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Title:
HOUSING FOR A SOUND ABSORBER WHICH CAN BE CONNECTED TO A COMPRESSOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/010441
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a housing for a sound absorber which can be connected to a compressor and in whose inlet and outlet sections sound-absorbing parts are disposed. The sound-absorbing parts can be introduced irrespective of the size of the sound absorber connection apertures since the housing comprises two halves (1, 2) which can be interconnected and in each of which adjacent semicircular ducts (3, 4) are formed. The sound-absorbing parts can be inserted into these ducts (3, 4) before the housing halves (1 and 2) are assembled.

Inventors:
FISCHER PETER (DE)
Application Number:
PCT/DE1996/001628
Publication Date:
March 20, 1997
Filing Date:
September 02, 1996
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
FISCHER PETER (DE)
International Classes:
F04D23/00; F04D29/66; (IPC1-7): F04D23/00; F04D29/66
Foreign References:
FR1481469A1967-05-19
DE2021159A11971-02-11
DE2904975A11979-09-13
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 9, no. 261 (M - 422) 18 October 1985 (1985-10-18)
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Claims:
Patentanεprüche
1. Gehäuεe für einen an einen Verdichter, inεbeεondere Seitenkanalverdichter, anschließbaren Schalldämpfer, in desεen Ein und Auεlaßstrecke Schalldämpfungsteile angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß daε Gehäuse auε zwei miteinander verbindbaren Gehäuεe¬ hälften (1 und 2) beεteht, in denen nebeneinander liegend jeweilε ein erεter und zweiter halbkreiεförmiger Kanal (3 bzw. 4) ausgeformt ist, in welche Kanäle (3 und 4) die Dämpfungsteile vor dem Zuεammenfügen der Gehäuεehälften (1 und 2) einsetzbar εind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Gehäuεehälfte (1 bzw. 2) um ihre zwiεchen dem erεten und zweiten Kanal (3 bzw. 4) liegende Mittenachεe (Mittenwandteil 12) gegenüber ihrer Trennebene (7) konvex gewölbt iεt.
3. Gehäuεe nach Anεpruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den in der Trennebene (7) der Gehäuεehälften (1 und 2) liegenden Kantenflächen (8) der den erεten und zweiten Kanal (3 und 4) begrenzenden Wandteile (9) Nut und Federteile (10 und 11) ausgebildet sind, die beim Zusammenfügen der Gehäuεe¬ hälften (9) ineinandergreifen.
4. Gehäuεe nach Anεpruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei jeder Gehäusehälfte (1 bzw. 2) an den den einen Kanal (3 bzw. 4) begrenzenden Wandteilen (9) eine Nut (10) und an den den anderen Kanal (4 bzw. 3) begrenzenden Wandteilen (9) eine Feder (11) ausgebildet ist.
Description:
Beschreibung

Gehäuse für einen an einen Verdichter anschließbaren Schall¬ dämpfer

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für einen an einen Verdichter, insbesondere Seitenkanalverdichter, anschließba¬ ren Schalldämpfer, in dessen Ein- und Auslaßεtrecke Schall- dämpfungsteile angeordnet sind.

Ein Schalldämpfer mit einem solchen Gehäuse iεt bei einem durch die DE-C-29 04 975 bekannten Seitenkanalverdichter vor¬ gesehen. Der Schalldämpfer iεt dort mit seiner Anschlußseite stumpf an die entsprechenden Öffnungen des Seitenkanal- verdichtergehäuses angeschlossen. Daher kann bei diesem

Schalldämpfer auf seiner Anεchlußεeite eine genügend große Öffnung für daε Einbringen der Dämpfungsteile in das eintei¬ lig ausgebildete Schalldämpfergehäuse vorgesehen werden. Soll ein Schalldämpfer mittels an seinem Gehäuse vorgeεehener An- schlußεtutzen mit entεprechenden Anεchlußεtutzen des Seiten- kanalverdichterε verbunden werden, dann ergeben εich gegen¬ über der Weite des Schalldämpferinnenraumes kleinere Öffnun¬ gen nach außen, über die die Dämpfungsteile nicht mehr einge¬ bracht werden können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für einen Schalldämpfer zu εchaffen, in ' das unabhängig von der Größe der Anεchlußöffnungen des Schalldämpferε die Dämpfungε- teile einbringbar sind.

Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß das Gehäuεe aus zwei miteinander verbindbarer. Gehäusehalften besteht, in denen nebeneinander liegend je¬ weils ein erster und zweiter halbkreisförmiger Kanal ausge- formt ist, m welche Kanäle die Dämpfungsteile vor dem Zusam¬ menfügen der Gehäusehälften einsetzbar εind. Damit können die

Dämpfungsteile unabhängig von der jeweiligen Form und Größe der Anschlußόffnungen des Schalldämpfers in die Ein- und Aus¬ laßstrecke des Schalldämpfers eingebracht werden. Die zwei¬ teilige Ausbildung des Schalldämpfergehäuses bietet ferner die Möglichkeit, die Anschlußöffnungen des Schalldämpfers alε Anschlußstutzen auszubilden, da die mit der Ausbildung sol¬ cher Stutzen verbundenen Hinterschneidungen an dem Gehäuse bei zweiteiliger Ausführung auch im Gußverfahren ohne weite¬ res herstellbar sind.

Dadurch, daß jede Gehäusehälfte um ihre zwischen dem ersten und zweiten Kanal liegende Mittenachse gegenüber ihrer Trenn¬ ebene konvex gewölbt iεt, wird ein dichtes Verbinden der Gehäusehälften begünstigt. Durch die konvexe Wölbung der Gehäusehälften wird ein die Dichtigkeit erhöhendes Anpressen der entsprechenden Gehäusekanten über die volle Breite der Gehäusehälften erreicht.

Eine weitere Verbesserung der Abdichtung der zusammengefügten Gehäusehälften läßt εich dadurch erreichen, daß an den in der Trennebene der Gehäuεehälften liegenden Kantenflächen der den erεten und zweiten Kanal begrenzenden Wandteile Nut- und Federteile ausgebildet sind, die beim Zusammenfügen der Gehäusehälften ineinander greifen.

Eine identiεche Auεbildung der beiden Gehäuεehälften ist dann möglich, wenn bei jeder Gehäuεehälft§ an den den einen Kanal begrenzenden Wandteilen eine Nut und an den den anderen Kanal begrenzenden Wandteilen eine Feder auεgebildet iεt.

Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Auεführungε- beispieles wird die Erfindung nachfolgend näher beschrieben. Eε zeigt :

FIG 1 zwei zu einem Schalldämpfergehäuse zusammenfügbare Gehäuεehälften

FIG 2 eine Draufsicht auf die in der Trennebene liegende Seite einer Gehäusehälfte.

Mit 1 ist eine obere und mit 2 eine untere Gehäusehälfte eines Schalldämpfergehäuses bezeichnet. Beide Gehäusehälften 1 und 2 εind identisch ausgebildet, εo daß von der Fertigung her nur eine Ausführungsform für beide Hälften notwendig iεt. Jede Gehäuεehälfte weiεt einen erεten und zweiten halbkreis¬ förmigen Kanal 3 bzw. 4 auf. Nach dem Zusammenfügen der beiden Gehäuεehälften 1 und 2 entεteht auε den halbkreiε- förmigen Kanälen 3 und 4 jeweilε ein rohrförmiger Einεtröm- kanal 5 bzw. ein rohrförmiger Auεεtrömkanal 6. In die halb¬ kreisförmigen Kanäle 3 und 4 werden in der Zeichnung nicht dargestellte, rohrförmig gestaltete Dämpfungsteile einge- setzt, die nach dem Zusammenfügen der Gehäusehälften 1 und 2 in dem rohrformigen Einströmkanal 5 bzw. Ausströmkanal 6 durch Formschluß gehalten werden. Die Gehäusehälften 1 und 2 sind um die zwischen den halbkreisförmigen Kanälen liegende Längsmittenachεe gegenüber der Trennebene 7 der Gehäuεe- halften 1 und 2 konvex gewölbt. Dieεe Wölbung iεt in der Zeichnung nicht erkennbar.

An den in der Trennebene 7 liegenden Kantenflächen 8 der die halbkreisförmigen Kanäle 3 und 4 begrenzenden Wandteile 9 εind Nuten 10 und Federn 11 vorgesehen. Die Nuten 10 und

Federn 11 εind abmessungsmäßig einander angepaßt, so daß sie ineinander fügbar sind. Ferner sind bei jeder Gehäusehälfte 1 und 2 an den den einen halbkreisförmigen Kanal 4 begrenzenden Wandteilen 9 nur Federn 11 und an den den anderen halbkreiε- förmigen Kanal 3 begrenzenden Wandteilen 9 nur Nuten 10 vor¬ gesehen. An der Kantenfläche δ des zwiεchen den halbkreis¬ förmigen Kanälen 3 und 4 liegenden Mittenwandteiles 12 sind dementsprechend jeweils eine Nut 10 und eine Feder 11 auεge¬ bildet. Damit ergibt sich eine identische Ausführungsform für das obere und untere Gehäuseteil 1 und 2. Die beiden Gehäuεe- teile 1 und 2 können daher durch Umschlag deε einen Gehäuse-

teils 1 bzw. 2 mit dem anderen Gehäuseteil 2 bzw. 1 zu einem vollständigen Schalldämpfergehäuse zusammengefügt werden.

Durch die erwähnte konvexe Ausbildung der Gehäuseteile 1 und 2 gegenüber ihrer Trennebene 7 wird außerdem das Zusammen- fügen der Gehäuεeteile 1 und 2 erleichtert. Infolge der kon¬ vexen Wölbung greifen die Gehäuseteile 1 und 2 beim Zusammen¬ fügen zunächst mit der an dem Mittenwandteil 12 vorgesehenen Nut 10 Feder 11 ineinander. Nach dem Ineinanderschieben dieser Nut 10 und Feder 11 ergibt εich eine Zwangsführung, so daß beim weiteren Zusammendrücken der beiden Gehäusehälften 1 und 2 die Nuten 10 und Federn 11 in den übrigen Bereichen durch das durch die konvexe Wölbung bedingte Abrollen ohne weitereε ineinander gleiten.

Die beiden Gehäuεehälften 1 und 2 werden nach dem Zusammen¬ fügen in geeigneter Weise, beispielεweise mittels Schrauben, Nieten oder auch durch Verschweißen der in der Trennebene 7 liegenden Furche, miteinander verbunden.




 
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