GEÄNDERTE ANSPRÜCHE

beim Internationalen Büro eingegangen am 27. Dezember 2019 (27.12.2019)

1. Sensor mit einem Hybrid-Nanoverbundstoff, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor in Form einer Antenne ausgebildet ist und eine Sensorschicht (1) aufweist, die aus einem tertiären Hybrid-Nanoverbundstoff gebildet ist, wobei der Hybrid- Nanoverbundstoff aus einem Polymer mit hoher intrinsischer Leitfähigkeit, Kohlenstoff-Nanoröhren und Graphenoxid besteht.

2. Sensor nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass dieser Form einer

Mikrostreifen-Patchantenne mit einer Streifenleitung ausgebildet ist.

3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor eine Grundplatte (3) mit einem darauf angeordneten dielektrischen Substrat (2) aufweist und dass auf dem dielektrischen Substrat (2) die Sensorschicht (1) aufgebracht ist, die aus dem tertiären Hybrid-Nanoverbundstoff besteht.

4. Sensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (2) aus einem Material besteht, welches in einer Mikrowellenfrequenz oder einem

Mikrowellenfrequenzbereich und über einen breiten Temperaturbereich sehr stabil ist, wobei das Substrat (2) einen dünnen metallischen Untergrund in Form der Grundplatte (3) aufweist und mit einer Hybrid-Nanokompositschicht versehen ist, welche die Sensorschicht (1) und bildet, die auch als eine Signalschicht fungiert und hochleitfähig ist.

5. Sensor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hybrid- Nanoverbundstoff in Form einer Beschichtung auf das dielektrische Substrat aufgebracht ist. 6. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der

Hybrid-Nanoverbundstoff in Abhängigkeit der benötigten Empfindlichkeit in seiner Form anpassbar ist derart, dass er in Form einer alleinstehenden Folie oder einer beliebigen festen Form auftragbar ist. 7. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die

Sensorschicht (1) in Form eines Patches oder einer anderweitigen beliebigen Form ausgebildet ist.

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8. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlenstoffnanoröhren einen Durchmesser von 6-9 nm und eine Länge von weniger als 1mhi aufweisen und die wässrige Dispersion des Graphenoxids

0,5 Gew.-% bei mindestens 60 % einer Atomschicht und einer Kolbengröße von 0,5-5 mhi beträgt.

9. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor einen integrierten Schaltkreis zur selbstständigen Abfrage von

Daten/Messwerten aufweist.

10. Sensor nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in die Sensorschicht (1) weitere Nanofilerpartikel integriert sind.

11. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorschicht (1) als Erfassungsschicht für die Erfassung der Belastung als auch zur Informationsübertragung dient.

12. Verfahren zur Herstellung eines Sensors nach Anspruch 1 mit einem Hybrid- Nanoverbundstoff, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten

Verfahrensschritt Kohlenstoffnanoröhren mit Graphenoxid mittels

Ultraschallbehandlung zu einer Suspension verbunden werden, danach in einer Zentrifuge zentrifugiert werden, wodurch eine homogene Dispersion mit einer Sedimentschicht gebildet wird, wobei folgend die Suspension mit einem intrinsisch leitfähigen Polymer vermischt wird und anschließend als eine Sensorschicht (1) auf ein Substrat (2) aufgebracht wird und dass nach dem Aufbringen auf das Substrat (2) ein chemischer Reduktionsprozess stattfindet.

13. Verfahren zur Belastungserfassung mittels eines drahtlosen passiven Sensors nach Anspruch 1 in einem Bauteil, insbesondere zur Erfassung des

Dehnungsverhaltens, wobei der Sensor eine Sensorschicht (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorschicht aus einem tertiären Hybrid- Nanoverbundstoff gebildet ist, wobei der Hybrid-Nanoverbundstoff aus einem Polymer mit hoher intrinsischer Leitfähigkeit, Kohlenstoff-Nanoröhren und

Graphenoxid besteht (aus dem ursprünglichen Anspruch 5) und wobei die Sensorschicht (1) als Antenne auf ein dielektrisches Material aufgetragen ist die

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Sensorschicht (1) Belastungen durch Änderung der Resonanzfrequenz erfasst und an einen Empfänger direkt überträgt, wobei die Sensorschicht (1) als

Erfassungsschicht für die Erfassung der Belastung als auch zur

Informationsübertragung verwendet wird.

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