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Patent Searching and Data


Title:
HULL BUOYANCY DEVICE AND SALVAGING APPARATUS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/151030
Kind Code:
A1
Abstract:
A hull buoyancy device is disclosed. Said device has preferably two floaters that can be filled with a pressurized medium. According to the first aspect of the invention, a mechanism for connecting the floaters to a pressurized medium sink and a pressurized medium source is provided, and according to a second aspect of the invention, the floater rests in a frictionally engaged or interlocking manner on the side of the ship/floating vessel.

Inventors:
FUHRMANN UDO (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/056416
Publication Date:
September 29, 2016
Filing Date:
March 23, 2016
Export Citation:
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Assignee:
FUHRMANN UDO (DE)
FUHRMANN BERND (DE)
International Classes:
B63B43/14; B63C7/10
Foreign References:
US5860379A1999-01-19
US20080066670A12008-03-20
US20100147205A12010-06-17
US4495880A1985-01-29
DE3227348A11984-02-02
DE19921670A12000-11-16
US20020025734A12002-02-28
US5113779A1992-05-19
Attorney, Agent or Firm:
WINTER BRANDL FÜRNISS HÜBNER RÖSS KAISER POLTE - PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Rumpfauftriebseinrichtung mit zumindest einem Floater (6, 8), der zur Auftriebserhöhung an eine Bordwand eines Unterwasserschiffes in eine Auftriebsposition (56) bringbar ist, und der über eine Druckmittelquelle (28, 128) mit Druckmittel befüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine flexible Anlage (58) des Floaters (6, 8) derart ausgebildet ist, dass eine aus der Auftriebskraft (A) des Floaters (6, 8) resultierende Kraft reibschlüssig und/oder formschlüssig an die Bordwand übertragbar ist.

2. Rumpfauftriebseinrichtung nach Patentanspruch 1 , wobei die flexible Anlage (58) zur reibschlüssigen Übertragung der Auftriebskraft (A) rauh oder haftend ist.

3. Rumpfauftriebseinrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei der Floater (6, 8) oder die flexible Anlage (58) zur formschlüssigen Übertragung der Auftriebskraft (A) an Unebenheiten der Bordwand anpassbar ist.

4. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die flexible Anlage (58) zur formschlüssigen Übertragung der Auftriebskraft (A) etwa in Querrichtung verlaufende Strukturen hat.

5. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die flexible Anlage (58) als Lecksegel ausgebildet ist.

6. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die flexible Anlage (58) eine konkave Form hat.

7. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei an der flexiblen Anlage (58) oder einstückig mit der flexiblen Anlage (58) eine Druckkammeraufnahme (62) gebildet ist, in der eine Druckkammer (66) eingesetzt ist.

8. Rumpfauftriebseinrichtung nach Patentanspruch 7, wobei die Druckkammer (66) etwa ringförmig ist, und wobei ein Außenrand der Druckkammeraufnahme (62) etwa kreisförmig ist.

9. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Druckmittelquelle eine Pumpe (28) oder ein Druckspeicher (128) ist.

10. Rumpfauftriebseinrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden

Patentansprüche mit einer Einrichtung zur Verbindung des Floaters (6, 8) mit einer Druckmittelsenke zum Verringern des Druckmitteldrucks in der Auftriebsposition.

1 1 . Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Floater (6, 8) ein biegeschlaffes Zugmittel (12, 14) aufweist.

12. Rumpfauftriebseinrichtung nach Patentanspruch 1 1 , wobei das biegeschlaffe Zugmittel ein Befestigungsmittel (12, 14) zum Festlegen des Floaters (6, 8) in der Auftriebsposition an einem oberhalb einer Wasserlinie (22) gelegenen Bereich des Rumpfes ist.

13. Rumpfauftriebseinrichtung nach Patentanspruch 1 1 oder 12, wobei eine Druckleitung (30) entlang dem biegeschlaffen Zugmittel (12, 14) oder in dem biegeschlaffen Zugmittel (12, 14) geführt ist, das als Zugentlastung für die Druckleitung (30) dient.

14. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 1 bis 13 mit einer Tiefenanzeige, die an dem biegeschlaffen Zugmittel (12, 14) oder an einem daran befestigten Maßtau (82) angebracht ist.

15. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei das Gewicht des Floaters (6, 8) und der zugehörigen Bauelemente größer als der Auftrieb dieser Baugruppe im unbefüllten Zustand ist.

16. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Floater (6, 8) derart ausgebildet ist, dass er den Rumpf bei einem Trockenfallen seitlich abstützt.

17. Rumpfauftriebseinrichtung mit zwei Floatern (6, 8) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die beiden Floater (6, 8) über ein Verbindungsmittel (10) mit einander verbunden sind.

18. Rumpfauftriebseinrichtung nach Patentanspruch 12 oder einen darauf rückbezogenen Patentanspruch und nach Patentanspruch 17, wobei eine Höhe der Auftriebsposition (56) oder der beiden Floater (6, 8) durch eine Variation der Verbindungsstellen der beiden Befestigungsmittel (12, 14) in etwa horizontaler Richtung am Rumpf einstellbar ist.

19. Rumpfauftriebseinrichtung nach Patentanspruch 14 und nach Patentanspruch 17 oder 18, wobei die beiden Floater (6, 8) und die jeweiligen Tiefenanzeigen symmetrisch gestaltet sind.

20. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der Patentansprüche 17 bis 19 mit einem zu einen Trimmventil (148) ausgebildeten Y-Adapter (48), über das die Druckmittelquelle mit den beiden Floatern (6, 8) verbindbar ist.

GEÄNDERTE ANSPRÜCHE

beim Internationalen Büro am 5. September 2016 (05.09.16) eingegangen . Rumpfauftriebseinrichtung mit zumindest einem Floater (6, 8), der zur Auftriebserhöhung an eine Bordwand eines Unterwasserschiffes in eine Auftriebsposition (56) bringbar ist, und der über eine Druckmittelquelle (28, 128) mit Druckmittel befüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine flexible Anlage (58) des Floaters (6, 8) derart ausgebildet ist, dass sie reibschlüssig und/oder formschlüssig an der Bordwand anliegt, und dass eine aus der Auftriebskraft (A) des Floaters (6, 8) resultierende Kraft reibschlüssig und/oder formschlüssig an die Bordwand übertragbar ist.

2. Rumpfauftriebseinrichtung nach Patentanspruch 1 , wobei die flexible Anlage (58) zur reibschlüssigen Übertragung der Auftriebskraft (A) rauh oder haftend ist.

3. Rumpfauftriebseinrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei der Floater (6, 8) oder die flexible Anlage (58) zur formschlüssigen Übertragung der Auftriebskraft (A) an Unebenheiten der Bordwand anpassbar ist.

4. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die flexible Anlage (58) zur formschlüssigen Übertragung der Auftriebskraft (A) etwa in Querrichtung verlaufende Strukturen hat.

5. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die flexible Anlage (58) als Lecksegel ausgebildet ist.

6. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die flexible Anlage (58) eine konkave Form hat.

7. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei an der flexiblen Anlage (58) oder einstückig mit der flexiblen Anlage (58) eine Druckkammeraufnahme (62) gebildet ist, in der eine Druckkammer (66) eingesetzt ist.

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GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

8. Rumpfauftriebseinrichtung nach Patentanspruch 7, wobei die Druckkammer (66) etwa ringförmig ist, und wobei ein Außenrand der Druckkammeraufnahme (62) etwa kreisförmig ist.

9. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Druckmittelquelle eine Pumpe (28) oder ein Druckspeicher (128) ist.

10. Rumpfauftriebseinrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden

Patentansprüche mit einer Einrichtung zur Verbindung des Floaters (6, 8) mit einer Druckmittelsenke zum Verringern des Druckmitteldrucks in der Auftriebsposition.

11. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Floater (6, 8) ein biegeschlaffes Zugmittel (12, 14) aufweist.

12. Rumpfauftriebseinrichtung nach Patentanspruch 11 , wobei das biegeschlaffe Zugmittel ein Befestigungsmittel (12, 14) zum Festlegen des Floaters (6, 8) in der Auftriebsposition an einem oberhalb einer Wasserlinie (22) gelegenen Bereich des Rumpfes ist.

13. Rumpfauftriebseinrichtung nach Patentanspruch 11 oder 12, wobei eine Druckleitung (30) entlang dem biegeschlaffen Zugmittel (12, 14) oder in dem biegeschlaffen Zugmittel (12, 14) geführt ist, das als Zugentlastung für die Druckleitung (30) dient.

14. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der Patentansprüche 11 bis 13 mit einer Tiefenanzeige, die an dem biegeschlaffen Zugmittel (12, 14) oder an einem daran befestigten Maßtau (82) angebracht ist.

15. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei das Gewicht des Floaters (6, 8) und der zugehörigen Bauelemente größer als der Auftrieb dieser Baugruppe im unbefüllten Zustand ist.

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GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

16. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Floater (6, 8) derart ausgebildet ist, dass er den Rumpf bei einem Trockenfallen seitlich abstützt.

17. Rumpfauftriebseinrichtung mit zwei Floatern (6, 8) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die beiden Floater (6, 8) über ein Verbindungsmittel (10) mit einander verbunden sind.

18. Rumpfauftriebseinrichtung nach Patentanspruch 12 oder einen darauf rückbezogenen Patentanspruch und nach Patentanspruch 17, wobei eine Höhe der Auftriebsposition (56) oder der beiden Floater (6, 8) durch eine Variation der Verbindungsstellen der beiden Befestigungsmittel (12, 14) in etwa horizontaler Richtung am Rumpf einstellbar ist.

19. Rumpfauftriebseinrichtung nach Patentanspruch 14 und nach Patentanspruch 17 oder 18, wobei die beiden Floater (6, 8) und die jeweiligen Tiefenanzeigen symmetrisch gestaltet sind.

20. Rumpfauftriebseinrichtung nach einem der Patentansprüche 17 bis 19 mit einem zu einen Trimmventil (148) ausgebildeten Y-Adapter (48), über das die Druckmittelquelle mit den beiden Floatern (6, 8) verbindbar ist.

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GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

Description:
Rumpfauftriebseinrichtung und Bergeeinrichtung

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Rumpfauft ebseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und eine Bergeeinrichtung, die zwei derartige Rumpfauftriebseinrichtungen aufweist.

Bei den folgenden Ausführungen wird unter dem Begriff„Rumpf" jedweder

Schwimmkörper verstanden. Es kann sich beispielsweise um den Rumpf eines Schiffes (motor-, muskelkraft- oder windkraftbetrieben), ein Board oder um ein sonstiges im

Wasser bewegliches oder auf den Boden im Wasser absenkbares Element handeln.

Weiterhin ist der Begriff Druckmittel so zu verstehen, dass es eine geringere Dichte als Wasser hat und somit als Auftriebsmittel dient.

Eine derartige Rumpfauftriebseinrichtung ist beispielsweise in der DE 199 21 670 A1 offenbart. Diese bekannte Rumpfauftriebseinrichtung hat zumindest zwei Auftriebskörper (Floater), die über eine kraftschlüssige Verbindung mit einander verbunden sind. Die Floater sind aufblasbar ausgeführt und können im entleerten Zustand beidseitig der Kiellinie eines Schiffrumpfes positioniert werden, wobei sich das kraftschlüssige Verbindungsmittel quer über diese Kiellinie hinweg erstreckt, so dass die beiden Auftriebskörper beidseitig der Kiellinie angeordnet sind. Nach dem Positionieren werden die Auftriebskörper mit Druckluft versorgt, so dass durch die Volumenvergrößerung der Auftriebskörper ein Auftrieb entsteht, der hinreichend ist, um das Schiff anzuheben und wieder manövrierfähig zu machen.

Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass das Entfernen der Rumpfauftriebseinrichtung nach dem Anheben sehr schwierig ist, da die Auftriebskörper mit großer Kraft gegen die Bordwand gedrückt werden.

Es ist daher relativ schwierig, das Schiff mit an der Bordwand anliegendem Auftriebskörper aus dem Havariebereich zu manövrieren. Die DE 32 27 348 A1 offenbart eine Rumpfauftriebseinrichtung mit länglichen Floatern, die sich im Wesentlichen entlang der gesamten Länge des Unterwasserschiffes erstrecken. Auch diese Floater werden kraftschlüssig - mit Tauen - am Rumpf befestigt.

Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rumpfauftriebseinrichtung und eine Bergeeinrichtung zu schaffen, deren Handhabung vereinfacht ist.

Die Rumpfauftriebseinrichtung gemäß einer Variante hat zumindest zwei Floater, die über ein Verbindungsmittel mit einander verbunden sind und derart ausgelegt sind, dass sie zur Auftriebserhöhung an ein Unterwasserschiff in einer Auftriebsposition ansetzbar sind. Die Floater sind über eine Druckmittelquelle mit Druckmittel, vorzugsweise Luft, be- füllbar. Erfindungsgemäß ist des Weiteren gemäß einem ersten Aspekt eine Einrichtung zur Verbindung der Floater mit einer Druckmittelsenke vorgesehen, über die der Druckmitteldruck in der Auftriebsposition verringerbar ist. Die Anmelder behalten sich vor, auf diesen ersten Aspekt und auf die folgenden darauf bezogenen Unteraspekte eine gesonderte Patentanmeldung oder einen unabhängigen Patentanspruch zu richten.

Auf diese Weise ist es möglich, zur Veränderung der Wirkposition der Floater etwas Druckmittel, z.B. Luft, abzulassen, so dass sie einfacher entlang des Unterwasserschiffes bewegbar sind. Zum Abnehmen der Rumpfauftriebseinrichtung, beispielsweise nach der Bergung, kann über die Druckmittelsenke das Druckmittel vollständig abgesaugt oder abgelassen werden, so dass das Abnehmen deutlich vereinfacht ist. Zum Absaugen können die Floater mit Vakuum beaufschlagt werden.

Die erfindungsgemäße Bergeeinrichtung hat zumindest zwei derartiger Rumpfauftriebseinrichtungen, die über eine geeignete Längsverbindung mit einander verbunden sind, so dass sie z.B. im Bug- und im Heckbereich ansetzbar sind, so das der Rumpf auf der ganzen Länge angehoben werden kann.

Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Druckmittelquelle und die Druckmittelsenke durch eine Pumpe mit umkehrbarer Förderrichtung ausgebildet. Die Ein- richtung kann auch ein Ventil sein, über das die Floater mit der Druckmittelsenke zum Befüllen und mit der Umgebung zum Ablassen verbindbar sind. Das Entleeren wird dabei durch den Wasserdruck unterstützt.

Zur Verbesserung der Lagepositionierung der Rumpfauftriebseinrichtung kann jedem Floater ein Befestigungsmittel zum Festlegen des betreffenden Floaters in der jeweiligen Auftriebsposition an einem oberhalb der Wasserlinie gelegenen Bereich des Rumpfes zugeordnet sein.

Zur Anpassung der Floaterposition ist das Verbindungsmittel vorzugsweise in der Länge verstellbar ausgeführt.

Das Verbringen der Rumpfauftriebseinrichtung in die Auftriebsposition ist vereinfacht, wenn das Verbindungsmittel als oder mit einem Absenkgewicht ausgeführt ist, das zumindest so schwer ist, dass die Auftriebskraft der Floater im unbefüllten Zustand überwunden ist.

Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Floater derart ausgebildet, dass sie den Rumpf beim Trockenfallen, beispielsweise in einem Tidengewässer seitlich abstützen - der betreffende Floater wirkt dann als Wattstütze. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Geometrie des Floaters im Hinblick auf die seitliche Abstützung des Rumpfes optimiert ist.

Zum Abdichten eines Lecks kann die Rumpfauftriebseinrichtung als oder mit einem Lecksegel ausgeführt sein, das mittels des oder der Floater in Anlage an den Rumpf bringbar ist.

Das Verstauen der Rumpfauftriebseinrichtung ist besonders einfach, wenn die Floater im entleerten Zustand aufrollbar oder faltbar sind.

Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die gesamte Einheit in einer Tasche angeordnet ist. Alternativ kann die Rumpfauftriebseinrichtung auch in den Rumpf eines Wasserfahrzeuges integriert sein.

Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Floater ringförmig ausgebildet.

Weiterhin ist nachteilig an den Rumpfauftriebseinrichtungen gemäß dem Stand der Technik, dass sie mit kraftschlüssigen Verbindungen unter dem Kiel oder mit Tauen am Rumpf befestigt werden müssen, um ihre Hebekraft an den Rumpf übertragen zu können. Daher wird die oben genannte Aufgabe der vereinfachten Handhabung auch gelöst durch eine Rumpfauftriebseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 .

Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die beanspruchte Rumpfauftriebseinrichtung hat zumindest einen Floater, der zur Auftriebserhöhung an eine Bordwand eines Unterwasserschiffes in eine Auftriebsposition bringbar ist, und der über eine Druckmittelquelle mit Druckmittel befüllbar ist. Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine flexible Anlage des Floaters derart ausgebildet, dass sie reibschlüssig und/oder formschlüssig an der Bordwand anliegt, so dass eine Auftriebskraft des Floaters dichtend, reibschlüssig und/oder formschlüssig an die Bordwand übertragbar ist. Vorzugsweise ist der Floater auch bei langsamer Fahrt dichtend, reibschlüssig und/oder formschlüssig an der Bordwand haltbar.

Der Floater bzw. dessen Auflage kann somit so ausgeführt sein, dass er ohne zusätzliche Haltemittel an der vorbestimmten Position verbleibt.

Für die Verbindungsvariante„Reibschluss" ist es vorgesehen, dass über die flexible Anlage des Floaters eine Haftreibung mit der Bordwand hergestellt bzw. aufgebaut und gehalten werden kann. Im Prinzip ist diese Anlage des Floaters vorzugsweise so ausgeführt, dass dieser auch ohne die eingangs genannten Verbindungsmittel in seiner Anlageposition am Rumpf gehalten werden kann.

Wenn die Bordwand im Bereich der Auftriebsposition etwa waagerecht ist oder einen Winkel kleiner etwa 65 Grad gegenüber der Horizontalen aufweist, ist dies meist ohne größeren vorrichtungstechnischen Aufwand möglich. Mit zunehmender Steilheit der Bordwand (z.B. 65 bis 75 Grad gegenüber der Horizontalen) werden zunehmende Anforderungen an diese Haftreibung zwischen der flexiblen Anlage und der Bordwand gestellt, so dass die flexible Anlage (zunehmend) rau oder haftend beschaffen sein muss.

Für die zweite Verbindungsvariante„Fornnschluss" ist es vorteilhaft, wenn die Bordwand uneben ist, z.B. auf Grund einer Form des Unterwasserschiffs zur Strömungsführung des Wassers, insbesondere mit Längsnuten oder Längsstegen. Dazu ist die flexible Anlage so ausgebildet, dass sie sich an die gegebene Unebenheiten der Bordwand anpassen kann. Dabei kann eine gewisse elastische Deformierbarkeit der flexiblen Anlage hilfreich sein, damit diese sich bei bereits angepresstem und festgelegtem Außenrand noch mit ihren inneren Bereichen in eine Vertiefung (z.B. Längsnut) der Bordwand hinein erstrecken kann. Die zweite Verbindungsvariante kann auch als eine Mischung aus Fornnschluss und Kraftschluss angesehen werden. Vorzugsweise erfolgt die Anlage auch dichtend.

Der Formschluss kann verbessert werden, wenn die flexible Anlage etwa in Querrichtung, also z.B. in der Auftriebsposition parallel zu den Längsnuten oder Längsstegen verlaufende Strukturen hat.

Bei einer Weiterbildung ist die flexible Anlage zu einem Lecksegel weitergebildet, das dichtend am Rumpf anliegt. Damit kann der Floater auch zur Abdichtung eines Lecks genutzt werden, wobei der Floater das Leck dichtend überdeckt. Die Anmelder behalten sich vor, auch auf das Lecksegel eigene unabhängige Ansprüche zu richten.

Wenn die flexible Anlage eine konkave Form hat, kann sie sich an die meisten Bordwände optimal anpassen und den erfindungsgemäßen Reibschluss und/oder Formschluss herstellen. Weiterhin kann damit das Eindringen von Wasser zwischen der flexiblen Anlage des befüllten Floaters und der Bordwand erschwert werden. Dadurch wird die Aufrechterhaltung des erfindungsgemäßen Reibschlusses und/oder Formschlusses erleichtert. Weiterhin kann durch die konkave Form auch die Dichtheit des Lecksegels verbessert werden.

Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist an der flexiblen Anlage oder einstückig mit der flexiblen Anlage eine Druckkammeraufnahme gebildet, in die eine Druckkammer eingesetzt ist. Insbesondere bei der Verbindungsvariante„Formschluss" ist es vorteilhaft, wenn auch die Druckkammer entsprechend flexibel ausgebildet ist, so dass sie sich an die gegebene Form der Bordwand, insbesondere an Längsnuten oder Längsstege, anpassen kann.

Die Druckkammeraufnahme kann die Druckkammer vollumfänglich umgeben, so dass letztgenannte besonders gut geschützt ist, und die Anforderungen an ihre Verschleißfestigkeit reduziert werden können. Alternativ kann die Druckkammeraufnahme aus (z.B. gleichmäßig am Umfang verteilten) Befestigungsabschnitten bestehen, zwischen denen Entwässerungsöffnungen verbleiben.

Die Druckkammer kann etwa ringförmig und ein Außenrand der Druckkammeraufnahme etwa kreisförmig sein. Ergänzend kann die Druckkammeraufnahme eine umlaufende Innenwand haben. Als Druckkammer eignet sich auch ein LKW- oder Traktor- Reifenschlauch, der auch kostengünstig am Markt angeboten wird. Mit einer konzentrischen Ausgestaltung wird eine Selbstzentrierung der Druckkammer in der Druckkammeraufnahme ermöglicht.

Wenn die flexible Anlage ebenfalls kreisförmig ist, wird es bevorzugt, wenn auch die Druckkammer konzentrisch zur flexiblen Anlage und dabei kleiner als die flexible Anlage ist. Damit ist ein Nachteil der länglichen Floater der DE 32 27 348 A1 behoben, die die Ansaugöffnung für Motor-Kühlwasser abdecken könnten, da sie sich über die gesamte Länge des Unterwasserschiffs erstrecken.

Die Druckmittelquelle kann eine Pumpe sein, die manuell oder elektrisch z.B. mit einem Akku betrieben wird. Die Druckmittelquelle kann auch einen Druckspeicher, insbesondere eine Pressluftflasche aufweisen. Der zweite Aspekt der Erfindung„Reibschluss und / oder Formschluss" kann gemäß dem ersten Aspekt weitergebildet werden. Genauer gesagt kann eine Einrichtung zur Verbindung der Druckkammer des Floaters mit einer Druckmittelsenke zum Verringern des Druckmitteldrucks oder zum teilweisen Entleeren der Druckkammer in der Auftriebsposition vorgesehen werden.

Diese Einrichtung kann ein Ventil, z.B. ein entsperrbares Rückschlagventil sein, und die Druckmittelsenke kann die Umgebung sein.

Die Druckmittelsenke und die Druckmittelquelle können auch gemeinsam durch die Pumpe mit umkehrbarer Fördereinrichtung gebildet sein.

Der Floater bzw. die Bergeeinrichtung wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung„unter Vakuum verpackt", das heißt, durch Anlegen eines Vakuums über die oben genannte Druckmittelsenke oder auch über werksseitig vorgesehene Maßnahmen wird in den Floatern und in den sonstigen Druckmittelströmungspfaden vorhandene Luft oder sonstiges Gas abgesaugt, so dass das Verpackungsvolumen des Floaters/der Bergeeinrichtung auf ein Minimum verringert ist. Das Gewicht des Floaters/der Bergeeinrichtung ist dabei so ausgelegt, dass es größer ist als der Auftrieb der gesamten Anordnung, so dass der Floater/die Bergeeinrichtung aufgrund ihres Eigengewichtes absinkt und somit ohne zusätzliche Gewichte auf einfache Weise unter dem Rumpf positioniert werden kann. Darüber hinaus ist durch das Anlegen des Vakuums das Packvolumen der gesamten Anordnung minimiert, so dass sehr wenig Stauraum erforderlich ist. Das Eigengewicht des Floaters/der Bergeeinrichtung kann über ein zusätzliches Gewicht oder dergleichen eingestellt werden.

Selbstverständlich kann diese Auslegung (Eigengewicht des Floaters/der Bergeeinrichtung größer als der Auftrieb der Anordnung) auch bei dem genannten Lecksegel verwendet werden.

Der Floater kann zur Handhabung ein an einer Oberseite des Rumpfes befestigtes biegeschlaffes Zugmittel aufweisen. Dieses kann sich über die gesamte Innenseite der flexiblen Anlage erstrecken und auch einen nach unten überstehenden Abschnitt aufweisen.

Wenn das biegeschlaffe Zugmittel ein Gurt ist, kann ein Verdrehen verhindert werden. Wenn der Gurt zweifarbig z.B. zweischichtig ist, kann ein Verdrehen noch leichter erkannt und verhindert werden.

Vorzugsweise ist das biegeschlaffe Zugmittel auch als ein Befestigungsmittel zum Festlegen des Floaters in der Auftriebsposition an einem oberhalb einer Wasserlinie gelegenen Bereich des Rumpfes nutzbar.

Wenn eine Druckleitung entlang dem biegeschlaffen Zugmittel oder in dem biegeschlaffen Zugmittel geführt ist, kann dieses als Zugentlastung für die Druckleitung dienen. Bevorzugt wird die Druckleitung außen am Zugmittel, also an einer vom Rumpf abgewandte Seite des Zugmittels angeordnet.

Wenn die Druckleitung in dem als zweischichtiger Gurt oder als Gewebeschlauch (Feuerwehrschlauch) weitergebildeten Zugmittel aufgenommen ist, ist sie besonders gut geschützt.

Bevorzugt wird eine Tiefenanzeige, die z.B. in Form von wechselnden Farben oder Zahlen an dem biegeschlaffen Zugmittel oder an einem daran befestigten Maßtau angebracht ist. über die eine Tiefe des Floaters anzeigbar ist.

Wenn ein Absenkgewicht (Bleileine) vorgesehen ist, dessen Gewicht größer als der Auftrieb des Floaters im unbefüllten Zustand ist, kann der unbefüllte Floater zielgerichtet an der gewünschten Stelle an der Bordwand zur Auftriebsposition abgelassen werden. Vorzugsweise ist das Absenkgewicht an dem nach unten überstehenden Abschnitt befestigt. Das Absenkgewicht kann als Ring ausgebildet sein. Diese Variante kann dann vorteilhaft sein, wenn das Eigengewicht des Floaters/der Bergeeinrichtung nicht größer als die beim Absenken wirkende Auftriebskraft ist. Bei einer vielseitig anwendbaren Weiterbildung der erfindungsgemäßen Rumpf- auftriebseinrichtung ist der Floater als Wattstütze ausgebildet, so dass er den Rumpf bei einem Trockenfallen seitlich abstützen kann. Dann ist an einer Außenseite des Floaters eine gewisse Verschleißfestigkeit und wegen der ungleichmäßigen Belastung eine hohe Reißfestigkeit nötig.

Für eine platzsparende Verstauung und/oder für einen wiederholten Einsatz ist der Floater im entleerten Zustand vorzugsweise aufrollbar oder faltbar. Dann kann die flexible Anlage als Außenseite des aufgerollten oder gefalteten Floaters dienen.

Wenn zur Vakuumerzeugung die Pumpe eine umkehrbare Fördereinrichtung hat, oder wenn eine Venturidüse vorgesehen ist, über die die Druckkammer des Floater weitestgehend entleerbar ist, weist der Floater danach minimales Packvolumen auf.

Zur Handhabung und insbesondere zur Positionierung der Rumpfauftriebseinrichtung auch auf der dem Floater gegenüber liegenden Seite des Rumpfes wird ein weiteres an einer Unterseite befestigtes biegeschlaffes Zugmittel (z.B. eine Leine) bevorzugt, an dem zur Durchführung unter dem Rumpf ein Schwimmkörper (z.B. Kork) befestigt ist. Das weitere biegeschlaffe Zugmittel kann an dem nach unten überstehenden Abschnitt befestigt sein.

Wenn eine beidseitige oder symmetrische Erzeugung von Auftriebskraft am Rumpf erforderlich ist, wird eine beidseitige Weiterbildung der Rumpfauftriebseinrichtung mit zwei Floatern bevorzugt, wobei die beiden Floater über ein Verbindungsmittel mit einander verbunden sind. Das Verbindungsmittel kann an den beiden nach unten überstehenden Abschnitten oder an den beiden Absenkgewichten befestigt werden. Das Verbindungsmittel kann zur Reduzierung der Teileanzahl als das Absenkgewicht ausgeführt sein. Das Verbindungsmittel kann zur Anpassung an verschieden Rümpfe oder an verschiedene Stellen des Rumpfes in der Länge verstellbar ausgeführt sein.

Eine Variation der Höhe und/oder der Position der beiden Auftriebspositionen der beiden Floater kann durch eine Variation der Verbindungsstellen und damit eine Variation der Schrägverspannung der beiden Befestigungsmittel in etwa horizontaler Richtung am Rumpf (oberhalb der Wasserlinie) eingestellt werden, insbesondere wenn dabei das Verbindungsmittel unter dem Kiel an der gleichen Stelle verbleibt.

Besonders bevorzugt wird es, wenn die beiden Floater der beidseitigen Rumpfauftriebseinrichtung und die jeweiligen Tiefenanzeigen symmetrisch gestaltet sind. Wenn beispielsweise an jeder Seite des Rumpfes eine Person den zugeordneten Floater positioniert, kann ein Abgleich der beiden durch die Tiefenanzeige angezeigten Tiefen der beiden Floater erfolgen, bevor diese mit dem Druckmittel befüllt werden. Somit ist danach ein gleichmäßiges Anheben des Rumpfes durch die beiden symmetrisch angesetzten Floater möglich.

Ein gleichmäßiges Anheben des Rumpfes während der Befüllung mit Druckmittel kann mit einem zu einem Trimmventil weitergebildeten Y-Adapter gewährleistet oder ermöglicht sein, über das die Druckmittelquelle mit den beiden Druckkammern der Floater verbindbar ist. Damit ist eine Verteilung des zu den beiden Floatern strömenden Druckmittels steuerbar.

Zwischen dem Y-Adapter und jeder Druckkammer ist vorteilhafter Weise ein Rückschlagventil zum sicheren Halten des erreichten Fülldrucks des betroffenen Floaters vorgesehen. Wenn das Rückschlagventil entsperrbar ist, kann auch eine zu weit angehobene Seite des Rumpfes wieder etwas abgelassen und eine Schieflage korrigiert werden.

Mit zwei in Längsrichtung zueinander beabstandeten beidseitigen Rumpfauftriebseinrichtungen kann eine Bergeeinrichtung geschaffen werden, wobei die zwei Rumpfauftriebseinrichtungen über eine Längsverbindung mit einander verbunden sind.

Bei einer besonders bevorzugten Bergeeinrichtung mit zwei beidseitigen Rumpfauftriebseinrichtungen haben die Druckkammern der beiden Paare von Floatern unterschiedliche Volumina. Vorzugsweise im Verhältnis 1 zu 2, also z.B. 500I zu 10001. Mit einer derartigen Bergeeinrichtung lassen sich drei Stufen der Auftriebskraft erzeugen, in dem entweder nur das Paar mit den beiden kleineren Floatern oder nur das Paar mit den beiden größeren Floatern oder beide Paare von Floatern benutzt werden. Die Bergeeinrichtung kann auch als Roll-Bergeein chtung weitergebildet sein, über die der Rumpf auch über eine Untiefe abrollen kann. Dazu sind entweder die oben genannten Floater als Roll-Bergefloater einsetzbar oder ausgebildet oder es sind zusätzliche Roll-Berge-Floater vorgesehen. Im letzten Fall ist eine modulare Bergeeinrichtung geschaffen, bei der je nach Einsatzsituation der passende Floatertyp genutzt wird. Die Roll- Bergefloater haben vorzugsweise eine kreiszylindrische Querschnittsfläche, so dass sie zwischen der Untiefe und dem Rumpf abwälzen können.

Weiterhin kann eine Tasche oder ein Koffer zur Aufnahme des zumindest einen Floater und der zugeordneten Komponenten vorgesehen sein, oder der zumindest eine Floater ist in einer Kiste an Deck verstaut. Bei einer optisch besonders unauffälligen Weiterbildung sind die Floater beidseitig in den Rumpf integriert.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine Prinzipdarstellung einer Bergeeinrichtung mit zwei Rumpfauftriebseinrichtungen;

Figur 2 die Bergeeinrichtung gemäß Figur 1 in einem an ein Schiff angebrachten Zustand;

Figur 3 eine Rumpfauftriebseinrichtung der Bergeeinrichtung in Einzeldarstellung;

Figur 4 den prinzipiellen Ablauf einer Bergung mittels einer erfindungsgemäßen Rumpfauftriebseinrichtung / Bergeeinrichtung;

Figur 5 einen Querschnitt eines Rumpfes mit einem Floater mit reibschlüssiger, vorzugsweise dichtender Befestigung in einer schematischen Darstellung;

Figur 6 einen Querschnitt eines Rumpfes mit einem Floater mit formschlüssiger, vorzugsweise dichtender Befestigung in einer schematischen Darstellung;

Figur 7 den Floater aus Figur 6 mit einer Druckkammer und mit einem Teil einer Druckkammeraufnahme;

Figur 8 eine Anbindung eines oberen Gurtes an den Floater aus Figur 7;

Figur 9 eine Anbindung eines unteren überstehenden Abschnitts an den Floater aus Figur 7; Figur 10 einen Ausschnitt einer beidseitigen Rumpfauft ebseinrichtung in einer schematischen Darstellung;

Figur 1 1 einen Abschnitt einer Tiefenanzeige;

Figur 12 ein Trimmventil für die beidseitige Rumpfauftriebseinrichtung gemäß Figur 10 mit einem gemeinsamen Schlauch;

Figur 13 ein Trimmventil für die beidseitige Rumpfauftriebseinrichtung gemäß Figur 10 mit einem Druckspeicher;

Figur 14 Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Rumpfauftriebseinrichtung;

Figur 15 eine Explosionsdarstellung der Rumpfauftriebseinrichtung gemäß Figur 14;

Figur 16 eine Figur 14a entsprechende Detailansicht;

Figur 17 eine Figur 16 entsprechende Darstellung mit teilweise geöffneter Revisionsöffnung;

Figuren 18, 19, 20 und 21 Detaildarstellungen der Rumpfauftriebseinrichtung gemäß den Figuren 14 bis 17 und

Figur 22 eine Ansicht einer Variante des Ausführungsbeispiels gemäß den Figuren 14 bis 21 .

Figur 1 zeigt eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Bergeeinrichtung 1 , die zwei Rumpfauftriebseinrichtungen 2, 2' hat, die mittels einer Längsverbindung 4 miteinander verbunden sind.

Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat jede Rumpfauftriebseinrichtung 2, 2' zwei Floater 6, 8, die über jeweils ein Verbindungsmittel 10 mit einander verbunden sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind an jedem Floater 6, 8 Befestigungsmittel 12, 14 ausgebildet, über das die jeweilige Rumpfauftriebseinrichtung 2, 2' im Deckbereich des Wasserfahrzeuges, beispielsweise eines Schiffes 16 (Figur 2), festlegbar ist.

Die Längsverbindung 4 ist durch einen oder mehrere Tampen 18 gebildet, die durch eine Vielzahl von Schlaufen 20 der Floater 6 geführt sind, so dass sich ein zick-zack- förmige Verbindung ausbildet. Selbstverständlich kann auch eine Vielzahl von parallelen Tampen oder dergleichen vorgesehen sein. Figur 2 zeigt die Bergeeinrichtung 1 in einem an das Schiff 16, vorliegend eine Motoryacht, angesetzten Zustand. Dabei befindet sich beispielsweise jeweils eine Rumpfauftriebseinrichtung 2 im Bugbereich und die andere Rumpfauftriebseinrichtung 2' im Heckbereich, so dass der gesamte Rumpf angehoben werden kann. Die Längsverbindung 4 ist dabei verstellbar ausgeführt, so dass die Positionierung der Rumpfauftriebseinrichtungen 2, 2' im Heck- und Bugbereich vereinfacht ist und auf unterschiedliche Schiffslängen einstellbar ist.

Gemäß der Darstellung in Figur 2 sind dabei die Befestigungsmittel 12 aus der Wasserlinie 22 heraus nach oben in den Decksbereich 24 geführt und dort an einer Klam- pe oder einer Winsch festgelegt, so dass die jeweilige Rumpfauftriebseinrichtung 2, 2' lagefixiert ist. Die Positionierung erfolgt dabei derart, dass die beiden Floater 6, 8 beidseitig einer Kiellinie 26 am Rumpf des Schiffes 16 anliegen, so dass in der Seitendarstellung gemäß Figur 2 lediglich die Floater 6 der jeweiligen Rumpfauftriebseinrichtung 2, 2' sichtbar sind.

Die Floater 6, 8 sind als aufblasbare Körper ausgebildet. Dabei wird es bevorzugt, wenn diese im entleerten Zustand gemäß Figur 2 in ihrer jeweiligen Auftriebsposition (im Heck- und/oder im Bugbereich) positioniert und dann mittels einer Pumpe 28 befüllt werden. Durch den mit dem Befüllen einhergehenden Auftrieb werden die Floater 6, 8 gegen die Rumpfwandung bzw. Bordwände gepresst und zusätzlich lagepositioniert, wobei die jeweiligen Floater 6, 8 über das quer über die Kiellinie geführte Verbindungsmittel 10 (siehe Figur 1 ) mit einander verbunden sind. Die Druckleitungen 30 für das Füllmittel bzw. Druckmittel, vorzugsweise Luft, sind vorzugsweise ebenfalls in die Rumpfauftriebseinrichtung 2, 2' integriert und müssen nicht gesondert angebracht werden. Die Pumpe 28 oder die sonstige Fördereinrichtung ist beispielsweise in ihrer Förderrichtung umkehrbar ausgeführt, so dass die Floater 6, 8 auch über diese Einrichtung entleerbar sind, um beispielsweise die Position zu ändern oder aber die gesamte Rumpfauftriebseinrichtung 2, 2' bzw. Bergeeinrichtung 1 abzunehmen. Ohne ein derartiges Entleeren ist die Veränderung der Relativposition oder das Abnehmen aufgrund des erheblichen Auftriebs der Floater 6, 8 und der damit einhergehenden Beaufschlagung in die Anlageposition an den Rumpf erheblich vereinfacht. Wie vorstehend erläutert, werden die Floater 6, 8 und die druckmittelführenden Leitungen vor dem Verstauen entleert/evakuiert. Dabei ist das Gewicht der Rumpfauftriebseinrichtung bzw. des Lecksegels nebst den Zuleitungen und den Verbindungsmitteln etc. so ausgelegt, dass das resultierende Eigengewicht größer ist als die beim Absenken wirkende Auftriebskraft. Dies führt dementsprechend dazu, dass der Floater/die Auftriebseinrichtung ohne zusätzliche Gewichte in dem vorgesehenen Bereich positioniert werden kann. Darüber hinaus sichert diese Evakuierung eine besonders kompakte Verpackungsund Bauform, so dass der Stauraum minimiert ist und dazu das Handling beim Verstauen erleichtert wird.

Die Pumpe 28 kann demnach sowohl in Richtung Druckaufbau als auch in Richtung Druckabbau (Druckmittelquelle, Druckmittelsenke) wirken. Die Pumpe 28 kann dabei handbetrieben oder motorisch betrieben sein.

Prinzipiell ist es auch möglich, eine eigene Druckmittelquelle und eine davon getrennte Einrichtung zum Entleeren vorzusehen, die beide an die jeweilige Druckleitung 30 angeschlossen sind. Es kann auch ein Ventil vorgesehen sein, dass in einer Schaltstellung die Floater 6, 8 mit der Pumpe 28 und in einer anderen Schaltstellung mit der Atmosphäre verbindet, so dass die Luft abgelassen wird, wobei der Wasserdruck das Entleeren unterstützt.

Figur 3a zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Rumpfauftriebseinrichtung, die bei einer vorbeschriebenen Bergeeinrichtung verwendbar ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Floater 6, 8 jeweils ringförmig ausgebildet. Beim konkreten Ausführungsbeispiel ist jeder Floater 6, 8 beispielsweise durch einen Schlauch eines Lkw-Reifens oder dergleichen ausgebildet, die sich durch eine maximale Robustheit und ein hohes Auftriebsvolumen auszeichnen und durchaus für eine derartige Anwendung geeignet sind. Selbstverständlich sind auch andere Floater verwendbar.

In Figur 3a sind die Floater 6, 8 im aufgeblasenen Zustand gezeigt. In dieser Ansicht sieht man, dass jeder Floater 6, 8 mit einer Plane oder Abdeckung 32 versehen ist, in die der jeweilige Floater 6, 8 nach dem Ablassen der Luft (Evakuieren) über die Druckmittel- senke gemäß Figur 3b eingewickelt werden kann, so dass der Stauraum minimal ist. Zur Lagefixierung kann diese Abdeckung 32 mit einem Klettband 34 fixiert sein.

Wie erläutert, erfolgt die Verbindung der beiden Floater 6, 8 über das Verbindungsmittel 10, dessen Endabschnitte über geeignete Laschen 36, 38 einen Abschnitt des ringförmigen Floaters 6, 8 umgreifen. Konkret ist das Verbindungsmittel 10 abschnittsweise als Kette 40 ausgeführt, deren Gewicht so ausgelegt ist, dass die Gewichtskraft größer ist als der Auftrieb der Floater 6, 8 im entleerten Zustand. In der Auftriebsposition erstreckt sich die Kette 40 quer zur Kiellinie 26. Zur Vermeidung einer Beschädigung ist die Kette 40 im Anlagebereich von einer Abdeckung 42 überdeckt, die in der Auftriebsposition an dem Rumpf anliegt.

Diametral zu den Schlaufen 36, 38 sind die Befestigungsmittel 12, 14 an den

Floatern 6, 8 befestigt. Diese Befestigung kann ebenfalls über Laschen oder dergleichen erfolgen.

Jeder der Floater 6, 8 ist mit einem Ventil 44, 44' ausgeführt, an das jeweils eine Druckleitung 30 angeschlossen ist. Diese Druckleitungen 30 laufen in einem Y-Adapter 48 zusammen, der wiederum über einen Schlauch 50 mit der Druckmittelquelle / Druckmittelsenke verbunden ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine hand- oder motorisch betriebene Pumpe 28 mit umkehrbarer Förderrichtung vorgesehen.

Derartige Pumpen 28 sind am Markt erhältlich und können beispielsweise akkubetrieben sein.

Nach dem Gebrauch wird, wie vorstehend ausgeführt, über die Pumpe 28 das Druckmittel aus den Floatern 6, 8 abgesaugt. Dabei kann die Pumpe 28 so ausgelegt sein, dass ein Vakuum angelegt werden kann, so dass jedwede Luft aus dem Inneren entfernt wird und das Stauvolumen der Floater 6, 8 minimal ist.

In einem anschließenden, in Figur 3b dargestellten Arbeitsgang werden die Floater 6, 8 dann zusammengerollt und die Abdeckung 32 geschlossen, so dass sich zwei in etwa zylinderförmige Floaterkörper ergeben, aus denen heraus sich die sonstigen Druckmittelverbindungen erstrecken.

Diese gesamte Einheit kann dann, wie in Figur 3c dargestellt, sehr kompakt in einem Koffer 52 verstaut werden.

Die in Figur 3 dargestellte Variante zeichnet sich durch einen sehr kompakten Aufbau mit minimalem Stauvolumen aus, so dass eine derartige Einheit ohne weiteres auf jedem größeren Boot mitgeführt werden kann. Prinzipiell ist es auch möglich, die Rumpfauftriebseinrichtung oder die Bergeeinrichtung bereits in die Rumpfwandung zu integrieren, so dass im Havariefall der Rumpf bei einem Auflaufen angehoben werden kann.

Die Anwendung der Rumpfauftriebseinrichtung ist jedoch nicht nur auf derartige Bergungen beschränkt. Prinzipiell kann die Rumpfauftriebseinrichtung bzw. die Bergeeinrichtung auch mit einem Lecksegel ausgeführt sein, das auf geeignete Weise mit den Floatern verbunden ist und/oder über diese in der Auftriebsposition gegen die Bordwand gedrückt wird, so dass das Leck zuverlässig abgedichtet ist und das Schiff den nächsten Hafen anlaufen kann. Wie vorstehend erwähnt, können die Floater 6, 8 selbst so ausgeführt sein, dass sie dichtend an der Rumpfwand anliegen und so das Leck abdichten - in diesem Fall sind die Floater selbst als Lecksegel ausgeführt.

Eine weitere mögliche Anwendung besteht darin, dass die Floater 6, 8 im Hinblick auf ihre Geometrie so ausgelegt sind, dass bei einem Trockenfallen in einem Tidengewässer der Rumpf seitlich abgestützt ist und somit in vergleichsweise aufrechter Position liegen bleibt - die Rumpfauftriebseinrichtung / Bergeeinrichtung ersetzt dann eine Wattstütze. Die Stützlage kann dabei durch Variation des Floater-Fülldrucks eingestellt werden.

Die Funktion der Bergeeinrichtung sei zur Verdeutlichung anhand der Figur 4 erläutert.

Es sei angenommen, dass ein Schiff 16 bzw. Motorboot mit seinem Heckbereich bzw. seinem Antrieb auf eine Untiefe 54 aufgelaufen ist. Eine Weiterfahrt ist ohne Beschädigung des Antriebs / Heckbereiches in diesem Fall nicht möglich. Normaler Weise müsste nun beispielsweise in einem Tidengewässer die nächste Flut abgewartet werden oder aber ein Bergefahrzeug zum Abschleppen des Schiffes 16 gerufen werden. Dies kann mit der erfindungsgemäßen Bergeeinrichtung deutlich einfacher gelöst werden.

Gemäß der Darstellung in Figur 4b wird die Bergeeinrichtung 1 mit den beiden in Längsrichtung miteinander verbundenen Rumpfauftriebseinrichtungen 2, 2' vom Bugbereich her unter den Rumpf geführt, wobei die Floater 6, 8 auf unterschiedlichen Seiten des Rumpfes angeordnet sind. Die Bergeeinrichtung 1 bzw. die Rumpfauftriebseinrichtungen 2, 2' werden dann entlang der Kiellinie 26 in den Bereich der Untiefe 54 geführt und in der gewünschten Position über die Befestigungsmittel 12 im Decksbereich 24 des Schiffes 16 lagefixiert. Anschließend werden die Floater 6, 8 gemäß der Darstellung in Figur 4c mit Druckmittel befüllt (gekennzeichnet durch die kleinen Pfeile und die gestrichelten Linien), so dass sich der Auftrieb der Floater 6, 8 erhöht und entsprechend das Heck von der Untiefe 54 abgehoben werden kann (siehe Figur 4d). Die Floater 6, 8 bzw. deren Anlagefläche an die Rumpfwandung ist vorzugsweise so ausgebildet, dass die Floater 6, 8 kraft- oder formschlüssig im vorbestimmten Bereich gehalten werden. Die Befestigungsmittel 12 dienen daher lediglich zum Positionieren der Floater - die Haltekraft wird vorzugsweise durch die geeignete Ausgestaltung der Anlage am Rumpf erzeugt.

Nach dem Abheben kann dann das Schiff 16 mit Motorkraft aus dem Havariebereich heraus fahren. Anschließend wird dann die Druckluft über die Druckmittelsenke aus den Floatern 6, 8 abgepumpt oder abgelassen, so dass diese wieder ohne weiteres nach vorne zum Bug abgezogen werden können.

Wie erwähnt, reicht eine der Rumpfauftriebseinrichtungen 2, 2' aus, um den Rumpf in einem Bereich anzuheben und so von einer Untiefe freizukommen.

Der Auftrieb der Floater ist so ausgelegt, dass er ausreicht, um ein Schiff abschnittsweise anzuheben. Es können daher unterschiedliche Floatergrößen je nach Verdrängung des Schiffs bereitgestellt werden.

Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines einzigen Floaters 6 einer einseitigen Rumpfauftriebseinrichtung 2 mit einer Backboard- oder Steuerbordseite des ent- sprechenden Rumpfes eines Schiffes 16 im Querschnitt. Der Floater 6 wurde an die gewünschte Auftriebsposition 56 des Unterwasserschiffes des Rumpfes verbracht und dann mit dem als Auftriebsmittel dienenden Druckmittel befüllt, wobei Figur 5 den Floater 6 in seinem befüllten Zustand zeigt. Damit hat der Floater 6 die Form eines etwa kreisrunden Kissens und hat weiterhin eine flexible Anlage 58, mit der er an der Bordwand anliegt und seine stets vertikale Auftriebskraft A an die Bordwand überträgt.

Die Auftriebskraft A wird von der Kräftesumme einer Normalkraft N und einer zu durch Reibschluss zu übertragende Reibkraft R kompensiert. Da die Bordwand im Bereich der Auftriebsposition 56 eine Neigung von etwa 45° gegenüber der Horizontalen bzw. gegenüber der Wasserlinie 22 aufweist, ist die Normalkraft N etwa so groß wie die zu übertragende Reibkraft R, so dass die Normalkraft im Verhältnis zur Reibkraft R vergleichsweise groß ist. Damit kann das in Figur 5 gezeigte Ausführungsbeispiel des Floaters 6 die Auftriebskraft A auch ohne kraftschlüssige Verbindung - insbesondere ohne ein Tau, das unter der Kiellinie 26 verläuft - an das Schiff 16 übertragen. Dazu dient lediglich eine reibschlüssige Verbindung zwischen der flexiblen Anlage 58 des Floaters 6 und der Bordwand.

Wenn abweichend von der in Figur 5 gezeigten Auftriebsposition 56 eine höhere Auftriebsposition gewählt wird, in deren Bereich die beispielhaft gezeigte Bordwand steiler ist, wird die Normalkraft N kleiner und die zu übertragende Reibkraft R größer. Damit verschlechtert sich das Verhältnis der Normalkraft N zur zu übertragenden Reibkraft R. Wenn dieses Verhältnis einen kritischen Wert unterschreitet, muss ein Reibwert verbessert werden. Dies kann z. B. durch eine besondere Rauigkeit der flexiblen Anlage 58 geschehen.

Figur 6 zeigt eine Darstellung eines Schiffes 16 und eines einzigen Floaters 6 prinzipiell vergleichbar mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5. Abweichend vom Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 hat das Schiff 16 an der gezeigten Seite in seiner Bordwand zwei Längsnuten 60, die zur Strömungsführung bei schnellerer Fahrt dienen. Die flexible Anlage 58 ist derart ausgebildet, dass sie sich auch an derartige Unebenheiten der Bordwand zumindest in gewissem Umfang anpassen kann und somit quasi einen Form- schluss zwischen dem Floater 6 und der Bordwand erzeugen kann. Weiterhin ist in Figur 6 dargestellt, dass die flexible Anlage 58 einen umlaufenden überstehenden Rand 61 hat, der dichtend am Rumpf anliegt. Mit dieser Flächenvergrößerung ist die flexible Anlage 58 vorzugsweise auch als Lecksegel benutzbar.

In Figur 6 ist weiterhin das Innere des Floaters 6 schematisch dargestellt. Dort ist eine kreisringförmige flexible Druckkammeraufnahme 62 ausgebildet, die eine im Wesentlichen etwa kreiszylindrische Innenwand 64 hat. In der Druckkammeraufnahme 62 ist eine als Traktor- oder LKW-Schlauch ausgebildete Druckkammer 66 eingesetzt. Diese ist auch derart flexibel und elastisch ausgestaltet, so dass sie sich zumindest in gewissem Umfang den Unebenheiten der Bordwand anpassen kann, um den Formschluss des Floaters 6 zu erzeugen.

Besonders bevorzugt wird es, wenn bei einer unebenen Bordwand gemäß Figur 6 oder z.B. auf Grund vom Muschelbewuchs beide erfindungsgemäße Ausprägungen der Erfindung, also neben dem Formschluss auch die reibschlüssige Verbindung des Floaters 6 mit der Bordwand erzeugt wird.

Figur 7 zeigt den Floater 6 aus Figur 6 in einer perspektivischen Darstellung. Dabei wurde in einem hinteren Bereich eine Außenhülle 67 teilweise abgeschnitten und entfernt, so dass die kreisringförmige Druckkammer 66 freigelegt ist.

In einem vorderen Bereich der Figur 7 ist zu erkennen, dass die Außenhülle 67 des Floaters 6 eine kreisförmige Oberseite 68 hat, über deren konzentrische kreisförmige innere Naht 70 die (mit Bezug zur Figur 6 erläuterte) Innenwand 64 der Druckkammeraufnahme 62 befestigt ist. Am Außenrand der Oberseite 68 sind am Umfang verteilte Segmente 72 angenäht, die den Außenumfang des Floaters 6 bilden. Schließlich ist der umlaufende Rand 61 der Anlage 58 dargestellt.

Während bei den Darstellungen gemäß den Figuren 5 bis 7 eine Druckmittelzuführung und Handhabungshilfen weggelassen wurden, werden diese in den Figuren 8 und 9 gezeigt. Figur 8 zeigt diejenige Seite des Floaters 6 aus den Figuren 6 und 7, die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch oben, also in der Nähe der Wasserlinie 22 ist. Figur 9 zeigt den Bereich des Floaters 6 gemäß den Figuren 6 und 7, der beim bestimmungsgemäßen Gebrauch unten, also in der Nähe der Kiellinie 26 angeordnet ist.

In beiden Figuren 8 und 9 sind an den Rand 61 angesetzte oder einstückig mit diesem gebildete Verstärkungen 74 gezeigt, die sich etwa bogenförmig oder U-förmig vom Rand 61 weg erstrecken. Sie verstärken einen Gurt 12 bzw. dessen Anbindung an den Floater 6 insbesondere bei einer Zugrichtung, die von der radialen Richtung abweicht und demensprechend schräg ist. Bei einer derartigen Zugrichtung wird einer der beiden Schenkel der Verstärkungen 74 auf Zug belastet und im Falle der oberen Anbindung gemäß Figur 8 eine Abknicken der darin geführten Druckleitung 30 (vgl. Figur 3a) verhindert.

Gemäß Figur 8 erstreckt sich der Gurt 12 von einem (nicht gezeigten) Handgriff oder einem Befestigungsmittel zum oberen Rand des Floaters 6 und dann entlang der Anlage 58 bis zum unteren Rand des Floaters 6 gemäß Figur 9. Dort bildet der Gurt 12 einen überstehenden Abschnitt, an dem ein Ring 140 befestigt ist. Der Ring 140 kann als Absenkgewicht bei einer einseitigen Benutzung des Floaters 6 oder bei einer beidseitigen Rumpfauftriebseinrichtung 2 zusätzlich als Befestigungsmittel für das Verbindungsmittel 10 (vgl. Figur 3a) dienen.

Figur 8 zeigt, dass in dem Gurt 12 in einem durch Nähte begrenzten Kanal, der sich entlang dem Gurt 12 erstreckt, eine Aufnahme 78 für die Druckleitung 30 (vgl. Figur 3a) gebildet ist. Damit ist für die Druckleitung 30 eine Zugentlastung realisiert.

Figur 10 zeigt einen Teil einer beidseitigen Rumpfauftriebseinrichtung 2 in einer schematischen Darstellung. Dabei sind zwei der Floater 6 gemäß den Figuren 6 bis 9 vorgesehen, von denen nur ein Floater 6 gezeigt ist. Die beiden unteren Ringe 140 der beiden Floater 6 sind über eine Bleileine 240 oder Kette miteinander verbunden, womit die Rumpfauftriebsvorrichtung 2 gemäß Figur 10 von ihrer Funktion prinzipiell derjenigen aus Figur 3a entspricht. Dabei ist die erfindungsgemäße reibschlüssige- und/oder formschlüssige Anbindung der Floater 6 an den Rumpf vorgesehen.

An dem oberen (in Figur 10 rechten) Endabschnitt des Gurtes 12 ist ein oberes Befestigungsmittel 80 und/oder ein Handgriff vorgesehen. Weiterhin ist dort ein Maßtau 82 befestigt, und die Druckleitung 30 ist dort aus dem Gurt 12 herausgeführt. Über Be- festigungsclipse 84 sind das Maßtau 82 und die Druckleitung 30 lose miteinander verbunden, so dass eventueller Zug auf dem Maßtau 82 bei der Positionierung des Floaters 6 nicht an die Druckleitung 30 übertragen wird. Am Maßtau 82 kann ein weiteres Befestigungsmittel 80 und/oder ein Handgriff vorgesehen sein, so dass der Gurt 12 mit dem Maßtau 82 einerseits zu händischen Positionierung des Floaters 6 und weiterhin auch zur (übergangsweisen) Befestigung dienen kann, wie bereits im vorhergehenden Text erläutert wurde.

Figur 1 1 zeigt in einer schematischen Darstellung das Maßtau 82, das eine Skala mit Feldern 83 aufweist, die bei diesem Ausführungsbeispiel 10 cm breit sind. Die einzelnen Felder 83 des Maßtaus 82 können farblich gestaltet und darüber hinaus fluoreszierend sein. Da an jeder Seite der beidseitigen Rumpfauftriebseinrichtung gemäß Figur 10 ein derartiges Maßtau 82 vorgesehen ist, können z. B. zwei Personen, die die Rumpfauftriebseinrichtung 2 positionieren wollen, die Höhen der beiden Floater 6 abgleichen.

Figur 10 zeigt weiterhin den Koffer 52, in dem neben Stauraum für die Rumpfauftriebseinrichtung 2 auch ein als Pressluftflasche ausgebildeter Druckspeicher 128 aufgenommen ist. Dieser ist gemäß einer Option 1 über den Schlauch 50 mit einem als Trimmventil 148 weitergebildeten Y-Stück (vgl. Figur 3a) verbunden, über den das als Auftriebsmittel dienende Druckmittel aus dem Druckspeicher 128 an die beiden Druckleitungen 30 und damit an die beiden Floater 6 verteilt werden kann. Gemäß einer Option 2 kann auch das als Trimmventil 148 weitergebildete Y-Stück entfallen, und stattdessen nur ein Regelventil 248 vorgesehen sein. Das Regelventil 248 gemäß Option 2 wird dann verwendet, wenn aus dem Druckspeicher 128 lediglich ein Floater 6 einer einseitigen Rumpfauftriebseinrichtung 2 befüllt werden soll.

Figur 12 zeigt das Trimmventil 148, über das das aus dem Schlauch 50 zuströmende Druckmittel entweder gleichmäßig oder ungleichmäßig an die beiden Druckleitungen 30 und damit an die beiden zugeordneten Floater 6 verteilt werden kann. Das Trimmventil 148 hat ein Bedienelement 86 zum Öffnen und zum Schließen der Druckmittelverbindung. Weiterhin ist ein Bedienelement 88 vorgesehen, das aus der in Figur 12 gezeigten mittleren Lage in beide Richtungen verdreht werden kann. Damit wird anteilig der Volumenstrom von Druckmittel zur zugeordneten Druckleitung 30 erhöht oder zur gegenüber liegenden Druckleitung 30 verringert. Mit dem Trimmventil 148 ist ein feinfühliges Ausbalancieren und Anheben des betroffenen Schiffs 16 mit der beidseitigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rumpfauftriebseinrichtung 2 möglich.

Figur 13 zeigt eine Abwandlung des Trimmventils 148, bei dem der Eingang nicht mit dem Schlauch 50 sondern direkt mit dem als Pressluftflasche ausgestalteten Druckspeicher 128 verbunden wird.

In Figur 14 sind eine Vorderansicht (14a), eine Seitenansicht (14b) und eine Draufsicht (14c) eines Moduls 90 eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Rumpfauftriebseinrichtung 2 dargestellt. Aus diesem Modul 90 lässt sich dann beispielsweise eine Rumpfauftriebseinrichtung mit dem Grundaufbau gemäß Figur 3 herstellen, bei der zwei Floater verwendet sind.

Das in Figur 14 dargestellte Modul 90 hat im Prinzip wie die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele einen Floater (siehe Figur 15) 6 mit einem Auftriebskörper, der durch die vorgenannte robuste Außenhülle 67 (auch DE-Fender genannt) überdeckt und somit geschützt ist. Diese Außenhülle 67 ist mit der flexiblen Anlage 58 verbunden, an der einerseits über die Verstärkung 74 der als Zugentlastung für die Druckleitung 30 wirkende Gurt 12 und andererseits ein Gewicht 340 mit einer Anbindung für das Verbindungsmittel 10 zu einem weiteren baugleichen Modul angeordnet ist.

Wie vorstehend beschrieben, ist die Außenhülle 67 so ausgebildet, dass sie den eigentlichen Auftriebs-A/olumenkörper beispielsweise den Schlauch 50 umschließt. Für den Fall, dass in den Zwischenraum zwischen diesem Schlauch 50 und der Außenhülle 67 Wasser eindringt, ist die Abdeckung 67 mit einer oder mehreren Drainageoffnungen 92, 94 ausgeführt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegen diese Drainageoffnungen 92, 94 in der Achse des Gurts 12. Wie auch bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen sind in der von dem Gurt 12 aufgespannten Achse und in einer quer dazu verlaufenden Achse Verstärkungen aufgebracht, die im Folgenden Bumper 96, 97 genannt werden und die sowohl die Außenhülle 67 als auch den von dieser umgriffenen Volumenkörper (Schlauch 50) gegen Beschädigung schützen.

Figur 15 zeigt eine Explosionsdarstellung des Moduls 90, in der die einzelnen Bauelemente erkennbar sind. Von oben nach unten in Figur 15 dargestellt sind die elastische aber sehr stoß- und verschleißfest ausgeführte Außenhülle 67 (D-Fender), der darin aufgenommene Auftriebskörper (Schlauch 50) und die in Richtung der Gurtachse angeordneten beiden Bumper 97. Diese sind jeweils mit einem Fenster 98 ausgeführt, das von einem netzartigen Material überdeckt sind, das die beiden Drainageöffnungen 92, 94 ausbildet. Auf einer rechtwinklig dazu angeordneten Achse sind die beiden anderen Bumper 96 vorgesehen, die ebenfalls auf die Außenhaut der Außenhülle 67 aufgebracht sind.

Den unteren, an der Rumpfwandung anliegenden Abschnitt der Außenhülle 67 bildet ein elastischer Boden 91 , der beispielsweise als Plane ausgeführt sind.

In der Explosionsdarstellung gemäß Figur 15 sichtbar sind auch die vorgenannten, zugfest mit dem Boden 91 verbundenen Verstärkungen 74, an denen beispielsweise der Gurt 12 angreift. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Gurt 12 zweiteilig aus einem eine Aufnahme für die Druckleitung 30 bildenden Gurtoberteil 100 und einem damit verbundenen Gurtunterteil 102 gebildet. Dieser Gurt 12 überstreckt die Außenhülle 67 mit dem elastischen Boden 91 diametral wobei an dem in Figur 15 rechts überstehenden kurzen Endabschnitt das Gewicht 340 befestigt ist. Dieses Gewicht 340 ist in der Darstellung gemäß Figur 15 teilweise von dem Bumper 96 überdeckt.

Die Verstärkung 74 kann - wie Figur 15 entnehmbar - mehrteilig ausgebildet sein, wobei in diesem Bereich zusätzlich ein mehrteiliger Handgriff 104 vorgesehen ist, der jeweils an der Verstärkung 74 angebracht ist.

Dargestellt in Figur 15 ist des Weiteren eine bodenseitige Plane 106 vorgesehen, die gemeinsam mit dem elastischen Boden 91 der Außenhülle 67 die flexible Anlage 58 aus- bildet. Die Plane hat zwei seitliche Laschen 108, 1 10, die Anbindungsbereiche überdecken, in denen der Gurt 12 mit der Außenhülle 67 bzw. dem Boden 91 verbunden ist.

Wie im Folgenden noch näher erläutert ist, dient diese Plane 106 auch im nicht benutzten Zustand als„Verpackung", wobei zum Verschließen an der Plane 106 und am Boden 91 Klettverschlüsse 1 12 vorgesehen sind.

Figur 16 zeigt eine Teildraufsicht des Moduls 90 gemäß der Darstellung in Figur 14a In dieser Darstellung erkennt man die angedeutete Druckkammeraufnahme 62 für den Volumenkörper (Schlauch 50). Der von der ringförmigen Druckkammeraufnahme 62 umgriffene Innenraum ist von einer Deckwandung 1 14 der Außenhülle 67 überdeckt. Diese Deckwandung 1 14 hat eine Revisionsöffnung 1 16, die geöffnet werden kann, um den Innenraum der Außenhülle 67 zugänglich zu machen.

Gemäß Figur 17 ist die Revisionsöffnung 1 16 im Gebrauchszustand von einer Klettklappe 1 18 überdeckt, bei deren Öffnen ein Verschluss 120 der Revisionsöffnung 1 16 zugänglich wird. Dieser Verschluss 120 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Verschnürung gebildet. Selbstverständlich können auch andere Verschlussarten verwendet werden.

Figur 18 zeigt den in Figur 14a oben liegenden Teilbereich des Moduls 90 mit dem Bumper 97, der die Außenhülle 67 schützt. Wie vorstehend erläutert, stehen die Lasche 108, ein entsprechend ausgebildeter Abschnitt 122 des Bodens 91 sowie der Verstärkung 74 radial über den Außenumfang der Außenhülle 67 hinaus und bilden eine Verstär- kung/Anbindung für den Gurt 12 und die darin geführte Druckleitung. Benachbart zu diesem etwa trapezförmig überstehenden Bereich ist auch die Drainage 94 ausgebildet. Der in der Explosionsdarstellung gemäß Figur 15 angedeutete Handgriff 104 ist in geeigneter Weise, beispielsweise durch kurze Leinen oder dergleichen, an den trapezförmigen Überstand angebunden, so dass das Modul relativ bequem gehandhabt werden kann.

Figur 19 zeigt eine radiale Ansicht der in Figur 14a untenliegenden Drainage 92, die im Bumper 97 ausgebildet ist. In Figur 19 unterhalb der Drainage 92 ist das Gewicht 340 sichtbar, das an eine entsprechende radial überstehende trapezförmige Lasche der Verstärkung 74, des Bodens 91 sowie des kurzen Endabschnittes des Gurts 12 angesetzt ist.

Figur 20 zeigt einen radial außen liegenden Bereich des Floaters 6 gemäß der Darstellung in Figur 14c. Man erkennt in dieser Abbildung, dass - wie bereits erläutert - die flexible Anlage 58 mit ihrem Boden 91 und der Plane 106 mit dem in Figur 7 dargestellten Rand 61 über die Außenhülle 67 und den Auftriebskörper hinaussteht und somit die Anlagefläche an den Rumpf vergrößert, so dass eine zuverlässige kraft- und/oder formschlüssige und/oder dichtende Anlage des Moduls 90 am Rumpf gewährleistet ist.

Dieses Gewicht ist in Figur 21 detailliert dargestellt. Wie erläutert, ist dieses Gewicht an der radial überstehenden Lasche 1 10 der Plane 106 und ggf. auch an einem entsprechenden Abschnitt des Bodens 91 festgelegt. Der kürzere Endabschnitt des Gurts 12 steht über diese Lasche 1 10 hinaus, wobei am Endabschnitt eine Öse 124 vorgesehen ist, an die beispielsweise das Verbindungsmittel 10 zum anderen Modul angebracht werden kann. Das Gewicht 340 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Formkörper ausgebildet. So können beispielsweise Bleigewichte oder dergleichen mit Kunststoff umspritzt und dann an der Lasche 1 10 befestigt werden. Prinzipiell ist es auch möglich, zur Anpassung des Absenkgewichtes einzelne Gewichtselemente des Gewichts 340 auswechselbar auszugestalten.

Figur 22 zeigt eine Ansicht des Moduls 90 von der Anlageseite an den Rumpf her gesehen. Man erkennt in dieser Darstellung, dass die Plane 106 im Prinzip ringförmig ausgebildet ist und den Randbereich des Bodens 91 überdeckt. Wie erläutert, überstreckt der Gurt 12 den Boden 91 diagonal und ist über die Laschen 108, 1 10, 122 und die sonstigen Verstärkungen 74 an die flexible Anlage 58 angebunden, so dass eine zuverlässige Lagepositionierung ermöglicht ist.

Wie anhand der Explosionsdarstellung in Figur 15 erläutert, sind an der Plane 108 sowie dem Boden 91 Klettverschlüsse 1 12 angeordnet, die es ermöglichen, dass bei abgelassenem Druckmittel (Luft) das gesamte Modul 90 um eine parallel zur Gurtachse verlaufende Wickelachse aufgerollt und dann über die Klettverschlüsse 1 12 lagefixiert wird, so dass der Stauraum minimal ist. Bei den oben beschriebenen Ausführungen ist es bevorzugt, dass der jeweilige Floater 6, 8 mit der in Figur 22 dargestellten Seite an der Rumpfwandung anliegt, so dass entsprechend die Gurte 10, 12 ebenfalls entlang der Rumpfwandung verlaufen.

Alternativ, insbesondere bei einer Verwendung als Lecksegel kann es vorteilhaft sein, den Floater 6 mit seiner in Figur 14a sichtbaren Großfläche, d. h. eigentlich mit der hier beschriebenen Rückseite in Anlage an das Leck zu bringen, so dass die Gurte den Floater gegen das Leck bzw. die Rumpfwandung vorspannen. Dem entsprechend kann der in Figur 15 mit dem Bezugszeichen 126 versehene Bereich als Dichtfläche ausgebildet werden, die das Leck oder den am Rumpf vorgesehenen Bereich umgreift oder aber ein Dichtmaterial gegen das Leck vorspannt.

Offenbart ist eine Rumpfauftriebseinrichtung. Diese hat vorzugsweise zwei mit Druckmittel befüllbare Floater. Gemäß einem ersten Aspekt ist eine Einrichtung zur Verbindung der Floater mit einer Druckmittelsenke und einer Druckmittelquelle vorgesehen oder der Floater liegt gemäß einem zweiten Aspekt reib- oder formschlüssig an der Bordwand an.

Bezugszeichenliste: Bergeeinrichtung

Rumpfauftriebseinrichtung Längsverbindung

Floater

Floater

Verbindungsmittel Befestigungsmittel / Gurt Befestigungsmittel / Gurt Schiff

Tampen

Schlaufe

Wasserlinie

Decksbereich

Kiellinie

Pumpe

Druckleitung

Abdeckung

Klettband

Lasche

Lasche

Kette

Abdeckung

Ventil

Y-Adapter

Schlauch

Koffer

Untiefe

Auftriebsposition flexible Anlage

Längsnut

Rand Druckkammeraufnahme

Innenwand

Druckkammer

Außenhülle

Oberseite

Naht

Segment

Verstärkung

Gurt

Aufnahme

Befestigungsmittel und/oder Handgriff Maßtau

Feld

Befestigungsclips

Bedienelement

Bedienelement

Modul

Boden

Drainageöffnung

Drainageöffnung

Bumper

Bumper

Fenster

Gurtoberteil

Gurtunterteil

Griff

Plane

Lasche

Lasche

Klettverschluss

Deckwandung

Revisionsöffnung

Klettklappe 120 Verschluss

122 Lasche Boden

124 Öse

126 Dichtfläche

128 Druckspeicher

140 Ring

148 Trimmventil

240 Bleileine

248 Regelventil

340 Gewicht

A Auftriebskraft

N Normal kraft

R Reibkraft