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Title:
HOTPRESS-PROCESS FOR WELDING OR FIXING BADGES BY PRESSURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1979/000632
Kind Code:
A1
Abstract:
The printed, woven or embroidered badges are first fixed on a sheet by the use of an intermediate welding layer and by application of a pressure up to 5 bars and a temperature of about 215 C by means of a machine specially designed (Hotpress-Emblem). The client, or the manufacturer, fixes the printed woven or embroidered badge on the object made of fabric by applying a temperature of about 215 C and a pressure comprised between 2.5 and 6 bars approximately. The layer used has a thickness of about 0.2 to 0.25 mm. The tolerance must be +/- 2 C to the maximum.

Inventors:
MAENNEL F (DE)
Application Number:
PCT/DE1979/000016
Publication Date:
September 06, 1979
Filing Date:
February 14, 1979
Export Citation:
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Assignee:
MAENNEL F (DE)
International Classes:
D06H1/04; D06M17/04; G09F3/04; G09F3/10; G09F3/02; (IPC1-7): G09F3/04; A41D27/08; D06H1/04
Foreign References:
US3657060A1972-04-18
US3816211A1974-06-11
US2639256A1953-05-19
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Claims:
Pateπtansprüche
1. Verfahren zum Verschweißen von Abzeichen aller Art, dadurch gekenn zeichnet, daß die Verbindung des Abzeichens mit einer Schweißmittelfolie uunntteerr AArnwendung von bis zu 5 bar Druck, sowie einer Oberhitze von etwa 215 C erfolgt.
2. Verfahren zum Aufpressen von Abzeichen aller Art, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß unter Anwendung von ca. zwischen 2,5 und 6 bar Druck und einer Unterhitze von etwa 215 C das gemäß Anspruch 1 mit einer Folie versch. Abzeichen mit Gegenständen stoffähnlicher Struktur verbunden wird.
3. Verfahren zum Verschweißen bzw. Aufpressen von Abzeichen aller Art gemäß An¬ spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichne t, daß eine Schweißmittel¬ folie aus Kunststoff mit einer Dicke von etwa 0,2 bis 0,25 mm verwendet wird. llΛlRE OMPI 4Verfahren zum Verschweißen bzw. Aufpressen von Abzeichen aller Art gemäß Anspruch lbis3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schweißmittel¬ folie aus Kunststoff, der von Chlor nicht vernichtet werden kann, verwendet wird.*& 5.
4. Verfahren zum Verschweißen bzw. Aufpressen von Abzeichen aller Art gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwei߬ maschine mit einer Uhr zur Gradmessung (Abweichungen von nur etwa 2 C) ver¬ wendet wird.*& 6.
5. Verfahren zum Verschweißen bzw. Aufpressen von Abzeichen aller Art gemäß An¬ spruch lbis5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schweißmaschine mit Preßplatten heizbar bis etwa 300°C verwendet wird, wobei die untere Platte weich ausgestaltet wird.
Description:
HOPTRESS - Verfahren zum Verschweißen bzw. Aufpressen von Abzeichen

Patentbeschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verschweißen bzw. Aufpressen vo bedruckten, gewebten bzw. bestichten Abzeichen.

Vorbekannt sind Verfahren, nach denen ein bereits besonders ausgerüsteter Stoff be druckt und sodann mit anderen Gegenständen stoffähπlicher Struktur unter Anwen¬ dung von Hitze verbunden werden können. Diesem Verfahren zu eigen, daß eine be¬ sondere Haltbarkeit nicht gewährleistet ist.

Vorbekannt sind weiter Verfahren, wonach bedruckte, gewebte bzw. bestickte Ab¬ zeichen durch Aufnähen mit anderen Gegenständen verbunden werden. Mit diesem Verfahren ist ein kostenintensiver Zeitaufwand verbunden. Für das Aufnähen eines bedruckten, gewebten oder bestickten Abzeichens werden - pro Stück - mindestens Beträge in einem Bereich von 0,90 DM bis 1,90 DM verlangt.

Hinzu kommt weiter, daß den bisherigen Verfahren zu eigen ist, daß die Abzeichen a einem Band bzw. aufgerollt dem Kunden zugesandt werden, daß somit bei einerAuf-

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bereitung wiederum ein kostspieliger Zeitaufwand verbunden ist, indem die Abze chen einzeln ausgeschnitten werden müssen. Dieser Aufwand fällt entweder beim Hersteller oder beim Abnehmer an. Dem bisherigen Verfahren zum Aufnähen von bedruckten, gewebten bzw. bestickten Abzeichen war ein besonders kostspieliger Aufwand dann verbunden, wenn diese Abzeichen auf eine Tasche aufzunähen war Es war erforderlich, die Tasche abzutrennen, das Abzeichen aufzunähen und so¬ dann wieder die ursprüngliche Verbindung herzustellen.

Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, die vorbeschriebenen Nachteile wie folgt zu lösen:

Bedruckte, gewebte bzw. gestickte Abzeichen werden durch Anwendung einer spe len Schweißmittelfolie und Anwendung von bis zu 5 bar Druck, sowie einer Oberhi vvoonn eettwwaa 221155 CC mmiitt eeiinneerr ssppeezziell ausgerüsteten Maschine zunächst mit der Folie verbunden (Hotpress-Emblem).

Es ist möglich, daß die Anbringung eines Schutzpapiers erfolgt. Der Kunde oder b der Hersteller verbindet mit einer Unterhitze von etwa 215 C und ca. zwischen 2 und 6 bar Druck das bedruckte, gewebte bzw. gestickte Abzeichen mit Gegenstän stoffähnlicher Struktur.

Bei bisherigen Verfahren ist eine Folie von etwa 0,10 mm Dicke verwendet worde beim vorliegenden Verfahren erscheint es zweckmäßig, die Kunststoffolie mit ein Dicke von etwa 0,2 bis 0,25 mm herzustellen.

Als Schweißmaschine können vorbekannte Maschinen verwendet werden, wobei zweckmäßigerweise eine besonders empfindliche Uhr zur Gradmessung (Abweichu gen von höchstens etwa 2 C) eingebaut wird, ebenso wird zweckmäßigerweisε ein Preßplatte (heizbar etwa bis 300°C, beschichtet mit Hostahlon oder ähnlichem Er zeugnis) verwendet. Weiter erscheint es zweckmäßig, die untere Platte weich anz fertigen, um zu gewährleisten, daß die Erhöhungen, welche auf den Abzeichen dur die Stickerei vorhanden sind, unverändert erhalten bleiben, andererseits auf der Rückseite eine glatte Fläche entsteht.

Mit der vorgenannten Folie sind bisher nicht speziell Abzeichen aus Stoff ver¬ schweißt worden.

Bei Anwendung der Oberhitze wird das Abzeichen zweckmäßigerweise mit dem Gesicht nach unten auf der Oberseite mit der Folie bedeckt und diese in der be¬ schriebenen Weise verschweißt.

Bei Anwendung der Unterhitze wird das beschichtete Abzeichen nach Entfernen des Schutzpapiers, mit der Beschichtung nach unten auf den Gegenstand, mit welchem das Abzeichen zu verbinden ist, aufgelegt und in der beschriebenen Weise aufgepreßt.

Es ist dabei zwei Mal ein Arbeitsaufwand von etwa 3 bis 4 Sekunden erforderlich, wodurch eine Kosteneinsparung in einem Umfang von mindestens 80 % bis 90 % erfolgt.

Durch das vorbeschriebene neue Verfahren entsteht eine dauerhafte flächige Ver¬ bindung des Abzeichens mit stoffähnlichen Gegenständen. Bisherige.Verfahren haben gezeigt, daß zwischen Abzeichen und zu verbindendem Gegenstand keine flächige Verbindung herzustellen war, vielmehr eine Blasenbildung entstand.

Das neue Verfahren bringt eine Haltbarkeit von mehr als 100 Wäschen bzw. che¬ mischen Reinigungen. Dabei ist ein Kunststoff, der von Chlor nicht vernichtet werden kann, zu verwenden.

Die Abzeichen können einzeln, daher nicht mehr am Band oder aufgerollt unter be¬ trächtlicher Zeiteinsparung hergestellt werden. Die Tatsache der Herstellung als Einzelstücke bewirkt wiederum die Einsparung eines kostenintensiven Zeitaufwandes.

Die Ablösung des verbundenen Abzeichens kann ebenfalls ohne Schwierigkeiten erfolgen.

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