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Patent Searching and Data


Title:
HOUSING FOR A GEAR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/066915
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a housing (10) for a gear, in particular an angular gear, wherein the housing comprises an output section and an input section (14) having an input flange (16), and a central plane (20) of the housing (10) is positioned perpendicular to an end surface (18) of the input flange (16). A straight line (22), which runs parallel to the central plane (20) and through a midpoint of an opening (24) in the housing (10) surrounded by the input flange (16), runs offset parallel to the central plane (20).

Inventors:
TEGELTIJA MIKI (DE)
BENDER JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/007105
Publication Date:
June 09, 2011
Filing Date:
November 24, 2010
Export Citation:
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Assignee:
SEW EURODRIVE GMBH & CO (DE)
TEGELTIJA MIKI (DE)
BENDER JOSEF (DE)
International Classes:
F16H57/038; F16H57/04
Domestic Patent References:
WO1999006743A11999-02-11
Foreign References:
DE1932624A11971-01-07
DE10333747A12004-02-12
EP0617214A11994-09-28
US20070022836A12007-02-01
EP1733153A22006-12-20
DE1284804B1968-12-05
US20050160712A12005-07-28
US20020139222A12002-10-03
EP1733153B12009-07-29
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Claims:
Patentansprüche:

1. Gehäuse für ein Getriebe, insbesondere Winkelgetriebe, wobei das Gehäuse einen Abtriebsabschnitt und einen Eintriebsabschnitt mit einem

Eintriebsflansch umfasst und

eine Mittenebene des Gehäuses senkrecht zu einer Stirnfläche des Eintriebsflansches steht, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gerade, welche parallel zur Mittenebene und durch einen Mittelpunkt einer vom

Eintriebsflansch umschlossenen Öffnung des Gehäuses verläuft, parallel versetzt zur Mittenebene verläuft, insbesondere wobei die Gerade (22) die Eintriebswellenachse des Getriebes ist.

2. Gehäuse nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

bei einem Winkelgetriebe die Mittenebene parallel zu einer weiteren Stirnfläche eines Abtriebsflansches verläuft. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Eintriebsflansch über eine Gehäuseseite des Gehäuses hinausragt, wobei der Eintriebsflansch mit dem Gehäuse über einen Kegelstumpfmantelabschnitt einstückig verbunden ist.

4. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Eintriebsflansch über eine Ecke des Gehäuses hinausragt und mit dem Gehäuse über einen Kegelstumpfmantelabschnitt einstückig verbunden ist.

5. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Gehäuse in einem Teilabschnitt, vorzugsweise im Bereich einer in das Gehäuse einbaubaren Zwischenwelle, parallel zur Mittenebene verjüngt ausgeführt ist.

6. Gehäuse nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine Verbindungsgerade durch die Mittelpunkte der Lageraufnahmen senkrecht zur Mittenebene verläuft.

7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 5 oder 6,

dadurch gekennzeichnet, dass

Abtriebslageraufnahmen für eine in das Gehäuse einbaubaren Abtriebswelle aus den zwei sich gegenüberliegenden Gehäuseseiten des Gehäuses hervorstehen.

8. Gehäuse nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

die in der Außenfläche des Gehäuses liegenden Stirnflächen der Abtriebslageraufnahmen ein Lochbild aufweisen und somit als Abtriebsflansch ausgeführt sind.

9. Gehäuse nach Anspruch 7 oder 8,

dadurch gekennzeichnet, dass

aus den Abtriebslageraufnahmen ein Zylindermantelabschnitt hervorsteht, in welchen ein Wellendichtring zur Abdichtung einer durchgeführten Abtriebswelle oder ein Deckel zur Abdichtung des Gehäuses einbringbar ist.

10. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Gehäuse eine Fußseite aufweist, welche eine Fußfläche aufweist, in welche ein

Sackloch zur Montage eines Befestigungsmittels eingebracht ist.

11. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Mittenebene im Bereich des Abtriebsabschnitts einer Symmetrieebene entspricht.

12. Getriebe mit einem Gehäuse nach einem der vorangegangenen Abschnitte,

dadurch gekennzeichnet dass,

ein an einer dem Eintriebsflansch gegenüberliegenden Deckelseite ein Ausrückhebel durch einen Gehäusedeckel in das Gehäuse hineinragt und mit einer Kupplungsmechanismus verbunden ist, so dass eine Drehmomentübertragung zwischen einer in den Eintriebsflansch hineinragenden Eintriebswelle und der Abtriebswelle unterbrechbar und wiederherstellbar ist.

13. Getriebe nach Anspruch 12,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Ausrückhebel mit einer Buchse auf der Abtriebswelle verbunden ist, so dass die Buchse durch bewegen des Ausrückhebels auf der Abtriebswelle verschiebbar ist, wobei die Buchse drehfest auf der Abtriebswelle axial beweglich angeordnet ist und durch axiales hin und her schieben mit Ausformungen in Aussparungen eines drehbar auf der Abtriebswelle angeordneten Zahnrads drehmomentübertragend in Eingriff bringbar ist, wobei das Abtriebszahnrad drehmomentübertragend mit der Eintriebswelle verbunden ist.

1 . Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Eintriebswellenachse weiter entfernt von der Fußseite ist als die

Abtriebswellenachse.

15. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine Zwischenwellenachse weiter entfernt ist von der Fußseite als die

Eintriebswellenachse und Abtriebswellenachse, insbesondere so dass die Ölbefüllung des Getriebes im Ruhezustand des Getriebes die Lagerung der Zwischenwelle zumindest teilweise bedeckt und/oder ein auf der Zwischenwelle gelagertes Verzahnungsteil zumindest teilweise mit Öl bedeckt ist.

Description:
Gehäuse für ein Getriebe

Beschreibung: Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein Getriebe.

Aus der EP 1 733 153 ist ein Gehäuse für ein Getriebe bekannt, welches eine antriebsseitige Kammer und eine abtriebsseitige Kammer bildet. Aus der DE 12 84 804 A ist ein zweiteiliges Gehäuse für ein Getriebe bekannt.

Aus der US 2005/0160712 A1 ist ein Kegelradgetriebe mit Gehäuse bekannt.

Aus der US 2002/0139222 A1 ist ein Gehäuse für einen Übertragungsmechanismus bekannt.

Aus der EP 1 733 153 B1 ist ein Stirnradgetriebe bekannt.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für ein Getriebe

weiterzubilden, wobei das Gehäuse universell einsetzbar ist.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Gehäuse nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Merkmale der Erfindung bei dem Gehäuse sind, dass das Gehäuse für ein Getriebe, insbesondere Winkelgetriebe, einen Abtriebsabschnitt und einen Eintriebsabschnitt mit einem Eintriebsflansch umfasst und eine Mittenebene des Gehäuses senkrecht zu einer Stirnfläche des Eintriebsflansches steht, wobei eine Gerade, welche parallel zur Mittenebene und durch einen Mittelpunkt einer vom Eintriebsflansch umschlossenen Öffnung des Gehäuses verläuft, parallel versetzt zur Mittenebene verläuft.

BESTÄTIGUNGSKOPIE Von Vorteil dabei ist, dass trotz der erhöhten Plantschverluste wegen der Ölbefüllung bis zur Zwischenwelle und/oder deren Lagerung das Gehäuse besonders kompakt ist und auch bei engen Platzverhältnissen ein Antrieb mit einem Getriebe mit dem Gehäuse einbaubar ist. Insbesondere ist das Gehäuse für ein Getriebe für eine Hängebahn einsetzbar.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung verläuft bei einem Winkelgetriebe die Mittenebene parallel zu einer weiteren Stirnfläche eines Abtriebsflansches. Von Vorteil dabei ist, dass der Abtriebsflansch auf zwei sich gegenüberliegenden Außenflächen des Gehäuses liegen kann und das Gehäuse besonders kompakt ist.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ragt der Eintriebsflansch über eine

Gehäuseseite des Gehäuses hinaus, wobei der Eintriebsflansch mit dem Gehäuse über einen Kegelstumpfmantelabschnitt einstückig verbunden ist. Von Vorteil dabei ist, dass zum einen der Eintriebsflansch kompatibel zu einem Standardmotor ist, zum anderen das

Gehäuse kompakt ist und wenig Raum ausfüllt.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ragt der Eintriebsflansch über eine Ecke des Gehäuses hinaus und ist mit dem Gehäuse über einen Kegelstumpfmantelabschnitt einstückig verbunden. Von Vorteil dabei ist, das eine quaderförmige einhüllende des

Gehäuses möglichst klein ist und somit das Gehäuse kompakt ist.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Gehäuse in einem Teilabschnitt, vorzugsweise im Bereich einer in das Gehäuse einbaubaren Zwischenwelle, parallel zur Mittenebene verjüngt ausgeführt. Von Vorteil dabei ist, dass das Gehäuse wenig umbauten Raum einnimmt und flexibel auch bei beengten Platzverhältnissen einsetzbar ist.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung verläuft eine Verbindungsgerade durch die Mittelpunkte der Lageraufnahmen senkrecht zur Mittenebene. Von Vorteil dabei ist, dass das Gehäuse stabil und kompakt ist.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung stehen Abtriebslageraufnahmen für eine in das Gehäuse einbaubaren Abtriebswelle aus den zwei sich gegenüberliegenden

Gehäuseseiten des Gehäuses hervor. Von Vorteil dabei ist, dass das Gehäuse wenig umbauten Raum verbraucht und flexibel einsetzbar ist. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die in der Außenfläche des Gehäuses liegenden Stirnflächen der Abtriebslageraufnahmen ein Lochbild auf und sind somit als Abtriebsflansch ausgeführt. Von Vorteil dabei ist, dass sich eine anzutreibende Vorrichtung einfach und kompakt an dem Gehäuse befestigen lässt.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung steht aus den Abtriebslageraufnahmen ein Zylindermantelabschnitt hervor, in welchen ein Wellendichtring zur Abdichtung einer durchgeführten Abtriebswelle oder ein Deckel zur Abdichtung des Gehäuses einbringbar ist. Von Vorteil dabei ist, dass das Gehäuse kompakt ist und wenig umbauten Raum

beansprucht.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Gehäuse eine Fußseite auf, welche eine Fußfläche aufweist, in welche ein Sackloch zur Montage eines Befestigungsmittels eingebracht ist. Von Vorteil dabei ist, das das Gehäuse einfach und kompakt einbaubar ist.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung entspricht die Mittenebene im Bereich des Abtriebsabschnitts einer Symmetrieebene. Von Vorteil dabei ist, dass das Gehäuse vielseitig einsetzbar ist und kompakt baut.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ragt ein an einer dem Eintriebsflansch gegenüberliegenden Deckelseite ein Ausrückhebel durch einen Gehäusedeckel in das Gehäuse hinein und ist mit einem Kupplungsmechanismus verbunden, so dass eine

Drehmomentübertragung zwischen einer in den Eintriebsflansch hineinragenden

Eintriebswelle und der Abtriebswelle unterbrechbar und wiederherstellbar ist. Von Vorteil dabei ist, dass das Gehäuse als kompaktes Gehäuse für einen Hängebahnantrieb einsetzbar ist.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Ausrückhebel mit einer Buchse auf der Abtriebswelle verbunden, so dass die Buchse durch bewegen des Ausrückhebels auf der Abtriebswelle verschiebbar ist, wobei die Buchse drehfest auf der Abtriebswelle axial beweglich angeordnet ist und durch axiales hin und her schieben mit Ausformungen in Aussparungen eines drehbar auf der Abtriebswelle angeordneten Zahnrads

drehmomentübertragend in Eingriff bringbar ist, wobei das Abtriebszahnrad drehmomentübertragend mit der Eintriebswelle verbunden ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Gehäuse kompakt baut, vielseitig einsetzbar ist und einen kompakte Kupplung aufweist.

Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen

Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.

Bezugszeichenliste

10 Gehäuse

5 12 Abtriebsabschnitt

14 Eintriebsabschnitt

16 Eintriebsflansch

18 Stirnfläche

20 Mittenebene

10 22 Gerade

24 Öffnung

26 Abtriebsflansch

27 weitere Stirnfläche

28 Seitenfläche

15 30 Kegelstumpfmantelabschnitt

32 Ecke des Gehäuses

34 Bereich einer in das Gehäuse einbaubaren Zwischenwelle

36 Lageraufnahmen

38 Gehäuseseite

20 40 Abtriebslageraufnahmen

42 Lochbild

44 Zylindermantelabschnitt

46 Fußfläche

48 Sackloch

25 50 Abtriebswelle

52 Eintriebswelle

54 Ausrückhebel

56 Gehäusedeckel Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die

Zeichnung näher erläutert. Es zeigen rein schematisch:

Fig. 1 : eine dreidimensionale Ansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses für ein Getriebe; Fig. 2: eine Unteransicht des in Figur 1 gezeigten Gehäuses;

Fig. 3: eine dreidimensionale Ansicht eines Getriebes mit einem erfindungsgemäßen

Gehäuse; und

Fig. 4: eine dreidimensionale Rückansicht des in Figur 3 gezeigten Getriebes. Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Gehäuse 10 für ein Getriebe. Das Gehäuse 10 ist insbesondere ein einstückiges Gussteil. Die grobe Grundform des Gehäuses 10 ist annähernd quaderförmig. Das Gehäuse 10 lässt sich in einen Abtriebsabschnitt 12 und einen Eintriebsabschnitt 14 unterteilen. Der Eintriebsabschnitt 14 weist an einer Stirnseite des Gehäuses 10 einen Eintriebsflansch 16 auf. Der Eintriebsflansch 16 weist eine vorzugsweise ringförmige Stirnfläche 18 auf, welche eine Öffnung 24 in der Eintriebsseite des Gehäuses 10 umschließt. Ein Mittelpunkt dieser Öffnung 24 liegt in der durch die Stirnfläche 18 aufgespannten Ebene und weist zu jedem Punkt auf einer Innenkante der Stirnfläche 18 je einen maximalen Abstand auf. Bei komplexeren Außenumrissen der Öffnung 24 lässt sich der Mittelpunkt als Punkt auf einem maximalen Abstand zwischen zwei beliebigen Punkten auf der Kante, welcher den Abstand in zwei gleich große Abschnitte teilt, bestimmen.

In der Eintriebsseite ist vorzugsweise ein Durchgangsloch eingebracht, in welches eine Entlüftung einschraubbar ist. Die Stirnfläche 18 weist eine Bohrbild auf, so dass an den Eintriebsflansch 16 zum Beispiel ein Motorflansch anschraubbar ist.

Eine Mittenebene 20 teilt das Gehäuse 10 senkrecht zur Stirnfläche 18 in ungefähr zwei gleich große Hälften auf. Die Mittenebene 20 bildet vorzugsweise eine Symmetrieebene für den Abtriebsabschnitt 12. An der Oberfläche des Gehäuses 10 ist auf der Eintriebsseite und einer sich senkrecht daran anschließenden Deckelseite ein Wulst angeformt, dessen

Scheitellinie in der Mitteneben 20 liegt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Gehäuse 10 für ein Winkelgetriebe verläuft die Mittenebene 20 parallel zu einer weiteren Stirnfläche 27 eines Abtriebsflansches 26.

Eine Gerade 22, welche parallel zur Mittenebene 20 und durch den Mittelpunkt verläuft, ist 5 parallel versetzt zur Mittenebene 20. Die Gerade 22 weist daher einen Abstand zur

Mittenebene 20 auf. Dies Bedeutet, das der Eintriebsflansch 1 seitlich versetz an der Eintriebsseite angeordnet ist. Dadurch baut das Gehäuse 10 besonders kompakt. Diese Anordnung hat zur Folge, dass der Eintriebsflansch 16 zumindest über eine Gehäuseseite 38 des Gehäuses 10 hinausragt. Ein hinausragender Teil des Eintriebsflansches 16 ist mit dem 10 Rest des Gehäuses 10 über einen Kegelstumpfmantelabschnitt 30 einstückig verbunden.

Vorzugsweise und wie in dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel dargestellt, ragt der Eintriebsflansch 16 über eine Ecke 32 des Gehäuses 10 hinaus. Auch hierbei ist der hinausragenden Teil des Eintriebsflansch 16 mit dem Rest des Gehäuses 10 über einen 15 Kegelstumpfmantelabschnitt 30 einstückig verbunden.

Wie in der Figur 3 im montierten Zustand des Getriebes gezeigt, ragt eine Eintriebswelle 52 durch den Eintriebsflansch 16 in das Gehäuse 10 hinein. Eine Achse der Eintriebswelle entspricht dabei der Geraden 22 durch den Mittelpunkt, d.h. die Gerade 22 steht senkrecht 20 auf der durch die Stirnfläche 18 aufgespannten Ebene.

Das Gehäuse 10 ist in einem Teilabschnitt, insbesondere im Abtriebsabschnitt parallel zur Mittenebene 20 verjüngt ausgeführt. Der Teilabschnitt verjüngt sich einmal vom

Eintriebsabschnitt 14 her und weitet sich dann zu einer der Eintriebsseite

25 gegenüberliegenden Deckelseite des Gehäuses 10 wieder auf. Zum anderen verjüngt sich der Teilabschnitt vom Abtriebsflansch her bis zur Oberseite des Gehäuses 10. Dies erlaubt eine besonders kompakte Bauform des Gehäuses 10. Gleichzeitig ist die Oberfläche des Gehäuses 10 vergrößert und gewährleistet so eine bessere Entwärmung. Das Gehäuse 10 lässt sich auch bei engen Platzverhältnissen verwenden. Es nimmt nur wenig umbauten

30 Raum ein.

Ist das Gehäuse 10 für ein Winkelgetriebe, insbesondere Kegelradgetriebe, ausgebildet, so liegt der Teilabschnitt im Bereich 34 einer in das Gehäuse 10 einbaubaren Zwischenwelle. Dadurch stehen Lageraufnahmen 36 für Lager für die Zwischenwelle aus der Gehäuseseite 35 38 und der der Gehäuseseite 38 gegenüberliegenden weiteren Gehäuseseite hervor. Eine Verbindungsgerade durch die Mittelpunkte der Lageraufnahmen 36 verläuft senkrecht zur Mittenebene.

Abtriebslageraufnahmen 40 für die Lager für eine in das Gehäuse 10 einbaubaren

Abtriebswelle 50 stehen aus der Gehäuseseite 38 und der der Gehäuseseite

gegenüberliegenden Gehäuseseite des Gehäuses 10 hervor. Die in der Außenfläche des Gehäuses 10 liegende weitere Stirnfläche 27 der Abtriebslageraufnahmen 40 weist ein Lochbild 42 auf. Die Sacklöcher des Lochbildes 42 weisen vorzugsweise Innengewinde auf. Somit ist eine anzutreibende Vorrichtung direkt an die Abtriebslageraufnahmen 40 anschraubbar beziehungsweise anflanschbar. Die weitere Stirnfläche 27 bildet mit dem Lochbild 42 einen Abtriebsflansch.

Bei den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist nur eine der

Abtriebslageraufnahmen 40 beziehungsweise deren weitere Stirnfläche 27 als

Abtriebsflansch mit Lochbild 42 ausgeführt. In einer alternativen Ausführungsform ist auch eine symmetrische Ausführung der Abtriebslageraufnahmen 40 möglich.

Die in den Figuren gezeigte Abtriebswelle 50 ist als Vollwelle ausgeführt und ragt nur auf der Gehäuseseite 38 aus dem Gehäuse 10 hinaus. Alternativ sind auch symmetrische

Ausführungen oder auch Hohlwellen als Abtriebswelle 50 möglich.

Aus den Abtriebslageraufnahmen 40 steht ein Zylindermantelabschnitt 44 hervor. In den Zylindermantelabschnitt 44 ist ein Wellendichtring zur Abdichtung der durchgeführten Abtriebswelle oder ein Deckel zur Abdichtung des Gehäuses 10 im Zusammengebauten Zustand des Getriebes eingebaut.

Das Gehäuse 10 weist eine in Figur 2 gezeigte Fußseite auf. Die Fußseite bildet eine Fußfläche 46, in welche ein Sackloch 48 zur Montage eines Befestigungsmittels eingebracht ist. Dafür weist das Sackloch 48 vorzugsweise ein Innengewinde auf.

Die Deckelseite weist eine Montageöffnung zur Montage der Getriebeelemente wie Wellen, Zahnräder und Lager auf. Die Montageöffnung ist durch einen Gehäusedeckel 56

verschließbar. Durch den Gehäusedeckel 56 ist ein Ausrückhebel 54 geführt, so dass ein Teilabschnitt des Ausrückhebels 54 in das Gehäuse 10 hineinragt. Der Ausrückhebel 54 ist mit einem Kupplungsmechanismus verbunden, so dass eine Drehmomentübertragung zwischen der Eintriebswelle 52 und der Abtriebswelle 50 unterbrechbar und wiederherstellbar ist. Vorteilhaft ist bei dieser Anordnung, dass die Kupplung und der Ausrückhebel einfach zu demontieren und somit einfach zu reparieren und zu warten ist. Der Ausrückhebel 54 mit einer Buchse auf der Abtriebswelle 50 verbunden. Die Buchse ist drehfest und axial beweglich auf der Abtriebswelle 50 angeordnet. Eine Drehbewegung des Ausrückhebels 54 wird in eine axiale Bewegung der Buchse gewandelt. Die Buchse verschiebt sich axial auf der Abtriebswelle 50. Auf der Abtriebswelle 50 ist drehbar ein Zahnrad angeordnet. Das Zahnrad ist drehmomentübertragend mit der Eintriebswelle 52 verbunden ist. Durch das axiale hin und her Schieben der Buchse sind Ausformungen der Buchse in Aussparungen des Zahnrads drehmomentübertragend in Eingriff bringbar und wieder lösbar.

Durch das Anordnen der Zwischenwellenlagerung über der Eintriebswelle, deren Achse wiederum über der Abtriebswellenachse angeordnet ist, die der Fußseite am nächsten liegt, wird zwar die schnelldrehende Welle im Öl angeordnet und somit werden höhere Verluste akzeptiert, jedoch ist somit die Achshöhe, also der Abstand der Abtriebswellenachse zur Fußplatte gering haltbar. Bei einer Ausführung als Kegelradgetriebe liegt eine Achse einer Kegelradwelle

vorzugsweise in der Mittenebene 20.