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Patent Searching and Data


Title:
HYDRODYNAMIC MACHINE AND DYNAMIC PRESSURE PUMP THEREFOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/132182
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hydrodynamic machine – comprising a bladed primary wheel that can be driven by a rotary shaft and a bladed secondary wheel, which together form a work chamber that can be filled or is filled with a working medium; - with a dynamic pressure pump for at least indirectly delivering working medium from the work chamber or from the hydrodynamic machine, wherein - the dynamic pressure pump has a first working medium inlet, which projects into the work chamber or an adjacent chamber that is connected in a working medium conducting manner, and has a first inlet opening which is aligned with the rotary shaft in the circumferential direction; and - the dynamic pressure pump has a second working medium inlet, which projects into the work chamber or an adjacent chamber that is connected in a working medium conducting manner, and has a second inlet opening which is aligned to the rotary shaft in the circumferential direction opposite to the first inlet opening; wherein - the first working medium inlet and the second working medium inlet are joined in a working medium conducting manner to a common working medium channel behind the two inlet openings. The hydrodynamic machine according to the invention is characterized in that the first working medium inlet and the second working medium inlet extend adjacent to each other in the same direction in the flow direction of the working medium, seen from the common working medium channel, separated by a separation wall.

Inventors:
VOGEL THOMAS (DE)
SCHIPS RAINER (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/054259
Publication Date:
September 11, 2015
Filing Date:
March 02, 2015
Export Citation:
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Assignee:
VOITH PATENT GMBH (DE)
International Classes:
F16D33/18; F16D33/06; F16D33/10
Foreign References:
DE102007056495A12009-04-23
DE710416C1941-09-12
US1937364A1933-11-28
NL28065C1932-10-15
US3747348A1973-07-24
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Claims:
Patentansprüche

1 . Hydrodynamische Maschine

1 .1 mit einem über einer Drehachse (10) antreibbaren beschaufelten Primärrad (1 ) und einem beschaufelten Sekundärrad (2), die miteinander einen mit einem Arbeitsmedium befüllbaren oder befüllten Arbeitsraum (4) ausbilden;

1 .2 mit einer Staudruckpumpe (8) zum wenigstens mittelbaren Austragen von Arbeitsmedium aus dem Arbeitsraum (4) oder aus der hydrodynamischen Maschine, wobei

1 .3 die Staudruckpumpe (8) einen ersten Arbeitsmediumeinlass (12) aufweist, der in den Arbeitsraum (4) oder einen mit diesem arbeitsmediumleitend verbundenen Nebenraum (6) ragt und eine erste Einlassöffnung (9) aufweist, die in Umfangsrichtung zur Drehachse (10) ausgerichtet ist; und

1 .4 die Staudruckpumpe (8) einen zweiten Arbeitsmediumeinlass (13) aufweist, der in den Arbeitsraum (4) oder den mit diesem arbeitsmediumleitend verbundenen Nebenraum (6) ragt und eine zweite Einlassöffnung (1 1 ) aufweist, die in Umfangsrichtung zur Drehachse (10) entgegengesetzt zur ersten Einlassöffnung (9) ausgerichtet ist; wobei

1 .5 der erste Arbeitsmediumeinlass (12) und der zweite Arbeitsmediumeinlass (13) hinter den beiden Einlassöffnungen (9, 1 1 ) zu einem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal (14) arbeitsmediumleitend zusammengeführt sind; dadurch gekennzeichnet, dass

1 .6 der erste Arbeitsmediumeinlass (12) und der zweite Arbeitsmediumeinlass

(13) in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums gesehen vor dem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal (14) sich getrennt durch eine Trennwand (19) nebeneinander gleichgerichtet erstrecken.

2. Hydrodynamische Maschine gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arbeitsmediumeinlässe (12, 13) zumindest von ihren Einlassöffnungen (9, 1 1 ) bis zu dem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal

(14) oder bis zu einem von ihnen abgewandten Ende des gemeinsamen Arbeitsmediumkanals (14) einen freien unveränderbaren Strömungsquerschnitt aufweisen.

3. Hydrodynamische Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Arbeitsmediumeinlass (12) und der zweite Arbeitsmediumeinlass (13) ausgehend von ihren Einlassöffnungen (9, 1 1 ) zunächst aufeinander zu und anschließend jeweils in einem Bogen (20, 21 ) in eine gemeinsame Richtung erstrecken.

4. Hydrodynamische Maschine gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die beiden Bögen (20, 21 ) in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums eine gemeinsame Umlenkung (22) anschließt, insbesondere mit einem Winkel von 70° bis 1 10°, 80° bis 100° oder von 90°.

5. Hydrodynamische Maschine gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (19) bis in die Umlenkung (22) oder bis zu einem in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums gesehen hinteren Ende der Umlenkung (22) reicht und sich anschließend der gemeinsame Arbeitsmediumkanal (14) anschließt, der insbesondere in Richtung der Drehachse (10) oder parallel hierzu verläuft.

6. Hydrodynamische Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Arbeitsmediumkanal (14) eine arbeitsmediumführende Länge aufweist, die ein Vielfaches der arbeitsmediumführenden Länge jeweils von einem der beiden Einlassöffnungen (9, 1 1 ) bis zu dem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal (14) beträgt, insbesondere mindestens die dreifache, fünffache, siebenfache oder zehnfache Länge.

7. Hydrodynamische Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Arbeitsmediumkanal (14) einen Diffusor (18) aufweist.

8. Hydrodynamische Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrodynamische Maschine als hydrodynamische Kupplung ausgeführt ist, wobei das beschaufelte Sekundärrad (2) mittels eines Arbeitsmediumkreislaufes im Arbeitsraum (4) vom beschaufelten Primärrad (1 ) über der Drehachse (10) antreibbar ist, und ein Vorratsraum für nicht im Arbeitsraum befindliches Arbeitsmedium vorgesehen ist, der derart an der Staudruckpumpe (8) angeschlossen ist, dass diese das zumindest mittelbar aus dem Arbeitsraum (4) ausgetragene Arbeitsmedium in den Vorratsraum fördert, wobei der Vorratsraum ebenfalls über der Drehachse (10) umlaufend oder stationär angeordnet ist.

9. Hydrodynamische Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsmediumeinlässe (12, 13) der Staudruckpumpe (8) stationär gehalten werden oder durch Antrieb der Staudruckpumpe (8) über der Drehachse (10) umlaufen.

10. Staudruckpumpe (8) insbesondere für eine hydrodynamische Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend einen ersten Arbeitsmediumeinlass (12) mit einer ersten Einlassöffnung (9) und einen zweiten Arbeitsmediumeinlass (13) mit einer zweiten Einlassöffnung (1 1 ), wobei die erste Einlassöffnung (9) und die zweite Einlassöffnung (1 1 ) entgegengesetzt zueinander ausgerichtet sind und der erste Arbeitsmediumeinlass (12) und der zweite Arbeitsmediumeinlass (13) hinter den beiden Einlassöffnungen (9, 1 1 ) zu einem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal (14) arbeitsmediumleitend zusammengeführt sind; dadurch gekennzeichnet, dass

der erste Arbeitsmediumeinlass (12) und der zweite Arbeitsmediumeinlass (13) in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums gesehen vor dem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal (14) sich getrennt durch eine Trennwand (19) nebeneinander gleichgerichtet erstrecken.

1 1 . Staudruckpumpe (8) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arbeitsmediumeinlässe (12, 13) zumindest von ihren Einlassöffnungen (9, 1 1 ) bis zu dem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal (14) oder bis zu einem von ihnen abgewandten Ende des gemeinsamen Arbeitsmediumkanals (14) einen freien unveränderbaren Strömungsquerschnitt aufweisen.

12. Staudruckpumpe (8) gemäß einem der Ansprüche 10 oder 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Arbeitsmediumeinlass (12) und der zweite Arbeitsmediumeinlass (13) ausgehend von ihren Einlassöffnungen (9, 1 1 ) zunächst aufeinander zu und anschließend jeweils in einem Bogen (20, 21 ) in eine gemeinsame Richtung erstrecken.

13. Staudruckpumpe (8) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die beiden Bögen (20, 21 ) in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums eine gemeinsame Umlenkung (14.1 ) anschließt, insbesondere mit einem Winkel von 70° bis 1 10°, 80° bis 100° oder von 90°.

14. Staudruckpumpe (8) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (19) bis in die Umlenkung (14.1 ) oder bis zu einem in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums gesehen hinteren Ende der Umlenkung (14.1 ) reicht und sich anschließend der gemeinsame Arbeitsmediumkanal (14) anschließt, der insbesondere in Richtung der Drehachse (10) oder parallel hierzu verläuft.

15. Staudruckpumpe (8) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Arbeitsmediumkanal (14) eine arbeitsmediumführende Länge aufweist, die ein Vielfaches der arbeitsmediumführenden Länge jeweils von einem der beiden Einlassöffnungen (9, 1 1 ) bis zu dem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal (14) beträgt, insbesondere mindestens die dreifache, fünffache, siebenfache oder zehnfache Länge.

Staudruckpumpe (8) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Arbeitsmediumkanal (14) einen Diffusor (18) aufweist.

Description:
Hydrodynamische Maschine und Staudruckpumpe hierfür

Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydrodynamische Maschine, beispielsweise eine hydrodynamische Kupplung oder einen hydrodynamischen Retarder, umfassend einen durch zwei beschaufelte Räder ausgebildeten, mit einem Arbeitsmedium, beispielsweise Öl oder Wasser oder ein Wassergemisch, befüllbaren Arbeitsraum, aus welchem das Arbeitsmedium mittels einer Staudruckpumpe abgeführt werden kann. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Staudruckpumpe, insbesondere für eine solche hydrodynamische Maschine.

Gattungsgemäße hydrodynamische Kupplungen mit einer entsprechenden Staudruckpumpe, auch als Schöpfrohr bezeichnet, sind beispielsweise in

DE 42 24 728 C2, EP 0 801 244 B1 , EP 0 864 771 B1 , EP 1 141 568 B1 , DE 103 27 133 B4 und DE 10 2007 056 495 A1 offenbart.

Eine solche Staudruckpumpe arbeitet nach dem folgenden Prinzip: Durch Antreiben zumindest des Primärrades erfährt das Arbeitsmedium im Arbeitsraum im beschaufelten Bereich des Primärrades nicht nur eine Beschleunigung in Zentrifugalrichtung radial nach außen, sondern es wird auch über dem Umfang der Drehachse in Drehrichtung des Primärrades beschleunigt. Wenn der Arbeitsraum arbeitsmediumleitend mit einem Nebenraum verbunden ist, so läuft entsprechend das Arbeitsmedium auch in dem Nebenraum über der Drehachse in Richtung der Drehung des Primärrades um. Dementsprechend kann durch Anordnen einer Einlassoffnung der Staudruckpumpe in Umfangsrichtung zur Drehrichtung entgegengesetzt zur Strömungsrichtung des Arbeitsmediums vor beziehungsweise in der Einlassoffnung ein Staudruck erzeugt werden, der zu einem Fördern von Arbeitsmedium aus dem Arbeitsraum oder aus dem Nebenraum in den mit der Einlassoffnung versehen Arbeitsmediumeinlass der Staudruckpumpe führt. Am anderen arbeitsmediumleitenden Ende ist die Staudruckpumpe mit einem externen Arbeitsmediumkreislauf oder einem Vorratsraum für Arbeitsmedium verbunden, sodass das in den Arbeitsmediumeinlass der Staudruckpumpe mittels des Staudruckes geförderte Arbeitsmedium in den externen Arbeitsmediumkreislauf, den Vorratsraum oder die Umgebung gefördert wird und entsprechend, wenn keine zusätzliche Rückführung in den Arbeitsraum vorgesehen ist, im Arbeitsraum nicht mehr zur Verfügung steht. Hierdurch entleert sich der Arbeitsraum. Bei einer zusätzlichen Rückführung kann die Staudruckpumpe auch zu einem ständigen Austausch von Arbeitsmedium aus dem Arbeitsraum mit dem externen Arbeitsmediumkreislauf oder mit dem Vorratsraum verwendet werden, beispielsweise um das Arbeitsmedium zu kühlen.

Mittels einer solchen Staudruckpumpe kann die hydrodynamische Maschine als füllungsgesteuerte hydrodynamische Maschine ausgeführt werden, wie sie die vorliegende Erfindung gemäß einer Ausführungsform betrifft, bei welcher der Füllungsgrad des Arbeitsraumes gezielt variabel eingestellt werden kann.

Aufgrund dessen, dass sich der Umlauf des Arbeitsmediums in Umfangsrichtung über der Drehachse anhand der Drehrichtung des beschaufelten Primärrades einstellt, die jedoch von Anwendungsfall zu Anwendungsfall variieren kann - entweder gibt es eine Drehrichtung betrachtet auf die Rückseite des Primärschaufelrades im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn -, sind mindestens zwei verschiedene Ausführungsformen von Staudruckpumpen für eine hydrodynamische Maschine erforderlich, je nachdem, mit welcher Drehrichtung die hydrodynamische Maschine arbeiten soll. Dies führt nicht nur zu einer bei der Konstruktion, Herstellung und Ersatzteilbevorratung unerwünschten Teilevielfalt, sondern birgt auch die Gefahr eines fehlerhaften Einbaus einer hydrodynamischen Maschine, wenn diese nämlich beispielsweise im Antrieb eines Förderbandes auf der falschen Seite des Förderbandes in einem Antrieb eingebaut wird. Gegebenenfalls ist dann ein Antriebsumbau von einer Trommelseite des Förderbandantriebes auf die andere Seite der Trommel, mittels welcher das Band angetrieben wird, notwendig.

Eine Lösung des zuvor genannten Problems kann durch eine Staudruckpumpe mit zwei in entgegengesetzte Umfangsrichtungen der hydrodynamischen Maschine ausgerichteten Einlassöffnungen erreicht werden, wobei solche Einlassöffnungen jedoch mit einer Ventilsteuerung oder einem Rückschlagventil derart wahlweise verschließbar sein müssen, dass das Arbeitsmedium nicht durch die erste Einlassoffnung hinein und anschließend aus der zweiten Einlassoffnung wieder heraus aus der Staudruckpumpe strömen kann. Ein solches Ventil führt jedoch zu unerwünschten Strömungsgeräuschen, die in vielen Anwendungen nicht akzeptabel sind.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine hydrodynamische Maschine der eingangs dargestellten Art sowie eine Staudruckpumpe hierfür anzugeben, bei welcher die genannten Nachteile vermindert werden. Zugleich soll die hydrodynamische Maschine vorteilhaft zumindest annähernd denselben Wirkungsgrad wie bekannte Bauformen erreichen. Zugleich soll die genannte unerwünschte Geräuschentwicklung im Vergleich zu Staudruckpumpen mit nur einer Einlassoffnung weitgehend vermieden werden.

Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine hydrodynamische Maschine mit den Merkmalen von Anspruch 1 sowie eine Staudruckpumpe mit den Merkmalen von Anspruch 10 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.

Im Einzelnen weist eine erfindungsgemäße hydrodynamische Maschine ein über einer Drehachse antreibbares beschaufeltes Primärrad auf, sowie ein stationäres oder ebenfalls umlaufendes beschaufeltes Sekundärrad, die miteinander einen mit einem Arbeitsmedium befüllbaren oder stets befüllten Arbeitsraum ausbilden. Ferner ist eine Staudruckpumpe vorgesehen, mittels welcher wenigstens mittelbar Arbeitsmedium aus dem Arbeitsraum und insbesondere aus der gesamten hydrodynamischen Maschine heraus ausgetragen werden kann. Unter mittelbarem Austragen ist dabei zu verstehen, dass die Staudruckpumpe nicht unmittelbar auf das Arbeitsmedium im Arbeitsraum wirken muss, sondern dass das Austragen auch über einen zwischengeschalteten Nebenraum, in welchen Arbeitsmediunn aus dem Arbeitsraum strömt, wobei der Befüllungsgrad des Arbeitsraumes vom Befüllungsgrad des Nebenraumes abhängig ist, erfolgen kann.

Die Staudruckpumpe weist einen ersten Arbeitsmediumeinlass auf, der in den Arbeitsraum oder in den mit diesem arbeitsmediumleitend verbundenen Nebenraum ragt und eine erste Einlassöffnung aufweist, die in Umfangsrichtung zur Drehachse ausgerichtet ist. Somit kann sich, wenn das Arbeitsmedium durch das Primärrad über der Drehachse in Umlauf versetzt wird, zusätzlich zu einer Beschleunigung radial nach außen, und diese erste Einlassöffnung der Strömungsrichtung des Arbeitsmediums in Umfangsrichtung entgegengesetzt ist, vor der und in der Einlassöffnung ein Staudruck ausbilden, mittels welchem das Arbeitsmedium aus dem Arbeitsraum beziehungsweise aus dem Nebenraum in den Arbeitsmediumeinlass gefördert wird, vorausgesetzt, die Antriebsrichtung des Primärrades ist in Richtung in die Einlassöffnung hinein ausgerichtet.

Erfindungsgemäß weist die Staudruckpumpe jedoch einen zusätzlichen zweiten Arbeitsmediumeinlass auf, der ebenfalls in den Arbeitsraum oder den mit diesem arbeitsmediumleitend verbundenen Nebenraum ragt und eine zweite Einlassöffnung aufweist, die in Umfangsrichtung zur Drehachse entgegengesetzt zu der ersten Einlassöffnung ausgerichtet ist. Dieser zweite Arbeitsmediumeinlass dient dazu, dass vor diesem beziehungsweise in diesem der entsprechende Staudruck aufgebaut wird, wenn das Primärrad über der Drehachse in der anderen Richtung angetrieben wird und somit das Arbeitsmedium in Umfangsrichtung entgegengesetzt zu der zweiten Einlassöffnung und damit über die erste Einlassöffnung hinweg, die ja dann in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums ausgerichtet ist, strömt. Demnach arbeitet die Staudruckpumpe unabhängig von der Drehrichtung des beschaufelten Primärrades.

Erfindungsgemäß sind der erste Arbeitsmediumeinlass und der zweite Arbeitsmediumeinlass in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums durch die Staudruckpumpe gesehen hinter den beiden Einlassöffnungen zu einem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal arbeitsmediumleitend zusammengeführt. Gemäß der Erfindung erstrecken sich der erste Arbeitsmediumeinlass und der zweite Arbeitsmediumeinlass in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums gesehen vor dem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal getrennt durch eine Trennwand gleichgerichtet nebeneinander. Das bedeutet, dass die durch die beiden Arbeitsmediumeinlässe gebildeten Strömungskanäle für das Arbeitsmedium, über einem Abschnitt, bevor sich diese zu dem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal vereinen, benachbart zueinander verlaufen, insbesondere parallel und/oder äquidistant zueinander und nur durch die Trennwand voneinander getrennt sind. Die Trennwand kann dabei als separates Bauteil nach dem Herstellen der Arbeitsmediumeinlässe eingefügt werden oder gemeinsam mit diesen einstückig hergestellt werden.

Insbesondere erstrecken sich der erste Arbeitsmediumeinlass und der zweite Arbeitsmediumeinlass ausgehend von ihren Einlassöffnungen zunächst aufeinander zu und anschließend in der genannten Gleichrichtung beziehungsweise äquidistanten Anordnung zueinander, bevor sie sich zu dem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal vereinen.

Vorteilhaft weisen die beiden Arbeitsmediumeinlässe zumindest von ihren Einlassöffnungen bis zu dem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal, insbesondere von ihren Einlassöffnungen bis zu einem ihnen abgewandten Ende, sozusagen dem Auslassende, des gemeinsamen Arbeitsmediumkanals einen freien unveränderbaren Strömungsquerschnitt auf. Das bedeutet, dass kein den Strömungsquerschnitt verstellendes Element, insbesondere kein Ventil, wie Absperrventil oder Rückschlagventil, vorgesehen ist, welches den Strömungsquerschnitt für das Arbeitsmedium in dem genannten Bereich mehr oder minder einschränken kann.

Von Vorteil ist es, wenn sich der erste Arbeitsmediumeinlass und der zweite Arbeitsmediumeinlass ausgehend von ihren Einlassöffnungen zunächst aufeinander zu und anschließend jeweils in einem Bogen in eine gemeinsame Richtung erstrecken. Die Bögen können beispielsweise einen Winkel von im Wesentlichen oder genau 90° überdecken. Jedoch sind auch Abweichungen hiervon zulässig, beispielsweise um ± 20° oder um ±10°.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließt sich an die beiden Bögen in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums gesehen eine gemeinsame Umlenkung an. Eine solche Umlenkung kann beispielsweise einen Winkel von 70° bis 1 10°, insbesondere von 90° aufweisen beziehungsweise überdecken.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung reicht die Trennwand bis zum in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums gesehen hinteren Ende, das heißt Auslassende der Umlenkung, wobei sich anschließend der gemeinsame Arbeitsmediumkanal anschließen kann, der insbesondere in Richtung der Drehachse oder parallel hierzu verläuft. Obwohl vorliegend die Funktion der hydrodynamischen Maschine anhand eines Umlaufens beziehungsweise Strömens des Arbeitsmediums in Umfangsrichtung über der Drehachse dargestellt wird, ist es gemäß einer Ausführungsform der Erfindung auch möglich, dass die Staudruckpumpe angetrieben wird, um einen entsprechenden Staudruck in einer der beiden Einlassöffnungen zu erzeugen, zu verstärken oder zu vermindern. Somit ist es möglich, Arbeitsmedium aus einem nicht in Umfangsrichtung umlaufenden Raum zu fördern oder den Staudruck durch Antreiben der Staudruckpumpe gezielt zu erhöhen oder zu erniedrigen.

Um Schwingungen und/oder Geräusche zu reduzieren, die in der Staudruckpumpe aufgrund des Vorsehens von zwei entgegengerichteten Einlassöffnungen auftreten können, ist es günstig, wenn der gemeinsame Arbeitsmediumkanal eine arbeitsmediumführende Länge aufweist, die ein Vielfaches der arbeitsmediumführenden Längen jeweils von einer der beiden Einlassöffnungen bis zu dem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal beträgt. Beispielsweise beträgt die arbeitsmediumführende Länge des gemeinsamen Arbeitsmediumkanals mindestens das Dreifache, Fünffache, Siebenfache oder Zehnfache der Länge von einer Einlassöffnung bis zu dem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal, das heißt bis zu dessen Beginn, bezogen auf die Strömungsrichtung des Arbeitsmediums durch die Staudruckpumpe.

Der gemeinsame Arbeitsmediumkanal kann sich ausschließlich geradlinig erstrecken oder wenigstens eine Umlenkung aufweisen, beispielsweise von 70° bis 1 10°, insbesondere von im Wesentlichen oder genau 90°.

Um Schwingungen und/oder Geräusche weiter zu reduzieren, kann in dem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal ein Diffusor ausgebildet sein, das heißt der gemeinsame Arbeitsmediumkanal erweitert sich in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums. Dieser Diffusor ist insbesondere hinter der Umlenkung positioniert.

Im gemeinsamen Arbeitsmediumkanal und/oder in Strömungsrichtung davor kann wenigstens eine Einschnürung des Strömungsquerschnitts vorgesehen sein. Insbesondere ist unmittelbar vor dem Eintritt in den Diffusor eine Einschnürung vorgesehen.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Staudruckpumpe eine Abströmöffnung beziehungsweise einen Abströmkanal auf, der in Richtung der Drehachse der hydrodynamischen Maschine verläuft. Über diese Abströmöffnung beziehungsweise diesen Abströmkanal tritt das Arbeitsmedium, das mittels des Staudruckes in den entsprechenden Arbeitsmediumeinlass gefördert wurde, aus der Staudruckpumpe aus. Dieser Abströmkanal wird insbesondere durch den letzten Abschnitt des gemeinsamen Arbeitsmediumkanals gebildet.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die hydrodynamische Maschine als hydrodynamische Kupplung ausgeführt und umfasst demnach ein beschaufeltes Sekundärrad, das ebenfalls über der Drehachse umläuft. Das beschaufelte Sekundärrad wird durch Drehmomentübertragung beziehungsweise Antriebsleistungsübertragung mittels des hydrodynamischen Kreislaufes des Arbeitsmediums im Arbeitsraum vom beschaufelten Primärrad angetrieben. Ferner ist insbesondere ein Vorratsraum für nicht im Arbeitsraum befindliches Arbeitsmedium vorgesehen, der derart an der Staudruckpumpe angeschlossen ist, dass diese das zumindest mittelbar aus dem Arbeitsraum ausgetragene Arbeitsmedium in den Vorratsraum fördert, wobei der Vorratsraum gemäß einer Ausführungsform ebenfalls über der Drehachse umläuft oder gemäß einer anderen Ausführungsform stationär, das heißt nicht umlaufend, angeordnet ist.

Die Staudruckpumpe kann, wie dargelegt, gemäß einer ersten Ausführungsform stationär gehalten sein, sodass die Arbeitsmediumeinlässe nicht umlaufen, oder angetrieben werden, um dadurch zumindest teilweise den gewünschten Staudruck vor den Arbeitsmediumeinlässen zu erzeugen oder zu variieren.

Eine erfindungsgemäße Staudruckpumpe, die insbesondere für eine hydrodynamische Maschine der hier dargestellten Art ausgeführt ist, umfasst einen ersten Arbeitsmediumeinlass mit einer ersten Einlassöffnung und einen zweiten Arbeitsmediumeinlass mit einer zweiten Einlassöffnung, wobei die erste Einlassöffnung und die zweite Einlassöffnung entgegengesetzt zueinander ausgerichtet sind und der erste Arbeitsmediumeinlass und der zweite Arbeitsmediumeinlass hinter den beiden Einlassöffnungen zu einem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal arbeitsmediumleitend zusammengeführt sind. Wie anhand der hydrodynamischen Maschine zuvor dargestellt wurde, erstrecken sich die beiden Arbeitsmediumeinlässe in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums gesehen vor dem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal getrennt durch eine Trennwand gleichgerichtet nebeneinander. Bezüglich der weiteren Details wird auf die Ausführungen zu der hydrodynamischen Maschine verwiesen.

Die erfindungsgemäße Lösung ist sowohl für hydrodynamische Kupplungen mit nur einem Arbeitsraum als auch sogenannte Doppelkupplungen anwendbar. Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und den Figuren exemplarisch erläutert werden. Es zeigen:

Figur 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung in einem Axialschnitt durch eine hydrodynamische Kupplung;

Figur 2 eine vorteilhafte Gestaltung einer erfindungsgemäßen

Staudruckpumpe, beispielsweise für eine hydrodynamische Maschine; die erfindungsgemäße Gestaltung einer Staudruckpumpe entsprechend der Figur 2 in einer geschnittenen aufgeklappten Ansicht.

In der Figur 1 ist in einer schematischen Darstellung eine hydrodynamische Kupplung mit einem Primärrad 1 und einem Sekundärrad 2 dargestellt, die von einem Gehäuse 3 umschlossen werden und miteinander einen mit Arbeitsmedium befüllten Arbeitsraum 4 ausbilden. Im Bereich des Arbeitsraumes 4 tragen das Primärrad 1 und das Sekundärrad 2 jeweils eine Vielzahl von Schaufeln 5, um eine hydrodynamische Kreislaufströmung des Arbeitsmediums im Arbeitsraum 4 auszubilden.

Außerhalb des Arbeitsraumes 4 ist ein Nebenraum 6 in der hydrodynamischen Kupplung, hier ebenfalls vom Gehäuse 3 umschlossen, vorgesehen. Das Arbeitsmedium strömt über einen Arbeitsmediumauslass 7 aus dem Arbeitsraum 4 in den Nebenraum 6. Zum Austragen von Arbeitsmedium aus dem Nebenraum 6 ist eine Staudruckpumpe 8 vorgesehen, die in den Nebenraum 6 derart hineinragt, dass ihre beiden Einlassöffnungen (in der Figur 1 ist nur die erste Einlassöffnung 9 erkennbar, da die zweite Einlassöffnung entgegengesetzt ausgerichtet ist) in das im Nebenraum 6 befindliche Arbeitsmedium eintauchen. Wenn sich nun entweder durch Umlaufen des Arbeitsmediums in Umfangsrichtung zur Drehachse 10, über welche auch das Primärrad 1 und das Sekundärrad 2 umlaufen, und/oder durch Antreiben der Staudruckpumpe 8 ein Staudruck des Arbeitsmediums vor der ersten Einlassöffnung 9 (oder der zweiten Einlassöffnung) einstellt, so wird Arbeitsmediunn aus dem Nebenraum 6 über die Staudruckpumpe 8 herausgefördert, beispielsweise in einem hier nicht näher dargestellten externen Arbeitsmediumkreislauf oder in einen Vorratsraum, siehe den Pfeil mit der gestrichelten Linie und die gestrichelte Box, die entweder den externen Arbeitsmediumkreislauf oder den Vorratsraum darstellen kann.

Die Zufuhr von Arbeitsmedium in den Arbeitsraum 4 ist hier nur exemplarisch dargestellt, beispielsweise über einen Kanal in der Antriebswelle oder Abtriebswelle.

Abweichend von der Darstellung in der Figur 1 könnte das Gehäuse 3 auch als umlaufendes Gehäuse ausgeführt sein, das beispielsweise mit dem Primärrad 1 oder dem Sekundärrad 2 drehfest verbunden ist.

In der Figur 2 ist nun eine vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführungsform einer Staudruckpumpe 8 gezeigt. Hier erkennt man die beiden entgegengesetzt zueinander ausgerichteten Einlassöffnungen für das Arbeitsmedium, nämlich die erste Einlassöffnung 9 und die zweite Einlassöffnung 1 1 . Das Arbeitsmedium strömt entweder über die erste Einlassöffnung 9 eines ersten Arbeitsmediumeinlasses 12 oder die zweite Einlassöffnung 1 1 eines zweiten Arbeitsmediumeinlasses 13 in den gemeinsamen Arbeitsmediumkanal 14, der sich an den ersten Arbeitsmediumeinlass 12 und den zweiten Arbeitsmediumeinlass 13 anschließt und anschließend über eine Abströmöffnung 15 der Staudruckpumpe 8, die vorliegend in Axialrichtung ausgerichtet ist, aus der Staudruckpumpe 8 heraus. Der gemeinsame Arbeitsmediumkanal 14 weist vorteilhaft eine größere arbeitsmediumführende Länge auf, als jeweils der erste Arbeitsmediumeinlass 12 und der zweite Arbeitsmediumeinlass 13. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 2 sind der erste Arbeitsmediumeinlass 12 und der zweite Arbeitsmediumeinlass 13 jeweils bogenförmig gestaltet und nicht direkt miteinander arbeitsmediumleitend verbunden, beziehungsweise sie weisen keinen Verbindungskanal auf. Die Bögen des ersten Arbeitsmediumeinlasses 12 und des zweiten Arbeitsmediumeinlasses 13 sind mit 20 und 21 bezeichnet. Sie dienen dazu, den zunächst entgegengerichteten Strömungskanalverlauf für das Arbeitsmedium, beginnend in der ersten Einlassöffnung 9 und der zweiten Einlassöffnung 1 1 gleichzurichten, sodass im weiteren Verlauf der erste Arbeitsmediumeinlass 12 und der zweite Arbeitsmediumeinlass 13 sich gleichgerichtet nebeneinander erstrecken, bevor sie in den gemeinsamen Arbeitsmediumkanal 14 übergehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist in dem Abschnitt des ersten Arbeitsmediumeinlasses 12 und des zweiten Arbeitsmediumeinlasses 13, über welchen sich diese gleichgerichtet nebeneinander erstrecken, eine gemeinsame Umlenkung 22 vorgesehen. Um nun zu verhindern, dass das Arbeitsmedium aus dem ersten Arbeitsmediumeinlass 12 in den zweiten Arbeitsmediumeinlass 13 beziehungsweise aus der ersten Einlassöffnung 9 in die zweite Einlassöffnung 1 1 strömen kann, sind der erste Arbeitsmediumeinlass 12 und der zweite Arbeitsmediumeinlass 13 durch eine Trennwand 19 voneinander getrennt, die hier bis zur Mündung der beiden Arbeitsmediumeinlässe 12, 13 in den gemeinsamen Arbeitsmediumkanal 14 reicht. In jedem Fall sollte diese gemeinsame Trennwand 19 soweit in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums, beginnend an den beiden Einlassöffnungen 9, 1 1 reichen, dass der Druck am Ende der Trennwand 19, sozusagen am Austrittsende der beiden Arbeitsmediumeinlässe 12, 13 derart ausgehend von dem Staudruck in einer der beiden Einlassöffnungen 9, 1 1 reduziert wurde, dass ein Überströmen in den jeweils anderen Arbeitsmediumeinlass 12, 13 vermieden wird. Eine zusätzliche Reduzierung des Druckes an dieser Mündungsstelle beziehungsweise am austrittsseitigen Ende der Trennwand 19 kann, wie nachfolgend anhand der Figur 3 noch näher erläutert wird, erreicht werden, indem in dem gemeinsamen Arbeitsmediumkanal 14 ein Diffusor 18 ausgeführt ist. In der Figur 3 erkennt man ferner nochmals die Trennwand 19, die sich entlang der beiden Bögen 20, 21 und der in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums folgenden Umlenkung 22 bis zu dem Beginn des gemeinsamen Arbeitsmediumkanals 14 erstreckt. Sowohl die beiden Bögen 20, 21 als auch die Umlenkung 22 weisen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen Winkel von etwa 90° auf. Der gemeinsame Arbeitsmediumkanal 14 verläuft senkrecht zur Einströmrichtung des Arbeitsmediums in die erste Einlassoffnung 9 und die zweite Einlassoffnung 1 1 beziehungsweise bei Verwendung in einer hydrodynamischen Maschine vorteilhaft in Richtung der Drehachse 10, vergleiche die Figur 1 . Bei dem im gemeinsamen Strömungskanal 14 vorgesehenen Diffusor 18 erweitert sich der Strömungsquerschnitt für das Arbeitsmedium mit zunehmender Lauflänge, sodass der Druck am hinteren Ende der Trennwand 19, das heißt zu Beginn des gemeinsamen Arbeitsmediumkanals 14, reduziert wird.

Bezugszeichenliste

1 Primärrad

2 Sekundärrad

3 Gehäuse

4 Arbeitsraum

5 Schaufeln

6 Nebenraum

7 Arbeitsmediunnauslass

8 Staudruckpumpe

9 erste Einlassöffnung

10 Drehachse

1 1 zweite Einlassöffnung

12 Arbeitsmediumeinlass

13 Arbeitsmediumauslass

14 Arbeitsmediumkanal

15 Abströmöffnung

18 Diffusor

19 Trennwand

20 Bogen

21 Bogen

22 Umlenkung