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Title:
HORIZONTAL FORGING PRESS FOR MASSIVE FORMING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/159886
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a horizontal forging press (1) for massive forming, which comprises a machine frame (2), a forging ram (3), a clamping ram (4), at least one first force transmission device (5), at least one second force transmission device (7) and a multi-part forging tool (9), wherein each force transmission device (5, 7) comprises at least one drive unit (6, 8). The first force transmission device (5) for the forging ram (3) is designed as a stroke-controlled force transmission device (5a) and the second force transmission device (7) for the clamping ram (4) is designed as a stroke-controlled or energy-controlled force transmission device (7b).

Inventors:
BIEG MARKUS (DE)
VOEGEL GERHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/001163
Publication Date:
October 31, 2013
Filing Date:
April 19, 2013
Export Citation:
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Assignee:
SCHULER PRESSEN GMBH (DE)
International Classes:
B21J9/02; B21J9/18; B30B1/26
Foreign References:
DE686823C1940-07-23
JP2005028440A2005-02-03
GB2069901A1981-09-03
DE495868C1930-04-11
DE948381C1956-08-30
DE2053279A11971-06-24
CH292150A1953-07-31
DE7721553U11980-08-21
US20020157442A12002-10-31
Other References:
UP GRADE - JOURNAL FÜR KUNDEN, MITARBEITER UND PARTNER, December 2009 (2009-12-01)
Attorney, Agent or Firm:
OTTEN, Alexander et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche :

1. Horizontalschmiedepresse (1, 50, 77, 100, 150) für die

Massivumformung umfassend

einen Maschinenrahmen (2),

einen Schmiedestößel (3) zur Ausführung einer horizontalen Schmiedebewegung,

einen Klemmstößel (4) zur Ausführung einer um 90° zu der Schmiedebewegung gedreht ausgerichteten Klemmbewegung,

mindestens eine erste Kraftübertragungseinrichtung (5) zur Ausführung der Schmiedebewegung des Schmiedestößels (3),

mindestens eine zweite Kraftübertragungseinrichtung (7) zur Ausführung der Klemmbewegung des Klemmstößels (4) und

ein mehrteiliges Schmiedewerkzeug (9) mit einer ersten Klemmbacke (10) und einer zweiten Klemmbacke (11),

wobei jede Kraftübertragungseinrichtung (5; 7) wenigstens einen Antrieb (6, 8) umfasst,

dadurch gekennzeichnet, dass

die erste Kraftübertragungseinrichtung (5) des

Schmiedestößels (3) als weggebundene

Kraftübertragungseinrichtung (5a, 5b) ausgebildet ist und

die zweite Kraftübertragungseinrichtung (7) des

Klemmstößels (4) als weggebundene Kraftübertragungseinrichtung

(7a) oder als energiegebundene Kraftübertragungseinrichtung

(7b) ausgebildet ist.

2. Horizontalschmiedepresse nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass die erste Kraftübertragungseinrichtung (5) des Schmiedestößels (3) als Kurbeltrieb (13) oder als Kniehebeltrieb (73) oder als Exzenterantrieb (74) ausgebildet ist .

3. Horizontalschmiedepresse nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass die erste Klemmbacke (10) des

mehrteiligen Schmiedewerkzeugs (9) mit dem Klemmstößel (4) verbunden ist, wobei die zweite Klemmbacke (10)' des

mehrteiligen Schmiedewerkzeugs (9) mit dem Maschinenrahmen (2) verbunden ist, wobei eine Schmiedebacke (12) des mehrteiligen Schmiedewerkzeugs (9) mit dem Schmiedestößel (3) verbunden ist und wobei die erste Klemmbacke (10) insbesondere über oder neben der zweiten Klemmbacke (11) abgeordnet ist.

4. Horizontalschmiedepresse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kraftübertragungseinrichtung

(5) des Schmiedstößels (3) eine erste Feder- und/oder

Dämpfeinheit (57) umfasst, wobei die erste Feder- und/oder Dämpfeinheit (57) insbesondere in einem auf die Schmiedbacke

(12) wirkenden Antriebsstrang (58) angeordnet ist.

5. Horizontalschmiedepresse nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kraftübertragungseinrichtung (7) des Klemmstößels (4) entweder als Kurbeltrieb (51) oder als Kniehebeltrieb (75) oder als Exzentertrieb (76)

ausgebildet ist oder dass die zweite Kraftübertragungseinrichtung (7) des Klemmstößels (4) als Spindeltrieb (14) ausgebildet ist.

6. Horizontalschmiedepresse nach Anspruch 5, dadurch

gekennzeichnet, dass die zweite Kraftübertragungseinrichtung (7) des Klemmstößels (4) eine zweite Feder- und/oder

Dämpfeinheit (63) umfasst, wobei die zweite Feder- und/oder Dämpfeinheit (63) insbesondere in einem auf die erste

Klemmbacke (10) wirkenden Antriebsstrang (64) angeordnet ist.

7. Horizontalschmiedepresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebsachse (28a) des ersten Antriebs (6) parallel zu einer Antriebsachse (55a) des zweiten Antriebs (8) ausgerichtet ist, wobei diese beiden Achsen (28a, 55a) horizontal angeordnet sind und wobei diese beiden Achsen (28a, 55a) jeweils um 90° verdreht gegenüber einer Schmiedeachse (3a) angeordnet sind.

8. Horizontalschmiedepresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Antrieb (6) wenigstens einen Servomotor (28) umfasst und/oder dass der zweite Antrieb (8) wenigstens einen Servomotor (23; 55) umfasst .

9. Horizontalschmiedepresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mehrteilige Schmiedewerkzeug (9) zwischen den beiden Klemmbacken (10, 11) wenigstens zwei Schmiedeplätze (17, 17') aufweist, welche ein Werkstück (15) nacheinander durchläuft, wobei das Werkstück (15) an jedem Schmiedplatz (17) von der Schmiedebacke (12) umgeformt wird.

10. Horizontalschmiedepresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Feder- und/oder Dämpfeinheit (57) und/oder die zweite Feder- und/oder Dämpfeinheit (63) als hydraulisches Kissen (61) oder als pneumatisches Kissen oder als mechanisches Federelement (65) ausgebildet ist.

Description:
„Horizontalschmiedepresse für die Massivumformung"

Die Erfindung betrifft eine Horizontalschmiedepresse für die Massivumformung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Aus der Firmenpublikation „up grade - Journal für Kunden, Mitarbeiter und Partner - 12. Jahrgang, No. 23, Dezember 2009" ist eine hydraulische aagerecht-Schmiedemaschine bekannt, welche einen Maschinenrahmen, einen Schmiedestößel zur

Ausführung einer horizontalen Schmiedebewegung, einen

Klemmstößel zur Ausführung einer um 90° zu der

Schmiedebewegung gedreht ausgerichteten Klemmbewegung,

mindestens eine erste Kraftübertragungseinrichtung zur

Ausführung der Schmiedebewegung des Schmiedestößels,

mindestens eine zweite Kraftübertragungseinrichtung zur

Ausführung der Klemmbewegung des Klemmstößels und ein

mehrteiliges Schmiedewerkzeug mit einer ersten Klemmbacke und einer zweiten Klemmbacke umfasst, wobei jede

Kraftübertragungseinrichtung wenigstens einen Antrieb umfasst. Nachteilig an einer derartigen Maschine sind der hohe

Wartungsaufwand für die Hydraulik, die relativ geringe

Taktgeschwindigkeit und die vergleichsweise langen

Druckberührzeiten .

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Horizontalschmiedepresse für die Massivumformung vorzuschlagen, welche einen geringen Wartungsaufwand aufweist, welche für hohe

Taktgeschwindigkeiten geeignet ist und welche kurze

Druckberührzeiten aufweist.

Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des

Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden

BESTÄTIGUNGSKOPIE Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.

Bei der erfindungsgemäßen Horizontalschmiedepresse für die Massivumformung ist eine erste Kraftübertragungseinrichtung des Schmiedestößels als weggebundene Kraftübertragungseinrichtung ausgebildet und ist eine zweite Kraftübertragungseinrichtung des Klemmstößels als weggebundene oder als

energiegebundene Kraftübertragungseinrichtung ausgebildet. Eine derartige Ausbildung der Horizontalschmiedepresse ist durch die Verwendung robuster und langlebiger Kraftübertragungseinrichtungen mit einem geringen Wartungsaufwand betreubar. Mit einer erfindungsgemäßen Wahl der

Kraftübertragungseinrichtungen lassen sich durch kurze

Zeitspannen für die Bewegungsumkehr und kurze Verfahrzeiten auch schnelle Taktzahlen erreichen. Weiterhin lassen sich mit einer weggebundenen Kraftübertragungseinrichtung bei einfacher Technik beim Schmieden sehr kurze Druckberührzeiten

realisieren. Kern der Erfindung ist somit eine

Horizontalschmiedepresse mit einem mehrteiligen

Schmiedewerkzeug, bei welcher die Bewegung zweier

Werkzeugteile durch jeweils eine mechanische

Kraftübertragungseinrichtung erfolgt, welche für das

Bewegungsprofil des jeweiligen Werkzeugteils optimal geeignet ist. Hierdurch kann den unterschiedlichen Anforderungen der beiden bewegten Werkzeugteile optimal entsprochen werden.

Die Erfindung sieht insbesondere vor, die erste

Kraftübertragungseinrichtung, welche den Schmiedestößel bewegt, als Kurbeltrieb oder als Kniehebeltrieb oder als

Exzentertrieb auszubilden. Alle drei Antriebsformen

gewährleisten die für das Schmieden vorteilhafte kurze

Druckberührzeit. Für das Schmieden ist in ganz bevorzugter Weise ein Kurbeltrieb vorgesehen, welcher besonders robust ist .

Die Erfindung sieht auch vor, bei dem mehrteiligen

Schmiedewerkzeug die erste Klemmbacke mit dem Klemmstößel zu verbinden, die zweite Klemmbacke mit dem Maschinenrahmen zu verbinden, eine Schmiedebacke mit dem Schmiedestößel zu verbinden und die erste Klemmbacke insbesondere über oder neben der zweiten Klemmbacke anzuordnen. Hierdurch ist es möglich die erste Klemmbacke und die Schmiedebacke völlig unabhängig voneinander zu betreiben.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, die erste

Kraftübertragungseinrichtung des Schmiedstößels mit einer ersten Feder- und/oder Dämpfeinheit auszustatten, wobei die erste Feder- und/oder Dämpfeinheit insbesondere in einem auf die Schmiedbacke wirkenden Antriebsstrang angeordnet ist.

Hierdurch wird ein wirksamer Schutz vor einer Überbelastung geschaffen und gleichzeitig erhält die Kraftübertragungseinrichtung auch Eigenschaften einer kraftgebundenen

Kraftübertragungseinrichtung. Somit vereint diese in sich die für das Schmieden positiven Eigenschaften einer wegegebundenen Kraftübertragungseinrichtung und die für das Schmieden

positiven Eigenschaften einer kraftgebundenen

Kraftübertragungseinrichtung, so dass zum einen kurze

Druckberührzeiten und eine hohe Taktzahl und zum anderen ein Überlastschutz gegeben ist.

Die Erfindung sieht insbesondere auch vor, die zweite

Kraftübertragungseinrichtung des Klemmstößels entweder als Kurbeltrieb oder als Kniehebeltrieb oder als Exzentertrieb auszubilden oder die zweite Kraftübertragungseinrichtung des Klemmstößels als Spindelantrieb auszubilden. Alle vier

Antriebsformen gewährleisten die für das Klemmen bzw.

Schmieden vorteilhaften, kurzen Taktzeiten. Für das Klemmen ist in ganz bevorzugter Weise ein Kniehebeltrieb vorgesehen, welcher besonders robust ist und durch welchen mit einfachen konstruktiven Mitteln eine hohe Klemmkraft erzielbar ist.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, die zweite

Kraftübertragungseinrichtung des Klemmstößels mit einer zweiten Feder- und/oder Dämpfeinheit auszustatten, wobei die zweite Feder- und/oder Dämpfeinheit insbesondere in einem auf die erste Klemmbacke wirkenden Antriebsstrang angeordnet ist. Hierdurch wird ein wirksamer Schutz vor eine Überbelastung geschaffen und gleichzeitig wird die Kraftübertragungseinrichtung auch zu einer kraftgebundenen Kraftübertragungseinrichtung, welche in sich die für das Klemmen positiven Eigenschaften einer wegegebundenen bzw. energiegebundenen Kraftübertragungseinrichtung und die für das Klemmen positiven Eigenschaften eines kraftgebundenen Kraftübertragungsein- · richtung vereint, so dass zum einen hohe Klemmkräfte und hohe Taktzahlen und zum anderen ein Überlastschutz gegeben sind.

Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, eine Antriebsachse des ersten Antriebs parallel zu einer Antriebsachse des zweiten Antriebs auszurichten, wobei diese beiden Antriebsachsen horizontal angeordnet sind und jeweils um 90° verdreht

gegenüber einer Schmiedeachse liegen. Hierdurch ist

insbesondere bei einer Verwendung weggebundener

Kraftübertragungseinrichtungen für den Schmiedestößel und die erste Klemmbacke ein besonders kompakter Aufbau der

Horizontalschmiedepresse möglich, da alle verwendeten Hebel bzw. Kurbeln der Kraftübertragungseinrichtungen in parallelen Ebenen angeordnet werden können.

Entsprechend der Erfindung umfasst der Antrieb der ersten Kraftübertragungseinrichtung wenigstens einen Servomotor und/oder umfasst der Antrieb der zweiten Kraftübertragungseinrichtung wenigstens einen Servomotor. Hierdurch ist eine einfache Steuerung bzw. Regelung der Horizontalschmiedepresse in allen Betriebssituationen möglich.

Die Erfindung sieht auch vor, das mehrteilige Schmiedewerkzeug der Horizontalschmiedepresse zwischen den beiden Klemmbacken mit wenigstens zwei Schmiedeplätzen auszustatten, welche ein Werkstück nacheinander durchläuft, wobei das Werkstück an jedem Schmiedplatz von der Schmiedebacke umgeformt wird.

Hierdurch lassen sich mit der Horizontalschmiedepresse auch mehrstufige Schmiedvorgänge durchführen, wobei die

Horizontalschmiedepresse bei der Verwendung eines

Schmiedewerkzeugs mit mehreren Schmiedeplätzen auch eine

Transporteinrichtung umfasst, welche die Werkstücke von Schmiedeplatz zu Schmiedeplatz fördert und insbesondere auch einen Rohling in den ersten Schmiedeplatz einlegt und

insbesondere auch das mehrfach geschmiedete Werkstück aus dem letzten Schmiedplatz entnimmt.

Schließlich sieht die Erfindung vor, die erste Feder- und/oder Dämpfeinheit und/oder die zweite Feder- und/oder Dämpfeinheit als hydraulisches Kissen oder als pneumatisches Kissen oder als mechanisches Federelement auszubilden. Derartige Feder- und/oder Dämpfeinheit lassen sich einfach mit Standard- bauteilen realisieren.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben .

Hierbei zeigt:

Figur 1: eine schematische Seitenansicht einer ersten

Ausführungsvariante einer Horizontalschmiedepresse;

Figur 2: eine schematische Seitenansicht einer zweiten

Ausführungsvariante einer Horizontalschmiedepresse/

Figur 3 bis 5: weitere schematische Seitenansichten der in der

Figur 2 gezeigten Horizontalschmiedepresse, wobei die Kraftübertragungseinrichtungen bzw. das Schmiedewerkzeug in unterschiedlichen Stellungen stehen ;

Figur 6: eine schematische Seitenansicht einer dritten bis vierzehnten Ausführungsvariante einer

Hörizontalschmiedepresse;

Figur 7 und 8: schematische Seitenansicht einer fünfzehnten und sechzehnten Ausführungsvariante einer Hörizontalschmiedepresse . In der Figur 1 ist eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsvariante einer Horizontalschmiedepresse 1 gezeigt. Die Horizontalschmiedepresse 1 umfasst einen

Maschinenrahmen 2, einen Schmiedestößel 3 zur Ausführung einer horizontalen Schmiedebewegung bzw. Arbeitsbewegung in eine Pfeilrichtung x, einen Klemmstößel 4 zur Ausführung einer vertikalen Klemmbewegung bzw. Arbeitsbewegung in eine

Pfeilrichtung y' , eine erste Kraftübertragungseinrichtung 5 zur Bewegung des Schmiedestößels 3, welche von einem ersten Antrieb 6 angetrieben wird, eine zweite Kraftübertragungseinrichtung 7 zur Bewegung des Klemmstößels 4, welche von einem zweiten Antrieb 8 angetrieben wird, und ein mehrteiliges

Schmiedewerkzeug 9. Das mehrteilige Schmiedewerkzeug 9 ist als dreiteiliges Schmiedewerkzeug 9 mit einer ersten, oberen

Klemmbacke 10, einer zweiten, unteren Klemmbacke 11 und einer Schmiedebacke 12 ausgebildet. Hierbei ist die erste

Kraftübertragungseinrichtung 5 für den Schmiedestößel 3 als weggebundene Kraftübertragungseinrichtung 5a ausgebildet und durch einen Kurbeltrieb 13 gebildet. Hierbei ist die zweite Kraftübertragungseinrichtung 7 für den Klemmstößel 4 als energiegebundene Kraftübertragungseinrichtung 7b ausgebildet und durch einen Spindeltrieb 14 gebildet. Die Schmiedebacke 12 des Schmiedewerkzeugs 9 ist mit dem Schmiedestößel 3 verbunden und wird von diesem bei einem Schmiedeschlag bzw. einer

Stauchbewegung in die Pfeilrichtung x bewegt. Ein Rückhub erfolgt waagrecht in eine Pfeilrichtung x' . Die erste, obere Klemmbacke 10 des Schmiedewerkzeugs 9 ist mit dem Klemmstößel 4 verbunden und wird von diesem zum Klemmen eines Werkstücks 15 in einem zwischen den beiden Klemmbacken 10, 11 gebildeten Werkstückaufnahmeraum 16, welcher einen Schmiedeplatz 17 bildet, in die Pfeilrichtung y' vertikal nach unten gefahren. Um das Werkstück 15 freizugeben wird die erste, obere

Klemmbacke 10 von dem Klemmstößel 4 in eine Pfeilrichtung y vertikal nach oben gefahren. Der Klemmstößel 4 ist als Spindel 18 ausgeführt, welche ein Gewinde 19 und eine Verzahnung 20 umfasst. Zur Lagerung der Spindel 18 umfasst die zweite

Kraftübertragungseinrichtung 7 eine an dem Maschinenrahmen 2 drehfest fixierte Spindelmutter 21, in welcher sich die

Spindel 18 abhängig von einer Drehrichtung, in welcher diese im Bereich ihrer Verzahnung 20 über einen Zahnriemen 22 der Kraftübertragungseinrichtung 7 angetrieben wird, nach oben oder nach unten bewegt. Der Antrieb des Zahnriemens 22 erfolgt hierbei von dem als Servomotor 23 ausgebildeten zweiten

Antrieb 8 über eine sich um eine Antriebsachse 23a drehende Riemenscheibe 24. Der Schmiedestößel 3 ist als Stange 25 bzw. Kurbelstange ausgebildet, welche von einer Kurbelscheibe 26 der ersten Kraftübertrag ngseinrichtung 5 bewegt wird. Hierbei wird die Kurbelscheibe 26 mit einem exzentrisch angeordneten Kurbelzapfen 26a, an welchen die Stange 25 gekuppelt ist, über einen zu der ersten Kraftübertragungseinrichtung 5 gehörenden Riemen 27 von einer mit dem als Servomotor 28 ausgebildeten ersten Antrieb 6 verbundenen Riemenscheibe 29 angetrieben. Die Riemenscheibe dreht sich hierzu um eine Antriebsachse 28a des Antriebs 6. In der Stellung, in welcher die Horizontalschmiedepresse 1 in der Figur 1 gezeigt ist, ist das Werkstück 15 zwischen den beiden Klemmbacken 10 und 11 geklemmt und die Schmiedebacke 12 hat das Werkstück verformt und steht gerade an ihrem Umkehrpunkt um sich nach einer Vorwärtsbewegung in die Pfeilrichtung x in die Pfeilrichtung x' zurück zu bewegen.

In der Figur 2 ist eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsvariante einer Horizontalschmiedepresse 50 gezeigt. Die Horizontalschmiedepresse 50 umfasst einen

Maschinenrahmen 2, einen Schmiedestößel 3 zur Ausführung einer horizontalen Schmiedebewegung in eine Pfeilrichtung x, einen Klemmstößel 4 zur Ausführung einer vertikalen Klemmbewegung in eine Pfeilrichtung y' , eine erste Kraftübertragungseinrichtung 5 zur Bewegung des Schmiedestößels 3, welche von einem ersten Antrieb 6 angetrieben wird, eine zweite

Kraftübertragungseinrichtung 7 zur Bewegung des Klemmstößels 4, welche von einem zweiten Antrieb 8 angetrieben wird, und ein dreiteiliges Schmiedewerkzeug 9 mit einer ersten, oberen Klemmbacke 10, einer zweiten, unteren Klemmbacke 11 und einer Schmiedebacke 12. Hierbei ist die erste Kraftübertragungseinrichtung 5 für den Schmiedestößel 3 als weggebundene

Kraftübertragungseinrichtung 5b ausgebildet und durch einen Kurbeltrieb 13 gebildet. Hierbei ist die zweite

Kraftübertragungseinrichtung 7 für den Klemmstößel 4 als weggebundene Kraftübertragungseinrichtung 7a ausgebildet und durch einen Kurbeltrieb 51 gebildet. Die Schmiedebacke 12 des Schmiedewerkzeugs 9 ist mit dem Schmiedestößel 3 verbunden und wird von diesem bei einem Schmiedeschlag bzw. einer

Stauchbewegung in die Pfeilrichtung x bewegt. Ein Rückhub erfolgt waagrecht in eine Pfeilrichtung x' . Die erste, obere Klemmbacke 10 des Schmiedewerkzeugs 9 ist mit dem Klemmstößel 4 verbunden und wird von diesem zum Klemmen eines Werkstücks 15 in einem zwischen den beiden Klemmbacken 10, 11 gebildeten Werkstückaufnahmeraum 16, welcher einen Schmiedeplatz 17 bildet, in die Pfeilrichtung y' vertikal nach unten gefahren bis sie die in der Figur 2 gezeigte Stellung erreicht. Um das Werkstück 15 freizugeben wird die erste, obere Klemmbacke von dem Klemmstößel 4 in eine Pfeilrichtung y vertikal nach oben gefahren. Hierzu ist die obere Klemmbacke 10 in nicht

dargestellten Vertikalführungen geführt. Die untere Klemmbacke 11 ist an dem Maschinenrahmen 2 fixiert. Der Klemmstößel 4 ist als Stange 52 bzw. Kurbelstange ausgeführt, welche von einer Kurbelscheibe 53 der zweiten Kraftübertragungseinrichtung 7 bewegt wird. Hierbei wird die Kurbelscheibe 53 mit einem exzentrisch angeordneten Kurbelzapfen 53a, an welchen die Stange 25 gekuppelt ist, über einen zu der zweiten

Kraftübertragungseinrichtung 7 gehörenden Riemen 54 von einer mit dem als Servomotor 55 ausgebildeten zweiten Antrieb 8 verbundenen Riemenscheibe 56 angetrieben. Die Riemenscheibe 56 dreht sich hierzu um eine Antriebsachse 55a des Antriebs 8. Der Schmiedestößel 3 ist als Stange 25 bzw. Kurbelstange ausgebildet, welche von einer Kurbelscheibe 26 der ersten Kraftübertragungseinrichtung 5 bewegt wird. Hierbei wird die Kurbelscheibe 26 mit einem exzentrisch angeordneten

Kurbelzapfen 26a, an welchen die Stange 25 gekuppelt ist, über einen zu der ersten Kraftübertragungseinrichtung 5 gehörenden Riemen 27 von einer mit dem als Servomotor 28 ausgebildeten ersten Antrieb 6 verbundenen Riemenscheibe 29 angetrieben. Die Riemenscheibe 29 dreht sich hierzu um eine Antriebsachse 28a des Antriebs 6. In der Stellung, in welcher die

Horizontalschmiedepresse 1 in der Figur 2 gezeigt ist, ist das noch unverformte Werkstück 15 zwischen den beiden Klemmbacken 10 und 11 geklemmt und die Stange 25, welche Schmiedebacke 12 trägt, steht in einem hinteren Umkehrpunkt, um die

Schmiedebacke 12 bei einer Weiterbewegung in die Pfeilrichtung x gegen das noch unverformte Werkstück 15 zu fahren.

In der Figur 3 ist die Horizontalschmiedepresse 50 in einer Stellung gezeigt, in welcher das durch die Klemmbacken 10, 11 geklemmte Werkstück 15 bereits durch die Schmiedebacke 12 verformt ist, wobei die Schmiedebacke 12 in der gezeigten Stellung bereits vollständig in die Pfeilrichtung x verfahren ist. Abweichend von der Darstellung der Figur 2 ist in der Figur 3 noch in schematischer Weise eine erste Feder- und/oder Dämpfeinheit 57 gezeigt, welche in einen durch die

Schmiedebacke 12, den Schmiedestößel 3 und die erste

Kraftübertragungseinrichtung 5 gebildeten Antriebsstrang 58 integriert ist. Hierzu umfasst der Schmiedstößel 3 zwischen einem mit der Kurbelscheibe 26 gekuppelten hinteren Ende 59 und einem die Schmiedebacke 12 tragenden vorderen Ende 60 ein als hydraulisches Kissen 61 ausgebildetes Mittelteil 62.

Abweichend von der Darstellung der Figur 2 ist in der Figur 3 weiterhin in schematischer Weise eine zweite Feder- und/oder Dämpfeinheit 63 gezeigt, welche in einem durch die oberen Klemmbacke 10, den Klemmstößel 4 und die zweite

Kraftübertragungseinrichtung 7 gebildeten Antriebsstrang 64 integriert ist. Die zweite Feder- und/oder Dämpfeinheit 63 ist hier als mechanisches Federelement 65 in Form einer

elastischen Lagerhülse 66 ausgeführt, in welcher die Stange 52 mit einem Lagerzapfen 67 geführt ist, wobei die Passung zwischen der Lagerhülse 65 und dem Lagerzapfen 67 der Stange 52 in der schematischen Darstellung mit übertriebenen Spiel gezeigt ist, um die Bauteile deutlich unterscheiden zu können. Durch die erste Feder- und/oder Dämpfeinheit 57 ist es

möglich, den ersten Antriebsstrang 58 und das Werkstück 15 vor einer Überbelastung zu schützen. Hierbei ist es auch

vorgesehen, dass die erste Feder- und/oder Dämpfeinheit 57 in ihrer Wirkungsweise verstellbar ist und insbesondere auch starr gestellt werden kann und somit einschaltbar und

abschaltbar ist. Durch die zweite Feder- und/oder Dämpfeinheit 63 ist es möglich, den zweiten Antriebsstrang 64 und das

Werkstück 15 vor einer Überbelastung durch den Klemmvorgang zu schützen. Insbesondere ist es auch vorgesehen, dass die zweite Feder- und/oder Dämpfeinheit 63 in ihrer Wirkungsweise

verstellbar auszuführen, wobei diese auch starr gestellt werden kann und somit einschaltbar und abschaltbar ist.

In dem in den Figuren 2 bis 5 gezeigten Arbeitsablauf der Horizontalschmiedepresse 50 zeigt die Figur 4 wie das

Werkstück 15 nach der Verformung durch die Schmiedebacke 12 während des Rückhubs des Schmiedstößels 3 weiterhin zwischen den Klemmbacken 10 und 11 geklemmt bleibt. Die Figur 5 zeigt dann, wie das Werkstück 15 nach dem Rückhub des

Schmiedestößels 3 von den Klemmbacken 10 und 11 durch ein Anheben der oberen Klemmbacke 10 freigegeben wird, um das geschmiedete bzw. gestauchte Werkstück 15 entnehmen zu können. Hierbei weist das Schmiedewerkzeug 9 neben dem Schmiedeplatz 17 noch einen weiteren Schmiedeplatz 17' auf, welcher - in die Zeichnungsebene hinein betrachtet - hinter dem Schmiedeplatz 17 liegt und durch diesen in der Seitenansicht vollständig verdeckt ist. Hierbei ist die Schmiedebacke 12 derart

gestaltet, dass sie bei einem Schmiedeschlag in die

Pfeilrichtung x sowohl auf das noch ungeschmiedete Werkstück 17 - wie es in der Figur 2 gezeigt ist - wirkt, als auch auf ein bereits einmal geschmiedetes Werkstück 17 wirkt, welches von einer nicht dargestellten Vorrichtung von dem ersten

Schmiedeplatz 17 in den zweiten Schmiedplatz 17' umgesetzt wurde. Hierbei wird das bereits einmal geschmiedete Werkstück 17 in dem zweiten Schmiedeplatz 17' beim Schmiedeschlag ebenfalls durch die beiden Klemmbacken 10, 11 gehalten. Durch die parallele Anordnung der beiden Antriebsachsen 28a und 55a der als Antriebe 6 und 8 verwendeten elektrischen Servomotoren 28 und 55 ist ein schmaler Aufbau der Horizontalschmiedpresse 50 bezüglich ihrer sich in die Zeichnungsebene hinein

erstreckenden Breite möglich, da hierdurch auch die beiden Antriebsstränge 58 und 64 ihre Bewegungen in parallelen Ebenen ausführen, welche parallel zur Zeichnungsebene liegen. Somit sind auch die weiteren Drehachsen 68 bis 72, nämlich die

Drehachse 68 der Kurbelscheibe 26, die Drehachse 69 des

Schmiedestößels 3 an dem Kurbelzapfen 26a, die Drehachse 70 des Klemmstößels 4 an der oberen Klemmbacke 10, die Drehachse 71 des Klemmstößels 4 an dem Kurbelzapfen 53a der

Kurbelscheibe 53 und die Drehachse 72 der Kurbelscheibe 53 parallel zu den Antriebsachsen 28a und 55a ausgerichtet. Eine in die Pfeilrichtung x verlaufende Schmiedeachse 3a, in welche sich der Schmiedestößel 3 die Schmiedebacke 12 bewegt, liegt um 90° verdreht zu der Antriebsachse 28a des ersten Antriebs 6. Eine in die Pfeilrichtung y' vertikal verlaufende

Klemmachse 4a, in welche die obere Klemmbacke 10 von dem

Klemmstößel 4 bewegt wird, verläuft ebenfalls um 90° verdreht zu der Antriebsachse 28a des ersten Antriebs 6.

In der Figur 6 sind in schematischer Seitenansicht weitere Ausführungsvarianten einer Horizontalschmiedepresse 77

gezeigt. Bei jeder dieser Varianten umfasst die

Horizontalschmiedepresse 77 einen Maschinenrahmen 2, einen Schmiedestößel 3 zur Ausführung einer horizontalen

Schmiedebewegung bzw. Arbeitsbewegung in eine Pfeilrichtung x, einen Klemmstößel 4 zur Ausführung einer vertikalen

Klemmbewegung bzw. Arbeitsbewegung in eine Pfeilrichtung y' , eine erste Kraftübertragungseinrichtung 5 zur Bewegung des Schmiedestößels 3, eine zweite Kraftübertragungseinrichtung 7 zur Bewegung des Klemmstößels 4 und ein mehrteiliges

Schmiedewerkzeug 9. Das mehrteilige Schmiedewerkzeug 9 ist als dreiteiliges Schmiedewerkzeug 9 mit einer ersten, oberen

Klemmbacke 10, einer zweiten, unteren Klemmbacke 11 und einer Schmiedebacke 12 ausgebildet. Hierbei ist die erste

Kraftübertragungseinrichtung 5 für den Schmiedestößel 3 als weggebundene Kraftübertragungseinrichtung 5a ausgebildet und wahlweise durch einen Kurbeltrieb 13 oder einen Kniehebeltrieb 73 oder einen Exzenterantrieb 74 gebildet. Hierbei ist die zweite Kraftübertragungseinrichtung 7 für den Klemmstößel 4 entweder als energiegebundene Kraftübertragungseinrichtung 7b ausgebildet und durch einen Spindeltrieb 14 gebildet oder als weggebundene Kraftübertragungseinrichtung 7a ausgebildet und wahlweise durch einen Kurbeltrieb 51 oder einen Kniehebeltrieb 75 oder einen Exzenterantrieb 76 gebildet. Entsprechend ergeben sich für die dritte bis vierzehnte Ausführungsvariante der Horizontalschmiedepresse 77 die in der unten stehenden Tabelle zusammengefassten Kombinationen von

Kraftübertragungseinrichtungen 5 und 7.

In der Figur 7 ist eine schematische Seitenansicht einer fünfzehnten Ausführungsvariante einer Horizontalschmiedepresse 100 dargestellt. Bezüglich des grundsätzlichen Aufbaus der Horizontalschmiedepresse 100 wird auf die Beschreibung zu den Figuren 2 und 3 verwiesen. Im Unterschied zu der dort

gezeigten zweiten Ausführungsvariante einer

Horizontalschmiedepresse ist bei der in der Figur 7 gezeigten fünfzehnte Ausführungsvariante ein Kurbeltrieb 151, welcher die zweite Kraftübertragungseinrichtung 7 bildet, modifiziert ausgebildet und umfasst eine zweite Feder- oder Dämpfeinheit 163, welche nicht zwischen der Klemmbacke 10 und dem

Klemmstößel 4 angeordnet ist, sondern welche zwischen einem Hilfshebel 200 und einem Gegenlager 201 angeordnet. Die Federoder Dämpfeinheit 163 umfasst gemäß einer Ausführungsvariante ein Stickstoffkissen . Durch die gegenüber der zweiten

Ausführungsvariante Veränderte Positionierung der Feder- oder Dämpfeinheit 163 ist die Ankopplung der Klemmbacke 10 an den Klemmstößel 4 mechanisch einfach realsierbar. Bei der ersten Kraftübertragungseinrichtung 5 treibt der erste Antrieb 6 im Unterscheid zu der zweiten Ausführungsvariante die

Kurbelscheibe 26 nicht indirekt, sondern direkt an.

In der Figur 8 ist eine schematische Seitenansicht einer sechzehnten Ausführungsvariante einer Horizontalschmiedepresse 150 dargestellt. Bezüglich des grundsätzlichen Aufbaus der Horizontalschmiedepresse 150 wird auf die Beschreibung zu den Figuren 2 und 3 sowie zu der Figur 7 verwiesen. Im Unterschied zu der in der Figur 7 gezeigten Horizontalschmiedepresse ist nicht nur die zweite Feder- oder Dämpfeinheit 163 von dem Schmiedewerkzeug 9 weg verlagert, sondern es ist auch eine erste Feder- oder Dämpfeinheit 157 zwischen einem Hilfshebel 202 und einem Gegenlager 203 angeordnet, wobei hierzu die erste Kraftübertragungseinrichtung 5 modifiziert ist. Durch diese alternative Positionierung der ersten Feder- oder

Dämpfeinheit 157 ist der Schmiedestößel 3, welcher an dem Maschinenrahmen 2 geführt ist, besonders unempfindlich

gegenüber Belastungen.

Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr

Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der

Schutzrechtsansprüche .

Bezugs zeichenliste :

1 Horizontalschmiedepresse

2 Maschinenrahmen von 1

3 Schmiedestößel

3a Schmiedeachse

4 Klemmstößel

4a Klemmachse

5 erste Kraftübertragungseinrichtung

5a, 5b weggebundene Kraftübertragungseinrichtung

6 erster Antrieb

7 zweite Kraftübertragungseinrichtung

7a weggebundene Kraftübertragungseinrichtung

7b energiegebundene Kraftübertragungseinrichtung

8 zweiter Antrieb

9 Schmiedewerkzeug

10 erste, obere Klemmbacke von 9

11 zweite, untere Klemmbacke von 9

12 Schmiedebacke von 9

13 Kurbeltrieb als 7

14 Spindeltrieb als 5

15 Werkstück

16 Werkstückaufnahmeraum

17 erster Schmiedeplatz in 9

17' zweiter Schmiedeplatz in 9

18 . Spindel als 4

19 Gewinde von 18

20 Verzahnung an 18

21 Spindelmutter von 7

22 Zahnriemen von 7

23 Servomotor als 8

23a Antriebsachse von 23

24 Riemenscheibe an 23

25 Stange als 3

26 Kurbelscheibe von 5

26a exzentrischer Kurbelzapfen

27 Riemen von 5

28 Servomotor als 6

28a Antriebsachse von 28 Riemenscheibe an 28

Horizontalschmiedepresse

Kurbeltrieb als 5

Stange als 4

Kurbelscheibe von 7a

exzentrischer Kurbelzapfen

Riemen von 7a

Servomotor

Antriebsachse von 55

Riemenscheibe an 55

erste Feder- und/oder Dämpfeinheit erster Antriebsstrang

hinteres Ende von 3

vorderes Ende von 3

hydraulisches Kissen

Mittelteil von 3

zweite Feder- und/oder Dämpfeinheit zweiter Antriebsstrang

mechanisches Federelement

Lagerhülse an 10

Lagerzapfen von 4

Drehachse

Kniehebeltrieb als 5

Exzenterantrieb als 5

Kniehebeltrieb als 7

Exzenterantrieb als 7

Horizontalschmiedepresse

Horizontalschmiedepresse

Horizontalschmiedepresse

Hilfshebel

Gegenlager

Hilfshebel

Gegenlager horizontale Richtung

vertikale Richtung