Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerätesystem nach dem Anspruch 1 und ein Verfah ren zu einem Betrieb eines Haushaltsgerätesystems nach dem Anspruch 15.

Aus dem Stand der Technik ist bereits ein Haushaltsgerätesystem mit einer Ausgabe einheit und mit einer Funktionseinheit bekannt, welche in einem Betriebszustand eine Haushaltsgerätehauptfunktion ausführt. Die Funktionseinheit ist Teil eines als Kochfeld ausgebildeten Haushaltsgeräts. Eine Steuereinheit, welche ebenfalls Teil des Koch felds ist, verändert in Abhängigkeit einer Bedieneingabe mittels einer Bedienerschnitt stelle Grundeinstellungen, wie beispielsweise eine Art einer Ausgabe über die Ausga beeinheit. Die veränderten Grundeinstellungen gelten für alle Nutzer. Sollte ein Nutzer andere Wünsche als ein weiterer Nutzer haben, müssen jedes Mal die Grundeinstel lungen geändert werden. Dies kann, insbesondere bei einem Kochfeld, an welchem abwechselnd mehrere Nutzer tätig sind, zeitaufwändig sein.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein gattungsgemäßes System mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Bedienkomforts bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 15 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unter ansprüchen entnommen werden können.

Es wird ein Haushaltsgerätesystem mit zumindest einer Ausgabeeinheit, mit zumindest einer Funktionseinheit, welche in wenigstens einem Betriebszustand zumindest eine Haushaltsgerätehauptfunktion ausführt, und mit zumindest einer Steuereinheit vorge schlagen, die dazu vorgesehen ist, über die Ausgabeeinheit zumindest einen Katalog an Bedienungsprofilen für die Funktionseinheit zu einer Auswahl vorzuschlagen.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere ein hoher Bedienkom fort erreicht werden. Insbesondere kann auf spezielle Bedürfnisse eines Nutzers ein gegangen werden, wodurch insbesondere eine hohe Nutzerfreundlichkeit und/oder ein einfaches und/oder interaktives Zusammenwirken mit der Funktionseinheit ermöglicht werden kann. Durch den Katalog an Bedienungsprofilen kann insbesondere eine hohe Flexibilität erreicht werden, wodurch insbesondere eine hohe Nutzerzufriedenheit er zielt werden kann.

Unter einem„Haushaltsgerätesystem“ soll insbesondere ein System verstanden wer den, welches zumindest eine Funktionseinheit aufweist, deren Hauptfunktion eine Aus führung einer Haushaltsgerätehauptfunktion ist, und welches insbesondere zusätzlich zumindest eine weitere Funktionseinheit aufweisen könnte, deren Hauptfunktion von einer Ausführung einer Haushaltsgerätehauptfunktion abweichen könnte. Beispielswei se könnte die Haushaltsgerätehauptfunktion eine Garfunktion und/oder eine Bearbei tungsfunktion, insbesondere zu einer Bearbeitung von Lebensmitteln, und/oder eine Lagerungsfunktion, insbesondere eine Kühlungsfunktion und/oder eine Gefrierfunktion, von Lebensmitteln sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Haushaltsgerätehaupt funktion eine Reinigungsfunktion und/oder eine Trocknungsfunktion sein. Die Haupt funktion der weiteren Funktionseinheit, welche insbesondere von einer Ausführung einer Haushaltsgerätehauptfunktion abweichen könnte, könnte beispielsweise ein Tele fonieren und/oder eine Bearbeitung von Daten und/oder eine Verwaltung von Daten und/oder ein Erstellen von Schriftsätzen und/oder ein Schreiben von Textnachrichten und/oder ein Surfen im Internet sein. Insbesondere könnte das Haushaltsgerätesystem zumindest ein Haushaltsgerät und/oder zumindest ein weiteres Haushaltsgerät und/oder zumindest ein Mobilgerät und/oder zumindest einen Computer aufweisen.

Das Mobilgerät könnte insbesondere ein Handy und/oder ein Tablet sein.

Unter einer„Ausgabeeinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, wel che dazu vorgesehen ist, einem Nutzer insbesondere optisch und/oder akustisch und/oder haptisch zumindest eine Kenngröße bereitzustellen, wie beispielsweise eine Information und/oder eine Zeitangabe und/oder eine Bedienaufforderung und/oder eine Handlungsaufforderung und/oder eine Auswahl. Die Ausgabeeinheit könnte insbeson dere dazu vorgesehen sein, wenigstens ein akustisches Signal und/oder insbesondere wenigstens eine akustische Sequenz auszugeben, wie beispielsweise einen Klingelton und/oder ein Warnsignal und/oder eine Aufforderung in Form eines insbesondere vor gefertigten Satzes. Alternativ oder zusätzlich könnte die Ausgabeeinheit dazu vorgese hen sein, eine optische Ausgabe bereitzustellen, wie beispielsweise eine Anzeige we nigstens eines Bilds und/oder wenigstens eines Texts und/oder wenigstens einer Ziffer und/oder wenigstens einer Animation. Beispielsweise könnte die Ausgabeeinheit zu mindest einen Lautsprecher aufweisen. Alternativ oder zusätzlich könnte die Ausgabe einheit eine Anzeigeeinheit, insbesondere mit zumindest einem Leuchtmittel, vorteilhaft einer LED, und/oder einem insbesondere hinterleuchteten Display, insbesondere ei nem Matrixdisplay und/oder einem LCD-Display, einem OLED-Display und/oder elekt ronischen Papier, aufweisen. Vorteilhaft weist die Ausgabeeinheit zumindest eine Flüs sigkristallanzeige auf.

Unter einer„Funktionseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, wel che Teil eines Haushaltsgeräts ist und welche in wenigstens einem Betriebszustand die Haushaltsgerätehauptfunktion des Haushaltsgeräts ausführt. Die Funktionseinheit könnte beispielsweise in wenigstens einem Betriebszustand zumindest eine Kühlungs- funktion und/oder zumindest eine Gefrierfunktion und/oder zumindest eine Heizfunktion und/oder zumindest eine Garfunktion und/oder zumindest eine Bearbeitungsfunktion und/oder zumindest eine Skalierungsfunktion und/oder zumindest eine Reinigungs funktion und/oder zumindest eine Trocknungsfunktion ausführen. Die Funktionseinheit könnte beispielsweise zumindest eine Kälteeinheit, welche beispielsweise zumindest einen Kühlkreislauf aufweisen könnte, und/oder zumindest eine Heizeinheit und/oder zumindest eine T rocknungseinheit und/oder zumindest eine Schleuder und/oder zu mindest eine Reinigungseinheit und/oder zumindest eine Bearbeitungseinheit und/oder zumindest eine Skalierungseinheit sein.

Unter einer„Steuereinheit“ soll insbesondere eine elektronische Einheit verstanden werden, die vorzugsweise dazu vorgesehen ist, zumindest die Ausgabeeinheit zu steuern und/oder zu regeln. Die Steuereinheit könnte beispielsweise in einer Steuer- und/oder Regeleinheit zumindest eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Koch felds, wenigstens teilweise integriert und insbesondere dazu vorgesehen sein, zumin dest eine Funktionseinheit des Haushaltsgeräts, welche insbesondere zu einer Ausfüh rung einer Hauptfunktion des Haushaltsgeräts vorgesehen sein könnte, zu steuern und/oder zu regeln. Insbesondere weist die Steuereinheit eine Recheneinheit und ins besondere zusätzlich zu der Recheneinheit eine Speichereinheit mit einem darin ge speicherten Steuer- und/oder Regelprogramm auf, das dazu vorgesehen ist, von der Recheneinheit ausgeführt zu werden. Beispielsweise könnten in der Speichereinheit insbesondere zumindest zwei, vorteilhaft zumindest drei, besonders vorteilhaft zumin dest fünf, vorzugsweise zumindest acht und besonders bevorzugt mehrere verschie dene Bedienungsprofile gespeichert sein. Die Steuereinheit ist insbesondere zu einer Kommunikation und/oder Interaktion mit dem Bediener vorgesehen, insbesondere über die Ausgabeeinheit und/oder über eine Bedienerschnittstelle. Die Steuereinheit ist ins besondere dazu vorgesehen, in wenigstens einem Betriebszustand die Ausgabeeinheit anzusteuern und insbesondere mittels der Ausgabeeinheit den Katalog an Bedie nungsprofilen für die Funktionseinheit an einen Nutzer zu einer Auswahl auszugeben. Insbesondere weist das Haushaltsgerätesystem zumindest eine Bedienerschnittstelle auf, welche insbesondere wenigstens teilweise Teil eines Haushaltsgeräts sein könnte.

Unter einem„Haushaltsgerät“ soll insbesondere ein elektrisches und/oder elektroni sches Gerät verstanden werden, welches zu einer Garung von Lebensmitteln und/oder Zubereitung von Lebensmitteln und/oder Lagerung, insbesondere Kühlung und/oder Gefrierung, von Lebensmitteln und/oder zu einer Reinigung, insbesondere von Ge schirr und/oder von Wäsche, wie beispielsweise von Kleidungsstücken, und/oder zu einer Trocknung von Wäsche vorgesehen ist. Insbesondere ist das Haushaltsgerät für einen Privathaushalt vorgesehen. Das Haushaltsgerät ist insbesondere einer Bezeich nung .weiße Ware' zugeordnet. Beispielsweise könnte es sich bei dem Haushaltsgerät um ein Kältegerät, wie beispielsweise eine Kühltruhe und vorteilhaft um einen Kühl- und/oder Gefrierschrank, handeln. Bei dem Haushaltsgerät könnte es sich alternativ oder zusätzlich um ein Reinigungsgerät handeln, wobei das Haushaltsgerät insbeson dere eine Spülmaschine und/oder eine Waschmaschine und/oder ein Trockner sein könnte. Alternativ oder zusätzlich könnte es sich bei dem Haushaltsgerät um ein Ska lierungsgerät handeln. Das Skalierungsgerät könnte insbesondere eine Waage, insbe sondere eine Küchenwaage, sein. Bei dem Haushaltsgerät könnte es sich alternativ oder zusätzlich um ein Bearbeitungsgerät handeln. Das Bearbeitungsgerät könnte ins besondere eine Knetmaschine und/oder eine Teigmaschine und/oder ein Mixer und/oder eine Rührmaschine sein. Vorteilhaft handelt es sich bei dem Haushaltsgerät um ein Gargerät. Ein als Gargerät ausgebildetes Haushaltsgerät könnte beispielsweise ein Backofen und/oder eine Mikrowelle und/oder ein Grillgerät und/oder ein Dampfgar gerät sein. Vorteilhaft ist das als Gargerät ausgebildete Haushaltsgerät ein Kochfeld und vorzugsweise ein Induktionskochfeld.

Unter einem„Bedienungsprofil“ soll insbesondere ein Satz von mindestens zwei, ins besondere von mindestens drei, vorteilhaft mindestens vier, besonders vorteilhaft min destens fünf, vorzugsweise mindestens sieben und besonders bevorzugt mindestens zehn Einstellungen, insbesondere Grundeinstellungen, verstanden werden. Insbeson dere unterscheiden sich zwei Bedienungsprofile des Katalogs insbesondere durch mindestens eine Einstellung, insbesondere durch mindestens eine Grundeinstellung. Insbesondere weist wenigstens ein Großteil der Bedienungsprofile und vorteilhaft jedes der Bedienungsprofile einen für das entsprechende Bedienungsprofil charakteristi schen Satz an Einstellungen, insbesondere an Grundeinstellungen, auf. Eine Einstel lung und/oder eine Grundeinstellung könnte beispielsweise eine Art einer Ausgabe und/oder eine Verfügbarkeit zumindest einer Spezialfunktion und/oder eine Anzahl an Nutzern und/oder ein Alter zumindest eines Nutzers und/oder eine Verfügbarkeit an Rezepten und/oder eine Verfügbarkeit an Sensoren sein. Die Art einer Ausgabe könnte beispielsweise eine Darstellungsart und/oder eine Schriftgröße und/oder eine Schriftart und/oder eine Helligkeit insbesondere einer optischen Ausgabe und/oder eine Farbe, insbesondere einer optische Ausgabe und/oder eine Lautstärke insbesondere einer akustischen Ausgabe und/oder eine Dauer einer insbesondere akustischen Ausgabe und/oder eine Klangqualität insbesondere einer akustischen Ausgabe und/oder eine Sprache sein. Bei zumindest einem der Bedienungsprofile könnte insbesondere eine aktuelle Analyse von Nutzerbedürfnissen berücksichtigt sein, wobei insbesondere am häufigsten vor kommende Bedürfnisse in dem Katalog beinhaltet sein könnten. Alternativ oder zusätz lich könnte zumindest eines der Bedienungsprofile insbesondere in Abhängigkeit zu mindest einer Bedieneingabe mittels der Bedienerschnittstelle erstellt sein.

Unter einem„Katalog“ an Bedienungsprofilen soll insbesondere eine Auswahl von min destens zwei, insbesondere mindestens drei, vorteilhaft mindestens vier, besonders vorteilhaft mindestens fünf, vorzugsweise mindestens sieben und besonders bevorzugt mindestens zehn Bedienungsprofilen verstanden werden. Unter der Wendung, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, über die Ausgabeeinheit zumindest einen Kata log an Bedienungsprofilen für die Funktionseinheit„zu einer Auswahl“ vorzuschlagen, soll insbesondere verstanden werden, dass die Steuereinheit in wenigstens einem Be triebszustand den Katalog an Bedienungsprofilen über die Ausgabeeinheit an einen Bediener insbesondere zusammen mit einer Bedienaufforderung ausgibt und insbe sondere eine Bedieneingabe mittels der Bedienerschnittstelle abwartet, bevor die Steuereinheit zumindest eine weitere Aktion, wie beispielsweise ein ausgewähltes Be dienungsprofil, ausführt und/oder startet. Unter einer„Bedieneingabe“ soll insbesonde re eine optische und/oder akustische Eingabe mittels der Bedienerschnittstelle, insbe sondere durch einen Bediener, verstanden werden.

Unter der Wendung, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, über die Ausgabe einheit zumindest einen Katalog an Bedienungsprofilen für die Funktionseinheit zu ei ner Auswahl„vorzuschlagen“, soll insbesondere verstanden werden, dass die Steuer einheit in wenigstens einem Betriebszustand den Katalog an Bedienungsprofilen auto matisch über die Ausgabeeinheit ausgibt und/oder dass die Steuereinheit in wenigs tens einem Betriebszustand den Katalog an Bedienungsprofilen in Abhängigkeit einer Bedieneingabe mittels einer Bedienerschnittstelle über die Ausgabeeinheit ausgibt. Unter„automatisch“ soll insbesondere selbsttätig und/oder unter Vermeidung einer insbesondere direkten Bedieneingabe eines Nutzers und/oder unter Vermeidung eines insbesondere direkten Mitwirkens eines Nutzers verstanden werden. Beispielsweise könnte die Steuereinheit in wenigstens einem Betriebszustand den Katalog an Bedie nungsprofilen automatisch bei einem Start der Funktionseinheit und/oder bei einer Be endigung zumindest eines Bedienungsprofils über die Ausgabeeinheit einem Nutzer insbesondere zu einer Auswahl ausgeben. Alternativ oder zusätzlich könnte die Steu ereinheit insbesondere in wenigstens einem Betriebszustand den Katalog an Bedie nungsprofilen automatisch bei einer Detektion einer Interaktion eines Nutzers über die Ausgabeeinheit einem Nutzer insbesondere zu einer Auswahl ausgeben. Die Interakti- on eines Nutzers könnte beispielsweise ein Aufstellen eines Gargeschirrs auf eine Auf stellplatte, insbesondere eines als Kochfeld ausgebildeten Haushaltsgeräts, und/oder ein Einbringen eines Garguts in eine Muffel, insbesondere eines als Gargerät ausge bildeten Haushaltsgeräts, und/oder ein Einbringen von Lebensmitteln in einen Kälte raum, insbesondere eines als Kältegerät ausgebildeten Haushaltsgeräts, sein.

Unter„vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder aus gestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimm te Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Haushaltsgerätesystem zumindest ein Haus haltsgerät aufweist, welches die Funktionseinheit aufweist. Die Funktionseinheit ist insbesondere Teil des Haushaltsgeräts und insbesondere in dem Haushaltsgerät inte griert. Beispielsweise könnte es sich bei dem Haushaltsgerät um ein Kältegerät han deln. Bei dem Haushaltsgerät könnte es sich alternativ oder zusätzlich um ein Reini gungsgerät handeln. Alternativ oder zusätzlich könnte es sich bei dem Haushaltsgerät um ein Skalierungsgerät und/oder um ein Bearbeitungsgerät handeln. Vorteilhaft han delt es sich bei dem Haushaltsgerät um ein Gargerät. Ein als Gargerät ausgebildetes Haushaltsgerät könnte beispielsweise ein Backofen und/oder eine Mikrowelle und/oder ein Grillgerät und/oder ein Dampfgargerät sein. Vorteilhaft ist das als Gargerät ausge bildete Haushaltsgerät ein Kochfeld und vorzugsweise ein Induktionskochfeld. Dadurch kann insbesondere ein besonders hoher Bedienkomfort ermöglicht werden.

Beispielsweise könnte die Steuereinheit wenigstens teilweise Teil zumindest eines Mo bilgeräts insbesondere des Haushaltsgerätesystems und insbesondere wenigstens teilweise als eine Mobilgeräte-Steuereinheit ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Steuereinheit wenigstens teilweise Teil zumindest eines von dem Haus haltsgerät verschieden ausgebildeten weiteren Haushaltsgerät und insbesondere we nigstens teilweise als eine Haushaltsgeräte-Steuereinheit ausgebildet sein. Vorzugs weise ist die Steuereinheit wenigstens teilweise Teil des Haushaltsgeräts. Insbesonde re ist die Steuereinheit wenigstens teilweise als eine Haushaltsgeräte-Steuereinheit ausgebildet. Unter der Wendung, dass ein erstes Objekt„wenigstens teilweise“ Teil eines zweiten Objekts ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das erste Objekt zumindest einen Teilbereich, insbesondere zumindest ein Element und/oder zumindest eine Einheit, aufweist, welcher Teil des zweiten Objekts ist und insbesondere zusätz lich zu dem Teilbereich zumindest einen weiteren Teilbereich aufweisen könnte, wel cher insbesondere Teil zumindest eines von dem zweiten Objekt verschiedenen dritten Objekts sein könnte. Dadurch kann insbesondere auf ein weiteres Objekt, von wel chem die Steuereinheit insbesondere wenigstens teilweise Teil sein könnte, verzichtet werden, wodurch insbesondere eine geringe Vielfalt an Objekten und/oder eine einfa che Ausgestaltung erzielt werden kann.

Beispielsweise könnte die Ausgabeeinheit wenigstens teilweise Teil zumindest eines Mobilgeräts, insbesondere des Haushaltsgerätesystems und insbesondere wenigstens teilweise als eine Mobilgeräte-Ausgabeeinheit ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Ausgabeeinheit wenigstens teilweise Teil des Haushaltsgeräts. Insbesondere ist die Ausgabeeinheit wenigstens teilweise als eine Haushaltsgeräte-Ausgabeeinheit ausge bildet. Dadurch kann eine Ausgabe über die Ausgabeeinheit insbesondere direkt an dem Haushaltsgerät erfolgen, an welchem ein Nutzer aktiv ist, wodurch insbesondere eine Übertragung von einer externen Ausgabeeinheit auf das Haushaltsgerät vermie den und/oder ein hoher Bedienkomfort ermöglicht werden kann.

Die Ausgabeeinheit könnte insbesondere ausschließlich Teil des Haushaltsgeräts sein. Vorzugsweise weist das Haushaltsgerätesystem zumindest ein insbesondere von dem Haushaltsgerät verschiedenes weiteres Haushaltsgerät auf, von welchem die Ausga beeinheit wenigstens teilweise Teil ist. Das Haushaltsgerät und das weitere Haushalts gerät könnten insbesondere verschiedene Arten von Haushaltsgeräten sein. Bei spielsweise könnte das Haushaltsgerät ein Gargerät und vorteilhaft ein Kochfeld und das weitere Haushaltsgerät ein Kältegerät und/oder ein Reinigungsgerät und/oder ein Skalierungsgerät sein. Insbesondere könnten das Haushaltsgerät und das weitere Haushaltsgerät eine gleiche Art von Haushaltsgeräten sein. Beispielsweise könnten das Haushaltsgerät und das weitere Haushaltsgerät insbesondere jeweils ein Gargerät und vorteilhaft jeweils ein Kochfeld sein. Dadurch kann sich ein Nutzer, welcher insbe sondere zu Gast bei einem weiteren Nutzer ist, insbesondere an dem weiteren Haus haltsgerät des weiteren Nutzers das ihm von seinem Haushaltsgerät bekannte Benut zungsprofil auswählen, wodurch insbesondere eine hohe Flexibilität und/oder eine ho he Nutzerzufriedenheit erreicht werden kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der Bedienungsprofile ein Nutzer profil ist. Unter einem„Nutzerprofil“ soll insbesondere ein auf einen Nutzer abgestimm tes Konto insbesondere eines informationstechnischen Systems, vorteilhaft eines zu gangsbeschränkten informationstechnischen Systems, verstanden werden, mittels welchem sich ein Nutzer insbesondere in das System einwählen kann. Das Nutzerprofil könnte insbesondere passwortgeschützt sein. Bei einer Auswahl des Nutzerprofils könnte die Steuereinheit insbesondere in wenigstens einem Betriebszustand über die Ausgabeeinheit zumindest eine Bedienaufforderung zu einer Authentifizierung des Nutzers ausgeben. Die Authentifizierung des Nutzers könnte beispielsweise durch zu mindest eine Bedieneingabe zumindest eines Passworts und/oder durch zumindest einen Fingerabdruck und/oder durch zumindest eine Spracherkennung erfolgen. Das informationstechnische System könnte insbesondere ein Betriebssystem des Haus haltsgeräts und/oder des weiteren Haushaltsgeräts und/oder des Mobilgeräts sein. In dem Nutzerprofil könnte insbesondere zumindest eine charakteristische Eigenschaft eines Nutzers und/oder zumindest eine charakteristische Vorliebe eines Nutzers und/oder zumindest ein Bedürfnis eines Nutzers und/oder persönliche Daten eines Nutzers gespeichert sein. Insbesondere könnte die Steuereinheit dazu vorgesehen sein, das Nutzerprofil, insbesondere zumindest eine in dem Nutzerprofil gespeicherte Information, auszuwerten und insbesondere in Abhängigkeit von dem Nutzerprofil, ins besondere von zumindest einer in dem Nutzerprofil gespeicherten Information, zumin dest einen Vorschlag, insbesondere zumindest einen Rezeptvorschlag und/oder zu mindest einen Vorschlag hinsichtlich eines insbesondere personenbezogen und/oder regionenbezogen Bedienungsprofils, über die Ausgabeeinheit auszugeben. Dadurch kann einem Nutzer insbesondere ein auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Profil, in welchem insbesondere persönliche Eigenschaften und/oder Vorlieben des Nutzers gespeichert sein könnten, bereitgestellt werden, wodurch insbesondere eine hohe Nut zerfreundlichkeit und/oder ein einfaches und/oder interaktives Zusammenwirken mit der Funktionseinheit ermöglicht werden kann. Insbesondere kann eine auf Nutzerwün sche angepasste Ausgestaltung erzielt werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der Bedienungsprofile personen bezogen und/oder regionenbezogen ist. Unter einem„personenbezogenen“ Bedie nungsprofil soll insbesondere ein Bedienungsprofil verstanden werden, welches sich auf eine insbesondere derzeitige Situation eines Nutzers und/oder auf eine Anzahl an Nutzern bezieht. Beispielsweise könnte sich das personenbezogene Bedienungsprofil auf einen Gesundheitszustand eines Nutzers und/oder zumindest eine Allergie eines Nutzers und/oder auf eine Ernährungsweise eines Nutzers und/oder auf einen Aktivi tätsgrad eines Nutzers und/oder auf zumindest eine kulinarische Vorliebe eines Nut zers und/oder auf eine Ernährungsgewohnheit eines Nutzers und/oder auf ein Alter eines Nutzers beziehen. Alternativ oder zusätzlich könnte sich das personenbezogene Bedienungsprofil insbesondere auf eine Anzahl an Nutzern beziehen, welche insbe sondere gemeinsam und vorteilhaft zeitgleich das Haushaltsgerät nutzen, wie bei spielsweise bei einer gemeinsamen Zubereitung zumindest eines Rezepts insbesonde re im Falle eines als Gargerät ausgebildeten Haushaltsgeräts. Das personenbezogene Bedienungsprofil könnte sich insbesondere alternativ oder zusätzlich auf ein Wohnge- biet eines Nutzers und/oder auf eine Wohnregion eines Nutzers und/oder ein Heimat land eines Nutzers und/oder einen Wohnsitz eines Nutzers und/oder eine geographi sche Lage eines Nutzers beziehen. Unter einem„regionenbezogenen“ Bedienungspro fil soll insbesondere ein Bedienungsprofil verstanden werden, welches sich insbeson dere auf einen geographisch begrenzten und/oder beschränkten Bereich, beispielswei se einen Landstrich und/oder einen Ort und/oder eine Region und/oder ein Land, be zieht. Beispielsweise könnte sich das regionenbezogene Bedienungsprofil auf eine regionale Küche und/oder eine regionale Ernährungsweise und/oder auf eine regionale Verfügbarkeit an Produkten beziehen. Insbesondere könnte die Steuereinheit dazu vorgesehen sein, in Abhängigkeit von dem personenbezogen und/oder regionenbezo gen Bedienungsprofil zumindest ein Rezept über die Ausgabeeinheit vorzuschlagen. Dadurch kann insbesondere eine hohe Vielfalt an Bedienungsprofilen bereitgestellt werden, wodurch ein Nutzer insbesondere flexibel seinen derzeitigen Bedürfnissen entsprechend ein passendes Bedienungsprofil auswählen kann. Hierdurch kann insbe sondere eine hohe Nutzerzufriedenheit und/oder ein hoher Identifikationsgrad und/oder eine längerfristige Markentreue ermöglicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass der Katalog zumindest zwei Bedienungsprofile auf weist, welche sich hinsichtlich einer Verfügbarkeit zumindest einer Spezialfunktion un terscheiden. Unter einer„Verfügbarkeit“ zumindest einer Spezialfunktion soll insbeson dere eine Möglichkeit einer Aktivierung der Spezialfunktion verstanden werden. Im Fall einer Verfügbarkeit einer Spezialfunktion kann ein Nutzer diese Spezialfunktion insbe sondere durch eine Bedieneingabe mittels der Bedienerschnittstelle auswählen und/oder aktivieren und/oder deaktivieren. Im Fall einer fehlenden Verfügbarkeit einer Spezialfunktion ist eine Auswahl und/oder Aktivierung dieser Spezialfunktion durch einen Nutzer insbesondere unmöglich, da diese Spezialfunktion insbesondere durch die Steuereinheit blockiert und/oder deaktiviert ist und insbesondere nicht durch einen Nutzer auswählbar ist. Unter einer„Spezialfunktion“ soll insbesondere eine Funktion verstanden werden, welche über einen gewöhnlichen Gebrauch eines Haushaltsgeräts hinausgeht. Beispielsweise könnte zumindest eine Spezialfunktion zumindest eine ins besondere automatische Temperaturkontrolle und/oder zumindest einen Boostmodus sein. Alternativ oder zusätzlich könnte zumindest eine Spezialfunktion insbesondere zumindest eine insbesondere vordefinierte Heizleistungsdichte und/oder eine Verfüg barkeit einer maximalen Heizleistungsdichte und/oder eine Aufteilung an Heizeinheiten und/oder ein gemeinsamer Betrieb bestimmter Heizeinheiten sein. Zumindest eine Spezialfunktion könnte alternativ oder zusätzlich beispielsweise ein temperaturkontrol lierter Garprozess und/oder eine als„Power Move“ bezeichnete Kochfläche und/oder eine als„Teppan Yaki Mode“ bezeichnete Kochfläche und/oder eine als„Flex Move“ bezeichnete Kochfläche sein. Zu einer Durchführung der Spezialfunktion könnte das Haushaltsgerätesystem insbesondere zumindest eine Sensoreinheit aufweisen, welche insbesondere zumindest einen Temperatursensor und/oder zumindest einen Koch sensor und/oder zumindest einen Bratsensor aufweisen könnte. Dadurch kann insbe sondere eine hohe Vielfalt an Bedienungsprofilen bereitgestellt werden, bei welchen insbesondere auch eine Erfahrung eines Nutzers hinsichtlich der Spezialfunktion be rücksichtigt werden kann, wodurch insbesondere eine hohe Zufriedenheit insbesonde re sowohl bei erfahrenen als auch bei unerfahrenen Nutzern ermöglicht werden kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass der Katalog zumindest zwei Bedienungsprofile auf weist, welche sich hinsichtlich einer Anzahl an Nutzern unterscheiden für welche ins besondere gemeinsam und vorteilhaft zeitgleich das Bedienungsprofil vorgesehen ist. Beispielsweise könnte die Anzahl an Nutzern eine Anzahl an Personen sein, welche gemeinsam ein Rezept zubereiten. Die Anzahl an Nutzern unterscheidet sich insbe sondere von einer Portionsanzahl und/oder von einer Anzahl an Personen, auf welche eine Menge an verwendeten Zutaten abgestimmt ist, um insbesondere diese Personen zu sättigen. Dadurch kann insbesondere eine Ausführung der Haushaltsgerätehaupt funktion gemeinsam mit weiteren Nutzern ermöglicht werden, wodurch insbesondere eine hohe soziale Komponente und/oder eine hohe Nutzerzufriedenheit bei der Ausfüh rung der Haushaltsgerätehauptfunktion erzielt werden kann.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Katalog zumindest zwei Bedienungsprofile aufweist, welche sich hinsichtlich eines Alters zumindest eines Nutzers unterscheiden. Beispielsweise könnte der Katalog an Bedienungsprofilen insbesondere zumindest ein Bedienungsprofil aufweisen, welches speziell für Kinder und/oder für ein Mitwirken von Kindern vorgesehen sein könnte. Alternativ oder zusätzlich könnte der Katalog an Be dienungsprofilen insbesondere zumindest ein Bedienungsprofil aufweisen, welches für eine bestimme Altersgruppe vorgesehen sein könnte. Der Katalog an Bedienungsprofi len könnte insbesondere zumindest ein Bedienungsprofil für Teenager und/oder für Personen in einem Alter von 20 bis 30 Jahren und/oder für Rentner und/oder für Senio ren und/oder für Personen im mittleren Alter und/oder für Kinder und/oder für Erwach sene aufweisen. Dadurch kann insbesondere zumindest ein altersgerechtes Bedie nungsprofil bereitgestellt werden, wodurch insbesondere eine hohe Flexibilität und/oder ein hoher Bedienkomfort erzielt werden kann.

Ferner wird vorgeschlagen, dass der Katalog zumindest zwei Bedienungsprofile auf weist, welche sich hinsichtlich einer Art einer Ausgabe über die Ausgabeeinheit unter scheiden, wodurch insbesondere eine bedarfsgerechte Ausgabe über die Ausgabeein- heit ermöglicht werden kann. Insbesondere kann eine auf Nutzerwünsche angepasste Darstellung über die Ausgabeeinheit erzielt werden.

Beispielsweise könnte eine Verfügbarkeit an Rezepten in den Bedienungsprofilen ins besondere wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig gleich sein. Insbe sondere könnte zumindest ein Rezept, welches insbesondere Teil eines Nutzerprofils sein könnte, zumindest einem weiteren Nutzerprofil zum Download zur Verfügung ste hen. Vorzugsweise weist der Katalog zumindest zwei Bedienungsprofile auf, welche sich hinsichtlich einer Verfügbarkeit an Rezepten unterscheiden. Unter einem„Rezept“ soll insbesondere eine zeitliche Folge von Heizeinstellungen und/oder sonstigen Be triebseinstellungen und/oder Handlungsaufforderungen und/oder von Rezeptschritten zu einer Zubereitung wenigstens eines Lebensmittels, insbesondere wenigstens eines Garguts, verstanden werden. Die Heizeinstellungen weisen insbesondere wenigstens eine Heizdauer und/oder wenigstens eine Heizleistung und/oder wenigstens eine Heiz temperatur und/oder wenigstens eine Heizart, wie beispielsweise Braten und/oder Ko chen und/oder Dämpfen und/oder Simmern und/oder Schmelzen und/oder Garen unter Druck, insbesondere in einem Druckkochtopf, und/oder Frittieren und/oder Sautieren und/oder Pochieren und/oder Backen und/oder Grillen, auf. Die Betriebseinstellungen weisen insbesondere zumindest eine Zeitdauer, welche eine Gesamtdauer des Re zepts definiert, und/oder zumindest eine zeitliche Abfolge von Rezeptschritten und/oder zumindest eine Art einer Ausgabe über die Ausgabeeinheit, wie beispielsweise optisch und/oder akustisch, auf. Das Rezept ist insbesondere als ein Kochrezept und/oder als ein Garrezept und/oder als ein Lebensmittelzubereitungsrezept ausgebildet. Dadurch kann insbesondere eine hohe Übersichtlichkeit und/oder eine einfache Bedienbarkeit erreicht werden, da ein Bedienungsprofil insbesondere ausschließlich geeignete und/oder passende Rezepte aufweisen könnte und insbesondere frei von unpassen den Rezepten sein könnte.

Insbesondere weist der Katalog zumindest zwei Bedienungsprofile auf, welche sich hinsichtlich einer Verfügbarkeit zumindest eines Kalenders und/oder zumindest eines Menüplaners und/oder an Rezeptvorschlägen unterscheiden. Dadurch kann insbeson dere eine hohe Flexibilität erreicht werden

Die Steuereinheit könnte beispielsweise zumindest eine Speichereinheit aufweisen, in welcher insbesondere zumindest ein vordefiniertes Bedienungsprofil und vorteilhaft zumindest zwei, besonders vorteilhaft zumindest vier, vorzugsweise zumindest sechs und besonders bevorzugt mehrere vordefinierte Bedienungsprofile gespeichert sein könnten. Vorzugsweise ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, über die Ausgabeein heit durch eine Erstellung zumindest eines neuen Bedienungsprofils für den Katalog und/oder durch eine Bearbeitung zumindest eines existierenden Bedienungsprofils des Katalogs zu führen. Die Steuereinheit fügt in wenigstens einem Betriebszustand insbe sondere das neu erstelle Bedienungsprofil und/oder das geänderte Bedienungsprofil dem Katalog hinzu und speichert das neu erstellte Bedienungsprofil und/oder das ge änderte Bedienungsprofil insbesondere in zumindest einer Speichereinheit der Steuer einheit ab. Unter der Wendung, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, über die Ausgabeeinheit durch eine Erstellung zumindest eines neuen Bedienungsprofils für den Katalog zu„führen“, soll insbesondere verstanden werden, dass die Steuereinheit in wenigstens einem Betriebszustand zumindest einen Nutzer mittels wenigstens einer Ausgabe über die Ausgabeeinheit zu zumindest einer Handlung auffordert und/oder zumindest eine Informationen ausgibt, und/oder dass die Steuereinheit in wenigstens einem Betriebszustand zu einer Erstellung zumindest des neuen Bedienungsprofils notwendige Schritte automatisch vornimmt und/oder einleitet. Unter„automatisch“ soll insbesondere selbsttätig und/oder unter Vermeidung einer Interaktion mittels der Be dienerschnittstelle und/oder unter Vermeidung einer Handlung eines Bedieners ver standen werden. Dadurch kann insbesondere eine einfache Handhabung und/oder ein hoher Bedienkomfort erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, in Abhängig keit zumindest einer Bedieneingabe insbesondere mittels der Bedienerschnittstelle zumindest eine Information zumindest eines ersten Bedienungsprofils für zumindest ein zweites Bedienungsprofils insbesondere zum Download zur Verfügung zu stellen. Insbesondere könnte die Information zumindest ein Rezept und/oder zumindest eine Grundeinstellung sein. Dadurch kann insbesondere ein hoher Bedienkomfort erreicht werden, da insbesondere auch von einem weiteren Haushaltsgerät aus auf persönliche Bedienungsprofile zurückgegriffen werden kann.

Ein besonders hoher Bedienkomfort kann insbesondere erreicht werden durch ein Haushaltsgerät, insbesondere Kochfeld, mit zumindest einer Funktionseinheit eines Haushaltsgerätesystems.

Ein Bedienkomfort kann insbesondere weiter gesteigert werden durch ein Verfahren zu einem Betrieb eines Haushaltsgerätesystems mit zumindest einer Ausgabeeinheit, mit zumindest einer Funktionseinheit, welche in wenigstens einem Betriebszustand zumin dest eine Haushaltsgerätehauptfunktion ausführt, wobei über die Ausgabeeinheit zu mindest ein Katalog an Bedienungsprofilen für die Funktionseinheit zu einer Auswahl vorgeschlagen wird. Das Haushaltsgerätesystem soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann das Haushaltsgerätesystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin ge nannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende An zahl aufweisen.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 ein Haushaltsgerätesystem in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 2 eine Ausgabeeinheit des Haushaltsgerätesystems in einem ersten

Verfahrensschritt in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 3 die Ausgabeeinheit in einem zweiten Verfahrensschritt in einer sche matischen Draufsicht und

Fig. 4 die Ausgabeeinheit in einem dritten Verfahrensschritt in einer sche matischen Draufsicht.

Fig. 1 zeigt ein Haushaltsgerätesystem 10, welches eine Funktionseinheit 14 aufweist. In einem Betriebszustand führt die Funktionseinheit 14 eine Haushaltsgerätehauptfunk tion aus. Die Haushaltsgerätehauptfunktion ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Garfunktion, insbesondere zu einem Garen von Lebensmitteln.

Das Haushaltsgerätesystem 10 weist ein Haushaltsgerät 18 auf. Das Haushaltsgerät 18 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Gargerät. Das als Gargerät ausgebilde te Haushaltsgerät 18 ist ein Kochfeld, und zwar insbesondere ein Induktionskochfeld. Das Haushaltsgerät 18 weist die Funktionseinheit 14 auf. Die Funktionseinheit 14 ist Teil des Haushaltsgeräts 18.

Das als Gargerät ausgebildete Haushaltsgerät 18 weist eine Kochfeldplatte 22 auf. In einem montierten Zustand bildet die Kochfeldplatte 22 einen Teil eines Kochfeldau ßengehäuses aus, und zwar insbesondere eines Kochfeldaußengehäuses insbesonde re des als Gargerät ausgebildeten Haushaltsgeräts 18. Die Kochfeldplatte 22 ist zu einem Aufstellen von Gargeschirr vorgesehen (nicht dargestellt).

Das Haushaltsgerätesystem 10 weist eine Vielzahl an Heizeinheiten (nicht dargestellt) auf. Die Heizeinheiten sind in einer Einbaulage unterhalb der Kochfeldplatte 22 ange ordnet. In einem montierten Zustand sind die Heizeinheiten in dem als Gargerät aus- gebildeten Haushaltsgerät 18 integriert. Die Heizeinheiten sind Teil des Haushaltsge räts 18. Die Heizeinheiten sind dazu vorgesehen, auf der Kochfeldplatte 22 oberhalb der Heizeinheiten aufgestelltes Gargeschirr zu erhitzen.

Das Haushaltsgerätesystem 10 weist eine Bedienerschnittstelle 24 zu einer Eingabe und/oder Auswahl von Betriebsparametern auf, beispielsweise einer Heizleistung und/oder einer Heizleistungsdichte und/oder einer Heizzone. Die Bedienerschnittstelle 24 ist zu einer Ausgabe eines Werts eines Betriebsparameters an einen Bediener vor gesehen. In einem montierten Zustand ist die Bedienerschnittstelle 24 in dem als Gar gerät ausgebildeten Haushaltsgerät 18 integriert. Die Bedienerschnittstelle 24 ist Teil des Haushaltsgeräts 18.

Das Haushaltsgerätesystem 10 weist eine Ausgabeeinheit 12 auf. Die Ausgabeeinheit 12 ist teilweise einstückig mit der Bedienerschnittstelle 24 ausgebildet. Die Ausgabe einheit 12 ist zu einer optischen Ausgabe an einen Bediener vorgesehen. Im vorlie genden Ausführungsbeispiel weist die Ausgabeeinheit 12 eine Flüssigkristallanzeige auf. In einem montierten Zustand ist die Ausgabeeinheit 12 teilweise in dem als Garge rät ausgebildeten Haushaltsgerät 18 integriert. Die Ausgabeeinheit 12 ist teilweise Teil des Haushaltsgeräts 18.

Das Haushaltsgerätesystem 10 weist eine Steuereinheit 16 auf. Die Steuereinheit 16 ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von mittels der Bedienerschnittstelle 24 eingege bener Betriebsparameter Aktionen auszuführen und/oder Einstellungen zu verändern. Die Steuereinheit 16 regelt in einem Heizbetriebszustand eine Energiezufuhr zu den Heizeinheiten. In einem montierten Zustand ist die Steuereinheit 16 teilweise in dem als Gargerät ausgebildeten Haushaltsgerät 18 integriert. Die Steuereinheit 16 ist teil weise Teil des Haushaltsgeräts 18.

In einem Betriebszustand schlägt die Steuereinheit 16 über die Ausgabeeinheit 12 ei nen Katalog an Bedienungsprofilen 26, 28, 30, 32 für die Funktionseinheit 14 einem Nutzer zu einer Auswahl vor (vgl. Fig. 2 und 3). Die Steuereinheit 16 schlägt in einem Betriebszustand bei einem Start der Funktionseinheit 14 und/oder bei einem Start des Haushaltsgeräts 18, welches die Funktionseinheit 14 aufweist, einen Katalog an Be dienungsprofilen 26, 28, 30, 32 für die Funktionseinheit 14 einem Nutzer zu einer Aus wahl vor. Zumindest eines der Bedienungsprofile 26, 28, 30, 32 des Katalogs ist ein Nutzerprofil. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier Bedienungsprofile 26, 28, 30, 32 des Katalogs jeweils ein Nutzerprofil.

Ein Bedienungsprofil 26, welches ein Nutzerprofil ist, trägt insbesondere die Bezeich nung„Mutter“ und ist insbesondere ein für die Mutter vorgesehenes und/oder von der Mutter erstelltes Nutzerprofil. Ein Bedienungsprofil 28, welches ein Nutzerprofil ist, trägt insbesondere die Bezeichnung„Vater“ und ist insbesondere ein für den Vater vorgese henes und/oder von dem Vater erstelltes Nutzerprofil. Ein Bedienungsprofil 30, wel ches ein Nutzerprofil ist, trägt insbesondere die Bezeichnung„Großvater“ und ist ins besondere ein für den Großvater vorgesehenes und/oder von dem Großvater erstelltes Nutzerprofil. Ein Bedienungsprofil 32, welches ein Nutzerprofil ist, trägt insbesondere die Bezeichnung„Gast“ und ist insbesondere ein für einen Gast der Familie vorgese henes Nutzerprofil. Das Bedienungsprofil 32, welches ein Nutzerprofil ist und insbe sondere die Bezeichnung„Gast“ trägt, ist in einer Speichereinheit der Steuereinheit 16 gespeichert und weist vordefinierte Grundeinstellungen auf.

Der Katalog weist zumindest zwei Bedienungsprofile 26, 28, 30, 32 auf, welche sich hinsichtlich einer Art einer Ausgabe über die Ausgabeeinheit 12 unterscheiden. Im vor liegenden Ausführungsbeispiel weist der Katalog vier Bedienungsprofile 26, 28, 30, 32 auf, welche sich hinsichtlich einer Art einer Ausgabe über die Ausgabeeinheit 12 unter scheiden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel unterscheidet sich das Bedienungspro fil 30, welches ein Nutzerprofil ist und insbesondere die Bezeichnung„Großvater“ trägt, hinsichtlich der Art einer Ausgabe über die Ausgabeeinheit 12 von dem Bedienungs profil 28, welches ein Nutzerprofil ist und insbesondere die Bezeichnung„Vater“ trägt. Das Bedienungsprofil 30, welches ein Nutzerprofil ist und insbesondere die Bezeich nung„Großvater“ trägt, weist eine größere Schriftgröße und/oder eine höhere Lautstär ke einer akustischen Ausgabe auf als das Bedienungsprofil 28, welches ein Nutzerpro fil ist und insbesondere die Bezeichnung„Vater“ trägt.

Der Katalog weist zumindest zwei Bedienungsprofile 26, 28, 30, 32 auf, welche sich hinsichtlich einer Verfügbarkeit an Spezialfunktionen unterscheiden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel unterscheidet sich das Bedienungsprofil 26, welches ein Nutzer profil ist und insbesondere die Bezeichnung„Mutter“ trägt, hinsichtlich einer Verfügbar keit an Spezialfunktionen von dem Bedienungsprofil 28, welches ein Nutzerprofil ist und insbesondere die Bezeichnung„Vater“ trägt. In dem Bedienungsprofil 26, welches ein Nutzerprofil ist und insbesondere die Bezeichnung„Mutter“ trägt, sind Spezialfunk tionen im Gegensatz zu dem Bedienungsprofil 28, welches ein Nutzerprofil ist und ins besondere die Bezeichnung„Vater“ trägt, verfügbar.

Der Katalog weist zumindest zwei Bedienungsprofile 26, 28, 30, 32 auf, welche sich hinsichtlich einer Verfügbarkeit an Rezepten unterscheiden. Im vorliegenden Ausfüh rungsbeispiel weist der Katalog vier Bedienungsprofile 26, 28, 30, 32 auf, welche sich hinsichtlich einer Verfügbarkeit an Rezepten unterscheiden. Im vorliegenden Ausfüh rungsbeispiel unterscheidet sich das Bedienungsprofil 26, welches ein Nutzerprofil ist und insbesondere die Bezeichnung„Mutter“ trägt, hinsichtlich einer Verfügbarkeit an Rezepten von dem Bedienungsprofil 30, welches ein Nutzerprofil ist und insbesondere die Bezeichnung„Großvater“ trägt. In dem Bedienungsprofil 26, welches ein Nutzerpro fil ist und insbesondere die Bezeichnung„Mutter“ trägt, sind eine größere Anzahl an Rezepten verfügbar als in dem Bedienungsprofil 30, welches ein Nutzerprofil ist und insbesondere die Bezeichnung„Großvater“ trägt.

Der Katalog weist zumindest zwei Bedienungsprofile 26, 28, 30, 32 auf, welche sich hinsichtlich eines Alters zumindest eines Nutzers unterscheiden. Im vorliegenden Aus führungsbeispiel unterscheidet sich das Bedienungsprofil 26, welches ein Nutzerprofil ist und insbesondere die Bezeichnung„Mutter“ trägt, hinsichtlich eines Alters zumin dest eines Nutzers von dem Bedienungsprofil 30, welches ein Nutzerprofil ist und ins besondere die Bezeichnung„Großvater“ trägt.

In einem Verfahren zu einem Betrieb des Haushaltsgerätesystems 10 wird über die Ausgabeeinheit 12 ein Katalog an Bedienungsprofilen 26, 28, 30, 32 für die Funktions einheit 14 zu einer Auswahl vorgeschlagen (vgl. Fig. 2). Die Steuereinheit 16 stellt in einem Betriebszustand die Bedienungsprofile 26, 28, 30, 32 optisch, insbesondere in Form von Icons und vorteilhaft in Form von Profilbild und/oder von Profilname, über die Ausgabeeinheit 12 zu einer Auswahl dar. In einem Betriebszustand wählt die Steuer einheit 16 in Abhängigkeit von einer Bedieneingabe ein Bedienungsprofil 26, 28, 30, 32 aus. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wählt die Steuereinheit 16 in Abhängigkeit von einer Bedieneingabe das Bedienungsprofil 26, welches ein Nutzerprofil ist und insbesondere die Bezeichnung„Mutter“ trägt, aus (vgl. Fig. 3). Die Steuereinheit 16 lädt, insbesondere im Anschluss an eine Bedieneingabe, in dem ausgewählten Bedie nungsprofil 26 gespeicherte Grundeinstellungen.

Beispielsweise will ein Nutzer in dem Bedienungsprofil, welches ein Nutzerprofil ist, ein Bedienungsprofil 34, 36, 38, 40 auswählen, welches personenbezogen und/oder regio nenbezogen ist (vgl. Fig. 4). Die Steuereinheit 16 schlägt in einem Betriebszustand über die Ausgabeeinheit 12 einen Katalog an Bedienungsprofilen 34, 36, 38, 40 für die Funktionseinheit 14 einem Nutzer zu einer Auswahl vor. In einem Betriebszustand schlägt die Steuereinheit 16 über die Ausgabeeinheit 12 einen Katalog an Bedie nungsprofilen 34, 36, 38, 40 für die Funktionseinheit 14 in Form einer Liste einem Nut zer zu einer Auswahl vor.

Zumindest eines der Bedienungsprofile 34, 36, 38, 40 ist personenbezogen und/oder regionenbezogen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier Bedienungsprofile 34, 36, 38, 40 personenbezogen und/oder regionenbezogen. Drei Bedienungsprofile 34,

36, 38 sind personenbezogen. Ein Bedienungsprofil 40 ist regionenbezogen.

Ein Bedienungsprofil 34, welches personenbezogen ist, trägt insbesondere die Be zeichnung„Head Chef Mode“ und ist insbesondere für zumindest zwei Nutzer gleich zeitig vorgesehen. Der Katalog weist zumindest zwei Bedienungsprofile auf, welche sich hinsichtlich einer Anzahl an Nutzern unterscheiden. Das Bedienungsprofil 34, wel ches personenbezogen ist und insbesondere die Bezeichnung„Head Chef Mode“ trägt, weist eine Anzahl an Nutzern auf, die gemeinsam ein Rezept zubereiten. In einem Be triebszustand schlägt die Steuereinheit 16 in Abhängigkeit einer Anzahl an mitwirken den Personen bei einer Auswahl des Bedienungsprofils 34, welches personenbezogen ist und insbesondere die Bezeichnung„Head Chef Mode“ trägt, über die Ausgabeein heit 12 zumindest ein Rezept vor. Die Steuereinheit 16 schlägt in Abhängigkeit einer Auswahl des Bedienungsprofils 34, welches personenbezogen ist und insbesondere die Bezeichnung„Head Chef Mode“ trägt, über die Ausgabeeinheit 12 Rezeptschritte vor, und zwar insbesondere für jeden mitwirkenden Nutzer geeignete Rezeptschritte. Beispielsweise könnte die Steuereinheit 16 in Abhängigkeit einer Auswahl des Bedie nungsprofils 34, welches personenbezogen ist und insbesondere die Bezeichnung „Head Chef Mode“ trägt, über die Ausgabeeinheit 12 einen komplizierten Rezeptschritt für einen Hauptmitwirkenden und einen einfachen Rezeptschritt für einen Nebenmitwir- kenden vorschlagen.

Ein Bedienungsprofil 36, welches personenbezogen ist, trägt insbesondere die Be zeichnung„Child Cooking Mode“ und ist insbesondere für ein Mitwirken zumindest ei nes Kinds vorgesehen. Die Steuereinheit 16 schlägt in Abhängigkeit einer Auswahl des Bedienungsprofils 36, welches personenbezogen ist und insbesondere die Bezeich nung„Child Cooking Mode“ trägt, über die Ausgabeeinheit 12 zumindest ein Rezept vor, welches für ein Mitwirken von Kindern vorgesehen ist und welches insbesondere zumindest einen einfach durchführbaren Rezeptschritt aufweist. In einem Betriebszu stand schlägt die Steuereinheit 16 in Abhängigkeit einer Auswahl des Bedienungspro fils 36, welches personenbezogen ist und insbesondere die Bezeichnung„Child Coo king Mode“ trägt, über die Ausgabeeinheit 12 zumindest einen Rezeptschritt vor, wel cher für eine Durchführung von einem Kind vorgesehen ist und/oder welcher für eine Durchführung von einem Erwachsenen vorgesehen ist. Die Steuereinheit 16 aktiviert insbesondere automatisch in einem Betriebszustand in Abhängigkeit einer Auswahl des Bedienungsprofils 36, welches personenbezogen ist und insbesondere die Be zeichnung„Child Cooking Mode“ trägt, zumindest einen Sicherheitsmodus, wie bei- spielsweise eine Kindersicherung, um insbesondere das Kind bei der Zubereitung des Rezepts zu schützen.

Ein Bedienungsprofil 38, welches personenbezogen ist, trägt insbesondere die Be zeichnung„Basic Cooking Mode“ und ist insbesondere zu einer Durchführung von durchschnittlichen Garvorgängen, welche sich insbesondere von Spezialfunktionen unterscheiden, vorgesehen. In dem Bedienungsprofil 38, welches personenbezogen ist und insbesondere die Bezeichnung„Basic Cooking Mode“ trägt, sind insbesondere lediglich Standard-Funktionen verfügbar und Spezialfunktionen insbesondere deakti viert. Der Katalog weist zumindest zwei Bedienungsprofile 34, 36, 38, 40 auf, welche sich hinsichtlich einer Verfügbarkeit zumindest einer Spezialfunktion unterscheiden.

Ein Bedienungsprofil 40, welches regionenbezogen ist, trägt insbesondere die Be zeichnung„Oriental Cooking Mode“ und ist insbesondere zu einer Zubereitung von orientalischen Rezepten vorgesehen. In einem Betriebszustand schlägt die Steuerein heit 16 in Abhängigkeit einer Auswahl des Bedienungsprofils 40, welches regionenbe zogen ist und insbesondere die Bezeichnung„Oriental Cooking Mode“ trägt, über die Ausgabeeinheit 12 zumindest ein orientalisches Rezept vor. Der Katalog weist zumin dest zwei Bedienungsprofile 34, 36, 38, 40 auf, welche sich hinsichtlich einer Verfüg barkeit an Rezepten unterscheiden. Die Steuereinheit 16 aktiviert insbesondere auto matisch in einem Betriebszustand in Abhängigkeit einer Auswahl des Bedienungspro fils 40, welches regionenbezogen ist und insbesondere die Bezeichnung„Oriental Cooking Mode“ trägt, zumindest eine Spezialfunktion, wie beispielsweise eine als „Teppan Yaki Mode“ bezeichnete Kochfläche, und/oder spezielles Gargeschirr, wie insbesondere einen WOK und/oder eine Teppan Yaki Platte.

In einem Betriebszustand führt die Steuereinheit 16 über die Ausgabeeinheit 12 durch eine Erstellung zumindest eines neuen Bedienungsprofils 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40 für den Katalog, und zwar insbesondere durch ein neues Bedienungsprofil 26, 28, 30, 32, welches ein Nutzerprofil ist, und/oder durch ein neues Bedienungsprofil 34, 36, 38, 40, welches personenbezogen und/oder regionenbezogen ist. In einem Fall, in wel chem der Katalog genau ein Bedienungsprofil 26, 28, 30, 32, welches ein Nutzerprofil ist, aufweist, führt die Steuereinheit 16 über die Ausgabeeinheit 12 durch eine Erstel lung eines neuen Bedienungsprofils 26, 28, 30, 32, welches ein Nutzerprofil ist, für den Katalog. Das Bedienungsprofil 26, 28, 30, 32, welches ein Nutzerprofil ist und welches das einzige Nutzerprofil in dem Katalog ist, trägt insbesondere die Bezeichnung„Gast“. Alternativ könnte die Steuereinheit 16 einem Nutzer, welcher noch kein Nutzerprofil aufweist, über die Ausgabeeinheit 12 vorschlagen, sich über das als„Gast“ bezeichne te Nutzerprofil einzuwählen und/oder anzumelden. Die Steuereinheit 16 stellt in einem Betriebszustand in Abhängigkeit einer Bedienein gabe eine Information eines ersten Bedienungsprofils für ein zweites Bedienungsprofil zur Verfügung. Beispielsweise stellt die Steuereinheit 16 ausgehend von einem ersten Bedienungsprofil 26, 28, 30, 32, welches ein Nutzerprofil ist, in einem Betriebszustand in Abhängigkeit einer Bedieneingabe ein Bedienungsprofil 34, 36, 38, 40, welches per sonenbezogen und/oder regionenbezogen ist, für ein zweites Bedienungsprofil 26, 28, 30, 32, welches ein Nutzerprofil ist, zur Verfügung.

Die Steuereinheit 16 stellt in einem Betriebszustand ein Bedienungsprofil 26, 28, 30,

32, welches ein Nutzerprofil ist, für eine weitere Funktionseinheit 42 eines weiteren Haushaltsgeräts 20 zur Verfügung. Das Haushaltsgerätesystem 10 weist das weitere Haushaltsgerät 20 auf (vgl. Fig. 1). Das weitere Haushaltsgerät 20 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Gargerät. Das als Gargerät ausgebildete weitere Haushaltsge rät 20 ist ein Kochfeld, und zwar insbesondere ein Induktionskochfeld. Das weitere Haushaltsgerät 20 weist die weitere Funktionseinheit 42 auf. Die weitere Funktionsein- heit 42 ist Teil des weiteren Haushaltsgeräts 20. Die Ausgabeeinheit 12 ist teilweise

Teil des weiteren Haushaltsgeräts 20. Ein Nutzer kann sich mit seinem Bedienungspro fil 26, 28, 30, 32, welches ein Nutzerprofil ist und welches ihm insbesondere von dem Haushaltsgerät 18 bekannt ist, auf dem weiteren Haushaltsgerät 20 anmelden.

BEZUGSZEICHEN Haushaltsgerätesystem

Ausgabeeinheit

Funktionseinheit

Steuereinheit

Haushaltsgerät

Weiteres Haushaltsgerät

Kochfeldplatte

Bedienerschnittstelle

Bedienungsprofil

Bedienungsprofil

Bedienungsprofil

Bedienungsprofil

Bedienungsprofil

Bedienungsprofil

Bedienungsprofil

Bedienungsprofil

Weitere Funktionseinheit