die Atemschutzmaske 5 an.

Fig. 3B zeigt den in Fig. 3A gesondert markierten Bereich als schematische Vergrößerung, wobei der an die Atemschutzmaske 5 anliegende Saum 3 in der Darstellung der Fig. 3B in Pfeilrichtung nach oben geklappt ist, so daß das er- findungsgemäß zum abdichtenden Anliegen an die Atemschutzmaske 5 vor- gesehene Dichtelement 6, das auf der in die Gesichtsfelsöffnung 4 weisenden Seite des Saums bzw. auf der im Gebrauchszustand zu der Atemschutzmaske 5 weisenden Seite des Saums vorgesehen ist, zum Vorschein kommt.

Gemäß einer besonderen Ausführungsform liegt das erfindungsgemäß vorge- sehene Dichtelement 6 zumindest im wesentlichen linienförmig an die Atem- schutzmaske 5 an. Zu diesem Zweck ist es, wie Fig. 3B zeigt, entsprechend ausgebildet. Die Vorteile des zumindest im wesentlichen linienförmigen An- liegens wurden zuvor im allgemeinen Beschreibungsteil geschildert.

Die Wirkungsweise des erfindungsgemäß vorgesehenen Dichtelements 6 ist in Fig. 6 in Verbindung mit Fig. 5 veranschaulicht Fig. 6 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung entlang der in Fig. 5 dargestellten gestrichelten Linie VI. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, liegen im Gebrauchszustand, d. h. beim Tragen einer Atemschutzmaske 5, die Dichtelemente 6 zumindest im wesentlichen li- nienförmig an der Atemschutzmaske 5 zusammen mit dem Saum 3 an, wobei der Saum 3 die Dichtelemente 6 an die Atemschutzmaske 5 andrückt. Durch das zumindest im wesentlichen linienförmige Anliegen der Dichtelemente 6 wird der Anpreßdruck signifikant erhöht und eine ausgezeichnete Abdichtung erreicht.

Wie aus Fig. 4A ersichtlich, kann es vorteilhaft sein, eine Mehrzahl von Dichtelementen 6 auf dem Saum 3 vorzusehen, vorzugsweise mindestens zwei Dichtelemente 6. Dabei sind verschiedene Ausgestaltungen in bezug auf die Anordnung der Dichtelemente möglich. Wie Fig. 4A zeigt, können die einzel- nen Dichtelemente 6 zumindest im wesentlichen parallel zueinander angeord- net sein. Darüber hinaus besteht beispielsweise auch die Möglichkeit, die ein-

zelnen Dichtelemente so anzuordnen, daß sie eine wabenartige Struktur aus- bilden (nicht dargestellt). Entscheidend allein ist, daß im Gebrauchszustand eine dichte Verbindung zwischen Saum 3 und Atemschutzmaske 5 erreicht wird.

Wie die Querschnittsdarstellung 4B und 4C zeigen, kann das Dichtelement 6 vom Saum 3 abragend bzw. vorspringend ausgebildet sein. Hierdurch wird anstelle einer flächigen Auflage bzw. anstelle eines flächigen Anliegens ein im wesentlichen linienförmiges Anliegen im Gebrauchszustand erreicht, was mit einem höherem Anpreßdruck und mit einer höheren Abdichtung verbun- den ist.

Insbesondere ist das erfindungsgemäß vorgesehene Dichtelement 6 als Dicht- ring, Dichtlippe oder Dichtvorsprung ausgebildet. Im allgemeinen wird auf diese Weise eine Erhebung bzw. Erhöhung auf dem Saum 3 geschaffen.

Das Dichtelement 6 kann an dem Saum 3 befestigt sein, insbesondere dauer- haft mit dem Saum 3 verbunden sein, vorzugsweise durch Vernähen, Verwe- ben, Verkleben, Verheften, Verschweißen oder dergleichen ; eine derartige Ausführungsform ist in Fig. 4B dargestellt. Gemäß einer anderen Ausfüh- rungsform kann das Dichtelement 6 aber auch Bestandteil des Saums 3 sein, insbesondere können das Dichtelement 6 und der Saum 3 einstückig ausgebil- det sein ; eine solche Ausführungsform ist in Fig. 4C dargestellt.

Was das erfindungsgemäß vorgesehene Dichtelement anbelangt, so kann die- ses faden-, band-, schnur-oder streifenförmig oder aber stegartig oder aber wabenförmig ausgebildet sein.

Im allgemeinen besteht das Dichtelement 6 aus einem elastisch verformbaren Material. Dabei sollte insbesondere darauf geachtet werden, daß die Elastizität des Dichtelements 6 zumindest im wesentlichen der Elastizität des Saums 3 entspricht oder diese sogar übersteigt.

Gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Dichtelement 6 eine relative elastische Dehnbarkeit bzw. Dehnung, bezo- gen auf seine Ausgangslänge, von mindestens 20 %, insbesondere mindestens

30 %, vorzugsweise mindestens 50 %, bevorzugt mindestens 70 %, besonders bevorzugt mindestens 85 % oder mehr, auf. Gemäß einer besonderen Ausfüh- rungsform der vorliegenden Erfindung beträgt der Dehnelastizitätsmodul des Materials, aus dem das Dichtelement 6 besteht, bei 25 °C höchstens 108 N ni 2, insbesondere höchstens 107 N. ni 2, vorzugsweise höchstens 5. 106 N. ni 2, und liegt vorzugsweise im Bereich von 5. 105 N. rri Z bis 9. 106 N-2 Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann es vorteilhaft sein, wenn die in Fig. 4B dargestellte Querschnittsdicke d des Dichtelements 6 mindestens 1/4, insbesondere mindestens 1/3, vorzugsweise mindestens 2/3, besonders bevorzugt mindestens 3/4, der in Fig. 4B darge- stellten Querschnittsdicke D des Saums 3 entspricht. Insbesondere sollte das Dichtelement 6 zu mindestens 0,1 mm, insbesondere zu mindestens 0,25 mm, vorzugsweise zu mindestens 0,4 mm, bevorzugt zu mindestens 0,6 mm, be- sonders bevorzugt zu 1 mm und mehr, vom Saum (3) abragend bzw. vorsprin- gend ausgebildet sein. Hierdurch läßt sich eine besonders gute Dichtwirkung erzielen.

Was das Material anbelangt, aus dem das erfindungsgemäße vorgesehene Dichtelement 6 besteht, so kommen beispielsweise alle Arten von Gummen, Latices, elastischen Kunststoffen etc. in Betracht, sofern sie sich zur Verwen- dung im Rahmen der vorliegenden Erfindung eignen. Insbesondere sollten diese Materialien vorteilhafterweise eine gewisse Wärme-und UV-Beständig- keit aufweisen und darüber hinaus auch eine gewisse Beständigkeit gegenüber aggressiven Medien, insbesondere Kampfstoffen, aber auch gegen Körper- flüssigkeiten, insbesondere Schweiß, aufweisen. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn das Material wasserabweisend ausgebildet ist.

Beispiele für erfindungsgemäß geeignete Materialien sind z. B. bestimmte Arten sogenannter Elastofasern (siehe RÖMPP-Chemielexikon, 10. Auflage, Band 2,1997, Seiten 1104 bis 1106, Stichwort"Elastofasern", Georg Thieme Verlag Stuttgart/New York) ; hierbei handelt es sich um Chemiefasern, die extrem dehnbar sind und nach Aufhebung der Zugkraft weitgehend in den ur- sprünglichen Zustand zurückkehren. Die wichtigsten Vertreter sind Elastan, Fasern aus Hochpolymeren die zu mindestens 85 Gew. -% aus segmentiertem

Polyurethan bestehen, und Elastodien, Fasern, die aus synthetischem Polyiso- pren oder aus Hochpolymeren bestehen, die durch Polymerisation eines oder mehrerer Diene, gegebenenfalls unter Zusatz eines oder mehrerer Vinylmo- nomerer, entstanden sind. Zur zweiten Gruppe kann man auch die Gummifa- sein aus Naturkautschuk zählen. Elastodiene werden häufig vulkanisiert. Ela- stische Eigenschaften besitzt auch eine Bikomponentenfaser aus Polyamid und Polyurethan. Auf weitere Einzelheiten kann auf die vorgenannte Litera- turstelle verwiesen werden. Die Dimensionen derartiger Fasern sind für die er- findungsgemäßen Zwecke entsprechend anzupassen. Derartige Fasern können beispielsweise mit dem Saummaterial vernäht werden.

Wie beispielsweise in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt, kann die erfindungsgemä- ße Kapuze 1 einschließlich der Gesichtsfeldöffnung 4, insbesondere am seitli- chen Teil der Gesichtsfeldöffnung 4, einen Verschluß 7 aufweisen (z. B. in Form eines Klettverschlusses oder eines Reißverschlusses). Hierdurch wird einerseits das Aufsetzen der Maske erleichtert ; zum anderen steigert dies den Tragekomfort, da in Situationen, wo die Atemschutzmaske nicht benötigt wird, die Kapuze geöffnet werden kann. Es sollte aber sichergestellt sein, daß sich der Kapuzenverschluß 7 zumindest im wesentlichen dicht verschließen läßt. Grundsätzlich kann der Verschluß 7 an einer beliebigen Stelle der Ge- sichtsfeldöffnung 4 angeordnet sein (z. B. seitlich oder aber auch mittig in be- zug auf die Gesichtsfeldöffnung 4) ; in der Praxis hat es sich aber insbesondere aus Gründen der Praktikabilität, des Tragekomforts und der besseren Abdicht- barkeit bewährt, wenn der Verschluß 7 am seitlichen Teil der Gesichtsfeldöff- nung 4 angebracht ist.

Was die Kapuze 1 anbelangt, so kann diese vom restlichen Bekleidungsstück 2 abnehmbar ausgebildet sein (z. B. über einen Klettverschluß oder einen Reißverschluß) ; auch bei dieser Ausführungsform muß darauf geachtet wer- den, daß das restliche Bekleidungsstück 2 und die Kapuze 1 zumindest im we- sentlichen dicht miteinander verbindbar sind. Gleichermaßen ist es möglich, daß die Kapuze 1 Bestandteil des Bekleidungsstückes 2 ist, insbesondere hiermit vernäht ist oder sogar einstückig hiermit ausgebildet ist.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann es-wie beispielsweise in Fig.

1 und Fig. 2 dargestellt-vorgesehen sein, daß die erfindungsgemäße Kapuze

1 oberhalb der Gesichtsfeldöffnung 4 mindestens eine Schlaufe, Lasche oder dergleichen 8 aufweist. Dies ermöglicht insbesondere ein Justieren der Ge- sichtsfeldöffnung 4 bzw. der Kapuze 1, insbesondere wenn die Kapuze 1 in Verbindung mit einem Helm oder einer anderen Kopfbedeckung getragen wird, die noch auf der Kapuze 1 aufsitzt.

Um ein Durchschlagen von giftigen Stoffen, insbesondere Kampfstoffen, durch die Kapuze 1 zu ermöglichen und/oder aber auch um eine Beseitigung gegebenenfalls in die Kapuze 1 eingedrungener giftiger Stoffe zu gewährlei- sten, kann es vorgesehen sein, daß die Kapuze 1 an ihrer Innenseite vollstän- dig oder teilweise mit einem Innenmaterial ausgekleidet ist, welches ein ad- sorptionsfähiges Material, insbesondere Aktivkohle (z. B. in Form von Aktiv- <BR> <BR> kohlekörnern bzw. -kügelchen oder Aktivkohlefasern), umfaßt. Alternativ oder in Kombination mit einem solchen adsorptionsfähigen Material kann es vorgesehen sein, daß das Innenmaterial eine wasserdampfdurchlässige, zu- mindest im wesentlichen gas-bzw. luftundurchlässige Sperrschicht umfaßt, welche den Durchtritt von schädlichen Gasen oder Flüssigkeiten, insbesonde- re chemischen Kampfstoffen, verhindert oder zumindest verzögert. Derartige Innenmaterialien, die mit einer Adsorptionsschicht und/oder einer Sperr- schicht ausgestaltet sind, sind aus dem Stand der Technik als solche bekannt.

Diesbezüglich kann beispielsweise verwiesen werden auf die DE 198 29 975 A1, die DE 39 39 373 A1, die DE 38 15 720 A1, die DE 195 19 869 A1, die DE 198 42 274 AI und die DE 102 40 548, deren jeweilige Offenbarung hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen ist.

Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann das gesamte Bekleidungs- stück 2, insgesamt oder teilweise, mit einem derartigen Innenmaterial ausge- stattet sein.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bekleidungsstück, insbesondere für Schutz-bzw. militärische Zwecke, wie beispielsweise ein ABC-Schutzanzug oder dergleichen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 17. Hier gelten die obigen Ausführungen zu der erfindungsgemäßen Kapuze bzw. zu dem erfin- dungsgemäßen Bekleidungsstück entsprechend.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit auch ein Bekleidungsstück, insbesondere für Schutz-bzw. militärische Zwecke, wie ein ABC-Schutz- anzug oder dergleichen, wobei das Bekleidungsstück mindestens eine Öff- nung für ein Körperteil (z. B. Hand, Arm, Fuß, Bein oder Kopf) mit einem umlaufenden elastischen Saum zur Bildung dieser Öffnung aufweist, wobei die Öffnung zur Aufnahme eines weiteren Bekleidungsstückes insbesondere mit glatter Oberflächenstruktur (z. B. Schutzhandschuh etc. ) und/oder zur<BR> Aufnahme eines Ausrüstungsgegenstandes (z. B. Atemschutzmaske etc. ) vor- gesehen ist und sich der Saum im Gebrauchszustand an das weitere Beklei- dungsstück und/oder den Ausrüstungsgegenstand anliegt, wobei auf der im Gebrauchszustand dem weiteren Bekleidungsstück und/oder dem Ausrü- stungsgegenstand zugewandten Seite des Saums, vorzugsweise auf der in die Öffnung weisenden Seite des Saums, mindestens ein umlaufendes Dichtele- ment zum abdichtenden Anliegen an das weitere Bekleidungsstück bzw. an den Ausrüstungsgegenstand vorgesehen ist. Für weitere Einzelheiten kann auf obige Ausführungen in bezug auf die erfindungsgemäße Kapuze bzw. das er- findungsgemäße Bekleidungsstück verwiesen werden, die hier entsprechend gelten.

Eine weitere grundliegende Idee der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, den Übergang zwischen den bei Bekleidungsstücken für Körperteile vorgesehenen Öffnungen einerseits und weiteren Bekleidungsstücken oder Ausrüstungsgegenständen andererseits dadurch abzudichten, daß die entspre- chende Öffnung mit einem Saum versehen ist, die auf der entsprechenden Seite mindestens ein Dichtelement der zuvor beschriebenen Art aufweist.

Schließlich ist ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Ver- wendung eines elastischen Saums zum Abdichten des Übergangs zwischen einem Teil eines Bekleidungsstückes, insbesondere einer Kapuze, einerseits und einem weiteren Bekleidungsstück und/oder einem Ausrüstungsgegen- stand, insbesondere einer Atemschutzmaske, andererseits, wobei auf der zu dem weiteren Bekleidungsstück bzw. zu dem Ausrüstungsgegenstück weisen- den Seite des Saums mindestens ein umlaufendes Dichtelement zum abdich- tenden Anliegen an das weitere Bekleidungsstück bzw. an den Ausrüstungs- gegenstand vorgesehen ist. Die Ausführungen in bezug auf die erfindungsge-

mäße Kapuze bzw. das erfindungsgemäße Bekleidungsstück gelten in bezug auf die erfindungsgemäße Verwendung entsprechend.

Weitere Ausgestaltungen, Abwandlungen und Variationen der vorliegenden Erfindung sind für den Fachmann beim Lesen der Beschreibung ohne weiteres erkennbar und realisierbar, ohne daß er dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung verläßt.