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Patent Searching and Data


Title:
HOUSING FOR A RECESSED LIGHT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/031098
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a housing (1) for a recessed light, said housing being produced according to an aluminium diecasting method. The production method enables the fixing means for the cover, and a positioning pin (3) for positioning the cover, to be directly cast in the same. Said recessed light comprises two potential openings for cable admissions (4) on at least one side thereof. During the production of the housing (1), earth connections (5, 5', 6) can simultaneously be established either inside or outside the housing (1). At least one cavity (7, 7', 8, 8') is provided on the outer wall of the housing (1), in such a way that a fixed connection between the surface of the ground and the epoxy resin mortar is ensured, by which means the housing is embedded (1) in the ground.

Inventors:
LAENEN GUY (BE)
VANDEVOORDE JEAN-CLAUDE (BE)
WILLEMS LOUIS (BE)
Application Number:
PCT/DE2002/003784
Publication Date:
April 17, 2003
Filing Date:
October 07, 2002
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
LAENEN GUY (BE)
VANDEVOORDE JEAN-CLAUDE (BE)
WILLEMS LOUIS (BE)
International Classes:
B22D17/00; B22D19/00; B22D25/02; F21V23/00; F21S2/00; F21S8/00; F21V29/00; F21W111/06; (IPC1-7): B22D17/00; B22D25/02; E01C17/00
Domestic Patent References:
WO1999064783A11999-12-16
Foreign References:
GB896202A1962-05-09
DE4008932A11991-09-26
US6196697B12001-03-06
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Gehäuse für ein Unterflurfeuer, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass es im Aluminiumdruckgussver fahren hergestellt ist.
2. Gehäuse für ein Unterflurfeuer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Befesti gungsmittel für den Deckel mit eingegossen sind.
3. Gehäuse für ein Unterflurfeuer nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass als Befesti gungsmittel ein Stahlstift mit eingegossen ist, der insbeson dere mit einer Gewindebohrung versehen sein kann.
4. Gehäuse für ein Unterflurfeuer nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Gehäuse einen Positionierungsstift für die Positio nierung des Deckels aufweist.
5. Gehäuse für ein Unterflurfeuer, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass es auf einer Seite zwei po tentielle Öffnungen für Kabelzuführungen aufweist.
6. Gehäuse für ein Unterflurfeuer nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass im Inneren des Gehäuses ein Erdungsanschluss (5) mit an geformt ist.
7. Gehäuse für ein Unterflurfeuer nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass an der Außenseite des Gehäuses ein Erdungsanschluss (6) mit angeformt ist.
8. Gehäuse für ein Unterflurfeuer nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Erdungs anschluss an der Außenseite des Gehäuses im Bereich der Ka belzuführungen liegt.
9. Gehäuse für ein Unterflurfeuer nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass Kabelzufüh rungen an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet sind.
10. Gehäuse für ein Unterflurfeuer nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass an der Außen seite des Gehäuses mindestens ein Hohlraum (7,8) vorgesehen ist.
11. Gehäuse für ein Unterflurfeuer nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Außen seite des Gehäuses Rippen (9) aufweist.
Description:
Beschreibung Gehäuse für ein Unterflurfeuer Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für ein Unterflur- feuer. Solche Unterflurfeuer werden z. B. zur Befeuerung von Landebahnen, Taxiways, etc. von Flughäfen eingesetzt. Her- kömmliche Unterflurfeuer werden im Aluminiumgussverfahren hergestellt und müssen in Bezug auf ihre Maßhaltigkeit nach- bearbeitet werden. Nachbearbeitungsschritte bestehen z. B. darin, dass der Auflagerand bzw. die Auflagenut für den Ge- häusedeckel nachgefräst werden muss. Des Weiteren müssen Ge- windebohrungen in den Auflagerand zur Befestigung des Gehäu- sedeckels eingebracht werden. Soweit ein Positionierstift für den Gehäusedeckel vorgesehen ist, muss für diesen ebenfalls ein Loch gebohrt und ein Gewinde eingeschnitten werden. Das herkömmliche Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für ein Unterflurfeuer ist daher sehr zeit-und kostenintensiv.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gehäuse für ein Unterflur- feuer bereitzustellen, dass die genannten Nachteile nicht mehr aufweist.

Diese Aufgabe wird durch die Herstellung eines Gehäuses für ein Unterflurfeuer im Aluminiumdruckgussverfahren gelöst. Der Vorteil dieses Herstellungsverfahrens besteht darin, dass die Gehäuse in Bezug auf ihre Maßhaltigkeit nicht mehr nachge- fräst oder nachgearbeitet werden müssen.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Befestigungsmittel für den Deckel im selben Herstellungsver- fahren direkt mit eingegossen werden können. Vorteilhafter- weise kann als Befestigungsmittel ein-insbesondere rost-

freier-Stahlstift mit eingegossen werden. Dieser Stahlstift kann bereits vorab mit einer Gewindebohrung versehen sein.

Die Gewindebohrung kann aber auch erst im Nachhinein herge- stellt werden.

Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass das Gehäuse einen Positionierungsstift für die Positionierung des Deckels aufweist. Damit wird die Montage erheblich vereinfacht, da der Deckel nur noch in der vorgese- henen Lage anbringbar ist ; zum anderen kann der Positionie- rungsstift ebenfalls direkt im selben Herstellungsverfahren mit eingegossen werden.

Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass das Unterflurfeuer auf einer Seite zwei poten- tielle Öffnungen für Kabelzuführungen aufweist. Diese einfa- che Lösung wurde bisher offenbar von der Fachwelt völlig übersehen, da dies eine erhebliche Erleichterung der Kabel- verbindungen mit den seriell geschalteten Unterflurfeuern mit sich bringt.

In vorteilhafter Weise kann im Inneren des Gehäuses ein Er- dungsanschluss mit angeformt werden. Im selben Druckgussver- fahren können auch an der Außenseite des Gehäuses ein oder mehrere Erdungsanschlüsse mit angeformt sein. Selbstverständ- lich lassen sich ohne großen Aufwand auch sowohl innen als auch außen ein Erdungsanschluss vorsehen, so dass jeweils der günstigste Anschluss oder auch beide Erdungsanschlüsse ver- wendet werden können. Der äußere Erdungsanschluss wird dabei vorteilhaft im Bereich der Kabelzuführungen liegen, so dass das Erdungskabel möglichst kurz gehalten werden kann.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung werden Öffnungen für die Kabelzuführungen an der gegenüber- liegenden Seite des Gehäuses angeordnet. Dabei kann es aus- reichend sein, an der gegenüberliegenden Seite der beiden Ka- belzuführungen jeweils nur eine Kabelzuführung vorzusehen.

Dadurch wird ermöglicht, dass das Kabel auch an der gegenü- berliegenden Seite wieder herausgeführt werden kann. Diese Ausführungsform eignet sich für eine Anordnung, bei denen die Unterflurfeuer symmetrisch zum verlegten Kabel liegen.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist an der Außenseite des Gehäuses mindestens ein Hohlraum vorgesehen. Da das Gehäuse in der Regel über einen Epoxid- harzmörtel oder ein anderen Material in den Boden eingebracht wird, sind die Hohlräume dazu geeignet, eine feste Verbindung mit dem Epoxidharzmörtel herzustellen, so dass eine optimale Fixierung des Gehäuses im Boden gewährleistet ist.

An der Außenseite des Gehäuses des Unterflurfeuers können nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung Rippen vorgese- hen sein. Diese Rippen vergrößern die Oberfläche des Gehäuses und verbessern damit-in Verbindung mit den Hohlräumen und der übrigen Gehäuseoberfläche-den Wärmeübergang vom Gehäuse in das umgebende Material.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an- hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen : FIG 1 eine erste perspektivische Ansicht des Gehäuses 1 von der Seite der Kabelzuführungen 4.

FIG 2 ein zweites perspektivisches Gehäuse von der gegenü- berliegenden Seite der Darstellung gemäß FIG 1.

FIG 1 zeigt das Gehäuse 1 eines Unterflurfeuers, das im Alu- miniumdruckgussverfahren hergestellt ist. Der Vorteil dieses Herstellungsverfahrens besteht gegenüber dem herkömmlichen Gießverfahren darin, dass die Gehäuse nicht mehr in Bezug auf ihre Maßhaltigkeit nachgefräst werden müssen. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die Befesti- gungsmittel für den Deckel direkt mit eingegossen werden kön- nen.

In FIG 1 ist mit dem Bezugszeichen 2 exemplarisch ein einge- gossener rostfreier Stahlstift bezeichnet, in den das Gewinde für die Befestigungsschraube des Deckels bereits vorgesehen sein kann. Das Gewindeloch könnte aber auch erst nachher ein- gebohrt und danach das Gewinde eingeschnitten werden. Des Weiteren kann in der den Deckel aufnehmenden Randoberfläche gleichzeitig ein Positionierungsstift 3 im selben Druckguss- verfahren mit eingegossen werden. Bei herkömmlichen Gehäusen für Unterflurfeuer musste dazu extra ein Loch gebohrt werden und ein entsprechender Stift in dieses Loch eingepresst wer- den, oder es müsste ein Gewinde eingeschnitten werden.

Das Gehäuse 1 weist weiterhin auf einer Seite zwei Eingänge für Kabelzuführungen 4 auf. Das ermöglicht es, ein Kabel von der einen Seite zuzuführen und auf dieser Seite gleichzeitig wieder herauszuführen. Gegenüber herkömmlichen Gehäusen mit herkömmlicher Anschlusstechnik besteht hier der entscheidende Vorteil, dass keine Kabelverzweigung außerhalb des Gehäuses mehr vorgenommen werden muss. Da das Versorgungskabel zu den weiteren Unterflurfeuern geführt werden muss, waren bisher solche Verzweigungen außerhalb des Gehäuses notwendig. Kabel- verzweigungen außerhalb des Gehäuses machen aber eine spe- zielle Versiegelung oder Muffentechnik zum Schutz der Ver- zweigung notwendig und hatten weiterhin den Nachteil, dass

man an diese Muffen bzw. an die verschiedenen Kabelverzwei- gungen im Reparaturfalle nur noch durch Öffnen der Asphaltde- cke bzw. der Bodenoberfläche heran konnte. Durch die beiden Zuführungen 4 im neuen Gehäuse ergibt sich demgegenüber der entscheidende Vorteil, dass die Kabelverzweigungen innerhalb des Gehäuses ausgeführt werden können und das weiterführende Kabel aus der zweiten Kabelzuführung 4 wieder herausgeführt werden kann. Die Kabelverzweigung profitiert damit von der Wasserdichtheit des Gehäuses selbst und ist jederzeit durch Öffnen des Gehäusedeckels zugänglich.

Am neuen Gehäuse 1 sind weiterhin zwei oder drei Erdungsan- schlüsse 5, 5 und 6 angeformt (siehe auch FIG 2), wobei sich die Erdanschlüsse 5, 5 außerhalb des Gehäuses und der zweite Erdanschluss 6 innerhalb des Gehäuses an dessen Boden befin- det. Damit wird eine größere Flexibilität für die Erdung des Gehäuses 1 erreicht.

Herkömmliche Gehäuse für Unterflurfeuer wurden an ihrer Au- ßenseite mit einer umlaufenden Nut versehen. Diese Nut diente dazu, eine feste Verbindung zwischen der Epoxydharzmasse, mit der das Gehäuse in eine Ausnehmung der Bodenoberfläche einge- gossen wird, herzustellen. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine solche Nut oder ein anderweitiger Hohlraum bereits bei der Herstellung mit eingegossen werden. In den FIG 1 und 2 sind solche Hohlräume 7,8, 7, 8 an den Seiten, an denen die Kabeleinführungen vorgesehen sind oder an anderen Stellen der Gehäuseaußenseite vorhanden. Solche Hohlräume lassen sich selbstverständlich an jedem beliebigen Ort der Gehäuseaußen- seite vorsehen.

Des Weiteren sind an der Gehäuseaußenseite Rippen 9 vorgese- hen. Die Hohlräume 7,8, 7, 8 sowie die Rippen 9 zeigen ei-

nen weiteren, sehr vorteilhaften Effekt. Sie vergrößern näm- lich die Oberfläche der Gehäuseaußenseite, wodurch der Wärme- übergang vom Gehäuse über den Epoxydharzmörtel in die Boden- oberfläche verbessert wird. Diese verbesserte Wärmeableitung trägt entscheidend zur Verlängerung der Lebensdauer des Un- terflurfeuers bei, da die von den Lampen erzeugte Wärme ein wesentlicher Parameter der Lebensdauer ist.