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Title:
HUMIDIFIER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/062711
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a humidifier with an electrical ventilating unit arranged in a housing for supplying an air throughput stream between air inlets and air outlets in the housing, at least one filtering device for the air throughput stream, and a device feeding fluid to the air throughput stream. Humidifying the air throughput stream is optional by providing two autonomous, attachable or detachable housing components (2, 3), the first of which (2) can be used independently of the second one (3) as a separate unit. Said first housing component is provided with a ventilating unit (4), filtering devices (6, 8), and air inlets (9) and outlets (10), and said second housing component (3) is configured as a recipient for storing fluids.

Inventors:
PETZ GUENTER (DE)
PETZ ROLF (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/000676
Publication Date:
July 31, 2003
Filing Date:
January 24, 2002
Export Citation:
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Assignee:
PE PETZ ELECTRO GMBH & CO KG (DE)
PETZ GUENTER (DE)
PETZ ROLF (DE)
International Classes:
F24F3/12; F24F3/14; F24F6/00; F24F6/04; (IPC1-7): F24F3/12
Foreign References:
DE4321659A11994-01-20
US5681533A1997-10-28
US6311958B12001-11-06
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1998, no. 11 30 September 1998 (1998-09-30)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1997, no. 06 30 June 1997 (1997-06-30)
Attorney, Agent or Firm:
Paetzold, Herbert (Tandler Riegger & Kollege, Steubstrasse 10 Gräfelfing, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Luftbefeuchter mit einer in einem Gehäuse angeordne ten elektrischen Lüftereinheit zur Lieferung einer Luft durchsatzströmung zwischen Zuluftund Abluftöffnungen im Gehäuse, mindestens einer Filtereinrichtung für die Luft durchsatzströmung und einer Flüssigkeitsabgabeeinrichtung an die Luftdurchsatzströmung, gekennzeichnet durch einen ersten Gehäusebauteil (2) der die Lüftereinheit (4) mit Filterstreifen (6, 8) und Zu (9) und Abluftöffnungen (10) aufnimmt sowie einen zweiten Gehäusebauteil (3) als Be hältnis zur Bevorratung von Flüssigkeit (21), wobei beide Gehäusebauteile (2,3) selbständige, aneinander festleg bare bzw. voneinander lösbare Baueinheiten bilden und der erste Gehäusebauteil (2) unabhängig vom zweiten Gehäuse bauteil (3) als getrennte Einheit benutzbar ist.
2. Luftbefeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die beiden Gehäusebauteile (2, 3) imswesentli chen kastenförmig ausgebildet und frei anoder überein ander gestellt bzw. gesteckt sind oder durch Klemmglie der, z. B. Schraub, oder Steckelemente, z. B. Klipse od. dgl. miteinander lösbar fest verbindbar sind.
3. Luftbefeuchter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der zweite Gehäusebauteil (3) mit der Quer schnittsform und der Querschnittsgröße des ersten Gehäu sebauteils (2) wannenoder topfförmig und den ersten Ge häusebauteil (2) untergreifend, ausgebildet ist.
4. Luftbefeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der erste Gehäusebauteil (2) zur Vergrößerung der Oberfläche der Luftdurchsatzströmung (12) und einer Verringerung des Geräuschpegels eine doppelte Lüfterein heit (4,4') aufweist.
5. Luftbefeuchter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, daß der erste Gehäusebauteil (2) mindestens eine erste Filterstufe (6) für die Zuluft und mindestens eine weitere Filterstufe (8) für die Abluft der Luftdurchsatz strömung (12) aufweist.
6. Luftbefeuchter nach Anspruch 1 Oder 5, dadurch ge kennzeichnet, daß die in Richtung der Luftdurchsatzströ mung (12) erste (6) und/oder zweite Filterstufe (8) als Partikelfilter ausgelegt sind.
7. Luftbefeuchter nach Anspruch 1 oder 5, dadurch ge kennzeichnet, daß die erste Filterstufe (6) als Zuluft filtertüre ausgebildet ist, die vermittels Scharnierge lenken oder steckbar am ersten Gehäusebauteil (2) gehal ten und die Gehäuseöffnung (5) für die Zuluft der Luft durchsatzströmung (12) abdeckt.
8. Luftbefeuchter nach Anspruch 1 oder 5, dadurch ge kennzeichnet, daß die zweite Filterstufe (8) als Abluft filtertüre ausgebildet und vermittels Scharniergelenken oder steckbar am ersten Gehäusebauteil (2) gehalten ist.
9. Luftbefeuchter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge kennzeichnet, daß im ersten Gehäusebauteil (2) der ersten (6) und/oder der zweiten Filterstufe (8) je ein zusätzli cher Bakterienfilter (20) bzw. eine chemische Entkei mungseinrichtung zugeordnet ist.
10. Luftbefeuchter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, daß im ersten Gehäusebauteil (2) mindestens eine der Luftdurchsatzströmung (12) zugeordnete, nach dem Prinzip der dieelektrisch behinderten Entladung arbei tenden Ionisationsund Ozonisierungsbaugruppe (18) ange ordnet und eine Sorptionskatalysatoreinheit als Abluft filter (8) zur Eliminierung von in der Luftdurchsatzströ mung (12) befindlichem überschüssigen Ozon vorgesehen ist.
11. Luftbefeuchter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß die Ionisationsund Ozonisierungsbaugruppe (18) als Flachmodul oder durch eine Siemens'che Ionisierungs röhre gebildet ist.
12. Luftbefeuchter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß die Sorptionskatalysatoreinheit durch einen Koh lefilter, insbesondere einen AktivKohlefilter (8), ge bildet ist.
13. Luftbefeuchter nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch ge kennzeichnet, daß der erste Gehäusebauteil (2) mindestens eine der Luftdurchsatzströmung (12) zugeordnete Abgabe einrichtung (11) für Duftstoffe, Aromen od. dgl. aufweist und daß bei Anordnung mehrerer dieser Abgabeeinrichtungen (11) die Duftstoffe, Aromen od. dgl. getrennt einzeln oder kombiniert miteinander zur Bildung einer Duftstoff kombination aktivierbar sind.
14. Luftbefeuchter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich net, daß die Abgabeeinrichtung (11) für Duftstoffe, Aro men od. dgl. durch eine oder mehrere, insbesondere rohr oder becherförmige Behältnisse mit einem darin unterge brachten flüssigen oder festen Speichermedium, z. B. Sili kaGel, Aluminiumoxyd od. dgl. gebildet ist und daß die Duftstoffe und Aromen od. dgl. in dem Speichermedium ein gelagert und aus diesem durch ein insbesondere gasförmi ges Medium, z. B. der Luftdurchsatzströmung (12), austrag bar sind.
15. Luftbefeuchter nach Anspruch 13 und 14, dadurch ge kennzeichnet, daß die der Luftdurchsatzströmung (12) zu geordneten Abgabeeinrichtungen (11) für Duftstoffe, Aro men od. dgl. der Sorptionskatalysatoreinheit (18) vor und/oder nachgeschaltet sind.
16. Luftbefeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der erste Gehäusebauteil (2) bodenseitig durch schwenkbare Klappen (14,14'kontrollierbare Durchfüh rungsöffnungen (13,13') für einen über in den zweiten Ge häusebauteil (3) einund ausleitbaren abgezweigten Luft durchsatzströmungsteil (12') aufweist.
17. Luftbefeuchter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der zweite Gehäusebauteil (3) eine durch ein verschwenkoder verschiebbares Verschlußglied gebil dete Klappe kontrollierbare Einfülloder Nachfüllöffnung (18') für Flüssigkeit (21) aufweist.
18. Luftbefeuchter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der zweite Gehäusebauteil (3) zur Bildung einer Einfülloder Nachfüllöffung für Flüssigkeit (21) mit einer Teillänge (3') und/oder einer Teilbreite eine Seitenwand des ersten Gehäusebauteils (2) quer nach außen überragt.
19. Luftbefeuchter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich net, daß die als Einfülloder Nachfüllöffnung dienende Teillänge (3') und/oder Teilbreite des zweiten Gehäuse bauteils (3) durch ein schwenk, verschieboder steckba res Bauteil verschließbar ist.
20. Luftbefeuchter nach Anspruch 2 oder 4, dadurch ge kennzeichnet, daß der Flüssigkeitsübertritt an den abge zweigten Teil (12') der Luftdurchsatzströmung (12) im zweiten Gehäusebauteil (3) durch mindestens einen mit ei ner Teillänge in die Flüssigkeit eintauchenden, benetzba ren Verdunstungskörper vergrößerbar und/oder einstellbar ist.
21. Luftbefeuchter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich net, daß die Verdunstungskörper als Schwimmkörper (22), insbesondere mit kugelförmiger Gestalt aus einem Kunst stoff, z. B. Polyäthylen, oder durch Schwimmkörper drehbar getragene Scheibenkörper (23), gefaltete Bauelemente (24), z. B. Streifen aus Papier, Gewebe od. dgl. gebildet sind, die mit einen Abschnitt permanent in die Flüssig keit (21) eintauchen und mit dem restlichen Abschnitt in den abgezweigten Teil (12') der Luftdurchsatzströmung (12) einragen.
22. Luftbefeuchter nach Anspruch 1, 3,16, dadurch ge kennzeichnet, daß der zweite Gehäusebauteil (3) innensei tig mit einer herausnehmbaren Folie (21') od. dgl. aus ei nem flexiblen Werkstoff ausgelegt ist.
23. Luftbefeuchter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich net, daß die Folie (21') aus einem kupferhaltigen Werk stoff gebildet ist oder einen solchen Werkstoff aufweist.
24. Luftbefeuchter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich net, daß die Folie (21'innenseitig einen streifenoder plattenförmigen Einlagekörper aus Kupfer oder einer Kup ferlegierung fest oder lose trägt.
25. Luftbefeuchter nach einem oder mehreren der vorherge henden Ansprüche mit einem ersten Gehäusebauteil mit darin untergebachten Lüfter, Filter, Beduftungs, Ioni sationsund Ozonisierungseinrichtungen, gekennzeichnet durch einen ersten, im wesentlichen kastenförmigen Gehäu sebauteil (2') und einen zweiten topfförmigen Gehäusebau teil (3') als Flüssigkeitsvorratseinrichtung mit einer Offenseite, über die der erste Gehäusebauteil (2') in den zweiten Gehäusebauteil (3') einsteckbar ist, wobei in eingestecktem Zustand im ersten Gehäusebauteil (2') bo denseitig verschlossene Durchtrittsöffnungen (13.13') für eine abgezweigte Teilmenge (12') der Luftdurchsatz strömung (12) selbsttätig in Offenstellung bringbar und beim Herausziehen des ersten Gehäusebauteils (2') aus dem zweiten Gehäusebauteil (3') die Durchtrittsöffnungen (13, 13') selbsttätig verschließbar sind.
26. Luftbefeuchter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich net, daß die Durchtrittsöffnungen (13, 13') durch ver schwenkoder verschiebbare Verschlußelemente (14,14') kontrollierbar sind, die durch im zweiten Gehäusebauteil (3') fest angeordnete Anlaufkörper, z. B. Stifte (15), Streifenteile od. dgl., bei der Steckbewegung des ersten Gehäuseteils (2') durch die durch den ersten Gehäusebau teil (2') aufbringbare Steckkraft bzw. Gewicht in die Of fenstellung bringbar sind.
27. Luftbefeuchter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich net, daß die Zuluftund Abluftöffnungen für die Luft durchsatzströmung ( !") in der Oberseite des ersten Gehäu sebauteils (2') im Abstand nebeneinander ausgebildet sind.
28. Luftbefeuchter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der zweite Gehäusebauteil (3') an eine Rohroder Schlauchleitung (34) anliegt und daß über die Rohroder Schlauchleitung (34) der zweite Gehäusebauteil (3') mit Flüssigkeit (21) periodisch manuell oder konti nuierlich selbsttätig geregelt, aufoder nachfüllbar ist.
29. Luftbefeuchter nach Anspruch 1, 5 oder 8, dadurch ge kennzeichnet, daß die Filterstufe (8) für die Abluft in einer Seitenwandung und/oder in der Oberseite des Gehäu sebauteils (2) ausgebildet ist.
Description:
Luftbefeuchter Die Erfindung betrifft einen Luftbefeuchter mit einer in einem Gehäuse angeordneten elektrischen Lüftereinheit zur Lieferung einer Luftdurchsatzströmung zwischen Zuluft- und Abluftöffnungen im Gehäuse, einer Filtereinrichtung für die Luftdurchsatzströmung sowie einer Flüssigkeitsab- gabeeinrichtung an die Luftdurchsatzströmung.

Bei Luftbefeuchtern werden durch Vorbeileiten einer im Gehäuse desselben erzeugten Luftdurchsatzströmung an Flüssigkeit abgebenden Körpern, z. B. aus Textil-bzw.

Schwammwerkstoffen od. dgl. Flüssigkeitsteilchen aufgenom- men und ausgetragen. Die bekannten Luftbefeuchter sind dabei in ihrer Anwendung eingeschränkt, da sie einen Ein- satz als Be-und/oder Entlüftungsgeräte ohne Flüssig- keitsabgabe nicht zulassen.

Es ist Aufgabe der Erfindung einen Luftbefeuchter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, der wahl- weise mit oder ohne Befeuchtung der Luftdurchsatzströmung einsatzfähig ist.

Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe durch die Maßnahmen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.

Durch die Zweiteilung des Gehäuses des Luftbefeuchters ist erreicht, daß die einzelnen Gehäusebauteile wahlweise gemeinsam oder unabhängig voneinander zum Einsatz bring- bar sind, wodurch der erste Gehäusebauteil,.. z. B. als rei- nes Lüftungsgerät gewichtsreduzierend verwendbar ist, während die Kombination beider Gehäusebauteile zusätzlich zur Lüftung die Abgabe von luftgetragenen Flüssigkeits-

teilchen ermöglicht, also zur Luftbefeuchtung und Kühlung zum Einsatz kommen kann.

Nach bevorzugter Ausführung des Luftbefeuchters ist vor- gesehen, daß die beiden Gehäusebauteile im wesentlichen kastenförmig ausgebildet und frei an-, über-, oder inein- ander gestellt bzw. gesteckt durch Klemmglieder, z. B.

Schraub-oder Steckelemente, Klipse od. dgl. miteinander lösbar fest verbindbar sind. Die kastenförmige Ausbildung der Gehäusebauteile trägt dabei zu einer großen Standsi- cherheit und Mobilität des Luftbefeuchters bei. Bevorzugt ist der zweite Gehäusebauteil mit der Querschnittsform und der Querschnittsgröße des ersten Gehäusebauteils min- destens annähernd ausgebildet und wannen-oder topfförmig gestaltet. Die wannenförmige Ausbildung des zweiten Ge- häusebauteils erlaubt die Bevorratung einer relativ gro- ßen Menge an Flüssigkeit, z. B. Wasser, wodurch lang an- dauernde Benutzungsperioden ohne Nachfüllvorgänge an Flüssigkeit erzielbar sind.

Es versteht sich, daß der erste Gehäusebauteil mit einer einzigen Lüftereinheit betreibbar ist. Von besonderem Vorteil ist jedoch die Anordnung einer doppelten Lüf- tereinheit zum Zwecke einer Vergrößerung der Oberfläche der Luftdurchsatzströmung mit gleichzeitiger Verkleine- rung des Geräuschpegels derselben.

Zweckmäßig ist der erste Gehäusebauteil des Luftbefeuch- ters mit mindestens einer ersten Filterstufe für die Zu- luft und mindestens einer weiteren Filterstufe für die Abluft der Luftdurchsatzströmung versehen. Hierbei können die in Richtung der Luftdurchsatzströmung erste Filter- stufe und gegebenenfalls auch die zweite Filterstufe als Partikelfilter ausgelegt sein. Eine bevorzugte Ausführung des Luftbefeuchters ergibt sich dann, wenn die erste Fil-

terstufe als Zuluftfiltertüre gestaltet ist, die vermit- tels Scharniergelenken oder ansteckbar eine Gehäuseöff- nung für die Zuluft übergreift. Auf diese Weise ist das Filterelement schnell und mühelos, etwa zu Reinigungs- zwecken, zugänglich. Es ist auch vorgesehen, die zweite Filterstufe als Abluftfiltertüre auszubilden. Letztlich können die Filterstufen durch je einen zusätzlichen Bak- terienfilter ergänzt sein, was sich im Gebrauch des Luft- befeuchters auf das Wohlbefinden des Benutzers und dessen Gesundheit giinstig auswirkt. Es ist auch möglich, anstel- le der Bakterienfilter zusätzliche chemische Entkeimungs- einrichtungen zum Einsatz zu bringen.

In Ausbildung des Luftbefeuchters ist ferner vorgesehen, daß im ersten Gehäusebauteil der Luftdurchsatzströmung eine nach dem Prinzip der die-elektrisch behinderten Ent- ladung arbeitende Ionisations-und Ozonisierungsbaugruppe zugeordnet und zusätzlich zu einem Zuluftfilter eine Sorptionskatalysatoreinheit als Abluftfilter ausgebildet ist, wobei letzterer die Aufgabe zukommt, die in der Luftdurchsatzströmung befindlichen Ozonbestandteile zu eliminieren. Zweckmäßig kann die Ionisations-und Ozonie- rungsbaugruppe über ein Schaltglied von der Stromver- sorgung trennbar sein, wodurch der Luftbefeuchter wahl- weise mit seinem ersten Gehäusebauteil als Lüftungsgerät ohne oder mit Ozonbehandlung der Luftdurchsatzströmung und in Kombination mit dem zweiten Gehäusebauteil zusätz- lich zur Luftbefeuchtung zum Einsatz kommen kann. Vor- zugsweise ist die Ionisations-und Ozonisierungsbaugruppe durch ein Flachmodul oder durch eine Siemens'che Ionisie- rungsröhre bildbar. Der in der Luftdurchsatzströmung be- findliche Ozonanteil erbringt vorteilhaft eine entkeimen- de und geruchsbeseitigende Wirkung bei geruchstragenden Partikeln in Gasen oder Dämpfen, wie Stinkstoffen, als auch bei der zur Befeuchtung vorgesehenen Flüssigkeit.

In weiterer Ausbildung des Luftbefeuchters ist im ersten Gehäusebauteil mindestens eine Abgabevorrichtung für Duftstoffe, Aromen od. dgl. der Luftdurchsatzströmung zu- geordnet. Bei Anordnung mehrerer solcher Abgabevorrich- tungen sind die Duftstoffe, Aromen od. dgl. wahlweise ge- trennt einzeln oder kombiniert miteinander gemischt zur Bildung von Duftstoffkombinationen aktivierbar. Die Duft- stoffe oder Aromen verbessern die Raumluft und wirken sich günstig auf die Psyche des Benutzers aus. Die Abga- beeinrichtungen können bevorzugt durch eine oder mehrere, insbesondere röhren-oder becherförmige Behältnisse mit einem darin untergebrachten Speichermedium, z. B. Silika- Gel, gebildet sein, welches die Duftstoffe einzulagern vermag und aus diesem, z. B. kontinuierlich oder peri- odisch, bevorzugt durch die Luftdurchsatzströmung auszu- tragen erlaubt. Es versteht sich, daß als Speichermedium für die Duftstoffe oder Aromen auch anderweitig geeignete Werkstoffe, wie Aluminiumoxyd, zum Einsatz kommen können.

Die Abgabeeinrichtung für Duftstoffe, Aromen od. dgl. kann beliebig der Sorptionskatalysatoreinrichtung vor- und/oder nachgeschaltet sein.

Fernerhin ist vorgesehen, den ersten Gehäusebauteil bo- denseitig mit durch schwenkbare Klappen od. dgl. kontrol- lierbare Durchführungsöffnungen für einen in den zweiten Gehäusebauteil ein-und ausleitbaren abgezweigten Luft- durchsatzströmungsteil auszurüsten. Der auf diese Weise über die Flüssigkeit führbare abgezweigte Luftteil dient der Aufnahme von Flüssigkeitspartikeln und Befeuchtung der Luftdurchsatzströmung sowie zur Verbesserung der Wir- kung des Sorptionskatalysators. Die schwenkbewegliche Be- tätigung der Klappen kann dabei wahlweise entweder manu- ell oder selbsttätig bewirkt werden, etwa vermittels am zweiten Gehäusebauteil fest vorgesehene Ansätze, Stift- körper od. dgl. die bei der Verbindung beider Gehäusebau-

teile zu selbsttätigem Öffnungsvorgang an die Klappen an- laufen.

Ein mehr oder weniger intensiver Übertritt von Flüssig- keit an den abgezweigten Luftteil ist durch die Zuordnung von Verdunstungskörpern zur Flüssigkeit erreichbar, die durch Eintauchen mit einer Teillänge in die Flüssigkeit benetzbar sind und mit ihrem restlichen Teil in den abge- zweigten Teil der Luftdurchsatzströmung einragen. Die Verdunstungskörper gestatten den Flüssigkeitsübertritt durch Hygroskopie veränderbar und/oder einstellbar zu ma- chen. Vorteilhafte Verdunstungskörper können durch Schwimmkörper, insbesondere mit kugelförmiger Gestalt aus einem Kunststoff, z. B. Polyäthylen, oder durch Schwimm- körper getragene Scheibenkörper, gefaltete Streifenab- schnitte aus Papier, Geweben od. dgl., gebildet sein.

In Fortbildung des Luftbefeuchters kann der zweite Gehäu- sebauteil mit einer durch ein verschwenk-oder verschieb- bares Verschlußglied kontrollierbare Einfüll-oder Nach- füllöffnung für die Flüssigkeit versehen sein, die bevor- zugt in einer Seitenwand des zweiten Gehäusebauteils an- geordnet ist. Eine besonders einfache Füllung des zweiten Gehäusebauteils mit Flüssigkeit läßt sich jedoch dann er- zielen, wenn der zweite Gehäusebauteil mit einer Teillän- ge und/oder Teilbreite eine Seitenwand des ersten Gehäu- sebauteils quer nach außen überragt, wobei zur Vermeidung von unbeabsichtigten Austritten von Flüssigkeit die über- ragende Teillänge oder Teilbreite durch ein schwenk-, verschieb-, oder steckbares Bauteil verschließbar ist.

In weiterer Ausbildung des Luftbefeuchters ist vorgese- hen, den zweiten Gehäusebauteil innenseitig mit einer herausnehmbaren flexiblen Folie od. dgl. auszulegen um so etwaige in der Flüssigkeit abgesetzte Verschmutzungen

schnell und einfach durch Herausnehmen und Reinigen der Folie oder durch Einbringen einer Erstatzfolie zu entfer- nen. Zur Keimfreimachung der Flüssigkeit erweisen sich Auslegefolien mit kupferhaltigen Werkstoffen, z. B. in ei- nem Kunststoffträger als vorteilhaft. Die Kupferwerkstof- fe haben sich als wirksam gegen Bakterienbefall der Flüs- sigkeit erwiesen. Der gleiche Effekt ist durch Einbringen oder Auflegen von streifen-oder plattenförmigen Körpern aus Kupfer oder Kupferlegierung in oder auf der Folie zu erzielen.

Schließlich ist eine alternative Ausbildung des Luftbe- feuchters gegeben durch die Kombination eines ersten, im wesentlichen kastenförmigen Gehäusebauteils mit einem zweiten topfförmigen Gehäusebauteil als Flüssigkeitsabga- bevorrichtung, der eine permanent offene Seitenwand, vor- zugsweise die Oberseite, aufweist, über die der erste Ge- häusebauteil in den zweiten Gehäusebauteil von oben her einsteckbar ist, wobei im ersten Gehäusebauteil bodensei- tig ausgebildete Durchtrittsöffnungen für den Durchlaß einer Teilmenge an Luftdurchsatzströmung selbsttätig in Offenstellung bringbar sind und und sich beim Herausneh- men des ersten Gehäusebauteils selbsttätig schließen. Der Steckvorgang ist durch Anlaufen von Ansätzen oder Ver- breiterungen des ersten Gehäusebauteils an Vorsprüngen bzw. Randkante des zweiten Gehäusebauteils begrenzbar sein. Der so gebildete Luftbefeuchter vermittel den Ein- druck einer Einteiligkeit des Gerätes und ist platzspa- rend, leicht und sicher transportierbar. Vorzugsweise sind die Durchtrittsöffnungen durch verschwenk-oder ver- schiebbare Verschlußelemente, wie Klappen kontrollier- bar, die durch im zweiten Gehäusebauteil fest angeordnete Anlaufkörper, z. B. Stifte, Streifenteile od. dgl. bei der Steckbewegung des ersten Gehäusebauteils unter dem Ein- fluß der Steckkraft derselben betätigbar sind. Es ver-

steht sich, daß bei Luftbefeuchtern mit ineinander steck- baren Gehäusebauteilen die Zuluft-und Abluftöffnungen für die Luftdurchsatzströmung in einer frei zugänglichen Wandung des ersten Gehäusebauteils, z. B. in der Obersei- te, mit Abstand nebeneinander zu liegen haben.

Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen erläu- tert. Es zeigen : Fig. 1 einen Luftbefeuchter in Seitenansicht, teil- weise im Schnitt, Fig. 2 einen ersten Gehäusebauteil perspektivisch, Fig. 3 einen zweiten Gehäusebauteil perspektivisch, Fig. 4 einen ersten Gehäusebauteil im Schnitt, Fig. 5 einen ersten Gehäusebauteil gemäß Fig. 1 im Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2 Fig. 6 einen Teilschnitt eines zweiten Gehäusebauteils, Fig. 7 einen Verdunstungskörperträger gemäß einer Aus- führungsform in Seitenansicht, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7, Fig. 9 einen Verdunstungskörperträger anderer Aus- bildung in Vorderansicht, Fig. 10 einen Luftbefeuchter mit einem verlängerten zweiten Gehäusebauteil, perspektivisch, Fig. 11 einen ersten Gehäusebauteil eines anderweitigen Luftbefeuchters, perspektivisch, Fig. 12 einen zweiten Gehäusebauteil im Schnitt und Fig. 13 einen Luftbefeuchter gemäß Fig. 11 und 12, im Schnitt.

In den Fig. 1 bis 3 ist mit 1 ein Luftbefeuchter bezeich- net, der durch einen ersten Gehäusebauteil 2 und einen zweiten Gehäusebauteil 3 gebildet ist. Die beiden Gehäu- sebauteile 2,3 sind als unabhängige Bauelemente, im we-

sentlichen kastenförmig gestaltet, übereinander frei auf- stellbar oder miteinander aufgestellt lösbar fest ver- bindbar. Der Gehäusebauteil 2 weist, wie insbesondere Fig. 4 erkennen läßt, eine elektrische Lüftereinheit 4 sowie eine Zuluftöffnung 5 auf, die durch eine Luftfil- tertüre 6 für Zuluft kontrollierbar ist. Der Lüfterein- heit 4 ist beim Ausführungsbeispiel ein Leitblech 7 zur Führung der Lüfterluft zugeordnet. Die Luftfiltertüre 6 bildet eine Gehäusewand des Gehäusebauteils 2 und weist über ihre gesamte Fläche eine Vielzahl Lochungen 9 für den Durchtritt der Zuluft auf. Mit 8 ist ein Abluftfilter bezeichnet, der eine weitere Gehäusewand bildet und mit Lochungen 10 zum Durchtritt der Luft versehen ist. Der Gehäusebauteil 2 ist bei alleiniger Anwendung als Gerät zur Belüftung von Räumen od. dgl. geeignet.

Mit 11 ist eine Abgabeeinrichtung für Duftstoffe, Aromen od. dgl. bezeichnet, die vorzugsweise als Duftstoffbatte- rie ausgebildet ist und die Möglichkeit gibt, die vermit- tels Speichermedien, z. B. Silika-Gel, in der Abgabeein- richtung 11 bevorrateten Duftstoffe, Aromen od. dgl. kon- tinuierlich oder periodisch vermittels, z. B. einer Teil- luft der Luftdurchsatzströmung 12 an die Raumluft abzuge- ben.

Der Gehäusebauteil 2 der Fig. 5 ist abweichend mit zwei Lüftereinheiten 4 und 4'bestückt und mit zwei zugeordne- ten Luftfiltertüren 6,6'versehen. Die Lüftereinheiten 4, 4'erzeugen eine Luftdurchsatzströmung mit großer Oberflächenbildung und erfordern zu gleichen Luftleistun- gen eine verminderte Drehzahl mit verringertem Geräusch- pegel. Ein Luftleitblech 7 dient wiederum der Führung und Ausrichtung der Lüfterluft. Der Gehäusebauteil 2 ist wei- terhin im Bereich seiner Bodenfläche mit Durchtrittsöff- nungen 13,13'für eine abgezweigte Teilluft 12'der

Luftdurchsatzströmung 12 versehen. Die Teilluft 12'ge- langt über die Durchtrittsöffnung 13 in den Gehäusebau- teil 3, ist dort über den Spiegel der Flüssigkeit 21 führbar und mit Flüssigkeitspartikel angereichert nach- folgend über die Durchtrittsöffnung 13'in den Gehäuse- bauteil 2 in Richtung Abluftfilter 8 zurückführbar. Den Durchtrittsöffnungen 13, 13' sind schwenkbewegliche Klap- pen 14,14'zugeordnet, die als Verschlußglieder für die Durchtrittsöffnungen 13,13'dienen und entweder manuell oder selbsttätig durch die Anordnung von Stiften 15 oder Flachteilen 16 in oder am Gehäusebauteil 3 beim Aufsetzen des Gehäusebauteils 2 auf den Gehäusebauteil 3 durch An- laufen der Klappen auf den Stiften 15 bzw. Flachteilen 16 in die Offenstellungen überführbar. Bei Abnahme der Gehäu- sebauteils 2 und Beendigung der Anlaufkraft schwenken die Klappen 14,14'selbsttätig in die Schließstellung für den Gehäusebauteil 2, bevorzugt unter dem Einfluß von Schwerkraft zurück.

Der Gehäusebauteil 3 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, wannen- förmig gestaltet und dient der Aufnahme und der Bevor- ratung einer relativ großen Menge an Flüssigkeit 21. Zur erleichterten Handhabung des Gehäusebauteils 3 sind in gegenüberliegenden Seitenwandungen desselben Griffmulden 17 vorgesehen. Weiterhin ist der Gehäusebauteil 3 mit ei- ner bevorzugt verschließbaren Füllöffnung 18 für Flüssig- keit 21 ausgerüstet. Eine besonders einfache Füllöffnung für die Flüssigkeit 21 läßt Fig.. 10 erkennen. Der dorti- ge Gehäusebauteil 3 ist hierzu mit einer Teillänge 3' über den Gehäusebauteil 2 hinausgeführt.

Während in Fig. 2 der erste Gehäusebauteil 2 als Lüf- tungsgerät zum Einsatz gebracht ist, bilden in Fig. 1 die beiden Gehäusebauteile 1 und 2 gemeinsam den Luftbefeuch- ter 1. Unter dem Einfluß der Saugwirkung der Lüfterein-

heiten 4 bzs. 4 und 4'gelangt dabei Zuluft über die Luftfiltertüren 6 bzw. 6 und 6'in den Gehäusebauteil 2 und tritt über den Abluftfilter 8 in den Raum aus.

Gleichzeitig kann die Teilluft 12'über die Durchtritts- öffnungen 13,13'den Gehäusebauteil 3 zur Anreicherung mit Flüssigkeit durchsetzen und gemeinsam mit der Luft- durchsatzströmung 12 den Gehäusebauteil 2 als befeuchtete Luftströmung verlassen. Zweckmäßig ist der Gehäusebauteil 2 mit Fußstreben 19 versehen, die das Aufstellen des Ge- häusebauteils 2 im Abstand oberhalb von Stellflächen er- lauben.

Der Gehäusebauteil 2 ist mit einer Ionisations-oder Ozo- nisierungsbaugruppe 18 ausgerüstet, die der Erzeugung und Abgabe von Ozon an die Luftdurchsatzströmung 12 dient.

Vermittels des Ozons sind in der Luftdurchsatzströmung 12 gegebenenfalls befindliche schädigende gas-und/oder dampfförmige Luftinhaltsstoffe sowie Bakterien, Mikroben od. dgl. eliminierbar. Zur Vermeidung von unerwünschtem Ozonaustritt in den Raum ist der Abluftfilter 8 durch einen Aktiv-Kohlefilter gebildet. Die Ionisations-und Ozonisierungsbaugruppe 18 ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 als Flachmodul ausgeführt. Die Ozonerzeugung ist auch anderweitig, z. B. vermittels einer Siemens'che Ionisationsröhre denkbar. Der Ionisations-und Ozonisie- rungsbaugruppe 18 kann ein Ein-Ausschalter zugeordnet sein, wodurch der Gehäusebauteil 2 bei alleinigem Einsatz wahlweise mit oder ohne Ozonerzeugung als Lüftungs-und Filtergerät oder bei gemeinsamen Einsatz mit dem Gehäuse- bauteil 3 als Luftbefeuchter mit oder ohne Ozonerzeugung zum Einsatz bringbar ist.

Dem Zuluft-6 und/oder Abluftfilter 8 ist zum Zwecke einer Entkeimung der Luftdurchsatzströmung 12 ein Bakte-

rienfilter 20 od. dgl. bzw. eine chemisch wirksame Entkei- mungseinrichtung (nicht gezeigt) zugeordnet.

Gemäß Fig.-4 ist der Gehäusebauteil 3 mit einer Folie ausgelegt, die der Ablage von sich in der Flüssigkeit 21 ansammelnden Verschmutzungen dient. Durch Herausnahme der Folie 21 läßt sich eine einfache und schnelle Reinigung des Gehäusebauteils 3 vornehmen. Bevorzugt ist die Folie 21 kupferhaltig bzw. als Träger von Einlegekörpern aus Kupfer oder kupferhaltigen Werkstoffen zur zusätzlichen Vernichtung von Keimen ausgebildet.

Zum Zwecke einer intensiven Benetzung der Luftdurchsatz- strömung 12 sind der Flüssigkeit 21 gemäß der Fig. 6 als Verdunstungskörper dienende Schwimmkörper 22 in Kugelform bzw. drehbewegliche Scheibenkörper 23 mit hygroskopischen Eigenschaften zugeordnet, die durch Eintauchen mit Teil- abschnitten in die Flüssigkeit 21, Flüssigkeitspartikel aufnehmen und bei Drehbewegungen durch Anströmung der Teilluft 12', an diese abgeben.

Die Fig. 7 und 8 zeigen einen Verdunstungskörper, der durch einen gefalteten Papierstreifen 24 gebildet und durch zylindrische Schwimmkörper 25 getragen ist. In Fig.

9 ist ein abgewandelter Schwimmkörper 26 gezeigt, der im wesentlichen u-förmig mit geschlossenen Stirnseiten aus- gebildet ist und mit seinen Schenkeln 26'in die Flüssig- keit 21 eintaucht. Die Abstützung des Verdunstungskörpers 24 erfolgt über Stege 25', die jeweils an den Schwimmkör- pern 25,26 unmittelbar oder mittelbar festgelegt sind.

In den Fig. 11 bis 13 ist eine abgewandelte Ausführung eines Luftbefeuchters 1'gezeigt. Beim Luftbefeuchter 1' kommen ein Gehäusebauteil 2' (Fig. 11) sowie Gehäusebau- teil 3' (Fig. 12) zur Anwendung. Bevorzugt ist der Gehäu-

sebauteil 3'topfförmig gestaltet und zur Bevorratung von Flüssigkeit 21 vorgesehen. Die Oberseite des Gehäusebau- teils 3'ist offen ausgebildet und über die Offenseite ist der Gehäusebauteil 2'in den Gehäusebauteil 3'ein- steckbar, wobei der Einsteckvorgang durch Abstützen des verbreiterten Randstreifens 2''des Gehäusebauteils 2' auf der Randkante 3''des Gehäusebauteils 3'begrenzbar ist.

Der Gehäuebauteil 2'weist eine Lüftereinheit 27 mit ei- nem zugeordneten Luftleitblech 28 auf, die der Erzeugung und Führung einer Luftdurchsatzströmung 12 im Gehäusebau- teil 2'dienen. Desweiteren sind Luftdurchtrittsöffnungen 13,13'im Bodenbereich des Gehäusebauteils 2'vorgese- hen, denen Bodenklappen 14,14'als Verschlußglieder zu- geordnet sind. Die Bodenklappen 14,14'sind bei getrenn- ter Benutzung des Gehäusebauteils 2'durch Schwerkraft in Schließstellung gehalten, wähend beim Steckvorgang des Gehäusebauteils 2'zum Zwecke der gemeinsamen Benutzung beider Gehäusebauteile 2'und 3'die Bodenklappen 14,14' durch am Gehäusebauteil 3'vorgesehene Stifte 15 durch Anlaufen an den Bodenklappen 14, 14'selbsttätig in die Offenstellungen schwenkbar sind. Mit 29 und 30 sind Zu- luft-und Abluftfilter bezeichnet, denen gegebenenfalls Bakterienfilter 31 zugeordnet sind. Außerdem ist dem Luftbefeuchter der Fig. 11 bis 13 eine Ionisations-und Ozonisierungsbaugruppe 32 sowie eine Abgabeeinrichtung 33 für Duftstoffe zugeordnet, die im Bereich der Luft- durchsatzströmung 12 liegen.

Zur Erleichterung der Handhabung des Luftbefeuchters, insbesondere bei stationärem Einsatz, ist ferner vorge- sehen, an den zweiten Gehäusebauteil 3'eine Rohr-oder Schlauchleitung anzulegen und über die jeweilige Leitung den zweiten Gehäusebauteil 3'mit Flüssigkeit periodisch manuell oder kontinuierlich selbsttätig geregelt zu ver- sorgen.




 
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