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Patent Searching and Data


Title:
HYDRAULIC ACCUMULATOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/027034
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hydraulic accumulator, especially a piston accumulator, comprising an accumulator housing (10) and a separating piston that can be longitudinally displaced in the accumulator housing (10) and divides two working chambers (12) inside the accumulator housing (10). The housing is sealed on each end by respectively one cover part (16). At least one cover part is fixed, on one side (32) thereof, by means of a free longitudinal edge (34) of the accumulator housing (10), said edge being arranged against the cover part (16). By connecting the free longitudinal edge (34) of the accumulator housing (10) to the associated cover part (16) by means of a peripheral weld seam (46) for sealing at least one working chamber (12) from the environment in a gas-tight and/or fluid-tight manner, a reliable sealing is obtained by the weld seam (46), said weld seam also connecting the free longitudinal edge (34) of the accumulator housing (10) to the associated cover part (16).

Inventors:
KORT ARMIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/006137
Publication Date:
March 16, 2006
Filing Date:
June 08, 2005
Export Citation:
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Assignee:
HYDAC TECHNOLOGY GMBH (DE)
KORT ARMIN (DE)
International Classes:
F15B1/16; F15B1/24; (IPC1-7): F15B1/16; F15B1/24
Foreign References:
DE10303988A12004-08-19
DE10303988A12004-08-19
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 2003, no. 12 5 December 2003 (2003-12-05)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 2003, no. 11 5 November 2003 (2003-11-05)
Attorney, Agent or Firm:
Bartels, Und Partner (Stuttgart, DE)
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Claims:
P a t e n a n s p r ü c h e
1. Hydrospeicher, insbesondere Kolbenspeicher mit einem Speichergehäu¬ se (10) und einem im Speichergehäuse (10) längsverfahrbaren Trennkol ben, der innerhalb des Speichergehäuses (10) zwei Arbeitsräume (12, 14) voneinander trennt, das endseitig von jeweils einem Deckelteil (16, 18) verschlossen ist, wobei mindestens ein Deckelteil (16, 18) an seiner einen Seite (32) über einen freien Längsrand (34) des Speichergehäuses (10) festgelegt ist, der zu diesem Zweck auf das dahingehende Deckel teil (16, 18) zugestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum gas und/oderfluiddichten Verschließen mindestens eines Arbeitsraumes (12, 14) gegenüber der Umgebung der zuordenbare, zugestellte freie Längs¬ rand (34) des Speichergehäuses (10) mit dem zuordenbaren Deckelteil (16, 18) mittels einer umlaufenden Schweißnaht (46) verbunden ist.
2. Hydrospeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass minde¬ stens eines der beiden Deckelteile (16, 18) an seiner einen Seite (32) mit einer konisch verlaufenden Festlegeschräge (36) versehen ist, gegen die der freie Längsrand (34) des Speichergehäuses (10) zugestellt ist.
3. Hydrospeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwi¬ schen dem Ende (40) des freien Längsrandes (34) des Speichergehäuses (10) und der Festlegeschräge (36) des Deckelteiles (16, 18) eine, vor¬ zugsweise Vförmige Kehlnut (48) gebildet ist, die die Schweißnaht (46) aufnimmt.
4. Hydrospeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißnaht (46) die Kehlnut (48) mit einem Überstand ausfüllt, der im Querschnitt gesehen eine konvex verlaufende Oberseite (50) ausbildet, die über die Oberseite (32) des Deckelteiles (16, 18) und des freien En¬ des (40) des Längsrandes (34) vorsteht.
5. Hydrospeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das jeweilige Deckelteil (16), das den Arbeitsraum (12) mit einem Arbeitsgas im Speichergehäuse (10) verschließt, eine Durch¬ trittsöffnung (22) zumindest für das Einbringen des Arbeitsgases vorsieht, die mittels einer Abschlußeinrichtung (52) gasdicht verschließbar ist.
6. Hydrospeicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab¬ schlußeinrichtung (52) aus einem Verschlußstopfen (54) gebildet ist, der aus duktilem Werkstoff besteht und dergestalt in die Durchtrittsöffnung (22) des Deckelteiles (16) eintreibbar und/oder mit diesem verschwei߬ bar ist.
7. Hydrospeicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlußstopfen (54) einen Anschlagkopf (56) aufweist, der im Durch¬ messer größer ist, als das nach unten vorstehende Einführteil (58) für den Eingriff in die Durchtrittsöffnung (22) und dass zwischen Anschlag köpf (56) und Einführteil (58) sowie diesem zugewandt, konisch sich verjüngende stegartige Nutflächen (60) vorhanden sind.
8. Hydrospeicher nach Anspruch 7 ', dadurch gekennzeichnet, dass die Ab¬ schlußeinrichtung (52) aus einem Verschlußdeckel (62) besteht, der mit einer Dichteinrichtung (64) versehen, auf ein von der Durchtrittsöffnung (22) durchgriffenes Anschlußteil (66) aufschraubbar ist, das über das Deckelteil (16) vorstehend an diesem angeordnet ist, fnsbesondere wenn das Speichergehäuse (10) kleinere Durchmesser aufweist.
9. Hydrospeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass mindestens ein Deckelteil (16, 18) mit seiner der einen Seite (32) gegenüberliegenden Seite (28) gegen ein Anschlag (30) im In¬ neren des Speichergehäuses (10) in dieses eingesetzt ist und/oder dass das jeweilige Deckelteil (16, 18) durch die Klemmkraft des zugestellten freien Längsrandes (34) in seiner Endlage gehalten ist.
10. Hydrospeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass mindestens ein Deckelteil (16, 18) zwischen seinen bei den Seiten (32, 28) außenumfangseitig mit einer Eingriffsnut (42) für mindestens einen Dichtring (44) versehen ist und dass zwischen dieser Eingriffsnut (42) und der Festlegeschräge (36) eine ringförmige Anlage¬ schulter (70) vorhanden ist, die absatzartig über das sonstige Deckelteil (16, 18) mit einem geringen Überstand vorspringt.
Description:
Hydac Technology GmbH, Industriegebiet, 66280 Sulzbach/Saar

Hydrospeicher

Die Erfindung betrifft einen Hydrospeicher, insbesondere Kolbenspeicher mit einem Speichergehäuse und einem im Speichergehäuse längsverfahrba- ren Trennkolben, der innerhalb des Speichergehäuses zwei Arbeitsräume voneinander trennt, das endseitig von jeweils einem Deckelteil verschlos¬ sen ist, wobei mindestens ein Deckelteil an seiner einen Seite über einen freien Längsrand des Speichergehäuses festgelegt ist, der zu diesem Zweck auf das dahingehende Deckelteil zugestellt ist.

Kolbenspeicher gehören im weitesten Sinne zu den sogenannten Hydro- speichern, die unter anderem dazu dienen, bestimmte Volumen unter Druck stehender Flüssigkeit (Hydraulikmedium) einer hydraulischen Anlage aufzunehmen und diese bei Bedarf an die Anlage zurückzugeben. Da sich das Hydraulikmedium unter Druck befindet, werden die Hydrospeicher wie Druckbehälter behandelt und müssen für den maximalen Betriebs Überdruck unter Berücksichtigung der Abnahmestandards von diversen Aufstellungs¬ ländern ausgelegt sein. In den meisten hydraulischen Anlagen werden heutzutage hydropneumatische (gasbeaufschlagte) Speicher mit Trennele¬ ment eingesetzt, wobei bei den Kolbenspeichern als Trennelement ein KoI- ben dient, der innerhalb des Speichergehäuses des Kolbenspeichers einen Flüssigkeitsraum als Arbeitsraum von einem Gasraum als weiteren Arbeits¬ raum trennt. Als Arbeitsgas kommt regelmäßig Stickstoff zum Einsatz und der gasdichte Kolben erlaubt weitgehend eine Entkopplung von Gasraum zu Flüssigkeitsraum.

Der Flüssigkeitsteil steht mit dem Hydrokreislauf der Anlage in Verbindung, so dass beim Anstieg des Druckes der Kolbenspeicher Hydraulikmedium aufnimmt und das Gas dabei komprimiert wird. Bei sinkendem Druck dehnt sich das verdichtete Gas aus und verdrängt dabei die gespeicherte Druck- flüssigkeit zurück in den hydraulischen Kreis der Anlage. Ein Vorteil von Kolbenspeichern ist, dass sie in jeder Lage „arbeiten" können, wobei jedoch eine senkrechte Anordnung mit der Gasseite nach oben vorzuziehen ist, damit ein Absetzen von Schmutzpartikeln aus der Flüssigkeit auf den Dich¬ tungen des Kolbenteils vermieden wird.

Die wesentlichen Bestandteile eines Kolbenspeichers sind mithin als Spei¬ chergehäuse ein äußeres Zylinderrohr, der Kolben als Trennelement mit seinem Dichtungssystem sowie die stirnseitigen Verschlußdeckel, die als Deckelteile gleichzeitig auch einen Flüssigkeits- und Gasanschluß beinhal- ten. Dem Speichergehäuse kommen regelmäßig zwei Funktionen zu, näm¬ lich einmal den inneren Druck zu bevorraten und zum andern die Führung des Kolbens innerhalb des Speichergehäuses zu gewährleisten. Die stirnsei¬ tig, das Innere des Speichergehäuses gegenüber der Umgebung abschlie¬ ßenden Deckelteile sind außenumfangseitig mit einem Außengewinde ver- sehen, das in ein korrespondierendes Innengewinde entlang des freien Längsrandes des Speichergehäuses über eine vorgebbare Wegstrecke ein¬ schraubbar ist. Das Herstellen der dahingehenden Gewindeverbindung ist zeitaufwendig, was die H erste! I kosten für den Kolbenspeicher entsprechend verteuert. Des weiteren sind Sicherungsmaßnahmen vorzusehen, um das eingebrachte Deckelteil in seiner Lage im Speichergehäuse zu sichern.

Demgegenüber wurde in der DE 103 03 988 A1 bereits vorgeschlagen un- ter Vermeidung der sonst üblichen Gewindeverbindungen, eine funktions¬ sichere und lagesichere Verbindung eines Deckelteiles im Speichergehäuse eines Kolbenspeichers zu gewährleisten. Hierfür wird bei der genannten gattungsgemäßen Lösung an der einen Seite des Deckelteiles dieses über den freien Längsrand des Speichergehäuses festgelegt, der zu diesem Zweck eine Zustellbewegung auf das Deckelteil, während des Fertigungsvorganges des Hydrospeichers erfährt, so dass unter Vermeidung der sonst üblichen Schraubverbindungslösung für das jeweilige Deckelteil eine Art Klemmsitz am jeweils freien Ende des Speichergehäuses erreicht ist, bei der das Dek- kelteil zumindest über den freien Längsrand des Speichergehäuses nach dessen Zustellbewegung während der Fertigung auf das Deckelteil festge¬ klemmt wird. Hierbei genügt es, wenn ein Teil des freien Längsrandes den dahingehenden Klemmsitz verwirklicht.

Obwohl bei der genannten gattungsgemäßen Hydrospeicher-Lösung das jeweilige Deckelteil mit Dichtmitteln, insbesondere in Form von Dichtrin¬ gen versehen ist, kann nicht ausgeschlossen werden, dass insbesondere bei hohen Drücken in den Arbeitsräumen und/oder bei entsprechend langen Standzeiten, das im Arbeitsraum jeweils bevorratete Medium, ungewollt nach außen in die Umgebung tritt. Insbesondere bei Einsatz eines Arbeits- gases für einen Arbeitsraum des Speichers ist damit zu rechnen, dass Gasan¬ teile über die Dichteinrichtung des Deckelteiles ins Freie gelangen, was langfristig gesehen die Funktionssicherheit des Hydrospeichers in Frage stellt. Letzteres tritt insbesondere auch dann auf, wenn der Hydrospeicher mit seinen Dichtmitteln starken Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, die in der Größenordnung von -4O0C bis + 1300C liegen; ein Wertebe¬ reich, in dem das Elastomermaterial von Dichtmittein regelmäßig nachgibt.

Zwar besteht bei den bekannten Hydrospeicher-Lösungen regelmäßig die Möglichkeit des Nachfüllens von Arbeitsgas in den zugehörigen Arbeits¬ raum des Speichers; dies geht jedoch mit einem entsprechenden Wartungs¬ aufwand einher, der insbesondere dann nicht gewollt ist, wenn die konzi¬ pierten Hydrospeicher-Lösungen in der Art einer Wegwerf-Lösung vor Ort innerhalb der hydraulischen Anlage nur für eine vorbestimmte Zeit einge- setzt werden sollen. Bei entsprechend konzipiertem Hydrospeicher und in Abhängigkeit von seinem Verwendungszweck kann es kostengünstiger sein, diesen im Sinne einer Wegwerf-Lösung gegen einen neuen zu ersetzen, als diesen vor Ort zu warten.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde die beschriebenen Hydrospeicher-Lösungen dahingehend weiter zu verbessern, dass diese auch auf ihrer Gasseite in hohem Maße medien¬ dicht sind, so dass diese auch als sogenannte Wegwerf-Lösung konzipiert werden können. Eine dahingehende Aufgabe löst ein Hydrospeicher mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit.

Dadurch, dass gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 zum gas- und/oder fluiddichten Verschließen mindestens eines Arbeitsrau¬ mes gegenüber der Umgebung der zuordenbare, zugestellte freie Längsrand des Speichergehäuses mit dem zuordenbaren Deckelteil mittels einer um¬ laufenden Schweißnaht verbunden ist, ist eine sichere Abdichtung über die Schweißnaht erhalten. Darüber hinaus sorgt die Schweißnaht für eine siche¬ re Verbindung zwischen freiem Längsrand und dem zuordenbaren Deckel¬ teil, so dass insoweit ein Versagen auch bei Einleiten entsprechend hoher Druckspitzen mit Sicherheit vermieden ist. Insgesamt läßt sich dergestalt über die umlaufende Schweißnaht die Verbindungsstabilität für die Spei¬ cherlösung erhöhen.

Sowohl das Einbringen des Deckelteiles in das Speichergehäuse, als auch das Erstellen des Klemmsitzes zwischen dem freien Längsrand des Spei¬ chergehäuses und dem Deckelteil, sowie das Anbringen der umlaufenden Schweißnaht im genannten Bereich läßt sich einfach und kostengünstig be¬ werkstelligen, so dass sich die beschriebene Lösung als Wegwerfkonzept ausführen läßt, das darauf gerichtet ist, Billigspeicheriösungen im Bedarfsfall nicht zu warten, insbesondere nicht auf der Gasseite mittels des Arbeitsga¬ ses nachzubefüllen, sondern diese im Wartungs- oder Versagensfall zu ent¬ sorgen und gegen einen neuen Billigspeicher zu tauschen.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hydro- speichers ist vorgesehen, dass mindestens eines der beiden Deckelteile an seiner einen Seite mit einer konisch verlaufenden Festlegeschräge versehen ist, gegen die der freie Längsrand des Speichergehäuses zugestellt ist. Vor¬ zugsweise ist dabei zwischen dem Ende des freien Längsrandes des Spei- chergehäuses und der Festlegeschräge des Deckelteiles eine, vorzugsweise V-förmige Kehlnut gebildet, die die Schweißnaht aufnimmt Durch die an¬ gesprochene Kehlnut ist eine Führungsbahn für die umlaufende, einzubrin¬ gende Schweißnaht vorgegeben, was den Schweißherstellvorgang entspre¬ chend erleichtert.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, die angesprochene V-förmige Kehlnut nicht mit einem Schweißzusatz¬ stoff zu versehen, sondern beispielsweise mit einem Elektronenstrahl- Schweißverfahren oder einem sonstigen hierfür geeigneten Schweißverfah- ren, die einander zugewandten Ränder, insbesondere vom freien Längsrand des Speichergehäuses nebst benachbarten Teilen des Deckelteils, anzu¬ schweißen, wobei die dahingehend angeschweißten Materialteile dann die Kehlnut entsprechend füllen können, wobei dann regelmäßig kein Über- stand der Schweißnaht über die Kehlnut hinaus zu erwarten sein wird. In Abhängigkeit der eingesetzten Materialien besteht dergestalt auch die Mög¬ lichkeit, nur den freien Längsrand des Speichergehäuses anzuschweißen und das Material des Deckelteils im wesentlichen unberührt zu lassen.

Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfin¬ dungsgemäßen Hydrospeichers sieht das jeweilige Deckelteil, das den Ar¬ beitsraum mit dem Arbeitsgas im Speichergehäuse verschließt, eine Durch¬ trittsöffnung zumindest für das Einbringen des Arbeitsgases vor, die mittels einer Abschlußeinrichtung gasdicht verschließbar ist. Die dahingehende Abschlußeinrichtung kann aus einem in die Durchtrittsöffnung einzutrei¬ benden Verschlußstopfen bestehen, was zu einer besonders kostengünsti¬ gen Lösung führt, oder die Abschlußeinrichtung ist aus einem lösbaren, dichtenden Verschlußdeckel gebildet, der Nachfüllvorgänge für den Hydro- speicher, insbesondere auf seiner Seite mit dem Arbeitsgas zuläßt. Unab- hängig von dem vorstehend Beschriebenen, besteht natürlich die Möglich¬ keit, die als Einmallösungen konzipierten Hydrospeicher am Ort ihrer Her¬ stellung oder an zentralen Wartungsplätzen für einen Neueinsatz herzurich¬ ten und neu zu komplementieren, sofern Versagensteile gegen neue zu tau¬ schen sind.

Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Hydro¬ speichers sind Gegenstand der Unteransprüche. Im folgenden wird der erfindungsgemäße Kolbenspeicher anhand zweier Ausführungsbeispiele nach der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die

• Fig. 1 teilweise im Längsschnitt, den oberen Teil eines ersten Ausfüh¬ rungsbeispieles eines Kolbenspeichers,

• Fig. 2 das in Fig. 1 eingesetzte Deckelteil des Kolbenspeichers, mit ein¬ zubringendem Verschlußstopfen,

• Fig. 3 in Vergrößerung den Verschlußstopfen nach den Fig. 1 und 2 und

• Fig. 4 teilweise im Längsschnitt den oberen und unteren Teil eines zwei- ten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Kolbenspeichers mit geändertem Deckelteil, nebst aufgesetztem Verschlußdeckel.

Der in Fig. 1 gezeigte Kolbenspeicher weist als Speichergehäuse 10 ein äu¬ ßeres Zylinderrohr auf, in dem als Trennelement ein nicht näher dargestell- ter Kolben mit seinem außenumfangseitigen Dichtsystem längsverfahrbar geführt ist. Dahingehende Kolbenspeicher mit Kolben als Trennelement sind in einer Vielzahl von Bauformen bekannt, und beispielsweise zum Stand der Technik in der DE 103 03 988 A1 beschrieben. Der genannte und nicht näher dargestellte Kolben trennt innerhalb des Speichergehäuses 10 zwei Arbeitsräume 12, 14 (vgl. auch Fig. 4) voneinander ab, wobei der eine Arbeitsraum 12, der Aufnahme eines Arbeitsgases, insbesondere in Form von Stickstoff dient, und der weitere zweite Arbeitsraum 14 bildet den sogenannten Flüssigkeitsraum für den Kolbenspeicher aus. In Abhängigkeit der Betriebssituation des Speichers variieren die Verfahrstellungen des KoI- bens und mithin die Volumenanteile an Gas und Fluid in den Arbeitsräu¬ men 12 bzw. 14.

An den stirnseitigen Enden des Speichergehäuses 10 ist jeweils ein Deckel- teil 16, 18 angeordnet mit einem Gasanschluß 20, der in der Art einer Durchtrittsöffnung 22 entlang der Längsachse 24 des Hydrospeichers das in Blickrichtung auf die Fig. 1 und 4 gesehen obere erste Deckelteil 16 durch¬ greift, und mit einem gleichfalls koaxial zur Längsachse 24 verlaufenden Flüssigkeitsanschluß 26 zum Anschließen des Kolbenspeichers an ein nicht näher dargestelltes Hydro-Gesamtanlagensystem. Der genannte Gasan¬ schluß 20 in Form der Durchtrittsöffnung 22 dient wiederum dem Befüllen des Speichers mit dem Arbeitsgas, wobei die Ausführungsform nach der Fig. 1 dem Grunde nach eine Kolbenspeicher-Lösung betrifft, die bei Gasverlust des Arbeitsgases regelmäßig nicht nachbefüllt wird und das Ausführungs- beispiel nach der Fig. 4 betrifft eine dem Grunde nach mit Arbeitsgas nach- befüllbare Speichereinrichtung.

Zur Komplementierung des jeweiligen Hydrospeichers nach den Fig. 1 und 4 ist vorgesehen, dass das jeweilige Deckelteil, hier die Deckelteile 16 und 18 mit ihrer einen nach innen gewandten Seite 28 gegen einen Anschlag 30 in Form einer abgesetzten, schräg verlaufenden Ringfläche im Innern des Speichergehäuses 10 in dieses eingesetzt werden. An der außenliegenden Seite 32 des jeweiligen Deckelteiles 16, 18 hingegen, wird dieses über ei¬ nen freien Längsrand 34 des Speichergehäuses 10 festgelegt, wobei zu die- sem Zweck der Längsrand 34 eine Zustellbewegung auf das jeweilige Deckelteil 16, 18 erfährt, was im folgenden noch näher erläutert werden wird und was in der DE 103 03 988 A1 bereits entsprechend vorbeschrie¬ ben ist. Für die Zustellung des jeweiligen Längsrandes 34 des Speichergehäuses 10 dient ein nicht näher dargestelltes U mform Werkzeug, das mit einer entspre¬ chenden Zustellschräge versehen ist, welche den Längsrand 34 derart auf das jeweilige Deckelteil 16, 18 legt, dass dieses in der Art eines Klemmsit- zes im Speichergehäuse 10 zwischen dem Anschlag 30 und dem zuorden- baren Längsrand 34 festgelegt ist. Zum Erstellen des dahingehenden Klemmsitzes ist die jeweils eine außenliegende Seite 32 des jeweiligen Deckelteiles 16, 18 mit einer Festlegeschräge 36 versehen, die nach außen hin konisch zur Längsachse 24 des Speichergehäuses 10 zugeneigt ist. Die Neigung der dahingehenden Festlegeschräge 36 entspricht dem Grunde nach der Zustellschräge des Umformwerkzeuges; es sind hier aber auch andere sinnfällige Neigungen bzw. Schrägen denkbar.

Um eine bessere Umlenkung des jeweils freien Längsrandes 34 um eine Art Gelenkstelle 38 zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass der dahingehende Längsrand 34 gegenüber den sonstigen Wandteilen des Speichergehäuses 10 in der Wandstärke reduziert ist, wobei die Übergangs- oder Gelenkstelle 38 zwischen den verschiedenen Wandstärken den Anschlag 30 für das je¬ weilige Deckelteil 16, 18 bildet. Des weiteren kann, was nicht näher darge- stellt ist, der Längsrand 34 auf seiner dem jeweiligen Deckelteil 16, 18 zu¬ gewandten Seite und nach außen hin orientiert mit einer Einführschräge versehen sein, die insbesondere konisch verlaufend das Einführen des je¬ weiligen Deckelteiles 16, 18 in das Innere des Speichergehäuses 10 erleich¬ tert.

Um die sichere Position des jeweiligen Deckelteiles 16, 18 im Speicherge¬ häuse 10 nicht zu gefährden, und um schädigende Krafteinleitungen zu vermeiden, ist das Ende 40 des jeweils freien Längsrandes 34 derart geführt, dass es mit seinem äußersten außenliegenden Ende im wesentlichen in ei- ner Ebene mit der Außenseite 32 des Deckelteiles 16, 18 abschließt, die quer zur Längsachse 24 des Hydrospeichers verläuft. Die genannten Um¬ formvorgänge für den jeweils freien Längsrand 34 können kalt aber auch in der Art eines Warmumformvorganges vonstatten gehen. Demgemäß eignet sich als Werkstoff für das Speichergehäuse 10 ein solcher mit entsprechend guter Formbarkeit, beispielsweise in Form eines üblichen Stahlwerkstoffes.

Um die jeweiligen Klemmkräfte optimal in das zuordenbare Deckelteil 16, 18 einzuleiten, und um auch randseitig für die Deckelteile 16, 18 eine gute Abstützung im Speichergehäuse 10 zu gewährleisten, ist vorgesehen, dass die Höhe des jeweiligen Deckelteiles 16, 18 jeweils an die durch den Be¬ trieb des Speichers vorgegebenen Einsatzbedingungen angepaßt ist. In Blickrichtung auf die Fig. 1, 2 und 4 gesehen, ist bei einer Ausführungsform die jeweils linke Hälfte des Deckelteiles 16, 18 in der Höhe derart bemes- sen, dass diese mindestens doppelt so groß ist wie die Länge des Längsran¬ des 34 zwischen seinem freien Ende 40 und der Umlenk- oder Gelenkstelle 38. Es besteht aber auch die Möglichkeit wie in der rechten jeweiligen Figu¬ renhälfte dargestellt, die Höhe des Deckelteiles 16, 18 zu reduzieren, was insbesondere für den Fall gilt, dass keine Eingriffsnut 42 für den Eingriff ei- nes umlaufenden Dichtmittels in Form mindestens eines Dichtringes 44 vorhanden ist. Eine dahingehende Ausführung ist möglich, wenn im Hin¬ blick auf geringe Standzeiten des Speichers oder im Hinblick auf niedrige Drücke das Dichtmittel in Form des Dichtringes 44 umfangsseitig im jewei¬ ligen Deckeltei! 16, 18 angeordnet, nicht zwingend notwendig ist. Ist bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsform das Speichergehäuse je¬ doch im Durchmesser entsprechend groß ausgestaltet, ist die Höhe des Deckelteils 16,18 jedenfalls gegenüber dem Längenmaß des Längsrandes 34 entsprechend reduzierbar. Bei allen vorstehend beschriebenen Lösungen ist aber vorgesehen, dass zum gas- und/oder fluiddichten Verschließen mindestens eines Arbeitsrau¬ mes 12, 14 gegenüber der Umgebung der zuordenbare, zugestellte freie Längsrand 34 des Speichergehäuses 10 mit dem zuordenbaren Deckelteil 16, 18 mittels einer umlaufenden Schweißnaht 46 verbunden ist. Zur Posi¬ tionierung der genannten Schweißnaht 46 ist vorgesehen, dass zwischen dem Ende 40 des freien Längsrandes 34 des Speichergehäuses 10 und der Festlegeschräge 36 des Deckelteiles 16, 18 eine V-förmige Kehlnut 58 ge¬ bildet ist. Die Schweißnaht 46 füllt dabei die Kehlnut 48 mit einem Über- stand aus, der im Querschnitt gesehen eine konvex verlaufende Oberseite 50 ausbildet, die über die Oberseite 32 des jeweiligen Deckelteiles 16, 18 und des freien Endes 40 des Längsrandes 34 vorsteht. Die Oberseite 50 der Schweißnaht 46 schützt dergestalt die jeweiligen Endbereiche von Spei¬ chergehäuse 10 sowie Deckelteil 16, 18 und bildet visuell eine Überprü- fungsmöglichkeit, das eine vollständige hermetische Dichtung gewährleistet ist bei sauber angeordneter Schweißnaht 46 in der Kehlnut 48. Bei einer weiteren, nicht näher dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemä¬ ßen Hydrospeichers braucht die Schweißnaht 46 über die Kehlnut 48 auch nicht mit einem Überstand vorzustehen, sondern kann entsprechend in der Höhe bündig mit der Oberseite 32 des Deckelteils abschließen oder gar nach innen zum Speichergehäuse 10 hin zurückversetzt sein. In die V- förmige Kehlnut 58 kann ein Schweißeintragmagteπal eingebracht sein; es besteht aber auch die Möglichkeit, über ein geeignetes Schweißverfahren, wie ein Eiektronenstrahlschweißverfahren, beispielsweise das freie Ende des Längsrandes 34 des Speichergehäuses 10 anzuschmelzen und dergestalt über den Schmelzeintrag dieses Materialanteils in der Kehlnut 48 die Schweißnaht 46 auszubilden. In Abhängigkeit der Materialwahl kann das jeweilige Deckelteil 16,18 mit seinen Materialanteilen zur Bildung der Schweißnaht dann mit beitragen. Im Hinblick auf die leichte Flüchtigkeit des Arbeitsgases im Arbeitsraum 12 kommt der dahingehenden hermetischen Deckeldichtung besondere Be¬ deutung zu, bezogen auf die Gasseite des Hydrospeichers. Im Sinne einer preiswerten Lösung werden gemäß der Darstellung nach der Fig. 4 auf bei- den Seiten des Speichergehäuses 10 gleichzeitig mittels eines nicht näher dargestellten Umformwerkzeuges die Zustellschrägen über den Längsrand 34 erstellt. Das es auf eine besondere gasdichte Anordnung im Bereich des Arbeitsraumes 12 ankommt, wäre auch denkbar auf der Fluidseite des Spei¬ chers mit dem Arbeitsraum 14 eine andere Deckellösung zu wählen. Neben der zusätzlichen Abdichtung über den Dichtring 44 erlaubt dieser auch ei¬ ne vereinfachte Montage für das jeweilige Deckelteil 16,18, da der Dicht¬ ring 44 aufgrund seiner elastischen Ausdehnung in der Lage ist, das jeweili¬ ge Deckelteil am Innenumfang des Speichergehäuses 10 in seiner Montage¬ stellung zu halten. Bei weiteren Ausgestaltungen des Hydrospeichers be- steht die Möglichkeit, das Dichtmittel in Form des Dichtringes 44 wegzulas¬ sen und die Abdichtung ausschließlich über die Schweißnaht 46 vorzu¬ nehmen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dem Dichtring 44 die we¬ sentliche Dichtfunktion zukommen zu lassen und die Schweißnaht 46 als Halteeinrichtung anzusehen, die auch bei hohen Drücken sicherstellt, dass der freie Längsrand 36 sich vom jeweils zuordenbaren Deckelteil 16,18 nicht abhebt.

Jedenfalls ist das Deckelteil 16, das den Arbeitsraum mit dem Arbeitsgas im Speichergehäuse 10 verschließt, mit der Durchtrittsöffnung 22 versehen, die mittels einer Abschlußeinrichtung 52 im wesentlichen gasdicht verschlie߬ bar ist. Gemäß der Darstellung nach der Fig. 4 ist auf der gegenüberliegen¬ den Seite des Speichergehäuses 10 als Durchtrittsöffnung 22 in das zuor- denbare Deckelteil 18 eine entsprechende Fluiddurchtrittsstelle angeordnet für den Anschluß des Speichers an eine übliche Hydroanlage (nicht darge- stellt). Bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 ist die Abschlußeinrichtung 52 aus einem Verschlußstopfen 54 gebildet, wie er in vergrößerter Darstel¬ lung in Fig. 3 wiedergegeben ist. Der Verschlußstopfen 54 besteht vor¬ zugsweise aus einem duktilen Werkstoff und ist dergestalt über eine nicht näher dargestellte Eintreibvorrichtung in die Durchtrittsöffnung 22 des Dek- kelteiles 16 eintreibbar, wobei aufgrund der durchgeführten Verformung der Verschlußstopfen 54 in der Durchtrittsöffnung 22 verhaften bleibt, auch wenn ein entsprechend hoher Gasdruck im Arbeitsraum 12 ansteht. Vor¬ zugsweise ist jedoch vorgesehen, den Verschlußstopfen 54 über ein Schweißverfahren, beispielsweise ein Reibschweißverfahren, mit dem Dek- kelteil 16 zu verbinden. Hierfür wird, was nicht näher dargestellt ist, auf die Oberseite des Hydrospeichers und mit diesem abdichtend eine Stickstoffbe- füllung des Arbeitsraumes 12 über eine Aufsetzeinrichtung veranlaßt und dann über eine Reibschweißeinrichtung innerhalb der Aufsetzeinrichtung die genannte feste Verbindung hergestellt.

Wie sich insbesondere aus der Fig. 3 ergibt, weist der Verschlußstopfen 54 hierfür einen Anschlagkopf 56 auf, der im Durchmesser größer ist als das nach unten vorstehende zylindrische Einführteil 58 für den Eingriff in die hierfür vorgesehene Durchtrittsöffnung 22. Ferner sind zwischen Anschlag¬ kopf 56 und Einführteil 58 zu diesem orientiert konisch sich verjüngende, stegartige Nutflächen 60 vorhanden. Die sich am Steg jeweils partiell ver¬ breiternde Nutfläche 60 dient zum einen dem verbesserten Einführen in die Durchtrittsöffnung 22 und im übrigen stellen die stegartigen Flächen eine gute Verhaftung mit der jeweiligen Innenwand der Durchtrittsöffnung 22 sicher, so dass ein ungewolltes außer Eingriff bringen, beispielsweise auf¬ grund des Gasdruckes im Arbeitsraum 12 ausgeschlossen ist. Vorzugsweise besteht darüber hinaus die Möglichkeit, über die vertiefte Nutfläche 60 den Gaseintrag in den Arbeitsraum 12 sicherzustellen bei aufgesetztem Ver- schlußstopfen 54 auf dem Deckelteil 16. Es erfolgt dann nahezu in einem Arbeitsgang die Befüllung des Hydrospeichers mit Arbeitsgas und das Ver¬ schließen des Arbeitsraumes 12 über den Verschlußstopfen 54 mittels des genannten Reibschweißverfahrens. Mit der dahingehenden Verschluß- anordnung mittels Verschlußstopfens 54 ist eine funktionssichere Billiglö¬ sung erreicht, die es dem Anwender erlaubt dahingehende Hydrospeicher auch als Wegwerfprodukt anzusehen, d. h. nach einmaligen Gebrauch ge¬ gen einen neuen vergleichbaren Hydrospeicher auszutauschen und den verbrauchten entsprechend zu entsorgen oder für entsprechende Recycel- Vorgänge an den Hersteller oder an einen Wartungsbetrieb zurückzugeben.

Die Abschlußeinrichtung gemäß Darstellung nach der Fig. 4 unterscheidet sich demgegenüber dadurch, dass diese einen Verschlußdeckel 62 aufweist, der mit einer Dichteinrichtung 64 in Form einer Flachring-Dichtung verse- hen ist. Diese ist stirnseitig an der Innenseite des Verschlußdeckels 62 an einer entsprechenden abgesetzten Aufnahme geführt. Der dahingehende Verschlußdeckel 62 ist auf ein von der zugeordneten Durchtrittsöffnung 22 durchgriffenes Anschlußteil 66 aufschraubbar, das als zylindrischer Fortsatz über das Deckelteil 16 vorstehend an diesem angeordnet ist. Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, dass bei der dahingehenden Ausgestaltung in die Durchtrittsöffnung 22 eine Eingriffschraube 68 eingebracht ist, vorzugswei¬ se in Form einer Innensechskantschraube. Neben einem mediendichten Abschluß, beispielsweise über ein zusätzliches Dichtelement zwischen Schraubenkopf und Eingriffsgewinde der Eingriffsschraube 68, erlaubt die dahingehend modifizierte Abschlußeinrichtung 52 durch Abschrauben des Verschlußdeckels 62 nebst Eingriffsschraube 68 einen Gasnachfüllvorgang von außen her, um den Speicher vor Ort wieder betriebsbereit zu machen. Wie des weiteren die Fig. 2 zeigt, die das jeweilige Deckelteil 16, 18 be¬ trifft, ist zwischen der Eingriffsnut 42 für das Dichtmittel 44 und der konisch zulaufenden Festlegeschräge 36 eine ringförmige Anlageschulter 70 vor¬ handen, die absatzartig über das sonstige Deckelteil 16, 18 mit einem ge- ringen Überstand vorspringt und dergestalt den Umlegevorgang für den jeweiligen Längsrand 34 des Speichergehäuses 10 in der Art eines Umbör- delvorganges erleichtert und die aufeinander zulaufenden konischen Flä¬ chenteile in Form der Festlegeschräge 36 mit Längsrand 34 sowie in Form der Gelenkstelle 38 bilden einen sicheren Klemmsitz für das jeweilige Dek- kelteil 16, 18 aus.

Mit der Gesamtanordnung im Bereich des jeweiligen Deckelteiles 16, 18 unter Einbezug der endseitigen Schweißnähte 46 und der dichtenden Ab¬ schlußeinrichtung 52 ist eine kostengünstig herzustellende Hydrospeicher- Lösung geschaffen, die im Hinblick auf ihr Dichtigkeitsverhalten höchsten Ansprüchen gerecht wird.