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Title:
HYDRAULIC VALVE ANTI-BACKLASH ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/079105
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an electromagnetic actuator for a valve of an internal combustion engine, comprising an armature (1), whereby said armature (1) can be displaced back and forth between two end positions, using at least one electromagnet and adjusts the valve against the spring force of a valve spring. A hydraulic anti-backlash element is located on the armature (1), or between the armature (1) and the valve or valve shaft, whereby the anti-backlash element has a piston (4) which is displaceably mounted in a piston chamber (19). Pressure-generating elements (20, 24) transport a liquid medium via at least one supply line (21) into the piston chamber (19) and generate a working pressure in said chamber which impinges upon the piston (4) in the direction of the valve. A parallel system, consisting of a non-return valve and a pressure-relief valve connects the supply line(s) (21) to the piston chamber (19) of the anti-backlash element.

Inventors:
LEIBER HEINZ (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/002490
Publication Date:
December 28, 2000
Filing Date:
March 21, 2000
Export Citation:
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Assignee:
LEIBER HEINZ (DE)
International Classes:
F01L1/24; F01L9/20; (IPC1-7): F01L9/04
Foreign References:
GB2137420A1984-10-03
DE19738618A11999-03-11
DE19755276A11999-06-17
DE19702458A11997-09-18
Attorney, Agent or Firm:
Lenzing, Andreas (Münsterstrasse 248 Düsseldorf, DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Elektromagnetischer Aktuator für ein Ventil eines Verbrennungsmotors, mit einem Anker (1), wobei der Anker (1) mittels mindestens eines Elektromagneten zwischen zwei Endstellungen hinund her bewegbar ist und das Ventil entgegen der Federkraft einer Ventil feder verstellt, wobei am Anker (1) oder zwischen An ker (1) und Ventil bzw. Ventilschaft ein hydrauli sches Spielausgleichselement angeordnet ist, wobei das Spielausgleichselement einen in einem Kolbenraum (19) verschieblich gelagerten Kolben (4) aufweist, und ein druckerzeugendes Mittel (20,24) ein fluides Medium über mindestens eine Zuleitung (21) in den Kolbenraum (19) fördert und dort einen Arbeitsdruck erzeugt, der den Kolben (4) in Richtung Ventil druck beaufschlagt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Parallelschaltung bestehend aus ei nem Rückschlagventil und einem Überdruck Schließventil die mindestens eine Zuleitung (21) mit dem Kolbenraum (19) des Spielausgleichselements ver bindet.
2. Elektromagnetischer Aktuator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wobei der Kolben (4) im Kolbenraum (19) beim Öffnen des Ventils (8,9) um eine erste Wegstrecke verstellt wird, sobald die vom Anker (1) auf das Gaswechselventil ausgeübte Reaktionskraft einen Mindestwert übersteigt, wobei ein definiertes Volumen des fluiden Mediums über das ÜberdruckSchließventil aus dem Kolbenraum (19) aus tritt.
3. Elektromagnetischer Aktuator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (4) beim oder nach dem Schließen des Ventils um eine zweite Wegstrecke verstellt wird, sobald die vom Anker (1) auf das Ventil ausgeübte Reaktionskraft einen vorgegebenen Mindestwert unterschreitet, wobei fluides Medium über das Rückschlagventil in den Kol benraum (19) gelangt.
4. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das druckerzeugende Mittel eine insbesondere elektrisch angetriebene Ölpumpe (20) und/oder die Mo torölpumpe (24) ist, wobei insbesondere der Druck in einem kleinen Bereich von 4 bis 6 bar schwankt.
5. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der vorherge henden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das hydraulische Medium einen Kanal (la, lb) im Anker (1) durchströmt.
6. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der vorherge henden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das hydraulische Medium zwischen dem Spielausgleichselement und dem druckerzeugenden Mittel bzw. zwischen dem Anker und dem druckerzeugen den Mittel eine flexible Leitung, insbesondere ein biegsames Rohr durchströmt.
7. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der vorherge henden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Rückschlagventil ein insbe sondere kugelförmiges Ventilstellglied (14) aufweist, welches mittels einer Feder (7), insbesondere einer Ringblattfeder gegen einen Ventilsitz (16) druckbe aufschlagt ist, und daß bei Überschreiten einer durch die Feder (7) bestimmten Druckdifferenz zwischen Kol benraum (19) und der Zuleitung (21, la, lb) das Rück schlagventil öffnet.
8. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der vorherge henden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das fluide Medium aus dem Kol benraum über das ÜberdruckSchließventil zurück in den Mediumskreislauf gelangt, insbesondere in eine Druckversorgungsleitung oder ein Vorratsbehältnis oderkammer, von wo aus es von dem druckerzeugenden Mittel zurück in den Kolbenraum gefördert werden kann.
9. Elektromagnetischer Aktuator nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Über druckSchließventil mittels zweier Ventilsitze und einem zwischen den beiden Ventilsitzen beweglich an geordneten Ventilstellglied (9), insbesondere einer Kugel, gebildet ist, wobei eine Feder (18) das Ven tilstellglied (9) in Richtung des einen Ventilsitzes druckbeaufschlagt.
10. Elektromagnetischer Aktuator nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beim Über schreiten eines vorbestimmten Drucks im Kolbenraum (19) das Überdruckventil des ÜberdruckSchließventils öffnet und nach dem Passieren eines vorbestimmbaren Volumens und/oder beim Überschreiten einer bestimmten Fließgeschwindigkeit des fluiden Mediums bei geöffne tem Überdruckventil das Ventilstellglied (9) abdich tend an dem Ventilsitz (17) des Schließventils an liegt.
11. Elektromagnetischer Aktuator nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Ven tilstellglied (9), insbesondere der Durchmesser der Kugel derart gestaltet bzw. bemessen ist, daß bei ge öffnetem Überdruckventil das fluide Medium um das Ventilstellglied (9) herum strömen kann.
12. Elektromagnetischer Aktuator nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Über druckSchließventil derart dimensioniert ist, daß bei Betriebstemperatur des Ventils beim Bewegen des Ven tilstellgliedes (9) von dem Ventilsitz (17) des Schließventils hin zum Ventilsitz des Überdruckven tils die Menge des von dem Ventilstellglied (9) ver drängten fluiden Mediums gleich der Menge des um das Ventilstellglied (9) herum in Richtung Ventilsitz (17) des Schließventils fließenden fluiden Mediums ist, so daß bei dieser Bewegung des Ventilstellglie des (9) kein oder nur sehr wenig fluides Medium aus dem Kolbenraum (19) entweicht.
13. Elektromagnetischer Aktuator nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Erzie lung kleiner Leckmengen durch das Überdruck Schließventil beim Schließen des Überdruckventils der Kugeldurchmesser des Ventilstellgliedes (9), der zwi schen den beiden Ventilsitzen zurückzulegende Weg des Ventilstellgliedes, sowie der Spalt zwischen der Ku gel und dem Ventilgehäuse entsprechend der Viskosität des fluiden Mediums bei Betriebstemperatur dimensio niert sind.
14. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der vorheri gen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das freie Ende (lc) des Ankers (1) eine Aussparung, insbesondere eine Bohrung aufweist, wel che den Zylinder des Spielausgleichselements bildet oder in dem ein Teil (3) angeordnet ist, welches den Zylinder bildet, wobei in dem Teil (3) oder dem frei en Ende (lc) des Ankers (1) das Rückschlagventil und/oder das ÜberdruckSchließventil angeordnet sind.
15. Elektromagnetischer Aktuator nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Teil (3) mit seiner Außenseite und die Aussparung des An kers (1) mit ihrer Innenwandung einen Kanal (12,13) bilden, in dem der Kanal (la, lb) des Ankers (1) en det.
16. Elektromagnetischer Aktuator nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Teil (3) Zuführungskanäle (10,15) sind, die ins besondere durch Sackbohrungen gebildet sind, die den Kanal (13) jeweils mit dem Rückschlagventil und dem ÜberdruckSchließventil verbinden.
17. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der Ansprüche 9 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Ventilsitze des Uberdruck Schließventils mittels eines ersten und eines zweiten Ventilsitzteils gebildet sind, wobei das erste Ven tilsitzteil das zweite Ventilsitzteil zumindest ab schnittsweise umfaßt, und daß das erste Ventilsitz teil mittels des Teils gebildet ist.
18. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der vorheri gen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der insbesondere aus Kunststoff gefertig te Kolben (4) eine Dichtung aufweist, wobei die Dich tung mittels einer Dichtlippe (25) gebildet ist.
19. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der vorheri gen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der insbesondere aus Kunststoff gefertig te Kolben (4) eine Dichtung aufweist, wobei die Dich tung mittels einer umlaufenden nutförmigen Aussparung in der Kolbenaußenwandung in der ein ringförmiges Dichtungselement (5) einliegt, welches von einem aus reibungsarmen Material, insbesondere Teflon, beste hendem Ring oder Zylinder (6) umfaßt ist gebildet ist, wobei der Ring oder Zylinder an der Innenwandung des Kolbenraumes (19) des Zylinders abdichtend an liegt.
20. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der vorheri gen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kolben (4) und das Ende (2a) des Schafts (2) des Ventils bzw. des Ventilstößels mit tels eines Gelenks in Verbindung sind.
21. Elektromagnetischer Aktuator nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Ende (2a) des Schafts (2) des Ventils bzw. des Ventilstö ßels in einer zumindest teilweise runden Aussparung (4b) des Kolbens (4) beweglich einliegt und mittels eines insbesondere flexiblen Halteelements (26) in der Aussparung (4b) gehalten ist, wobei das Ende (2a) des Schafts (2) insbesondere entsprechend der Ausspa rung (4b) ausgebildet ist.
22. Elektromagnetischer Aktuator nach Anspruch 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Ver bindungskanal (4c) den durch das Teil (3) und die Aussparung im Anker gebildeten Kanal (11,12,13) mit der runden Aussparung (4b) verbindet.
23. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der Ansprüche 20 bis 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß über das ÜberdruckSchließventil aus dem Kolben raum (19) ausgetretenes fluides Medium die Verbindung von Kolben (4) und Ende (2a) des Schafts (2) des Ven tils bzw. des Ventilstößels schmiert.
24. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der vorherge henden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem druckerzeugenden Mittel (20,24) und dem Spielausgleichselement ein Filter (F), insbesondere in dem Kanal (la, lb) des An kers (1) angeordnet ist.
25. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der vorherge henden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das druckerzeugende Mittel eine elektrisch angetriebene Pumpe ist, mittels der ein bestimmter Druck in der Zuführleitung zum Spielaus gleichselement einstellbar ist.
26. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der vorherge henden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das druckerzeugende Mittel aus einer Parallelschaltung von Motorölpumpe und einer elektrisch gesteuerten Vorpumpe besteht, wobei die Druckseite der Vorpumpe über ein Rückschlagventil mit der Motorölpumpe in Verbindung ist.
27. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der vorherge henden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Spielausgleichselement der art dimensioniert ist, damit bei geschlossenem Schließventil (9,17) der Raum (schädlicher Raum bzw. Totvolumen=Luftvolumen) zwischen dem Ventilstellglied (9) und dem Kolben (4) möglich klein ist.
28. Verfahren zur Herstellung eines elektromagnetischen Aktuators nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventilsitzteil eine Hülse ist, die mittels ei ner Montagevorrichtung in das erste Ventilsitzteil bzw. in das Teil eingebracht wird, wobei die Montage vorrichtung die Wegstecke des Ventilstellgliedes zwi schen den beiden Ventilsitzen einstellt in dem die Teile zueinander positioniert werden und anschließend insbesondere durch Laserschweißen das erste und zwei te Ventilsitzteil bzw. das Teil und das zweite Ven tilsitzteil dauerhaft miteinander verbunden werden.
Description:
Hydraulisches Ventilspielausgleichselement Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hydraulisches Ven- tilspielausgleichselement für einen elektromagnetischen Aktuator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Elektromagnetische Aktuatoren zur Betätigung eines Gas- wechselventils einer Kolbenbrennkraftmaschine sind hin- länglich bekannt. Diese weisen in der Regel zwei mit Ab- stand zueinander angeordnete Elektromagnete auf, zwischen deren Polflächen ein Anker gegen die Kraft von Rückstell- federn hin-und herbewegbar geführt ist. Der oben liegen- de Elektromagnet dient hierbei als Schließmagnet und der untenliegende Elektromagnet dient als Öffnungsmagnet, so daß durch abwechselnde Bestromung der Magnete das Gas- wechselventil geschlossen und geöffnet werden kann. Da sich aufgrund von Temperaturänderungen und/oder Ver- schleiß die Öffnungs-insbesondere jedoch auch die Schließbedingungen verändern und sich somit auch das vor- gegebene Ventilspiel verändert, müssen Ventilspielaus- gleichselemente vorgesehen werden. Diese arbeiten meist auf hydraulischer Basis. Bei den bekannten Ventil- spielausgleichselementen ist i. d. R. ein Leckfluß notwen- dig, so daß während der Hubbewegung genügend fluides Me- dium, insbesondere Motoröl aus dem Kolbenraum des Spielausgleichselements abfließen kann, damit sich der Aktuator auf die Längenänderung des Ventils während des Arbeitstakts einstellt.

Um sicherzustellen, daß auch bei tiefen Temperaturen ein Spielausgleich von ca. 0,2 um pro Arbeitstakt gewährlei- stet ist, sehen die Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik einen Leckspalt vor, durch den 01 während der Öffnung des Ventils austreten kann. Der Leckspalt ist da- bei für sämtliche Betriebszustände auszulegen, damit ein Ventilspielausgleich stets gewährleistet ist. Da gerade bei tiefen Temperaturen ein Ventilspielausgleich erfor- derlich ist, muß der Leckspalt für diesen Betriebszustand ausgelegt werden. Bedingt durch die Temperaturänderung ändert sich die Viskosität des Öls um den Faktor 1000.

Berücksichtigt man die Drehzahldifferenz zwischen Leer- lauf und maximaler Drehzahl, so ergibt sich ein Faktor von 10. Beide Faktoren gehen in die Größe des Leckflusses ein. Der Leckspalt ist daher für einen warmgelaufenen Mo- tor zu groß bemessen. Der Leckfluß ist somit im normalen d. h. warmen Betriebszustand, in dem der Motor in der Re- gel betrieben wird, unnötig groß. Damit entsteht auf den Kolben bezogen eine stark unterschiedliche Rücksetzung- man spricht hier vom Wegverlust. Bei heutigen Motoren muß daher ca. 20 bis 30 % der Pumpleistung der Olpumpe für den Ventilspielausgleich aufgewendet werden.

Bei kleinen Drehzahlen ist die Öffnungszeit erheblich größer. Dadurch entsteht eine stark unterschiedliche Rücksetzung (Wegverlust), was zur Folge hat, daß das Ven- til beim Schließen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit aufsetzt. Dies ist bei Nockenwellenantrieb erträglich, da bei niedrigen Drehzahlen ohnehin die Ventilgeschwindig- keit kleiner ist. Dies ist jedoch bei elektromagnetischen Ventiltrieben nicht der Fall und somit ein großes Pro- blem.

Es sind Ventilspielausgleichselemente bekannt, die zwi- schen dem freien Ende des Ankers und dem Ende des Ventil- schafts angeordnet sind. Diese weisen jedoch eine relativ hohe Masse auf und benötigen einen relativ großen Einbau- raum. Bedingt durch ihre Größe und die relativ hohe Mas- se, ist der Ankerantrieb nachteilig groß auszulegen. Auch sind diese Spielausgleichselemente bedingt durch ihren Aufbau mit relativ großem Ölvolumen nicht sehr steif.

Ein weiteres Problem entsteht im Stillstand des Motors, in dem sich infolge des Leckflusses das Spielausgleich- selement entleert und bei elektromagnetischen Ventiltrie- ben einen starken Mittenversatz des Ankers zur Folge hat.

Aus der DE 198 18 993 ist ein Ventilspielausgleichsele- ment bekannt, bei dem jedoch nicht alle vorbeschriebenen Nachteile behoben sind.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektro- magnetischen Aktuator mit Spielausgleichselement bereit- zustellen, mittels dem eine hohe Steifigkeit mit geringen Schwankungen zwischen Anker und Ventil gegeben ist, damit die Auftreffgeschwindigkeit von Ventil und Anker gering- fügig unterschiedlich sind. Das hydraulische Spielaus- gleichselement muß somit einen verschwindend kleinen und konstanten Leckfluß aufweisen und das eingeschlossene 01- volumen möglichst klein und damit unabhängig von der Tem- peratur und Drehzahl, d. h. in allen Betriebszuständen steif sein.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem elektroma- gnetischem Aktuator mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ge- löst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des elektroma- gnetischen Aktuators ergeben sich durch die Merkmale der Unteransprüche.

Das erfindungsgemäße Spielausgleichselement des elektro- magnetischen Aktuators hat vorteilhaft einen nahezu dreh- zahlunabhängigen Leckfluß bzw. Wegverlust. Bei einem Mo- torstillstand entsteht kein Leckfluß, so daß sich der Kolbenraum des Spielausgleichselements nicht leert. Von Vorteil ist ferner, daß das Spielausgleichselement ein nur kleines schädliches Volumen hat, wodurch sich eine kleine Elastizität der Vorrichtung ergibt. Der Leckfluß ist sehr klein und ist so bemessen, daß gerade die Ven- tilausdehnung während eines Ventilhubs ausgeglichen wird.

Dieser Wert beträgt bei kleinen Drehzahlen ca. 0,5 um.

Aufgrund der kleinen Elastizität und des kleinen Leck- flusses ist der Unterschied zwischen der Ventil-und An- keraufsetzgeschwindigkeit vorteilhaft gering. Der Füll- druck schwankt bei einem konventionellen Motor unter Be- rücksichtigung des Öffnungsdrucks des Rückschlagventils zwischen 0,3 und ca. 5,5 bar. Diese Schwankung beeinflußt sehr stark die Steifheit, da das Motoröl Luftanteile zwi- schen 2 und 10% besitzt. Daher sollte der Druck in einem kleinen Bereich z. B. 4-6 bar schwanken. Dies kann auf verschiedene Weise gelöst werden.

Die Druckversorgung kann von einer druckgesteuerten elek- trisch angetriebenen Pumpe erfolgen, die von der Motoröl- pumpe unterstützt werden kann. Es ist auch denkbar, daß die Motorölpumpe durch eine druckgesteuerte elektrisch angetriebene Pumpe ersetzt wird.

Da die Ventilfunktionen unter Einwirkung von Schmutz lei- den, ist vorteilhaft in den Zuführleitungen zum Spielaus- gleichselement ein Filter vorgesehen. Dieser ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform in einem Kanal des Ankers angeordnet.

Der Kolben des Spielausgleichselements wird vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt und weist gegenüber dem Zylin- der, welcher den Kolbenraum bildet, eine Dichtung, beste- hend aus Gleit-Dichtungsring und Elastomer-Dichtung, auf.

Alternativ kann auch eine Dichtlippe vorgesehen werden.

Um eine gute Verbindung zwischen Kolben und Ventilstößel zu erzielen, weist der Kolben vorteilhaft eine insbeson- dere runde annähernd halbkugelartige Aussparung auf, in der das Ende des Ventilstößels einliegt und verdrehbar gelagert ist. Das Ende des Ventilstößels ist mittels ei- nes flexiblen Halteelements am Kolben gehalten, welches den Stößel axial fixiert und zentriert.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Kanal vorge- sehen, welcher das aus dem Überdruckventil ausgetretene Lecköl zur Aussparung des Kolbens führt und somit eine stetige Schmierung der Verbindung Kolben-Ventilstößel ga- rantiert.

Das Überdruck-Schließventil ist vorteilhaft mittels zwei- er Ventilsitze gebildet, zwischen denen ein Ventilstell- glied, insbesondere eine Kugel, hin-und her beweglich gelagert ist. Dabei drückt eine Feder das Ventilstell- glied gegen einen Ventilsitz und bildet zusammen mit die- sem das Überdruckventil, über das bei Erreichen eines ge- wissen Drucks im Kolbenraum eine definierte Menge Lecköl aus dem Kolbenraum entweichen kann.

Bei einer möglichen Ausführungsform des Überdruck- Schließventils weist die Kugel einen Durchmesser von 1,5 mm auf. Der Ringspalt zwischen der Kugel und dem dem Ven- tilsitz des Überdruckventils bildenden Ventilsitzteils beträgt dabei vorteilhaft ca. 15 um. Die Wegstrecke, wel- che die Kugel zwischen den beiden Ventilsitzen zurück- legt, ist so zu wählen, daß sie sich im Bereich von 0,02- 0,05 mm bewegt. Bei dieser Dimensionierung des Überdruck- Schließventils ergibt sich ein Leckfluß von ca. 0,04mm3 pro Hub, was einem nahezu konstantem Wegverlust von ca. 2 um entspricht. Der Wegverlust ist somit im Vergleich zu den bekannten Lösungen, wo der Wegverlust bis zu 200 mal größer sein kann, vorteilhaft klein..

Nachfolgend wird der erfindungsgemäße elektromagnetische Aktuator anhand von Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen : Fig. 1 : eine Querschnittsdarstellung durch das freie Ende eines Ankers, in dem das Spielausgleichselement angeordnet ist ; Fig. 2 : eine Ringblattfeder zum Schließen des Rückschlagventils ; Fig.. 3 : einen bekannten Druckverlauf beim Öffnen und Schließen des Gaswechselventils und die Leckflußmenge, welche durch das Über- druck-Schließventil aus dem Kolbenraum ab- geführt wird ; Fig. 4 : verschiedene Positionen des Überdruck- Schließventils.

Die Fig. 1 zeigt das freie Ende eines Ankers 1 eines elektromagnetischen Aktuators. In dem freien Ende des An- kers 1 ist ein Spielausgleichselement angeordnet, welches mit dem Ventilstößel 2 über den Kolben 4 des Spielaus- gleichselements in Verbindung ist. Der Anker 1 weist ei- nen Kanal la auf, der über eine Zuleitung 21 mit einer elektrisch angetriebenen Pumpe 20 in Verbindung ist. Die- se kann als Freikolbenpumpe entsprechend der in der DE 10000045.2 beschriebenen Pumpe gestaltet werden, deren Betrieb sich automatisch ausschaltet, wenn die Motoröl- pumpe einen Druck von z. B. über 4 bar liefert. Der Kanal la erweitert sich an seinem Ende lb auf einen größeren Durchmesser. In diesem Bereich ist ein Filter F zur Fil- terung des geförderten fluiden Mediums, insbesondere Mo- toröl, angeordnet. Das freie Ende des Ankers 1 weist eine Bohrung auf, in der das Spielausgleichselement angeordnet ist. Das Spielausgleichselement besteht aus einem zylin- drischen Teil 3. In dem Teil 3 sind sowohl das Rück- schlagventil sowie das Überdruck-Schließventil angeord- net. Dabei bildet das Teil 3 den Ventilsitz 16 für das Rückschlagventil sowie den Ventilsitz 17 für das Schließ- ventil. Das Teil 3 weist an seiner zylindrischen Außen- fläche eine umlaufende Nut 13 auf. Diese Nut 13 ist mit einer weitere Aussparung 12 in Verbindung, welche bis in den Bereich des Endes des Kanals la, lb reicht, so daß im montierten Zustand das fluide Medium vom Kanal la, lb in die ringförmige Nut 13 gelangen kann. Im montierten Zu- stand ist das Teil 3 insbesondere mittels einer Schweiß- verbindung mit dem freien Ende lc des Ankers 1 verbunden.

Über zusätzliche Bohrungen 15,10 gelangt das fluide Me- dium von der Nut 13 zum Rückschlagventil 14,15,7 sowie zum Überdruck-Schließventil 18,18a, 17,9,8,8a. Das Ventilstellglied 14 ist eine Kugel, welche mittels einer Ringblattfeder 7 gegen den Ventilsitz 16 druckbeauf- schlagt ist. Die Ringblattfeder 7 ist mittels einer ins- besondere Punktschweißverbindung am Teil 3 befestigt. Das Uberdruck-Schließventil hat als Ventilstellglied eine Ku- gel 9, welche mittels einer Feder 18, die sich mit ihrem einen Ende gegen das Ende einer Sackbohrung 18a des Teils 3 abstützt, gegen den mittels des Teils 8 gebildeten Ven- tilsitzes druckbeaufschlagt wird. Das Teil 8 weist einen Durchlass 8a auf, über den das fluide Medium vom Kolben- raum 19 um die Kugel 9 herum zum Kanal 10 gelangen kann.

Das Teil 8 wird samt Kugel 9 und Feder 18 eingesetzt und vor dem Verbinden (Schweißverbindung) derart in der Boh- rung des Teils 3 positioniert, daß sich ein definierter Weg einstellt, welchen die Kugel 9 zwischen den Ventil- sitzen des Überdruck-Schließventils zurücklegen muß. Die Schweißverbindung wird insbesondere mittels eines Lasers realisiert. Dieser Vorgang kann automatisch mittels einer Abgleich-Laserschweißvorrichtung erfolgen.

Der Kolben 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel aus Kunststoff gefertigt und liegt mit seiner Außenseite an der Innenwand des hülsenförmigen Abschnitts 3a des Teils 3 an. Zur Abdichtung zwischen dem Kolben 4 und dem Teil 3 dient entweder, wie auf der rechten Seite des Kolbens dargestellt, eine Dichtung, bestehend aus einem O-Ring 5 und einer Hülse 6. Es kann jedoch eine Dichtungslippe 25 vorgesehen sein, wie auf der linken Seite des Kolbens 4 dargestellt. Welche Art von Kunststoffmaterial vorgesehen wird, hängt von den gestellten Anforderungen ab. Bedingt durch die geringen Auslenkungen des Kolbens 4 bewegt sich die Elastomerhülse 6 nicht mit dem Kolben 4. Hierdurch entstehen keine Reibungskräfte zwischen der Hülse 6 und der Kolbenrauminnenwandung. Der Gleit-Dichtungsring 5 ist insbesondere aus Elastomer gefertigt und wird bei der Auf-und Abwärtsbewegung des Kolbens 4 gewalkt.

Der hülsenförmige Abschnitt 3a weist einen Durchlass 3b auf, der einen Kanal 4c des Kolbens 4 mit einem Kanal 11 verbindet, wobei der Kanal 11 durch die Innenwandung der Bohrung des freien Endes lc des Ankers 1 und einer Aus- sparung an dem Teil 3 gebildet ist. Der Kanal 4c endet in einer runden Aussparung 4b des Kolbens 4, in dem form- schlüssig das runde Ende 2a des Ventilstößels 2b beweg- lich einliegt. Über den Kanal 11, den Durchlass 3b und den Kanal 4b des Kolbens 4 gelangt das Öl zwischen der Kolbenwandung und dem Bereich 2a des Ventilstößels 2, wo- durch eine Schmierung dieser Verbindung erfolgt. Der Ven- tilstößel 2 wird mittels eines flexiblen Teils 26, wel- ches formschlüssig in dem Kolben 4 mittels eines Kragens 26b einliegt, gehalten.

Aufgrund der Tatsache, daß der Kolben 4 und das Teil 3 sehr flach gestaltet werden kann, ist der Kolbenraum 19 sehr klein gehalten, damit sich eine kleine Elastizität des Spielausgleichselements ergibt. Dies ist insbesondere bei der Inbetriebnahme d. h. Ölfüllung wichtig, bei der der Kolben auf dem Boden von Teil 3 aufliegt.

Das Halteelement leitet das für die Schmierung von Kolben 4 und Ventilstößel 2 verwendete Öl mittels seiner Halte- arme 26a in Richtung der Verlängerung zur Ventilführung.

Wie auf der linken Seite der Fig. 1 dargestellt, kann als druckerzeugendes Mittel eine elektrisch angetriebene Pum- pe 20 eingesetzt werden, die insbesondere durch die Mo- torölpumpe 24 unterstützt werden kann. Bei dieser Ausfüh- rungsform ist die Motorölpumpe 24 über ein Rückschlagven- til 22 abgesichert.

Die Fig. 2 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer Ringblattfeder 7, wie sie zum Schließen des Rückschlag- ventils Verwendung finden kann. Dabei wird die Ringblatt- feder 7 aus einem dünnen biegsamen Material hergestellt, in das eine fensterartige Aussparung 7b eingearbeitet wird, insbesondere gestanzt wird, so daß eine biegsame Zunge 7a entsteht, welche mittels ihres freien Endes 7c das Ventilstellglied 14 des Rückschlagventils druckbeauf- schlagen kann. Die Ringblattfeder 7 wird z. B. mittels dreier Schweißpunkte ST an dem Teil 3 fest verschweißt.

Die Fig. 3 zeigt den bekannten Druckverlauf beim Öffnen des Gaswechselventils. Nach Überschreiten der Ventil- kraft, bzw. des Druckes PR im Kolbenraum 19 öffnet das Überdruckventil, das heißt das Ventilstellglied 9 wird entgegen der Federkraft der Feder 18 vom Ventilsitz weg bewegt, so daß durch den Kanal 8a und dem Ventilstell- glied 9 fluides Medium aus dem Kolbenraum 19 austreten kann. Für eine kurze Zeit fließt das fluide Medium aus dem Kolbenraum 19 ab. Nach dem Erreichen des Ventilsitzes 17, verschließt das Ventilstellglied 9 den Kanal 18a, so daß kein weiteres fluides Medium mehr aus dem Kolbenraum 19 austreten kann. Die gesamte Menge an fluidem Medium Q, welche während der Öffnungs-und Schließphase des Über- druck-Schließventils aus dem Kolbenraum 19 austritt, setzt sich aus den beiden Volumina Q1 und Q2 zusammen.

Das Volumen Q1 ergibt sich durch das Produkt der Quer- schnittsfläche A des Ventilstellglieds 9 und dem Weg, welches das Ventilstellglied 9 zwischen den beiden Ven- tilsitzen des Überdruck-Schließventils zurücklegt.

Während das Überdruckventil und das Schließventil geöff- net ist, strömt durch den definierten Spalt s (siehe Fig.

4) fluides Medium an dem Ventilstellglied 9 in Richtung Kanal 18a vorbei. Dieses vorbeiströmende Medium besitzt in Abhängigkeit der Viskosität und des Drucks im Raum 19 ein bestimmtes Volumen Q2.

Die Fig. 4 zeigt die vier Betriebszustände a bis d des Überdruck-Schließventils. Teilbild a zeigt das Überdruck- ventil in der geschlossenen Stellung. Vom Kanal 8a, wel- cher mit dem Kolbenraum 19 in Verbindung ist, gelangt in dieser Stellung kein fluides Medium hin zum Kanal 18a.

Sobald der Druck im Kolbenraum 19 den Wert PR (siehe Fig.

3) erreicht, wird die Kugel 9 (Ventilstellglied) entgegen der Federkraft der Feder 18 hin zum Ventilsitz 17 bewegt (Teilbild b). Beim Verstellen der Kugel 9 verdrängt die Kugel selbst ein Volumen Ql. Zusätzlich umströmt das fluide Medium bedingt durch den Spalt s die Kugel 9 in Richtung Kanal 18a. Diese Menge des fluiden Mediums wird mit Q2 dargestellt. Die Summe von Q1 und Q2 ergibt den gesamten Leckstrom, welcher beim Überschreiten des Drucks PR aus dem Kolbenraum 19 austritt. Diese Umströmung un- terstützt den Schatl-und Schließvorgang der Kugel.

Liegt die Kugel 9 am Ventilsitz 17 an, gelangt kein wei- teres fluides Medium mehr vom Kanal 8a in den Kanal 18a (Teilbild c). Sobald der kritische Druck PR im Kolbenraum 19 unterschritten wird (Teilbild d), wird aufgrund der Federkraft der Feder 18 die Kugel 9 vom Ventilsitz des Schließventils weg in Richtung des Ventilsitz des Über- druckventils bewegt. Bis die Kugel 9 den Ventilsitz des Überdruckventils erreicht hat, strömt erneut eine gewisse Menge fluiden Mediums um die Kugel 9 herum vom Kanal 8a hin zum Kanal 18a. Gleichzeitig verdrängt jedoch die Ku- gel 9 aufgrund ihrer Querschnittsfläche und dem zuruckge- legten Weg zwischen den beiden Ventilsitzen ein Volumen Q1. Damit in diesem Betriebszustand möglichst kein flui- des Medium aus dem Kolbenraum 19 abgeleitet wird, sollte Q1 gleich Q2 sein. Hierbei wirkt wie beschrieben das Ver- drängungsvolumen entgegen der Umströmung. Die entspre- chende Dimensionierung erfolgt über den Kugeldurchmesser, die Spaltbreite s sowie über den Weg, welchen die Kugel 9 zwischen den beiden Ventilsitzen des Überdruck- Schließventils zurücklegen muß. Der Weg der Kugel 9 ist dabei sehr klein zu wählen. Es sind zudem nur sehr kleine Toleranzen bei der Fertigung zulåssig. Zur Einstellung dieses Weges dient die Hülse 8, welche mittels eines hier nicht weiter erläuterten Einstellgeräts bei der Montage entsprechend eingesetzt und positioniert wird, wodurch die erforderliche Wegstrecke eingestellt werden kann. An- schließend wird die Hülse 8 mit dem Teil 3 verschweißt.

Infolge des kleinen Weges der Kugel 9, welcher zum Bei- spiel kleiner 0,04 mm beträgt, sowie der kleinen zu bewe- genden Massen, erfolgt die Kugelbewegung in sehr kurzer Zeit (z. B. 0,2ms). Der Bewegungsvorgang wird dabei ge- stützt durch die an der Kugel wirksame Druckdifferenz.

Die Position gemäß Teilbild c wird bereits während der Ventilöffnung erreicht und wird im geöffneten Zustand beibehalten.