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Title:
HOUSEHOLD APPLIANCE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/082178
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a household appliance (1, 51) comprising a number of walls (4, 5, 6, 56, 57, 65) surrounding an internal space (3, 53), said walls having surfaces (4a, 5a, 6a, 56a, 57a) facing the internal space (3, 53). At least one part of the surfaces (4a, 5a, 6a, 56a, 57a) is designed in such a way that, drops of water (11, 66) forming on this part of the surfaces (4a, 5a, 6a, 56a, 57a) have a receding contact angle (ϴR) of at least 60°. In addition, or alternatively, a component (24a) of the household appliance (1) is arranged inside the internal space (3), said component having a further surface (25), at least one part of which further surface (25) is designed in such a way that drops of water (11) forming on this part of the further surface (25) have a receding contact angle (ϴR) of at least 60°. The invention also relates to a household appliance (1, 71) having a heat-exchanger, in particular an evaporator (24, 84) of a coolant circuit (20, 80), said heat-exchanger having a surface (25, 85), at least part of which surface (25, 85) of the heat-exchanger is designed in such a way that drops of water (11) forming on this part of the surface (25, 85) of the heat-exchanger have a receding contact angle (ϴR) of at least 60°.

Inventors:
BAYSAL KUDRET (DE)
SPIELMANNLEITNER MARKUS (DE)
EDER FLORIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/074354
Publication Date:
June 11, 2015
Filing Date:
November 12, 2014
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
F25D21/14; F25D21/04; F25D23/06
Domestic Patent References:
WO2009158567A12009-12-30
WO2010042191A12010-04-15
WO2000014298A12000-03-16
Foreign References:
US20060024508A12006-02-02
DE102008041480A12010-02-25
US3125866A1964-03-24
US4891952A1990-01-09
US20090014416A12009-01-15
US3354022A1967-11-21
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

Haushaltsgerät,

- aufweisend mehrere, einen Innenraum (3, 33) begrenzende Wände (2, 4, 5, 6, 52, 56, 57, 58, 65), die dem Innenraum (3, 33) zugewandte Oberflächen (4a, 5a, 56a, 57a) aufweisen, von denen wenigstens ein Teil der Oberflächen (4a, 5a, 56a, 57a) derart ausgebildet ist, dass auf diesem Teil der Oberflächen sich bildende Wassertropfen (1 1 , 66) einen Rückzugswinkel (9R) von wenigstens 60° aufweisen, und/oder bei dem innerhalb des Innenraums (3) ein Bauteil (24a) als Bestandteil des Haushaltsgeräts (1 ) angeordnet ist, welches eine weitere Oberfläche (25) aufweist, wobei wenigstens ein Teil der weiteren Oberfläche (25) derart ausgebildet ist, dass auf diesem Teil der weiteren Oberfläche (25) sich bildende Wassertropfen (1 1 ) einen Rückzugswinkel (9R) von wenigstens 60° aufweisen, oder

- aufweisend einen Wärmetauscher, insbesondere einen Verdampfer (24, 84) eines Kältemittelkreislauf (20, 80), der eine Oberfläche (25, 85) aufweist, wobei wenigstens ein Teil der Oberfläche (25, 85) des Wärmetauschers derart ausgebildet ist, dass auf diesem Teil der Oberfläche (25, 85) des Wärmetauschers sich bildende Wassertropfen (1 1 ) einen Rückzugswinkel (9R) von wenigstens 60° aufweisen.

Haushaltsgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Oberflächen (4a, 5a, 56a, 57a) und/oder der weiteren Oberfläche (25) und/oder der Oberfläche (25, 85) des Wärmetauschers derart ausgebildet ist, dass auf diesem Teil der Oberflächen (4a, 5a, 56a, 57a) bzw. der weiteren Oberfläche (25) bzw. der Oberfläche (25, 85) des Wärmetauschers sich bildende Wassertropfen (12, 66) einen Rückzugswinkel (9R) von wenigstens 70°, vorzugsweise von wenigstens 80° aufweisen.

Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Innenraums ( 3, 53) zwei Seitenwände (5, 56), eine Rückwand (4, 57) und eine Decke (6, 65) umfassen, wobei wenigstens ein Teil der Oberflächen (4a, 5a, 56a, 57a) zumindest einer der Seitenwände (5, 56) und/oder der Rückwand (4, 57) derart ausgebildet ist, dass sich dort bildende Wassertropfen (1 1 , 66) einen Rückzugswinkel (GR) von wenigstens 60°, von wenigsten 70°, vorzugsweise von wenigstens 80° aufweisen.

Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Oberfläche (4a, 5a, 56a, 57a) und/oder der weiteren Oberfläche (25) und/oder der Oberfläche (25, 85) des Wärmetauschers mit einer Beschichtung (12, 12a, 64, 86), insbesondere mit einer Plasmabeschichtung, einer Nanobeschichtung, einer Pulverbeschichtung und/oder einer Lackierung versehen ist, die insbesondere mittels eines nasschemischen Verfahrens hergestellt wurde und/oder insbesondere ein Silicium organisches Hybridmaterial umfasst und/oder insbesondere ein Material aus der Gruppe der alkylfunktionellen oder teilfluoriert-alkylfunktionellen Polymere umfasst und/oder insbesondere als eine hybridpolymeren Beschichtung ausgebildet ist, die insbesondere Polyethylene, und/oder Polypropylene ausweist und/oder auf siliciumorganischer, aluminiumorganischer oder zirkonorganischer Basis beruht.

Haushaltsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (12, 12a, 64, 86) eine Dicke vom maximal 10μηι, insbesondere maximal von 2μηι, vorzugsweise von maximal 500nm aufweist.

Haushaltsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (12, 12a, 65) ein Muster und/oder eine Beschriftung umfasst.

Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieses als ein Haushaltkältegerät (1 ) ausgebildet ist, das einen Kältemittelkreislauf (20) mit einem Verdampfer (24, 24a) zum Kühlen des Innenraums (3) und einen wärmeisolierten Korpus mit einem die Oberflächen (4a, 5a) aufweisenden Innenbehälter (22) aufweist, wobei der Innenraum zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehen ist, und/oder wobei der Wärmetauscher als der Verdampfer (24, 24a) ausgebildet ist.

Haushaltsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (24) hinter der Oberfläche (4a) des Innenbehälters (2) angeordnet ist, welche zumindest zum Teil derart ausgebildet ist, dass sich dort bildende Wassertropfen (1 1 ) einen Rückzugswinkel (9R) von wenigstens 60°, insbesondere von wenigsten 70°, vorzugsweise von wenigstens 80° aufweisen.

Haushaltsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (2) wenigstens eine vertikal verlaufende Wand (4) aufweist und der Verdampfer als ein flächenhafter Verdampfer (24a) ausgebildet ist, welcher beabstandet von der vertikalen Wand (4) innerhalb des kühlbaren Innenraums (3) angeordnet ist und der eine Oberfläche (25) aufweist, welche zumindest zum Teil derart ausgebildet ist, dass sich dort bildende Wassertropfen (1 1 ) einen Rückzugswinkel (9R) von wenigstens 60°, insbesondere von wenigsten 70°, vorzugsweise von wenigstens 80° aufweisen.

10. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es als eine Haushaltsgeschirrspülmaschine (51 ) ausgebildet ist, welche einen Spülbehälter (52) mit den Oberflächen (56a, 57a) umfasst, welche den Innenraum begrenzt, wobei der Innenraum (53) zum Beladen von Spülgut (55) vorgesehen ist.

Haushaltsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Wasserbehälter (62) umfasst, welcher hinter der Oberfläche (57a) des Spülbehälters (52) angeordnet ist, welche zumindest zum Teil derart ausgebildet ist, dass sich dort bildende Wassertropfen (66) einen Rückzugswinkel (9R) von wenigstens 60°, insbesondere von wenigsten 70°, vorzugsweise von wenigstens 80° aufweisen.

12. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieses als ein Kondensationstrocknungsgerät (71 ) ausgebildet ist, das den Wärmetauscher mit der Oberfläche (86) aufweist.

13. Haushaltsgerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Wärmepumpe (80), welche einen Kältemittelkreislauf mit einem als den Wärmetauscher ausgebildeten Verdampfer (85) aufweist.

Description:
Haushaltsgerät

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät insbesondere mit einem Innenraum.

Ein Beispiel eines Haushaltsgerätes mit einem Innenraum ist ein Haushaltskühlgerät, welches einen Innenbehälter aufweist, welcher einen zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehenen, mittels eines Kältemittelkreislaufs kühlbaren Innenraum begrenzt. Insbesondere in Kühlfächern von Haushaltskühlgeräten können unerwünschte Mengen an Kondensat anfallen. Dieses Kondensat bildet sich z. B. an Glasplatten, von wo es auf die gelagerten Lebensmittel abtropfen kann, oder in anderen Lagerbereichen des Haushaltskühlgerätes, wie z.B. Schubladen. Durch Öffnen eines zum Verschließen des kühlbaren Innenraums vorgesehenen Türblatts und damit einhergehenden Luftaustausch mit dem Aufstellraum des Haushaltskühlgeräts, hervorgerufen, aber auch durch eingelagerte Lebensmittel, wie z.B. Blattgemüse, kann Feuchte in Form von Wassergas in den kühlbaren Innenraum gelangen.

Die Kondensation des Wassergases erfolgt insbesondere an den Stellen, an denen der Taupunkt der dort befindlichen Luft unterschritten wird. Ist der aktiv gekühlte Verdampfer des Kältemittelkreislaufs im kühlbaren Innenraum angeordnet, so nutzt man indirekt diesen Effekt. Dieser entzieht dem kühlbaren Innenraum durch Kondensation der feuchten Luft am Verdampfer Wasser und führt diese aus dem kühlbaren Innenraum nach außen.

Insbesondere durch die Effizienzsteigerung herrschen auf den Verdampfern immer höhere Temperaturen als bei Haushaltskühlgeräten mit geringerer Energieeffizienz. Damit sinkt die Temperaturdifferenz zwischen Verdampfer, der ihn umgebenden Luft und den restlichen Bestandteilen des Innenbehälters. Somit sinkt die Wirksamkeit des Verdampfers als Kältesenke. Daraus folgt eine zumindest teilweise Verlagerung der Kondensation vom Verdampfer z.B. zu Fachböden des Haushaltskältegerätes. Eine Maßnahme zur Entfeuchtung des kühlbaren Innenraums ist die gezielte Kondensation an den Verdampfern. Dabei wird durch gezielte Ventilation eine Luftströmung erzeugt, die eine verstärkte Kondensation am Verdampfer generiert. Damit wird eine Reduzierung der relativen Luftfeuchtigkeit der Luft im Innenbehälter erreicht und somit die Kondensation z.B. an den Fachböden reduziert. Das Kondensat auf dem Verdampfer wird z.B. über eine Abflussrinne in eine Verdunstungsschale im Maschinenraum des Haushaltskühlgerätes abgeleitet und somit eine erhöhte Wasseransammlung im kühlbaren Innenraum vermieden.

Ein weiteres Beispiel eines Haushaltsgerätes mit einem Innenraum ist eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, welche einen Spülbehälter umfasst, welcher den Innenraum begrenzt. Der Innenraum der Haushaltsgeschirrspülmaschine ist zum Beladen von Spülgut vorgesehen. Im Betrieb der Haushaltsgeschirrspülmaschine können sich aufgrund von Kondensation insbesondere während des Trocknens des gespülten Spülgutes auf der dem Innenraum zugewandten Oberflächen des Spülbehälters Wassertropfen bilden.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Haushaltsgerät mit einem Innenraum derart auszuführen, dass die Kondensationsrate an bestimmten, dem Innenraum zugewandten Oberflächen und/oder dass die Kondensationsrate an der Oberfläche eines innerhalb des Innenraums des Haushaltsgerätes angeordneten Bauteils erhöht wird.

Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Haushaltsgerät, aufweisend mehrere, einen Innenraum begrenzende Wände, die dem Innenraum zugewandte Oberflächen aufweisen, von denen wenigstens ein Teil der Oberflächen derart ausgebildet ist, dass auf diesem Teil der Oberflächen sich bildende Wassertropfen einen Rückzugswinkel von wenigstens 60° aufweisen, und/oder bei dem innerhalb des Innenraums ein Bauteil als Bestandteil des Haushaltsgeräts angeordnet ist, welches eine weitere Oberfläche aufweist, wobei wenigstens ein Teil der weiteren Oberfläche derart ausgebildet ist, dass auf diesem Teil der weiteren Oberfläche sich bildende Wassertropfen einen Rückzugswinkel von wenigstens 60° aufweisen.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, aufweisend einen Wärmetauscher, insbesondere einen Verdampfer eines Kältemittelkreislauf, der eine Oberfläche (aufweist, wobei wenigstens ein Teil der Oberfläche des Wärmetauschers derart ausgebildet ist, dass auf diesem Teil der Oberfläche des Wärmetauschers sich bildende Wassertropfen einen Rückzugswinkel von wenigstens 60° aufweisen. Der Teil der Oberflächen und/oder der weiteren Oberfläche und/oder der Oberfläche des Wärmetauschers ist nach einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes derart ausgebildet ist, dass auf diesem Teil der Oberflächen bzw. der weiteren Oberfläche sich bildende Wassertropfen einen Rückzugswinkel von wenigstens 70°, vorzugsweise von wenigstens 80° aufweisen.

Der Teil der Oberflächen stellt vorzugsweise eine aktiv gekühlte Oberfläche dar, z.B. die Oberfläche eines Verdampfers. Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes umfassen die Wände des Innenraums zwei Seitenwände, eine Rückwand und eine Decke, wobei wenigstens ein Teil der Oberflächen zumindest einer der Seitenwände und/oder der Rückwand derart ausgebildete ist, dass sich dort bildende Wassertropfen einen Rückzugswinkel von wenigstens 60°, insbesondere von wenigstens 70°, vorzugsweise wenigstens 80° aufweisen.

Das erfindungsgemäße Haushaltsgerät ist z.B. ein Haushaltkältegerät, vorzugsweise ein Haushaltskühlgerät. Das Haushaltskältegerät bzw. das Haushaltskühlgerät umfasst einen Kältemittelkreislauf mit einem Verdampfer zum Kühlen des Innenraums und einen wärmeisolierten Korpus mit einem die Oberflächen aufweisenden Innenbehälter, wobei der Innenraum zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehen ist. Gemäß dieser Variante ist der Innerraum also ein kühlbarer Innenraum, welcher durch die Oberflächen des Innenbehälters begrenzt wird. Wenigstens ein Teil dieser Oberflächen ist derart ausgebildet, sich bildende Wassertropfen einen Rückzugswinkel von wenigstens 60° aufweisen. Das Haushaltskältegerät bzw. das Haushaltskühlgerät kann z.B. ein schwenkbares Türblatt zum Schließen und Öffnen des kühlbaren Innenraums umfassen.

Der Verdampfer kann z.B. hinter der Oberfläche des Innenbehälters angeordnet sein, welche zumindest zum Teil derart ausgebildet ist, dass sich dort bildende Wassertropfen einen Rückzugswinkel von wenigstens 60°, insbesondere von wenigstens 70°, vorzugsweise wenigstens 80° aufweisen. Der Innenbehälter kann eine Rückwand, eine Decke und zwei Seitenwände aufweisen. Der Verdampfer ist vorzugsweise hinter der Rückwand angeordnet. Er kann auch hinter wenigstens einer der Seitenwände angeordnet sein und/oder sich zumindest teilweise hinter der Decke erstrecken. Der Teil der Oberfläche des Innenbehälters, hinter der der Verdampfer angeordnet ist, stellt somit eine aktiv gekühlte Oberfläche dar. Die entsprechende Wand umfasst vorzugsweise eine Ablaufrinne, welche vorgesehen ist, sich an der entsprechenden Wand bildende Wassertropfen zu sammeln und aus dem kühlbaren Innenraum zu leiten.

Der Innenbehälter des als Haushaltskältegerät bzw. Haushaltskühlgerät ausgebildeten erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes kann wenigsten eine vertikal verlaufende Wand aufweisen und der Verdampfer kann als ein flächenhafter Verdampfer, z.B. als ein Rollbond-Verdampfer ausgebildet sein, welcher beabstandet von der vertikalen Wand innerhalb des kühlbaren Innenraums angeordnet ist und der eine Oberfläche aufweist, welche zumindest zum Teil derart ausgebildet ist, dass sich dort bildende Wassertropfen einen Rückzugswinkel von wenigstens 60°, insbesondere von wenigstens 70°, vorzugsweise wenigstens 80° aufweisen. Dieser flächenhafte Verdampfer ist also ein Beispiel des innerhalb des Innenraums angeordneten Bauteils des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes, welches die weitere Oberfläche umfasst. Der flächenhafte Verdampfer stellt aber auch einen Wärmetauscher dar. Der flächenhafte Verdampfer ist z.B. ein Rollbond-Verdampfer. Die vertikale Wand ist z.B. die Rückwand oder eine der Seitenwände und umfasst insbesondere die Ablaufrinne. Dadurch, dass erfindungsgemäß die Oberfläche bzw. die weitere Oberfläche derart ausgebildet ist, dass sich dort bildende Wassertropfen einen Rückzugswinkel von wenigstens 60°, insbesondere von wenigstens 70°, vorzugsweise wenigstens 80° aufweisen, wird die Kondensationsrate, also die Menge an Kondensat pro Zeit oder auch Kondensationsfläche an der entsprechenden Oberfläche, beispielswiese den Verdampfern oder aktiv gekühlten Oberflächen, wie den Oberflächen des Innenbehälters, auch bei relativ hohen Oberflächentemperaturen verbessert. So ist z.B. eine geringere Unterkühlung (also Temperaturdifferenz) besonders vorteilhaft im Falle von Tropfenkondensation, weil hier die spontane Bildung von Kondensationskeimen auf der Oberfläche nicht in derartig hohem Maße erfolgt, wie bei der stärkeren Unterkühlung. Diese geringere Unterkühlung bewirkt somit, dass der Zusammenschluss kleinster Wassertropfen weniger durch die neu gebildeten Keime behindert wird und dadurch eine größere Wärmetauscheroberfläche vorhanden ist, was sich wiederum positiv auf die die Effizienz des Haushaltskältegerätes auswirkt. Der erfindungsgemäß gewählten Rückzugswinkels kann auch der Effizienzsteigerung dienen, aber auch zur Reduzierung der Luftfeuchtigkeit der Raumluft des erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätes Grundlage für eine relativ hocheffiziente Funktion eines Verdampfers ist vorzugsweise ein relativ guter Wärmeübergang an der Grenzfläche Verdampferoberfläche/Luft. In der Praxis wird dieser Übergang durch Kondensat gehemmt, welches in Form von großflächigen, langsam ablaufenden Wassertropfen vorliegt. Diese Wassertropfen können den Wärmeübergang deutlich verschlechtern und reduzieren dadurch die aktive Oberfläche des Verdampfers. Zudem besteht im Falle des Verbleibs oder eines relativ langsam ablaufenden Kondensats die Gefahr der Vereisung der Wassertropfen auf der Oberfläche des Verdampfers, so dass die aktive, zur Kühlung zur Verfügung stehendende Oberfläche des Verdampfers zumindest zeitweise reduziert wird und die Effizienz eines Haushaltskühlgerätes sinkt. Eine gezielte Vermeidung der Vernetzung und/oder Verreifung auf der Oberfläche des Verdampfers würde eine dauerhaft und relativ hohe Kondensationsrate auf dem Verdampfer erbringen und somit das Problem der ungewünschten Kondensation z.B. auf als Glasplatten ausgebildete Fachböden zumindest reduzieren. Eine Einflussgröße für die beschriebene Effizienzsteigerung ist das Benetzungsverhalten der Kondensatoroberfläche, nämlich der Kontaktwinkel sowie insbesondere der Rückzugswinkel. Der Kontaktwinkel für Wassertropfen der beschichteten Oberfläche der Verdampfer konventioneller Haushaltskältegeräte liegt bei ca. 80-85° und damit an der Grenze zu hydrophoben Eigenschaften.

Im Wesentlichen ist der Rückzugswinkel allein maßgeblich für ein verbessertes optimiertes Ablaufverhalten. Oberflächen, die eine dauerhaft gesteigerte Kondensationseffizienz ausweisen, sorgen insbesondere aufgrund zweier Mechanismen für eine möglichst großflächig freiliegende Kondensatorfläche.

Ein erster Mechanismus greift bereits kurz nach der Keimbildung des Kondensats ein. Unabhängig von der Ausgestaltung der Oberflächeneigenschaften besteht für diese kleinen Tropfen aufgrund ihres relativ ungünstigen Masse/Benetzungsfläche- Verhältnisses nicht die Möglichkeit, allein durch die Schwerkraft von der Kondensatorfläche abzulaufen. Dies wird erst möglich, wenn kleinste Wassertropfen sich zu größeren Wassertropfen zusammenschließen. Besondere Bedeutung hierbei liegt in der Verringerung der benetzten Fläche beim Zusammenschluss, so dass das oben genannte Verhältnis sich zugunsten eines möglichen Wassertropfenablaufs verschiebt. Wird die benetzte Fläche beim Zusammenschluss nicht deutlich verringert, so kann kein Ablaufen erfolgen. Maßgeblich für dieses Verhalten ist vor allem der Rückzugswinkel der Oberfläche.

Im Rahmen eines zweiten Mechanismus hat sich ein Wassertropfen in Bewegung gesetzt, so besteht die Möglichkeit, dass er in nahezu perfekter Kugelform relativ schnell abläuft, oder sich in langsamer Geschwindigkeit unter dem Nachziehen einer mehr oder wenig langen Ablaufspur bewegt. Letzterer Fall ist zu vermeiden, da hier die Gefahr einer Vereisung besteht. Ebenfalls steuert hier der Rückzugswinkel der Kondensatoroberfläche dieses Ablaufverhalten. Ist der Wert entsprechend hoch eingestellt, so kann nicht nur ein relativ schnelles und vor allem möglichst vollständiges Ablaufen des Wassertropfens sichergestellt werden, sondern auch relativ kleine, noch nicht fließfähige Wassertropfen, die in der Ablaufspur liegen, mit aufgenommen werden.

Konventionelle Verdampfer sind derart beschichtet, dass deren Oberflächen einen Rückzugswinkel von etwa 30° ergeben. Aufgrund der erfindungsgemäßen Eigenschaften der Oberflächen bzw. der weiteren Oberfläche ergibt sich das verbesserte Abtropfverhalten der entsprechenden Oberfläche.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes ist der Teil der Oberflächen und/oder der weiteren Oberfläche mit einer Beschichtung versehen. Eine geeignete Beschichtung ist z.B. eine Plasmabeschichtung, vorzugsweise eine Niederdruckplasmabeschichtung, eine Nanobeschichtung, eine Pulverbeschichtung und/oder eine Lackierung. Die Beschichtung kann vorteilhafterweise mittels eines nasschemischen Verfahrens, beispielsweise durch Tauchbeschichten oder Sprühlackieren, oder eines Gasphasenabscheideverfahren, z.B. basierend auf Niederdruck- oder Atmosphärendruckplasma, hergestellt werden. Die Beschichtung umfasst insbesondere ein Silicium organisches Hybridmaterial. Geeignete Materialien für die Beschichtung sind vorzugsweise Materialien aus der Gruppe der alkylfunktionellen bzw. teilfluoriert-alkylfunktionellen Polymere sowie hybridpolymeren Beschichtungen mit gleicher Funktionalität. Dies können im Fall der Polymere beispielsweise Polyethylene, Polypropylene oder Ähnliches sein, im Fall der Hybridmaterialien Schichten auf siliciumorganischer, aluminiumorganischer oder zirkonorganischer Basis.

Insbesondere kann die erfindungsgemäße Eigenschaft der Oberflächen bzw. der weiteren Oberfläche mittels Plasmabeschichtungen oder Nanobeschichtungen erreicht werden. Vorteilhaft ist es auch, wenn die erfindungsgemäßen Rückzugswinkeleigenschaften unter dauerhafter Feuchtebeaufschlagung relativ lange beibehalten bleiben. Es ist nämlich möglich, dass z.B. bedingt durch kleinste Hydrolyseeffekte in der Beschichtung ein deutlicher Rückgang des Rückzugswinkels und damit zu einem Verlust der kondensatationssteigernden Eigenschaften entsteht. Besondere geeignet sind daher Niederdruckplasma-abgeschiedenen Schichten als Beschichtung.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes weist die Beschichtung eine Dicke vom maximal 10μηι, insbesondere maximal von 2μηι, vorzugsweise von maximal 500nm auf. Aufgrund dieser relativ dünnen Beschichtung kann der durch die Beschichtung zusätzlich entstehende Wärmewiderstand relativ gering gehalten werden, wodurch die vorher beschriebene, durch Tropfenkondensation hervorgerufene Effizienzsteigerung des als Haushaltskältegerät ausgeführten erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes nur relativ gering, wenn nicht gar unwesentlich, verschlechtert wird. Für die Umsetzung eignen sich beispielsweise aus Silicium-organischen Precursoren hergestellte Schichten oder Verbindungen, die einen sehr geringen Anteil an polaren Bindungen haben. Des Weiteren sollte das Material an sich eine relativ hohe Stabilität bezüglich der Bildung von polaren Bindungen besitzen. Diese können beispielsweise entstehen, wenn unpolare Gruppen oder polare Bindungen umgebungsbedingt (z.B. durch Hydrolyse) aufgebrochen oder zerstört werden. Ein geeignetes Material ist z.B. Greblon Ceran, welches z.B. als Beschichtung von Kochgeschirr verwendet wird. Greblon ist eine eingetragene Marke. Die Beschichtung kann auch ein Muster und/oder eine Beschriftung umfassen.

Das erfindungsgemäße Haushaltsgerät kann auch als eine Haushaltsgeschirrspülmaschine ausgebildet sein, welche einen Spülbehälter mit den Oberflächen umfasst, welche den Innenraum begrenzen, wobei der Innenraum zum Beladen von Spülgut vorgesehen ist. Das Spülgut umfasst z.B. Geschirr und/oder Besteck. Der Spülbehälter umfasst Insbesondere zwei Seitenwände, eine Decke und eine Rückwand. Vorzugsweise weisen lediglich die Rückwand und die beiden Seitenwände die besagten Eigenschaften auf. Aufgrund des gewählten Rückzugswinkels kann die Trocknung des Spülguts während eines von der Haushaltsgeschirrspülmaschine durchlaufenen Trocknungsschrittes verbessert werden.

Die Haushaltsgeschirrspülmaschine kann einen Wasserbehälter umfassen, welcher hinter der Oberfläche des Spülbehälters angeordnet ist, welche zumindest zum Teil derart ausgebildet ist, dass sich dort bildende Wassertropfen einen Rückzugswinkel von wenigstens 60°, insbesondere von wenigstens 70°, vorzugsweise wenigstens 80° aufweisen. Dieser Teil des Spülbehälters weist insbesondere eine durch das Wasser im Wassertank aktiv gekühlte Oberfläche auf. Die fragliche Oberfläche ist insbesondere die Oberfläche der Rückwand des Spülbehälters. Das erfindungsgemäße Haushaltsgerät kann auch als ein Kondensationstrocknungsgerät ausgebildet sein, das den Wärmetauscher mit der Oberfläche aufweist. Der Wärmetauscher ist z.B. ein Kreuzstromwärmetauscher. Vorzugsweise umfasst das als Kondensationstrocknungsgerät ausgebildete erfindungsgemäße Haushaltsgerät eine Wärmepumpe auf, welche einen Kältemittelkreislauf mit einem als den Wärmetauscher ausgebildeten Verdampfer aufweist.

Kondensationstrocknungsgeräte sind vorgesehen, nasse oder feuchte Wäsche zu trocknen. Die Wäsche kann sich in einer z.B. horizontal umlaufenden Trommel befinden und wird dadurch während des Betriebs ständig umgewälzt. Erwärmte Luft wird in bzw. durch die Wäsche geleitet, um diese zu trocknen.

Bei Kondensationstrocknungsgeräten ist die Luft innerhalb des Kondensationstrocknungsgerätes in einem weitgehend geschlossenen Kreislauf angeordnet. Die zunächst kühle Luft wird erwärmt, wodurch sich deren relative Feuchtigkeit verringert. Die erwärmte Luft wird durch die in der Trommel befindliche Wäsche geleitet, z.B. geblasen und nimmt über Verdunstung entstandene Feuchte der Wäsche auf. Der z.B. unterhalb der Trommel angeordnete Wärmetauscher entzieht der Luft innerhalb des Kondensationstrocknungsgerätes durch Abkühlung der Luft an der Wärmetauscherfläche Feuchtigkeit. Dadurch können sich Wassertropfen auf der Oberfläche des Wärmetauschers bzw. des Verdampfers bilden. Aufgrund der erfindungsgemäßen Eigenschaft zumindest eines Teils der Oberfläche des Wärmetauschers können diese Wassertropfen relativ schnell abfließen. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind exemplarisch in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 ein Haushaltskühlgerät mit einem kühlbaren Innenbehälter in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 2 einen Kältemittelkreislauf des Haushaltskühlgerätes,

Fig. 3 eine Seitenansicht einer Rückwand des Haushaltskühlgerätes,

Fig. 4 einen als Rollbond-Verdampfer ausgeführten Verdampfer des

Haushaltskühlgerätes,

Fig. 5 eine Haushaltsgeschirrspülmaschine in einer perspektivischen Darstellung, Fig. 6 eine schematische Darstellung der Haushaltsgeschirrspülmaschine,

Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Kondensationstrocknungsgerätes,

Fig. 8 eine Darstellung zur Veranschaulichung des Kontaktwinkels eines

Wassertropfens auf einer Oberfläche, und

Fig. 9 eine Darstellung zur Veranschaulichung des Rückzugswinkels eines Wassertropfens auf einer Oberfläche.

Die Fig. 1 zeigt eine Haushaltskühlgerät 1 in einer perspektivischen als ein Beispiel eines Haushaltsgerätes, welches mehrere Wände umfasst, die einen Innenraum begrenzen, wobei die Wände dem Innenraum zugewandte Oberflächen umfassen.

Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst das Haushaltskühlgerät 1 einen wärmeisolierten Korpus mit einem Innenbehälter 2, der einen kühlbaren Innenraum 3 begrenzt. Der Innenbehälter 2 umfasst insbesondere eine Rückwand 4 und zwei Seitenwände 5 und eine Decke 6. Der Innenbehälter 2 bildet dem kühlbaren Innenraum 3 zugewandte Oberflächen 4a, 5a, 6a. Insbesondere weisen die Seitenwände 5 jeweils eine Oberfläche 5a, die Rückwand 4 eine Oberfläche 4a und die Decke 6 eine Oberfläche 6a auf. Der kühlbare Innenraum 3 ist zum Lagern von nicht dargestellten Lebensmitteln vorgesehen.

Das Haushaltskühlgerät 1 weist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein schwenkbares Türblatt 7 zum Verschließen des kühlbaren Innenraums 3 auf. Bei geöffnetem Türblatt 7 ist der kühlbare Innenraum 3 zugänglich. An der in Richtung kühlbaren Innenraum 3 gerichteten Seite des Türblatts 7 sind im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels mehrere Türabsteller 7a zum Lagern von Lebensmitteln angeordnet. Im kühlbaren Innenraum 3 sind insbesondere mehrere Fachböden 8 zum Lagern von Lebensmitteln angeordnet und im unteren Bereich des kühlbaren Innenraums 3 ist insbesondere eine Schublade 9 angeordnet, in der Lebensmittel gelagert werden kann.

Das Haushaltskühlgerät 1 umfasst einen in der Fig. 2 gezeigten Kältemittelkreislauf 20 zum Kühlen des kühlbaren Innenraums 3. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst der Kältemittelkreislauf 20 des kühlbaren Innenraums 3 einen Verdichter 21 , einen dem Verdichter 21 nachgeschalteten Verflüssiger 22, eine dem Verflüssiger 22 nachgeschaltete Drosselvorrichtung 23, die insbesondere als ein Drosseloder Kapillarrohr ausgeführt ist, und einen Verdampfer 24, der zwischen der Drosselvorrichtung 23 und dem Verdichter 21 angeordnet ist.

Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst das Haushaltskühlgerät 1 eine Ablaufrinne 10, um Kondensat bzw. sich bildende Wassertropfen 1 1 aufzufangen, zu sammeln und vorzugsweise vom kühlbaren Innenraum 3 nach außen in eine nicht näher dargestellte Verdunstungsschale des Haushaltskühlgerätes 1 zu leiten. Die Ablaufrinne 10 ist z.B. an der Rückwand 4 angeformt, sodass die sich an der Oberfläche 4a der Rückwand 4 bildenden Wassertropfen 1 1 in die Ablaufrinne 10 laufen können. Die Fig. 3 zeigt in geschnittener Darstellung eine Seitenansicht eines Teils der Rückwand 4 mit der Ablaufrinne 10. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist hinter der Oberfläche 4a der Rückwand 4 der Verdampfer 24 angeordnet, insbesondere hinter der Oberfläche 4a der Rückwand 4 in die Rückwand 4 eingeschäumt. Die Oberfläche 4a der Rückwand 4 stellt insbesondere eine aktiv gekühlte Oberfläche dar. Um im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Kondensationsrate, also die Menge an Kondensat pro Zeit (oder auch Kondensationsfläche) an den Oberflächen 4a, 5a, 6a des Innenbehälters 2, insbesondere der Oberfläche 4a der Rückwand 4 auch bei relativ hohen Oberflächentemperaturen zu verbessern, ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels zumindest ein Teil der Oberfläche 4a der Rückwand 4, wenn nicht gar die komplette Oberfläche 4a der Rückwand 4 derart ausgeführt, dass auf diesem Teil der Oberfläche 4a sich bildende Wassertropfen 1 1 einen Rückzugswinkel 9 R von wenigstens 60°, insbesondere wenigstens 70° und vorzugsweise wenigstens 80° aufweisen. Auch die Oberflächen 5a der Seitenwände 5 können diese Eigenschaften aufweisen.

Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann der Verdampfer 24 auch als ein flächenhafter Verdampfer und insbesondere als ein Rollbond-Verdampfer 24a ausgebildet sein. Der als flächenhafte Verdampfer ausgebildete Verdampfer 24 kann insbesondere innerhalb des kühlbaren Innenraums 3 angeordnet sein.

Der Rollbond-Verdampfer 24a ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels beabstandet von der Rückwand 4 des Innenbehälters 2 an dieser befestigt. Der Rollbond- Verdampfer 24 kann aber z.B. auch an einer der Seitenwände 5 beabstandet von dieser befestigt sein. Er kann sich auch teilweise über zumindest einen Teil der Decke 6 des Innenbehälters 2 erstrecken. Eine Seitenansicht des Rollbond-Verdampfers 24a ist in der Fig. 4 gezeigt. Die Fig. 4 zeigt auch einen Teil der Rückwand 4 des Innenbehälters 2 in geschnittener Darstellung.

Der Rollbond-Verdampfer 24a ist platten- bzw. flächenförmig ausgeführt und umfasst Oberflächen 25, welche im Wesentlichen parallel zur Rückwand 4 bzw. zur entsprechenden Seitenwand 5 verlaufen. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist unterhalb des Rollbond-Verdampfers 24a die Ablaufrinne 10 vorgesehen, um Kondensat des Rollbond-Verdampfers 24a aufzufangen, zu sammeln und vorzugsweise nach außen in die nicht näher dargestellte Verdunstungsschale des Haushaltskühlgerätes 1 zu leiten. Um im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Kondensationsrate an zumindest einer der Oberflächen 25 des Rollbond-Verdampfers 24a zu verbessern, ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels zumindest ein Teil zumindest einer der Oberflächen 25 derart ausgeführt, dass auf diesem Teil der Oberfläche 25 sich bildende Wassertropfen 1 1 einen Rückzugswinkel 9 R von wenigstens 60°, insbesondere wenigstens 70° und vorzugsweise wenigstens 80° aufweisen.

Damit der besagte Teil der Oberfläche 4a der Rückwand 4 bzw. der besagte Teil der Oberfläche 25 des Rollbond-Verdampfers 24a die besagte Eigenschaft aufweist, ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Oberfläche 4a bzw. zumindest der besagte Teil der Oberfläche 4a der Rückwand 4 bzw. die Oberfläche 25 bzw. der besagte Teil der Oberfläche 25 des Rollbond-Verdampfers 24a mit einer Beschichtung 12, 12a versehen.

Die Beschichtung 12, 12a ist z.B. als eine Plasmabeschichtung, eine Nanobeschichtung oder als eine Pulverbeschichtung ausgeführt. Sie kann auch als eine Lackierung ausgeführt sein. Die Beschichtung 12, 12a wurde insbesondere mittels eines Niederdruckplasma-Verfahren hergestellt. Damit die Beschichtung 12 die besagte Eigenschaft bezüglich der Wassertropfen 1 1 aufweist, umfasst sie vorzugsweise ein Silicium organisches Hybridmaterial. Ein geeignetes Material ist z.B. Greblon Ceran, welches z.B. als Beschichtung von Kochgeschirr verwendet wird. Greblon ist eine eingetragene Marke. Geeignete Materialien für die Beschichtung 12, 12a sind z.B. auch Materialien aus der Gruppe der alkylfunktionellen bzw. teilfluoriert-alkylfunktionellen Polymere sowie hybridpolymeren Beschichtungen mit gleicher Funktionalität. Dies können im Fall der Polymere beispielsweise Polyethylene, Polypropylene oder Ähnliches sein, im Fall der Hybridmaterialien Schichten auf siliciumorganischer, aluminiumorganischer oder zirkonorganischer Basis. Die Beschichtung 12 ist vorzugsweise relativ dünn. Sie ist insbesondere maximal 10μηι, insbesondere maximal 2μηη und vorzugsweise maximal 500nm dick.

Die Beschichtung 12 kann auch ein Muster und/oder eine Beschriftung umfassen. Die Beschichtung 12a kann z.B. direkt auf die Oberfläche 25 des Rollbond-Verdampfers 24a aufgetragen sein. Der Rollbond-Verdampfer 24a kann auch lackiert sein, wobei die Beschichtung 12a auf der Lackierung aufgetragen ist.

Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Haushaltsgeschirrspülmaschine 51 als ein weiteres Beispiel eines Haushaltsgerätes, welches mehrere Wände umfasst, die einen Innenraum begrenzen, wobei die Wände dem Innenraum zugewandte Oberflächen umfassen.

Die Fig. 5 zeigt die Haushaltsgeschirrspülmaschine 51 in einer perspektivischen und die Fig. 6 zeigt die Haushaltsgeschirrspülmaschine 51 in einer schematischen Darstellung.

Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 51 weist einen Spülbehälter 52 auf, der einen Innenraum 53 zur Aufnahme von Spülgut begrenzt. Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 51 umfasst z.B. mehrere, übereinander angeordnete, als Geschirrkörbe 54 ausgebildete Geschirrbehälter, in der das Spülgut eingeordnet werden kann. Bei dem Spülgut handelt es sich insbesondere um Besteck und/oder um Geschirr, wie beispielsweise um Teller 55.

Der Spülbehälter 52 umfasst insbesondere zwei Seitenwände 56, eine Rückwand 57 eine Decke 65 und einen Boden 58, welche, dem Innenraum 53 zugewandte Oberflächen 56a, 57a aufweisen.

Der Spülbehälter 52 kann mittels eines bezüglich einer horizontalen Achse verschwenkbaren Türblatts 59 verschlossen werden, wie dies üblich ist. Bei geöffnetem Türblatt 59 können die Geschirrkörbe 54 aus dem Spülbehälter 52 gezogen werden, um ein Be- und Entladen der Geschirrkörbe 54 zumindest zu erleichtern. In dem Spülbehälter 52 sind beispielsweise Sprühvorrichtungen zum Beaufschlagen des Spülguts mit einer Flüssigkeit angeordnet, die üblicherweise als Spülflotte bezeichnet wird. Die Sprühvorrichtungen sind z.B. als rotierbar gelagerte Sprüharme 60 ausgebildet. Die Flüssigkeit kann z.B. von einer unterhalb des Bodens 58 des Spülbehälters 52 angeordneten Umwälzpumpe 61 über Flüssigkeitszuleitungen zu den Sprüharmen 60 gefördert werden. Die Umwälzpumpe 61 wird z.B. mittels eines nicht näher dargestellten elektrischen Antriebs, insbesondere mittels dessen elektrischen Motors, angetrieben. Der Boden 58 umfasst einen Ablauf 63, sodass die Flüssigkeit innerhalb des Spülbehälters 52 zur Umwälzpumpe 61 gelangen kann.

Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst die Haushaltsgeschirrspülmaschine 51 einen Wasserbehälter 62, der insbesondere hinter der Rückwand 57 des Spülbehälters 52 angeordnet ist und insbesondere mit dieser flächig in Kontakt steht. Der Wasserbehälter 62 ist zum Vorhalten von Wasser und/oder Flüssigkeit vorgesehen, die zum Spülen des Spülguts verwendet wird. Die Oberfläche 57a der Rückwand 57 stellt insbesondere eine aktiv gekühlte Oberfläche dar.

Im Betrieb der Haushaltsgeschirrspülmaschine 51 kann sich an den dem Innenraum 53 zugewandten Oberflächen 56a, 57a des Spülbehälters 52, insbesondere der Rückwand 57 und der Seitenwände 56 Kondensat in Form von Wassertropfen 66 bilden.

Um im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Kondensationsrate, also die Menge an Kondensat pro Zeit (oder auch Kondensationsfläche) an den Oberflächen 56a, 57a der Seitenwände 56 und der Rückwand 57 des Spülbehälters 52, insbesondere der Oberfläche 57a der Rückwand 57 auch bei relativ hohen Oberflächentemperaturen zu verbessern, ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels zumindest ein Teil der Oberfläche 57a der Rückwand 57, wenn nicht gar die komplette Oberfläche 57a der Rückwand 57 (und/oder der Seitenwände 56) derart ausgeführt, dass auf diesem Teil der Oberfläche 57a sich bildende Wassertropfen 66 einen Rückzugswinkel 9 R von wenigstens 60°, insbesondere wenigstens 70° und vorzugsweise wenigstens 90° aufweisen.

Damit der besagte Teil der Oberfläche 57a der Rückwand 57 die besagte Eigenschaft aufweist, ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Oberfläche 57a bzw. zumindest der besagte Teil der Oberfläche 57a der Rückwand 57 mit einer Beschichtung 64 versehen. Die Beschichtung 64 ist z.B. als eine Plasmabeschichtung, eine Nanobeschichtung oder als eine Pulverbeschichtung ausgeführt. Sie kann auch als eine Lackierung ausgeführt sein. Sie wurde insbesondere mittels eines nasschemischen Verfahrens hergestellt. Damit die Beschichtung 64 die besagte Eigenschaft bezüglich der Wassertropfen 63 aufweist, umfasst sie vorzugsweise ein Silicium organisches Hybridmaterial. Ein geeignetes Material ist z.B. Greblon Ceran, welches z.B. als Beschichtung von Kochgeschirr verwendet wird. Greblon ist eine eingetragene Marke. Geeignete Materialien für die Beschichtung sind beispielsweise auch Materialien aus der Gruppe der alkylfunktionellen bzw. teilfluoriert-alkylfunktionellen Polymere sowie hybridpolymeren Beschichtungen mit gleicher Funktionalität. Dies können im Fall der Polymere beispielsweise Polyethylene, Polypropylene oder Ähnliches sein, im Fall der Hybridmaterialien Schichten auf siliciumorganischer, aluminiumorganischer oder zirkonorganischer Basis.

Die Beschichtung 64 ist vorzugsweise relativ dünn. Sie ist insbesondere maximal 10μηι, insbesondere maximal von 2μηη und vorzugsweise maximal 500nm dick.

Die Beschichtung 64 kann auch ein Muster und/oder eine Beschriftung umfassen.

Die Fig. 7 zeigt ein Kondensationstrocknungsgerät 71 als ein Beispiel eines Haushaltsgerätes mit einem Wärmetauscher.

Das Kondensationstrocknungsgerät 71 weist ein Gehäuse 72 auf, innerhalb dem eine zur Aufnahme von Wäsche vorgesehene Wäschetrommel 73 bezüglich einer horizontalen Achse drehbar gelagert ist. Im Betrieb des Kondensationstrocknungsgeräts 71 kann die Wäschetrommel 53 mittels eines nicht näher dargestellten Antriebs bezüglich der horizontalen Achse gedreht werden.

Das Kondensationstrocknungsgerät 71 umfasst ein relativ zum Gehäuse 72 schwenkbares Türblatt 74, welches geöffnet eine Öffnung im Gehäuse 72 zugänglich macht, sodass die Wäschetrommel 73 mit der Wäsche beladen bzw. entladen werden kann.

Innerhalb des Gehäuses 72 ist ein Kanalsystem 75 vorgesehen, welches teilweise unterhalb der Wäschetrommel 73 verläuft. Innerhalb dem Kanalsystem 75 ist eine Umwälzpumpe 76 angeordnet, welche derart eingerichtet ist, dass sie Luft innerhalb des Kanalsystems 75 derart fördert, dass diese in Richtung von Pfeilen 77 bläst. Insbesondere wird die Luft durch die Wäschetrommel 73 gefördert, insbesondere von der Rückseite des Kondensationstrocknungsgerätes 71 in Richtung der das Türblatt 74 umfassenden Vorderseite des Kondensationstrocknungsgerätes 71 .

Insbesondere im Bereich des Türblatts 74 kann innerhalb des Kanalsystems 75 ein auswechselbarer Flusensieb 78 vorgesehen sein.

Im Betrieb des Kondensationstrocknungsgerätes 71 wird die Luft vor dem Eintritt in die Wäschetrommel 73 z.B. mittels einer nicht gezeigten elektrischen Heizung erwärmt, sodass diese erwärmte Luft die Wäsche in der Wäschetrommel 73 zu trocknen vermag. Die dadurch mit Feuchtigkeit angereicherte Luft strömt aus der Wäschetrommel 73 heraus und wird mittels eines innerhalb des Kanalsystems 75 und insbesondere unterhalb der Wäschetrommel 73 angeordneten Wärmetauschers gekühlt, wodurch der Luft Feuchtigkeit entzogen wird. Diese Feuchtigkeit schlägt sich auf einer Oberfläche des Wärmetauschers als Wassertropfen nieder, die mittels einer unterhalb des Wärmetauschers angeordneten Wasserauffangschale 79 aufgefangen werden. Der Wärmetauscher ist z.B. ein Kreuzstromwärmetauscher. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist das Kondensationstrocknungsgerät 71 eine Wärmepumpe 80 in Form eines Kältemittelkreislaufs auf. Die Wärmepumpe 80 bzw. der Kältemittelkreislauf umfasst einen Verdichter 81 , einen dem Verdichter 81 nachgeschalteten Verflüssiger 82, eine dem Verflüssiger 82 nachgeschaltete Drosselvorrichtung und einen Verdampfer 84, der zwischen der Drosselvorrichtung und dem Verdichter 81 angeordnet ist.

Der Verdampfer 84 und der Verflüssiger 82 sind innerhalb des Kanalsystems 75 und insbesondere unterhalb der Wäschetrommel 73 angeordnet. Der Verflüssiger 82 ist in Richtung der Pfeile 77, also in Richtung des Luftstroms der Luft dem Verdampfer 84 nach geschaltet und erwärmt die Luft vor dem Eintritt in die Wäschetrommel 73. Der Verflüssiger 82 wirkt also im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels als eine Heizung zum Erwärmen der Luft. Der Verdampfer 84 ist vorgesehen, die erwärmte und mit Feuchtigkeit angereicherte Luft, die aus der Wäschetrommel 77 gefördert wird, abzukühlen, um ihr Feuchtigkeit zu entziehen. Der Verdampfer 84 weist eine Oberfläche 85 auf, auf der sich diese Feuchtigkeit als Wassertropfen nieder schlägt, die mittels der unterhalb des als Verdampfer 84 ausgeführten Wärmetauschers angeordneten Wasserauffangschale 79 aufgefangen werden

Damit die Wassertropfen verbessert von der Oberfläche 85 des Wärmetauschers bzw. des Verdampfers 84 abtropfen, d.h. um die Kondensationsrate, also die Menge an Kondensat pro Zeit (oder auch Kondensationsfläche) an der Oberfläche 85 des Wärmetauschers bzw. des Verdampfers 84 zu verbessern, ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels zumindest ein Teil der Oberfläche 85 des Wärmetauschers bzw. des Verdampfers 84, wenn nicht gar die komplette Oberfläche 85 des Wärmetauschers bzw. des Verdampfers 84 derart ausgeführt, dass auf diesem Teil der Oberfläche 85 sich bildende Wassertropfen einen Rückzugswinkel von wenigstens 60°, insbesondere wenigstens 70° und vorzugsweise wenigstens 90° aufweisen.

Damit der besagte Teil der Oberfläche 85 des Wärmetauschers bzw. des Verdampfers 84 die besagte Eigenschaft aufweist, ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Oberfläche 85 bzw. zumindest der besagte Teil der Oberfläche 85 des Wärmetauschers bzw. des Verdampfers 84 mit einer Beschichtung 86 versehen.

Die Beschichtung 86 ist z.B. als eine Plasmabeschichtung, eine Nanobeschichtung oder als eine Pulverbeschichtung ausgeführt. Sie kann auch als eine Lackierung ausgeführt sein. Sie wurde insbesondere mittels eines nasschemischen Verfahrens hergestellt. Damit die Beschichtung 86 die besagte Eigenschaft bezüglich der Wassertropfen aufweist, umfasst sie vorzugsweise ein Silicium organisches Hybridmaterial. Ein geeignetes Material ist z.B. Greblon Ceran, welches z.B. als Beschichtung von Kochgeschirr verwendet wird. Greblon ist eine eingetragene Marke. Geeignete Materialien für die Beschichtung sind z.B. auch Materialien aus der Gruppe der alkylfunktionellen bzw. teilfluoriert-alkylfunktionellen Polymere sowie hybridpolymeren Beschichtungen mit gleicher Funktionalität. Dies können im Fall der Polymere beispielsweise Polyethylene, Polypropylene oder Ähnliches sein, im Fall der Hybridmaterialien Schichten auf siliciumorganischer, aluminiumorganischer oder zirkonorganischer Basis. Die Beschichtung 86 ist vorzugsweise relativ dünn. Sie ist insbesondere maximal 10μηι, insbesondere maximal von 2μηη und vorzugsweise maximal 500nm dick.

Wie bereits ausgeführt gibt es neben dem Rückzugswinkel 9 R u.a. den Kontaktwinkel θ κ . Im Wesentlichen ist der Rückzugswinkel 9 R allein maßgeblich für ein verbessertes optimiertes Ablaufverhalten.

Der Rückzugswinkel 9 R und der Kontaktwinkel θ κ einer in den Figuren 8 und 9 gezeigten Oberfläche 90 für Wassertropfen können mit einem dem Fachmann im Prinzip bekannten, nicht dargestellten Messgerät bestimmt werden. Für die Messung des Kontaktwinkels 9 R kann z.B. ein in der Figur 8 gezeigte Wassertropfen 91 eines bestimmten Volumens auf der Oberfläche 90 platziert und das Bild des Wassertropfen 91 nach einer bestimmten Zeit, z.B. nach 5 Sekunden, elektronisch ausgewertet werden. Im Falle des in der Figur 8 gezeigten Beispiels ist die Oberfläche 90 derart ausgebildet, dass der Kontaktwinkels θ κ des Wassertropfens 91 in etwa 75° beträgt. Die Oberfläche 90 ist z.B. die Oberfläche 4a der Rückwand 4 des Innenbehälters 2 des Haushaltskältegerätes 1 , die Oberfläche 25 des Rollbond-Verdampfers 24a, die Oberfläche 57a der Rückwand des Spülbehälters 52 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 51 oder die Oberfläche 85 des Verdampfers 84 des Kondensationstrocknungsgerät 71 .

Der Rückzugswinkel 9 R kann beispielsweise während eines Aufsaugens des Wassertropfens 91 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit von z.B. 60 μΙ/min bestimmt werden. Dies ist in der Figur 9 veranschaulicht, welche den durch das Aufsaugen sich verkleinernden Wassertropfen 91 zeigt. Für das Aufsaugen des Wassertropfens 91 wird z.B. eine Spritznadel 92 verwendet. Die Figur 9 veranschaulicht einen Rückzugswinkel 9 R für den Wassertropfens 91 von wenigstens 60°. BEZUGSZEICHENLISTE

1 Haushaltskühlgerät

2 Innenbehälter

3 kühlbarer Innenraum

4 Rückwand

4a Oberfläche

5 Seitenwände

5a Oberfläche

6 Decke

6a Oberfläche

7 Türbaltt

7a Türabsteller

8 Fachböden

9 Schublade

10 Ablaufrinne

1 1 Wassertropfen

12 Beschichtung

12a Beschichtung

20 Kältemittelkreislauf

21 Verdichter

22 Verflüssiger

23 Drosselvorrichtung

24 Verdampfer

24a Rollbond-Verdampfer

25 Oberflächen

51 Haushaltsgeschirrspülmaschine

52 Spülbehälter

53 Innenraum

54 Geschirrkörbe

55 Teller

56 Seitenwände 56a Oberfläche

57 Rückwand

57a Oberfläche

58 Boden

59 Türblatt

60 Sprüharme

61 Umwälzpumpe

62 Wasserbehälter

63 Ablauf

64 Beschichtung

65 Decke

66 Wassertropfen

71 Kondensationstrocknungsgerät

72 Gehäuse

73 Wäschetrommel

74 Türblatt

75 Kanalsystem

76 Umwälzpumpe

77 Pfeile

78 Flusensieb

79 Wasserauffangschale

80 Wärmepumpe

81 Verdichter

82 Verflüssiger

84 Verdampfer

85 Oberfläche

86 Beschichtung

90 Oberfläche

91 Wassertropfen

92 Spritznadel

θ κ Kontaktwinkel

e R Rückzugswinkel

92 Spritznadel