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Title:
HYDRAULIC PRIME MOVER, IN PARTICULAR HYDRAULIC MOTOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/059541
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hydraulic prime mover, in particular a hydraulic motor, composed of stator plates (1 and 2) which are connected to one another, so as to be perpendicular and at an acute angle relative to one another, by means of a base plate (3), with one piston rotor and one cylinder rotor (4 and 5) mounted in said base plate (3). In said piston rotor (5), there are 4 or a multiple of 4 piston rods (7, 7a, 7b, 7c), to whose end is fastened in each case one ball piston (6, 6a, 6b, 6c). Situated in said cylinder rotor (4) are 4 or a multiple of 4 cylindrical bores (8, 8a, 8b, 8c), which are arranged so as to be rotated out of the axis in such a way that the in each case lower cylinder (8) forms a right angle with the piston rotor (5), and a water tank whose rear wall runs parallel to the piston rotor.

Inventors:
BRINNICH ADOLF (AT)
Application Number:
PCT/AT2005/000471
Publication Date:
May 31, 2007
Filing Date:
November 24, 2005
Export Citation:
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Assignee:
BRINNICH ADOLF (AT)
International Classes:
F03C1/06
Domestic Patent References:
WO1999034115A11999-07-08
Foreign References:
DE19951211A12001-04-19
US6178869B12001-01-30
US20040003711A12004-01-08
DE19811836A11998-09-24
Other References:
"HYDROSTATIC MOTOR ACTS LIKE A TURBINE", DESIGN ENGINEERING, MORGAN-GRAMPIAN LTD. LONDON, GB, 1 May 1995 (1995-05-01), pages 51 - 52, XP000508364, ISSN: 0308-8448
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Claims:
Patentansprüche

1. Wasserkraftmaschine, insbesondere Wasserkraft-Motor bestehend aus einer Statorplatte (2), mit dem darin gelagerten Kolbenrotor (5), und einer Statorplatte (1),in welcher der Zylinderrotor (4) geführt wird, worin sich mindestens vier, oder ein Mehrfaches an zylindrischen ,achsialen Bohrungen (8, 8a, 8b, 8c, ) befinden, die jeweils von je einem Kugelkolben (6,6a, 6b, 6c,) gedichtet werden,wobei jeder Kugelkolben einen Schaft (7, 7a, 7b, 7c, ) besitzt, der ihn mit dem Kolbenrotor (5,) verbindet dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenrotor (5,) mit Kugelkolben (6, 6a, 6b, 6c,) ausgeführt wird, und im rechtem Winkel zum Wasserdruck positioniert ist, und der Zylinderrotor (4), im schrägem Winkel zum kOlbenrotor (5), mit diesem über eine Grundplatte (3,) befestgt wird.

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die achsialen Zylinderbohrungen (8,8a ,8b,8c) , nicht im rechtem Winkel ausgeführt werden, sondern so, daß der jeweils untere Zylinder (8)zum Kolbenrotor (5), einen rechten Winkel bildet.

3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Position des Zylinderrotors eine Hälfte der Zylinder immer durch die Kugelkolben freigegeben wird, während die andere Hälfte ständig verschlossen bleibt, und die Kugelkolben knapp zur Hälfte aus dem Zylinderraum herausragen.

Description:

Wasserkraftmaschine, insbesondere Wasserkraft-Motor

Stand der Technik

Alle bekannten Wasserkraftmaschinen nützen das Gewicht des Wassers (Stoßkraft) zur Umwandlung in ein Drehmoment bzw. Rotation , und können die zur Verfügung stehende Wassermenge nur einmal nützen.Es wurde daher in der Vergangenheit immer wieder versucht,mit sogenannten Verdrängermaschinen diesen Nachteil zu überwinden. Der Begriff Verdrängermaschine zeigt aber schon das eigentliche Problem auf, denn zum verdrängen muß man Leistung investieren. Ein weiteres Problem waren verschiedene Umlenkkräfte, die durch schräge Anstellwinkel der gewünschten Drehrichtung entgegen wirkten.

Vorteile der Erfindung

Die erfindungsgemäße Wasserkraftmaschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und 2, hat demgegenüber den Vorteil, daß die Maschine keine zylindrischen Kolben, sondern stattdessen Kugeln zum abdichten der Zylinder aufweist. Dadurch werden Gelenke überflüssig, die bei einer Abwinkelung unter Druck naturgeäß Umlenkkräfte verursachen , die gegen die gewünschte Drehrichtung wirken.

Von entscheidender Bedeutung bei dieser mechanischen Konfiguration ist der jeweils untere ZyI inder. Wenn der untere Zylinder im Zylinderrotor , im rechtem Winkel positioniert ist, dann wirken zwangsläufig gegensätzliche Umlenkkräfte.Um dies zu vermeiden , setzt man den Zylinder so in den Zylinderrotor,daß dieser aus der Achse gedreht, eine achsiale Winkelverschiebung beschreibt,die genau dem Anstellwinkel von Kolbenrotor und Zylinderrotor entspricht .Dadurch wird der untere Zylinder im rechtem Winkel zum Kolbenrotor positioniert .wodurch Umlenkkräfte vermieden werden.

Ziel der Erfindung ist es,eine Wasserkraftmaschine zu schaffen, die völlig neue Verhaltensweisen zeigt, und die Energieproduktion grundsätzlich verändern wird. Mit dieser Wasserkraftmaschine sind große Leistungen denkbar. Fig.3 und Fig.4, zeigen sehr anschaulich die Wirkungsweise dieser Maschine. In jeder Stellung des Zylinderrotors , ist auf der einen Seite der oder die Zylinder durch die Kugelkolben freigegeben, so daß das eindringende Wasser mit seinem Gewicht ein Drehmoment ausübt,und auf der Gegenseite genau proportional , der Kugelkolben knapp mit seinem halben Durchmesser aus dem Zylinderrotor herausragt. Dadurch erfährt der oder die Kugelkolben durch das Verdrängen des Vlassers einen Auftrieb,

Die dargestellte Maschine läßt sich industriell sehr einfach, und rationell herstellen.

Zeichnungen

Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:

Fig,1 eine Seitenansicht mit Kolbenrotor und Zylinderrotor,

Fig.2 eine Draufsieht , mit Schnitt durch den Zylinderrotor,

F i g .3 eine Frontansicht wasserseitig,

Fig.4 eine Frontansicht wasserseitig, um eine Vierteldrehung verstellt.

Die Kolben dürfen keine achsiale Lageveränderung zu einem festen Hindernis , wie Rückwand des Wasserbehälters erfahren , daher muß die Rückwand des Wasserbehälters parallel zum Kolbenrotor, bzw. zu den Kugelkolben positioniert werden , die Fig.2, zeigt dies sehr anschaulich.




 
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