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Title:
HOT RUNNER DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/030519
Kind Code:
A1
Abstract:
A hot runner device (14) for an injection-moulding machine, wherein the hot runner device has at least one hot runner system (11), and also at least one sensor, actuator and/or initiator, which can be connected by way of one or more signal and/or data links, in particular lines, to an open-loop and closed-loop control device, wherein process data and/or signals can be transmitted by way of the one or more signal and/or data links, is distinguished by the fact that the hot runner device also has a data capturing and saving device (1, 2), which is designed at least for recording and storing part or all of the process data and/or signals recorded at the hot runner system (11) during the operation of the injection-moulding machine and which is a functionally integral part of the hot runner device (14).

Inventors:
EIMEKE STEFAN (DE)
BRAUN PETER (DE)
BROCKHAUS SEBASTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/070754
Publication Date:
February 13, 2020
Filing Date:
August 01, 2019
Export Citation:
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Assignee:
EWIKON HEISSKANALSYSTEME GMBH (DE)
International Classes:
B29C45/27; B29C45/76
Foreign References:
US5556582A1996-09-17
DE102015105097A12016-04-21
US20180001531A12018-01-04
US20060082009A12006-04-20
DE112008001188T52010-08-12
DE102013012914A12014-02-20
Attorney, Agent or Firm:
SPECHT, Peter et al. (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Heißkanalvorrichtung (14) für eine Spritzgießmaschine, wobei die Heißkanal- vorrichtung wenigstens ein Heißkanalsystem (11 ) aufweist, sowie wenigstens einen Sensor, Aktor und/oder Initiator, der oder die über eine oder mehrere Signal- und/oder Datenstrecken, insbesondere Leitungen, mit einer überge- ordneten Steuer- und Regeleinrichtung verbindbar ist/sind, wobei über die ei- ne oder mehrere Signal- und/oder Datenstrecken Prozessdaten und/oder - Signale übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißkanalvorrich- tung ferner eine Datenerfassungs- und -Sicherungseinrichtung (1 , 2) aufweist, die zumindest zur Erfassung und Speicherung eines Teils oder sämtlicher während des Betriebs der Spritzgießmaschine am Heißkanalsystem (11 ) er- fassten Prozessdaten und/oder -Signale ausgelegt ist und die ein funktional in- tegraler Bestandteil der Heißkanalvorrichtung (14) ist.

2. Heißkanalvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Regeleinrichtung die Steuer- und Regeleinrichtung der Heißka- nalvorrichtung (14) ist und dass diese mit einer weiteren, zentralen überge- ordneten Steuer- und Regeleinrichtung der Spritzgießmaschine verbindbar ist.

3. Heißkanalvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ie eine oder mehreren Datenstrecken als elektrische oder optische Leitungen oder drahtlos ausgebildet ist/sind und dass die Datenerfassungs- und - Sicherungseinrichtung an diese elektrischen und/oder optischen Leitungen oder Strecken angeschlossen oder mit diesen verbunden sind.

4. Heißkanalvorrichtung nach Anspruch 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenerfassungs- und -Sicherungseinrichtung (1 , 2) wenigstens eine mit dem wenigstens einen Sensor, Aktor und/oder Initiator verbundene Mess- werterfassungseinrichtung (1 ) aufweist und wenigstens eine mit der Messwer- terfassungseinrichtung (1 ) verbundene Speicher- und Analyseeinrichtung (2).

5. Heißkanalvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Heißkanalsystem (11 ) als Komponenten wenigstens eine Düse (311 ), wenigstens einen Verteiler und wenigstens eine Angieß- buchse aufweist.

6. Heißkanalvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Datenerfassungs- und Datensicherungseinrichtung (1 , 2) der Heißkanalvorrichtung dazu ausgelegt ist, unabhängig von der Steuer- und Regelvorrichtung (13) der Heißkanalvorrichtung (14) Prozessdaten und/oder -Signale direkt aus dem Heißkanalsystem (1 1 ) aufzunehmen bzw. zu erfassen, zu speichern und/oder zu analysieren.

7. Heißkanalvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenerfassungs- und Datensicherungseinrichtung (1 , 2) die Prozessdaten und/oder -Signale von den Signal- und/oder Datenstrecken, insbesondere Lei- tungen abgreift, bevor die Prozessdaten und/oder -Signale in der Steuer- und Regelvorrichtung (13) der Heißkanalvorrichtung (14) verarbeitet werden.

8. Heißkanalvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Speicher- und Analyseeinrichtung (2) eine eigene Rechnereinheit aufweist, die eine Mikroprozessoreinheit und einen Datenspei- cher aufweist.

9. Heißkanalvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Speichern in einem nichtflüchtigen Speicher derart er- folgt, dass die Prozessdaten auch nach einem Ausfall von Energie später wie- der ausgelesen werden können.

10. Heißkanalvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Messwerterfassungseinrichtung (1 ) zur Datenübertra- gung eine Eingangsschnittstelle (3) und eine Ausgangsschnittstelle (4) auf- weist.

11. Heißkanalvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Speicher- und Analyseeinrichtung (2) eine oder meh- rere Schnittstellen zum externen Zugriff auf die gespeicherten Prozessdaten aufweist.

12. Heißkanalvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Speicher- und Analyseeinrichtung (2) dazu ausgelegt ist, bei Abweichungen zu vorher festgelegten Werten, eine Ausgabe, insbe- sondere einen Alarm, auszulösen.

13. Heißkanalvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Speicher- und Analyseeinrichtung (2) eine oder meh- rere weitere Schnittstellen aufweist, zu denen ein Spannungsversorgungsan- schluss (6) und/oder ein Interface (7) zur Kopplung mit der Messwerterfas- sungseinrichtung (1 ) gehören. 14. Spritzgießmaschine mit einer Steuer- und/oder Regelungseinrichtung (13) und wenigstens einer Heißkanalvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü- che.

15. Verfahren zur Erfassung von Prozessdaten einer Heißkanalvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Zeitin tervallen mit der Messwerterfassungseinheit (1 ) erfasste Prozessdaten und/oder -Signale in der Speicher- und Analyseeinrichtung (2) gespeichert werden. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Analyse der

Prozessdaten in der Speicher- und Analyseeinrichtung erfolgt.

17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichern in einem nichtflüchtigen Datenspeicher derart erfolgt, dass die Pro- zessdaten auch nach einem Ausfall von Energie später wieder ausgelesen werden können.

18. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Speicher- und Analyseeinrichtung (2) die eingehenden Prozessda- ten in dem Datenspeicher in vorgegebenen regelmäßigen Zeitintervallen ge- speichert werden.

19. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Speicher- und Analyseeinrichtung (2) Temperaturdaten und/oder Druckdaten und/oder Zyklusdaten und/oder Prozessdaten zu Nadelpositionen,

-geschwindigkeiten und -hüben und/oder Kraftdaten gespeichert werden.

Description:
Heißkanalvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Heißkanalvorrichtung nach dem Oberbegriff des An- spruchs 1.

Eine Heißkanalvorrichtung bildet einen Teil einer Spritzgießmaschine, welche als Komponenten zumindest eine Plastifiziereinheit - die z.B. als Extruder ausgebildet sein kann - sowie ein öffenbares und wieder verschließbares Werkzeug aufweist.

Das Werkzeug wiederum weist ferner eine erste Werkzeughälfte auf und eine zweite Werkzeughälfte. In die eine Werkzeughälfte ist ein beheiztes Heißkanalsystem ein- gebaut. Das Heißkanalsystem hat die Aufgabe, unter Druck stehende Schmelze bei einer Temperatur oberhalb der Glasübergangs- bzw. Kristallitschmelztemperatur durch ein Verteiler- und Düsensystem in eine oder mehrere Kavitäten des Werk- zeugs zu leiten. Es kann als Komponenten eine Düse, einen Verteiler und eine An- gießbuchse sowie ggf. weitere Komponenten aufweisen.

Eine Heißkanalvorrichtung im Sinne dieser Schrift weist ein solches Heißkanalsys- tem zur Durchleitung heißer Schmelze auf und weist darüber hinaus elektrische und/oder elektronische Komponenten auf, die über eine Steuer- und Regeleinrich- tung der Heißkanalvorrichtung mit einer zentralen übergeordneten Steuer- und Re- geleinrichtung der Spritzgießmaschine verbindbar bzw. im Betrieb auch verbunden sind, welche den gesamten Spritzgießvorgang steuert und/oder regelt. Zu den elektrischen und/oder elektronische Komponenten der Heißkanalvorrichtung gehören einer oder mehrere Sensoren. Zu diesen Komponenten gehören zudem in der Regel mindestens ein Temperaturregelkreis, bestehend aus mind. einer Heizung und mind. einem Temperaturfühler bzw. -sensor.

In dem Heißkanalsystem der Heißkanalvorrichtung werden die Komponenten Düse, Verteiler und Angießbuchse mittels der Heizungen temperiert, wobei Heizzonen aus- gebildet werden. Jede einzelne Heizzone kann dabei separat regelbar sein. Dazu werden die Temperaturen je Heizzone mithilfe eines geeigneten Temperaturmess- verfahrens (z.B. Thermoelement und/oder Thermofühler) erfasst und dienen dann als Eingangs- bzw. Regelgröße für die Steuer- und/oder Regeleinrichtung der Heißka- nalvorrichtung.

In der Regel werden innerhalb der Werkzeughälfte, welche das Heißkanalsystem und diesem zugeordnete Komponenten - also Heißkanaltechnik - beinhaltet (hier auch Heißkanalvorrichtung genannt) - Anschlusskabel der Heizungen sowie der Thermofühler in einem Verdrahtungskasten zu wenigstens einem Stecker zusam- mengeführt. Mithilfe weiterer Stecker und Kabel wird die Heißkanalvorrichtung mit der Steuer- und Regeleinrichtung der Heißkanalvorrichtung verbunden.

Zum technologischen Hintergrund seien die DE112008001188 und die DE 102013012914 genannt. Die DE112008001188 offenbart eine Spritzgießmaschine, welche eine Steuer- und Regelungsvorrichtung aufweist, die eine Speichervorrich- tung umfasst, die mit einem Heißkanalverteiler verbunden ist und Informationen speichert, die dazu dienen, an die Steuer- und/oder Regeleinrichtung der Spritz- gießmaschine Prozessdaten und Signale zu übertragen.

In der DE 102013012914 wird eine erste Steuerungseinrichtung beschrieben, die Signale eines Heißkanalsystems empfängt und diese zu einer übergeordneten zwei- ten Steuerungseinrichtung weiterleitet.

Die Erfindung hat die Aufgabe, den gattungsgemäßen Stand der Technik weiter zu optimieren, um eine verbesserte Überwachung des Betriebs der Maschine zu errei- chen.

Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Vorrichtung des Anspruchs 1 , die Spritz- gießmaschine des Anspruchs 14 und das Verfahren des Anspruchs 15. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Nach Anspruch 1 wird folgender Gegenstand geschaffen: Eine Heißkanalvorrichtung für eine Spritzgießmaschine, wobei die Heißkanalvorrichtung wenigstens ein Heiß- kanalsystem aufweist sowie wenigstens einen Sensor, Aktor und/oder Initiator, der oder die über eine oder mehrere Signal- und/oder Datenstrecken, insbesondere Lei tungen, mit einer Steuer- und Regeleinrichtung verbindbar ist/sind, wobei über die eine oder mehrere Signal- und/oder Datenstrecken Prozessdaten und/oder -Signale übertragbar sind, wobei die Heißkanalvorrichtung ferner eine an die wenigstens eine Signal- und/oder Datenstrecke angeschlossene Datenerfassungs- und Sicherungseinrichtung aufweist, die zumindest zur Erfassung und Speicherung eines Teils oder sämtlicher während des Betriebs der Spritzgießmaschine am Heißkanal- system erfassten Prozessdaten und/oder -Signale ausgelegt ist und die ein funktional integraler Bestandteil der Heißkanalvorrichtung ist.

Derart wird es insbesondere möglich, Prozessdaten über den Betriebszustand der Heißkanalvorrichtung unabhängig von der Funktion und dem Betrieb der Steuerungs- und/oder Regelungsvorrichtung der Heißkanalvorrichtung direkt an der Heißkanalvor- richtung zu speichern. Es ist auch denkbar, diese Prozessdaten über einen längeren Zeitraum oder sogar über den gesamten Lebenszeitraum der Heißkanalvorrichtung zu speichern, wobei es auch denkbar ist, die Prozessdaten von Zeit zu Zeit an ande- re Stelle zu verlagern und weiter zu speichern, z.B. in einer Datencloud. Auch derart ist es möglich, eine dauerhafte und feste funktionale Zuordnung der gespeicherten Prozessdaten zur Heißkanalvorrichtung über den gesamten Heißkanallebenszyklus zu definieren.

Nach dem Stand der Technik wurden hingegen Prozessdaten über den Betriebszu- stand der Heißkanalvorrichtung an einer der Heißkanalvorrichtung funktional direkt zugeordneten Einrichtung gespeichert. Zudem gab es häufig keine dauerhafte und feste Zuordnung von Steuer- und Regeleinrichtung zur Heißkanalvorrichtung über den gesamten Heißkanallebenszyklus. Es fehlte an einer separaten Einheit, die di- rekt und ausschließlich Prozessdaten über das Heißkanalsystem speichert und aus- wertet. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung mit einfachen Mitteln behoben.

Es kann dabei bevorzugt die Auslegung derart sein, dass die Steuer- und Regelein- richtung die Steuer- und Regeleinrichtung der Heißkanalvorrichtung ist und dass die se mit einer weiteren, zentralen übergeordneten Steuer- und Regeleinrichtung der Spritzgießmaschine verbindbar ist bzw. im Betrieb verbunden ist, mit der bevorzugt bidirektional Daten und/oder Signale austauschbar sind.

Nach einer Variante kann in einfacher Weise vorgesehen sein, dass die eine oder mehreren Datenstrecken als elektrische oder optische Leitungen oder drahtlose Strecken ausgebildet ist/sind und dass die Datenerfassungs- und Sicherungseinrichtung an diese elektrischen und/oder optischen Leitungen oder Stre- cken angeschlossen oder mit diesen verbunden sind, um der Datenerfassungs- und -Sicherungseinrichtung einen Abgriff der nötigen Signale und Informationen zu er- möglichen, die sie dann als Prozessdaten speichert.

Hinsichtlich der genauen konstruktiven bzw. schaltungstechnischen Umsetzung gibt es verschiedene Alternativen. So kann insbesondere vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Datenerfassungs- und -Sicherungseinrichtung wenigstens eine mit dem we- nigstens einen Sensor, Aktor und/oder Initiator verbundene Messwerterfassungsein- richtung aufweist und wenigstens eine mit der Messwerterfassungseinrichtung ver- bundene Speicher- und Analyseeinrichtung. Denn derart sind die beiden Aufgaben Messwerterfassung und Parametererfassung einerseits und Speicherung anderer- seits funktional gut trennbar und realisierbar.

Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Heißka- nalsystem als mechanisch konstruktive Komponenten wenigstens eine Düse, we- nigstens einen Verteiler und wenigstens eine Angießbuchse aufweist. Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Datener- fassungs- und Datensicherungseinrichtung der Heißkanalvorrichtung dazu ausgelegt ist, unabhängig von der Steuer- und Regelvorrichtung insbesondere der Heißkanal- vorrichtung und auch vorzugsweise unabhängig von der übergeordneten Steuer- und Regelvorrichtung der Spritzgießmaschine Prozessdaten direkt aus dem Heißkanal- system aufzunehmen bzw. zu erfassen, zu speichern und/oder zu analysieren.

Es ist vorteilhaft, wenn die Speicher- und Analyseeinrichtung eine eigene Rech- nereinheit aufweist, die eine Mikroprozessoreinheit und einen Datenspeicher auf- weist.

Die Speicher- und Analyseeinrichtung kann auch in zwei funktionale Einrichtungen unterteilt werden, d.h. in eine Speichereinrichtung und in eine Analyseeinrichtung. Auch dies fällt unter den Begriff der Speicher- und Analyseeinrichtung.

So ist es denkbar, die erfassten Daten nur direkt oder parallel direkt in der Daten- cloud zu speichern und ggf. auch dort oder nach einem erneuten Herunterladen zu analysieren. In diesem Fall kann die Datencloud die Aufgaben der Datensicherungs- einrichtung bzw. die Rolle der Speichereinrichtung der Speicher- und Analyseeinrich- tung übernehmen. Es ist dann nur eine Schnittstelle zur bidirektionalen Übertragung in die /aus der Cloud notwendig. Es kann dann auch vorgesehen sein, dass die Heißkanalvorrichtung 14 einen Code/ein Kennzeichen/eine IP-Adresse aufweist, so dass der die Daten in der Cloud eindeutig zuordenbar sind. Die Analyseeinrichtung kann - so im Falle der Speicherung der Daten in der Datencloud - direkt am Heißka- nalsystem vorgesehen sein oder ggf. auch an anderer Stelle. Es kann auch eine Rechnereinheit direkt an der Messwerterfassungseinrichtung vorgesehen sein, die dazu ausgelegt ist, die Daten in der Datencloud ablegen zu können und/oder sie analysieren zu können.

Es ist weiter vorteilhaft, wenn das Speichern in einem nichtflüchtigen Speicher derart erfolgt, dass die Prozessdaten auch nach einem Ausfall von Energie später wieder ausgelesen werden können.

Nach Anspruch 15 ist ferner vorgesehen, dass auf einfache Weise in Zeitintervallen mit der Messwerterfassungseinheit erfasste Prozessdaten in der Speicher- und Ana- lyseeinrichtung gespeichert werden. Optional kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass eine Analyse der Prozessdaten in der Speicher- und Analyseeinrichtung erfolgt. Dabei können in der Speicher- und Analyseeinrichtung als Prozessdaten u.a. Tem- peraturdaten und/oder Druckdaten und/oder Zyklusdaten und/oder Prozessdaten zu Nadelpositionen, -geschwindigkeiten und -hüben gespeichert werden.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausfüh- rungsbeispiele beschränkt sondern kann innerhalb des bestehenden Schutzberei- ches auch auf andere Weise wortsinngemäß oder äquivalent verwirklicht werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer mit einer erfindungsgemäßen Heiß- kanalvorrichtung versehenen Spritzgießmaschine;

Fig. 2 in a) eine schematische Darstellung einer Messwerterfassungseinheit, in b) eine Speicher- und Analyseeinheit; und

Fig. 3 ein schematisiertes Blockschaltbild einer Fleißkanalvorrichtung.

Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Spritzgießmaschine 100, welche als Komponenten eine Plastifiziereinheit 200 zum Plastifizieren von Schmelze - die z.B. als Extruder ausgebildet sein kann, sowie ein öffenbares und verschließbares Werk- zeug 300 aufweist.

Das Werkzeug 300 weist zwei Werkzeughälften 310 und 320 auf. Die Werkzeughälf- te 310 wird hier auch synonym als Fleißkanalsystem 11 bezeichnet (siehe Fig. 3) bzw. weist ein solches auf.

Das Fleißkanalsystem 11 ist definitionsgemäß ein Teil einer Fleißkanalvorrichtung 14. Die Fleißkanalvorrichtung weist das Fleißkanalsystem 11 auf sowie elektrische und/oder elektronische Komponenten (siehe auch Fig. 2a, b und 3).

Das Fleißkanalsystem 11 hat - wie eingangs auch zum Stand der Technik erläutert - die Aufgabe, unter Druck stehende Schmelze bei einer Temperatur oberhalb der Glasübergangs- bzw. Kristallitschmelztemperatur durch ein Verteiler- und Düsensys- tem (hier Fig. 1 ) in eine oder mehrere Kavitäten des Werkzeugs zu leiten. Es kann als Komponenten wenigstens eine Düse 311 , wenigstens einen Verteiler (integriert in Rahmenplatte 312) und wenigstens eine Angießbuchse (integriert in Rahmenplatte 312) sowie ggf. weitere Maschinenelemente bzw. -komponenten aufweisen. Die Heißkanalvorrichtung 14 mit dem Heißkanalsystem 11 weist darüber hinaus elektrische und/oder elektronische Komponenten auf, die hier mit einer übergeordne- ten Steuer- und Regeleinrichtung 13 der Heißkanalvorrichtung 14 verbunden sind, welche alle Heißkanalparameter (z.B. Temperaturen) und/oder den gesamten Spritz- gießvorgang steuern und/oder regeln kann. Die Steuer- und Regeleinrichtung ist hier symbolisch durch einen Schaltschrank 111 dargestellt. Daneben gibt es hier einen weiteren Schaltschrank 112, der weitere Komponenten der Maschine wie Span- nungsversorgungseinheiten usw. enthalten kann. Der Schaltschrank 112 beinhaltet hier unter anderem auch eine weitere, zentrale Steuer- und Regeleinrichtung der Spritzgussmaschine, wobei die letztgenannte Steuer- und Regeleinrichtung der Spritzgussmaschine Daten mit der Steuer- und Regeleinrichtung 13 der Heißkanal- vorrichtung 14 zur Heißkanalsteuerung austauschen kann.

In dem Heißkanalsystem 11 der Heißkanalvorrichtung 14 werden die Komponenten Düsen 311 , Verteiler (integriert in Rahmenplatte 312) und Angießbuchse(n) (inte griert in Rahmenplatte 312) mittels Heizungen temperiert, wobei Heizzonen ausge- bildet werden. Jede einzelne Heizzone wird dabei separat geregelt. Dazu werden die Temperaturen je Heizzone mithilfe eines geeigneten Temperaturmessverfahrens (z.B. Thermoelement und/oder Thermofühler 313) erfasst und dienen dann als Ein- gangs- bzw. Regelgröße für die Steuer- und/oder Regeleinrichtung 13 der Heißka- nalvorrichtung 14.

In dem Heißkanalsystem 11 der Heißkanalvorrichtung 14 können auch Nadelantriebe 314 für die Düsen 311 integriert sein. Jeder einzelne Nadelantrieb 314 wird dabei separat geregelt, wobei der Nadelantrieb eine elektrische Größe an die Steuer- und/oder Regeleinrichtung 13 der Heißkanalvorrichtung 14 übermittelt.

In der Regel werden innerhalb der Werkzeughälfte, welche das Heißkanalsystem und diesem zugeordnete Komponenten - also vorzugsweise die vollständige Heiß- kanaltechnik beinhaltet (die sogenannte Heiße Seite, hier auch Heißkanalvorrichtung genannt) - Anschlusskabel der Heizungen sowie der Thermofühler in einem Verdrah- tungskasten zu wenigstens einem Stecker 12 (siehe auch Fig. 2) zusammengeführt.

Mithilfe dieses Steckers 12 sowie ggf. korrespondierender weiterer Stecker und Ka- bel wird die Heißkanalvorrichtung 14 mit der übergeordneten Steuer- und Regelein- richtung 13 der Heißkanalvorrichtung 14 verbunden.

Die Heißkanalvorrichtung 14 - der Erfindung - weist darüber hinaus wenigstens eine ihr direkt zumindest funktional zugehörige Datenerfassungs- und Datensicherungs- einrichtung auf. Diese ist zusätzlich zur übergeordneten Steuer- und Regelungsvor- richtung 13 der Heißkanalvorrichtung 14 vorgesehen und funktional von dieser unab- hängig. Sie kann daher auch nicht mit dieser verbunden sein. Die Datenerfassungs- und Datensicherungseinrichtung kann der Heißkanalvorrichtung 14 zudem auch di- rekt örtlich zugeordnet sein.

Diese Datenerfassungs- und Datensicherungseinrichtung weist hier eine Messwer- terfassungseinrichtung 1 und eine Speicher- und Analyseeinrichtung 2 auf (Siehe Fig.1 und 2).

Diese beiden Einrichtungen sind hier als zwei baulich getrennte Boxen ausgebildet, was vorteilhaft, aber nicht zwingend ist. Die Messwerterfassungseinrichtung 1 und die Speicher- und Analyseeinrichtung 2 können auch als eine integrierte Box ausge- bildet sein.

Die Heißkanalvorrichtung 14 weist ferner verschiedene Leitungen oder Kabel 15a, b, c, d; 16a, b, c, d und wenigstens einen Stecker als externe Schnittstelle 12 auf (siehe Fig. 1 , 2a, b und 3).

An die Schnittstelle 12 ist insbesondere die übergeordnete Steuer- und Regelvorrich- tung 13 der Heißkanalvorrichtung 14 anschließbar und im Betrieb auch angeschlos- sen.

In Fig. 3 sind Leitungen 15a, b, c, d, .... dargestellt. Diese Leitungen 15a, b, c, d, ... symbolisieren eine oder mehrere Signal- und/oder Datenstrecke(en), insbesondere eine elektrische oder optische oder kabellose Verbindung zwischen Sensoren, Akto- ren und/oder Initiatoren und dgl. des Heißkanalsystems 11 einerseits und hier der Schnittstelle 12 andererseits.

Dies bedeutet, dass die Sensoren, Aktoren und/oder Initiatoren des Heißkanalsys- tems 11 direkt über die Schnittstelle 12 an die übergeordnete Steuer- und Regelvor- richtung 13 der Heißkanalvorrichtung angeschlossen ist bzw. sind. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass auch die Messwerterfassungseinrichtung 1 an die Sensoren, Akto- ren und/oder Initiatoren des Heißkanalsystems, insbesondere zur Überwachung we- nigstens eines Prozessparameters des Spritzgießprozesses angeschlossen ist. So kann die Messwerterfassungseinrichtung 1 über Abzweigleitungen 16a, 16b, 16c, 16d an der oder den Leitungen 15a, b, c, d oder Kabeln oder auf andere Weise, z.B. drahtlos, mit den Sensoren, Aktoren und/oder Initiatoren verbunden sein.

Die Datenerfassungs- und Datensicherungseinrichtung der Heißkanalvorrichtung ist dazu ausgelegt, unabhängig von der übergeordneten Steuer- und Regelvorrichtung 13 der Heißkanalvorrichtung 14 Prozessdaten direkt aus dem Heißkanalsystem 11 aufnehmen bzw. zu erfassen, zu speichern und/oder zu analysieren. Hierzu weist die Datenerfassungs- und -Sicherungseinrichtung zumindest die Komponenten Messwer- terfassungseinrichtung 1 und die Speicher- und Analyseeinrichtung 2 auf. Insbeson- dere die letztgenannte Einrichtung kann eigenständig eine Rechnereinheit aufwei- sen, die eine Mikroprozessoreinheit und einen Datenspeicher aufweisen kann.

Mit der Messwerterfassungseinrichtung 1 werden im Betrieb Signale und Prozessda- ten erfasst, insbesondere Betriebs-Prozesssignale und -daten des Heißkanalsystems 11 und/oder Messwerte aus dem Heißkanalsystem 11 , die somit beispielsweise in einfacher Weise an den sowieso vorzusehenden Leitungen oder Kabeln 15a-d (z.B. Thermofühlerkabel und/oder Stromkabel für die Heizungen) innerhalb der heißen Seite abgegriffenen werden können. Es sind keine zusätzlichen Installationen an z.B. Thermofühler notwendig, um die Daten in der Datenerfassungs- und - Sicherungseinrichtung zu erfassen. Das Abgreifen der Signale an den vorhandenen Verbindungskabeln reicht zur Erfassung und Überwachung aus.

Diese Prozessdaten und Messwerte werden dann an die Speicher- und Analyseein- richtung 2 geleitet, und dort gespeichert und können dort optional auch weiter verar- beitet werden. Dazu kann die Speicher- und Analyseeinrichtung 2 mit einem Compu- terprogramm versehen sein, dass die Datenspeicherung durchführt und ggf. die Pro- zessdaten auch analysiert, beispielweise, um Fehler im Betrieb der Heißkanalvorrich- tung 14 zu erkennen und ggf. anzuzeigen. Die entsprechenden Prozessdaten wer- den somit in einem funktional direkt der Heißkanalvorrichtung 14 zuzurechnenden Element bzw. Mittel - der Speicher- und Analyseeinrichtung 2 - gespeichert.

Vorzugsweise erfolgt dieses Speichern in einem nichtflüchtigen Speicher derart, dass die Prozessdaten auch nach einem Ausfall von Energie später wieder ausgelesen werden können.

Derart ist es möglich, direkt an der Heißkanalvorrichtung 14 Prozessdaten, welche den Prozessverlauf wiederspiegeln, zu speichern, so dass sie beispielsweise nach einem Störfall unabhängig von einer eventuell zusätzlichen Speicherung an der zent- ralen Steuer- und Regeleinheit 112, 113 wieder abrufbar sind. Darüber hinaus kann der Prozessverlauf über den kompletten Lebenszyklus erfasst werden, selbst wenn die Heißkanalvorrichtung 14 auf unterschiedlichen Spritzgießmaschinen verwendet und/oder von unterschiedlichen Steuer- und Regelvorrichtung 13 geregelt und/oder gesteuert wird. Durch die lokale Zuordnung der Datenerfassungs- und - Sicherungseinrichtung in die Heißkanalvorrichtung 14 ist die von der Spritzgießma- schine und die von der Steuer- und Regeltechnik unabhängige Erfassung aller Pro- zessdaten möglich.

Die Messwerterfassungseinrichtung 1 kann in einer Variante mit wenigstens einem analogen Eingang 5 - insbesondere einem Thermofühler-Messeingang sowie mit wenigstens einem Analog/Digital-Wandler und wenigstens einem Messverstärker ausgestattet sein. Derart kann wenigstens mit einem entsprechenden Sensor ein Messwert aufgenommen und in wenigstens einen digitalen Wert umgewandelt wer- den. Der Messwert (z.B. ein Spannungssignal oder ein Stromstärkesignal) wird direkt am Heißkanalsystem 11 an nach dem Stand der Technik bereits vorgesehenen Lei- tungen für beispielsweise die Thermofühler, die in Düsen, Verteiler und Angießbuch- se sitzen, abgegriffen und der Messwerterfassungseinrichtung 1 zugeführt.

Diese Messwerterfassungseinrichtung 1 kann zur Datenübertragung ferner sowohl eine Eingangsschnittstelle 3 als auch eine Ausgangsschnittstelle 4 aufweisen. Es können auch mehrere Messwerterfassungseinrichtungen 1 in Reihe geschaltet wer- den, um auch eine hohe Anzahl an Prozessdaten erfassen zu können.

Die Messwerterfassungseinrichtung 1 kann über ein Kabel 17 mit der Speicher- und Analyseeinrichtung 2 verbunden sein. In dieser Einrichtung werden die eingehenden Prozessdaten in dem vorgesehenen insbesondere internen Speicher insbesondere in einem regelmäßigen Zeitintervall (z.B. alle 10 sec) dauerhaft gespeichert.

Auf die gespeicherten Prozessdaten kann vorzugsweise über verschiedenste Schnittstellen 8, 9 zugegriffen werden (z.B. USB, Wlan, Ethernet, Bluetooth). Diese können intelligent visualisiert und auf verschiedene Arten ausgewertet werden.

Die Speicher- und Analyseeinrichtung 2 kann insbesondere auch dazu ausgelegt sein, bei Abweichungen zu vorher festgelegten Werten, einen Alarm zu geben. Die- ser kann eine Warnungsweitergabe in verschiedener Form (z.B. per Mail oder Sys- teminformation) an verschiedene Empfänger umfassen.

Eine Anzeige von Maschinenprozessdaten oder Analysen kann an einem Anzeigege- rät 113 der Spritzgießmaschine erfolgen. Diese Maschinenprozessdaten werden von der Spritzgussmaschinensteuerung 112 an das Anzeigegerät 113 übermittelt. Bei einem Störfall ist es mit der Speicher- und Analyseeinrichtung 2 möglich, die Pro- zessdaten des Heißkanalsystems mit den Maschinenprozesssdaten der Spritzguss- maschinensteuerung, die auch Daten der Steuer- und Regeleinrichtung 13 verarbei- tet, abzugleichen. Auf diese Weise ist es möglich, festzustellen, ob die Prozessdaten vom Heißkanal von den Maschinenprozessdaten abweichen. Aus diesem Vergleich kann festgestellt werden, ob der Fehler in der Heißkanalvorrichtung 14 liegt oder ob der Fehler in der Steuer- und Regeleinrichtung 13 bzw. in der Spritzgussmaschinen- steuerung 112 liegt.

Die Speicher- und Analyseeinrichtung 2 kann weitere Schnittstellen aufweisen, Sinn- voll erschienen beispielsweise eine oder mehrere folgender Schnittstellen:

- ein Spannungsversorgungsanschluss 6,

- ein Interface 7 zur Kopplung mit der Messwerterfassungseinrichtung 1 ,

- ein Ethernetanschluss 8,

- ein USB-Anschluss 9,

- ein digitaler Eingang 10, um über eine optionale Leitung (hier nicht dargestellt) Signale von der Spritzgießmaschine empfangen zu können.

- WLan und/oder Bluetooth zur kabellosen Verbindung

Die Datenerfassungs- und Datensicherungseinrichtung - insbesondere deren Spei- cher- und Analyseeinrichtung 2 - ist direkter funktionaler Bestandteil der Heißkanal- vorrichtung 14 und unabhängig von weiteren angeschlossenen Einrichtungen, wie einer Steuer- und Regelvorrichtung 13 der Heißkanalvorrichtung 14. Dies bietet den Vorteil, unverfälschte Rückschlüsse auf den Prozess im gesamten Heißkanalsystem

11 ziehen zu können. Eine solche Steuer- und Regelvorrichtung der Spritzgießma- schine ist an dieser zusätzlich vorgesehen.

Es ist auch denkbar, Steuerungssignale der zentralen Steuerungs- und/oder Rege- lungsvorrichtung 112 der Spritzgießmaschine an das Heißkanalsystem 11 zu erfas- sen und zu speichern oder die Prozessdaten an der Leitung zwischen dem Stecker

12 und der Steuerungs- und/oder Regelungsvorrichtung 13 abzugreifen.

Realisierbar sind ferner vorteilhaft eine oder mehrere folgender Optionen:

- ein Messen von Drücken (Düse, Verteiler, Angießbuchse, Antriebsdrücke Öl/Luft) mittels geeigneter Sensoren,

- ein Messen einer Zykluszahl, und/oder

- ein Messen von Nadelpositionen, -geschwindigkeiten und -hüben

- ein Messen von Kräften von Kraftmessdosen, die in der Heisskanalvorrichtung eingebaut sind

- ein Positionieren der Messwerterfassungseinrichtung 1 in einem Verdrah- tungskasten oder außerhalb am Verdrahtungskasten; - ein Positionieren der Speicher- und Analyseeinrichtung 2 direkt an der Heißen Seite oder direkt am Verdrahtungskasten;

- ein Versehen der Speicher- und Analyseeinrichtung 2 mit einem Eingang zum Empfang von Prozessdaten einer Spritzgießmaschine;

- ein Ausgeben eines Signals an der Speicher- und Analyseeinrichtung 2 über eine oder mehrere Schnittstellen (z.B. Ethernet, USB, Wlan, Bluetooth);

Bezugszeichen

1 Messwerterfassungseinrichtung

2 Speicher- und Analyseeinrichtung

3 Eingang

4 Ausgang

5 Analoger Dateneingang

6 Spannungsversorgung

7 Interface - Messwerterfassungseinrichtung

8 Ethernet-Anschluss

9 USB-Anschluss

10 Digital I/O

11 Heißkanalsystem

12 Stecker

13 Steuer- und Regeleinrichtung

14 Heißkanalvorrichtung

15 a, b, c, d Leitungen

16 a, b, c, d Leitungen

17 Kabel

100 Spritzgießmaschine

111 Schaltschrank

112 Schaltschrank

113 Anzeigegerät

200 Plastifiziereinheit

300 Werkzeug

310 heiße Werkzeughälfte

311 Düse

312 Rahmenplatte

313 Thermofühler

314 Nadelantrieb

320 kalte Werkzeughälfte