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Patent Searching and Data


Title:
HOUSING FOR AN IGNITION TRANSFORMER, TRANSFORMER DEVICE AND BALLAST ELECTRONICS FOR A GAS DISCHARGE LAMP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2010/091869
Kind Code:
A1
Abstract:
A housing for an ignition transformer for a gas discharge lamp comprises a cavity designed for accommodating the ignition transformer. The cavity has an opening for inserting the ignition transformer into the housing. The housing additionally comprises a primary voltage connection, which has two primary voltage contacts arranged such that they can be soldered to a printed circuit board arranged parallel to a first side of the housing. In addition, the housing comprises a high-voltage connection, which is situated on a second side of the housing, said second side being different from the first side, and has two high-voltage contacts, each of which can be connected to a plug. The primary voltage contacts and the high-voltage contacts are fed through a wall of the cavity into the cavity and can be connected to the ignition transformer.

Inventors:
MAI UDO (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/000855
Publication Date:
August 19, 2010
Filing Date:
February 11, 2010
Export Citation:
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Assignee:
SUMIDA COMPONENTS & MODULS GMB (DE)
MAI UDO (DE)
International Classes:
H05B41/04; H01F38/12
Foreign References:
JPH1116752A1999-01-22
JPH0897058A1996-04-12
DE20204920U12002-07-11
US20080204180A12008-08-28
EP1369883A12003-12-10
EP0886286A21998-12-23
DE19913942C12000-04-13
Attorney, Agent or Firm:
PFAU, Anton, K. (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Gehäuse für einen Zündtransformator für eine Gasentladungslampe, mit:

einem Hohlraum, der zur Aufnahme des Zündtransformators ausgelegt ist, wobei der Hohlraum eine Öffnung zum Einsetzen des Zündtransformators in das Gehäuse aufweist;

einem Primärspannungsanschluss, der zwei Primärspannungskontakte aufweist, die so angeordnet sind, dass sie mit einer Leiterplatte, die parallel zu einer ersten Seite des Gehäuses angeordnet ist, verlötbar sind;

einem Hochspannungsanschluss, der sich auf einer zweiten Seite des Gehäuses, die von der ersten Seite verschieden ist, befindet und zwei Hochspannungskontakte aufweist, die jeweils mit einem Stecker verbindbar sind;

wobei die Primärspannungskontakte und die Hochspannungskontakte durch eine Wand des Hohlraums hindurch in den Hohlraum geführt und mit dem Zündtransformator verbindbar sind.

2. Gehäuse nach Anspruch 1 , wobei sich die Öffnung des Hohlraums auf der ersten Seite des Gehäuses befindet.

3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Hochspannungsanschluss einen ersten Anschlussteil und einen zweiten Anschlussteil umfasst, die jeweils einen Innenraum aufweisen, der auf einer der ersten Seite des Gehäuses gegenüberliegenden Seite offen ist und in dem sich ein Teil eines der Hochspannungskontakte befindet.

4. Gehäuse nach Anspruch 3, wobei der erste und der zweite Anschlussteil jeweils einen Hohlzylinder umfassen, dessen Achse sich entlang einer Richtung von der ersten Seite des Gehäuses zu der der ersten Seite gegenüberliegenden Seite erstreckt, und auf der ersten Seite durch einen Boden abgeschlossen ist.

5. Gehäuse nach Anspruch 4, wobei jeder der Hochspannungskontakte einen elektrisch leitfähigen Stift aufweist, der sich jeweils entlang der Achse des Hohlzylinders des ersten und des zweiten Anschlussteils erstreckt.

6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 4 und 5, wobei die Hohlzylinder des ersten und des zweiten Anschlussteils Kreiszylinder sind.

7. Gehäuse nach einem der Anschlüsse 4 und 5, wobei die Hohlzylinder des ersten und des zweiten Anschlussteils Prismen sind.

8. Gehäuse nach einem der Anschlüsse 1 bis 7, das zusätzlich umfasst:

einen Versorgungsspannungsanschluss mit zwei ersten

Versorgungsspannungskontakten, die mit einem Stecker verbindbar sind,

wobei sich der Versorgungsspannungsanschluss auf einer von der ersten Seite des Gehäuses verschiedenen Seite befindet,

zwei zweiten Versorgungsspannungskontakten, die jeweils elektrisch mit einem der ersten Versorgungsspannungskontakte verbunden sind und derart angeordnet sind, dass sie mit einer Leiterplatte, die zur ersten Seite des Gehäuses parallel ist, verlötbar sind.

9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Gehäuse mit Ausnahme der Hochspannungskontakte, der Primärspannungskontakte und der ersten und zweiten Versorgungsspannungskontakte aus einem elektrisch isolierenden Material mit einer Durchschlagsfestigkeit von mehr als 20 kV/mm und/oder einer Kriechstromfestigkeit mit einem CTI-Wert von mehr als 600 gebildet ist.

10. Transformatorvorrichtung für eine Gasentladungslampe mit:

einem Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9

einem Zündtransformator, der sich in dem Hohlraum des Gehäuses befindet und elektrisch mit den Hochspannungskontakten und den Primärspannungskontakten verbunden ist; und

einem elektrisch isolierenden Vergussmaterial, das einen nicht vom Zündtransformator eingenommenen Teil des Hohlraums füllt und den Zündtransformator umhüllt.

1 1. Vorschaltelektronik für eine Gasentladungslampe mit:

einer Transformatorvorrichtung nach Anspruch 10; und

einer Leiterplatte mit einer elektrische Schaltung, die zum Anlegen einer Primärspannung für den Zündtransformator zwischen zwei Leitern der Leiterplatte ausgebildet ist; wobei die Transformatorvorrichtung derart an der Leiterplatte angebracht ist, dass die erste Seite des Gehäuses der Leiterplatte zugewandt ist und die Primärspannungskontakte mit den zwei Leitern der Leiterplatte verlötet sind.

12. Vorschaltelektronik für eine Gasentladungslampe nach Anspruch 11 , wobei auf der Leiterplatte zusätzlich eine elektrische Schaltung zum Bereitstellen einer Betriebsspannung für die Gasentladungslampe ausgebildet ist.

Description:
GEHÄUSE FÜR EINEN ZÜNDTRANSFORMATOR,

TRANSFORMATORVORRICHTUNG UND VORSCHALTELEKTRONIK FÜR EINE

GASENTLADUNGSLAMPE

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für einen Zündtransformator für eine Gasentladungslampe, eine Transformatorvorrichtung für eine Gasentladungslampe und eine Vorschaltelektronik für eine Gasentladungslampe.

Xenon-Gasentladungslampen können mit relativ hohem Wirkungsgrad Licht erzeugen. Eine derartige Gasentladungslampe kann einen mit Xenon sowie weiteren Substanzen wie z.B. Quecksilber und/oder Metallsalzen gefüllten Glaskolben umfassen, in dem sich zwei Wolfram-Elektroden befinden. Zwischen den Elektroden wird ein Lichtbogen erzeugt, der ein intensives, weißes Licht aussendet.

Zum Betrieb der Gasentladungslampe wird eine Vorschaltelektronik verwendet, die die Gasentladungslampe mit elektrischem Strom versorgt. Beim Einschalten der Gasentladungslampe wird zunächst eine Zündspannung im Bereich von einigen Kilovolt, beispielsweise von etwa 30 kV, zwischen den Elektroden angelegt, um eine Gasentladung zwischen den Elektroden in Gang zu setzen. Anschließend wird zwischen den Elektroden eine wesentlich niedrigere Betriebsspannung angelegt, die die Gasentladung aufrechterhält, so dass die Gasentladungslampe Licht erzeugt.

Die Betriebsspannung kann geregelt werden, um eine gewünschte Intensität des von der Gasentladungslampe abgegebenen Lichts zu erhalten. Die erforderliche Betriebsspannung kann unter anderem vom Alter der Gasentladungslampe abhängen. Während bei neuen Gasentladungslampen eine Betriebsspannung von etwa 60 V ausreichend sein kann, kann kurz vor dem Ende der Lebensdauer der Gasentladungslampe eine Betriebsspannung von etwa 100 bis 120 V erforderlich sein.

Die Vorschaltelektronik kann elektronische Schaltungen zum Bereitstellen der Zündspannung und der Betriebsspannung umfassen.

Zum Erzeugen der Zündspannung werden Zündtransformatoren verwendet. An eine Primärwicklung des Zündtransformators wird eine Primärspannung angelegt, die von einer elektronischen Schaltung, die Teil der Vorschaltelektronik ist, erzeugt wird. Durch elektrische Induktion wird in einer Sekundärwicklung des Zündtransformators die Zündspannung erzeugt, die wesentlich größer als die Primärspannung ist. Ein Zündtransformator nach dem Stand der Technik ist beispielsweise in der WO 2006/119799 A1 beschrieben.

Der Zündtransformator kann auf einer Leiterplatte angebracht werden, auf der sich auch andere Komponenten der Vorschaltelektronik befinden, wie beispielsweise Schaltungen zum Bereitstellen der Primärspannung und der Betriebsspannung. Die Sekundärwindung des Transformators kann mit Leitern auf der Leiterplatte verbunden sein, die zu Steckkontakten, an denen die Lampe angeschlossen werden kann, führen. Auch die Betriebsspannung kann an die Steckkontakte angelegt werden. Die Leiterplatte kann mit einem elektrisch isolierenden Material vergossen werden, um die Hochspannung von der Umgebung zu isolieren.

Ein Nachteil der Vorschaltelektronik nach dem Stand der Technik ist, dass Kriechströme an der Oberfläche der Leiterplatte und/oder Leckströme durch die Leiterplatte fließen können, wenn die Hochspannung zwischen Leitern der Leiterplatte angelegt wird. Um die Kriechströme und Leckströme zu verringern, kann es erforderlich sein, relativ große Abstände zwischen den Leitern, an denen die Hochspannung anliegt, und anderen Leitern und/oder elektronischen Bauteilen, die sich auf der Leiterplatte befinden, einzuhalten. Das kann jedoch dazu führen, dass die Vorschaltelektronik relativ groß wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Leiterplatte in Bereichen zwischen den Leitern, an denen die Hochspannung anliegt, und anderen Komponenten der Vorschaltelektronik ausgefräst werden, was jedoch zu einem relativ großen Aufwand für die Herstellung der Vorschaltelektronik führen kann.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse für einen Zündtransformator für eine Gasentladungslampe, eine Transformatorvorrichtung für eine Gasentladungslampe und eine Vorschaltelektronik für eine Gasentladungslampe bereitzustellen, mit denen der oben genannte Nachteil der Vorschaltelektronik nach dem Stand der Technik vermieden werden kann.

Ein erfindungsgemäßes Gehäuse für einen Zündtransformator für eine Gasentladungslampe umfasst einen Hohlraum, der zur Aufnahme des Zündtransformators ausgelegt ist. Der Hohlraum weist eine Öffnung zum Einsetzen des Zündtransformators in das Gehäuse auf. Das Gehäuse umfasst außerdem einen Primärspannungsanschluss, der zwei Primärspannungskontakte aufweist, die so angeordnet sind, dass sie mit einer Leiterplatte verlötbar sind, die parallel zu einer ersten Seite des Gehäuses angeordnet ist. Außerdem umfasst das Gehäuse einen Hochspannungsanschluss, der sich auf einer zweiten Seite des Gehäuses, die von der ersten Seite verschieden ist, befindet und zwei Hochspannungskontakte aufweist, die jeweils mit einem Stecker verbindbar sind. Die Primärspannungskontakte und die Hochspannungskontakte sind durch eine Wand des Hohlraums hindurch in den Hohlraum geführt und mit dem Zündtransformator verbindbar.

Durch den Hochspannungsanschluss kann die vom Zündtransformator erzeugte Hochspannung über Kabel, die durch Stecker mit den Hochspannungskontakten verbunden werden, der Gasentladungslampe zugeführt werden. Da die Hochspannungskontakte durch die Wand des Hohlraums hindurch in den Hohlraum geführt werden, kann der Transformator direkt an die Hochspannungskontakte angeschlossen werden und es ist nicht erforderlich, die vom Transformator erzeugte Hochspannung über Leiter zu führen, die sich auf einer Leiterplatte befinden. Dadurch können Kriechströme auf der Leiterplatte und Leckströme durch die Leiterplatte vermieden oder zumindest reduziert werden. Da sich der Hochspannungsanschluss auf einer Seite des Gehäuses befindet, die nicht von der Leiterplatte verdeckt wird, wenn das Gehäuse auf der Leiterplatte montiert wird, bleibt der Hochspannungsanschluss auch dann zugänglich, wenn die Primärspannungskontakte mit der Leiterplatte verlötet sind, und ein Kontakt zwischen der Hochspannung und der Leiterplatte kann vermieden werden.

In manchen Ausführungsformen kann sich die Öffnung des Hohlraums auf der ersten Seite des Gehäuses befinden. Da sich in solchen Ausführungsformen die Öffnung in der Nähe der Primärspannungskontakte befindet, könne Anschlüsse der Primärwindung des Zündtransformators nach dem Einsetzen des Zündtransformators in den Hohlraum leicht mit den Primärspannungskontakten verbunden werden.

In manchen Ausführungsformen umfasst der Hochspannungsanschluss einen ersten Anschlussteil und einen zweiten Anschlussteil. Diese weisen jeweils einen Innenraum auf, der auf einer der ersten Seite des Gehäuses gegenüberliegenden Seite offen ist und in dem sich ein Teil der Hochspannungskontakte befindet. Stecker, mit deren Hilfe die Hochspannungskontakte mit der Gasentladungslampe verbunden werden, können so im Inneren der Innenräume angebracht werden. Durch die Wände der Innenräume wird eine Kriechstrecke zwischen den Hochspannungskontakten und der Leiterplatte verlängert.

In manchen Ausführungsformen umfassen der erste und der zweite Anschlussteil jeweils einen Hohlzylinder, dessen Achse sich entlang einer Richtung von der ersten Seite des Gehäuses zu einer der ersten Seite gegenüberliegenden Seite erstreckt. Auf der ersten Seite ist der Hohlzylinder durch einen Boden abgeschlossen. Durch diese Form wird eine besonders einfache und haltbare Verbindung der Stecker mit den Hochspannungskontakten ermöglicht.

Die Hohlzylinder des ersten und des zweiten Anschlussteils können Kreiszylinder oder Prismen sein.

Das Gehäuse umfasst in manchen Ausführungsformen ferner einen Versorgungsspannungsanschluss mit zwei ersten Versorgungsspannungskontakten, die mit einem Stecker verbindbar sind. Der Versorgungsspannungsanschluss befindet sich auf einer von der ersten Seite des Gehäuses verschiedenen Seite. Zwei zweite Versorgungsspannungskontakte sind jeweils elektrisch mit einem der ersten Versorgungsspannungskontakte verbunden und derart angeordnet, dass sie mit einer Leiterplatte, die parallel zur ersten Seite des Gehäuses ist, verlötbar sind.

Durch den Versorgungsspannungsanschluss und die zweiten Versorgungsspannungskontakte kann eine Versorgungsspannung Leitern, die auf der Leiterplatte ausgebildet sind, zugeführt werden, um elektrische Schaltungen auf der Leiterplatte, die beispielsweise Teil einer Vorschaltelektronik für die Gasentladungslampe sein können, mit Strom zu versorgen. Dadurch können sich weitere Anschlüsse für die Versorgungsspannung erübrigen, was eine kostengünstigere Herstellung der Vorschaltelektronik ermöglichen kann.

In manchen Ausführungsformen kann das Gehäuse mit Ausnahme der Hochspannungskontakte, der Primärspannungskontakte und der

Versorgungsspannungskontakte aus einem elektrisch isolierenden Material mit einer Durchschlagsfestigkeit von mehr als 20 kV/mm und/oder einer Kriechstromfestigkeit mit einem CTI-Wert von mehr als 600 gebildet sein. Dadurch kann die von einem im Hohlraum des Gehäuses untergebrachten Zündtransformator erzeugte Hochspannung besonders gut von der Umgebung des Gehäuses isoliert werden.

Eine erfindungsgemäße Transformatorvorrichtung für eine Gasentladungslampe umfasst ein Gehäuse mit einigen oder allen der oben beschriebenen Merkmale und einen Zündtransformator. Der Zündtransformator befindet sich in dem Hohlraum des Gehäuses und ist elektrisch mit den Hochspannungskontakten und den Primärspannungskontakten verbunden. Ein nicht vom Zündtransformator eingenommener Teil des Hohlraums ist mit einem Vergussmaterial gefüllt, das den Zündtransformator umhüllt. Durch das Vergießen des Hohlraums mit dem Vergussmaterial kann der Zündtransformator von seiner Umgebung elektrisch isoliert werden.

Eine Vorschaltelektronik für eine Gasentladungslampe gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Transformatorvorrichtung mit den oben beschriebenen Merkmalen und eine Leiterplatte. Die Leiterplatte weist eine elektrische Schaltung auf, die zum Anlegen einer Primärspannung für den Zündtransformator zwischen zwei Leitern der Leiterplatte ausgebildet ist. Die Transformatorvorrichtung ist derart an der Leiterplatte angebracht, dass die erste Seite des Gehäuses der Leiterplatte zugewandt ist und die Primärspannungskontakte sind mit den zwei Leitern der Leiterplatte verlötet.

Auf der Leiterplatte kann zusätzlich eine elektrische Schaltung zum Bereitstellen einer Betriebsspannung für die Gasentladungslampe ausgebildet sein. Dadurch können sämtliche Komponenten der Vorschaltelektronik auf einer einzigen Leiterplatte ausgebildet werden, was eine platzsparende Herstellung der Vorschaltelektronik ermöglicht.

Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1a eine schematische Perspektivansicht eines Gehäuses für einen Zündtransformator für eine Gasentladungslampe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 1a und 1b schematische Querschnittsansichten des in Fig. 1a gezeigten Gehäuses; und

Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht einer Vorschaltelektronik für eine Gasentladungslampe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 1a zeigt eine schematische Perspektivansicht eines Gehäuses 100 für einen Zündtransformator für eine Gasentladungslampe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Querschnittsansichten des Gehäuses 100 entlang von Ebenen, die in Fig. 1a durch Bezugszeichen 130, 131 bezeichnet sind, sind in Fig. 1 b und 1c gezeigt. Dabei zeigt Fig. 1b einen Querschnitt durch das Gehäuse 100 entlang der Ebene 130 und Fig. 1c zeigt einen Querschnitt entlang der Ebene 131.

Das Gehäuse 100 weist eine erste Seite 150 auf, die in der Perspektivansicht der Fig. 1a unten liegt und von dem Gehäuse 100 verdeckt wird. Außerdem hat das Gehäuse 100 eine zweite Seite 151 (in der Perspektivansicht der Fig. 1a links), eine dritte Seite 152 (in der Perspektivansicht der Fig. 1a hinten) eine vierte Seite 154 (in der Perspektivansicht der Fig. 1a rechts) und eine fünfte Seite 155 (in der Perspektivansicht der Fig. 1a vorne). Eine sechste Seite 153 des Gehäuses liegt der ersten Seite 150 gegenüber und ist in der Perspektivansicht der Fig. 1a von oben sichtbar.

Das Gehäuse 100 umfasst einen Hohlraum 101. Die Form und die Größe des Hohlraums 101 sind derart ausgelegt, dass ein Zündtransformator für eine Gasentladungslampe in den Hohlraum 101 eingesetzt werden kann. Beispielsweise kann der Hohlraum 101 in manchen Ausführungsformen eine im Wesentlichen quaderförmige Gestalt mit einer Länge von 25 mm, einer Breite von 20 mm und einer Höhe von 14 mm haben, wobei die Länge in einer Richtung von der dritten Seite 152 zur fünften Seite 155, die Breite in einer Richtung von der zweiten Seite 151 zur vierten Seite 154 und die Höhe in einer Richtung von der ersten Seite 150 zur sechsten Seite 153 gemessen werden kann.

Auf der ersten Seite 150 des Gehäuses 100 weist der Hohlraum 101 eine Öffnung 102 auf, durch die der Zündtransformator in den Hohlraum 101 eingesetzt werden kann. In Ausführungsformen, in denen der Hohlraum 101 eine im Wesentlichen quaderförmige Gestalt hat, kann die Öffnung 102 dadurch gebildet sein, dass an einer Fläche des Quaders, die auf der ersten Seite 150 des Gehäuses 100 liegt, eine den Hohlraum 101 begrenzende Gehäusewand ganz oder teilweise weggelassen wird. An den anderen Flächen des Quaders kann der Hohlraum 101 durch Gehäusewände begrenzt sein.

Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Ausführungsformen beschränkt, in denen der Hohlraum 101 eine im Wesentlichen quaderförmige Gestalt hat. In anderen Ausführungsformen kann er auch eine im Wesentlichen zylindrische Form haben. In weiteren Ausführungsformen kann der Hohlraum 101 eine der äußeren Form eines bekannten Zündtransformators entsprechende Form haben, so dass der Zündtransformator im Wesentlichen passgenau in den Hohlraum 101 eingesetzt werden kann.

Das Gehäuse 100 weist ferner einen Primärspannungsanschluss 103 auf. Der Primärspannungsanschluss 103 umfasst zwei Primärspannungskontakte 104, 105. In der in Fig. 1a bis 1c gezeigten Ausführungsform ragen die Primärspannungskontakte 104, 105 auf der fünften Seite 155 des Gehäuses 100 aus einer Gehäusewand heraus und sind in der Nähe einer Kante zwischen der ersten Seite 150 und der fünften Seite 155 angebracht. Die Primärspannungskontakte können jeweils einen vorderen Bereich 125, 126 aufweisen, der so ausgebildet ist, dass er mit der ersten Seite 150 des Gehäuses 100 in einer Ebene liegt.

Wie unten genauer ausgeführt wird, kann das Gehäuse 100 auf einer Leiterplatte angebracht werden, wobei die erste Seite 150 auf einer Oberfläche der Leiterplatte aufliegt. Dabei können die vorderen Bereiche 125, 126 der Primärspannungskontakte auf der Leiterplatte aufliegen, so dass die vorderen Bereiche 125, 126 mit Leitern, die auf der Oberfläche der Leiterplatte ausgebildet sind, verlötet werden können. Somit sind die Primärspannungskontakte 104, 105 derart ausgebildet, dass sie mit einer Leiterplatte, die parallel zur ersten Seite 150 des Gehäuses 100 angeordnet ist, verlötbar sind.

In anderen Ausführungsformen können die Primärspannungskontakte 104, 105 in einer zur ersten Seite 150 senkrechten Richtung, die in der Zeichenebene der Fig. 1c nach unten verläuft, aus dem Gehäuse 100 herausstehen. In solchen Ausführungsformen können die Primärspannungskontakte 104, 105 durch Bohrungen in einer Leiterplatte, die an der ersten Seite des Gehäuses 100 anliegt, gesteckt und auf der Rückseite der Leiterplatte mit Leitern, die auf der Rückseite der Leiterplatte ausgebildet sind, verlötet werden. Somit sind die Primärspannungskontakte 104, 105 auch in solchen Ausführungsformen mit einer Leiterplatte, die parallel zur ersten Seite 150 des Gehäuses

100 angeordnet ist, verlötbar ausgebildet.

Die Primärspannungskontakte 104, 105 sind durch eine Gehäusewand, die den Hohlraum 101 auf der fünften Seite 155 begrenzt, in den Hohlraum 101 geführt. Anschlüsse einer Primärwicklung eines Zündtransformators, der sich in dem Hohlraum

101 befindet, können im Inneren des Hohlraums 101 mit den Primärspannungskontakten 104, 105 elektrisch verbunden werden, beispielsweise durch Verlöten von Anschlussdrähten des Zündtransformators mit Enden der Primärspannungskontakte 104, 105, die in den Hohlraum 101 ragen. Somit kann durch den Primärspannungsanschluss 103 ein elektrischer Kontakt zwischen der Primärwicklung eines im Hohlraum 101 untergebrachten Zündtransformators und Leitern, die auf einer Leiterplatte ausgebildet sind, hergestellt werden, um die Primärspannung an den Zündtransformator anzulegen.

Das Gehäuse 100 weist ferner einen Hochspannungsanschluss 106 auf. Der Hochspannungsanschluss 106 ist in der in Fig. 1a bis 1c gezeigten Ausführungsform an der zweiten Seite 151 des Gehäuses 100 angebracht, die an die fünfte Seite 155, aus der die Primärspannungskontakte 104, 105 herausragen, angrenzt. In anderen Ausführungsformen kann der Hochspannungsanschluss 106 auch an einer der anderen Seiten mit Ausnahme der ersten Seite 150 angebracht sein, so dass er nicht durch eine Leiterplatte verdeckt wird, auf der die erste Seite 150 des Gehäuses 100 aufliegt.

Der Hochspannungsanschluss 106 kann einen ersten Anschlussteil 109 und einen zweiten Anschlussteil 110 umfassen.

Der ersten Anschlussteil 109 kann einen Innenraum 111 aufweisen, der auf der sechsten Seite 153 des Gehäuses 100, die der ersten Seite 150 gegenüberliegt, offen ist. In manchen Ausführungsformen kann der erste Anschlussteil 109 die Form eines Hohlzylinders haben, der auf der ersten Seite 150 durch einen Boden 156 abgeschlossen ist. Eine Achse 113 des Hohlzylinders kann sich entlang einer Richtung von der ersten Seite 150 zu der sechsten Seite 153 erstrecken. Die Achse 113 kann zur ersten Seite 150 bzw. zu einer auf der ersten Seite 150 aufliegenden Ebene im Wesentlichen senkrecht sein, so dass sie im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche einer Leiterplatte ist, auf der das Gehäuse 100 mit der ersten Seite 150 nach unten befestigt wird.

Der erste Anschlussteil 109 kann einen ersten Hochspannungskontakt 107 umfassen. Dieser kann einen elektrisch leitfähigen Stift 115 aufweisen, der sich entlang der Achse 113 des Hohlzylinders erstreckt. Ein weiterer Teil des Hochspannungskontakts 107 kann durch den Boden 156 des ersten Anschlussteils 109 und die den Hohlraum 101 auf der zweiten Seite 151 abschließende Gehäusewand hindurch ins Innere des Hohlraums 101 geführt sein, so dass der Hochspannungskontakt 107 mit einer Sekundärwindung eines in den Hohlraum 101 eingesetzten Zündtransformators verbunden werden kann, beispielsweise durch Löten von Anschlussdrähten des Zündtransformators an ein in den Hohlraum 101 ragendes Ende des ersten Hochspannungskontakts 107.

Ähnlich wie der erste Anschlussteil 109 kann der zweite Anschlussteil 110 einen Innenraum 112 aufweisen, der auf der sechsten Seite 153 des Gehäuses 100 offen ist. Der zweite Anschlussteil kann die Form eines Hohlzylinders mit einer Zylinderachse 114, die zu der Zylinderachse 113 parallel ist und sich von der ersten Seite 150 zu der sechsten Seite 153 des Gehäuses 100 erstreckt, haben. Der zweite Anschlussteil 110 kann ferner einen zweiten Hochspannungskontakt 108 umfassen, der einen Stift 116 aus einem elektrisch leitfähigen Material umfassen kann, der sich entlang der Achse 114 erstreckt und durch eine Bodenfläche (nicht gezeigt), die den Hohlzylinder des zweiten Anschlussteils auf der ersten Seite des Gehäuses abschließt, sowie durch eine den Hohlraum 101 auf der zweiten Seite 151 begrenzende Gehäusewand ins innere des Hohlraums geführt sein. Weitere Merkmale des zweiten Anschlussteils 110 können denen des ersten Anschlussteils 109 entsprechen.

Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Ausführungsformen beschränkt, in denen die Anschlussteile 109, 110 Hohlzylinder in Form eines Kreiszylinders aufweisen, wie in Fig. 1a bis 1c gezeigt. In anderen Ausführungsformen können die Anschlussteile 109, 110 auch einen Hohlzylinder mit einer anderen zylindrischen Form aufweisen, die durch Parallelverschiebung einer Grundfläche entlang der Achsen 113, 114 entsteht. Beispielsweise können die Hohlzylinder in manchen Ausführungsformen Prismen sein, deren Innenräume 111 , 112 geometrisch durch Parallelverschiebung eines Polygons entlang der Achsen 113, 114 entsteht. In manchen Ausführungsformen können die Innenräume der Anschlussteile 109, 110 beispielsweise eine quaderförmige Gestalt haben.

In manchen Ausführungsformen kann das Gehäuse 100 ferner einen Versorgungsspannungsanschluss 120 aufweisen. Der Versorgungsspannungsanschluss 120 kann auf der vierten Seite 154 des Gehäuses 100 oder einer der zweiten Seite 151 , der dritten Seite 152, der vierten Seite 154 oder der fünften Seite 155 angeordnet sein. Der Versorgungsspannungsanschluss 120 kann einen Innenraum 132 aufweisen, der eine zylindrische Form, beispielsweise eine prismatische Form, insbesondere eine Quaderform haben kann. Im Innenraum 132 können sich zwei erste Versorgungsspannungskontakte 121 , 122 befinden, die in Form von Stiften, die sich in einer Richtung von der ersten Seite 150 zur sechsten Seite 153 des Gehäuses 100 erstrecken, ausgebildet sein können. Der Innenraum 132 des Versorgungsspannungsanschlusses 120 kann auf der sechsten Seite des Gehäuses 100 offen sein, so dass die Versorgungsspannungskontakte 121 , 122 von der sechsten Seite 153 aus zugänglich sind.

Der Versorgungsspannungsanschluss 120 umfasst ferner zwei zweite Versorgungsspannungskontakte 123, 124. Die zweiten Versorgungsspannungskontakte 121 , 122 sind jeweils mit einem der ersten Versorgungsspannungskontakte 121 , 122 elektrisch verbunden. Beispielsweise können die Versorgungsspannungskontakte 121 und 123 miteinander verbunden sein und die Versorgungsspannungskontakte 122, 124 können miteinander verbunden sein. In manchen Ausführungsformen können die Versorgungsspannungskontakte 121 und 123 in Form eines ersten einstückigen Metallteils bereitgestellt werden und die Versorgungsspannungskontakte 122 und 124 können in Form eines zweiten einstückigen Metallteils bereitgestellt werden. Die zweiten Versorgungsspannungsanschlüsse 123, 124 können derart angeordnet sein, dass sie mit einer Leiterplatte, die zur ersten Seite 150 des Gehäuses 100 parallel ist und/oder auf der ersten Seite 150 des Gehäuses 100 aufliegt, verlötbar sind. Zu diesem Zweck können die zweiten Versorgungsspannungsanschlüsse 123, 124 in manchen Ausführungsformen in der Nähe der Kante zwischen der ersten Seite 150 und der vierten Seite 154 aus einer auf der vierten Seite 154 angeordneten Gehäusewand hervorragen und jeweils einen vorderen Abschnitt aufweisen, der eine Ebene, die auf der ersten Seite 150 aufliegt, berührt, ähnlich wie oben für die Primärspannungsanschlüsse 104, 105 beschrieben.

In anderen Ausführungsformen können die zweiten Versorgungsspannungskontakte 123, 124 senkrecht zur ersten Seite 150 aus dem Gehäuse 100 herausstehen und dafür ausgelegt sein, durch Bohrungen in einer Leiterplatte, auf die das Gehäuse 100 mit der ersten Seite 150 nach unten aufgesetzt wird, gesteckt und auf der Rückseite der Leiterplatte mit Leitern, die auf der Rückseite der Leiterplatte angebracht sind, verlötet zu werden.

Die Hochspannungskontakte 107, 108, die Primärspannungskontakte 104, 105, die ersten Versorgungsspannungskontakte 121 , 122 und die zweiten Versorgungsspannungskontakte 123, 124 können aus einem elektrisch leitfähigen Material, beispielsweise einem Metall gebildet sein. Andere Teile des Gehäuses 100 können aus einem isolierenden Material, beispielsweise aus Kunststoff oder einem keramischen Material, gebildet sein. In manchen Ausführungsformen kann können Teile des Gehäuses 100 aus einem Material mit einer Durchschlagsfestigkeit von mehr als 20 kV/mm und/oder einer Kriechstromfestigkeit mit einem CTI-Wert von mehr als 600 gebildet sein. Dadurch können die Hochspannungskontakte 107, 108, die Primärspannungskontakte 104, 105 und die Versorgungsspannungskontakte 121 , 122, 123, 124 besonders gut voneinander und von einem im Hohlraum 101 untergebrachten Zündtransformator elektrisch isoliert sein.

Fig. 2 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer Vorschaltelektronik 200 für eine Gasentladungslampe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Die Vorschaltelektronik 200 umfasst eine Transformatorvorrichtung 250.

Die Transformatorvorrichtung 250 umfasst ein Gehäuse 100, das einige oder alle der oben mit Bezug auf Fig. 1a bis 1c beschriebenen Merkmale aufweisen kann. In dem Hohlraum 101 des Gehäuses 100 befindet sich ein Zündtransformator 251 für eine Gasentladungslampe. Der Zündtransformator 251 kann einen Kern 209 und einen Spulenkörper 208 umfassen, der den Kern 209 umschließt. Der Spulenkörper 208 kann eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung aufweisen, die induktiv miteinander gekoppelt sind, so dass eine Änderung eines durch die Primärwicklung fließenden Stroms in der Sekundärwicklung eine Spannung induziert.

Die Primärwicklung des Zündtransformators 251 kann elektrisch mit den Primärspannungskontakten 104, 105 des Gehäuses 100 verbunden sein. Zu diesem Zweck können Anschlussdrähte der Primärwicklung mit in den Hohlraum 101 ragenden Enden der Primärspannungskontakte 104, 105 verlötet werden.

Die Sekundärwicklung des Zündtransformators 251 kann elektrisch mit den Hochspannungskontakten 107, 108 des Gehäuses 100 verbunden sein. Zu diesem Zweck können Anschlussdrähte der Sekundärwicklung mit in den Hohlraum 101 ragenden Enden der Hochspannungskontakte 107, 108 verlötet werden. In Fig. 2 ist beispielsweise ein Anschlussdraht 210 gezeigt, der die Sekundärwindung des Zündtransformators 251 mit dem Hochspannungsanschluss 107 verbindet.

Ein nicht vom Zündtransformator 251 eingenommener Teil des Hohlraums 101 kann mit einem Vergussmaterial 207 gefüllt werden. Zu diesem Zweck kann das Gehäuse nach dem Einsetzen des Zündtransformators 251 in den Hohlraum 101 , dem Verlöten der Anschlussdrähte der Primärwicklung des Zündtransformators mit den Primärspannungskontakten 104, 105 und dem Verlöten der Anschlussdrähte der Sekundärwicklung des Zündtransformators 251 mit den Hochspannungskontakten 107, 108 in einer Position gehalten werden, in der die Öffnung 102 des Hohlraums 101 nach oben weist. Dann kann das Vergussmaterial 207 in flüssiger Form in den Hohlraum 101 gefüllt und in diesem verfestigt werden. In manchen Ausführungsformen kann das Gehäuse 100 so gehalten werden, dass die erste Seite 150 im wesentlichen waagrecht ist, so dass sich das Vergussmaterial 207 mit einer zur ersten Seite 150 parallelen Oberfläche verfestigt. Eine Füllhöhe des Vergussmaterials 207 kann so eingestellt werden, dass sich der Zündtransformator 251 , die in den Hohlraum 102 ragenden Enden der Hochspannungskontakte 107, 108 und der Primärspannungskontakte 104, 105 sowie die Anschlussdrähte des Zündtransformators 251 unter der Oberfläche des Vergussmaterials 207 befinden, so dass sie durch das Vergussmaterial 207 umschlossen und elektrisch von ihrer Umgebung isoliert werden. In manchen Ausführungsformen kann der Hohlraum 101 im Wesentlichen vollständig mit dem Vergussmaterial 207 gefüllt werden, so dass die Oberfläche des Vergussmaterials mit der ersten Seite 150 des Gehäuses in einer Ebene liegt.

Das Vergussmaterial 207 kann in manchen Ausführungsformen Polyurethan oder ein Epoxidharz enthalten.

Die Vorschaltelektronik 200 umfasst ferner eine Leiterplatte 212. Auf der Leiterplatte 212 kann eine elektrische Schaltung (nicht gezeigt) zum Bereitstellen einer Primärspannung für den Zündtransformator 250 ausgebildet sein. Zusätzlich kann auf der Leiterplatte auch eine elektrische Schaltung (nicht gezeigt) zum Bereitstellen einer Betriebsspannung für die Gasentladungslampe vorgesehen sein.

Die Schaltung zum Bereitstellen der Primärspannung kann dafür ausgelegt sein, die Primärspannung zwischen zwei Leitern anzulegen, die auf der Leiterplatte 212 ausgebildet sind. Die zwei Leiter können Kontaktpads umfassen, die auf der Oberfläche der Leiterplatte 212 ausgebildet und derart angeordnet sind, dass sie mit den Primärspannungskontakten 104, 105 verlötet werden können, wenn die Transformatorvorrichtung 250 an einer vorbestimmten Stelle auf der Leiterplatte 212 angebracht wird.

Die Transformatorvorrichtung 100 kann derart auf der Leiterplatte 212 angebracht sein, dass die erste Seite 150 des Gehäuses 100 der Leiterplatte 212 zugewandt ist und die Leiterplatte 212 die Öffnung des Hohlraums 101 bedeckt. Da die Innenräume der Anschlussteile 109, 110 des Hochspannungsanschlusses 106 zu der der ersten Seite 150 gegenüberliegenden sechsten Seite des Gehäuses 100 geöffnet sind, sind sie auch nach dem Befestigen der Transformatorvorrichtung 250 auf der Leiterplatte 212 zugänglich.

In Ausführungsformen, in denen die Primärspannungskontakte 104, 105 einen vorderen Abschnitt aufweisen, der mit der ersten Seite 150 des Gehäuses 100 in einer Ebene liegt, wie oben mit Bezug auf Fig. 1a bis 1c beschrieben, können die Leiterbahnen und die Kontaktpads auf einer der Transformatorvorrichtung 250 zugewandten Seite der Leiterplatte 212 ausgebildet sein und mit einer Oberflächenmontagetechnik mit den Primärspannungskontakten 104, 105 verlötet werden.

In Ausführungsformen, in denen die Primärspannungskontakte 104, 105 Stifte umfassen, die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Seite 150 des Gehäuses 100 vom Gehäuse 100 abstehen, können die Leiterbahnen und die Kontaktpads auf einer von der Transformatorvorrichtung abgewandten Seite der Leiterplatte 212 ausgebildet sein. Die Leiterplatte kann in den Kontaktpads Bohrungen aufweisen, durch die die Primärspannungskontakte 104, 105 gesteckt werden können. Anschließend können die Primärspannungskontakte 104, 105 mit den Kontaktpads verlötet werden.

In Ausführungsformen, in denen das Gehäuse 100 der Transformatorvorrichtung 250 einen Versorgungsspannungsanschluss 120 aufweist, könne auf der Leiterplatte 212 außerdem Kontaktpads ausgebildet sein, die dafür ausgelegt sind, mit den zweiten Versorgungsspannungsspannungskontakten 123, 124 verlötet zu werden. Die Kontaktpads, von denen eines in Fig. 2 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 211 bezeichnet ist, können elektrisch mit der Schaltung zum Bereitstellen der Primärspannung für den Zündtransformator 250 und/oder der Schaltung zum Bereitstellen der Betriebsspannung für die Gasentladungslampe verbunden sein, um diese mit Strom zu versorgen.

In die Anschlussteile 109, 110 des Hochspannungsanschlusses 106 können Stecker gesteckt werden, von denen in Fig. 2 einer dargestellt und mit dem Bezugszeichen 201 bezeichnet ist.

Der Stecker 201 kann in den Innenraum 111 des Anschlussteils 109 eingeführt werden. Im Inneren des Steckers kann ein elektrisch leitfähiger Abschnitt 202 vorgesehen sein, der auf den Stift 115 des Hochspannungskontakts 107 gesteckt werden kann, um diesen elektrisch zu kontaktieren. Der leitfähige Abschnitt 202 kann von einem isolierenden Abschnitt 210 umgeben und mit einem Kabel 203 verbunden sein, das an eine Gasentladungslampe angeschlossen werden kann und durch das die vom Zündtransformator 251 erzeugte Hochspannung der Gasentladungslampe zugeführt werden kann. In den anderen Anschlussteil 110 kann ein im Wesentlichen gleich aufgebauter Stecker gesteckt werden, der ebenfalls mit einem an die Gasentladungslampe anschließbaren Kabel verbunden ist.

In den Innenraum 132 des Versorgungsspannungsanschlusses 120 kann ein weiterer Stecker 204 eingeführt werden, der mit einer Stromquelle, beispielsweise einer Batterie, verbindbar ist. Der Stecker kann zwei elektrisch leitfähige Abschnitte umfassen, die dafür ausgelegt sind, jeweils einen der ersten Versorgungsspannungskontakte 121 , 122 zu kontaktieren. Einer der elektrisch leitfähigen Abschnitte ist in Fig. 2 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 205 bezeichnet. Mit den elektrisch leitfähigen Abschnitten des Steckers 204 können elektrische Leitungen zum Verbinden des Steckers 204 mit der Stromquelle verbunden sein, von denen eine in Fig. 2 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 206 bezeichnet ist.