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Patent Searching and Data


Title:
HOOK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1980/000075
Kind Code:
A1
Abstract:
The hook is intended to be attached to a shovel or a bucket of an excavator or a bull-dozer, and presents a body (1) provided with an oblong opening (2), of which the oblique axis (4) passes by a bearing surface (11) of a part (5) of a body forming a foot. Immediately next to the footpath (5) is an opening (3) closed by a safety plate (6). A good access to the opening is provided by the oblique position of the axis (4) and the foot path (5) is substantially part of the body (1).

Inventors:
ZEPF H (CH)
Application Number:
PCT/CH1979/000089
Publication Date:
January 24, 1980
Filing Date:
June 15, 1979
Export Citation:
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Assignee:
ZEPF H (CH)
International Classes:
B66C1/36; F16B45/02; (IPC1-7): B66C1/36; F16B45/02
Foreign References:
US3159891A1964-12-08
FR957974A1950-03-02
US1616350A1927-02-01
US3814269A1974-06-04
FR2228903A11974-12-06
US2503522A1950-04-11
US3587887A1971-06-28
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Claims:
Patentansprüche
1. Lasthaken für den .Lastangriff in zwei annähernd ent¬ gegengesetzten Richtungen, der mit einer Sicherungs¬ klinke und mit einem Fussteil zum Befestigen an einer Hebevorrichtung, insbesondere an einer Schaufel oder einem Löffel eines Baggers bzw. eines Trax. versehen ist, wobei die Sicherungsklinke und das von der Siche rungsklinke abgedeckte Hakenmaul zum Einführen eines Kettengliedes oder Seilflansches auf der Seite und in der Nähe des Fussteils angeordnet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass der Fussteil (5) durch einen Teil des Hakenkörpers (1) gebildet ist, welcher einen freien Hakenraum (2) von länglicher Form umgibt, dessen Längs¬ achse (4) zur Auflagefläche (11) des Fussteiles (5) und von dieser weg geneigt ist.
2. Lasthaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (11) leicht gewölbt ist und zwei Auflagestellen (12, 13) aufweist, die voneinander ge¬ trennt sind und an den gegenüberliegenden Schmalseiten des Fussteils (5) liegen.
3. Lasthaken nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussteil (5) an seinen Rändern Abrundungen (18) aufweist.
4. Lasthaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussteil (5) an seinen Längs rändern eine über das Hakenprofil (20) vorstehende Schul¬ ter (19) aufweist, in deren Bereich Befestigungsboh rungen, z.B. Gewindelöcher (22) , angeordnet sind. OMPI /., WIPO , .
5. Lasthaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsklinke (6) mittels Armen (7) an einem in dem Fussteil (5) gehalterten Bol¬ zen (8) gelagert ist und einen gewölbten Auflagerand (9) aufweist.
6. Lasthaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsklinke (6) eine gegen den Fussteil (5) gerichtete Ausnehmung (10) aufweist. gm.
Description:
Lasthaken

Die Erfindung betrifft einen Lasthaken für den Lastan¬ griff in zwei annähernd entgegengesetzten Richtungen,, der mit einer Sicherungsklinke und mit einem Fussteil zum Befestigen an einer Hebevorrichtung, insbesondere an einer Schaufel oder einem Löffel eines Baggers bzw. eines Trax, versehen ist, wobei die Sicherungsklinke und das von der Sicherungsklinke abgedeckte Hakenmaul zum Einführen eines Kettengliedes oder Seilflansches auf der Sexte und in der Nähe des Fussteiles angeordnet ist. Lasthaken sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und kennzeichnen sich dadurch, dass das Haken¬ maul durch eine Sicherungsklinke gesperrt ist, welche zum Einführen eines Kettengliedes oder eines Seilflan- sches gegen die Kraft einer Feder aufgedrückt werden muss. Bei Baggern ist es bekannt, an der Schaufel bzw. am Löffel einen Lasthaken zu befestigen, damit der Bag¬ ger auch als Hebezeug Verwendung finden kann. Es werden hierbei Lasten aller Art, z.B. Röhren, Baustellenwerk¬ zeuge, Werkzeuglisten u.dgl., angehoben und transportiert. Da die Schaufel bzw. der Löffel in verschiedene Lagen gebracht werden kann, muss der Lasthaken in der Lage sein, Kräfte in zwei annähernd entgegengesetzten Rich¬ tungen aufzunehmen und an der Befestigungsstelle an die

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Schaufel oder den Löffel zu leiten. Da aber der Löffel in erster Linie zum Baggern verwendet wird, muss der

Lasthaken so ausgebildet sein, dass er auch bei mehrma- - ligem Eintritt in das Erdreich funktionstüchtig bleibt. Aus diesem Grunde wird bei einem bekannten Lasthaken die¬ ser Art vorgesehen, das Hakenmaul auf der Seite der Be¬ festigungsstelle anzuordnen. Nachteilig bei diesem Last¬ haken ist die nierenförrαige Ausbildung des vom Haken¬ körper umgebenen Hakenraums. Bei Lastangri f an den bei- den Enden dieses Hakenraums treten zusätzliche Biege- kräfte auf, die den nierenförmigen Hakenraum zu strecken suchen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der nierenförmige Hakenraum die Einführweite zum Hakenmaul begrenzt, so dass der Fussteil, mit Hilfe dessen der Lasthaken an der Hebevorrichtung befestigt wird, derart mit dem Hakenkörper verbunden wird, dass der Hakenkörper von der Auflageflache des Fussteiles distanziert ist. In der Praxis erfolgt dies durch Anschweissen des Fuss¬ teiles am eigentlichen Hakenkörper. Damit wird aber eine Schwachstelle innerhalb des Hakenkörpers geschaffen, der gemäss mehrerer nationaler Sicherheitsvorschriften nicht zulässig ist. Die nierenförmige Ausbildung des Haken- raums ist damit die Ursache, dass die zulässige Last entsprechend tiefer angesetzt werden muss.

Hier setzt nun die Erfindung ein, deren Aufgabe es ist, einen Lasthaken der eingangs beschriebenen Art so weiter auszubilden, dass die erwähnten Nachteile nicht auftre¬ ten und der Lasthaken bei vergleichbaren Grössenverhält- nissen für eine wesentlich grösser zulässige Last ausge- legt werden kann, und zudem die Seitenstabilität/ d.h. die Eignung beim Auftreten von Seitenkräften, verbessert wird. Weiter wird eine Materialersparnis erreicht, ohne dass dadurch der Zugang zum Hakenmaul, verschlechtert würde.

Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Fussteil durch einen Teil des Hakenkörpers selbst gebildet ist, welcher einen freien Hakenraum von länglicher Form umgibt, dessen Längsachse zur Auflage- 5 fläche des Fussteils und von dieser weg geneigt ist.

Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungs- beispiel dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen 0 Lasthakens , .

Fig. 2 einen Schnitt durch den Lasthaken nach Fig. 1 längs der Linie II - II,

Fig. 3 einen Schnitt durch den Lasthaken nach Fig. 1 längs der Linie III - III,

5 Fig. 4 eine Draufsicht einer Sicherungsklinke zum Sper¬ ren des Hakenmauls und

Fig. 5 einen Schnitt ähnlich demjenigen nach Fig. 2 für einen Lasthaken zum Anschrauben an seiner Befestigungsstelle.

o Der in Fig. 1 dargestellte Lasthaken weist einen gering¬ förmigen Hakenkörper 1 von ovaler Form auf, der einen länglichen, ovalen Hakenraum 2 umgibt. Der Hakenkörper 1 bildet auf der einen Seite einen Fussteil 5, welcher an seinem freien Ende eine schwenkbare Sicherungsklinke 5 6 trägt. Die Sicherungsklinke 6 sperrt ein vom Haken¬ körper 1 gebildetes Hakenmaul 3, durch welches ein Ket¬ tenglied oder ein Seilflansch zum Heben von Lasten ein¬ geführt werden kann. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist die Sicherungsklinke 6 zwei Arme 7 auf, mittels

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welchen sie mittels eines Bolzens 8 am Fussteil 5 des Hakenkörpers 1 schwenkbar befestigt ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die Sicherungsklinke 6 eine Aus¬ nehmung 10 zwecks Materialersparnis auf, deren recht- eckige Form aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Sicherungs¬ klinke 6 weist einen gewölbten und schrägen Rand 9 auf, welcher sich gegen eine Schrägfläche 16 des Hakenkörpers 1 abstützt. Zweckmässig wird die Sicherungsklinke 6 durch eine nicht dargestellte Feder auf die Schrägflä- ehe 16 gedrückt. Hierzu kann eine am Bolzen gelagerte • Feder mit einem Bügel verwendet werden, der sich an einem zwischen den Armen 7 angeordneten Stützrand ab¬ stützt, während die Enden der Feder sich am Fussteil 5 abstützen.

Wesentlich ist, dass der Hakenraum 2 eine Längsachse 4 aufweist, die von der Auflagefläche des Fussteils 5 weg¬ geneigt ist.

Die Auflagefläche 11 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, leicht gewölbt und bildet an den-Schmalseiten Auflage- stellen 12, 13. Wie aus Fig. 2 und 5 ersichlich ist, ist die Auflagestelle 13 und in gleicher Weise die Auflage¬ stelle 12 angenähert eine Ebene von begrenzter Ausdeh¬ nung. Damit ist es möglich, den Lasthaken derart auf die Befestigungsfläche aufzusetzen, dass er an mindestens zwei Stellen sich abstützt, selbst wenn die Oberfläche der Befestigungsfläche uneben ist. Damit der Lasthaken ohne ' Vorarbeit zuverlässig auf der Befestigungsfläche angeschweisst werden kann, sind die Ränder des Fussteils mit Abrundungen 18 versehen.

Obwohl die Schweissung am Fussteil 5 genügend gross und wegen der Abrundungen 18 zuverlässig ausgeführt werden

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kann, sehen gewisse nationale Sicherheitsvorschriften vor, dass eine Schweissung nicht nur innerhalb des Hakenkörpers, sondern auch an der Befestigungsstelle untersagt ist. In diesem Fall werden am Hakenprofil 20 5 an den Längsrändern des Fussteils 5 Schultern 19 vorge¬ sehen, in deren Bereich Gewindelöcher 22 vorgesehen werden. Wird beispielsweise der Lasthaken an der Schau¬ fel oder an dem Löffel eines Baggers bzw. eines Trax befestigt, so werden den Gewindelöchern 22 entsprechen- 10 de Bohrungen in der Schaufel oder im Löffel vorgesehen und der Lasthaken durch von der Innenseite her einge¬ führte Schrauben festgehalten. *

Wie aus Fig. 2, 3 und 5 ersichtlich ist, weist das Ha¬ kenprofil 20 eine beidseits angeordnete weitere Schulter

15 24 auf, die sich, siehe Fig. 1, über den grösseren Teil des Hakenkörpers 1 erstreckt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Innenbegrenzung des Hakenraums 2 stark abge¬ rundet, damit am eingeführten Kettengelenk oder Seil¬ flansch keine zusätzlichen Beanspruchungen auftreten

20 können.

Wesentlich ist, dass die Achse 4 des Hakenraums 2 von der Auflagefläche 11 des Fussteils 5 weggeneigt ist. Da¬ durch erhält der Hakenkörper eine geeignete Form, welche einerseits das Einführen eines Kettengliedes oder eines

25 Seilflansches erleichtert und, da die Achse 4 auch gleichzeitig die ungefähre Richtung der angreifenden Lastkräfte -ist, das Auftreten zusätzlicher Biegebean- .spruchungen verhindert. Wesentlich ist, dass dadurch der Fussteil 5 praktisch als Teil des Hakenkörpers 1

30 ausgebildet werden kann und eine grosse Materialanhäu¬ fung am Fussteil 5 vermieden wird. Da dadurch der Ab¬ stand von der Auflagefläche 11 zur Kraftangriffsstelle klein gehalten werden kann, kann der Lasthaken auch

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wesentlich grössere Seitenkräfte- aufnehmen, d.h. die Seitenstabilität ist vergrössert. Da das Hakenprofil 20 praktisch dieselbe Breite wie der Fussteil 5 aufweist, siehe Fig. 2 und 3, kann der beschriebene Lasthaken für grössere Lasten verwendet werden. Als Beispiel sei ge¬ nannt, dass ein gleichgrosser Lasthaken nach dem Stand der Technik und nach der Erfindung verglichen wurden. Der erste ist für 8t bei 3,6-facher Sicherheit ausgelegt, während der letztere für 10 t bei 4,5-facher Sicherheit ausgelegt ist, was bei gleicher Sicherheit einer Last von 12,5 t entspricht. Diese bedeutende Steigerung der zulässigen Last wird jedoch nicht durch eine Vergrösse- rung, sondern durch eine Verminderung des Materialauf¬ wandes erreicht.

Der beschriebene Lasthaken wird zweckmässig als Schmie¬ destück hergestellt, ebenso die Sicherungsklinke 6. Der gewölbte Rand 9 der Sicherungsklinke 6 dient seiner Zentrierung, da die Arme 7 im Bolzen 8 seitlich nicht geführt sind, sondern zwischen den Armen 7 Platz zur Unterbringung einer Schliessfeder vorgesehen ist.

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