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Title:
HOUSING ASSEMBLY FOR RECEIVING ELECTRICAL STORAGE MEANS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/009178
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a housing assembly for receiving electrical storage means for powering a motor vehicle that can be electrically powered, comprising a base (4), a frame (5) and a cover (6) which can be at least connected to one another and form a receiving space for electrical storage means (3), wherein the base (4) has at least three integrally connected sheet elements (9, 10, 11) made of a metal material, of which a lateral first sheet element (9) has a first average thickness (D9m), a lateral second sheet element (10) has a second average thickness (D10m), and a central third sheet element (11) has a third average thickness (D11), wherein the third average thickness (D11) differs from the first and second average thickness (D9m, D10m).

Inventors:
DANGER ELISABETH (DE)
SCHOLEMANN BJÖRN (DE)
ÖZCAN BÜNYAMIN (DE)
KOCH KEVIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/069903
Publication Date:
January 21, 2021
Filing Date:
July 14, 2020
Export Citation:
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Assignee:
MUHR & BENDER KG (DE)
International Classes:
B21B37/26; H01M10/625; H01M10/655
Foreign References:
US20190100090A12019-04-04
EP3544082A12019-09-25
DE102016108849B32017-04-20
DE102017104360A12018-09-06
DE10246164A12004-04-15
CN110518166A2019-11-29
EP3386001A12018-10-10
US20180287112A12018-10-04
DE102016120826A12018-05-03
DE102016108849B32017-04-20
DE102014226566B32016-04-28
Attorney, Agent or Firm:
NEUMANN MÜLLER OBERWALLENEY & PARTNER PATENTANWÄLTE (DE)
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Claims:
Gehäuseanordnung zur Aufnahme elektrischer Speichermittel

Ansprüche

1 . Gehäuseanordnung zur Aufnahme elektrischer Speichermittel für einen Elekt roantrieb eines elektrisch antreibbaren Kraftfahrzeugs, umfassend:

einen Boden (4), einen Rahmen (5) und einen Deckel (6), die miteinander zu mindest verbindbar sind und einen Aufnahmeraum für elektrische Speichermit tel (3) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (4) mindestens drei stoffschlüssig miteinander verbundene Blechelemente (9, 10, 1 1 ) aus metallischem Werkstoff aufweist, von denen ein seitliches erstes Blechelement (9) eine erste mittlere Dicke (D9m), ein seitliches zweites Blechelement (10) eine zweite mittlere Dicke (D10m), und ein zentrales drittes Blechelement (1 1 ) eine dritte mittlere Dicke (D1 1 ) aufweist, wobei die dritte mittlere Dicke (D1 1 m) von der ersten und zweiten mittleren Di cke (D9m, D10m) abweicht.

2. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die mittlere Dicke (D1 1 m) des dritten Blechelements (1 1 ) kleiner ist, als die mittlere Dicke (D9m, D10m) des ersten und zweiten Blechelements (9, 10).

3. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass von den mindestens drei Blechelementen (9, 10, 1 1 ) zumindest das dritte Blechelement (1 1 ) eine variable Dicke (D1 1 ) über der Länge (L1 1 ) aufweist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass Endabschnitte (22, 22‘) des dritten Blechelements (1 1 ) eine größere Dicke (D22, D22‘) aufweisen, als Endab schnitte (12, 12‘) des ersten und zweiten Blechelements (9, 10).

4. Gehäuseanordnung nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass das erste und das zweite Blechelement (9, 10) eine variable Dicke (D9, D10) über der Länge (L9, L10) aufweisen,

wobei die Endabschnitte (12, 12‘) des ersten und zweiten Blechelements (9, 10) eine kleinere Dicke (D12, D12‘) aufweisen, als zumindest ein dazwischen liegender Zwischenabschnitt (14, 14‘, 15) des jeweiligen ersten und zweiten Blechelements (9 ,10),

und/oder

dass die Endabschnitte (22, 22‘) des dritten Blechelements (1 1 ) eine größere Dicke (D22, D22‘) aufweisen, als zumindest ein dazwischen liegender Zwi schenabschnitt (23, 23‘, 24) des dritten Blechelements (1 1 ).

5. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass das dritte Blechelement (1 1 ) eine größere Breite (B1 1 ) hat, als das erste und zweite Blechelement (9, 10).

6. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Boden (4) und der Rahmen (5) als einteiliges Wannenformteil gestal tet sind.

7. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass vom Boden (4) ein erster Rahmenabschnitt (31 ), ein zweiter Rahmenab schnitt (32), ein dritter Rahmenabschnitt (33) und ein vierter Rahmenabschnitt (34) abgebogen sind, wobei die Rahmenabschnitte (31 , 32, 33, 34) in abgebogenen Zustand gemein sam den umlaufenden Rahmen (5) bilden, und

wobei jeweils zwei in einem Eckbereich aneinander angrenzende Rahmenab schnitte (31 , 33; 33, 32; 32, 34; 34, 31 ) miteinander verbunden sind, insbeson dere stoffschlüssig mittels Schweißen.

8. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Rahmen (5) einen ersten Rahmenabschnitt (31 ) und einen zweiten Rahmenabschnitt (32) aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet und einteilig mit dem Boden (4) als Bodenformteil ausgebildet sind, sowie einen dritten Rahmenabschnitt (33) und einen vierten Rahmenabschnitt (34) aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet und einteilig mit dem De ckel (6) als Deckelformteil ausgebildet sind,

wobei das Deckelformteil und das Bodenformteil miteinander lösbar verbindbar sind, wobei in verbundenem Zustand der erste Rahmenabschnitt (32), der dritte Rahmenabschnitt (33), der zweite Rahmenabschnitt (32) und der vierte Rah menabschnitt (34) gemeinsam den umlaufenden Rahmen (5) bilden.

9. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Rahmen (5)

einen ersten Rahmenabschnitt (31 ), der an einem ersten Randbereich (35) des ersten Blechelements (9) angebracht ist,

einen zweiten Rahmenabschnitt (32), der an einem zweiten Randbereich (36) des zweiten Blechelements (10) angebracht ist,

einen dritten Rahmenabschnitt (33), der an einem dritten Randbereich (37) des Bodens (4) angebracht ist, und

einen vierten Rahmenabschnitt (34), der an einem vierten Randbereich (38) des Bodens (4) angebracht ist, aufweist,

wobei der erste und der zweite Rahmenabschnitt (31 , 32) eine variable Dicke (D31 ) über der Länge (L31 ) haben, und/oder

wobei der dritte und der vierte Rahmenabschnitt (33, 34) eine variable Dicke (D33) über der Länge (L33) haben. 10. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass zumindest an einer Teilzahl der Rahmenabschnitte (31 , 32, 33, 34) von außen Verstärkungselemente (71 , 72, 73, 74) angebracht sind.

1 1 . Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,

dadurch gekennzeichnet,

dass zumindest ein Stegelement (8, 8‘) vorgesehen ist, das sich zwischen dem ersten und zweiten Rahmenabschnitt (31 , 32) erstreckt und mit dem Boden (4) verbunden ist, wobei das zumindest eine Stegelement (8, 8‘) zwei Kammern voneinander trennt, in denen jeweils ein elektrisches Speichermittel (3, 3‘, 3“) einsetzbar ist.

12. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass das erste Blechelement (9) und das zweite Blechelement (10) jeweils ei nen Verbindungsabschnitt (16, 16‘) zum Anbinden des zumindest einen Stegelements (8, 8‘) aufweisen, wobei der Verbindungsabschnitt (16, 16‘) dün ner ist, als hierzu benachbarte Zwischenabschnitte (14, 14‘, 15) des ersten und zweiten Blechelements (9, 10), und/oder

dass das dritte Blechelement (1 1 ) einen Verbindungsabschnitt (25, 25‘) zum Anbinden des zumindest einen Stegelements (8, 8‘) aufweisen, wobei der Ver bindungsabschnitt (25, 25‘) dicker ist, als hierzu benachbarten Zwischenab schnitte (23, 23‘, 24) des dritten Blechelements (1 1 ).

13. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,

dadurch gekennzeichnet,

dass der erste Rahmenabschnitt (31 ) und der zweite Rahmenabschnitt (32) je weils einen Verbindungsbereich (44, 44‘) zum Anbinden des zumindest einen Stegelements (8, 8‘) aufweisen, wobei der Verbindungsbereich dünner ist, als die hierzu benachbarten Zwischenbereiche (42, 42‘, 43) des ersten und zweiten Rahmenabschnitts (31 , 32).

14. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Deckel (5)

ein seitliches erstes Deckelelement (61 ) mit einer ersten mittleren Dicke (D61 m),

ein seitliches zweites Deckelelement (62) mit einer zweiten mittleren Dicke (D62m), und

ein zentrales drittes Deckelelement (63) mit einer dritten mittleren Dicke (D63m) aufweist,

wobei die mittlere Dicke (D61 m, D62m) des ersten und zweiten Deckelele ments (61 , 62) größer ist als die mittlere Dicke (D63m) des dritten Deckelele ments (63).

15. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,

dadurch gekennzeichnet,

dass zumindest ein Teil aus der Gruppe der mindestens drei Blechelemente (9, 10, 1 1 ), der vier Rahmenabschnitte (31 , 32, 33, 34) und der mindestens drei Deckelelemente (61 , 62, 63) aus flexibel gewalztem Bandmaterial hergestellt ist.

16. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,

dadurch gekennzeichnet,

dass zumindest ein Teil aus der Gruppe der mindestens drei Bodenblechele mente (9, 10, 1 1 ), der vier Rahmenelemente (31 , 32, 33, 34) und der mindes tens drei Deckelelemente (61 , 62, 63) aus einem härtbaren Stahlwerkstoff, ins besondere einem mangan-bor-legierten Stahlwerkstoff, hergestellt und gehär tet sind, insbesondere mittels Warmumformen.

Description:
Gehäuseanordnung zur Aufnahme elektrischer Speichermittel

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Gehäuseanordnung zur Aufnahme elektrischer Speichermit tel für ein elektromotorisch antreibbares Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren zur Her stellung einer solchen Gehäuseanordnung.

Ein Elektrofahrzeug umfasst unter anderem eine elektrische Maschine als Antriebs quelle, die mit elektrischen Speichermitteln elektrisch verbunden ist. Im Antriebsmodus wandelt die elektrische Maschine elektrische in mechanische Energie zum Antreiben des Kraftfahrzeugs um. Die elektrischen Speichermittel, die auch als Batterie oder Ak kumulator bezeichnet werden können, sind in der Regel in einem Batteriekasten auf genommen, der an der Fahrzeugunterseite mit der Fahrzeugkarosserie befestigt ist.

Aus der gattungsbildenden EP 3 386 001 A1 ist ein T raktionsakkumulator für ein Kraft fahrzeug mit mehreren gestapelten elektrochemischen Sekundärzellen bekannt. Das Modulgehäuse umfasst ein die vier Seiten aufweisendes, mit unterschiedlichen Dicken an unterschiedlichen Seiten ausgestattetes Strangpressprofil. Darin sind mehrere Se kundärzellen zu einem Akkumulatorpaket zusammengefasst. Zum Kühlen eines Trak tionsakkumulators ist ein eng an den Zellen anliegenden Gehäuse vorgesehen, das durch ein Strangpressverfahren hergestellt ist. Die einteilige Trägerplatte des Modul gehäuses ist dicker als der Deckel des Modulgehäuses.

Aus der US 2018 02871 12 A2 ist ein elektrisches Energiespeichermodul für elektrische Speicherelemente bekannt. Das Speichermodul umfasst ein Gehäuse aus Blech, das einen Boden und einen Deckel mit fünf Seiten aufweist, der auf den Boden aufgesetzt und mit diesem verbunden ist. Das Blech kann aus Aluminium oder Stahl sein. Die Blechdicke kann zwischen 0,5 und 5,0 mm liegen und ist vorzugsweise konstant. Aus der DE 10 2016 120 826 A1 ist ein Batteriegehäuse für ein elektromotorisch an getriebenes Fahrzeug bekannt. Das Batteriegehäuse umfasst ein Wannenteil mit ei nem einteiligen Boden und daran angeformten Seitenwänden und eine das Wannen teil außenseitig umgebende Rahmenstruktur, die eine Hohlkammer bildet. Die Seiten wände des Wannenteils sind zugleich Teil der Rahmenstruktur und trennen das Wan neninnere von der Hohlkammer der Rahmenstruktur.

Aus der DE 10 2016 108 849 B3 ist ein Batteriehalter für ein Kraftfahrzeug bekannt, der ein Bodenblech, einen seitlich umlaufenden Rahmen und einen Deckel aufweist. Das Bodenblech und der Rahmen sind einstückig und wannenförmig aus einem drei lagigen Schichtverbundstahl als Blechumformbauteil hergestellt. Eine innere Lage ist aus einer säurebeständigen Stahllegierung ausgebildet und eine äußere Lage ist aus einer rostfreien Stahllegierung ausgebildet.

Aus der DE 10 2014 226 566 B3 ist ein Batteriekasten für eine T raktionsbatterie eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs bekannt. Der Batteriekasten umfasst Seitenwände, die aus einer Strebenkonstruktion aufgebaut sind.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gehäuseanordnung zur Aufnahme elektrischer Speichermittel für ein elektromotorisch antreibbares Kraftfahr zeug vorzuschlagen, das hohe Lasten aufnehmen kann und dabei ein geringes Ge wicht aufweist. Ferner soll ein entsprechendes Verfahren zur Herstellung einer solchen Gehäuseanordnung bereitgestellt werden.

Erfindungsgemäß wird eine Gehäuseanordnung zur Aufnahme elektrischer Speicher mittel für den Antrieb eines elektrisch antreibbaren Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, um fassend: einen Boden, einen Rahmen und einen Deckel, die miteinander zumindest verbindbar sind und einen Aufnahmeraum für elektrische Speichermitteln bilden; wo bei der Boden mindestens drei stoffschlüssig miteinander verbundene Blechelemente aus metallischem Werkstoff aufweist, von denen ein seitliches erstes Blechelement eine erste mittlere Dicke, ein seitliches zweites Blechelement eine zweite mittlere Di cke, und ein zentrales drittes Blechelement eine dritte mittlere Dicke aufweist, wobei die dritte mittlere Dicke von der ersten und zweiten mittleren Dicke abweicht. Ein Vorteil liegt darin, dass einzelne Teile der Gehäuseanordnung, zumindest die Bo denelemente hinsichtlich der Materialdicke des jeweiligen Teils individuell an die An forderungen in Bezug auf die Festigkeit und Steifigkeit angepasst werden können. Die Dimensionierung der einzelnen Abschnitte der Bodenelemente, und gegebenenfalls auch der Rahmen und/oder Deckelelemente, kann individuell in Abhängigkeit von den zu erwartenden Belastungen erfolgen. Durch gezielte Reduktion der Dicke der Boten teile in geringer belasteten Bereichen kann Material eingespart werden, so dass die Gehäuseanordnung letztlich ohne Einbußen in Bezug auf die mechanischen Eigen schaften ein geringes Gewicht aufweist und somit kostengünstig hergestellt werden kann. Durch gezielte Erhöhung der Dicke der Bodenteile in höher belasteten Berei chen, insbesondere in crashrelevanten Bereichen, kann eine höhere Festigkeit erreicht werden, so dass die Gehäuseanordnung eine hohe Last aufnehmen kann ohne zer stört zu werden. Der Boden, der Rahmen und der Deckel sind miteinander zumindest verbindbar, womit im Rahmen der vorliegenden Offenbarung umfasst sein soll, dass einige der genannten Elemente, oder Abschnitte davon, fest miteinander verbunden sind, und/oder, dass einige der genannten Elemente, oder Abschnitte davon, lösbar miteinander verbunden sind.

Die mindestens drei Blechelemente können jeweils eine einheitliche oder variable Blechdicke über der Länge des jeweiligen Blechelements aufweisen. Eine besonders gute Anpassung der Elemente an die auftretenden Belastungen kann dadurch erzielt werden, dass von den mindestens drei Blechelementen zumindest das dritte Blechele ment, vorzugsweise alle Blechelemente des Bodens eine variable Dicke über der Länge des jeweiligen Blechelements aufweisen. Die mindestens drei Blechelemente können sich jeweils entlang einer längsten Länge des Batteriekastens erstrecken, das heißt parallel zu den längeren Rahmenabschnitten, oder entlang der Breite des Batte riekastens, also parallel zu den kürzeren Rahmenabschnitten.

Im Rahmen der vorliegenden Offenbarung kann die„mittlere Dicke“ eines Bauteils mit variabler Dicke beispielsweise die über der Länge des jeweiligen Bauteils kumulierte mittlere Dicke sein, oder die mittlere Dicke zwischen einer größten und einer kleinsten absoluten Dicke des Bauteils. Bei Bauteilen mit konstanter Dicke über der Länge ist die mittlere Dicke gleich der Nenndicke. Die mittlere Dicke des dritten Bodenelements kann größer oder kleiner sein als die mittlere Dicke des ersten und/oder zweiten Bodenelements. Bei einer Ausrichtung des Batteriekastens im Fahrzeug derart, dass sich die Blechelemente mit ihrer Längser streckung in Längsrichtung zum Fahrzeug erstrecken, ist die mittlere Dicke des zent ralen Blechelements vorzugsweise dünner als die mittlere Dicke der seitlichen Blechelemente. Durch die größere Dicke der seitlichen Blechelemente können diese verhältnismäßig hohe seitliche Lasten aufnehmen. Bei einer Ausrichtung des Batterie kastens im Fahrzeug derart, dass sich die Blechelemente mit ihrer Längserstreckung quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, ist die mittlere Dicke des zentralen Blechelements vorzugsweise dicker als die mittlere Dicke der seitlichen Blechele mente. Durch die größere Dicke des zentralen Blechelements kann dieses verhältnis mäßig hohe Lasten aufnehmen.

Die Blechelemente des Bodens sind aus einem metallischen Material hergestellt, ins besondere einem Stahlwerkstoff oder Leichtmetall, wie Aluminium oder einer Alumini umlegierung. Für hohe Festigkeiten wird vorzugsweise härtbarer Stahl verwendet, ins besondere ein borlegierter Vergütungsstahl, wie beispielsweise 17MnB3, 22MnB5, 26MnB5 oder 34MnB5, wobei andere Stahlgüten ebenso möglich sind. Die Herstellung des Bodens kann beispielsweise so erfolgen, dass die einzelnen Blechelemente zu nächst separat hergestellt und anschließend miteinander stoffschlüssig verbunden werden, beispielsweise mittels Schweißen. Der so aus mehreren Elementen herge stellte Blechverbund kann anschließend weiterverarbeitet, insbesondere umgeformt und gegebenenfalls gehärtet werden. Das Härten kann, sofern ein härtbares Material verwendet wird und der Blechverbund auch Umformoperationen unterzogen werden soll, im Rahmen eines Warmumformens erfolgen. Nach dem Härten hat der Blechver bund eine höhere Festigkeit als vor dem Härten. Das Ausgangsmaterial, das heißt das ungehärtete Blechelement hat vorzugsweise eine Zugfestigkeit von mindestens 500 MPa. Das fertig hergestellte, das heißt gehärtete Bauteil kann eine Endzugfestigkeit von mindestens 1 100 MPa, vorzugsweise mindestens 1300 MPa, besonders bevor zugt sogar von mehr als 1500 MPa zumindest in Teilbereichen aufweisen. Das Vor stehende gilt vorzugsweise auch für die Elemente des Rahmens und/oder die Ele mente des Deckels, wobei hier jedoch prinzipiell auch der Einsatz von Leichtmetall, wie Aluminium oder Aluminiumlegierungen als Flachprodukt, oder die Verwendung von faserverstärktem Kunststoff möglich ist. Nach einer Ausführungsform kann das dritte Bodenblechelement eine größere Breite aufweisen, als das seitliche erste beziehungsweise zweite Bodenblechelement. Die Endabschnitte des dritten Bodenblechelements eine größere Dicke aufweisen, als Endabschnitte des ersten und zweiten Bodenblechelements. Hierdurch kann das zent rale Bodenblechelement in Längsrichtung, das heißt in Richtung der variablen Dicke, hohe Lasten aufnehmen. Die Endabschnitte der seitlichen Bodenbleche können ge genüber den Endabschnitten des zentralen Bodenblechs mit geringeren Dicken aus gelegt werden, da sie durch die seitlichen Rahmenteile verstärkt sind.

Die Endabschnitte des dritten Bodenblechelements können eine größere Dicke auf weisen, als zumindest ein dazwischen liegender Zwischenabschnitt des dritten Boden blechelements. Durch die verdickten Endabschnitte des zentralen Bodenblechele ments wird in Kombination mit der größeren mittleren Dicke der seitlichen Boden blechelemente eine rahmenartige Dicken Struktur gebildet, so dass der Boden der Ge häuseanordnung eine besonders hohe Steifigkeit aufweist. Die Endabschnitte des ers ten und zweiten Bodenblechelements können eine kleinere Dicke aufweisen, als zu mindest ein dazwischen liegender Zwischenabschnitt des jeweiligen ersten und zwei ten Bodenblechelements.

Vorzugsweise ist die dem Deckel zugewandte Oberfläche des Bodens zumindest im Bereich zur Aufnahme der Batteriemodule eben, das heißt, dass die Dickenänderun gen der Bodenelemente hier nach außen gerichtet sind. So wird eine plane Auflage fläche für die Batteriemodule bereitgestellt.

Der Rahmen umfasst einen ersten Rahmenabschnitt und einen zweiten Rahmenab schnitt, die einander gegenüberliegen, sowie einen dritten Rahmenabschnitt und einen vierten Rahmenabschnitt, die einander gegenüberliegen und quer zu dem ersten und zweiten Rahmenabschnitt verlaufen. Für eine besonders stabile Struktur können opti onal zumindest an einer Teilzahl der Rahmenabschnitte von außen und/oder innen Verstärkungselemente angebracht sein, beispielsweise mittels Schweiß- oder Schraubverbindungen. Die Rahmenabschnitte können separat von oder integral mit dem Boden und/oder De ckel hergestellt sein. Bei der separaten Ausführung können die Rahmenabschnitte be ziehungsweise Rahmenelemente zunächst einzeln hergestellt und anschließend mit einander verbunden werden, um einen umlaufend geschlossenen Rahmen zu bilden. Dabei können die Rahmenelemente direkt oder optional über Eckelemente miteinan der verbunden werden. Diese Ausführung mit separaten Rahmenelementen kann auch als gebaute Gehäuseanordnung bezeichnet werden. Bei der integralen Ausfüh rung ist zumindest eine Teilzahl der Rahmenabschnitte einstückig mit dem Boden und/oder mit dem Deckel ausgestaltet. Dies umfasst als eine Option, dass alle Rah- menabschnitte einteilig mit einem der Teile Boden oder Deckel ausgeführt sind und gemeinsam mit diesem ein integrales Wannenformteil beziehungsweise Bodenformteil bilden. Als weitere Option können zwei einander gegenüberliegende Rahmenab schnitte einteilig mit dem Boden gestaltet sein, während die hierzu quer verlaufenden Rahmenabschnitte einteilig mit dem Deckel gestaltet sind. In zusammengesetztem Zu- stand von Boden und Deckel bilden die an den Boden angeformten Boden-Rahmen- abschnitte und die an den Deckel angeformten Deckel-Rahmenabschnitte über den Umfang abwechselnd gemeinsam den umlaufenden Rahmen.

Bei der gebauten Ausführung kann der Rahmen so mit dem Boden verbunden werden, dass das erste Rahmenelement an einem ersten Randbereich des ersten Boden blechelements angebracht ist und das gegenüberliegende zweite Rahmenelement entsprechend an einem Randbereich des zweiten Bodenblechelements angebracht ist. Das dritte Rahmenelement kann an einem dritten Randbereich des Bodens ange bracht sein, der sich über die beiden seitlichen und das mittlere Bodenblech erstreckt. Entsprechend kann das hierzu gegenüberliegende vierte Rahmenelement an einem vierten Randbereich des Bodens angebracht sein, der sich am entgegengesetzten Ende über die beiden seitlichen und das mittlere Bodenblech erstreckt. Nach einer belastungs- beziehungsweise gewichtsoptimierten Ausgestaltung haben das erste und das zweite Rahmenelement eine variable Dicke über der Länge, was alternativ oder ergänzend auch für das dritte und das vierte Rahmenelement gelten kann. Vorzugs weise sind das erste und zweite Rahmenelement untereinander identisch gestaltet, das heißt haben denselben Blechdickenverlauf über der Länge. Entsprechend können auch das dritte und das vierte Rahmenelement untereinander gleich gestaltet sein be ziehungsweise denselben Blechdickenverlauf aufweisen. In verbundenem Zustand des Rahmens mit dem Boden ist eine Wanne gebildet, die vorzugsweise in sich dicht ist. Dies gilt insbesondere für die Ausführungen, bei denen alle Rahmenabschnitte mit dem Boden verbunden sind. Ein Austreten von Batterief lüssigkeit aus der Wanne beziehungsweise ein Eindringen von Schmutz in das Form teil wird effektiv vermieden. Aufgrund der Ausgestaltung des Bodens und des Rah mens in der beschriebenen Form hat die Wanne eine selbsttragende Struktur mit einer hohen Steifigkeit und Festigkeit.

In einer spezifischen Ausführungsform kann eine mittlere Dicke des ersten und zweiten Rahmenelements jeweils kleiner sein, als eine mittlere Dicke des dritten und des vier ten Rahmenelements. Flierdurch wird an der ersten und zweiten Seite der Wanne eine höhere Lastaufnahmefähigkeit bereitgestellt, als an der dritten und vierten Seite. Diese Ausgestaltung ist gut geeignet, wenn die erste und zweite Seite in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs vorne beziehungsweise hinten liegen, so dass das erste und zweite Rahmenelement bei einem Frontalcrash entsprechend hohe Lasten aufnehmen kann.

Ferner können in einer Ausführungsform Endabschnitte des dritten und vierten Rah menelements eine kleinere Dicke aufweisen, als zumindest ein dazwischen liegender Zwischenabschnitt des dritten und vierten Rahmenelements. Dies ist ohne Einbuße auf die Festigkeit zur Verminderung des Gewichts möglich, da die Endabschnitte an den ohnehin recht steifen Eckbereichen des Rahmens liegen.

Für eine besonders steife Struktur kann zumindest ein Stegelement vorgesehen sein, das sich zwischen dem ersten und zweiten Rahmenabschnitt erstreckt und das mit dem Boden und/oder mit den beiden Rahmenabschnitten verbunden ist. Das Stegele ment trennt zwei Kammern voneinander, in denen jeweils ein elektrisches Speicher mittel einsetzbar ist. Je nach Anzahl und Größe der Speichermittel beziehungsweise gewünschter Gesamtsteifigkeit des Batterie käste ns können auch zwei, drei oder mehr Stegelemente vorgesehen sein. Die Dicke der Stegelemente kann beispielsweise zwi schen dem 0.8-fachen und 1 ,2-fachen der Dicke des Bodens im Anbindungsbereich sein. Nach einer Ausführungsform können das erste und zweite Bodenblechelement jeweils einen Verbindungsabschnitt zum Anbinden des zumindest einen Stegelements auf weisen, der insbesondere dünner ist, als die hierzu benachbarte Zwischenabschnitte des ersten und zweiten Bodenblechelements. Alternativ oder ergänzend kann auch das dritte Bodenblechelement einen Verbindungsabschnitt zum Anbinden des zumin dest einen Stegelements aufweisen, der insbesondere dicker ist, als die hierzu be nachbarten Zwischenabschnitte des dritten Bodenblechelements. Die Verbindungsab schnitte verlaufen quer zur Längserstreckung des jeweiligen Bodenblechelements, und zwar vorzugsweise über die gesamte Breite des jeweiligen Bodenblechelements. Bei Verwendung von mehreren Stegelementen können entsprechend mehrere Verbin dungsabschnitte vorgesehen sein, die parallel zueinander verlaufen. Auf der Oberseite eines Verbindungsabschnitts stützt sich jeweils ein zugehöriges Stegelement ab und ist entlang des Verbindungsabschnitts mit dem Boden verbunden, beispielsweise stoff schlüssig mittels Schweißen, ohne hierauf eingeschränkt zu sein. Sofern vorgesehen, verlaufen die Verbindungsabschnitte des ersten, zweiten und dritten Bodenblechele ments in einer Flucht, so dass sie für ein zugehöriges Stegelement eine einheitliche Abstützung über die gesamte Breite des Batteriekastens bieten. Dabei ist es für eine gute Anbindung der Stegelemente günstig, wenn die Dicke der Verbindungsabschnitte des ersten und zweiten Bodenblechelements einerseits und die Dicke der Verbin dungsabschnitte des dritten Bodenblechelements andererseits gleich sind.

Nach einer Ausführungsform können der erste und zweite Rahmenabschnitt jeweils einen Verbindungsabschnitt zum Anbinden des zumindest einen Stegelements auf weisen, wobei der Verbindungsabschnitt insbesondere dünner ist, als die hierzu be nachbarten Zwischenabschnitte des ersten und zweiten Rahmenelements.

Der Deckel kann in einer möglichen Ausführungsform ein seitliches erstes Deckelele ment mit einer ersten mittleren Dicke, ein seitliches zweites Deckelelement mit einer zweiten mittleren Dicke, und ein zentrales drittes Deckelelement mit einer dritten mitt leren Dicke aufweisen. Dabei kann die mittlere Dicke des ersten und zweiten De ckelelements insbesondere größer sein, als die mittlere Dicke des dritten Deckelele ments. Alternativ kann der Deckel auch einteilig, zweiteilig, oder mehrteilig, jeweils op tional mit variabler oder einheitlicher Materialdicke gestaltet sein. Für alle der vorstehend genannten Elemente des Bodens und/oder des Rahmens und/oder des Deckels gilt, dass diese aus flexibel gewalztem Bandmaterial hergestellt sein können. Ferner kann zumindest eine Teilzahl der mindestens drei Bodenblechelemente und/o der der vier Rahmenelemente und/oder der mindestens drei Deckelelemente aus ei nem härtbaren Stahlwerkstoff, insbesondere einem mangan-bor-legierten Stahlwerk stoff, hergestellt und gehärtet sind. Die Herstellung kann vorzugsweise mittels Warm- umformen erfolgen. Hierfür wird das jeweilige Bauteil zunächst auf Austenitisierungs- temperatur erhitzt, dann in hei ßem Zustand in das Warmformwerkzeug eingelegt, darin umgeformt und schnell abgekühlt, so dass ein martensitisches Gefüge entsteht.

Bevorzugte Ausführungsformen werden nachstehend anhand der Zeichnungsfiguren erläutert. Hierin zeigt:

Figur 1 A eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung zur Aufnahme elektrischer

Speichermittel in perspektivischer Ansicht, teilweise geschnitten;

Figur 1 B die Gehäuseanordnung aus Figur 1 A in Draufsicht;

Figur 1 C die Gehäuseanordnung gemäß Schnittlinie C-C aus Figur 1 B;

Figur 1 D die Gehäuseanordnung gemäß Schnittlinie D-D aus Figur 1 B;

Figur 1 E die Gehäuseanordnung gemäß Figur 1 A in Explosionsdarstellung;

Figur 2A den Boden der Gehäuseanordnung aus Figur 1 A mit weiteren Details der

Bodenblechelemente;

Figur 2B das Dickenprofil des ersten beziehungsweise zweiten Bodenblechelements aus Figur 2A;

Figur 2C das Dickenprofil des dritten Bodenblechelements aus Figur 2A;

Figur 3A das erste Rahmenelement der Gehäuseanordnung aus Figur 1 A als Einzel heit mit schematischem angetragenem Dickenprofil;

Figur 3B das Dickenprofil des ersten Rahmenelements aus Figur 1 A beziehungs weise Figur 3A als Einzelheit; Figur 4A das dritte Rahmenelement der Gehäuseanordnung aus Figur 1 A als Einzel heit mit schematischem angetragenem Dickenprofil;

Figur 4B das Dickenprofil des dritten Rahmenelements aus Figur 1 A beziehungs weise Figur 4A als Einzelheit;

Figur 5A den Deckel der Gehäuseanordnung aus Figur 1 A mit schematisch angetra genem Dickenprofil der Deckelelemente;

Figur 5B das Dickenprofil des ersten beziehungsweise zweiten Deckelelements aus

Figur 1 A beziehungsweise Figur 5A;

Figur 5C das Dickenprofil des dritten Deckelelements aus Figur 1 A beziehungsweise

Figur 5A;

Figur 6A ein mögliches Querschnittsprofil für ein Rahmenelement der Gehäusean ordnung nach Figur 1 A in einer ersten Ausführungsform;

Figur 6B ein mögliches Querschnittsprofil für ein Rahmenelement der Gehäusean ordnung nach Figur 1 A in einer zweiten Ausführungsform;

Figur 6C ein mögliches Querschnittsprofil für ein Rahmenelement der Gehäusean ordnung nach Figur 1 A in einer dritten Ausführungsform; Figur 7 den Boden der Gehäuseanordnung nach Figur 1 A mit damit verbundenen

Stegelementen und in die so gebildeten Kammern eingesetzten Batteriemo dulen im Längsschnitt;

Figur 8 ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Fierstellung einer Wannenanordnung und/oder Deckelanordnung für eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung in einer Ausführungsform; und

Figur 9 eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung zur Aufnahme elektrischer

Speichermittel in perspektivischer Explosionsdarstellung in einer weiteren Ausführungsform;

Figur 10 eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung zur Aufnahme elektrischer

Speichermittel in perspektivischer Explosionsdarstellung in einer weiteren Ausführungsform; Figur 1 1 eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung zur Aufnahme elektrischer Speichermittel in perspektivischer Explosionsdarstellung in einer weiteren Ausführungsform; und

Figur 12 eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung zur Aufnahme elektrischer

Speichermittel in perspektivischer Explosionsdarstellung in einer weiteren Ausführungsform.

Die Figuren 1 A bis 7, welche im Folgenden gemeinsam beschrieben werden, zeigen eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung 2, in welcher elektrische Speichermittel 3 aufgenommen werden können, in einer ersten Ausführungsform. Eine solche Gehäu seanordnung 2 kann mit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs verbunden werden. Die elektrischen Speichermittel 3 dienen zum Speichern elektrischer Energie, mit welcher ein Elektromotor des elektrisch antreibbaren Kraftfahrzeugs mit Strom versorgt werden kann; sie können auch als Batteriemodule bezeichnet werden.

Die Gehäuseanordnung 2 weist einen Boden 4, einen Rahmen 5 und einen Deckel 6 auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind der Boden 4 und der Rahmen 5 miteinander abdichtend verbunden, beispielsweise mittels Schweißen oder mittels Schraubverbindungen, und bilden gemeinsam eine Wanne 7 zur Aufnahme der Spei chermittel 3. Der Deckel 6 ist lösbar mit der Wanne 7 verbindbar, beispielsweise mittels Schraubverbindungen (nicht gezeigt). Zwischen zwei einander gegenüberliegenden Rahmenteilen sind optional Stegelemente 8 vorgesehen, die mit dem Boden 4 und/o der den Rahmenteilen fest verbunden sind, beispielsweise mittels Schweißen oder Schraubverbindungen (nicht dargestellt).

Nachstehend wird auf weitere Einzelheiten der Baugruppen Boden, Rahmen und De ckel eingegangen.

Der Boden 4 umfasst ein seitliches erstes Bodenblechelement 9 mit einer variablen Dicke D9 über der Länge L9, ein seitliches zweites Bodenblechelement 10 mit einer variablen Dicke über der Länge, und ein zentrales drittes Bodenblechelement 1 1 mit einer variablen Dicke D1 1 über der Länge L1 1 . Es sind vorliegend drei Bodenblechele mente 9, 10, 1 1 vorgesehen, wobei es sich versteht, dass in Abhängigkeit von den jeweiligen baulichen Rahmenbedingungen des Batteriekastens auch eine hiervon ab weichende Anzahl von 4, 5 oder mehr verwendet werden kann. Das Dickenprofil des mittleren Bodenelements 1 1 ist so gestaltet, dass eine mittlere Dicke D1 1 m größer, als eine mittlere Dicke D9m, D10m der Dickenprofile des ersten beziehungsweise zweiten Bodenblechelements 9, 10.

Es ist insbesondere in den Figuren 1 E und 2A erkennbar, dass das dritte Boden blechelement 1 1 eine größere Breite B1 1 aufweist, als die hiermit entlang der Längs kanten verbundenen seitlichen Bodenblechelemente 9, 10. Insbesondere kann die Breite B1 1 des mittleren Bodenelements 1 1 mehr als doppelt so groß sein, wie die jeweilige Breite B9, B10 der seitlichen Bodenelemente 9, 10.

Das erste, zweite und dritte Bodenelement 9, 10, 1 1 sind jeweils aus flexibel gewalz tem Stahlblech hergestellt, so dass sie eine variable Blechdicke über der Länge des jeweiligen Elements aufweisen. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass das erste und zweite Bodenelement 9, 10 identisch gestaltet sind, was sich günstig auf die Fer tigungskosten auswirkt.

Eine Projektion der Seitenfläche des ersten beziehungsweise zweiten Bodenelements 9, 10 ist in Figur 2A am Ende der Pfeile P9 und in Figur 2B als Einzelheit dargestellt. Soweit die beiden Bodenelemente 9, 10 gleich gestaltet sind, gelten die für eines der Teile 9, 10 beschriebenen Einzelheiten auch für das jeweils andere (10, 9). Es ist er kennbar, dass das erste Bodenelement 9 Endabschnitte 12, 12‘ mit einer reduzierten Dicke hat. Die Endabschnitte 12, 12‘ können eine Dicke D12 von vorzugsweise zwi schen 1 ,0 mm bis 2,0 mm, und eine Länge L12 von vorzugsweise 20 mm bis 200 mm aufweisen.

Zwischen den Endabschnitten 12, 12‘ sind dickere Abschnitte 14, 14‘, 15 und dünnere Abschnitte 16, 16‘ gebildet, die abwechselnd angeordnet sind. Zwischen den dünnen Endabschnitten 12, 12‘ und den hierzu benachbarten dickeren Abschnitten 14, 14‘, sowie zwischen den dickeren Abschnitten 14, 14‘ und den hierzu benachbarten dün neren Abschnitten 16, 16“ sowie sind jeweils Übergangsabschnitte 17, 17“, 18, 18“, 19, 19“ mit stetig veränderlicher Blechdicke gebildet. Die ersten und zweiten Blechele mente 9, 10 sind vorliegend so gestaltet, dass diese eine ebene Oberfläche 13 aufweisen, auf der die Batteriemodule 3 aufliegen, das heißt die Veränderung der Blechdicke D9 ist nach außen gerichtet. Die Verstärkungsabschnitte 14, 14‘, 15 haben vorliegend eine Dicke D14, die größer ist als die Dicke D12 der Endabschnitte D12, D12‘ und größer ist als die Dicke D16 der dünneren Abschnitte 16, 16‘. Dabei können die dünneren Abschnitte 16, 16“ eine Blechdicke von insbesondere 0,5 mm bis 1 ,5 mm aufweisen, beispielsweise 1 ,0 mm. Die Verstärkungsabschnitte 14, 14“, 15 können bei spielsweise eine Dicke D14 von 1 ,0 mm bis 3,5 mm aufweisen.

In Figur 2A ist ferner eine Projektion der Seitenfläche des mittleren Bodenelements 1 1 am Ende der Pfeile P1 1 und in Figur 2C als Einzelheit dargestellt. Es ist erkennbar, dass das mittlere Bodenelement 1 1 vorliegend in Bezug auf eine Mittelebene ein spie gelsymmetrisches Dickenprofil aufweist, ohne hierauf eingeschränkt zu sein. Ferner hat das mittlere Bodenelement 1 1 verdickte Endabschnitte 22, 22“, die insbesondere eine größere Dicke D22 haben, als die Dicke D12 der hieran seitlich angrenzenden Endabschnitte 12 der beiden seitlichen Bodenelemente 9, 10. Die Endabschnitte 22, 22“ können eine Dicke D22 von vorzugsweise zwischen 2,0 mm bis 4,0 mm, und eine Länge L22 von vorzugsweise 20 mm bis 200 mm aufweisen. Durch die große Blech dicke D22, D22“ in den Endabschnitten 22, 22“ hat das mittlere Bodenelement 1 1 hier eine hohe Festigkeit, so dass entsprechend hohe Kräfte aufgenommen und abgestützt werden können.

Zwischen den Endabschnitten 22, 22“ sind dünnere Abschnitte 23, 23“, 24 und dickere Abschnitte 25, 25“ gebildet, die abwechselnd angeordnet sind. Zwischen den dicken Endabschnitten 22, 22“ und den jeweils hierzu benachbarten dünneren Abschnitten 23, 23“, sowie zwischen den dünneren Abschnitten 23, 23“ und den hierzu benachbar ten dickeren Abschnitten 25, 25“ sowie zwischen den dickeren Abschnitten 25, 25“ und dem dazwischen liegenden dünnen Abschnitt 24 sind jeweils Übergangsabschnitte 26, 26“, 27, 27“, 28, 28“ mit stetig veränderlicher Blechdicke gebildet. Das mittlere Blechele ment 1 1 ist so gestaltet, dass es eine ebene Oberfläche 29 hat, auf der die Batteriemo dule 3 flächig aufgelegt werden können, das heißt die Veränderung der Blechdicke D1 1 ist nach außen gerichtet. Die Verstärkungsabschnitte 25, 25“ haben vorliegend eine Dicke D15, die kleiner ist als die Dicke D22 der Endabschnitte 22, 22“ und größer ist als die Dicke D23 der dünneren Abschnitte 23, 23“, 24. Dabei können die dünneren Abschnitte 23, 23‘, 24 eine Blechdicke von insbesondere 0,5 mm bis 1 ,5 mm aufwei sen, beispielsweise 1 ,0 mm. Die Verstärkungsabschnitte 25, 25‘ können beispiels weise eine Dicke D25 von 1 ,0 mm bis 3,5 mm aufweisen.

Durch die verdickten Endabschnitte 22, 22‘ des mittleren Bodenelements 1 1 wird in Kombination mit der größeren mittleren Dicke D9m der seitlichen Bodenelemente D9, D10 eine rahmenartige Dicken Struktur gebildet, so dass der Boden 4 der Gehäusean ordnung 2 eine besonders hohe Steifigkeit aufweist.

In verbundenem Zustand der drei Bodenelemente 9, 10, 1 1 fluchten die dünneren Ab schnitte 16 der seitlichen Bodenelemente 9, 10 mit den dickeren Abschnitten 25, 25‘ des mittleren Elements 1 1 . Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die fluchtenden Abschnitte sich quer zur Längsrichtung der Bodenelemente erstrecken und im Bereich der Stegelemente 8, 8‘ angeordnet sind. Die Abschnitte 16, 16‘ und Abschnitte 25, 25‘ sind vorzugsweise gleich dick. Auf die Oberseite dieser Abschnitte werden die Stege aufgesetzt und über die Breite des Bodens mit den Bodenelementen 9, 10, 1 1 verbun den. Insofern können diese Abschnitte 16, 16‘, 25, 25‘ auch als Verbindungsabschnitte bezeichnet werden.

Der Rahmen 5 umfasst vier einzelne Rahmenelemente, die separat hergestellt und dann miteinander beziehungsweise mit dem Boden verbunden werden. Auf diese Weise wird eine gebaute Wannenanordnung gebildet. Die einzelnen Rahmenelemente sind vorzugsweise jeweils aus flexibel gewalztem Stahlblech hergestellt, so dass sie eine variable Blechdicke über der Länge des jeweiligen Elements aufweisen. Die Rah menelemente können auch als Rahmenabschnitte bezeichnet werden.

Konkret ist vorgesehen, dass der Rahmen 5 ein erstes Rahmenelement 31 und ein zweites Rahmenelement 32 aufweist, die einander gegenüberliegen, sowie ein drittes und ein viertes Rahmenelement 33, 34, die einander gegenüberliegen und quer zu dem ersten und zweiten Rahmenelement verlaufen. Dabei wird der Rahmen 5 so mit dem Boden 4 verbunden, dass das erste Rahmenelement 31 an einem ersten Rand bereich 35 des ersten Bodenelements 9 angebracht ist und das gegenüberliegende zweite Rahmenelement 32 entsprechend an einem Randbereich 36 des zweiten Bo denelements angebracht ist. Das dritte Rahmenelement 33 kann an einem dritten Randbereich 37 des Bodens 4 angebracht sein, der sich über die beiden seitlichen und das mittlere Bodenblech 9, 10, 1 1 erstreckt. Entsprechend ist das hierzu gegenüber liegende vierte Rahmenelement 34 an einem vierten Randbereich 38 des Bodens 4 angebracht, der sich am entgegengesetzten Ende über die beiden seitlichen und das mittlere Bodenblech 9, 10, 1 1 erstreckt. Die Rahmenelemente 31 , 32, 33, 34 können auch als Rahmenabschnitte bezeichnet werden.

Das erste und das zweite Rahmenelement 31 , 32 haben eine variable Dicke D31 über der Länge L31 und sind insbesondere untereinander gleich gestaltet, das heißt haben denselben Blechdickenverlauf über der Länge aufweisen. Auch das dritte und vierte Rahmenelement 33, 34 haben eine variable Dicke D33 über der Länge L33, wobei auch diese vorzugsweise untereinander gleich gestaltet sind, das heißt denselben Blechdickenverlauf D33 über der Länge L33 aufweisen.

Es ist bei der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen, dass eine mittlere Dicke D31 m des ersten und zweiten Rahmenelements 31 , 32 jeweils kleiner ist, als eine mittlere Dicke D33 des dritten und des vierten Rahmenelements 33, 34. Hierdurch wird an der ersten und zweiten Seite 35, 36 der Wanne 4 eine höhere Lastaufnahmefähig keit bereitgestellt, als an der dritten und vierten Seite 37, 38.

Das erste beziehungsweise zweite Rahmenelement 31 , 32 ist als Einzelheit in den Figuren 4A und 4B mit Projektion der Seitenfläche beziehungsweise Blechdickenver lauf über der Länge. Soweit die beiden Rahmenelemente 31 , 32 gleich gestaltet sind, gelten die für eines der Elemente beschriebenen Einzelheiten auch für das jeweils an dere. Es ist erkennbar, dass das erste beziehungsweise zweite Rahmenelement 31 , 32 Endabschnitte 41 , 41‘ mit einer reduzierten Dicke D41 hat. Die Dicke D41 der End abschnitte 41 , 41‘ kann beispielsweise zwischen 1 ,0 mm bis 2,0 mm, und die Länge L41 beispielsweise zwischen 20 mm und 200 mm betragen.

Zwischen den Endabschnitten 41 , 41‘ sind dickere Abschnitte 42, 42‘, 43 und dünnere Abschnitte 44, 44‘ gebildet, die abwechselnd angeordnet sind. Zwischen den dünnen Endabschnitten 41 , 41‘ und den hierzu benachbarten dickeren Abschnitten 42, 42‘, sowie zwischen den dickeren Abschnitten 42, 42‘ und den hierzu benachbarten dün neren Abschnitten 44, 44‘ sowie zwischen den dünneren Abschnitten 44, 44‘ und dem dazwischen liegenden zentralen dicken Abschnitt 43 sind jeweils Übergangsabschnitte 45, 45‘, 46, 46‘, 47, 47‘ mit stetig veränderlicher Blechdicke gebildet. Die ersten und zweiten Rahmenelemente 31 , 32 sind vorliegend so gestaltet, dass die eine ebene Oberfläche 48 aufweisen, die nach außen weist, das heißt die Veränderung der Blech dicke D31 ist nach innen gerichtet. Es versteht sich jedoch, dass der variable Blechdi ckenverlauf auch nach außen, oder zu beiden Seiten gerichtet sein könnte. Die dicke ren Verstärkungsabschnitte 42, 42‘, 43 sind im Überdeckungsbereich mit den in die einzelnen Kammern einzusetzenden Batteriemodule angeordnet. Sie haben eine grö ßere Dicke D42, als die Endabschnitte 41 , 41‘und die Abschnitte 44, 44‘. Die dünneren Abschnitte 44, 44‘ sind im Bereich der Stege 8, 8‘ angeordnet, die in montiertem Zu stand hier fixiert sind. Konkret können die dünneren Abschnitte 44, 44‘ eine Blechdicke von insbesondere 0,5 mm bis 1 ,5 mm aufweisen. Die Verstärkungsabschnitte 42, 42‘, 43 können beispielsweise eine Dicke D42 von 1 ,0 mm bis 3,5 mm aufweisen.

Das dritte beziehungsweise vierte Rahmenelement 33, 34 ist als Einzelheit in den Fi guren 3A und 3B mit Projektion der Seitenfläche beziehungsweise Blechdickenverlauf über der Länge dargestellt. Es ist erkennbar, dass die Endabschnitte 51 , 51“ des dritten und vierten Rahmenelements 33, 34 eine kleinere Dicke D51 , als ein dazwischen lie gender Zwischenabschnitt 52. Dies ist ohne Einbuße auf die Festigkeit zur Verminde rung des Gewichts möglich, da die Endabschnitte 51 , 51‘ an den ohnehin recht steifen Eckbereichen des Rahmens 4 liegen. Der Zwischenabschnitt 52 ist um ein Vielfaches, insbesondere um mehr als das 10-fache länger, als die Endabschnitte 51 , 51‘. Zwi schen den Endabschnitten 51 , 51‘ und dem Zwischenabschnitt mit konstanter Dicke sind jeweils Übergangsabschnitte 53, 53‘ mit stetig veränderlicher Dicke gebildet. Die dünneren Endabschnitte 51 , 51‘ können eine Blechdicke von 0,5 mm bis 1 ,5 mm auf weisen. Der dazwischenliegende Verstärkungsabschnitt 52 kann beispielsweise eine Dicke D52 von 1 ,0 mm bis 3,5 mm aufweisen.

In den Figuren 5A bis 5C sind Einzelheiten des Deckels 6 erkennbar. Der Deckel 6 hat bei der vorliegenden Ausführungsform ein erstes seitliches Deckelelement 61 , ein zweites seitliches Deckelement 62 und ein dazwischenliegendes Deckelelement 63. Die drei Deckelelemente haben jeweils eine variable Dicke über der Länge, wobei diese hinsichtlich des Blechdickenverlaufs senkrecht zum Blechdickenverlauf der Bo denelemente angeordnet sind. Es ist vorgesehen, dass die seitlichen Deckelemente 61 , 62 eine mittlere Dicke D61 m aufweisen, die größer ist, als die mittlere Dicke D63m des dritten Deckelelements 63. Ferner hat das mittlere Deckelelement 63 eine Breite B63, die um ein Vielfaches grö ßer ist als die Breite B61 , B62 der seitlichen Elemente 61 , 62.

Das erste und zweite Deckelelement 61 , 62 haben jeweils dünne Endabschnitte 64, 64‘ und einen dazwischen liegenden Verstärkungsabschnitt 65 größerer Dicke D65. Zwischen dem Verstärkungsabschnitt 65 und den Endabschnitten 64, 64‘ sind jeweils Übergangsabschnitte 66, 66‘ mit variabler Dicke gebildet. Es sind ferner Verbindungs bereiche 60, 60‘ im Deckel 6 erkennbar, die parallel zu den Stegen 8, 8‘ verlaufen und die über geeignete Verbindungsmittel, wie Schrauben, mit den Stegen lösbar verbind bar sind.

Das zentrale Deckelelement 63 hat einen umgekehrten Blechdickenverlauf mit dicken Endabschnitten 67, 67‘ und dazwischenliegendem dünnen Abschnitt 68 geringerer Di cke D68. Zwischen dem dünnen Abschnitt 68 und den Endabschnitten 67, 67‘ sind jeweils Übergangsabschnitte 69, 69‘ mit variabler Dicke gebildet.

In den Figuren 6A, 6B und 6C sind verschiedene Möglichkeiten gezeigt, wie das Quer schnittsprofil von zumindest einer Teilzahl der Rahmenelemente 31 , 32, 33, 34 gestal tet sein kann. In Figur 6A ist hat das Profil eine längsverlaufende Nut 70, so dass eine Art W-Profil gebildet ist. Bei der Ausführung nach Figur 6b hat die Seitenwand keine Vertiefung beziehungsweise Erhöhung, so dass insgesamt ein U-Profil gebildet ist. In der Ausführung nach Figur 6C sind zwei zueinander parallel Nuten 70, 70‘ gebildet.

Figur 7 zeigt die Anordnung mit Bodenelement 1 1 , Stegelementen 8, 8‘ und Rahmen teilen 33, 34, wobei in jeder durch die Stegelemente 8, 8‘ gebildete Kammer ein Spei cherelement 3, 3‘, 3“ aufgenommen ist.

In Figur 8 ist exemplarisch ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Fierstellung eines Bodens 4 für eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung 2 in einer möglichen Aus führungsform gezeigt. Im Verfahrensschritt V1 wird das Bandmaterial 80, das im Ausgangszustand auf einem Coil 81 aufgewickelt ist, walzend bearbeitet, und zwar mittels flexiblem Walzen. Hierfür wird das Bandmaterial 80, das vor dem flexiblen Walzen eine weitestgehend konstante Blechdicke über der Länge aufweist, mittels Walzen 82 derart gewalzt, das es längs der Walzrichtung eine variable Blechdicke erhält. Das Bandmaterial 80 kann optional mit einer insbesondere vor Rost schützenden Beschichtung vorgeschichtet sein, wie beispielsweise einer Aluminium oder Zink enthaltenden Beschichtung. Während des Walzens wird der Prozess überwacht und gesteuert, wobei die von einer Blechdicken messung ermittelten Daten als Eingangssignal zur Steuerung der Walzen 82 verwen det werden. Nach dem flexiblen Walzen hat das Bandmaterial 80 sich jeweils quer zur Walzrichtung erstreckende Bereiche mit unterschiedlicher Dicke. Das Bandmaterial wird nach dem flexiblen Walzen wieder zum Coil aufgewickelt, so dass es dem nächs ten Verfahrensschritt zugeführt werden kann.

Im Verfahrensschritt V2 wird das flexibel gewalzte Stahlband zu Blechplatinen 83, 83‘ vereinzelt.

In einem nachfolgenden Verfahrensschritt V3 werden zwei Blechplatinen 83, 83‘ mit einander zu einem Platinenverbund 84 verbunden, insbesondere verschweißt. Das Verbinden erfolgt vorliegend entlang der längsten Länge der Blechplatinen 83, 83‘, das heißt quer zu den einzelnen dicken und dünnen Abschnitten der Platinen.

In einem nachfolgenden Verfahrensschritt V4 wird der Platinenverbund 84 mittels Warmumformen umgeformt. Das Warmumformen umfasst die Teilschritte Erwärmen in einem Ofen 86, Transfer in das Warmformwerkzeug 87, wo der Platinenverbund 84 zu einer Bodenanordnung 4 umgeformt und gehärtet wird.

Die Figur 9 zeigt eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung 2 in einer weiteren Aus führungsform. Diese entspricht weitestgehend den Ausführungsformen gemäß den Fi guren 1 A bis 8, so dass hinsichtlich der Gemeinsamkeiten auf die obige Beschreibung Bezug genommen wird. Dabei sind gleiche beziehungsweise einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in den obigen Figuren 1 A bis 8. Im Unterschied zu der obigen Ausführungsform, bei welcher der Rahmen aus separa ten Elementen hergestellt und mit dem Boden nachträglich zu einer Wannenform zu sammengebaut wird, ist der Rahmen 5 bei der vorliegenden Ausführungsform gemäß Figur 9 einteilig mit dem Boden 4 ausgestaltet. Hierfür werden zunächst die drei Blechelemente 9, 1 1 , 10 zu einer insbesondere rechteckigen Blechanordnung mitei nander verbunden, anschließend Eckbereiche ausgeschnitten und die Randabschnitte 31 , 32, 33, 34 aus der Blechebene abgebogen. Dabei ist konkret vorgesehen, dass vom Boden 4 ein erster Rahmenabschnitt 31 , ein zweiter Rahmenabschnitt 32, ein dritter Rahmenabschnitt 33 und ein vierter Rahmenabschnitt 34 abgebogen werden. In abgebogenem Zustand bilden die Rahmenabschnitte 31 , 32, 33, 34 gemeinsam den umlaufenden Rahmen 5. Nach dem Abbiegen der Rahmenabschnitte aus der Boden ebene werden die jeweils in den Eckbereichen aneinander anstoßenden Rahmenab schnitte 31 , 33; 33. 32; 32, 34; 34, 31 miteinander verbunden, insbesondere stoff schlüssig mittels Schweißen und/oder über separate Eckelemente. Auf diese Weise wird eine dichte Wannenanordnung gebildet. In weiteren Umformoperationen, die vor oder nach dem Abbiegen der Rahmenabschnitte erfolgen können, können Flanschab schnitte 75 von den Rahmenabschnitten 31 , 32, 33, 34 abgebogen werden. Die Flanschabschnitte 75 dienen als Verbindungsmittel zum lösbaren Verbinden des auf die Wannenanordnung lösbar aufzusetzenden Deckels 6.

Optional können Verstärkungen 71 , 72, 73, 74 von außen und/oder innen auf die Rah menabschnitte 31 , 32, 33, 34 aufgesetzt und mit diesen auf geeignete Weise verbun den werden, beispielsweise stoffschlüssig mittels Schweißen und/oder kraftschlüssig mittels Schrauben.

Die Blechelemente 9, 1 1 , 10 können Blechdickenverläufe haben, wie beispielsweise in den obigen Ausführungsformen, insbesondere gemäß Figuren 2A, 2B und 2C ge zeigt und beschrieben, wobei es sich versteht, dass auch andere belastungsange passte Blechdickenverläufe möglich sind.

Der Deckel 6 kann ebenfalls wie bei der obigen Ausführungsform gestaltet sein, ins besondere gemäß den Figuren 5A, 5B und 5C, wobei auch hier andere Blechdicken verläufe beziehungsweise Ausgestaltungen möglich sind. Insbesondere kann der De ckel 6 auch einteilig, auch aus einem nicht-metallischen Werkstoff hergestellt werden. Die Figur 10 zeigt eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung 2 in einer weiteren Aus führungsform. Diese entspricht in weiten Teilen der Ausführungsform gemäß Figur 9, beziehungsweise denen gemäß den Figuren 1 A bis 8, so dass hinsichtlich der Ge meinsamkeiten auf die obige Beschreibung Bezug genommen wird. Dabei sind gleiche beziehungsweise einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen ver sehen wie in den obigen Figuren 1 A bis 9.

Wie auch bei der obigen Ausführungsform gemäß Figur 9, ist auch bei der vorliegen den Ausführungsform gemäß Figur 10 der Rahmen 5 integral mit dem Boden 4 aus gestaltet. Hierfür werden zunächst die drei Blechelemente 9, 1 1 , 10 zu einer insbeson dere rechteckigen Blechanordnung miteinander verbunden. Anschließend wird die Blechanordnung in einem Umformwerkzeug umgeformt, beispielsweise mittels Tief ziehen oder Warmumformen. In umgeformtem Zustand bilden die Rahmenabschnitte 31 , 32, 33, 34 gemeinsam den umlaufenden Rahmen 5 und bilden mit dem Boden 4 eine einstückige Wanne. Zum Verbinden der Wannenanordnung mit dem Deckel 6 ist ein Flanschrahmen 75 vorgesehen, der separat hergestellt und auf geeignete Weise mit umlaufenden Randbereich des Rahmens 5 verbunden wird, beispielsweise stoff schlüssig mittels Schweißen. An den Flanschrahmen 75 der Wannenanordnung kann anschließend der Deckel 6 mit seinem Gegenflansch 76 lösbar verbunden werden, beispielsweise mittels Schrauben beziehungsweise Bolzen.

Optional können Verstärkungen 71 , 72, 73, 74 von außen und/oder innen auf die Rah menabschnitte 31 , 32, 33, 34 aufgesetzt und mit diesen auf geeignete Weise verbun den werden, beispielsweise stoffschlüssig mittels Schweißen und/oder kraftschlüssig mittels Schrauben.

Die Blechelemente 9, 1 1 , 10 können Blechdickenverläufe haben, wie beispielsweise in den obigen Ausführungsformen, insbesondere gemäß Figuren 2A, 2B und 2C ge zeigt und beschrieben, wobei es sich versteht, dass auch andere belastungsange passte Blechdickenverläufe möglich sind.

Der Deckel 6 kann ebenfalls wie bei der obigen Ausführungsform gestaltet sein, insbesondere gemäß den Figuren 5A, 5B und 5C, wobei auch hier andere Blechdickenverläufe beziehungsweise Ausgestaltungen möglich sind. Insbesondere kann der Deckel 6 auch einteilig, auch aus einem nicht-metallischen Werkstoff herge stellt werden.

Die Figur 1 1 zeigt eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung 2 in einer weiteren Aus führungsform. Diese entspricht in weiten Teilen der Ausführungsform gemäß Figur 10, beziehungsweise denen gemäß den Figuren 1 A bis 9, so dass hinsichtlich der Ge meinsamkeiten auf die obige Beschreibung Bezug genommen wird. Dabei sind gleiche beziehungsweise einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen ver sehen wie in den obigen Figuren 1 A bis 10.

Bei der vorliegenden Ausführungsform gemäß Figur 1 1 ist ein Teil des Rahmens 5 integral mit dem Boden 4 ausgestaltet und ein Teil des Rahmens 5 integral mit dem Deckel ausgestaltet. Dabei ist konkret vorgesehen, dass der erste Rahmenabschnitt 31 und der zweite Rahmenabschnitt 32, die einander gegenüberliegen, einteilig mit dem Boden 4 als Bodenformteil ausgebildet sind, während der dritte Rahmenabschnitt 33 und der vierte Rahmenabschnitt 34, die einander gegenüberliegen, einteilig mit dem Deckel 6 als Deckelformteil ausgebildet sind. Das Deckelformteil und das Bodenform teil sind über die jeweiligen Flanschabschnitte 75, 76 miteinander lösbar verbindbar. In verbundenem Zustand bilden der erste Rahmenabschnitt 32, der dritte Rahmenab schnitt 33, der zweite Rahmenabschnitt 32 und der vierte Rahmenabschnitt 34 ge meinsam den umlaufenden Rahmen 5.

Zur Fierstellung des Bodenformteils werden zunächst die drei Blechelemente 9, 1 1 , 10 zu einer insbesondere rechteckigen Blechanordnung miteinander verbunden. An schließend wird die Blechanordnung gegebenenfalls beschnitten und in einem Um formwerkzeug umgeformt, beispielsweise mittels Tiefziehen oder Warmumformen. Im Rahmen des Umformens werden die beiden Rahmenabschnitte 31 , 33 aus der Bo denebene herausgebogen. Das Deckelformteil wird analog hergestellt, wobei im Rah men des Umformens die anderen Rahmenabschnitte 32, 34 von der Deckelebene ab gebogen werden.

Optional können Verstärkungen 71 , 72, 73, 74 von außen und/oder innen auf die Rah menabschnitte 31 , 32, 33, 34 aufgesetzt und mit diesen auf geeignete Weise verbunden werden, beispielsweise stoffschlüssig mittels Schweißen und/oder kraft schlüssig mittels Schrauben.

Die Blechelemente 9, 1 1 , 10 können Blechdickenverläufe haben, wie beispielsweise in den obigen Ausführungsformen, insbesondere gemäß Figuren 2A, 2B und 2C ge zeigt und beschrieben, wobei es sich versteht, dass auch andere belastungsange passte Blechdickenverläufe möglich sind.

Der Deckel 6 kann ebenfalls wie bei der obigen Ausführungsform gestaltet sein, ins besondere gemäß den Figuren 5A, 5B und 5C, wobei auch hier andere Blechdicken verläufe beziehungsweise Ausgestaltungen möglich sind. Insbesondere kann der De ckel 6 auch einteilig, auch aus einem nicht-metallischen Werkstoff hergestellt werden.

Die Figur 12 zeigt eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung 2 in einer weiteren Aus führungsform. Diese entspricht in weiten Teilen der Ausführungsform gemäß den Fi guren 1 A bis Figur 5C, beziehungsweise Figur 8, so dass hinsichtlich der Gemeinsam keiten auf die obige Beschreibung Bezug genommen wird. Dabei sind gleiche bezie hungsweise einander entsprechende Einzelheiten mit gleichen Bezugszeichen verse hen wie in den obigen Figuren 1 A bis 1 1 . Der Deckel und Teile des Rahmens sind vorliegend zur Vereinfachung nicht dargestellt.

Der Boden 4 umfasst ein endseitiges erstes Bodenblechelement 9 mit einer variablen Dicke D9 über der Länge L9, ein endseitiges zweites Bodenblechelement 10 mit einer variablen Dicke über der Länge, und ein zentrales drittes Bodenblechelement 1 1 mit einer variablen Dicke D1 1 über der Länge L1 1 . Es sind vorliegend drei Bodenblechele mente 9, 10, 1 1 vorgesehen, ohne hierauf eingeschränkt zu sein. Das Dickenprofil des mittleren Bodenelements 1 1 ist so gestaltet, dass eine mittlere Dicke D1 1 m größer, als eine mittlere Dicke D9m, D10m der Dickenprofile des ersten beziehungsweise zweiten Bodenblechelements 9, 10.

Das zentrale dritte Bodenblechelement 1 1 weist eine größere Breite B1 1 auf, als die hiermit entlang der Längskanten verbundenen endseitigen Bodenblechelemente 9, 10. Insbesondere kann die Breite B1 1 des mittleren Bodenelements 1 1 mehr als doppelt so groß sein, wie die jeweilige Breite B9, B10 der seitlichen Bodenelemente 9, 10. Das erste, zweite und dritte Bodenelement 9, 10, 1 1 sind jeweils aus flexibel gewalz tem Stahlblech hergestellt, so dass sie eine variable Blechdicke über der Länge des jeweiligen Elements aufweisen. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass das erste und zweite Bodenelement 9, 10 identisch gestaltet sind, was sich günstig auf die Fer tigungskosten auswirkt.

Eine Projektion der Seitenfläche des ersten Bodenelements 9 ist am Ende der Pfeile P9 dargestellt. Soweit die beiden Bodenelemente 9, 10 gleich gestaltet sind, gelten die für das eines der Teile 9, 10 beschriebenen Einzelheiten auch für das jeweils andere (10, 9). Es ist erkennbar, dass das erste Bodenelement 9 Endabschnitte 12, 12‘ mit einer reduzierten Dicke hat. Die Endabschnitte 12, 12‘ können eine Dicke D12 von beispielsweise zwischen 1 ,0 mm bis 2,0 mm, und eine Länge von beispielsweise 20 mm bis 200 mm aufweisen.

Zwischen den Endabschnitten 12, 12‘ sind dickere Abschnitte 14, 14‘, 15 und dünnere Abschnitte 16, 16‘ gebildet, die abwechselnd angeordnet sind. Zwischen den dünnen Endabschnitten 12, 12‘ und den hierzu benachbarten dickeren Abschnitten 14, 14‘, sowie zwischen den dickeren Abschnitten 14, 14‘ und den hierzu benachbarten dün neren Abschnitten 16, 16‘ sind jeweils Übergangsabschnitte 17, 17‘, 18, 18‘, 19, 19‘ mit stetig veränderlicher Blechdicke gebildet. Die ersten und zweiten Blechelemente 9, 10 sind vorliegend so gestaltet, dass diese eine ebene Oberfläche 13 aufweisen, auf der die Batteriemodule 3 aufliegen, das heißt die Veränderung der Blechdicke D9, D10 ist nach außen gerichtet. Die Verstärkungsabschnitte 14, 14‘, 15 haben vorliegend eine Dicke D14, die größer ist als die Dicke D12 der Endabschnitte D12, D12‘ und größer ist als die Dicke D16 der dünneren Abschnitte 16, 16‘. Dabei können die dün neren Abschnitte 16, 16‘ eine Blechdicke von insbesondere 0,5 mm bis 1 ,5 mm auf weisen, beispielsweise 1 ,0 mm. Die Verstärkungsabschnitte 14, 14‘, 15 können bei spielsweise eine Dicke D14 von 1 ,0 mm bis 3,5 mm aufweisen.

Eine Projektion der Seitenfläche des mittleren Bodenelements 1 1 ist am Ende der Pfeile P1 1 dargestellt. Es ist erkennbar, dass das mittlere Bodenelement 1 1 verdickte Endabschnitte 22, 22‘ aufweist, die insbesondere eine größere Dicke D22 haben, als die Dicke D12 der hieran seitlich angrenzenden Endabschnitte 12 der beiden seitlichen Bodenelemente 9, 10. Die Endabschnitte 22, 22‘ können eine Dicke D22 von beispiels weise zwischen 2,0 mm bis 4,0 mm, und eine Länge L22 von beispielsweise 20 mm bis 200 mm aufweisen. Durch die große Blechdicke D22, D22‘ in den Endabschnitten

22, 22‘ hat das mittlere Bodenelement 1 1 hier eine hohe Festigkeit, so dass entspre chend hohe Kräfte aufgenommen und abgestützt werden können.

Zwischen den Endabschnitten 22, 22‘ sind dünnere Abschnitte 23, 23‘, 24 und dickere Abschnitte 25, 25‘ gebildet, die abwechselnd angeordnet sind. Zwischen den dicken Endabschnitten 22, 22‘ und den jeweils hierzu benachbarten dünneren Abschnitten

23, 23‘, sowie zwischen den dünneren Abschnitten 23, 23‘ und den hierzu benachbar ten dickeren Abschnitten 25, 25‘ sowie zwischen den dickeren Abschnitten 25, 25‘ und dem dazwischen liegenden dünnen Abschnitt 24 sind jeweils Übergangsabschnitte 26, 26‘, 27, 27‘, 28, 28‘ mit stetig veränderlicher Blechdicke gebildet. Das mittlere Blechele ment 1 1 ist so gestaltet, dass es eine ebene Oberfläche 29 hat, auf der die Batteriemo- dule 3 flächig aufgelegt werden können, das heißt die Veränderung der Blechdicke D1 1 ist nach außen gerichtet. Die Verstärkungsabschnitte 25, 25‘ haben vorliegend eine Dicke D15, die kleiner ist als die Dicke D22 der Endabschnitte 22, 22‘ und größer ist als die Dicke D23 der dünneren Abschnitte 23, 23‘, 24. Dabei können die dünneren Abschnitte 23, 23‘, 24 eine Blechdicke von insbesondere 0,5 mm bis 1 ,5 mm aufwei sen, beispielsweise 1 ,0 mm. Die Verstärkungsabschnitte 25, 25‘ können beispiels weise eine Dicke D25 von 1 ,0 mm bis 3,5 mm aufweisen.

Es ist ferner erkennbar, dass die optionalen Stegelemente 8, 8‘ bei der vorliegenden Ausführungsform in Längsrichtung der Gehäuseanordnung 2 verlaufen, das heißt pa rallel zu den langen Rahmenabschnitten 31 , 32. Im Übrigen entspricht die Gehäuse anordnung 2 der obigen Ausführungsform gemäß den Figuren 1 A bis 5C, auf deren Beschreibung abkürzend verwiesen wird. Bezugszeichenliste

2 Gehäuseanordnung

3 Speichermittel

4 Boden

5 Rahmen

6 Deckel

7 Wanne

8 Stegelement

9 erstes Bodenelement

10 zweites Bodenelement 1 1 drittes Bodenelement

12, 12‘ Endabschnitt

13 Oberfläche

14, 14‘ dicker Abschnitt

15 dicker Abschnitt

16, 16‘ dünner Abschnitt

17, 17‘ Übergangsabschnitt

18, 18‘ Übergangsabschnitt 19, 19‘ Übergangsabschnitt

22, 22‘ Endabschnitt

23, 23‘ dünner Abschnitt

24 dünner Abschnitt

25, 25‘ dicker Abschnitt

26, 26‘ Übergangsabschnitt

27, 27‘ Übergangsabschnitt

28, 28‘ Übergangsabschnitt

29 Oberfläche

31 erstes Rahmenelement

32 zweites Rahmenelement

33 drittes Rahmenelement

34 viertes Rahmenelement

35 Randbereich 36 Randbereich

37 Randbereich

38 Randbereich

39-39‘“ Eckkanten

41 , 41 ' Endabschnitt

42, 42‘ dicker Abschnitt

43 dicker Abschnitt

44, 44‘ dünner Abschnitt

45, 45‘ Übergangsabschnitt

46, 46‘ Übergangsabschnitt

47, 47‘ Übergangsabschnitt

51 , 51 ' Endabschnitt

52 Zwischenabschnitt

53, 53‘ Übergangsabschnitt

60, 60‘ Verbindungsbereich

61 erstes Deckelelement

62 zweites Deckelelement

63 drittes Deckelelement

64, 64‘ Endabschnitt

65 Verstärkungsabschnitt

66, 66‘ Übergangsabschnitt 67, 67‘ Endabschnitt

68 dünner Abschnitt

69, 69‘ Übergangsabschnitt

70, 70‘ Nut

71 Verstärkung

72 Verstärkung

73 Verstärkung

74 Verstärkung

75 Flansch 76 Flansch

80 Bandmaterial

81 Coil

82 Walzen

83, 83‘ Blechplatine

84 Platinenverbund

86 Ofen

87 Warmformwerkzeug

B Breite

D Dicke

L Länge

P Pfeil

V Verfahrensschritt x Längsrichtung y Querrichtung