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Title:
HOT-AIR HAIR-CURLING APPLIANCE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/004937
Kind Code:
A1
Abstract:
A hot-air hair-curling appliance (1) has a motor-driven hair-winding body (2, 2') provided with retractable radial teeth (3). The hair-winding body (2, 2') is connected to the appliance (1), from which it can be axially detached, by a coupling (4, 5), which may be either a notch coupling (5') or a permanent magnet coupling (5). To ensure high mechanical stability, one end of the hair-winding body (2, 2') is connected axially to a shaft (24) which corresponds to a first and a second bearing (16, 17) of the hot-air hair-curling appliance (1). The hair-winding body (2, 2') so obtained can be easily interchanged, cleaned or disinfected.

Inventors:
SEJA FRANK (DE)
ZANG RUPERT (DE)
Application Number:
PCT/EP1989/001309
Publication Date:
May 17, 1990
Filing Date:
November 02, 1989
Export Citation:
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Assignee:
WELLA AG (DE)
International Classes:
A45D2/36; A45D2/02; A45D20/50; (IPC1-7): A45D20/50
Foreign References:
DE3119085A11982-12-02
FR2419044A11979-10-05
DE2825099A11979-12-13
DE3215232A11983-10-27
DE2502821A11976-07-29
US3890984A1975-06-24
DE3121848A11982-12-23
DE3529267A11987-02-26
EP0168099A21986-01-15
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Claims:
1. A n s p r ü c h e Heißluftloc enstabgerat (1) mit einem mit radial ange¬ ordneten Zinken (3) versehenen motorangetriebenen Locken¬ wickelkörper (2, 2'), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lockenwickelkörper (2, 2') mit einziehbaren Z nken (3) versehen ist Hei luftlockenstabgerat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Locken ickelkörper (2, 21) an seinem freien Ende ein Betät gungselement (22, 22') für den Zinkeneinzug aufweist.
2. Heißluftlockenstabgerat nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Betätigungselement (22, 22') als Abteilspitze (23) ausgestaltet ist.
3. Heißluftlockenstabgerat nach Anspruch 1 und/oder An spruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Locken ickelkörper (2, 2') mit dem Gerät (1) axial lösbar mittels einer Kupplung (4, 5) verbunden ist.
4. Heißluftlockenstabgerat nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Kupplung (4) e ne Rastkupplung (51) vorgesehen ist.
5. Heißluftlockenstabgerat nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Kupplung (4, eine Permanentmagnetkupplung (5) vorgesehen ist.
6. Heißluftlockenstabgerat nach Anspruch 4 oder Anspruch 5 oder Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß die Kupplung (4, 5) mit einer RadialspieLausgleichseinrichtung (20) versehen ist.
7. Heißluftlockenstabgerat nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß der Loc kenwi cke lkörper (2, 2') einseitig axial mit einer Welle (24) verbunden ist und in Nähe des Locken ickelkörpers (2, 2') mit einem ersten Lager (16) und am Wel lenzapfen (21 ) mit einem zweiten Lager (17) des Hei ß l uft loc kenstabge rät s ( 1 ) korre spond iert.
8. Heißluftlockenstabgerat nach Anspruch 6, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zapfen (21) mit einem Permanentmagneten (6) versehen ist.
9. Heißluftlockenstabgerat nach Anspruch 4 oder/und An¬ spruch 5 bis Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Welle (24) zum Wickelkörper (2, 2') hin he i ßl uftdurc hst römba r ausgebi ldet ist.
10. Heißluftlockenstabgerat nach Anspruch 10, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lockenwickelkörper (2, 2') und die Welle (24) bis zwischen den beiden Lagern (16, 17) hohl ausgebi ldet sind und zwischen den Lagern (16, 17) radial gleichmäßi vertei lt angeordnete Längslöcher (18) aufweist.
11. Heißluftlockenstabgerat nach Anspruch 4 oder/und An¬ spruch 5 bis Anspruch 11, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß das erste Lager (16) einen größeren Durchmesser aufweist als das zweite Lager (17) .
12. Hei luftlockenstabgerat nach Anspruch 4 oder/und An¬ spruch 5 bis Anspruch 12, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß die Loc kenwi cke l körper (2, 2') verschiedene ickeldurchmesser aufweisen.
Description:
- -

Heißluftlockenstabgerät

Die Erfindung betrifft ein Hei ß luft loc enstabgerät mit einem mit radial angeordneten Zinken versehenen motorange¬ triebenen Loc ken i c ke l körpe r .

Ein derartiges Gerät ist aus der DE-35 29 267 A1 bekannt und dient zum Formen von Haarlocken, wobei jewei ls eine Haarsträhne motorisch auf den Lockenwi cke lkörper gewickelt wi rd. Nach einer kurzen Behandlungsdauer der Locke mit aus dem Wickelkörper strömender Warmluft wi rd der Locken¬ wickelkörper axial entriegelt und unter Ausübung von Zug¬ kraft der Locke aus dem eingewickelten Haar ausgerollt. Durch diesen Vorgang verliert die gelegte Locke einen Tei l ihrer Spannkraft, insbesondere wenn die Locke vor dem Ausrollen des Wi c ke l körpe rs noch nicht mit dem Raum¬ klima kondi t i oni ert ist.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das den oben genannten Nachtei l nicht aufweist, weiterhin vielseitige Anwendungsmöglichkeiten eröffnet und eine einfache Handha¬ bung bei größter mechanischer Stabi lität aufweist.

Gelöst wi rd diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Tei l des Anspruchs 1. Weitere vortei lhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Un eransprüchen hervor.

Dadurch, daß der Locken ickelkörper mit einziehbaren Zinken versehen ist, kann der Loc kenwi c ke lkörpe r axial von der Haarlocke gezogen werden, wodurch diese in ihrer ursprüng¬ lichen Form mit dem Raumklima konditionieren kann. Dadurch wi rd eine optimale Spannkraft der Locke erzielt.

Ein besonders einfacher konstruktiver Aufbau eines Zinken¬ einzug smechani smus i st dadurch gegeben, daß der Locken-

wickelkörper an seinem fre en Ende ein Betätigungselement für den Zinkeneinzug aufweist. Je nach Zinkeneinzugsmecha¬ nismus kann das Betätigungselement wahlweise axial oder radial betätigbar ausgebi ldet sein.

Eine vortei lhafte Zusatzfunktion ist dadurch gegeben, daß das Betätigungselement als Abtei lspitze ausgestaltet ist. Dadurch kann mit dem Gerät mittels der Abtei lspitze eine Strähne abgetei lt werden. Wahlweise kann die Abteil¬ spitze zum Betätigen des Zinkeneinzugsmechanismus axial oder radial betätigbar ausgeb ldet sein.

Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten und eine einfache Handhabung des He ß Luft loc kenstabge räts sind dadurch ge¬ geben, daß der Lockenwickelk ' örper mit dem Gerät axial lösbar mit einer Kupplung verbunden ist, wodurch schnell und einfach der Lockenwickelkörper ausgewechselt werden kann, z. B. um einen Locken ckelkörper mit einem größeren Wickeldurchmesser verwenden zu können.

Eine besonders einfache Handhabung zum Auswechseln der Lockenw cke l körper ist dadurch gegeben, daß die Kupplung als Rastkupplung oder Pe rmanentmagnetkupp Lung vorgesehen ist, wodurch gleichzeitig eine Rutschkupplung realisierbar ist, die eine zu hohe Drehmomentübertragung verh ndert.

Zum Ausgleich radialer Toleranzen zwischen dem Wellenzapfe und der Antriebskupplungsscheibe ist diese mit einer Aus- gleichseinrichtung versehen.

Für eine sehr große axiale Stabil tät zwischen dem Locken¬ wickelkörper und dem He ßluft lockenstabgerät ist vorge¬ sehen, daß der Lockenwickelkörper einseitig axial mit einer Welle verbunden ist und in Nähe des Lockenwickel¬ körpers mit e nem ersten Lager und am Wellenzapfen mit einem zweiten Lager des Hei ßluft Loc kenstabgeräts korre.spon

diert. Dadurch werden die quer zur Längsachse des Locken¬ wicke lkörpe rs angreifenden Kräfte auf die beiden Lager ve rt ei It .

Den Zapfen mit einem Permanentmagneten zu versehen hat den Vortei l, daß im anderen Fall, die Ant ri ebs kupp lungs- scheibe innerhalb des Hei ß luft loc kenstabgeräts m t einem Permanentmagneten zu versehen den Nachtei l hätte, daß versehentlich in das Gerät hineinfallende magnet s i erba re Tei le nur noch sehr schwer aus dem Gerät entnehmbar wären und damit die Funkt i onssi cherhei t des Geräts beeinträch¬ tigen würde .

Zur Versorgung des Wi cke lkörpers mit Heißluft ist der Loc kenwi cke lkörper und die Welle bis zwischen den beiden Lagern hohl ausgebi ldet und weist zwischen den Lagern radial gleichmäßig vertei lte angeordnete Längslöcher auf, durch die die Heißluft entlang der Hohlwelle bis zum Locken wickelkörper geführt wi rd und da von innen her nach außen treten kann. Um beim Herausnehmen bzw. beim Auswechseln der Loc kenwi c e l körper bei laufendem Gerät nicht einen Heißluftstau innerhalb des Geräts zu verursachen, ist das erste Lager mit einem größeren Durchmesser versehen als das zweite Lager. Dadurch kann beim Ein- oder Ausführen der Welle gestaute Heißluft zwischen dem Wellenzapfen und dem ersten Lager ungehindert durchströmen.

Die Auswechse Imög l i chke i t des Lockenwi cke l körpe rs hat zudem auch den Vortei l, daß dieser separat durch leichte Handhabung gereinigt, desinfiziert oder auch gegen einen defekten ausgetauscht werden kann.

Die Erfindung w rd anhand von 3 Figuren näher beschrieben.

Es zeigt:

Fig. 1 einen tei lweisen Schnitt durch ein Hei ß luf t loc ken-

stabgerät mit einer Magnetkupplung;

Fig. 2 in e nem Ausschnitt eine Rastkupplung;

F g. 3 in einer Draufsicht ein Lockenwickelkörper;

Fig. 4 einen Lockenwickelkörper gemäß der Fig.3 jedoch mit einem größeren Wickelkörperdurchmesser und einer Abteilspitze.

Eine Schnittdarstellung durch das erfindungsgemäße Hei߬ luft lockenstabgerät 1 ist in der Fig. 1 dargestellt. Der motorangetriebene Lockenwickelkörper 2 ist nur teilweise dargestellt. Ebenso ist der Zinkeneinzugsmechanismus fort¬ gelassen, da ein solcher bereits in der DE-29 44 050 A1 bekannt ist und erfindungsgemäß verwendet werden kann. Der Lockenwickelkörper 2 weist an seinem freien Ende ein hier nicht dargestelltes Betätigungselement für den Einzug der Zinken 3 auf. Der Lockenwickelkörper 2 ist mit dem Gerät 1 axial lösbar mittels einer Kupplung 4 verbunden, wodurch der Lockenwickelkörper 2 in Rotationen versetzt werden kann. Als Kupplung 4 kann wahlweise eine Rastkupp¬ lung oder auch eine Permanentmagnetkupplung 5 vorgesehen werden. Die Magnetkupp lung 5 besteht lockenwi cke Lkörper- seitig aus e nem Wellenzapfen mit einem eingelassenen Permanentmagneten 6 und einer magneti si erbaren Kupplungs¬ antriebsscheibe 7, die wegen einer Zentrierfunktion leicht hohlglockenförmig ausgebildet ist. Die Kupplung 5 wird mittels eines Motors 8 und eines Getriebes 9 angetrieben. Eine hier nicht dargestellte Heißlufteinrichtung erzeugt bei Betrieb des Geräts Heißluft 10, wie durch die Pfeile 11 und 12 da rgeste l l ' t. Die bei den Pfeilen 11, 12 einge¬ blasene Kaltluft wird durch die elektrische Heizwendel 13 erhitzt und strömt durch Öffnungen 14 und 18 in eine Hohlwelle 15, die zwischen den beiden Lagern 16, 17 radial gleichmäßig vertei lt angeordnete Längslöcher 18 aufweist,

wodurch die Heißluft das Innere des hohlen Lockenwickel¬ körpers 2 errei chen kann und durch Öffnungen 19 heraustret kann, sowohl bei den freien Öffnungen 19 wie auch bei den mit einem Zinken 3 belegten Öffnungen 19. Bei diesem Vorgang wird auch der z lindrische Tei l des Lockenwickel¬ körpers 2 erwärmt ( und mit ihm die darauf aufgewickelte Haarsträhne) .

Das erste Lager 16 weist einen größeren Durchmesser X auf als das zweite Lager 17 mit einem Durchmesser Y.

Die Kupplung 4, 5 ist mi t einer Radialspielausgleichsein¬ richtung 20 versehen, wodurch größere Bautoleranzen zwisch den Achsen des Getriebes 9 und Kupp l ungsant r i ebssche i be 7 ausgeglichen werden können. Hierzu ist die Kupplungsantriebssc

7 quer zu einer Antriebswelle 25 mit einem festen Mitnahmestift 26 versehen, der mit etwas Spiel quer durch eine Bohrung 27 der Antriebswelle 75 verläuft. Zum Herausnehmen des Locken¬ wicke lkörpers 2 zwecks Reinigung oder Auswechseins kann dieser leicht durch eine leichte Axialkraft von der Kupplun 4, 5 getrennt und aus dem Gerät herausgenommen werden.

In der Fig. 2 ist in einem Ausschnitt eine entsprechende Rastkupplung 5' dargestellt. *

In der Fig. 3 ist in einer Seitenansicht der vollständige Loc kenwi c ke l kö rper 2 mit der Welle 24 dargestellt. Zum manuellen Einziehen der Zinken 3 weist der Lockenwickel¬ körper 2 ein Bet ät i gungse Lement 22 auf, das mit einem hier ni cht dargestellten Zinkeneinzugsmechanismus derart zusammenwirkt, daß durch vorzugsweise axiales Verschie¬ ben des Betätigungselements 22 die Zinken 3 eingezogen werden können.

Der Locken i cke lkörpe r 2' gemäß der Fig. 4 unterscheidet si ch vom Loc kenwi c ke l körpe r 2 nach der Fig. 3 dadurch, daß dieser einen größeren Wi c ke l körpe rdu r c mes ser aufweist und daß das Bet ät i gungs e l ement 22' zusätzlich mit einer Abtei lspitze versehen ist. In dieser Funktion eignet sich

die Abtei lspitze 23 besonders für eine axiale Betätigung zum Einziehen der Z nken 3.

Bezugszeichen liste

Heißluftlockenstabgerat Loc kenwi c ke l körpe r Zinken Kupp lung • Magnetkupp l ung ' Rast kupp lung Permanentmagnet Kupplungsantriebsscheibe Motor Getriebe Heißluft Pfei l Pfei l Hei zwende l Heizwendel Hohlwel le erstes Lager zweites Lager Längsloch Öffnungen Axialspielausgleichseinrichtung We l lenzapf en , 22' Betätigungselement Abt ei Ispitze Welle Antriebswelle Mitnahmestift Bohrung




 
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