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Title:
HYDRAULICALLY OPERATED LOADING TAILBOARD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/012467
Kind Code:
A1
Abstract:
A hydraulically operated loading tailboard for articulated vehicles, which is provided with a lifting arm and a lifting cylinder (5) on each side of said tailboard and which are pivotally connected to a transverse beam of the body of the vehicle and to a loading platform, whereby each lifting arm is comprised of two sections (2', 2').The upper end of the lower section (2') of said lifting arm is joined to the transverse beam and the lower end of said section is joined to the lifting cylinder. The upper end of the upper section (2 ) of the lifting arm is joined to upper end of the lower section of the lifting arm and the lower end of said section is joined to the loading platform (1). The loading platform (1) is joined to a strut (7) which is provided with a pressure spring and which engages with said beam (3). When the loading platform (1) is placed in a lowered support position on the ground, the sections (2', 2) of the lifting arm are opened in a scissor-like movement.

Inventors:
WEBER GISELA (AT)
Application Number:
PCT/AT1999/000201
Publication Date:
February 22, 2001
Filing Date:
August 17, 1999
Export Citation:
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Assignee:
WEBER GISELA (AT)
International Classes:
B60P1/44; (IPC1-7): B60P1/44
Foreign References:
DE3627476A11988-02-25
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Holzer, Walter (Börsegebäude, Wien, AT)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Hydraulisch betätigte Ladebordwand für Lastfahrzeuge, die auf jeder Seite der Ladebordwand mit einem Hubarm und einem Hubzylinder ausgestattet ist, welche mit einem Querträger des Fahrzeugaufbaus und mit einem Ladeplateau schwenkbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hubarm aus zwei Ab schnitten (2', 2") besteht, von denen ein unterer Hubarmab schnitt (2') mit seinem oberen Ende am Querträger (3) und mit seinem unteren Ende an dem Hubzylinder (5) angelenkt ist, woge gen ein oberer Hubarmabschnitt (2") mit seinem oberen Ende an dem oberen Ende des unteren Hubarmabschnittes (2') und mit sei nem unteren Ende an dem Ladeplateau (1) angelenkt ist, an wel chem zugleich eine am Querträger (3) angelenkte Druckfederstre be (7) angreift, wobei die Hubarmabschnitte (2', 2") in der ab geschwenkten Auflagestellung der Ladeplateaus (1) am Boden scherenartig geöffnet sind.
2. Ladebordwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Hubarmabschnitt (1') an seinem unteren Ende eine Angriffsflache (2V) für den oberen Hubarmabschnitt (2") auf weist.
3. Ladebordwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der obere Hubarmabschnitt (2") über den unteren Hubarmabschnitt (2') auskragt.
4. Ladebordwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß die unteren Hubarmabschnitte (2) über eine Strebe (8) miteinander verbunden sind.
5. Ladebordwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfederstrebe (7) als KolbenZylinderanordnung aus gebildet ist und daß der am Querträger (3) angelenkte Kolben (8) von einem relativ zu diesem bewegbaren Zylinder (9) umgeben ist, der am Ladeplateau (1) angelenkt ist und an welchem das obere Ende der den Zylinder (9) umgebenden, am Kolben (8) ver ankerten Druckfeder (11) angreift, wobei mit Abstand oberhalb dieser Angriffstelle (11') der Zylinder (9) von einer Querboh rung (12) durchsetzt ist, in welcher eine Querachse (13) dreh bar gelagert ist, die mit einem Nocken (14) fest verbunden ist, welcher mittels einer mit der Querachse (13) verbundenen Hand habe (15) aus einer verriegelten Stellung, in welcher der Nok ken (14) am oberen Ende der Kolbenstange (8) angreift (Fig. 5), um 90° in eine entriegelte Stellung verschwenkbar ist (Fig. 4), in welcher der Nocken (14) über eine Längsausnehmung (16) des Zylinders (9) nach außen geschwenkt ist, so daß der Zylinder (9) in vorbestimmtem Ausmaß gegen das Ende der Kolbenstange (8) bis zu dessen Anschlag am Nocken (14) bewegbar und dadurch das Ladeplateau (1) entgegen der Wirkung der dessen Horizontallage im Sinne eines Gewichtsausgleiches festlegenden Druckfeder (11) kippbar ist.
6. Ladebordwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe als Drehgriff (15) ausgebildet ist, der mit tels einer federbelasteten Kugel (17) in der verriegelten Nockenstellung mit einer Zylinderausnehmung (18) verrastet ist.
Description:
Hydraulisch betätigte Ladebordwand Die Erfindung betrifft eine hydraulisch betätigte Lade- bordwand für Lastfahrzeuge, die auf jeder Seite der Ladebord- wand mit einem Hubarm und einem Hubzylinder ausgestattet ist, welche mit einem Querträger des Fahrzeugaufbaus und mit einem Ladeplateau schwenkbar verbunden sind.

Die Erfindung zielt darauf ab, für eine solche Ladebord- wand eine einfache Konstruktion zu schaffen, die einerseits ei- ne optimale Auflage des Ladeplateaus am Boden und anderseits eine von Hand ausgeführte Schwenkbewegung des Plateaus aus ei- ner Horizontallage um 90° in eine vertikale Schließstellung und umgekehrtermöglicht.

Die erfindungsgemäße Ladebordwand zeichnet sich dadurch aus, daß jeder Hubarm aus zwei Abschnitten besteht, von denen ein unterer Hubarmabschnitt mit seinem oberen Ende am Querträ- ger und mit seinem unteren Ende an dem Hubzylinder angelenkt ist, wogegen ein oberer Hubarmabschnitt mit seinem oberen Ende an dem oberen Ende des unteren Hubarmabschnittes und mit seinem unteren Ende an dem Ladeplateau angelenkt ist, an welchem zu- gleich eine am Querträger angelenkte Druckfederstrebe angreift, wobei die Hubarmabschnitte in der abgeschwenkten Auflagestel- lung der Ladeplateaus am Boden scherenartig geöffnet sind.

Vorzugsweise weist der untere Hubarmabschnitt an seinem unteren Ende eine Angriffsfläche für den oberen Hubarmabschnitt auf. Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kragt der obere Hu- barmabschnitt über den unteren Hubarmabschnitt aus. Erfindungs- gemäß sind ferner die unteren Hubarmabschnitte über eine Strebe miteinander verbunden.

Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vor- gesehen, daß die Druckfederstrebe als Kolben-Zylinderanordnung ausgebildet ist und daß der am Querträger angelenkte Kolben von einem relativ zu diesem bewegbaren Zylinder umgeben ist, der am Ladeplateau angelenkt ist und an welchem das obere Ende der den Zylinder umgebenden, am Kolben verankerten Druckfeder angreift, wobei mit Abstand oberhalb dieser Angriffstelle der Zylinder von einer Querbohrung durchsetzt ist, in welcher eine Querachse drehbar gelagert ist, die mit einem Nocken fest verbunden ist,

welcher mittels einer mit der Querachse verbundenen Handhabe aus einer verriegelten Stellung, in welcher der Nocken am obe- ren Ende der Kolbenstange angreift, um 90° in eine entriegelte Stellung verschwenkbar ist, in welcher der Nocken über eine Längsausnehmung des Zylinders nach außen geschwenkt ist, so daß der Zylinder in vorbestimmtem Ausmaß gegen das Ende der Kolben- stange bis zu dessen Anschlag am Nocken bewegbar und dadurch das Ladeplateau entgegen der Wirkung der dessen Horizontallage im Sinne eines Gewichtsausgleiches festlegenden Druckfeder kippbar ist. Durch die vorstehend beschriebenen Maßnahmen wird eine selbsttätige Absenkung des Ladeplateaus aus der Horizon- tallage in einem gewissen Winkelausmaß ermöglicht, u. zw. im Ausmaß des vom Nocken im Zylinderhohlraum freigegebenen Spie- les, um Höhenunterschiede von Laderampen ausgleichen zu können.

Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbei- spiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, in denen die Fig. 1 bis 4 eine Hälfte der bezüglich der Längsmitte des Fahrzeugrahmens symmetrisch ausgebildeten Ladebordwand in vier verschiedenen Betriebsstellungen zeigen, die Fig. 5 und 6 eine Hälfte der bezüglich der Längsmitte des Fahrzeugrahmens symmetrisch ausgebildeten Ladebordwand in zwei verschiedenen Betriebsstellungen, Fig. 7 eine Federstrebe der Ladebordwand, Fig. 8 ein Detail aus Fig. 7 in schematischer Darstellung und im Schnitt, und Fig. 9 dasselbe Detail im vergrößerten Zustand nach der Linie IX-IX in Fig. 5.

Gemäß Fig. 1 ist das aus Aluminium oder Stahl bestehende Ladeplateau 1 der Ladebordwand auf jeder Seite der Ladebordwand bzw. des Fahrzeugrahmens an einem zweiteiligen Hubarm 2', 2" bei 1'schwenkbar befestigt, der seinerseits an einem Querträ- ger 3 des nur angedeuteten Fahrzeugrahmens 4 bei 2"'schwenkbar montiert ist. Am unteren Ende des unteren Abschnittes 2'des Hubarmes greift ein am Querträger 3 bei 5'schwenkbar gelager- ter hydraulischer Hubzylinder 5 bei 5"an.

Der Hubarmabschnitt 2'weist an seinem oberen Ende eine weitere Lagerstelle 2IV auf, die mit dem zweiten, oberen Hub-

armabschnitt 2"schwenkbar verbunden ist, der seitlich über den unteren Hubarmabschnitt auskragt und seinerseits mit seinem un- teren freien Ende die Anlenkstelle 1'für das Ladeplateau 1 trägt.

Am Querträger 3 ist ferner eine eine Druckfeder enthal- tende Teleskopstrebe 7 bei 7'schwenkbar angelenkt, die mit ei- nem unteren Lagerauge 1"des Ladeplateaus 1 der Ladebordwand gelenkig verbunden ist, wobei eine Rolle 1"'vorgesehen ist, mit welcher das hintere Ende des Ladeplateaus 1 am Boden auf- liegt.

Die unteren Hubarmabschnitte 2'sind durch eine strichliert angedeutete Querstrebe 8 miteinander auf gemeinsame Bewegung verbunden.

Die Arbeitsweise der Ladebordwand wird nun ausgehend von Fig. 1, welche die Ladebordwand auf dem Boden aufliegend zeigt, näher beschrieben.

Durch Ausfahren der Hubzylinder 5 wird das Ladeplateau 1 in einer Lage im wesentlichen parallel zum Boden angehoben, wie dies Fig. 2 zeigt. Jeder obere Hubarmabschnitt 2", der vom un- teren Hubarmabschnitt 2'getrennt war, wie Fig. 1 zeigt, kommt dabei am unteren Ende des Hubarmabschnittes 2'an einer An- griffsfläche 2v desselben zur Anlage. Der Hubarmabschnitt 2' nimmt somit den Abschnitt 2"und das mit diesem verbundene La- deplateau 1 beim weiteren Hochschwenken mit, bis in die Stel- lung nach Fig. 3. Die Federstrebe 7 sichert die vorbestimmte Horizontallage der Ladebordwand 1 relativ zum Hubarm und be- wirkt eine vorbestimmte Gewichtsentlastung.

Aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung kann das Ladeplateau von Hand aus in die Vertikalstellung nach Fig. 4 geschwenkt und in dieser mittels eines nicht gezeigten Hakens verankert wer- den. Aus dieser Vertikalstellung kann das Ladeplateau 1 von Hand entgegen der Kraft der Federstrebe 7 in die Horizontallage nach Fig. 3 zurückgeschwenkt werden.

Auch bei der in den Fig. 5 bis 9 gezeigten Ausführungsform wird durch Ausfahren der Hubzylinder 5 das Ladeplateau 1 in ei- ner Lage im wesentlichen parallel zum Boden angehoben. Jeder obere Hubarmabschnitt 2", der vom unteren Hubarmabschnitt 2' getrennt war, kommt dabei am unteren Ende des Hubarmabschnittes

2'an einer Angriffsfläche 2V desselben zur Anlage. Der Hubar- mabschnitt 2'nimmt somit den Abschnitt 2"und das mit diesem verbundene Ladeplateau 1 beim weiteren Hochschwenken mit, bis in die Stellung nach Fig. l. Die Federstrebe 7 sichert durch ihre vorbestimmte Federkraft, die durch die Mutter 10 einstell- bar ist, die vorbestimmte Horizontallage der Ladebordwand 1 re- lativ zum Hubarm, indem sie eine vorbestimmte Gewichtsentla- stung bewirkt.

Das Ladeplateau 1 kann nach Beendigung der Ladetätigkeit infolge des Gewichtsausgleiches der Druckfeder 11 von Hand in die Horizontallage zurückgestellt und der Nocken 14 wieder ein- geschwenkt werden.

Aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung kann das Ladeplateau von Hand aus in eine Vertikalstellung geschwenkt und in dieser verankert werden.

Die Druckfederstrebe 7 ist als Kolben-Zylinderanordnung ausgebildet. Der am Querträger 3 angelenkte Kolben 8 ist von einem relativ zu diesem bewegbaren Zylinder 9 umgeben, der am Ladeplateau 1 bei 1"angelenkt ist. An dem Zylinder 9 greift das obere Ende der den Zylinder umgebenden, am Kolben mittels einer Schraubenmutter 10 verankerten Druckfeder 11 bei 11'an.

Mit Abstand oberhalb dieser Angriffstelle 11'ist der Zylinder 9 von einer Querbohrung 12 durchsetzt, wie dies insbesondere Fig. 5 zeigt, in welcher Bohrung eine Querachse 13 drehbar ge- lagert ist, die mit einem Nocken 14 fest verbunden ist. Der Nocken 14 ist mittels einer mit der Querachse 13 verbundenen Handhabe bzw. einem Drehknopf 15 aus einer verriegelten Stel- lung, in welcher der Nocken 14 am oberen Ende des Kolbenstange 8 angreift, in eine entriegelte Stellung verschwenkbar, in wel- cher der Nocken 14 über eine Längsausnehmung 16 des Zylinders 9 um 90° nach außen geschwenkt ist. Dadurch kann der Zylinder 9 in vorbestimmtem Ausmaß gegen das Ende der Kolbenstange 8 bis zu dsessen Anschlag am Nocken 14 bewegt werden, wie dies Fig. 4 schematisch zeigt, und dadurch das Ladeplateau 1 entgegen der Wirkung der dessen Horizontallage im Sinne eines Gewichtsaus- gleiches festlegenden Druckfeder 11 kippen.

Auf diese Weise wird eine Wirbelanpassung des Ladeplateaus 1 an eine Rampe od. dgl. im Ausmaß des vom Nocken 14 im Zylin- derhohlraum freigegebenen Spieles möglich.

Der Drehgriff 15 ist gemäß Fig. 5 mittels einer federbela- steten Kugel 17 in der verriegelten Nockenstellung mit einer Zylinderausnehmung 18 verrastet.




 
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