Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
HYDRAULIC ACCUMULATOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/071985
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hydraulic accumulator, comprising a main body (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h, 2i) having a first component (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i) and a second component (4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4g, 4h, 4i) that are connected to one another by positive engagement and/or material bonding, wherein the aim of the invention is to provide a hydraulic accumulator which, after problem-free manufacture, has a very reliable seal, a high strength, a surface that is as undamaged as possible, and a structure in the joining region of the components that is as rotationally symmetrical as possible. The invention is characterised in that at least one component (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4g, 4h, 4i) is deformed by a contactless shaping process in such a way that said component enters into positive engagement and/or material bonding with the other component (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4g, 4h, 4i).

Inventors:
HILLESHEIM THORSTEN (DE)
PETERSCHILKA FRANZ-JOSEF (DE)
STUBENRAUCH FRANK (DE)
BAUER VIKTOR (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/002509
Publication Date:
May 23, 2013
Filing Date:
June 14, 2012
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
FREUDENBERG CARL KG (DE)
HILLESHEIM THORSTEN (DE)
PETERSCHILKA FRANZ-JOSEF (DE)
STUBENRAUCH FRANK (DE)
BAUER VIKTOR (DE)
International Classes:
B21D26/14; F15B1/10
Domestic Patent References:
WO2010130332A12010-11-18
WO2010130332A12010-11-18
Foreign References:
EP0007970A11980-02-20
FR2632218A11989-12-08
US5671522A1997-09-30
Other References:
See also references of EP 2780600A1
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

Hydrospeicher, umfassend einen Grundkörper (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h, 2i) mit einer ersten Komponente (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i) und einer zweiten Komponente (4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4g, 4h, 4i), welche durch einen Formschluss und/ oder Stoffschluss miteinander verbunden sind,

dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Komponente (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4g, 4h, 4i) durch ein berührungsloses Formverfahren derart deformiert ist, dass es mit der anderen Komponente (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4g, 4h, 4i) den Formschluss und/ oder Stoffschluss eingeht.

Hydrospeicher nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Formverfahren ein elektromagnetisches Pulsfügen ist.

Hydrospeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4g, 4h, 4i) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.

Hydrospeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Komponente (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4g, 4h, 4i) aus einem Metall gefertigt ist.

Hydrospeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Komponente (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4g, 4h, 4i) aus einem Kunststoff gefertigt ist. Hydrospeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4g, 4h, 4i) einen Speicherraum (5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 5f, 5g, 5h, 5i) für ein gasförmiges Medium und einen Aufnahmeraum (6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f, 6g, 6h, 6i) für ein flüssiges Medium bilden, wobei der Speicherraum (5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 5f, 5g, 5h, 5i) vom Aufnahmeraum (6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f, 6g, 6h, 6i) durch eine Membran (7a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f, 7g, 7h, 7i) abgetrennt ist und wobei die Volumina des Speicherraums (5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 5f, 5g, 5h, 5i) und des Aufnahmeraums (6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f, 6g, 6h, 6i) veränderbar sind.

Hydrospeicher nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherraum (5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 5f, 5g, 5h, 5i) ohne Zuleitung ausgebildet ist.

Hydrospeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch

gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f, 6g, 6h, 6i) einen an eine erste Komponente (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i) angeformten Stutzen (8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h, 8i) aufweist.

Hydrospeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherraum (5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 5f, 5g, 5h, 5i) einen an eine zweite Komponente (4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4g, 4h, 4i) angeformte Zuleitung aufweist.

Hydrospeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Komponente (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i) als Gehäuseunterschale und eine zweite Komponente (4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4g, 4h, 4i) als Gehäuseoberschale ausgebildet ist, wobei die Ränder (9a, 9b, 9c, 9d, 9e, 9f, 9g, 9h, 9i, 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g, 10h, 10i) der Gehäuseunterschale bzw.

Gehäuseoberschale einander überlappen und zwischen sich eine Membran (7a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f, 7g, 7h, 7i) einklemmen.

11. Verfahren zur Fertigung eines Hydrospeichers (1a, 1 b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1 h, 1 i) nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei welchem als Formverfahren ein elektromagnetisches Pulsfügen verwendet wird.

12. Verfahren nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Komponente (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i) bereitgestellt wird, eine Membran (7a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f, 7g, 7h, 7i) oder ein

Dichtmittel zwischen der ersten Komponente (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i) und einer zweiten Komponente (4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4g,

4h, 4i) angeordnet wird und dass die zweite Komponente (4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4g, 4h, 4i) und/ oder die erste Komponente (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i) durch das Formverfahren deformiert wird. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die

Membran (7a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f, 7g, 7h, 7i) oder das Dichtmittel ohne Verwendung eines Klemmrings durch Deformierung einer der

Komponenten (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4g, 4h, 4i) unter Vorspannung gesetzt wird.

14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch

gekennzeichnet, dass der Hydrospeicher durch das Formverfahren in einem Montageraum zusammengefügt wird, in dem ein Druck herrscht, der über oder unter dem Atmosphärendruck liegt.

Description:
Hydrospeicher

Beschreibung Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft einen Hydrospeicher gemäß dem Oberbegriff des

Patentanspruchs 1. Stand der Technik

Hydrospeicher, insbesondere Membranspeicher, können in Hydrosystemen zur Energiespeicherung verwendet werden. Bei den Hydrospeichern handelt es sich um Druckbehälter, mit Aufnahmeräumen, in denen ein bestimmtes nutzbares Volumen eines flüssigen Mediums speicherbar ist. Es wird die

Kompressibilität eines gasförmigen Mediums genutzt, um das flüssige Medium mit Druck zu beaufschlagen.

Üblicherweise teilt bei einem Membranspeicher eine Membran einen

Aufnahmeraum, in welchem das flüssige Medium aufnehmbar ist, von einem Speicherraum ab. Im Speicherraum ist ein gasförmiges, kompressibles Medium aufgenommen. Der Aufnahmeraum, in welchem das flüssige Medium

aufgenommen ist, kann mit einem hydraulischen Kreislauf in Verbindung stehen.

BESTÄTIGUNGSKOPIE Sobald das flüssige Medium unter Druck in den Membranspeicher

hineingepresst wird, wird das gasförmige Medium im Speicherraum

komprimiert. Bei einem Druckabfall im hydraulischen Kreislauf kann das komprimierte gasförmige Medium expandieren und das im Aufnahmeraum aufgenommene flüssige Medium in den hydraulischen Kreislauf zurückdrängen.

Ein derzeit marktüblicher Membranspeicher besteht im Allgemeinen aus zwei Gehäuseschalen, in die mit Hilfe eines Klemmrings eine Membran montiert wird. Die Montage des Klemmrings wird herstellerspezifisch durchgeführt.

Danach werden die beiden Gehäuseschalen mit Hilfe eines Schweißverfahrens verschlossen. Weiterhin findet eine Befüllung des Membranspeichers mit einem Gas über eine Zuleitung statt. Dann wird der Speicherraum des

Membranspeichers, der das Gas enthält, verschlossen.

Vor diesem Hintergrund ist aus der WO 2010/130 332 A1 bereits ein

Membranspeicher bekannt geworden, der als Komponenten zwei

Gehäuseschalen umfasst, die formschlüssig miteinander verbunden sind. Der Formschluss wird durch Umformen mindestens einer der Komponenten hergestellt. Dabei wirken üblicherweise Werkzeuge mit erheblichen Kräften auf die Komponenten ein. Diese Werkzeuge können zu einer Schädigung der äußeren Oberfläche der Komponenten führen. Konkret können Kratzer, Dellen oder Schrammen auftreten. Des Weiteren ist ein formschlüssiges Fügen innerhalb einer Druckkammer schwer umsetzbar.

Bei der Herstellung eines Formschlusses an einem Hydrospeicher müssen aufgrund dessen im Wesentlichen rotationssymmetrischen Aufbaus in radialer Richtung gleiche Kräfte wirken, um eine ungleichförmige Deformation zu verhindern. Es kann in der Produktion durchaus der Fall auftreten, dass die an den

Komponenten angreifenden Werkzeuge eine ungleichmäßige und„unrunde" Deformation der Komponenten bewirken. Insoweit kann einem Hydrospeicher eine Art geometrische Unwucht aufgeprägt werden. Dies kann insbesondere zu Dichtheits- und/ oder Festigkeitsproblemen führen.

Darstellung der Erfindung Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Hydrospeicher anzugeben der nach problemloser Fertigung eine sehr zuverlässige Dichtheit, eine hohe Festigkeit, eine möglichst unbeschädigte Oberfläche und einen möglichst rotationssymmetrischen Aufbau im Fügebereich der Komponenten zeigt.

Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch einen Hydrospeicher mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.

Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass ein berührungsfreies Formverfahren sicher stellen kann, dass die äußere Oberfläche des Hydrospeichers im

Wesentlichen unbeschädigt bleibt. Die äußere Oberfläche des Hydrospeichers ist frei von Dellen, Kratzern oder anderen Unregelmäßigkeiten. Weiter ist erkannt worden, dass ein solches Formverfahren Kräfte derart gleichmäßig an einer rotationssymmetrischen Komponente des Hydrospeichers angreifen lässt, dass diese ohne Unwucht in radialer Richtung gleichmäßig deformiert wird.

Überdies kann ein solches Formverfahren auf eine Dichtfläche der Membran eine derartige Vorspannung aufbringen, dass auf einen Klemmring verzichtet werden kann. Das Formverfahren reduziert die Teile und Montageschritte, die zur Fertigung eines Hydrospeichers, insbesondere eines Membranspeichers, notwendig sind.

Insoweit ist ein Hydrospeicher angegeben, der nach problemloser Fertigung eine sehr zuverlässige Dichtheit, eine hohe Festigkeit, eine möglichst unbeschädigte Oberfläche und einen möglichst rotationssymmetrischen Aufbau im Fügebereich der Komponenten zeigt.

Folglich ist die eingangs genannte Aufgabe gelöst.

Das Formverfahren könnte ein elektromagnetisches Pulsfügen sein. Vorteilhaft kann die auf einen stromdurchflossenen Leiter in einem Magnetfeld wirkende Lorentzkraft zum formschlüssigen Fügen genutzt werden. Überraschend ist diese Kraft derart stark und präzise, dass eine metallische Komponente erheblicher Wandstärke definiert und gleichmäßig deformierbar ist. Eine metallische Komponente kann überraschend in radialer Richtung auf eine andere Komponente aufgepresst oder aufgebogen, quasi aufgeschrumpft werden. Die entstehenden Kräfte wirken längs des Umfangs des

Hydrospeichers derart gleichmäßig radial auf diesen ein, dass die

Komponenten fluiddicht miteinander formschlüssig und/ oder stoffschlüssig verbunden werden können.

Die Komponenten könnten auch stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Neben dem Formschluss könnte ein Stoffschluss vorgesehen sein, um die Dichtheit des Hydrospeichers noch weiter zu erhöhen.

Mindestens eine Komponente könnte aus einem Metall gefertigt sein. Metalle können aufgrund ihrer elektrischen Leitfähigkeit durch ein elektromagnetisches Pulsfügen gefügt werden. Insbesondere können alle elektrisch leitfähigen Eisen- und Nichteisenmetalle gefügt werden. Vor diesem Hintergrund könnte mindestens eine Komponente aus Aluminium gefertigt sein. Durch das berührungslose Formverfahren wird dieser an sich nur aufwändig schweißbare Werkstoff für die Herstellung von Hydrospeichern, insbesondere von Membranspeichern, erschlossen. Weiter könnte mindestens eine Komponente aus Stahl gefertigt sein. Der Stahl könnte kaltfließgepresst sein.

Eine Komponente könnte aus Kunststoff gefertigt sein. Dabei ist denkbar, thermoplastische oder duroplastische Kunststoffe zu verwenden. So ist eine Gewichtsreduktion des Hydrospeichers möglich. Die beim elektromagnetischen Pulsfügen feststehende bzw. statische Komponente kann aus Kunststoff gefertigt sein, wobei die andere Komponente aus einem Metall gefertigt ist. Die Komponenten könnten einen Speicherraum für ein gasförmiges Medium und einen Aufnahmeraum für ein flüssiges Medium bilden, wobei der

Speicherraum vom Aufnahmeraum durch eine Membran abgetrennt ist und wobei die Volumina des Speicherraums und des Aufnahmeraums veränderbar sind. So kann der Hydrospeicher als Membranspeicher fungieren. Die

Membran kann vorteilhaft mit den Komponenten Dichtflächen ausbilden, indem sie zwischen diesen unter Vorspannung eingeklemmt ist. Auf einen Klemmring für die Membran kann verzichtet werden.

Der Speicherraum könnte ohne Zuleitung ausgebildet sein. So kann ein kompakter und mit möglichst wenig sperrigen Anschlüssen versehener

Hydrospeicher gefertigt werden. Ein solcher Hydrospeicher weist einen prozesssicheren Verschluss des Speicherraums auf. Der Hydrospeicher kann in einem unter Druck stehenden Montageraum gefügt werden. Der Druck im Montageraum entspricht dann im Wesentlichen dem Druck im Speicherraum im unbelasteten Zustand des Hydrospeichers. Der Aufnahmeraum könnte einen an eine erste Komponente angeformten Stutzen aufweisen. Der Stutzen ist vorteilhaft als Sechskant ausgestaltet und erlaubt daher ein leichtes Anflanschen des Hydrospeichers an ein

Hydrauliksystem.

Der Speicherraum könnte eine an eine zweite Komponente angeformte Zuleitung aufweisen. Durch diese Ausgestaltung ist der Druck im Speicherraum durch Nachfüllen einstellbar.

Eine erste Komponente könnte als Gehäuseunterschale und eine zweite Komponente als Gehäuseoberschale ausgebildet sein, wobei die Ränder der Gehäuseunterschale bzw. Gehäuseoberschale einander überlappen und zwischen sich eine Membran einklemmen. So kann der Hydrospeicher als Membranspeicher fungieren. Die Membran kann vorteilhaft mit den

Komponenten Dichtflächen ausbilden, indem sie zwischen diesen unter Vorspannung eingeklemmt ist. Auf einen Klemmring für die Membran kann verzichtet werden. Ein Verfahren zur Fertigung eines Hydrospeichers der hier beschriebenen Art könnte als Formverfahren ein elektromagnetisches Pulsfügen verwenden.

Um Wiederholungen in Bezug auf die Vorteile des berührungslosen

Formverfahrens zu vermeiden, sei auf die Ausführungen zum Hydrospeicher als solchem verwiesen.

Eine Anlage zum Durchführen eines elektromagnetischen Pulsfügens besteht im Wesentlichen aus einem Pulsgenerator und einer Werkzeugspule. Der Pulsgenerator erzeugt einen elektrischen Strom, der die Werkzeugspule durchfließt. Hierbei wird ein Magnetfeld erzeugt, welches in einer Komponente aus elektrisch leitfähigem Material wiederum einen Strom induziert. Auf stromdurchflossene Körper in Magnetfeldern wirken sogenannte

Lorentzkräfte ein. Diese Kräfte können bei ausreichender Stärke die

Komponente plastisch verformen und an eine andere Komponente

anschmiegen bzw. anformen. Dieses Formverfahren ist kontaktlos und beschädigt nicht die Oberflächen der Komponenten.

Überdies kann durch dieses Formverfahren auch eine stoffschlüssige

Verbindung zweier Komponenten hergestellt werden, ohne dass die

Komponenten aufgeschmolzen werden. Metalle können derart einander angenähert werden, dass Elektronen zwischen diesen ausgetauscht werden können.

Vor diesem Hintergrund könnte eine erste Komponente bereitgestellt werden, eine Membran oder ein Dichtmittel könnte zwischen der ersten Komponente und einer zweiten Komponente angeordnet werden und die zweite Komponente und/ oder die erste Komponente könnte durch das Formverfahren deformiert werden. Durch ein solches Verfahren kann auf Schweißprozesse verzichtet werden.

Die Membran oder das Dichtmittel könnte ohne Verwendung eines Klemmrings durch Deformierung einer der Komponenten unter Vorspannung gesetzt werden. So können Bauteile eingespart werden. Konkret kann eine

Vorspannung auf den Dichtwulst einer Membran aufgebracht werden, indem eine Gehäuseunterschale bei einem Fügevorgang deformiert wird. Der Hydrospeicher könnte durch das Formverfahren in einem Montageraum zusammengefügt werden, in dem ein Druck herrscht, der über oder unter dem Atmosphärendruck liegt. Dieses Verfahren zur Herstellung eines Hydrospeichers wird vorteilhaft in einem Montageraum durchgeführt, in welchem ein unter Druck stehendes Gas aufgenommen ist. Im Montageraum ist das Gas vorhanden, welches im

Speicherraum aufgenommen werden soll. So kann auf Zuleitungen zum Speicherraum verzichtet werden. Als Gas wird vorzugsweise ein inertes Gas verwendet. Der deutlich über Atmosphärendruck liegende Druck, der im Montageraum herrscht, kann in Abhängigkeit vom Einsatzzweck des Hydrospeichers eingestellt werden. Kurzbeschreibung der Zeichnung

In der Zeichnung zeigen

Fig. 1 einen als Membranspeicher ausgebildeten Hydrospeicher, der zwei formschlüssig und/ oder stoffschlüssig miteinander verbundene Komponenten aufweist, wobei der

Gehäuseunterschale im Fügebereich eine Wellenstruktur aufgeprägt ist, Fig. 2 einen weiteren als Membranspeicher ausgebildeten

Hydrospeicher, der zwei formschlüssig und/ oder stoffschlüssig miteinander verbundene Komponenten aufweist, wobei die Oberkante der Gehäuseunterschale im Fügebereich radial nach innen gebogen ist, einen weiteren als Membranspeicher ausgebildeten

Hydrospeicher, der zwei formschlüssig und/ oder stoffschlüssig miteinander verbundene Komponenten aufweist, wobei die Ränder der Gehäuseunterschale und der Gehäuseoberschale einander im Fügebereich überlappen und wobei ein Klemmring für die Membran vorgesehen ist, einen weiteren als Membranspeicher ausgebildeten

Hydrospeicher, der zwei formschlüssig und/ oder stoffschlüssig miteinander verbundene Komponenten aufweist, wobei die

Ränder der Gehäuseunterschale und der Gehäuseoberschale einander im Fügebereich überlappen, wobei ein Klemmring vorgesehen ist und wobei die Gehäuseoberschale durch das Formverfahren deformiert ist, einen weiteren als Mer branspeicher ausgebildeten

Hydrospeicher, der zwei formschlüssig und/ oder stoffschlüssig miteinander verbundene Komponenten aufweist, wobei die

Ränder der Gehäuseunterschale und der Gehäuseoberschale einander im Fügebereich überlappen und wobei die

Gehäuseoberschale einen Rand mit relativ großer Wandstärke aufweist, einen weiteren als Membranspeicher ausgebildeten

Hydrospeicher, der zwei formschlüssig und/ oder stoffschlüssig miteinander verbundene Komponenten aufweist, wobei die

Ränder der Gehäuseunterschale und der Gehäuseoberschale einander im Fügebereich überlappen, wobei die

Gehäuseoberschale einen Rand mit relativ großer Wandstärke aufweist, wobei die Gehäuseunterschale eine Schulter in der Gehäuseoberschale hintergreift und an einer Randdichtung anliegt, und

Fig. 7 einen weiteren als Membranspeicher ausgebildeten

Hydrospeicher, bei dem eine mehrfache Verkrallung zwischen den Komponenten realisiert ist,

Fig. 8 einen weiteren als Membranspeicher ausgebildeten

Hydrospeicher, bei dem ein Formschluss durch einen scharfen Übergang zwischen zwei Durchmessern einer Komponente realisiert ist, und

Fig. 9 einen weiteren als Membranspeicher ausgebildeten

Hydrospeicher, bei dem ein verbesserter Formschluss durch einen Einstich realisiert ist.

Ausführung der Erfindung

In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Hydrospeicher 1a, umfassend einen

Grundkörper 2a mit einer ersten Komponente 3a und einer zweiten

Komponente 4a, welche durch einen Formschluss und/ oder Stoffschluss miteinander verbunden sind.

Mindestens eine Komponente, nämlich die erste Komponente 3a, ist durch ein berührungsloses Formverfahren derart deformiert, dass sie mit der anderen Komponente 4a den Formschluss und/ oder Stoffschluss eingeht.

Der ersten Komponente 3a ist eine Wellenstruktur aufgeprägt, die

komplementär zu Erhebungen und Senken in der zweiten Komponente 4a ausgebildet ist. Das Formverfahren, welches zur Herstellung des Formschlusses und/ oder Stoffschlusses verwendet wurde, ist ein elektromagnetisches Pulsfügen. Die erste Komponente 3a ist aus Aluminium oder Stahl gefertigt.

Die Komponenten 3a, 4a bilden einen Speicherraum 5a für ein gasförmiges Medium und einen Aufnahmeraum 6a für ein flüssiges Medium, wobei der Speicherraum 5a vom Aufnahmeraum 6a durch eine Membran 7a abgetrennt ist und wobei die Volumina des Speicherraums 5a und des Aufnahmeraums 6a veränderbar sind. Die Membran 7a ist ohne Klemmring zwischen den

Komponenten 3a, 4a aufgenommen.

Der Speicherraum 5a ist ohne Zuleitung ausgebildet. Der Aufnahmeraum 6a weist einen an die erste Komponente 3a angeformten Stutzen 8a auf.

Die erste Komponente 3a ist als Gehäuseunterschale und die zweite

Komponente 4a als Gehäuseoberschale ausgebildet, wobei die Ränder 9a, 10a der Gehäuseunterschale bzw. Gehäuseoberschale einander überlappen und zwischen sich die Membran 7a einklemmen. Es ist kein Klemmring für die Membran 7a vorgesehen.

Die Gehäuseoberschale ist mit Nuten versehen. Die Membran 7a ist zwischen Gehäuseober- und Gehäuseunterschale angeordnet. Der zusammengefügte Hydrospeicher 1a hält einem definierten Berstdruck stand. Er ist überdies gasdicht und öldicht. Die Anformung der Gehäuseunterschale in die Nuten der Gehäuseoberschale entsteht durch partielle Reduzierung der Durchmesser der Gehäuseunterschale. In der Zeichnung zeigt Fig. 2 einen Hydrospeicher 1b, umfassend einen

Grundkörper 2b mit einer ersten Komponente 3b und einer zweiten

Komponente 4b, welche durch einen Formschluss miteinander verbunden sind. Mindestens eine Komponente, nämlich die erste Komponente 3b, ist durch ein berührungsloses Formverfahren derart deformiert, dass sie mit der anderen Komponente 4b den Formschluss eingeht.

Das Formverfahren, welches zur Herstellung des Formschlusses verwendet wurde, ist ein elektromagnetisches Pulsfügen.

Die erste Komponente 3b ist aus Aluminium oder Stahl gefertigt.

Die Komponenten 3b, 4b bilden einen Speicherraum 5b für ein gasförmiges Medium und einen Aufnahmeraum 6b für ein flüssiges Medium, wobei der Speicherraum 5b vom Aufnahmeraum 6b durch eine Membran 7b abgetrennt ist und wobei die Volumina des Speicherraums 5b und des Aufnahmeraums 6b veränderbar sind. Der Speicherraum 5b ist ohne Zuleitung ausgebildet. Der Aufnahmeraum 6b weist einen an die erste Komponente 3b angeformten Stutzen 8b auf.

Die erste Komponente 3b ist als Gehäuseunterschale und die zweite

Komponente 4b als Gehäuseoberschale ausgebildet, wobei die Ränder 9b, 10b der Gehäuseunterschale bzw. Gehäuseoberschale einander überlappen und zwischen sich die Membran 7b einklemmen. Es ist kein Klemmring für die Membran 7b vorgesehen.

Der zur zweiten Komponente 4b gerichtete Rand 9b der ersten Komponente 3b ist radial nach innen gebogen und übergreift dabei eine umlaufende

bogenförmige Schulter der zweiten Komponente 4b. In der Zeichnung zeigt Fig. 3 einen Hydrospeicher 1c, umfassend einen

Grundkörper 2c mit einer ersten Komponente 3c und einer zweiten

Komponente 4c, welche durch einen Formschluss miteinander verbunden sind.

Mindestens eine Komponente, nämlich die erste Komponente 3c, ist durch ein berührungsloses Formverfahren derart deformiert, dass sie mit der anderen Komponente 4c den Formschluss eingeht. Das Formverfahren, welches zur Herstellung des Formschlusses verwendet wurde, ist ein elektromagnetisches Pulsfügen.

Die erste Komponente 3c ist aus Aluminium oder Stahl gefertigt. Die Komponenten 3c, 4c bilden einen Speicherraum 5c für ein gasförmiges Medium und einen Aufnahmeraum 6c für ein flüssiges Medium, wobei der Speicherraum 5c vom Aufnahmeraum 6c durch eine Membran 7c abgetrennt ist und wobei die Volumina des Speicherraums 5c und des Aufnahmeraums 6c veränderbar sind.

Der Speicherraum 5c ist ohne Zuleitung ausgebildet. Der Aufnahmeraum 6c weist einen an die erste Komponente 3c angeformten Stutzen 8c auf.

Die erste Komponente 3c ist als Gehäuseunterschale und die zweite

Komponente 4c als Gehäuseoberschale ausgebildet, wobei die Ränder 9c, 10c der Gehäuseunterschale bzw. Gehäuseoberschale einander überlappen und die Membran 7c einklemmen. Es ist ein Klemmring 11c für die Membran 7c vorgesehen. Die Membran 7c wird zwischen dem Klemmring 11c und dem Rand 10c der zweiten Komponente 4c verpresst. Der Rand 9c der ersten Komponente 3c weist eine radial nach innen gerichtete Einschnürung 12c auf. In der Zeichnung zeigt Fig. 4 einen Hydrospeicher 1d, umfassend einen

Grundkörper 2d mit einer ersten Komponente 3d und einer zweiten

Komponente 4d, welche durch einen Formschluss miteinander verbunden sind.

Mindestens eine Komponente, nämlich die zweite Komponente 4d, ist durch ein berührungsloses Formverfahren derart deformiert, dass sie mit der anderen Komponente 3d den Formschluss eingeht.

Das Formverfahren, welches zur Herstellung des Formschlusses verwendet wurde, ist ein elektromagnetisches Pulsfügen.

Die zweite Komponente 4d ist aus Aluminium oder Stahl gefertigt.

Die Komponenten 3d, 4d bilden einen Speicherraum 5d für ein gasförmiges Medium und einen Aufnahmeraum 6d für ein flüssiges Medium, wobei der Speicherraum 5d vom Aufnahmeraum 6d durch eine Membran 7d abgetrennt ist und wobei die Volumina des Speicherraums 5d und des Aufnahmeraums 6d veränderbar sind.

Der Speicherraum 5d ist ohne Zuleitung ausgebildet. Der Aufnahmeraum 6d weist einen an die erste Komponente 3d angeformten Stutzen 8d auf.

Die erste Komponente 3d ist als Gehäuseunterschale und die zweite

Komponente 4d als Gehäuseoberschale ausgebildet, wobei die Ränder 9d, 10d der Gehäuseunterschale bzw. Gehäuseoberschale einander überlappen und die Membran 7d einklemmen. Es ist ein Klemmring 11d für die Membran 7d vorgesehen. Der Klemmring 1 1d übergreift den Rand 9d der ersten Komponente 3d, ragt in diese hinein und verjüngt sich in Richtung des Aufnahmeraums 6d. Der Rand 10d der zweiten Komponente 4d ist radial nach innen verbogen und

gemeinsam mit dem Rand 9d der ersten Komponente 3d an den Klemmring 1 1 d angepresst. Die Membran 7d ist dabei zwischen dem Klemmring 11d und dem Rand 9d der ersten Komponente 3d verpresst.

In der Zeichnung zeigt Fig. 5 einen Hydrospeicher 1e, umfassend einen

Grundkörper 2e mit einer ersten Komponente 3e und einer zweiten

Komponente 4e, welche durch einen Formschluss miteinander verbunden sind.

Mindestens eine Komponente, nämlich die erste Komponente 3e, ist durch ein berührungsloses Formverfahren derart deformiert, dass sie mit der anderen Komponente 4e den Formschluss eingeht.

Das Formverfahren, welches zur Herstellung des Formschlusses verwendet wurde, ist ein elektromagnetisches Pulsfügen. Die erste Komponente 3e ist aus Aluminium oder Stahl gefertigt.

Die Komponenten 3e, 4e bilden einen Speicherraum 5e für ein gasförmiges Medium und einen Aufnahmeraum 6e für ein flüssiges Medium, wobei der Speicherraum 5e vom Aufnahmeraum 6e durch eine Membran 7e abgetrennt ist und wobei die Volumina des Speicherraums 5e und des Aufnahmeraums 6e veränderbar sind.

Der Speicherraum 5e ist ohne Zuleitung ausgebildet. Der Aufnahmeraum 6e weist einen an die erste Komponente 3e angeformten Stutzen 8e auf. Die erste Komponente 3e ist als Gehäuseunterschale und die zweite

Komponente 4e als Gehäuseoberschale ausgebildet, wobei die Ränder 9e, 10e der Gehäuseunterschale bzw. Gehäuseoberschale einander überlappen und zwischen sich die Membran 7e einklemmen. Es ist kein Klemmring für die Membran 7e vorgesehen. Die Membran 7e ragt mit einem Wulst formschlüssig in eine Kuhle des Rands 10e der zweiten Komponente 4e.

In der Zeichnung zeigt Fig. 6 einen Hydrospeicher 1f, umfassend einen

Grundkörper 2f mit einer ersten Komponente 3f und einer zweiten Komponente 4f, welche durch einen Formschluss miteinander verbunden sind.

Mindestens eine Komponente, nämlich die erste Komponente 3f, ist durch ein berührungsloses Formverfahren derart deformiert, dass sie mit der anderen Komponente 4f den Formschluss eingeht.

Das Formverfahren, welches zur Herstellung des Formschlusses verwendet wurde, ist ein elektromagnetisches Pulsfügen.

Die erste Komponente 3f ist aus Aluminium oder Stahl gefertigt.

Die Komponenten 3f, 4f bilden einen Speicherraum 5f für ein gasförmiges Medium und einen Aufnahmeraum 6f für ein flüssiges Medium, wobei der Speicherraum 5f vom Aufnahmeraum 6f durch eine Membran 7f abgetrennt ist und wobei die Volumina des Speicherraums 5f und des Aufnahmeraums 6f veränderbar sind.

Der Speicherraum 5f ist ohne Zuleitung ausgebildet. Der Aufnahmeraum 6f weist einen an die erste Komponente 3f angeformten Stutzen 8f auf. Die erste Komponente 3f ist als Gehäuseunterschale und die zweite

Komponente 4f als Gehäuseoberschale ausgebildet, wobei die Ränder 9f, 10f der Gehäuseunterschale bzw. Gehäuseoberschale einander überlappen und zwischen sich die Membran 7f einklemmen. Es ist kein Klemmring für die Membran 7f vorgesehen. Die Membran 7f ragt mit einem Wulst formschlüssig in eine Kuhle des Rands 10f der zweiten Komponente 4f. Der Rand 9f der ersten Komponente 3f liegt an einer Randdichtung 13f an, die in einem

Anschlag 1 f der zweiten Komponente 4f liegt.

Die in den Fig. 1 bis 9 gezeigten Membranen sind aus einem Elastomer gefertigt.

Fig. 7 zeigt einen Hydrospeicher 1g, umfassend einen Grundkörper 2g mit einer ersten Komponente 3g und einer zweiten Komponente 4g, welche durch einen Formschluss und/ oder Stoffschluss miteinander verbunden sind. Mindestens eine Komponente 3g ist durch ein berührungsloses Formverfahren derart deformiert, dass es mit der arideren Komponente 4g den Formschluss und/ oder Stoffschluss eingeht. Das Formverfahren ist ein elektromagnetisches Pulsfügen. In Fig. 7 ist dargestellt, dass die Komponenten 3g, 4g mehrfach miteinander verkrallt sind. Konkret sind die Ränder 9g, 10g mehrfach miteinander verkrallt. Neben einem Formschluss könnten die Ränder 9g, 10g bzw. die Komponenten 3g, 4g zusätzlich durch einen Stoffschluss miteinander verbunden sein. Fig. 8 zeigt einen Hydrospeicher 1 h, umfassend einen Grundkörper 2h mit einer ersten Komponente 3h und einer zweiten Komponente 4h, welche durch einen Formschluss und/ oder Stoffschluss miteinander verbunden sind.

Mindestens eine Komponente 3h ist durch ein berührungsloses Formverfahren derart deformiert, dass es mit der anderen Komponente 4h den Formschluss und/ oder Stoffschluss eingeht. Das Formverfahren ist ein elektromagnetisches Pulsfügen.

Der Formschluss entsteht durch einen scharfen Übergang zwischen zwei Durchmessern der zweiten Komponente 4h. Der scharfe Übergang ist durch eine im Querschnitt teilweise rechteckige Stufe 15h realisiert. Der scharfe Übergang ist im Rand 10h der zweiten Komponente 4h ausgebildet.

Neben einem Formschluss könnten die Ränder 9h, 10h bzw. die Komponenten 3h, 4h zusätzlich durch einen Stoffschluss miteinander verbunden sein.

Fig. 9 zeigt einen Hydrospeicher 1 i, umfassend einen Grundkörper 2i mit einer ersten Komponente 3i und einer zweiten Komponente 4i, welche durch einen Formschluss und/ oder Stoffschluss miteinander verbunden sind.

Mindestens eine Komponente 3i ist durch ein berührungsloses Formverfahren derart deformiert, dass es mit der anderen Komponente 4i den Formschluss und/ oder Stoffschluss eingeht. Das Formverfahren ist ein elektromagnetisches Pulsfügen.

Der Formschluss wird durch einen vor dem Pulsfügen eingebrachten Einstich 16i in der ersten Komponente 3i bzw. in deren Rand 9i erzeugt. Beim Pulsfügen wird die erste Komponente 3i mit dem Einstich 16i auf einen Vorsprung 17i an der zweiten Komponente 4i bzw. an deren Rand 10i eingefügt. Hierdurch wird eine bessere Verkrallung der Komponenten 3i, 4i erzielt.