Es ist bekannt, derartige Füßlinge aus gestrickten Schläu- chen herzustellen, die an der Sohle und/oder am Bund vernäht werden. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß sie Druckstellen erzeugen kann.

Die Erfindung zielt darauf ab, einen Feinstrumpffüßling zu schaffen, der für Konsumenten im Sommer eine hygienische Alter- native zu Strümpfen, Socken, Strumpfhosen u. dgl. darstellt, insbesondere beim Tragen geschlossener Schuhe.

Der erfindungsgemäße Feinstrumpffüßling zeichnet sich da- durch aus, daß er nahtlos mit zwei Pendelfersen gestrickt ist und einen Strickbund aus einem Einfachrand mit Elasthanbeset- zung aufweist.

Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbei- spiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Füßling gemäß der Erfindung schematisch dargestellt ist.

Der nahtlose Feinstrumpffüßling weist einen einstückig ge- strickten Fußteil F auf, der auf einem üblichen Feinstrumpfau- tomaten mit einer Pendeleinrichtung mit zwei aufeinanderfolgend gestrickten Pendelfersen hergestellt wird. Am Beginn und am En- de des Strickvorganges wird als Strickbund 2 ein Einfachrand ohne t7berhang der Fäden erzeugt, welcher aus Elasthan besteht und das Produkt abschließt. Durch einen starken Einzug des Ela- sthangarnes im Einfachrand wird ein Auflösen des Gestrickes verhindert.

Der Fußteil kann aus BW-Umwindungsgarn, aus PA-Texturgarn u. dgl. hergestellt werden.