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Title:
HOT WATER HEATING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/003250
Kind Code:
A1
Abstract:
The system described comprises a heating unit connected to a heat source by pipes conveying hot water. The invention is characterized in that the heat source is a tile stove (1), in which is arranged a boiler (2) defining the combustion space of said stove (1). The system combines the advantages of storey or central heating with those of heating by tile stove and boiler.

Inventors:
TOTH IMRE (HU)
Application Number:
PCT/HU1986/000056
Publication Date:
May 05, 1988
Filing Date:
October 23, 1986
Export Citation:
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Assignee:
TOTH IMRE (HU)
International Classes:
F24B9/04; F24D3/02; (IPC1-7): F24B9/04; F24D17/00
Foreign References:
FR2498302A11982-07-23
DE2920806A11979-11-29
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. WarmwasserHeizungssystem, das einen durch eine Warmwasser fördernde Leitung mit einer Wärmequelle verbundenen Heizkörper au eist, dadurch" g e* k e n n . z e i c h n e t , dass die Wärmequelle ein Kachelofen /!/ ist und in 'dem Kachelofen"/!/ ein, den Feuerraum des Kachelofens /!/ begrenzender Kessel /2/ angeordnet ist.
2. WarmwasserHeizungssystem nach Anspruch '1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Kessel /2/ den Rost des Feuerraumes aufnehmend ausgebildet ist. .
3. WarmwasserHeizungssystem nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h. n e t , dass der Kessel /2/ senkrecht angeordnete Seitenelemente /3/ und diese verbindende rohrartige obere Durchführungen /5/ und untere Durchführungen /7/ aufweist, wobei zwischen den beiden Seitenelemehten /3/ ein Zwischenraum vorhanden ist. . 4. *WarmwasserHeizungssystem nach Ansprüchen 2 oder 3> dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Rost des Feuerraumes in dem zwischen den Seitenelementen /3/ vorhandenen Zwische'nraum angeordnet ist und*der Rost die unteren Durchführungen /7/ enthäl » 5« WarmwasserHeizungssystem"nach Ansprüchen 3 oder 4, dadurch, g e ke n n z e i c h n e t , dass die eine obere Diirchfürirung /5/ an den, sich mit der Warmwasser ' fördernden Leitung* /8/ verkehrenden Vorlaufsträng /6/ angeschlossen, wobei das eine Seitenelement /3/ an die/ sich mit dem Heizkörper /F/ verkehrenden Rück¬ laufleiturig /4/ angeschlossen sind. Bezugszeichen: 1 Kachelofen 2 Kessel 3 Seitenelemente.
4. Rücklaufleitung.
5. obere Durchführung.
6. Vorlaufstrang.
7. untere Durchführung.
8. Leitung F Heizkörper T Überfluss.
Description:
WAEM ASSEE-HEIZÜNGS5YSTEM

Die Erfindung betrifft ein Warmwasser-Heizungssystem, das einen,- durch Warmwasser fördernde Leitungen mit einer Wärmequelle verbundenen Heizkörper aufweist.

Das erfindungsgemässe armwasser-Heizungssystem kombiniert die Vorteile der Etagen- bzw. Zentral¬ heizung mit den Vorteilen der Kachelo en- und Kessel- heizung.

Der Grund der bekannten Zentralheizungs- bzw. Etagen¬ heizungssysteme ist der mit festem oder flüssigem Heiz¬ mittel geheizte Kessel, der einen grossen Platzbedarf - aufweist und hohe sicherheitstechnische Ansprüche er¬ hebt. Wegen dieser Ansprüche ist . der Kessel sehr kost- spielig, er muss in einem separaten Raum angebracht werden, denn wegen ästhetischer und .Sicherheitsgründe kann er in der Wohnung nicht angebracht werden.

Das Ziel der Erfindung ist die Beseitung der erwähnten Nachteile der Zentral- bzw. ' Etagenheizungssysteme. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die sicherheitstechnischen Vorrichtungen überflüssig sind, falls der Kessel in den Kachelofen eingebracht wird.

Die Aufgabe der Erfindung ist durch Ausnutzurgder obigen Erkenntnis ein Warmwasser-Heizungssystem zustandezu¬ bringen, das- mit kleineren Kosten als die bekannten zustandegebracht werden kann, sicherheitstechnisch

anspruchslos ist und dabei zuverlässig arbeitet.

Diese ' Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einem Warm- wasser-Heizungssystem gelöst, das einen durch die das Warmwasser fördernden Leitungen mit einer Wärme¬ quelle verbundenen Heizkörper enthält, wobei die Wärme¬ quelle ein Kachelofen ist und in dem Kachelofen ein den Feuerraum des Kachelofens begrenzender Kessel ange¬ ordnet ist.

Bei dem zur Lösung der gesetzten Aufgabe geeigneten Heizungssystem ist es vorteilhaft, wenn der Kessel den Rost des Feuerraumes aufnehmend ausgebildet ist. *

Vorteilhaft enthält der in den Kachelofen eingebaute Kessel senkrecht ' angeordnete Seitenelemente, -diese, verbindende rohrartige obere und untere Durchführungen, . wobei zwischen den beiden-Seitenelementen ein Zwischen¬ raum vorhanden ist.

Zweckmässig ist der Rost des Peuerraumes in dem zwischen den Seitenelementen vorhandenen Zwischenraum angeordnet und enthält auch die unteren Durchführungen.

Das erfindungsgemässe Warmwasser-Heizungssystem nützt die in dem Kachelofen angehäufte und nach Beendigung der Heizung " ausgewinnbare Wärme aus und gibt Warmwasser auch nach dem Abstellen der ' Heizung * durch eine gewisse Zeit für das Heizungssystem.

Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 ein Blockschema des erfindungsgemässen Warm¬ wasser-Heizungssystems.

Fig. 2 eine Seitenansicht des in dem Kachelofen ein- • zubauenden Kessels.

Fig. 3 eine Draufsicht des Kessels.

In der Mitte des erfindungsgemässen Warmwasser- Heizungssystems befindet sich ein Kachelofen 1, der einen Kessel enthält. -Der Kessel 2 ist durch AufSteig¬ leitungen 6 an Leitungen 8 angeschlossen, die zu dem Heizkörper P Warmwasser fördern, wobei die Heizkörper F durch- Rücklaufleitungen an den Kessel 2 angeschlossen sind. An den Leitungen 8 ist zur Entfernung des über¬ lüssigen Warmwassers ein Über ' fluss T * angeschlossen. Der Kessel 2 ist in dem Innenraum des Kachelofens 1 angeordnet /Fig. 1/. Das er indungs emässe Heizungs¬ system kann als Zentralheizung oder als Etagenheizung ausgebildet sein.

Wie aus . den Figuren 2 und 3 hervorgeht., -enthält der in dem Kachelofen 1 angeordnete Kessel 2 Seitenelemente 3 ? obere Durchführungen 5 und untere Durchführungen 7 ? die zwischen den Seitenelementen 3 eine Verbindung sichern. Die Seitenelemente 3 und die oberen Durchführungen sowie die unteren Durchführungen 7 bestimmen einen Strömungskreis, an dessen Einlauf sich die Rücklauf¬ leitung 4- und an dessen Auslauf die AufSteigleitung 6 befinden. Zweckmässig bildet die untere Durchführung 7 . einen Teil des Rostes des Kachelofens 1. Die untere Durchführung 7 kann auch durch die, in dem Rost einge¬ setzten, Wasser fördernden Leitungen ausgebildet sein.

Auf diese Weise berührt sich mindestens eins von den Seitenelementen 3 unmittelbar mit dem Feuerraum, so dass dieses Element der Wärmeübergabe entsprechend gewählt werden kann.

In dem erfindungsgemässen Heizungssystem werden die Abmessungen des Kachelofens zweckmässig ein wenig grösser gewählt, als bei den herkömmlichen Kachelöfen.

Das erfindungsgemässe Heizungssystem arbeitet wie folgt:

Durch Aufheizen des Kachelofens 1 wärmt sich das in. .dem Kessel 2 vorhandene Wasser auf. " Infolge der Gravitation strömt das Warmwasser nach oben und an " Stelle dieses Wassers strömt durch die Rücklaufleitung 4- ein kälteres Wasser in den Kessel 2 hinein. Auf diese Weise ist das sich in dem Kessel 2 kontinuierlich auf¬ wärmende Wasser in Zirkulation und fördert die in de Kachelofen 1 entstehende Wärme zu dem Heizkörper F. " Gleichzeitigt gibt der Kachelofen 1 auf seiner äusseren Oberfläche Wärme ab. Nach Beendigung de ' .Heizung strahlt ' der Kachelofen 1 wie bekannt, eine grosse Menge Wärme in die Umgebung aus. Diese Wärmestrahlung besteht " während 5 bis 6 Stunden, wobei inzwischen, noch eine Weile, im allgemeinen eine Stunde lang, das Strömen des Warmwassers auch aufrechterhalten wird und dadurch die Heizkörper F Wärme abgeben.

Natürlich ist im Falle eines kontinuierlich arbeitenden Kachelofens 1 die Versorgung der Heizkörper F mit Warmwasser auch kontinuierlich..

Das erfindungsgemässe Warmwasser-Heizungssystem kombiniert die Vorteile- des Kachelofens mit den Vor-

teilen der Zentral- bzw. Etagenheizung. Ihre Investitionskosten sind geringer als die Kosten der auf einem Kessel gegründeten Systeme.